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In Meiner Badewanne Bin Ich Kapitän …

In meiner Badewanne bin ich Kapitän …

Nein, auch wenn der Titel etwas anderes vermuten lässt, so geht es in dieser Geschichte natürlich nicht um Möchtegern-Kapitäne, Süßwassermatrosen oder gar eine verlorene Wette. Vielmehr werfen wir ein Streiflicht auf den Wasserdienst bei der Feuerwehr.

Wir reisen zurück in das Jahr 1968 und sehen das neue Turbinen-Einsatzboot (TEB-100) der Innsbrucker Berufsfeuerwehr, wie es vorsichtig in das Schwimmbad im Hof der Hauptfeuerwache gehoben wird, um seine erste Schwimmprobe zu absolvieren.

Was man mit einer Drehleiter nicht alles machen kann 😉
Der Traum eines jeden Badewannen-Kapitäns. Da kann er getrost die Seifennäpfchen links liegen lassen ...

Angesichts der zahlreichen fließenden und stehenden Gewässer in Innsbruck und Umgebung, begann die Innsbrucker Berufsfeuerwehr in den Nachkriegsjahren mit dem Aufbau des Wasserdienstes. Es wurden Schlauchboote und 1957 auch die ersten zwei Tauchanzüge angeschafft. Mit der Indienststellung des TEB-100 (Kennzeichen E-404) im Jahr 1968 stand der Innsbrucker Feuerwehr dann auch ein schnelles, wendiges Wasserfahrzeug zur Verfügung, das etwa bei Taucheinsätzen zur Unterstützung herangezogen werden konnte.

(StAI, Archiv der Feuerwehr Innsbruck, Fotoarchiv der BFI)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Aha daran kann ich mich als damals 16jähriger nicht erinnern. Aber Jahre danach war das Rettungsboot in der Feuerwache
    Mühlau, Haller Straße gegenüber Gasthaus Dollinger, für Einsätze am Inn untergebracht. Dazu gab es für die Polizei einen
    Einsatzplan, daß die Funkstreifen die Innbrücken zu besetzen hatten und im Inn treibende Personen unserer Leitstelle zu
    melden hatten

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