Gerade um die Zeit, als diese Aufnahme gemacht worden sein dürfte, kam ein Herr an unsere Wohnungstür und
wollte meinen Mann sprechen, der („natürlich“ sagt jetzt Herr Roilo) nicht da war.
Er stellte sich mir als Dr.Hermann Götsch, Gemeinderat – und im Stadtgartenamt(?) tätig, vor – und ich sagte:
„Es wär halt schön, wenn wir auf diesem Grund einen größeren Park bekommen täten – zum Rapoldipark dazu…“
„Oh mei“, meinte er wehmütig, „mir miassn scho froh sein, wenn sie uns da nit alles 10-stöckige Hochhäuser draustelln…“
Ja.
Und dann ergab ein Gutachten: Soviele Schadstoffe seien im Boden, die sich in die Mauern und Wände eines Gebäudes fressen könnten – wirklich! Das hat es damals geheißen!- aber bei einer Grünanlage sei es kein Problem, da blase der Föhn alles weg – und die Bäume erzeugen ja jede Menge Sauerstoff…
Und so können wir uns – so kann ich mich – hoffentlich noch lange über unseren Stadtpark freuen.
Danke für Ihren Hinweis, Herr Pritzi, Sie vermuten bestimmt richtig! Zumindest in den beiden letzten Adressbüchern — 1970 und 1976 — sind Herr Dr. Max Schuh und Frau Dr. Anneliese Schuh als Eigentümer des Objektes Rechenhofweg 103 (und dort wohnend) eingetragen. 1991 wurde ihnen die Genehmigung zur Errichtung eines Flugdaches erteilt (Innsbruck informiert, 1991 Nr. 11, S 24).
Bei den vielen Metern Wäscheleine ist eine (temporäre?) Nutzung als Pension vorstellbar. Das Wann und Wie und Warum der Bezeichnung Hernstein wird Herr Rettenbacher vielleicht noch herausfinden. Frage an ihn: Ist auf der Ansichtskarte vermerkt, wann die Aufnahme entstanden ist?
Liebe Frau Stolz,
bislang haben wir den Zeitungsartikel leider noch nicht gefunden. Eine Datierung ist auf der Rückseite nicht vorhanden.
Ich kann Ihnen aber berichten, dass ich mittlerweile den Gewerbeakt ausgehoben habe und dieser doch sehr umfangreich ist. Ich werde diesen in den nächsten Tagen genauer sichten und vermutlich in einem weiteren Beitrag einige Erkenntnisse teilen.
Huuuch, das löst viele Erinnerungen bei mir aus, obwohl ich den Kochunterricht in der Mädchen-Hauptschule Rennerschule absolvierte. Das Nähen der Schürzen und Kopftücher und der penible Kochunterricht sind mir unvergesslich… war eigentlich nicht schön für mich, aber ich hatte damals eine schwere Zeit und recht schlechte Noten in der dritten Klasse… Aber das ist eine andere Geschichte. Unsere erste Hauptschulzeit verbrachten wir noch in der Siegmayr-Schule, in einem ehemaligen Kindergartenraum mit niedlicher Betonplatten-Terrasse und kleinen Mäuerchen zwischen den einzelnen Terrassen…
Um Himmels Willen. Diese meine Schlamperei sollte im Heiligen Land Tirol eigentlich nicht passieren. Zur Läuterung werde ich jetzt fünf Mal „Auf zum Schwur, Tiroler Land“ singen…
Danke für diesen Beitrag. Die Forderungen „Wir wollen Fleisch ohne Skandal, Brot ohne Steuer, Wohnungen ohne Wucher!“ sind aktueller denn je, aber Gemeinderatsarbeit „ehrenamtlich“ – da denken wir heute schon erheblich anders. Zum Glück. Es ist ein harter „Job“, wenn er ernsthaft ausgeübt wird. Heute denken wir zum Glück insgesamt anders über das Ehrenamt, insbesondere von Frauen zur Zeit des Equal Pension Gap und des Schlagwortes der „Altersarmut bei Frauen“.
Diese Ansicht könnten wir hier bereits im Zusammenhang mit verschiedenen Themen bewundern.
Das ehemaljge städtische Obdachlosenheim oder den Kräuterturm und dessen Nutzung als Verlies und Folterkammer wie später unweit davon in der Nazizeit.
Erst hier fällt mir diese Leiter auf, die zum Turmdach führt, gerade so als ob hier ein Delinquent entkommen wäre. Vermutlich blieb’s aber beim frommen oder auch unfrommen Wunsch.
Irgendwie kenn ich dieses Sgraffito sehr genau… Kann das in der Radetzky-Straße gewesen sein, nach der Ecke Klappholzstraße… Mir scheint, dass das unser Teppichklopfhof war, auf der Teppichstange haben wir geturnt und auf dem Mäuerchen um die Mülltonnen saßen wir und haben gespielt… Ich wuchs in der Klappholzstraße 54 auf. Da Bild ist mir SEHR vertraut… aber es existiert wohl nicht mehr… Ich bin um 1980 dort weggezogen, schon möglich, dass das Bild im Zuge einer Fassadensanierung verschwunden ist…
Hab mir das gerade online angeschaut. Die Fenster würden einmal stimmen. Am Haus hat man inzwischen straßenseitig Lifttürme angebaut bekommen, bei dieser Gelegenheit wird man auch die Wärmedämmung mit der bekannten Folge angebracht haben. Aber wer will auch, daß man ihm bildlich mit der Kanone ins Fenster schießt?
Wenn man mit den dicken Dämmstoffmatten und -platten anmarschiert, erhebt sich immer die Frage, ob man die Fassadenkunst unter Verzicht auf Wärmeverluste aussparen oder alles überkleben soll. Auf diese Weise sind schon manche Fassadenkunstwerke verschwunden. Das hab ich mit altbekannter Folge gemeint.
Im vorliegenden Fall wäre ein ganzes Stockwerk auf der Nordseite ohne Wärmeschutz, für das obere und untere Stockwerk stellt die dämmungsfreie Fläche zusätzlich eine Kältebrücke dar. Von Feuchtigkeit und Schimmelanfälligkeit nicht zu reden. Also weg mit der Kunst, die meistens wie beim aktuellen Beitrag ohnehin eher bemüht als berühmt gewesen ist. Mögen zukünftige Generationen die alten Fresken und Sgraffitos wieder ausgraben und über den Kult rätseln.
Ich kann mich erinnern, dass es in den siebziger Jahren im Souterrain eine Art Kiosk gegeben hat (nordseitig), und wenn man brav war und das Geld gereicht hat, hat es ein Eis gegeben.
Der Name „Mersi“ ist mir im Zusammenhang mit der Enzianhütte ein Begriff. Es wurde in diesem Blog auch schon darüber geschrieben: https://innsbruck-erinnert.at/eine-raetselhafte-huette/
Dieses schlossähnliche Gebäude hat mich als Kind immer beeindruckt, und wenn wir von der Hungeburg zum Rechenhof wanderten und daran vorbeikamen (Garneid) wusste ich, jetzt dauert’s nicht mehr lange, bis es auf der großen Rechenhof-Veranda ein „Kracherl mit Brezn“ gibt.
Nutzung und Besitzergeschichte sind mir nicht bekannt. Ich erinnere, mich gewundert zu haben, dass für die doch stattliche Größe des Hauses ganz selten Personen im Garten zu sehen waren. Aber nachdem dieser Weg vor allem an den Wochenenden von ziemlich vielen Wanderern benützt wurde, haben sich die Bewohner*innen vermutlich lieber im hinteren Teil des Gartens aufgehalten.
Guten Morgen Frau Stolz,
bei dieser stattlichen Villa dürfte es sich um die sogenannte „Schuh Villa“ am Weg zum Rechenhof handeln.
In dieser Villa wohnten Max Schuh und seine Gattin Anneliese Schuh-Proxauf.
Herr Schuh war der Mitbegründer der Aircraft Innsbruck. Später in den 1970er wurde die Fluglinie in Tyrolean Airways
umbenannt.
Wenn es sich tatsächlich um diese Villa handelt, habe ich sie aber mit einer anderen Färbung in Erinnerung.
Ich kann mich nur erinnern, daß ich dort einmal ein mit Tyrolean beschriftetes Fahrzeug gesehen habe. Jetzt wo Sie’s sagen, ist es mir wieder eingefallen. Es wird schon so sein.
Ursprünglich handelt es sich wohl bestimmt um die repräsentative Sommervilla einer wohlhabenden Familie für die damals en vogue Sommerfrische, ähnlich wie z.B. die Villa Andlklaus, von welcher im Tagebuch von Marie Grass-Cornet bereits die Rede war.
Im Tiroler Kunstkataster fehlt eine Beschreibung des Hauses, was darauf schließen lässt, dass es trotz seiner Besonderheiten wohl leider noch nicht unter Denkmalschutz steht.
In welchem Zusammenhang steht der Name dieses Ansitzes mit dem gleichnamigen kleinen Ort in den Ausläufern des Wienerwaldes zwischen Piesting – und Triestingtal, wo es auch ein „Märchenschloß“ (von Theophil Hansen) gibt?
(Schulungsheim der Wirtschaftskammer).
Ja, vielleicht war der Bauherr dieser Villa, dieses „Ansitzes“, ein Niederösterreicher?
Bei Lawinengefahr war dieses Anwesen immer wieder von Evakuierung betroffen! (Aber wirklich passiert scheint zum Glück nie etwas zu sein, oder kam eine Lawine einmal verdächtig nahe?
Sehr geehrte Frau Stepanek,
Sie beschreiben die Situation bei Lawinengefahr richtig.
Dieses Gebiet gehörte bis 1976 zum Polizei Funkstreifen Rayon Hötting, wo ich bis 1975 meinen Dienst versah. Bei erhöhter Lawinengefahr mußten wir die Bewohner, die im roten Gefahrenbereich ihr Anwesen hatten, oder wohnten vor dieser warnen.
Ich erinnere mich, daß in diesem Zusammenhang auch die Familie Schuh, da sie in damaligen Aufzeichnungen im roten Bereich waren, vor einem möglichen Lawinenabgang vorwarnen mußten. Die Personen mußten sich auf eine eventuelle Evakuierung
vorbereiten.
Ich ringe schon seit gestern damit: Soll ichs schreiben oder doch nicht…
Denn ich habe in Erinnerung, daß wir bei unseren ersten Besuchen beim Cousin meines Mannes, dem (Ober-) förster (in Ruhe) Franz Stepanek, geb. 21.6.1931, in Hernstein über diese Villa Hernstein gesprochen haben, weil nicht allzu lange davor in der TT ein kleiner Bericht darüber – und wie es zu dieser Namensänderung gekommen sei .stand,
1. Besuch war September 1968, 2. dann 1974 oder 1975.
Liebe Frau Stepanek, mir ist auch nur der Name Ansitz oder Villa Hernstein bekannt. So wird es auch auf der Rückseite der Aufnahme angegeben. Wie Sie den anderen Kommentaren entnehmen können, dürfte das Anwesen unter mehreren Namen bekannt gewesen sein. Ihrem Hinweis auf den Artikel in der TT werde ich bei nächster Gelegenheit nachgehen und nach Auffindung im Artikel ergänzen 🙂
Aus dem Kontext der bisherigen Beiträge geht schon hervor, daß er zuerst PG und dann erst Zauberer gewesen ist. Wobei es genug Verblendete gegeben hat, die die Nazis anfangs in völlig falschem Licht gesehen haben. Die Berichte von den leuchtenden Heldenaugen hat ihm sicher ein NS-Ghostwriter untergejubelt. Die moralische Rechtfertigung ging nach dem Krieg in einer allgemeinen und menschlich verstehbaren „Schwamm drüber, Schnee von gestern“ Mentalität unter.
MEiner Meinung wäre es auch gescheiter gewesen, einmal die Anfänge, die Gehirnwäschemethoden, die Einschüchterungen, die blitzblöde Borniertheit auf der einen Seite und die Anfälligkeit der menschlichen Seele für „Starke Führertypen“ auf der anderen Seite hervorzuheben. Die recht billige Selbsterhebung zum Humanisten von Format auf dem Rücken der Holocaustopfer wehrt nicht den Anfängen sondern verurteilt das Ende, wenns schon passiert ist.
Ein Mitläufer, der nur seine wahrscheinlich ehrliche Leidenschaft leben wollte und den „Anschluss“ und seine offensichtliche Nähe zur NS-Administration für seine Karriere nutzte? Oder doch überzeugter Nationalsozialist? Wie ging es weiter? Konnte er sich moralisch rehabilitieren? Ich bin gespannt auf den nächsten Teil. Danke für die spannende Serie!
Entweder die rechte Wand ist dermaßen grob verputzt worden oder es sind zum Kamin hin tatsächlich irgendwelche unleserlichen Schriftzüge vorhanden. Womöglich haben sich hier ein paar Stammgäste verewigt.
Ja, das wär natürlich schön, wenn dort herzliche Grüße aus dem Restaurant zum Streifenhörnchen stünde. Aber ich glaub, wenn keiner der betagteren (eher wohl 100+ steinalten Zeugen der Glasplattenzeit) Leser dort Gast war ( d i e s e Einrichtung merkt man sich fürs Leben) haben wir schlechte Karten. Wir sind schon am Pseudo-Munding gescheitert und irgendwo harrt meines Wissens auch noch eine Pseudo-Ritterburg auf die Auflösung.
Ich hätte auch nie jemanden vom Gasthaus „mit der gestreiften Einrichtung und jeder Stuhl anders“ erzählen oder gar nachtrauern gehört.
Vielleicht haben wir eine Chance, wenn noch weitere Fotos der Serie auftauchen. Ich nehme ja an, daß es sich um die Basis für Werbematerial handelt, eigentlich sollte dann auch eine Außenaufnahme dabei sein.
Diese Beschreibung
( https://ulb-digital.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/3918356)
der Theresienstraße vom Jahre 1877 und 1927 könnte man doch z. B. in ¼ Jahrhundertschritten fortsetzen.
1927 ist im erwähnten Zeitungsartikel zumindest teilweise angeführt.
Fehlt noch 1952, 1977 und 2002.
Vielleicht könnten wir hier eine vollständige Aufzählung incl.
Erinnerungen sammeln.
Welche Geschäfte, Kinos, Lokale, Haltestellen, Anekdoten, usw.
Womöglich animieren wir das Stadtarchiv zu einem entsprechenden Folgeartikel in der New York Times, oder sogar in der TT?
Irgendwann wird man dann vielleicht auf 2027 zurückblicken.
Ich fang schon mal an.
An der straßenseitigen Fassade der Schneeburg, genauer Schneeburggasse 17, befindet sich ein ca. 500 Jahre altes Christophorusfresko. Es wurde zuletzt um 1980 vom Denkmalamt restauriert, ist aber inzwischen leider nicht mehr als solches erkennbar. Im Stadtarchiv existiert noch ein Photo davon aus dem Jahr 2002 (Ph-29440).
Heute:
https://www.google.at/maps/@47.2712133,11.3845542,3a,75y,120.56h,84.52t/data=!3m7!1e1!3m5!1saW6xqEGIVeI-eZ-IppIiwQ!2e0!5s20230301T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu
Am Haus Leopoldstr 31 befindet sich ein Relief des hl. Christophorus von Virgil Rainer:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Christophorus_Leopoldstr_31.jpg
Am Bildstock am Prandtauerufer/Höhe Hutterweg befindet sich ein Mosaik des hl. Christophorus:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bildstock_Prandtauerufer_05.jpg
Wobei der Christophorus auf dem Munding-Haus noch gar nicht besonders alt ist, vielleicht ca. 60-100 Jahre alt, jedenfalls wesentlich jünger als sein barockes Erscheinungsbild auf den ersten Blick vermuten lassen würde. Um 1910 gab es statt dem Christophorus eine sehr schöne und äußerst elaborierte Lüftlmalerei auf der gesamten Fassade:
Es ist heute ein wunderbarer Platz, an dem ich gerne Eis schleckend am Brunnen sitze und lese und zwischendurch auch die Kinder und die Vögel beobachte, die hier gerne mit dme Wasser plantschen und pritscheln… oft ergibt sich auch ein nettes Gespräch mit anderen da Sitzenden vom Inland oder Ausland… Auch der Blumenschmuck ist immer wunderschön…
Kann sich jemand daran erinnern, welches Geschäft am Pfarrplatz 4 vor dem Glaskastl war? Und wo der Griessersche Friseurladen war… Nummer 4 oder 10 oder 11???
Jaaa, der Christophorus am abgerissenen „Gasthof zur Brücke“ (Bruggnwirt) in Altpradl war ein Werk des Malers Beppo (Josef) Barcatta, 29.4.1910 – 3.8.1986, wohnhaft in der Gabelsbergerstraße.
Er war ein Bruder jenes Journalisten (und Weltreisenden) Luis Barcatta, der Anfang der 50-er Jahre (gemeinsam mit Luis Trenker!) in die Schlagzeilen kam wegen der (gefälschten) Tagebücher der Eva Braun…
Der Maler Beppo Barcatta war sozusagen der „Haus- und Hofmaler“ des damaligen Bruggnwirts.
Ja, eine Wendelin-Brunnen für Mensch und Tier am Höttinger-Bild-Platzl, wo man dann zur Umbrüggler Alm weiter geht… Wir machten einen Sonntagsspaziergang auf die Seegrube und labten uns dort…
Mir kommt das ziemlich bekannt vor, ich glaube ich spazierte da vor einigen Monaten vorbei… irgendwo an der Grenze zwischen Innsbruck und Rum… hab leider kein Foto gemacht…
Wir wissen ja nicht einmal, ob das in Innsbruck war, oder ist das wenigstens sicher?
Das Lokal erweckt auch bei mir einen gemischten, beinahe halbseidenen Eindruck. Einerseits nach Gläsern und Besteck zu schätzen fein zu dinieren, andererseits billige Serviettchen, und ein ein wenig verstaubt wirkender Raum. Der Thron vor dem verstellten Kamin wird Dekoration gewesen sein oder einem einsamen Stammgast zugedacht. Vielleicht stand ein Name auf dem Fähnchen mit dem integrierten leeren Zündholzschachtelhalter.
Als Vorläufer des Spatenbräu und Kaisestuben gab es einmal ein als ein – heutzutage würde man queer sagen – sonderbar bezeichnetes Lokal namens Pinguin. Vielleicht?
Wenn wir es nicht erraten, gibt uns die rätselhafte Szenerie am schmalen Wandgemälde im Hintergrund genug zu tun.
Schade, dass die Darstellungen in dem Fries so schlecht erkennbar sind, vor allem die in jenen Feldern, welche durch den metallenen „Raumteiler“ verdeckt sind. Falls sie überhaupt einen Bezug zur Lokalität haben, könnten sie ein Hinweis sein.
Rechts im ersten Feld (oder sind es einzelne Tafeln?) ist vielleicht eine Amazone oder ein Krieger dargestellt. Und daneben? Frau Hitt, hoch zu Ross, mit einem Stein in der Hand?
Das Lokal sagt mir gar nichts, aber an Römer mit ihren grünen Standfüßen und an Weinheber im schmiedeeisernen Gestell kann ich mich gut erinnern. Die waren ja eine Zeit lang omnipräsent.
Bis vor ein paar Jahren gab’s alternativ zum Cola noch ein Gläschen Rotwein. Eigentlich war’s aber umgekehrt und man betrachtete eher das Cola als Alternative.
Auf dem Lampenschirm kann man eine Reproduktion des bekannten altmeisterlichen Gemäldes „Die Bauernhochzeit“ (niederländisch: De Boerenbruiloft) von Bruegel erkennen.
Heute sind wieder andere Geschäfte. Kein kleiner Friseursalon mehr. Keine Bäckerei an der Ecke.
Nur das Gasthaus „Koreth“ ist geblieben, wenn auch unter einem anderen Namen, nämlich „Rosengarten“
Ja, da hat sich ins MADONNEN-Rätsel doch tatsächlich ein Herz-Jesu-Figürchen hineinverirrt – mit beiden Händen auf das Herz an seiner Brust weisend, also vom „Henrici-Typus“.
Aber wo es ist? Man tippt auf Hötting – natürlich ….
…. jedenfalls an einem ansteigenden Weg – und unbeachtet.
oh je, die gibts nicht mehr:
https://www.google.at/maps/@47.2720147,11.3831286,3a,75y,141.15h,93.55t/data=!3m7!1e1!3m5!1srFmqCqapRpVHAFgCTEGz4w!2e0!5s20200901T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu
Jetzt ist die Herz jesu Statue (eigentlich Figur) verschwunden. Man könnte den Fehler korrigieren und Frau Fritz zuliebe flugs eine Madonna hineinstellen.
Schwimmer, Halbschwimmer und Nichtschwimmer erinnert mich an die inoffizielle Einteilung der Bewohner eines Seniorenheims in gogo, slowgo und nogo. Find ich irgendwie nett.
Aha, so paßt es:
https://www.google.at/maps/@45.8137261,10.7919048,3a,40y,47.22h,94.68t/data=!3m6!1e1!3m4!1sOE3z6QanZoxhSuSzJ2KPjg!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu
Der Turm paßt zu San Benedetto in Limone (Gardasee). Der Rest aber nicht.
Lustigerweise hat das Google Fotosuche gefunden, wenn man den Turm allein ausschneidet. Ansonsten erblickt sie blitzdumme KI im Himmelblau den grüßten gemeinsamen Nenner.
Die Menschen schauen in die tief stehende Sonne. Ich vermute in die untergehende. Das Auto war in etwa in die selbe Richtung unterwegs.
Es müsste also südlich vom Weg eine flache Wiese und nördlich ein nicht allzu hoher Hang sein, denn die Sonne scheint’s drüber zu schaffen.
Ob es ein Ausflugs- oder doch ein Linienbus war? Auch wissen weder ob wir uns in der Nähe von Innsbruck befinden, noch wohin die Menschen unterwegs waren und ob’s nicht doch die Morgensonne war.
Vielleicht Mittelgebirge Wiesenhöfe vielleicht auch ganz weit weg.
Auf alle Fälle scheint sich trotz der Schieflage niemand ernsthaft verletzt zu haben, und das ist eigentlich erstaunlich genug.
Nach den noch des aufrechten Ganges mächtigen Menschen im Stadtlerlook kann man hoffen, daß es beim gebrochenen Rad )Unfallursach?) geblieben ist. Den Fahrer erkennt man an der hochgerückten STaubbrille. Jedenfalls handelt es sich um einen jener frühen Busse, wie sie auch Leo Bayer unter anderem für den Stubaiverkehr benutzt hat.
Ich vermisse die Frage „wo?“ und bin sehr froh darum.
Und was hat man dann mit der Urkunde getan? Bei Kaffeekränzchen voller Stolz vorgezeigt? Obwohl ich einen Tic für Kakaismen aller Art pflege, eine Tafel „Betreten des Bades nur nach Vorweis der Freischwimmurkunde!“ kann ich mir nicht vorstellen. Nicht einmal die Anweisung „Im Fall des Todes dem Stadtarchiv zu überantworten“ auf der Rückseite.
Schwimmen hatte ich in der Höttinger Au gelernt, irgendwo hab ich es schon erwähnt. Später im Gymnasium gab es einmal die Woche zwei STunden Schwimmen im Hallenbad. Dort war die Einteilung differenziert in Nichtschwimmer, Halbschwimmer und Schwimmer. Die Nichtschwimmer waren zu Plantschen verurteilt, die Schwimmer zum Schwimm- und Sprungexerzieren, ich fühlte mich die ganze Unterstufe in der Grauzone der kaum beaufsichtigten Halbschwimmer wohl, gegen Ende des Schuljahres kam ich zu den Schwimmern, was der als Schwimmlehrer fungierende Turnlehrer Max Hilpold (Café Hilpold mit Kegelbahn, Aldrans) über die Ferien immer wieder vergaß. Zur Schwimmreife mußte man eine Länge am Rand des Beckens entlangschwimmen, wobei Herr Hilpold mit einer Holzstange, an der man sich im Notfall festhalten oder Herrn Hilpold mit in den nassen Tod reißen hätte können, neben dem Prüfling einherschritt.
Ebenfalls schon erzählt: Im Zuge einer solchen Schwimmstunde wurden wir einmal Ohrenzeugen der Sprengung der alten Gaswerkbrücke und kamen darob in den Genuß des Versäumnisses der folgenden Schulstunde.
Ich habe das „Freischwimmer“-Abzeichen damals am Caldonazzo-See errungen, wo ich – im Rücken des Bademeisters – weit draußen meine 15 Minuten abgeschwommen habe. Als meine Mutter höchst energisch eingeschritten ist, habe ich das nicht verstanden.
Erst als mich Jahre später in Ufernähe ein starker Krampf ereilt hat, ist mit klar geworden, dass es recht ungemütlich werden kann, wenn man dann allein weit draußen ist …
Der Bretterkeller auch „Graukastempel“ genannt hat eine lange z. T. auch abenteuerliche Geschichte. Abwenden konnte man eine Schiki Miki Event Loaktion im Stollen. Darüber gibt es eine Diplomarbeit aus dem jahre 1989 Diese kann man unter der Matrikel Nummer C 600 8116213 Verfasser Alois Gasser an der UNI Innsbruck Bauingenierwesen finden.
From Henriette Stepanek on Ein Swimmingpool?
Go to comment2023/07/27 at 8:31 pm
From Manfred Roilo on Ein Swimmingpool?
Go to comment2023/07/27 at 3:35 pm
From Hans Pechlaner on Archivwürdig (S1/B2)
Go to comment2023/07/27 at 3:11 pm
From Gottfried Opperer on Ein Swimmingpool?
Go to comment2023/07/27 at 2:25 pm
From Ingrid Stolz on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/27 at 1:48 pm
From Tobias Rettenbacher on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/08/02 at 10:58 am
From Walter Rampl on Was ist denn da los?
Go to comment2023/07/27 at 11:46 am
From Monika Himsl on Gemeinsames Kochen nach neuen Erkenntnissen
Go to comment2023/07/27 at 11:18 am
From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel VII
Go to comment2023/07/27 at 10:29 am
From Monika Himsl on "Richtig, wirtschaftlich denkende Hausfrauen"
Go to comment2023/07/27 at 10:25 am
From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Herrengasse
Go to comment2023/07/27 at 10:12 am
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Herrengasse
Go to comment2023/07/27 at 12:38 pm
From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Herrengasse
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From Monika Himsl on Kanonendonner und Pulverschwaden...
Go to comment2023/07/27 at 10:03 am
From Christian Herbst on Kanonendonner und Pulverschwaden...
Go to comment2023/08/21 at 10:10 am
From Karl Hirsch on Kanonendonner und Pulverschwaden...
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From Monika Himsl on Kanonendonner und Pulverschwaden...
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From Karl Hirsch on Kanonendonner und Pulverschwaden...
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From Lhtm on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/27 at 9:31 am
From Josef Auer on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/26 at 7:15 pm
From Ingrid Stolz on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/26 at 7:59 pm
From Ingrid Stolz on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/26 at 2:10 pm
From Hermann Pritzi on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/27 at 8:04 am
From Karl Hirsch on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/27 at 10:40 am
From Josef Auer on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/26 at 12:12 pm
From Henriette Stepanek on Ein Ansitz und seine Nutzung
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From Henriette Stepanek on Ein Ansitz und seine Nutzung
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From Hermann Pritzi on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/09/30 at 8:07 pm
From Henriette Stepanek on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/27 at 10:31 am
From Tobias Rettenbacher on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/27 at 11:24 am
From Henriette Stepanek on Ein Ansitz und seine Nutzung
Go to comment2023/07/27 at 10:34 am
From Karl Hirsch on Der Zauberkünstler Frascati, Teil 3
Go to comment2023/07/26 at 9:30 am
From Manni Schneiderbauer on Der Zauberkünstler Frascati, Teil 3
Go to comment2023/07/26 at 12:25 am
From Hannes Lechner on Wohnbau-Idyll
Go to comment2023/07/25 at 10:03 pm
From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/25 at 5:12 pm
From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/26 at 8:57 am
From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/26 at 9:17 am
From Hans Pechlaner on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)
Go to comment2023/07/25 at 4:44 pm
From Hans Pechlaner on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)
Go to comment2023/07/25 at 4:38 pm
From Josef Schönegger on Heute nicht!
Go to comment2023/07/25 at 3:11 pm
From Robert Scheitnagl on Heute nicht!
Go to comment2023/07/25 at 10:20 pm
From Hans Pechlaner on Wohnbau-Idyll
Go to comment2023/07/25 at 2:21 pm
From Stefan on Heute nicht!
Go to comment2023/07/25 at 2:16 pm
From Josef Auer on Heute nicht!
Go to comment2023/07/25 at 2:10 pm
From Stefan on Heute nicht!
Go to comment2023/07/25 at 2:32 pm
From Monika Himsl on Maria-TherEISien-Straße
Go to comment2023/07/25 at 12:03 pm
From Monika Himsl on Die Straßen von Innsbruck – Der Domplatz
Go to comment2023/07/25 at 11:48 am
From Ingrid Stolz on Die Straßen von Innsbruck – Der Domplatz
Go to comment2023/07/25 at 3:37 pm
From Henriette Stepanek on Heute nicht!
Go to comment2023/07/25 at 11:44 am
From Monika Himsl on Dieses feine Platzl ...
Go to comment2023/07/25 at 11:43 am
From Monika Himsl on Wohnbau-Idyll
Go to comment2023/07/25 at 11:35 am
From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/24 at 8:43 pm
From Martin Schönherr on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/24 at 8:24 pm
From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/25 at 8:46 am
From Markus Unterholzner on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/25 at 7:24 am
From Hans Pechlaner on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/24 at 9:49 pm
From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/24 at 7:05 pm
From Hans Pechlaner on Eine blutige Angelegenheit
Go to comment2023/07/24 at 6:12 pm
From Hans Pechlaner on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
Go to comment2023/07/24 at 6:07 pm
From Josef Auer on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II
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From Manfred Nendwich on Einst... - und Jetzt?
Go to comment2023/07/24 at 4:11 pm
From Henriette Stepanek on Madonnen-Rätsel VII
Go to comment2023/07/24 at 4:10 pm
From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VII
Go to comment2023/07/25 at 7:27 am
From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VII
Go to comment2023/07/24 at 3:40 pm
From Josef Schönegger on Madonnen-Rätsel VII
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From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VII
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From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel VII
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From Hans Pechlaner on Auch das Schwimmen sei erlernt
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (75)
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (75)
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From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (75)
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From Ingrid Stolz on Schaulustige
Go to comment2023/07/23 at 3:28 pm
From Hans Pechlaner on Schaulustige
Go to comment2023/07/25 at 3:54 pm
From Karl Hirsch on Schaulustige
Go to comment2023/07/23 at 2:42 pm
From Manfred Roilo on Schaulustige
Go to comment2023/07/23 at 4:06 pm
From Manfred Roilo on Schaulustige
Go to comment2023/07/23 at 3:56 pm
From Karl Hirsch on Auch das Schwimmen sei erlernt
Go to comment2023/07/23 at 11:14 am
From Robert Engelbrecht on Auch das Schwimmen sei erlernt
Go to comment2023/07/23 at 10:56 am
From Schneider Erwin on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller
Go to comment2023/07/23 at 10:34 am