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Das Letzte Stündlein…

Das letzte Stündlein…

Wenn Neues angeschafft wird, so bleibt auch den Straßenbahnwaggons zumeist der Weg alles Vergänglichen nicht erspart. Heute werden sie verschrottet. Die vorwiegend aus Holz bestehenden, in den 1950er Jahren angekauften bzw. als Geschenk erhaltenen Basler Wagen warten hier, 1966, in der Rossau auf ihre Verbrennung. Durch die Perspektive wirkt es als stünden die Wagen zusammengekauert nebeneinander, als wüssten sie welches Schicksal ihnen bevorsteht.

(Stadtmuseum/Stadtarchiv: Ph-13647)

(Anne Kalweit)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Mei, so schad um die altn Bahnln. Wia ma mit der Haller immer am Wochenende ins Kurcafe nach Hall tanzn gfahren sein (damals hat ma gsagt „sheikn“, gesprochen: she:ikn). I weiß schon „panta rei“, nutzt halt nix, trotzdem traurig… aber des Forum hier hilft schon sehr.

    1. Aber, als kleiner Tipp, im Local- und Straßenbahnmuseum der TMB am Pater-Reinisch-Weg, ab Mai wieder jeden Samstag geöffnet, wartet eine ganze Menge alter Trieb- und Beiwagen, von fast jedem alten Wagentyp mindestens einer, darauf, besucht zu werden. Und mit den meisten davon kann man auch im Sommerhalbjahr regelmäßig oder zumindest bei Sonderfahrten ab und zu mitfahren.
      Die hier abgebildeten sind keine „Haller“, sondern „Basler“. Acht Stück hatten die IVB davon, Wagennummern 24 bis 32. Auch davon gibt es auch noch einen, Nr. 28, im Museum. Von den deutlich größeren „Hallern“, die eine Serie von ebenfalls 8 Triebwagen mit den Nummern 1 bis 8 bildeten, gibt es sogar noch fast alle, davon ganze vier Stück in Innsbruck, zwei bei den Museumsbahnen und zwei bei den IVB. Darüberhinaus gibt es aber noch eine ganze Menge weitere, siehe hier: https://www.tmb.at/fahrzeuge
      Also eigentlich kein Grund, traurig zu sein. Von diesen rollenden Zeitzeugen wurden viele vor der Verschrottung bewahrt!
      Trotzdem schmerzt es mich auch, dieses Bild zu sehen, obwohl ich selber diese Bahnen gar nicht mehr in Betrieb erlebt habe.

  2. Die Aufnahme dürfte auf der Innsbrucker Müllhalde unterhalb von Egerdach gemacht worden sein, wo man damals noch Müllverbrennung durchführte.

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