Keine Chance, sowas zu erraten. Man hält uns mittlerweile für Hellseher. Ein standesgemäß eher auf der vornehmeren Seite zu findendes Haus an einer Ecke. Markante Eingangstür. Vielleicht ein an ein Hotel angeschlossenes Restaurant. Und jetzt diese Ecke am Stadtplan suchen 🙂 . Igls nicht vergessen.
Nach dem Zustand der Tafel (Kaffee, Sekt, Rest schon abgeräumt) zu urteilen, ist das erste Foto das zweite.
Aber Herr Hirsch! Wir halten Sie (pl) doch nicht für Hellseher sondern nur für Allwissende. An was für Details Sie hier laufend Fotos identifizieren (ich sage jetzt nicht das Z-Wort), ist derart beeindruckend, da kann ich doch nicht von vornherein ausschließen, dass nicht jemand von Ihnen das Muster der Tapeten, die Art der Lampen oder die Form der Stühle wiedererkennt. Aber wenn das diesmal (noch) nicht der Fall ist, nehme ich das auch ohne Vorwurf zur Kenntnis. 🙂
Das war kein Vorwurf, Herr Bürgschwendtner, der Zufall schlägt oft die verrücktesten Kapriolen, sag niemals nie. Wenn z.B. meine Eltern im selben Gasthaus das Hochzeitsmahl bestellt hätten, dann gäbe es Fotos dieser Lampen und Stühle bei mir zu Hause, ich müßte nur die Schublade finden. Oder die Vorfahren irgend eines anderen Mitglieds der p.t. Leserschaft haben so ein Foto. Wenn hinter dem Ausgang kein Eingang wäre, hätte ich Ähnlichkeiten mit dem Hinterzimmer des ehemaligen Gasthof Goldener Stern in der Leopoldstraße getippt.
Jedenfalls waren die Buchroithnerischen evangelisch wenn sie in der Christuskirche geheiratet haben, aber es wird wohl keinen evangelischen Wirt gegeben haben, nur um zu zeigen, wie weit die abstrusesten Gedanken schweifen. Andererseits, vielleicht hat man die Hochzeitstafel in der Nähe aufgeschlagen, beim Dollinger oder Koreth?
Man könnte es bei solchen Bildern vielleicht auch noch mit einer Séance-Sitzung oder Tarot-Kartenlegen versuchen, um mit den auf dem Foto abgebildeten Verstorbenen oder Geistwesen Kontakt aufzunehmen…. – vielleicht sollten Archivare als Zusatzausbildung ja doch eine Fortbildung für übernatürliche Kontakte zur Totenwelt absolvieren, man lernt ja nie aus?
Ein 1947 geborener Knabe kam – mit 1 Jahr Verspätung – in die 1. Klasse Leopoldschule zum Lehrer Franz Eller.
Leider kam dieser Lehrer weg – und der Direktor Gottfried K. übernahm diese Klasse. Im Gegensatz zum vorigen Lehrer – und ganz „auf der Höhe der Zeit“ hielt er nichts, aber schon gar nichts, von Inklusion oder Integration – und schickte die Mutter mit dem Buben in diese Villa hinauf. Der Mutter wurde (sehr!) „anders2, als sie sah, daß alle Fensterklinken in diesem Haus abmontiert waren…
Nach ausführlichen Testereien – zum Glück nur „ambulant“ kam der Bub im nächsten Schuljahr an die Sonderschule – damals noch im „Juchhe“ – oberster Stock! – der Gilmschule. Später dann an die Siebererschule.
Jedenfalls sagte die Mutter – nach diesen Testereien und Gesprächen – von der Frau Doktor in dieser Villa:
„De hoaßt nit lei VOGL – de hat aa oan – und zwar an haushochn!“
Ich nehme an, bei der Leiter handelt es sich um ein Fahrzeug der Feuerwehr? Das EWI hatte damals zum Austausch der Birnen in den Straßenlampen zwar auch eine kleine, auf einem Opel Blitz montierte Drehleiter, aber die hätte im Gegensatz zum am Foto erkennbaren Detail der Leiter für diese Höhe (2. Stock) ganz ausgefahren werden müssen.
links vom schirmer dürfte wohl das geschäft „bier & biendl“ zu sehen sein – dieses befand sich später (so in den 1980er-jahren) in der museumstrasse und ist mittlerweile in der leopoldstrasse zu finden. ich hoffe, dieses tolle geschäft für mal- und zeichenbedarf bleibt noch lange erhalten!
Ja, auf Meranerstraße Nr. 4 aber, und es führten etwa 3 Stufen hinauf ins Geschäft! Es war zu meiner Zeit der Einkaufstempel der Gewerbeschüler aus der Anichstraße!
Zu Beginn meiner Technikerlaufbahn war ja unsere Grundausrüstung ein Reißbrett, eine Reißschiene, ein gleichschenkliges und ein ungleichschenkliges Dreieck – alles aus Holz natürlich. Dazu Holzbleistifte, ein Reißzeug mit verschiedenen Zirkeln und Reißfedern. Viele wird es ja nicht mehr geben, die das Zeichnen von Linien mit Tusche und einer Reißfeder auf Detailpapier noch kennen bzw. können!
Dann, in der ersten Hälfte der Fünfziger, ging es Schlag auf Schlag: Alles aus Plexiglas, Geodreiecke, Druckbleistifte und der Graphos mit den späteren Weiterentwicklungen! Das alles gab es nur beim Bier&Biendl in der Meranerstraße!
„Ab kurz vor dem 2. Weltkrieg bis in die 1970-er Jahre bewirtschafteten es Frieda und Paula Lehmair aus Bozen. Um ca. 1990 hat hier die Priesterbruderschaft St. Pius ihr „Priorat Mariahilf“ eröffnet. Sie erbauten eine Mariahilf-Kapelle im Hof, vor der heute noch ein einzelner Baum an den alten Gastgarten erinnert. “
Man kann vage annehmen, daß nach einem fast 20 jährigen Leerstand der Traube mit der Ansiedlung der Bruderschaft das Gebäude in der heutigen Form restauriert worden ist.
Es gibt im Internet etliche Aufnahmen, die die Höttinger Gasse – sapprament – genau einen Meter oberhalb dieser Ecke zeigen. Vielleicht gibt es Hobbyaufnahmen vom A, die die Datierung etwas verschärfen können? Oder Bilder von Anrainerprotesten.
Das Outfit des Protagonisten ist tatsächlich bemerkenswert. Vor allem die Schuhe, mit denen er die Leiter erklamm waren auch in den 60ern nicht als Arbeitsschuhe üblich. Das sieht ganz nach einem ungeplanten Einsatz aus. Der gute Mann hat vermutlich seinen Arbeiter nach erfolglosen Bemühungen mit den Worten „muss denn alles der Chef selber machen“ herunterbeordert, Arbeitshose und Fäustel übernommen, und seine Ansage in die Tat umgesetzt.
Ich finde die Überraschungseinlage köstlich. Ist doch ein netter Einfall, daß man die Neger – in welcher Adjustierung auch immer – als Überreicher einer Damenspende brillieren läßt. Noch eins drauf: Das waren mangels Kolonien wohl keine echten Neger, eher mit Schuhwichs zurechtgefärbte Kaiserjägerrekruten? Man hätte natürlich auch Indianer oder Zigeuner auftreten lassen können.
Das Bild im Hintergrund dürfte von Johann Georg Schädler stammen. Nach diesem Gemälde gibt es u.a. auch eine Radierung von Johann Josef Schindler, Wien um 1820.
Zur Vita des Fotografen Dr. Gottfried Newesely ist bemerkenswert, dass er im Ersten Weltkrieg als Kaiserjäger sehr schwer verwundet wurde und ihm ein Bein amputiert werden musste. Er arbeitete später als Beamter des Invalidenamtes und promovierte in den Rechtswissenschaften.
Hinterher kann man natürlich alles behaupten, aber ich würde das niedere Gebäude mit dem Shellschild im Vordergrund für eher leicht erkennbar halten. Schwieriger ist da schon die Frage, was der Mann da herumzuklopfen hat. Die Rechte Hand hält was fest – a.) bis es (Schild vielleicht) nicht mehr herunterfallen kann, oder b.) bis es das massive Maurerfäustel losgeklopft hat.
Man beachte das Muster auf den Socken und die elegante Hose, die unter Arbeitshose hervorschaut.
Der Herr neben Bürgermeister Lugger ist aber nicht der Künstler, sondern der damalige Raiffeisen Generaldirektor Dipl.-Vw. Günther Schlenck. Vermutlich hat seine Bank das Bild gesponsert…
Da gebe ich Ihnen, Herr Auer, vollkommen Recht. Ich nehme an, dass auch Sie sofort gewusst haben, wo wir uns befinden. Ich hatte schon den entsprechenden alten Beitrag über die Menardi-Garage herausgesucht und dann vor dem Wegschicken Gott sei Dank nochmals den Text gelesen!
Ja, die Café-Restauration Claudia ist der eingeschoßige hölzerne Zubau neben der Villa. Dieses Gebäude wurde um 1910 vom Steinbockwirt und Landtagsabgeordneten Johann Paul Cammerlander gekauft, abgebaut und in Steinach am Brenner wiederaufgebaut. In den 1970er-Jahren ist das Café Claudia dann leider abgebrannt, es sind aber einige Gegenstände der historischen Jugendstileinrichtung erhalten erhalten geblieben. Von der schönen Jugendstileinrichtung der Café-Restauration Claudia besitze ich noch 2 schmiedeiserne Jugendstilgitter mit ca. 50 x 200 cm, welche einst in den Oberlichten eingebaut waren.
Ein sehr nettes Déjà-Vu-Erlebnis, vielen Dank! Die guten Bilder kann wie im Fernsehen die „Evergreens“ man ruhig öfter wiederholen. Eben dieses fesche Bild hat fast unlängst nämlich auch schon Herrn Aichner zu einem Beitrag mit allerhand Bemerkenswertigkeiten inspiriert. Herr Hirsch hat damals das Bild bereits eingehend besprochen und kommentiert:
Hätte mich doch wirklich gewundert, wenn Sie, Herr Auer, das Duplikat nicht entdeckt hätten. Ich glaube, dass dies ein extra Service des Stadtarchivs für Sie ist – eine zusätzliche Rätselaufgabe 😉
Wenigstens hab ich jetzt ungefähr gleich kommentiert. Einzig den Kiosk hab ich diesmal übersehen, obwohl er als ehemaliges Akzishäuschen gerade wieder einmal aufgetaucht ist. Wobei ich mich frage, ob das mit dem Akzishäuschen an dieser Stelle auch stimmt, das wurde immer als Kommunalbau der Stadtwerke bezeichnet. Ein in der Funktion eines Akzishäuschen gleichwertiges „Zollhaus“ stand weiter unten, etwa gegenüber der Museumsremise.
Eindeutig der Hamburger Hafen. Aber wer traut sich das schon zu schreiben? Man sieht je keine Flugzeuge.
Ernsthaft jetzt: Man erkennt die Bergiselsiedlung natürlich sofort und weiß auch obwohl es den Anschein hat, daß man zur Lemmenhofwiese nicht grad so ebenerdig hinüberspazieren kann, aber den Blickwinkel und die noch freien Flächen muß man schon einmal genießen. Der Reselehof ist noch im Originalzustand zu sehen, und linkerhand, über der sanften S-Kurve der alten Brennerstraße steht zwischen den Bäumen das Haus, welches kurzfristig einmal Kandidat für das Jeneweinsche Rätselhaus gewesen ist. Zumindest hätte man das Leuthaus im Hintergrund gehabt, Fehlender Schlot und zusätzlicher Balkon zertrümmerten die Hypothese. (https://innsbruck-erinnert.at/ein-zweiter-versuch/)
Siedlung nannte man diese Agglomeration im besten Innsbrucker Salonsepplstil allerdings auch nie. Zu hochnäsig?
….nicht nur das Leuthaus, Herr Hirsch, sondern auch die Kamine der Neurautgasse dahinter und das (frühere – bekrönte) Ende der Friedhofsarkaden vor dem Leuthaus…..
2004? Im ersten Moment fiel mir dazu gar nichts mehr ein.
So habe ich in meinem „Immerwährenden Kalender“ nachgesehen und habe – zwar nicht beim heutigen Datum, sondern beim 16.1O. einen Namen vermerkt gefunden, den Namen einer Frau, *192O, +2004, Mitbewohnerin des Hauses Andreas-HoferStr. 55.
Ohne ihre Hilfe säße ich jetzt nicht hier – ja, wäre mein Leben wohl gänzlich anders verlaufen.
1956 nach der Schule hatte ich versucht, bei der Bahn unterzukommen. Aber als Novembergeborene war ich im Sommer (beim Bewerbungsgespräch) dafür „zu jung“, Aufnahme erst mit vollendetem 18. Lebensjahr.
„Weißt du was“ sagte meine (depressive) Mutter, „dann bleibst du einfach daheim, bis du 18 bist und erholst dich..“
Bis 3 Wochen nach Schulschluß diese Frau meine Mutter ansprach und befragte, was mit mir los sei – und ob ich schon eine Stelle hätte. Mama erzählte ihr von meinem „Alters“problem.
„Jaaa, wärs Ihnen Recht, wenn ich einmal bei der Post nachfragen tät? Wissen’S, i war nämlich im Krieg bei der Post – und i kenn da no a paar…“
„Ja, ja.“ sagte meine Mama – und dachte „Wird eh nix sein. Wann hätten wir schon ein Glück?“
Das war an einem Donnerstag vormittags. Und am Nachmittag kam die Nachbarin, um uns zu sagen „I hab mir denkt – ach was, da geh i glei… und mei Freundin hat g’sagt ‚Ja, wir in der Buchhaltung suchen dringend Leut…!‘ und sie kaamt heut abends zu Ihnen, ’s Zeugnis anschaun – wenns Recht is…?“
Ja, und am Freitag, dem 20..7.56, habe ich mich im Persolńalbüro vorgestellt – und am Montag, dem 23.7. im 4. Stock oben in der Buchhaltung der Postdirektion begonnen.
Es wird so Ende der 90-er Jahre gewesen sein, als ich sie zufällig wieder getroffen habe und mit ihr ein Stück gegangen bin.
„Wie gehts dir immer?“ fragte sie – und ich konnte ihr sagen, daß ich das alles – die Arbeitsstelle, die Bekanntschaft mit meinem Mann – die gute Ehe – die Kinder – mein ganzes Leben seit damals doch ihr zu verdanken habe.
„Mei“ sagte sie, „des bißl – und i hab gsehgn, daß dei Mama di nit richtig aussisteßt – und i hab mir denkt, um des Madl wars schad… da bin i halt glei… !“
Ja, sie hat im richtigen Augenblick „die Weichen gestellt“, daß mein Leben eine gute Richtung genommen hat – und nicht „am Abstellgleis“ gelandet ist. Die Frau Margarethe Trauner, geborene Amrainer, *1920, + 16.10.2004
Liebe Faru Stolz! Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wer-kommt-mit-mir-zum-wuerstelstand-teil-xii/comment-page-1/#comment-31411 ist wieder einmal ein Akzishäuschen aufgetaucht! Oder hatten wir das schon? Es wäre die Nr. 6 in der Aufstellung aus 1910!
Danke für Ihren Hinweis, Herr Roilo! Ich habe den Kommentar von Herrn Engelbrecht zum „Würstelstand-Beitrag XII“ gesehen und vermute jetzt mal, er hat ihn weniger wegen des Würstelstandes eingestellt (zumal dieser ja im Titelbild gezeigt wurde), sondern wegen des Hinweises auf ein Akzishäuschen 😉 Auch an Sie, Herr Engelbrecht, vielen Dank!
Das Akzishaus ist sicher mit dem von mir in diesem Beitrag am 10. Oktober 2022 um 19:50 Uhr als Zitat aus dem AB von 1910 erwähnten „Gefällsposten Nr. 6 Brennerstraße“ ident. Ich habe jetzt nochmals die in Frage kommenden Adressbücher durchgesehen, ob sich vielleicht in einem noch ein näherer Hinweis fände, aber es gibt nur die beiden Bezeichnungen „Brennerstraße“ und „Brennerstraße (Transformatorenhaus)“.
Die von Herrn Engelbrecht genannte Frau Barbara Millinger wird in den Adressbüchern unter „Handel und Gewerbe mit „Stickerei-, Tamburier- und Klöppelarbeiten“ gelistet. Vor der Brennerstraße (von 1935 – 1939) betrieb sie einen Kiosk an der Ecke Pradler Straße/Amraser Straße/Roseggerstraße. Ob sie an den beiden Standorten tatsächlich Stickwaren verkaufte?
Die Frage drängt sich deshalb auf, weil vor ihr eine Trafikantin (Paula Engl von 1936 – 1937) und ein Trafikant (Wilhelm Jordan von 1938-1939) den Kiosk an der Brennerstraße (ohne den zusätzlichen Hinweis „ehem. Akzishäuschen“) betrieben. Ab 1940 ist Frau Millinger dann dort zu finden und nach den ABn 1940 u. 1941 sieht es so aus, als hätte sie sich den Kiosk mit Herrn Jordan geteilt. Er wird unter „Tabaktrafikanten Kiosk Brennerstr.“ genannt, sie unter „Stickerei…. Kiosk Brennerstr. (ehem. Akzishäuschen)“.
Ich glaubte ja ursprünglich, dass sich dieser Gefällsposten Nr. 6 hier befand. Schon vorhanden, aber nicht mehr gebraucht wäre es naheliegend gewesen, aus dem Zollhäusl einen Kiosk zu machen. 3 Gründe haben mich diese Vermutung wieder verwerfen lassen: 1) In den ABn werden die Gefällsposten bis 1939 aufgelistet, als ob sie noch aktiv wären. 2) Auf dem Gross-Plan von Innsbruck 1835-1840 ist ein „Zoll Haus“ eingezeichnet, allerdings etwas weiter westlich vom Bierstindl. 3) Der Zusatz „Transformatorenhaus“ schien mir besser zum Sillwerk-Gebäude am Fuße des Hohlwegs zu passen.
Jetzt nach dem Hinweis von Herrn Engelbrecht dachte ich erfreut, wie gut, dass bei den Millinger-Einträgen zum Kiosk die noch genauere Ortsangabe „ehemal. Akzishäuschen“ zu finden ist, also müssen die beiden Behausungen doch ident gewesen sein; ein weiterer Standort somit gesichert. Falsch gedacht.
Heute fand ich im AB von 1953 zwei Einträge zu Millinger Barbara: Einmal unter „Stickereien“ die Adresse „Brennerstraße 6“ und einmal unter „Krawatten“ die Adresse Brennerstraße 6b, Ecke Hohlweg“. Jetzt gehe ich davon aus, der Gefällsposten Nr. 6 befand sich am Fuße des Hohlweges und der Kiosk in der Kurve wurde eigens als solcher errichtet. Womöglich auch falsch gedacht.
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/bis-vor-wenigen-jahren/ vom 10. Juni 2020 weist Herr Morscher darauf hin, dass eine der letzten Studien von Herrn Dr. Herbert Geiler ein umfangreiches Manuskript aller Innsbrucker Kioske war. Vielleicht wird diese Studie ja einmal zugänglich gemacht und es stellt sich heraus, dass der eine oder andere Kiosk einst ein Akzishäuschen war?
EINEN hab ich da noch: Im 5. Teil des Verzeichnisses der Handel- und Gewerbetreibenden (abgeschlossen am 31.12.1939) steht auf Seite 340 Frau Barbara Millinger, „Kiosk Brennerstraße (ehem. Akzishäuschen)“ …
Über Akzishäuschen gab es ja schon viele Beiträge – besonders umfangreich war der Kommentar von Frau Stolz in https://innsbruck-erinnert.at/ziemlich-hoch-hinaus/comment-page-1/#comment-22161 vom 10.10.2022.
In der Aufstellung aus dem Jahre 1910 müsste dies nun die Nr. 6 Brennserstraße (Transformatorenhaus) sein.
Die Geschichte dioeses Gebäudes wäre ja wirklich interessant: Vom Akzis– übers Transformatorenhaus bis hin zum Kiosk.
Im Tessmann Digital steht zum 20.2.1765 „der Abbruch des Zollhäusels beim Vorstadtturm“: Nummer 7 oder Vorläufer des Akzis bei der Triumphpforte? Das „Steinwerk“ des alten Zollhäusels sollte jedenfalls „für eine Triumphpforte anläßlich der Hoffestlichkeiten Verwendung finden.“
Ohne in das Revier von Herrn Hirsch hineinpfuschen zu wollen: Bei Akzishäuschen „Nr. 6 Brennerstraße (Transformatorenhaus)“ dürfte sich der Hinweis in der Klammer auf das gegenüberliegende Haus Hohlweg Nr. 2 beziehen. Darüber wurde in https://innsbruck-erinnert.at/unscharf-aber-gut-besonderes-aus-der-sammlung-kreutz-viii/comment-page-1/#comment-30251 allerhand geschrieben (Unterwerk des Sillwerkes)
Zu den „Knabenkleidern“ zählt der damals allgegenwärtige Matrosenanzug, welchen man im Schaufenster gut erkennen kann. Die Mode des Matrosenanzug kam Ende des 19. Jahrhunderts von England nach Deutschland und Österreich herüber.
Nach dem Tode meiner Mutter im Jahre 1951 kam ich zu den Geschwistern meines bereits 1946 verstorbenen Vaters. Ich durfte sogar die gerade begonnene Gewerbeschule – heutige HTL – weiter besuchen, was nicht gerade selbstverständlich war und wofür ich heute noch sehr dankbar bin. In der HT 3, also im dritten Jahrgang 1952 / 53 der Höheren Abteilung für Tiefbau, war eine dreitägige Exkursion nach Linz zur Voest vorgesehen, dazu sollte ich besser gekleidet sein. Einer meiner Onkel war Professor an der Handelsakademie und deshalb eine gute Kundschaft beim Schirmer. So wurde mir gesagt, ich soll beim Schirmer, aber nicht bei dem in der Maria Theresien Straße, sondern bei dem in der Meranerstraße etwas aussuchen, der Onkel bezahle es!
Der damaligen Mode entsprechend bekam ich ein Sakko – mein erstes in meinem Leben! – mit Pfeffer&Salz Muster. Eigentlich war es braun und somit eher Zimt&Zucker!
In Linz bekam ich dann vom uns begleitenden Professor DI Hofstädter die Erlaubnis, meinen hier lebenden Onkel mütterlicherseits zu besuchen. Wir machten eine Stadtrundfahrt. Ich staunte nicht wenig, als er das gleiche Sakko trug!
Diese Schuluntersuchung fand im Mai oder Juni 1948 statt-
An so einen hölzernen offenen Schuppen kann ich mich nicht erinnern, wohl aber daran, daß er am Haus selbst unter diesem Nord-Parterrefenster jene Fundstücke auf zwei Regalbrettern, direkt am Haus außen, aufgelegt hatte und sie uns
– jedenfalls zum Teil – genau erklärte: wann, wie und wo gefunden – wie alt – usw.
Bezüglich der Schilddrüsenbestimmung: Der damalige Primar(?) des Haller Krankenhauses galt als Koryphäe auf dem Gebiet der Schilddrüse(noperation). Ich glaube, Außerladscheider hieß er. Muß aber nicht stimmen. Jodiertes Kochsalz, durch das die Anzahl der Schilddrüsenerkrankungen signifikant zurückging, gabs damals ja noch nicht. Im Jahr 1947 im Juli, nach der Geburt meines Bruders, lag im Haller Krankenhaus im Dreibettzimmer (mit meiner Muter) auch eine junge Bäurin aus Hopfgarten,Brixental, die trotz ihrer Frühschwangerschaft, ich glaub, es war die fünfte) am Kropf operiert worden war. Ist anscheinend gut vorübergegangen.
In Wattens gibt es eine schöne Gedenktafel mit einem Porträt von Dr. Karl Stainer – er lebte als Bürger ganz nach dem Motto „Wer seine Heimat liebt, muss etwas für sie tun“:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gedenktafel_Karl_Stainer_und_Alfons_Kasseroler.jpg
Ich weiß nicht, ob das noch relevant ist: dieses Haus war mein Elternhaus und gehört jetzt meiner Schwester Sabine Wallinger, geb. 1957..
Die Adresse stimmt, das Foto ist allerdings aus dem Jahr 1956, es zeigt meine Großeltern Alois und Walpurga Wallinger, die aus Kirchbichl zugezogen waren.
Die ursprüngliche Bauherrin und Eigentümerin war meine Großtante Katharina Kruckenhauser, Bauerntochter aus der Wildschönau, die 1955 aus San Francisco zurückgkehrt war , um hier ihren Lebensabend zu verbringen. Sie starb bald darauf im Jahr 1957 oder 58. Ihre jüngere Schwester, meine Oma Walpurga, erbte das Haus von ihr, sie hatte 2 Söhne, von denen der Ältere, mein Vater Siegfried Wallinger wiederum das Haus erbte, er (1923-1993) vererbte es meiner jüngeren Schwester. Sabine Wallinger lebt dort mit ihren 2 Söhnen David, geb. 1990 und Paul, geb.1992, Anästhesiearzt an der Innsbrucker Klinik.
Ich kann gerne noch Auskunft über die Frühgeschichte des Hauses geben, soweit mir bekannt.
Liebe Frau Wallinger,
vielen herzlichen Dank für Ihren Input. Ich habe Ihre Informationen bei uns im Archivsystem bei der Aufnahme ergänzt. Ich denke, dass wir vorerst ausreichend Informationen dadurch gewonnen haben und würde Sie aber ggf. nochmal kontaktieren.
Kleine Notiz am Rande: In diesem Fall ist es überaus passend, dass ich als gebürtiger Kirchbichler dieses Rätsel hier eingestellt habe 🙂
1914 kam es die Dienstmädchen betreffend sogar zu einem Einbruch im Widum von Dreiheiligen. Der Tiroler Anzeiger vom 4. Mai 1914 berichtet über äußerst dramatische Szenen, welche sich in den frühen Morgenstunden abspielten:
„Einbruch im Widum in Dreiheiligen. Der
glänzende Kassabericht der Krankenkasse der
Dienstmädchen am vorigen Sonntag scheint gestern
früh einen geldgierigen Einbrecher aus den Ge
danken gebracht zu haben, sich in der Kanzlei des
Widums in Dreiheiligen Geld zu holen. Er ver-
schaffte sich durch das rückwärtige Fenster Ein-
gang mittels Brecheisen, Klammern usw. zur
Kassa. Aber es klirrte das Fenster zu stark und
weckte einen Schläfer. Sofort wurde die Poli
zei verständigt und sie kam gerade zurecht, um
noch Zeuge zu sein, wie der Einbrecher mittels
Klammer die Schublade aufbrechen wollte. Der
Ruf des Wachmannes schreckte ihn plötzlich auf,
er wollte sich zur Wehre setzen, doch o Weh! die
Tür war fest verschlossen, ein Fenster ebenso, und
das erbrochene Fenster verstellte der Wachmann
mit dem Revolver in der Hand. Als der Ein-
brecher merkte, daß man die Tür erbrechen wollte,
zog er es vor, freiwillig sich durch das erbrochene
Fenster hinauszuzwängen und so in die Arme
des Wachmannes zu fallen. In fünf Minuten
war die ganze Verhaftung fertig und mit ge-
täuschten Hoffnungen ging der junge Einbrecher
von zwei Wachmännern begleitet zur Tür hinaus.
Es war gegen 3 Uhr früh. Der Einbrecher soll
aus Ungarn gebürtig, und aus Innsbruck ver-
wiesen sein. Um derartige Individuen vor Scha-
den und Enttäuschungen zu bewahren, wird auf–
merksam gemacht, daß über Nacht im Kassenlo-
kale kein Geld aufbewahrt ist.“
Oberflächlich gesehen mögen diese kirchlichen Bemühungen ein Lächeln verursachen, und das zeitgeistpflichtige „typisch typisch“ hergesagt werden, Aber so falsch lag die Kirche vielleicht garnicht. Die Dienstmädchen hatten durchaus in manchen Fällen mit katholischen Dienstherrn übelster Sorte zu tun. Und die vielleicht Aufschrei erzeugende „Vorbereitung auf die Rolle als Frau und Mutter“ war damals eine beinahe allgemeingültige Präambel des weiblichen Daseins.
Der Stundenplan der Vorträge bietet einen Einblick in die damalige Arbeitswelt eines Dienstmädchens. Dienst wahrscheinlich von 6 Uhr früh bis 8 Uhr abends, Aber immer noch besser als die Schinderei auf einem Bauernhof oder in der Fabrik.
Interessant wäre zu wissen, welcher Prozentsatz der jungen Frauen da wirklich teilgenommen hat.
vielen Dank, dass Sie unsere Gedanken mit uns geteilt haben. Was den Prozentsatz an Teilnehmerinnen angeht, hoffe ich bald mehr Auskunft geben zu können, wenn ich meine Masterarbeit zum Thema Frauenvereine in Innsbruck abgeschlossen habe. Es handelt sich hierbei um noch recht unerforschte Materie.
Es könnte auch sein, dass man den Dienstmädchen generell lotterhaftes Verhalten unterstellte und sie in den Exerzitienvorträgen zu läuten suchte. Bedrängende Dienstherrn und Söhnchen wurden eher verschont und verschwiegen, denn Schuld waren immer die Frauen.
Noch viel genauere Informationen als in meinem bescheidenen Beitrag sind beispielsweise hier zu finden: https://www.big.at/projekte/universitaet-innsbruck-multifunktionsgebaeude
Das ist ein schöner Beitrag und ein cooler Bogen der von Peter Sandbichler gestaltet wurde! Wer sind aber die ArchitektInnen? Das wäre schön, wenn man hier auch von den AutorInnen hören würde.
Habe derweil in der Tyrolean Map geschaut, glaube nun die Baracke stand nördlich der heutigen Storchenstraße im Bereich 8-16 Passt auch besser zum Haus im Hintergrund (Nr. 20?) auf dem zweiten Foto. Ausserdem sieht man im Vordergrund vermutlich den Graben vom Gissen. nun hätt ich noch eine Frage zur Tyrolean Map, die mir sicher eine-r von Euch beantworten kann. wiso gibt es keine Ortofoto-Ansicht von Innsbruck zwischen 1940 und 1970 ? Wäre ein ganz interessanter Zeitraum , finde ich.
Eine kleine Ergänzung sei gestattet. Bei einer Eröffnung darf natürlich der olympische Eid nicht fehlen.
1964 sprach Ing. Paul Aste, oftmaliger Europa- und Weltmeister im Rodeln und später Bobfahren,
Den olympischen Eid. Paul Aste startete immer für den SV Matrei, wohnte aber später in Steinach.
Eine unglaublich liebe Familie mit vier Söhnen (Christian, Wolfgang, Paul und Arno)
Die Baracke stand vermutlich in der heutigen Storchenstraße, wo sich heute die Häuser 7-11 befinden. Das Haus neben der Baracke wurde inzwischen auch durch einen Neubau ersetzt. Im Hintergrund schön zu sehen die alte Turmtrafostation „Arlberg“ der IKB, die beim Bau der Straßenbahn abgerissen wurde. Auch gut zu sehen das Haus Lindenbühelweg 34 oberhalb
der Hangkante. Wozu die Bretterbude ursprünglich diente, weiß ich nicht. Villeicht war es eine Unterkunft für Arbeiter beim Flughafenbau? Interessant finde ich die relativ großen zahlreichen Fenster. Ob es eine provisorische Schule nach dem Krieg war?
Ja, Serles und Nockspitze im Hintergrund: Ende September war es mir nochmals vergönnt, auf die Nockspitze zu kommen und bei herrlichem Wetter auf mein Pradl zu schauen!
https://postimg.cc/Rqk6tzVy
Die Serles werde ich halt leider nicht mehr derpacken!!
Jaaa, Herr Roilo, vor 33 Jahren (bis 199o) hätten Sie von der Nockspitz aus noch in unser Balkonzimmer hineinschauen können! Sogar schon von der Mutterer Alm aus!
Aber unsere letzten „Grünlandreserven“ sind bildlich festgehalten.
Gratulation zum Gipfelsieg – und nicht traurig sein – weil so gut sieht man Pradl von der Serles aus ja nicht wie von der Nockspitz!
Was mir erst jetzt beim Vergleichen der beiden Bilder aus 1941 und 2006 bei der Pradler Volksschule aufgefallen ist: Die Schule wurde ja 1943 bombardiert, beim Wiederaufbau wurde auf alle Türmchen und Giebelaufbauten verzichtet!
Vielleicht gibt es hier auch einmal von den Pradler Schulen (Volksschule und Hauptschule) einen Beitrag??
Neues von der Leitgeb-Turnhalle: Die Solaranlage auf dem Dach – der Baukran wurde noch vor Schuljahrsende aufgestellt – ist mittlerweile einigermaßen pünktlich fertiggeworden. Sehen tut (bezw. täte) man sie allerdings nur vom Stiegenhaus der Leitgebschule – wie mir der Schulbuchlieferant berichtet hat – und (wahrscheinlich) von den 2. Stock-Westfenstern des Roilohauses. Der Baustellenabsperrzaun der Turn- halle entlang am Furterzaunweg stand heute morgens noch…Der Baukran , von mir aus gesehen, vor der Serles, ist aber schon weg.
Und die neue Lichtanlage der Pradler Kirche scheint auch fertig geworden zu sein, jedenfalls läuten seit Ende voriger Woche unsere Glocken wieder
Im Zuge meiner Antwort an Frau Stepanek weiter oben ist mir aufgefallen ist, dass meine Anregung anscheinend nicht gegriffen hat. Zum Ankurbeln schicke ich noch etwas aus dieser Broschüre nach:
https://postimg.cc/K3NT5NdT
https://postimg.cc/K3f2vkMF
Guten Morgen und danke, Frau Stepanek!
Warum ich nochmals auf die Nockspitz wollte, sehen Sie am eingefügten Foto. Bis zum Tode meiner Mutter 1951 war das mein täglicher Ausblick aus unserem Küchenfenster: Die Pradler Volksschule (Leitgebschule), der Pradler Kirchturm (samt Uhr!!!) und die Nockspitze samt Pfriemesköpfl. An der Stelle der Leitgeb-Sporthalle im Vordergrund stand bis 1941 die alte Pradler Kirche!
https://postimg.cc/DJP84rCf
Danach wurde ich auf die Nordseite unseres Hauses verfrachtet – ich sah „nur“ mehr die ganze Nordkette und natürlich das Stepanekhaus!
…..und wenn meine Schwägerin Anni bei uns herüben zum Küchenfenster hinüberschaute, sagte sie, nicht jedes-, aber manchmal:
„Mei! ’s Fensterle vom Manfred!“
Liebe Frau Stepanek! Bin heute zum Daheimbleiben „verdammt“ und habe jetzt ein bissl in „innsbruck-erinnert“ herumgeblättert. Dabei bin ich draufgekommen, dass ich Ihre ausführliche Antwort total übersehen habe!
Da sich bekanntlich schon ziemlich früh mein Lebensmittelpunkt ins Oberland verschoben hat und ich immer weniger Kontakt mit Pradl hatte, bin ich sehr dankbar für alles, was ich von Ihnen von drunten herauf zu hören bekomme.
Wenn es gerade mehr solche Menschen gäbe! Es ist sowieso eine Schande, dass von über zwanzigtausend Pradlern anscheinend nur wir beide in diesem Blog aktiv sind!
Eigentlich A N T W O R T für Herrn Roilo, heute 10,50h:
Ja, die Anni, meine Schwägerin.*23.3.1934 +24.7.2002, 2 Tage vor ihrem Namenstag.
Kurze Zeit hatten Anni und Sie ja dieselbe Schullaufbahn (recte „…gehbahn“) nach Amras hinaus in die Volksschule, gell!ihr Herz i
Sie erinnern sich sicher, daß sie Marketenderin bei der Pradler Musikkapelle (unterm Albert Sembenotti) war, gemeinsam mit einer „Hilde“, die beim Kohlen-Kritzinger in der Defreggerstraße 29 arbeitete.
Ihre Lehrzeit (nach 1 Jahr Ferrarischule) hat Anni beim Hörtnagl am Burggraben absolviert (Obst & Gemüse) und kam dann in die Finanzlandesdirektion als sehr geschätzte Sekretärin, wo sie bis zu ihrer Pensionierung verblieb.
Leider hat sich bei ihr mit der Zeit ein schweres Asthma entwickelt, durch welches ihr Herz schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ende August 2001 wurde sie operiert – man hat ihr eine Schweineherzklappe eingesetzt. Sie ist also („weil sie eh scho so schlecht beinand isch“) als medizinisches Versuchskaninchen verwendet worden.
Sie ist wieder einigermaßen „auf die Füße“ gekommen und war noch bei der Hochzeit ihres Patenkindes (unseres ältesten Sohnes) am 8. Juni dabei.
Nach einem schweren Anfall ist sie Anfang Juli 2002 in die Klinik gebracht worden – und praktisch nicht mehr zum Bewußtsein gelangt.
Ja, soviel zu meiner Schwägerin Anni. Tut mir leid, daß ich Sie jetzt traurig gemacht habe.
Ja, die Stepanek Anni, Gott hab sie selig. Sie muss etwa zwei Jahre älter gewesen sein wie ich, etwa Jahrgang 1934? Oder?
Im Winter spielte sich nichts ab mit hinaus und hinüber schauen, da sah man nur die Eisblumen an den Außenfenstern. Mein Zimmer war nicht beheizbar!
Das war die Bombenruine des Cafe München. Es gab anscheinend den Versuch, die Gastronomie am Laufen zu halten. Die Speisekarte zeugt von einer Art Humor der Verzweiflung.
https://postimg.cc/q6cbpfrz
Nach der Schleifung des Hauses entstand an der Ecke das Cafe Papillon. Hier eine Aufnahme aus der Anfangszeit.
https://postimg.cc/njwXPrgk
Das Obst/ZeitungssStandl war immer an der NO Ecke, das hier sichtbare Milchstandl habe ich jetzt zum ersten Mal gesehen. Bevor ich genau hingeschaut habe, dachte ich für einen Moment an einen Vorläufer der späteren WC-Anlagen an diese Stelle. Brillen helfen.
Ich seh schon, wir sind alle viel zu jung, um über das Cafe München etwas sagen zu können.
Es war eine teilweise Bombenruine. Irgendwie abenteuerlich kam man von der Erlerstraße herauf über eine lange Stiege in einem Raum, in dem am Sonntag Kurzfilme vorgeführt wurden. Mit den Mädchen einer Nachbarsfamilie war ich ein- oder zweimal an einem Sonntagnachmittag dort. Wenn es mich nicht täuscht, war das vom Amerikanischen Kulturinstitut, bevor es in die Anichstraße übersiedelte mit seiner Leihbücherei.
Aber dann dürfte das Britische….. dort gewesen sein, denn in einem der Räume fand im Dezember 1953 eine Jause für gute Englischschülerinnen statt. Als Geschenk gabs „Treasure Island“ auf Englisch. Und dazu einen pickigen Kuchen mit viel Zitronat und Aranzini und natürlich Tee.
Also ich hätte den Kiosk (und alle anderen davor und danach) am gleichen NO-Eck des Boznerplatzes gesehen,
und die mir – bislang unbekannte – Milchtrinkbar an der Westseite.
Aktuell wird ja an der SO-Seite sehr tief gegraben, wo ja einstens die Tankstelle stand. Ich bin schon neugierig, welche überraschenden Sanierungskosten uns da erwarten …
Schade, die kleine Kapelle wäre zusammen mit dem Titel „Tief im Wald“ wahrscheinlich eine harte Nuss gewesen. Diese ist so bis 1930 auf Plänen als kleiner Rundbau zu sehen. In der NS-Zeit hatte eine Kapelle gegen mehr Biertische wahrscheinlich keine Chance. Ich habe diesen Bau natürlich nimmer gesehen, interessanterweise hat mein Vater sie auf unseren unzähligen Wanderungen auf den Wiltenberg, wo man unweigerlich am Gasthaus vorbei kam, sie auch niemals erwähnt. Vielleicht ist sie auch schon früher verschwunden, und die Pläne haben einen lange nicht korrigierten Kopierfehler.
Mit der Jahrzahl 1808 und der Nennung von Herrn Hirsch war eigentlich das ganze Rätsel schon gelöst und bestimmbar, es ist der Husslhof, auch als Bad Fernegg bekannt. Mehr dazu im Buch „Zeit – Raum – Innsbruck“, Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs, Band 4, Innsbruck 2004, Seite 141ff.
Das für uns dokumentarisch Schönste an diesem Bild sind folgende 4 Orte, welche heute nicht mehr sind:
Der Kelderer-Garten nordwestlich des Glockengiesserhauses mit dem Haus der Familie Jordan darüber,
die ehemalige Gärtnerei Kuen links der Schulgasse, sowie der ehemalige Bauhof Hötting zwischen Volksschule und Altersheim.
Gut, dass ich im letzten Monat hier vorbeigegangen bin und ein Foto machte! Ich habe geglaubt, die Uhr gibt es gar nicht mehr!!
https://postimg.cc/KR326x7s
….womit wir wieder ein bißchen bei Hernstein in NÖ wären.
Denn Dienstherr von Heinis Cousin, dem „Onkel Oberförster“ Franz war Anton, Sohn von Erzherzog Leopold Salvator und Prinzessin Blanka von Bourbon-Kastilien, geb. 20.3.1901 in Wien.
Er wohnte auch in Hernstein, zwar nicht im dortigen Wasserschloß (Theophil Hansen), sondern in einer Villa. Ihm gehörte natürlich auch der dortige Wald samt Jagd.
„Und waaßt, wia mißtrauisch daß der is? I kumm auffi in die Kaiservilla und siech, daß do wos ned stimmt. Bei der neuchn Elektroleitung! De wos i grod gestern gmacht hab! Bin i z’eahm und hab’s eahm aufn Kopf zuag’sagt – scho höflich! G’fragt hab i eahm halt, ob er waaß, ob da wer…? Zuagebn hat er’s miassn!“
Die Hamann schreibt: „Der Erzherzog arbeitete als Ingenieur der Elektrotechnik, Fluglehrer und Morsefunker. Seine Ehe, aus der sechs Kinder stamm(t)en, wurde 1954 geschieden.
Als einziges Familienmtglied diente er aktiv unter voller Anerkennung seines Titels 1939 – 1944 in der Deutschen Luftwaffe als Pilot.
Aber da Anton gleich 5 Schwestern hatte (und 4 Brüder) ist die Auswahl groß….
Assunta, Tochter von Erzherzog Leopold Salvator und Prinzessin Blanka von Bourbon-Kastilien, geb. 10.8.1902 in Wien.
Die Erzherzogin, das älteste von 10 Kindern……..(falsch! Lt.Stammbaum S.444 das siebte!)…….verließ 16jährig mit ihrer Familie Österreich und lebte in Spanien. Sie trat in Barcelona in ein Kloster ein und empfing die niederen Weihen. Im spanischen Bürgerkrieg 1936 wurde das Kloster überfallen. Assunta konnte sich retten und gelangte nach abenteuerlicher Reise nach Wien. Dort prozessierte sie (wie einige ihrer Geschwister) mit der inzwischen verwitweten Mutter um ihr Erbteil, da sie mittellos war.
1939 heiratete sie in Ouchy/Schweiz Dr.Josef Hopfinger und wurde Mutter von zwei Töchtern.
Als Ordensschwester lebt sie in San Antonio, Texas.
(Brigitte Hamann: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon.
1988 by Verlag Carl Ueberreuter, Wien
ISBN 3-8000-3247-3
Vertrieb Bundesrepublik Deutschland und Schweiz
R.Piper GmbH & Co. KG, München
ISBN 3-492-o3163-3 )
Ergänzung:
Bei dieser Schwester von „Hernsteiner Erzherzog “ fiele das Geburtsdatum in die Sommerferien.
Aber da dieser selbst ja sechs (vor 1954 geborene) Kinder hatte – und diese – da nach dem Ende der Monarchie geboren! – natürlich im Habsburgerbuch nicht aufgelistet sind, könnte es sich eventuell um eine Tochter…
Wenn wir das ungefähre Alter der damaligen Pensionsinhaberin und Gastgeberin in den Schulferien erfahren, könnten wir darüber Klarheit gewinnen.
Übrigens: In dem von mir erinnerten Zeitungsartikel s t a n d etwas vom „Einsatz im 2. Weltkrieg“, was meine Mutter sehr verwunderte, daß da einer von dee – dee waren doch gegen den Hitler… usw.
Liebe Frau Stepanek,
laut Unterlagen wurde die Pensionsbesitzerin Maria Obkircher, geb. Traxl (im Besitz etwa Ende 40er bis etwa Ende 60er Jahre) im März 1905 in Hernstein geboren.
Bitte um Entschuldigung, ich hab erst jetzt Ihre Antwort gefunden!
Damit hätten wir jetzt wohl den Grund für die Namensgebung – aber nicht für den in die Sommermonate fallenden Geburtstag der Habsburgerin mit Anwesenheit von Luis Trenker.
Aber vielleicht meldet sich Herr Mörsberger aus Lüneburg wieder – und erinnert sich an das genauere Datum. (Er schreibt ja ausdrücklich „im Sommer“, also kanns nicht der Geburtstag der Frau Obkircher, die ja ein „Märzenveilchen “ war, gewesen sein.
Der „Heimwehname“ HERNSTEIN ist damit allerdings sehr gut erklärbar.
From Karl Hirsch on Das Ende des Hochzeitsmahls
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From Joachim Bürgschwentner on Das Ende des Hochzeitsmahls
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From Karl Hirsch on Das Ende des Hochzeitsmahls
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From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls
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From Josef Schönegger on Kunst am Bau X
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From Josef Schönegger on Kunst am Bau X
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From H on The Horrors of Innsbruck
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From H on The Horrors of Innsbruck
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From Karl Hirsch on Dem Arbeiter ganz nah
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From brigitte pixner on Schaufensterbummel auf der Landstraße
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From Manfred Roilo on Schaufensterbummel auf der Landstraße
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From Karl Hirsch on Kunst am Bau X
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From Christian Herbst on Kunst am Bau X
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From Josef Schönegger on The Horrors of Innsbruck
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From Hans Pechlaner on Der Villensaggen Richtung Nordwesten
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From Hans Pechlaner on Dem Arbeiter ganz nah
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From Karl Hirsch on Aufforderung zum Tanz
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From Henriette Stepanek on Der doppelte Lugger
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From Hans Pechlaner on Der doppelte Lugger
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From Josef Auer on Dem Arbeiter ganz nah
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From Karl Hirsch on Dem Arbeiter ganz nah
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From Barbara on Der doppelte Lugger
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From Renate Ursprunger on Der doppelte Lugger
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From Josef Auer on Dem Arbeiter ganz nah
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From Manfred Roilo on Dem Arbeiter ganz nah
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From Josef Auer on Der Villensaggen Richtung Nordwesten
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From Josef Auer on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXII
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From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXII
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From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXII
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From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXII
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From Henriette Stepanek on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXII
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From H on Das Stadtarchiv auf Zeitreise
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From Manfred Roilo on Ziemlich hoch hinaus…
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From Ingrid Stolz on Ziemlich hoch hinaus…
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From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…
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From Robert Engelbrecht on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
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From Manfred Roilo on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
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From Robert Engelbrecht on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
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From Manfred Roilo on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
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From Manfred Roilo on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
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From Manfred Roilo on Das Stadtarchiv auf Zeitreise
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From Josef Auer on Das Stadtarchiv auf Zeitreise
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From Josef Auer on Schaufensterbummel auf der Landstraße
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From Manfred Roilo on Schaufensterbummel auf der Landstraße
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From Henriette Stepanek on Zur Stainer-Villa in Wattens
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From Josef Auer on Zur Stainer-Villa in Wattens
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From Sylvia Wallinger on Es steht ein Haus...
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From Tobias Rettenbacher on Es steht ein Haus...
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From Josef Auer on Archivwürdig (S2/E4)
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From Josef Auer on Dienstvorbereitung
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From Verena Kaiser on Dienstvorbereitung
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From Karl Hirsch on Dienstvorbereitung
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From Verena Kaiser on Dienstvorbereitung
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From Hans Pechlaner on Dienstvorbereitung
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From Hanna Fritz on Ahoi, neues Gebäude!
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From Asmir on Ahoi, neues Gebäude!
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From Markus Unterholzner on Ein feuriges Rätsel
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From Eugen Thien on Ein feuriges Rätsel
Go to comment2023/10/18 at 5:58 pm
From Manfred Nendwich on Faszination Olympia
Go to comment2023/10/18 at 4:56 pm
From Eugen Thien on Ein feuriges Rätsel
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From Vinzenz Theiss on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
Go to comment2023/10/18 at 1:28 pm
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Josef Auer on Die Anfänge der Volksschule St. Nikolaus
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Henriette Stepanek on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
Go to comment2023/10/19 at 8:51 am
From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Henriette Stepanek on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Henriette Stepanek on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Henriette Stepanek on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Robert Engelbrecht on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
Go to comment2023/10/17 at 11:19 pm
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Josef Auer on Tief im Wald
Go to comment2023/10/17 at 10:20 pm
From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Karl Hirsch on Tief im Wald
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From Josef Auer on Tief im Wald
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From pension heis on Hötting aus der Luft
Go to comment2023/10/17 at 6:41 pm
From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Meranerstraße
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From Manfred Roilo on Die größte Uhr der Stadt
Go to comment2023/10/17 at 2:38 pm
From Henriette Stepanek on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
Go to comment2023/10/17 at 2:27 pm
From Henriette Stepanek on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
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From Henriette Stepanek on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
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From Tobias Rettenbacher on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
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From Henriette Stepanek on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
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