Kunst am Bau XVII
Die Feiertage sind nun endgültig vorbei, das Jahr 2024 ist schon in der zweiten Woche angekommen. Für die Arbeitenden unter uns hat der Ernst des Lebens wieder begonnen, selbst hier bei „Innsbruck erinnert sich“ kehrt wieder der Alltag ein. Somit werden jetzt auch unsere Leser*innen zurück zur „Werkbank“ gebeten mit einem neuen Teil der „Kunst am Bau Reihe“ zur Bearbeitung.
Auf dass das neue Jahr gemächlich beginnen möge und nicht gleich mit einem Aufreger, präsentieren wir in unserem Rätselbild bewährte Kost. Zu sehen ist ein bis auf das Sgraffito wenig bemerkenswertes Gebäude, das abgelichtete Kunstwerk befindet sich in einem Band in der Bildmitte. Die Darstellungen erinnern mich persönlich stark an Höhlenmalerei, es sind einige Personen sowie Tiere und Pflanzen zu erahnen. Doch von wem stammt das Werk und wo befindet es sich denn?
Falls zufällig noch jemand wissen sollte, was für ein „…unkt“ sich am linken Bildrand befindet würde er mir einen Gefallen tun und ein weiteres Rätsel lösen.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-5179)
Links vom Eingang ist an der Glasfront Fohrenburg (Bier) erkennbar und die Buchstaben ….punkt an der Fassade würden
zum Lokal „TREFFPUNKT“ passen. Dieses Lokal befand sich, oder befindet sich noch, in der Sterzinger Straße.
Allerdings passt die Fassade des Hauses nicht unbedingt zu dieser Gegend.
Das Sgraffito befindet sich am Haus Innrain 109, gleich daneben auf 107 ein ähnliches, sicher von demselben/derselben Künstler/in. Herr Hirsch wird das bestimmt wissen, auch das „…punkt-Lokal“, nehme ich an.
Goldrichtig – danke für die Lösung.
Innrain 109 stimmt. Daneben war früher das Cafe „Treffpunkt“ vom Galuschka (Herbert ?).
Hallo Thomas, Galuschka sind mir auch bekannt. So wie mich erinnere wohnten die in der Sebastian-Scheel-Straße.
Einer der Brüder, es waren 2oder 3, war Angestellter in der TGK.
Die Galuschkas hab ich persönlich nicht gekannt. Ich war ganz selten im „Treffpunkt“ und daher war mir der Name vom Hörensagen geläufig. Jetzt ist ja – wie du richtig schreibst – ein Lokal gleichen Namens in der Sterzinger Straße. Ob das immer noch der Galuschka hat, weiß i nit. Aber ursprünglich war das „Treffpunkt“ im Innrain 109.
Danke auch für das lösen des „punkts“ :o)
Sehr geehrte Frau Stolz,
Sie haben recht, es handelt sich um Innrain 109, allerdings befindet sich jetzt TIPICO Sportwetten in diesem Haus.
Ja, das Treffpunkt war öfter der Treffpunkt. Oder man ging ins Tarock Ecke Holzhammer/Innerkoflerstr.
„Wolkenweich“ hießen die Matratzen von Toni Erlacher, der sie in einer Baracke hinter dem Haus fabrizierte. Dort war auch der Steinmetz Wernig.
Der Galuschka Günther war in der TGKK, ein sehr kollegialer und humorvoller Mensch, leider mit 68 verstorben.
War der mitm Galuschka Gebi verwandt? Des war a Disc Tschocki, hat mitm Knittl u.a. im Scotch Club aufglegt.