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Ist Die Lösung Knackbar?

Ist die Lösung knackbar?

Ich bin schon sehr gespannt, ob es zur Lösung dieses Rätsels kommt! Meiner Ansicht nach handelt es sich um eine äußert harte Nuss die es hier zu knacken gilt. Können Sie mir denn sagen, wo sich diese Herren befinden und was hier errichtet wird?

Einen Hinweis können Sie in der Überschrift und im zweiten Satz dieses Beitrags finden, jedoch müssen Sie ein wenig um die Ecke denken. Ein Auflösungsbeitrag erscheint allenfalls in exakt einer Woche!

Hier geht’s zur Lösung!

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-M-24485)

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Eisenschienen soweit das Auge reicht. Am Boden sitzend schneidet jemand ein Gewinde in den Schienenkopf. Eine derartig starke Auskleidung zum Schutz der Wände kennt man vom Stahlwasserbau. Vielleicht für ein Wasserkraftwerk?

  2. Wenn’s kein Wasserbauwerk war, was könnte dort drinnen „geknackt“ haben? Oder will uns der mysteriöse Tipp aufs Glatteis führen?
    Wurde hier was zertrümnert oder gar pulverisiert? Steine? Gab’s das in Innsbruck.
    Ich denke nach wie vor an ein Wasserbauwerk, einen Schotter-Rechen oder ähnliches.

  3. Über der Tür die Andeutung eines Gewölbes, keine Fenster, Tiefebene, sind das vielleicht wasserfeste Klinkersteine und wir sind in einem Bauwerk der Abwasserkanalisation, einem Überlaufbauwerk oder einem Zugangsbauwerk von einem der in den Untergrund verlegten Stadtbäche? Oder in den Wartungsgängen einer Brücke vielleicht? An solchen Orten sieht es oft so aus. Ich weiß aber nicht, woran der genaue Ort festgemacht werden könnte. Um den zu erkennen, muss mensch wohl schon dort gewesen sein.
    Oder wird hier einfach nur ein Keller ausgebaut, zum einem Weinkeller zum Besipiel?

    1. Ich ziehe das komplett zurück, weil das mit den Schienen für ein Kanalisationsbauwerk keinerlei Sinn machen würde, für eine Tresorraum aber schon. Außerdem wegen des Zaunpfahlwinkbegriffs „knackbar“ im Beitragstitel.

  4. Warum Eisen und nicht Holz? Weil es dort hohe Temperaturen haben kann? Mit den Schienen für Einschübe, Trockenraum, Darre, Rösterei?

  5. Mein erhärteter Verdacht:
    Die Armierung des Tresorraumes der alten Nationalbank in der Bankstraße (heute Lieberstraße), erbaut 1905-07.

  6. Ja, ich tendiere jetzt auch zu Bankenlösung, wenn das auch eine mühselige Anbringung einer Armierung war. Aber die Schienen waren wohl das am „leichtesten“ transportierbare Material. Jedenfalls genug Hindernis, daß man auch vom Nachbarkeller keine Chance hatte, bis zum nächsten Banktag fertig zu werden. Oder doch? Eigentlich mußten nur 10 schmale Schienen durchtrennt werden, zwei Waagrechte, 2×4 Senkrechte, und schon war man drin. Zumindest wenn man so ein schmaler Wurf war wie der „Renner von Wilten“.

  7. Ich tendiere auch zu einem Tresorraum für Goldbarren
    Aber schon eine reife Leistung in einen Schienenkopf – spezial Stahl – zuerst ein Loch zu bohren und dann ein Gewinde zu schneiden. Das in der damaligen Zeit ohne Spezialwerkzeug.

  8. Für viele Anwendungen hätte man sich den Aufwand sparen können, hätte man die Schienen gleich mitbetoniert. Stahlbeton wurde bereits um 1850 patentiert und um 1900 bereits breit eingesetzt. Deshalb ist’s eine sehr frühe Aufnahme, oder das Gebäude war ursprünglich gar nicht dafür konzipiert, und wird hier nachträglich adaptiert. Wofür auch immer. Hilft uns leider trotzdem nicht weiter.

  9. Jedesmal wenn ich das Bild betrachte sehe ich den irrern Aufwand, den man sich hier antut. Schweißen wär deutlich einfacher, gibt’s aber erst seit 1903. Die waagrechten Schienen links werden zwischen den senkrechten an die Wand geschraubt um diese zu fixieren. Damals wurden dazu Holzdübel in der Wand vermauert, doch scheint man hier eine andere Methode zu verwenden.

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