„Zu meiner Zeit“ (hätte nie gedacht, daß ich diese Floskel jemals verwende) war der Gasthof gegenüber dem dargestellten Bilde wohl merklich verkleinert. Da gab es genau an der Ecke Meinhardstraße/Museumstraße den Eingang, über 3 Stufen erreichbar. Das Lokal war sehr gemütlich, ein eher langgezogener Schlauch, aber fein mit weißen Tischdecken gedeckt (also die Tische, nicht das Lokal !) und wenn man da mit jemandem saß und angeregt diskutierte, mutierte es sehr schnell zum „Verhockerlokal“. Gibts heut alles nimmer, vielleicht no die Tiroler Weinstube oder das Bierstindl, vielleicht no das Steden, sonst sind ja alle „Alten“ weg (Lewisch, Hatzl, Innrain etc. etc.). Schade, die waren ein echter Bestandteil meines lieben, gemütlichen Innsbruck…
DAS waren noch Gasthäuser ! Das „Brennessel“, wie wir es nannten, ist mir noch in guter Erinnerung, auch die ursprüngliche Exlbühne, später Brennessel – äh, schulligung – Breinösslbühne. Ja selbst mit der Modernisierung durch den „Wienerwald“ – der Gastgarten war einfach phänomenal. Sowas wirds nie mehr wieder geben, ewig schade.
Kann mich noch sooo gut erinnern. Ganz Innsbruck war aus dem Häuschen. Die Theresienstraße überfüllt von völlig emtionalisierten Menschen und überall klangen die hehren Gesänge „Wacker Meister, Wacker Meister, o-ho-ho Wacker Meister !“ Schade, daß es hier keine Tonspur gibt, sonst hätt ichs vorgesungen ! Wann war Wacker das letzte Mal Meister ? Glaube, mit Jogi Löw, oder ?
Frage: Könnte das eine spiegelverkehrte Ansicht der Stadt Kufstein sein (Holzschnitt!), obwohl – zwei Türme?!? Andererseits – vielleicht waren ja 2 geplant… Weiß mans?
Ein Wimpel trägt ein Wappentier und das könnte vereinfacht vom Wappen des Georg Rüxners am zweiten Bild stammen, wäre dann aber ebenfalls seitenverkehrt. Das spräche schon mal für Ihren Verdacht. Aber ein wirkliches Argument ist’s sicher nicht.
Ganz was anderes: Mir fiel am Titelbild etwas anderes sofort ins Auge (eine Redewendung, die den andernorts erwähnten Deutschlehrer am Gymnasium in Wut versetzte): Was ist das für ein leuchtend weißes Haus mit Fassadenaufschrift, vermutlich schon jenseits der Amraserstraße, vielleicht Pradlerstraße(?). Steht womöglich nimmer.
Aufgefallen sind mir auch noch die unscheinbareren Reklamen für den Besuch heischenden Sonnenburgerhof und das Fahrradgeschäft Baumgartner. Bei einem Fahrradhändler Baumgartner in der Müllerstraße hat mir mein Vater mein erstes Fahrrad bekommen (Puch Jungmeister Dreigang mit Rücktrittbremse) gekauft und mir eine neue Welt erschlossen. Vielleicht ein Nachfolger?
Am Titelbild von https://innsbruck-erinnert.at/ein-stueck-heile-welt/ sieht man dieses Haus Anzengruberstraße 5 auch. Ebenso das auch heute noch erhalten gebliebene Haus Amraserstraße 39, welches bei diesem Beitrag rechts dahinter herausschaut.
Haushaltsstrom in Innsbruck? Ganz einfach zu eruieren. Dachte ich mir. Fischnaler Chronik nur auf die Kaftwerke und STraßenbeleuchtungen spezialisiert. Eppachers Bibliographie auch nichts Konkretes, vielleicht in anno wühlen. Innsbruck erinnert? Im Beitrag zum Wiltener Trafohäuschen https://innsbruck-erinnert.at/ein-tiny-haus/ zitiert Herr Josef Auer wenigstens den Tiroler Anzeiger vom 4. März 1911, in welchem von “ 107 Transformatorstationen im Stadtgebiete“ die Rede ist. Man darf auf Grund der Anzahl annehmen, daß da der Haushaltsstrom schon, wenn auch anfangs luxuriöser, Standard gewesen ist. Die Stadtbeleuchtung kam sicher vor der Haushaltsversorgung. Und auch dort war es zuerst die Beleuchtung ohne Bügeleisen und Herd. Kühlschrank und Waschmanine waren noch Wunder der Innsbrucker Messe in den 50ern.
Ja,das wäre sicher interessant – überhaupt das ganze Procedere der Elektrifizierung der Wohnhäuser!
Aus spärlichen Andeutungen meiner Mutter:
„Wohl, in der Kuchl hammer scho des Elektrische g’habt! Aber lei in der Kuchl. Am Gang hat ma gsechn wo die Kuchltür isch, wegn dem Einschußloch! Der Viktl hat probiert, auf des ausgstopfte Oachkatzl schiaßn, des herinnen an der Kuchltür aufghängt war- und weil halt der Schuß danebengangen isch…
(Sowohl Gewehr als auch Oachkatzl waren lediglich eine Leihgabe eines Landsmanns und guten Bekannten meines Großvaters, der anläßlich eines Besuches meinem Onkel Viktor das Zielen und Schießen beibringen wollte – letztendlich mit Erfolg, denn in den späteren Jahren, nach dem 2. Weltkrieg, hatte mein Onkel zweimal die „Schützenkette“).
Zeitlich davor dürfte die Geschichte mit der neuen Petroleumtischlampe liegen, die der Stanzl, der ältere Onkel („Per l’amor de dio! Nit daß sie hinmachsch!“) wegen ihres allzu flackernden Lichts zu sich hinzog, aufmerksam begutachtete, am seitlichen Schrauben drehte….Stichflamme!!…entgegengesetzte Richtung – und ein schönes, gleichmäßiges, ruhiges Licht erstrahlte! Ja, der Onkel Konstantin!!!
Mama war Jahrgang 1916 (Februar) Also Petroleumlampe – helles Licht – evtl. 1918/19
Da Onkel Viktor Jg. 1905 war, kann es durchaus sein, daß man auch schon das Licht der Petroleumlampe durch das Schußloch…siehe oben.
„Mei – und hell war des! Des erste Elektrische! Und dabei wars lei a Dreißgerbirn! Aber gegn davor…!“
(ich nehme an, 2.Hälfte der 20-er Jahre)
Aber – wie gesagt!- ich wäre selber neugierig drauf!
(Und bezüglich meiner Herkunftsfamilie: Nicht nur jede Menge ungenützter Begabungen, sondern auch viel, viel „Nestwärme“ war da – aber – man wächst halt auseinander.)
el Konstantin!!!
Also schätzungsweise – die neue Petroleumlampe +
Es gibt eine Diplomarbeit und eine Dissertation zu diesem Thema, Frau Bichler. Beide sind zwar nicht online zugänglich, müssten aber inzwischen im Stadtarchiv zur Einsicht aufliegen. So hat es Herr Morscher hier vor ziemlich genau einem Jahr angekündigt: https://innsbruck-erinnert.at/zorro-hinter/
Vielleicht werden Sie dort fündig.
Merkwürdig, wie die Erinnerung manches verfälscht!
Ich hätte tatsächlich geschworen, daß 1950 die beiden Waschmittelmarken „Persil“ im grün-roten Paktl) und RADIUM den Markt beherrschten (letzteres in dunklerem Blau mit gelber Sonne von der oberen Ecke herein – und dem Werbesprüchl – weil „Slogan“ sagte man noch lange nicht! – „RADION WÄSCHT WEISSER“)
Und wer es noch weißer habn wollte, der setzte dem lqetzten Schwemmwasser in der Waschküche das gute alte „Washblau“ hinzu. Pensionierte Deutschlehrer werden sich jetzt gewiß fragen:
„Kommt der FLORIAN WASCHBLAU eigentlich beim Raimund oder beim Nestroy vor – und in welchem Stück?“
Im Domino waren wir regelmäßig am Wochenende, wenn der von Walter und Bernd geführte Scotch Club zumachte (4 Uhr früh). Dann hatte eh nur noch das Domino offen, eine gemütliche Bar, so typisch im 60er/70er Jahre Stil (denke mit Wehmut zurück). An den Löw kann ich mich noch gut erinnern, war ein echter Sir und wenn einmal Unruhe herrschte, sorgte er sofort für Ruhe, sein Machtwort hatte Gewicht und Wirkung. Und hatten wir den Kragen dann immer noch nicht voll, schauten wir, ob die „Pic“ (=Piccolo Bar) in der Altstadt noch offen hatte. Also, DE Kondi hätt i heut nimmer !
Ja, durchzechte Nächte endeten meist in der Domino-Bar auf einen Absacker. Als Frau wurde man da auch nie blöd angemacht, wie in anderen Lokalen. Anrüchig fand ich sie nie, es war halt eine Bar für Homosexuelle und von daher war Innsbruck (wenigstens an dieser Ecke) einfach der Zeit voraus – fand ich gut. Ich erinnere mich gerne daran zurück.
Und da links eini war die legendäre Saggen Bar. Da is der Schlauch immer dringsessn, einer der besten Eishockey-Schiedsrichter der Welt ! Und a Stückl weiter, im Schillerpark, hat der Bachmann Fritz sein Kiox ghabt…
Servus Thomas, kannst dich auch an den einarmigen Eishockey Schiedsrichter HOFER erinnern. Der war auch in der Zeit vom „Schlauch“
tätig. seinen Vornamen weiß ich nicht mehr. Sein Sohn Roland war ein Schulkollege von mir und der war ein talentierter Fußballer.
Hallo Hermann,
na leider, der Hofer sagt ma nix, aber mitm Schlauch war i viel beinand, a Goschn hat der ghabt, wir haben Tränen glacht mit ihm. So a luschtige Zeit, denke heut noch oft mit Wehmut dran…
Ja ja, die Zeit passt schon. Aber das liegt daran, dass ich damals kein ausgesprochener Eishockeyfan gewesen bin. Den Schlauch habe ich privat durch seinen damaligen Schwiegersohn bzw. dessen Frau (also Schlauchs Tochter) kennengelernt. In der Folge waren wir dann oft zusammen, vor allem im Jahnstüberl, in der Saggenbar und beim Tengler, wo wir mit dem Bachmann Fritz und unseren Frauen eine Kegelrunde hatten. Ja ja, tempi passati…
Den Frosch hatte ich in Form einer Heuschrecke…
Der Dialer hatte auch so ein Röntgengerät. Alle großen Schuhgeschäfte vermutlich.
Mit Radon ging man, wie mit Strahlung allgemein, Recht unbekümmert um Das Waschmittel Radon enthielt zwar kein Radium, versuchte wenigstens strahlend weiße Wäsche mit dem Namen zu verbinden.
Gerade hat es diesen interessanten Beitrag in die Teaserzeile gespült – schade, dass damals niemand reagiert hat.
Radioaktive Kosmetika 1926 halte ich für absolut möglich, ohne jetzt irgendwas gegoogelt zu haben. Schließlich standen auch mal Rötgengeräte zur Passformprüfung in Schuhläden, und niemand wusste um die Gefahr.
Genau so isses, kann mich noch gut an das Humanic-Schuhgeschäft in der Anichstraße (heute GEA-Laden) erinnern, die hatten so einen Kasten drin stehen. Da mußte man über 1-2 Stufen hinaufsteiegn, die Füße unten reinstecken, dann konnte man von oben hineinschauen und sah (soweit ich mich erinnern kann) ein grünes Röntgenbild von den Füßen. Als Kind hab ichs genosssen – war ja so interessant, die neueste Technik.
Außerdem bekamen Kinder dort die grünen Plastikfrösche. Die haten auf der Unterseite eine kleine Spannfeder, die man in einen ebenfalls dort angebrachten kleinen Patzen Teer o.ä. (schwarz und pickig) drücken mußte. Dann stellte man den Frosch auf den Tisch und wenn sich die Spannfeder aus dem Patzen gelöst hat, sprang der Frosch in die Luft. Mei war des hetzig – gschrian hamma vor Lachen, vor allem, wenn wer daschrockn isch.
Ich hab die Sendung „Rendezvous mit Tieren“ immer ausgesprochen interessant und spannend gefunden, war ein Pflichttermin für mich. Der Otto König hatte auf mich eine sehr positive Ausstrahlung und ich fand seine Art, wie er die Dinge präsentierte, total angenehm. Auch an die Lilli kann ich mich noch gut erinnern. Als die Sendung nicht mehr lief, fand ich das sehr schade, da fehlte plötzlich was.
An die Fernsehsendungen „Rendezvous mit Tieren“ mit Otto König erinnere ich mich noch gut. Er trat immer in einer Art Pfadfinderuniform auf, gestikulierte lebhaft mit den Händen und sprach schon früh der Menschheit ins Gewissen. https://www.youtube.com/watch?v=Fc0Fe1F7fDQ . Glücklicherweise kommt es nie so schlimm wie ausgemalt. Beim Sprechen intonierte er zur Gaudi meines kindlichen Gemüts immer wieder einmal ein nervöses „Kfff“, was wie ein unterdrücktes Niesen klang. Ich wartete immer darauf.
Seine besondere Vorliebe galt auch den Matreier Klaubaufen, deren Verhalten ihn wegen tatsächlicher oder eingebildeter Parallelen zur Tierwelt begeisterte. Es gab – Kleinparallele zu Alpbach – die von ihm initiierten Matreier Klaubauftage.
Seine Frau Lilly assistierte ihm – ebenfalls uniformiert – bei der Sendung, vor allem wenn es galt, lebende Tiere vorzuführen, die oft ganz andere Vorstellungen vom Gestalten der Sendung hatten als das Forscherpaar.
Lilly Koenig war auch Autorin von Kinderbüchern. Ich, damals selbst noch Kind, habe ihren „Gringolo“ und „Timba“ regelrecht verschlungen, auch wenn die Heldin ein Mädchen war. Vielleicht auch deshalb. entdeckt.
Eine nette Hommage an Otto Koenig habe ich hier https://www.youtube.com/watch?v=22-ZQf00my4&t=2s
Ja richtig. Aber ich glaub, das war erst später, als sich Otto Koenig sozusagen der vergleichenden Verhaltenswissenschaft verschrieb, wobei ich vermute, daß er da Autodidakt war und sich auch manchmal auf sehr dünnem Eis bewegte. Siehe Klaubaufs.
Der Daktari war ein auf die afrikanische Fauna ausgedehnte Veriante von Lassie, Fury und Flipper. Aber recht vergrnüglich. Wie bei Lassie, Fury und Flipper lachten am Schluß immer alle.
Liebe Frau H! Der Kunsttopografie war sie keine Erwähnung Wert, nein. Und mir? Nun ja, ich dachte, sie wäre einmal einen eigenen Beitrag Wert. Oder zwei. Oder drei. 🙂
War diese Bühne im flachen Anbau hinter dem Haus?
Überhaupt eine interessante Architektur, fehlt nur die Sternwartekuppel am Eck. Wobei man bei der heutigen Lichtverschmutzung sowieso nichts mehr damit anfangen könnte.
Wohin ist eigentlich der Brunnen verschwunden – und gibt es von ihm eine größere Ansicht?
Interessant ist auch, dass 1981 doch noch anscheinend die Hose als Kleidungsstück in der Damenwelt nicht angekommen war.
Damit man auch sieht, was in der Fallbachgasse ersetzt wird (bin schon neugierig, was draus wird!)
https://earth.google.com/web/@47.27459542,11.39510478,577.52203369a,0d,22.00523937y,311.34895517h,93.89616268t,-0r/data=IhoKFmtNQTc1U08tcXFKWjUxTjFBNkxWT2cQAjoDCgEw
Und zur Hochspannungsleitung im Vordergrund, dabei handelt es sich um die 55 kV (heute 110 kV9 Leitung zwischen dem Umspannwerk Wilten und dem Achenseewerk. Erst später wurde das Umspannwerk in Thaur errichtet und in die Leitung eingebunden. Diese Leitung wurde nach der Planung des städtischen E-Werkes Innsbruck zusammen mit dem Achenseewerk errichtet. Um dies dann zu verwirklichen wurde die Landesgesellschaft TIWAG gegründet. Damit begann dann der Ausbau der Vernetzung der Kraftwerke und Verbraucher in Tirol unter einer Leitung. An diesem Mast wurde dann auch eine 25 kV Leitung mit aufgehängt, welche vom Umspannwerk Wilten bis zur Sill führte und danach der Sill entlang in die Reichenau und zum Umspannwerk Ost. Sie versorgte die TIWAG Verbraucher in Rum bis Absam, eine Abzweigung führte nach Hall und eine eigene 25 kV Leitung versorgte das Röhrenwerk in Hall.
Das Bild würde ich auf ca 1948 datieren. Der Plan für den Bau der Konzertkurve ist schon vorgelegen, eigentlich schon seit ca. 1917 als der städtische Planer Konzert eine neue Verbindung der Arlbergbahn zum Hauptbahnhof plante. Der weisse Strich dürfte eine allererste Vorbereitung für den Bau sein.
Man muss sich vorstellen: die Arlbergbahn wurde damals vom Südbahn-Bahnhof Innsbruck zu den freien Feldern im Süden von Wilten mit der dortigen kleinen Haltestelle Innsbruck-Wilten geplant. Man querte zwar die Strasse nach dem südlichen Tirol, aber das Verkehrsaufkommen war noch gering und die moderne Bahn sollte ja die Hauptlast tragen. Innsbruck-Wilten wurde im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Bahnhof der k.k.Staatsbahn mit einem gößerem Bahnhof. Die Güter aus dem Westen wurden hier verladen und es entwickelten sich die dortigen Lagerhäuser. Rund um den Bahnhof entstanden auch große Wohnblöcke für die Staatsbahn-Bediensteten. Somit hatte die damalige Bahnverbindungmehere Wegübergänge mit drei beschrankten Strassenkreuzungen. Dies wurde schon um die Jahrhundertwende 1900 zu einem Hindernis. Dazu kamen viele Rangierfahrten zwischen dem Südbahnhof und Wilten noch dazu. Deshalb wurde unter Konzert eine neue Verbindung zwischen dem Kloster und dem Frauenanger geplant.
Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung, Herr Schröter – aber leider muß ich Ihnen da widersprechen, beziehungsweise Sie zeitlich korigieren!
Bei unserer (Rück-) Übersiedlung nch Innsbruck am 13.6.1950 sah es noch lange nicht nach „Konzertkurve“ aus. Erst im Jahre 1953 ging es los – mit den Ausgrabungen am Frauenanger, wo in einer Baracke ein paar römische „Artefakte“ (auf Deutsch „alte Scherben“) und heraußen römische Grundmauern zu sehen waren, so schätzungsweise einen Meter unter dem bisherigen Eisenbahnerschrebergartenniveau, wo bisher Kraut, Rüben und Fisolen munter sproßten.
Jaaaaa! – sogar da bin ich gewissermaßen „Zeitzeugin“, denn – als unsere Übersiedlung nach Innsbruck bevorstand, fuhr mein Papa eines Tages nach Innsbruck und nahm mich mit. Wir besuchten einen Herrn Zangerl oder Zangerle, der für die Vergabe der Schrebergärten im Bereiche Frauenanger zuständig war – und erhielten einen, genau gegenüber dem Hauseingang Frauenanger Nr.4, wo damals die meinem Onkel Konstantin wohlbekannte Familie Meraner (Kellereibesitzer) wohnte.
Der Eisenbahner, der damals die Aufsicht über diese Gärten hatte, meinte zu meinem Papa: „Und da – zum Zaun her – da setsch dir oanfach Fisöiln – na siecht dar koaner eini!“ („Fisöiln“ – das bleibt einer 11 1/2jährigen natürlich unvergeßlich)
Ja, und Mitte August wurde mein Vater dann operiert – und ist im Mai 1951 verstorben. Den Garten hatte mein Onkel Konstantin übernommen, ein nettes Hüttl darauf gebaut – bis eben, 1953 (?) die Ausgrabungen besichtigt werden konnten und anschließend der Bau der Konzertkurve erst begann.
Vom Abriß der Straßenbahnüberführung über die Westbahn ist ein Foto im ersten großen Fotoalbum meines Mannes aus dem Jahr 1956 erhalten.
Ich bitte nochmals um Entschuldigung, daß ich Ihnen widersprechen mußte.
Mitte der Fünfziger, die Ausgrabungen waren und der Bau der Konzertkurve begann.
Die „weiße Linie“ halte ich auch für eine Baustellenspur der späteren Pastorstraße, die es ja zur „Neuerschließung“ der durch den neuen Bahnkanal abgeschnittenen Ortsteile.
Und die gab es eben erst in den 50ern.
Ein ca. 15 Jahre späterer Blick in die selbe Richtung (26. September 1970), aber dafür mit Umspannwerk:
https://postimg.cc/vcQ9TPTJ (Foto: unbek., Negativ in meiner Slg.)
Da muss ich den Herrn Professor Morscher doch korrigieren. Es stehen Heumandln, also erste Mahd schon geschehen. Da ist es zu warm für Radieschen und auch viele Salate mögen nimmer so recht. Es dürfte Juli sein. Das Jahr lässt mich die Pflanzenwelt jedoch nicht erraten.
Drum tu ich nur raten und staune, was der Fachmann sagen kann. Was mich noch zur Frage führt, wann die Tomate bei uns als Massenpflanze allgegenwärtig wurde. Hast Du eine Idee, wann die Tomate im Botanischen Garten Einzug gehalten hat?
Beste Grüße,
Lukas
Bei uns hat es seinerzeit nur Paradeis gegeben (auch nicht Paradeiser). Kann mich nicht erinnern, dass daheim irgendwer jemals Tomate gesagt hat! Tomate habe ich erst im Ötztal gehört, die ja diese Frucht überhaupt nicht gekannt haben und erst durch den Fremdenverkehr auf die Tomaten gekommen sind. Auch wurden in unserem Garten nie Paradeis angepflanzt und interessanterweise kamen sie auch nie in unserer Küche vor – möglicherweise hat sie Tante Anni, die für alle gekocht hat, selbst nicht mögen! Spaghetti mit Paradeissoß kannten wir auch nicht, so etwa kam erst mit den Beginn der Südtirolfahrten in der zweiten Hälfte der 50er auf, am Brenner schon aß man „a pasta schutta“. Nudeln gab es sowieso nur als Hörndln, Bandnudeln oder Suppennudeln. Statt Kartoffel gab es auch nur Erdäpfel oder Badatti!
Jaaa, der weiße Streifen – die jetzige Pastorstraße.
Beim Konsumgebäude hinüber Richtung Neuhauserstraße ist die „Achterbahn“ der „Einser“ über die Bahngeleise zu sehen.
„Jaaa, hier wird uns was für unser Geld geboten“ meinte ein Gast aus unserer nördlichen Nachbarbundesrepublik zu seiner Gattin. Seinem Gesichtsausdruck nach war er eher belustigt darüber, wie sich die Einser über diese Brücke quietschend schraubte.
Die „Würstlmann-Villa „steht bereits – aber von einer Konzertkurve – oder -brücke sehe ich eigentlich nichts.
Noch eine Frage: Ganz links – neben der Villa – ist das das Umspannwerk – oder schon die Raiffeisen-Zentrale?
Was die Schrebergärten im rechtwinkligen Dreieck – nördlich des Streifens der späteren Pastorstraße und östlich des Konsumgebäudes – anbelangt – die scheinen auch schon zum Teil verschwunden zu sein….
Ob zum Zeitpunkt dieser Aufnahme schon ein Plan – oder zumindest ein Entwurf! – für Herrn Rettenbachers lauschige Unterführung existierte? Und wenn ja – von welchem Genie stammte dieser Entwurf? Ich fürchte, wir werdens nie erfahren…
Da schaut man in die andere Richtung, man sieht wieder die grell weiße Fläche, der Umbau der Pastorstraße und die Konzertbrücke. Wie man sieht, ist diese auf unserem Archivfoto grade außerhalb des Bildes neben der (inzwischen verschwundenen) Villa.
Das Umspannwerk sehe ich nicht, wenn das Gebäude mit den Fensterschlitzen und den beiden vorspringenden Treppenhäusern(?) gemeint ist, dann ist das das Lagerhaus vom Warenverband.
Immer vergiß i was. Der Plan der Unterführung dürfte zu diesem Zeitpunkt sicher schon baufertig vorgelegen sein. Ich nehm fast an, daß das das Werk der Baudirektion der ÖBB gewesen sein wird. Vielleicht weiß Herr Schröter etwas Jenaueres.
Wieder einmal die verschwundene Wiese zwischen Duilestraße und Beginn der Stubaitalbahn, links unverwechselbar das Raiffeisen Lagerhaus. Der weiße STrich deutet auf einen Straßenbau hin, man wird mit der Konzertbrücke plus Nebenstraße begonnen haben. Die Stromleitung führt nach Pradl, soviel hat mir der Herr Roilo schon beigebracht.
Nein, Herr Hirsch, habe ich nicht! Wenn, dann käme sie von Pradl 😉 Aber in Wirklichkeit kommt sie meines Wissens (vielleicht meldet sich ein wirklicher Fachmann und korrigiert mich) vom Umspannwerk Thaur, quert etwas overhalb der ehemaligen Mulldeponie Peerhöfe den Inn, teilt sich dann vor dem Baggersee in den Ast zum UW Ost und zum UW Wilten – mehr oder weniger parallel zur Autobahn geht’s nach Wilten – Pradl wird dabei nie berührt.
auch ich machte den A Führerschein beim Harm, dafür durfte ich die Acht vor dem Wiltener Kloster beim Platz vor dem Eingang machen.
Zum Bild noch: der Wegweiser wird den Besucher über die Lang- und Pembaurstrasse zum Zeughaus führen.
Das Gebäude rechts wurde im Zusammenhang mit dem Bau des Eisstadions errichtet. Darin ist einmal die Vereisungsanlage und Hauptsächlich das Umspannwerk des EWI, Versorgung der Sportanlage und des Stadtteiles Pradl und Amras.
Der Roller links in der Mitte schaut mir sehr nach KTM „Ponny“ aus, etwas seltener als Puch DS 50, auch etwas größer (und teurer).
Und unfrisiert langsamer, weil schwerer.
Ja, aber Sie ham angfangen mit der Frau Zipser, de mi aufn Zips bracht hat. Wie auch immer, i bin gern schuld, wenn ma dafür so herrlich luschtige Gschichtn von Ihnen kriagt. Danke Frau Stepanek, bitte weiter so
Dabei habe ich Ihnen den Schluß der G’schicht vorenthalten.
Die Kochlehrerin sagte tatsächlich „Und ich hab g’meint, das ist vielleicht ein verzauberter Prinz, der mich auf sein Schloß holen will…“
(Lehrerinnen scheinen nur allzuoft Alter und Reifezustand ihrer Schülerinnen nicht wahrzunehmen.)
Am Heimweg zum Westbahnhof meinte die Scharmer Annemarie zu mir:
„Da derbarmt sie mir aber, wenn sie erscht auf an verzauberten Prinzen warten muaß!“ und fuhr heim nach Scharnitz.
Sie ist dort in den Schwesternorden eingetreten und als „Schwester Oberin“ verstorben.
Bahnsteigkarten und Betretungskontrollen kenn ich noch aus Deutschland, in Innsbruck gab es das innerhalb meines bröckeligen Erinnerungshorizonts nimmer.
Die Ankunft in der Ankunftshalle erlebte ich nicht als zwingend. Wenn man vom Brenner oder von Mittenwald kam, bot sich der Ausgang auf der Südseite geradezu an. Wenn man abfuhr, mußte man fast immer an einem der Schalter eine Fahrkarte aus Karton im Kleinformat kaufen. Also betrat man die Bahnsteige von der Schalterhalle aus, wie sie allgemein genannt wurde. In der zweiten, der „Kleinen Schalterhalle“ gab es nur Fahrkarten für die Autobusse. Sie war aber wirklich nicht oder kaum kleiner als die „große“ Halle, sie wirkte nur so, weil die große Glasfläche fehlte. Foto davon kenne ich kein einziges, wird es aber schon geben.
Ein Erinnerungsbild von der Nordseite des Traktes, in dem sich die „kleine Halle“ befand: https://postimg.cc/dDXQwbYW
Anfangs der 50-er Jahre.
Der Bau der Abfahrtshalle hatte schon begonnen – aber es ging einfach nichts weiter!
Da erschien in einer der im Großraum Innsbruck erscheinenden Faschingszeitungen ein „Stellenangebot“:
…..“ Zweiter Maurer wird halbtägig eingestellt. Anmeldungen an die Bahnhofsbaustelle Südtirolerplatz erbeten“
1954/55 war es dann soweit, daß die Halle nicht nur in Betrieb war, sondern von der Innsbrucker Bevölkerungsmehrheit die Weiler-Fresken mit Argwohn („…und des soll Kunscht sein?“), Unverständnis („Die Sunn isch decht koa gelbe Schaumrolln) und Ablehnung („Muaß ma die Schützn wirklich maln, wia sie alle hinter die Staudn hockn und grad in die Hosn……..!!???) betrachtet wurden.
Mittelschullehrer legten sich ins Zeug, um ihren Schülern und -innen „die richtige Art, moderne Kunst zu betrachten“ und „Was will uns der Künstler damit…?“ näherzubringen.
Diese Halle gibts nicht mehr. Hat da der halbtägig eingestellte 2. Maurer so gepfuscht, daß sie schon baufällig war?- oder was war sonst der Grund? Ich weiß es nicht mehr.
Die quergestellte „Ankunftshalle“ scheint irgendwie nicht recht angenommen worden zu sein…..
Hintere Reihe 2. von rechts ist unverkennbar
Johann Chrysostomus Mößl *1863 in Untermais + 1942
Gründer und erster Obmann der Tiroler Krippenvereines über 25 Jahre. Der Tiroler Krippenverein wurde im Mai 1909 im Gasthof Bierstindl, unweit vom Stift Wilten gegründet.
Mößl startete einen Aufruf über die Presse den er nur mit „ein Krippenfreund“ unterzeichnete. Der Wörgler Krippeler Johann Seisl meldete sich und meinte zur Gründung: „Endlich ist der Schuß gefallen und hat das Zentrum getroffen!“ Seisl ließ sich als einer der ersten im Tiroler Krippenverein einschreiben.
Mößl war auch viele Jahre Pfarrer in Hötting, wo er sich sehr rege beim Kirchenbau der neuen Höttinger Pfarrkirche (1909-1911) einsetzte.
U.a. interessant auch die Mopeds links. Ist das in der Mitte eine blaue DS 50 (so eine hatten meine Freunde) und dahinter eine schwarze MS 50 (so eine hatte ich) ? Die Autos sind schon sehr modern, vor allem der ganz im Vordergrund stehende weiße Golf.
Meina, die gute alte Bahnhofshalle (weiß noch das winzige Zigarettenladele glei links nebn dem rechten Eingang), da fällt mir sofort das links daneben liegende Restaurant ein (in den Bildern links sieht man noch die Verbindungstür). Ich rede nicht von der sich zwischen Bahnhofshalle und Restaurant befindlichen Saufhalle, sondern vom wirklichen Restaurant. Das war echt sauguat und wenn es besondere Anlässe gab, bin ich mit meim Papa immer ins „Bahnhof-Reschti“ zum Schnitzelessen gegangen. Die Schnitzel dort waren nämlich ausgezeichnet und alles war so schön weiß gedeckt, auch wurde man von vornehmen Kellnern bedient. Im Sommer, wenn man im Freien saß, stieg einem regelmäßig ein für das Lokal signifikanter Gulaschduft in die Nase. Ich riechs heut noch und jetzt rinnt mir das Wasser im Mund zsamm und i krieg plötzlich einen Wahnsinnsgluscht auf a Gulasch…Das war noch echte Restaurantkultur, sooo schöne Erinnerungen…
Wie sehr meine Aussage über die „Ingenieurs-Uniform stimmt, zeigt dieses Foto von einem Baustellenbesuch auf der Timmelsjochstraße 1958 (oder 1959)
https://postimg.cc/qhbYk6Rh
Falls es jemand interessiert von links nach rechts: Filialdirektor der STUAG Innsbruck, DI Egger, Landesbaudirektor Hofrat DI Stark, Leiter des BBA Imst (als Nachfolger von DI Zaunmüller) Oberbaurat DI Schmid, der örtliche Bauleiter der STUAG DI Schnizer und ganz rechts Ing. Walter Greiffenhagen vom BBA Imst, der Planer der Timmelsjochstraße.
Auch ich war damals so gekleidet, allerdings in einer praktischeren, nicht so weiten Form
https://postimg.cc/4nXFYgh4
Als ich dieses Foto zum ersten Mal sah, dachte ich sofort zurück an die Mitte der Fünfzigerjahre, als ich nach der Matura die ersten Monate beim Baubezirksamt Imst arbeitete – der junge Bursche könnte ich sein, der Herr davor mein damaliger Chef, der Leiter des Baubezirksamtes (Oberbaurat ??) DI Zaunmüller. Die Knickerbocker plus Sakko war damals die „Ingenieurs-Uniform“. Das Auto würde auch passen – mein DI Zaunmüller fuhr immerhin einen Mercedes! Ein Bauamtsleiter war doch ein ziemlich bekannter Mann, besonders in Imst, wo er Herrscher über alle Straßen- und Wasserbauarbeiten in zwei Bezirken (Imst und Landeck) war bzw. immer noch ist..
Ich denke also an den Leiter des Baubezirksamtes in Bludenz (im Ländle wird es sicher wie meistens einen anderen Namen haben), der sich einen schönen Tag macht und dabei einem Neuling den Umfang seines neuen Arbeitsbereiches nahebringt.
Habe ich das jetzt falsch in Erinnerung – oder befand sich dieses Wohnzimmer in der Templstraße? Zumindest glaube ich das von meiner Mutter gehört zu haben –
– als in einem Jahreskalender ein Bild von ihrabgedruckt war mit der Unterschrift „Die Hohe Munde – der betende Mönch“
„Ja, die Marta Strele war die beste Malerin für Kinderbilder“ war der jedesmal angefügte Nachsatz.
woher meine Mutter…. ja! Lehre bei Leo Stainer natürlich!
Wie Herr Roilo schon korrekt erspähte, handelt es sich um den Pavillon unterhalb des Alpenzoos. Ein wunderschöner Ort, mit noch wunderschönerem Ausblick über die Stadt, der leider etwas vergessen wirkt und meines Erachtens etwas mehr Zuspruch und Liebe erfahren sollte. Aber es ist leider ein ständiger Begleiter unserer heutigen Zeit, dass diverse Bauten (meist öffentlich zugängliche) gerne verschmutzt, verwüstet und bekritzelt werden müssen.
Dennoch durfte ich dort viele schöne Momente meiner Kindheit und später, in der wilden Jugend, mit Freunden und einer, zwei, drei, vier Dosen Bier (Generation Dosenbier, wie Herr Hirsch mal so treffend anmerkte) erleben.
Immer wieder ein Besuch wert.
Es gab 3 Galuschkabrüder Herbert, Günther (giggi), und Gebhard(Gebi). Günther war jahrelang ein Arbeitskollege meines Mannes und Nachbar im Saggen und ist bei uns ein und aus, Gebi war Hausmeister in der Pastorstrasse. Zu Herbert kann ich aktuell nichts sagen, nur soviel dass er durch eine Viruserkrankung vollkommen erblindet ist. Er hat länger die Voldertalhütte geführt. Ich kannte auch die Eltern gut. Alle 3 waren „lässige Hegel wia ma so sagt. Leider sind Gebi und Günther schon gestorben
Nachdem wir nun wissen, dass wir einen neuerlichen Ausflug zum Flexenpass unternommen haben, können uns die Expertinnen und Experten vielleicht noch etwas zum Cabrio sagen?
Mei, so schad um die altn Bahnln. Wia ma mit der Haller immer am Wochenende ins Kurcafe nach Hall tanzn gfahren sein (damals hat ma gsagt „sheikn“, gesprochen: she:ikn). I weiß schon „panta rei“, nutzt halt nix, trotzdem traurig… aber des Forum hier hilft schon sehr.
Aber, als kleiner Tipp, im Local- und Straßenbahnmuseum der TMB am Pater-Reinisch-Weg, ab Mai wieder jeden Samstag geöffnet, wartet eine ganze Menge alter Trieb- und Beiwagen, von fast jedem alten Wagentyp mindestens einer, darauf, besucht zu werden. Und mit den meisten davon kann man auch im Sommerhalbjahr regelmäßig oder zumindest bei Sonderfahrten ab und zu mitfahren.
Die hier abgebildeten sind keine „Haller“, sondern „Basler“. Acht Stück hatten die IVB davon, Wagennummern 24 bis 32. Auch davon gibt es auch noch einen, Nr. 28, im Museum. Von den deutlich größeren „Hallern“, die eine Serie von ebenfalls 8 Triebwagen mit den Nummern 1 bis 8 bildeten, gibt es sogar noch fast alle, davon ganze vier Stück in Innsbruck, zwei bei den Museumsbahnen und zwei bei den IVB. Darüberhinaus gibt es aber noch eine ganze Menge weitere, siehe hier: https://www.tmb.at/fahrzeuge
Also eigentlich kein Grund, traurig zu sein. Von diesen rollenden Zeitzeugen wurden viele vor der Verschrottung bewahrt!
Trotzdem schmerzt es mich auch, dieses Bild zu sehen, obwohl ich selber diese Bahnen gar nicht mehr in Betrieb erlebt habe.
Na der Sohn dürfte das wohl nit sein – so devot, ja fast ängstlich wie der dreinschaut und im Gummimantel – wohl eher der Schofföhr. Die abgebildete Person ist sicherlich von hohem Adel (obwohl nicht aus Pradl), in der rechten Hand einen Sack voller Perlen und Edelsteine (Schmuggelware ?), vielleicht a nur a pfente Jausn und im Brusttaschl einen hochwertigen Pelikan-Füllfederhalter. Ach ja, und wie hießen die Hosen doch gleich ? So eine hab i amal vor vielen Jahren am Johannes Rauch von der ÖVP gsehn, sah ihn nur auf der Straße von hinten, mußte aber lachen und dachte mir, da is einer aus de 40er/50er Jahr entsprungen…
Oh ja, natürlich, danke Herr Roilo. Hatte ja selbst mal eine (allerdings moderner geschnitten) zum Berggehen, damals, als ich noch wie ein Gemslein von Gipfel zu Gipfel sprang und mein Hollareidullijöööh zum Sonnenuntergang ertönen ließ.
Aha, dann kommt der echt aus Pradl, danke für den Hinweis, Herr Hirsch, kanns aber kaum glauben, der macht mir eher den Eindruck von (gaaanz laut und direkt in det Jesicht): „Stehen se jerade, wenn ick mit Ihn rede !!!!““
From Thomas Fink on Der Wilde Mann
Go to comment2024/01/13 at 5:34 pm
From Thomas Fink on Ein echter Klassiker
Go to comment2024/01/13 at 5:19 pm
From Thomas Fink on „Österreichs neuer Fußballmeister heißt…
Go to comment2024/01/13 at 4:37 pm
From heute inkognito on Ein Turnierbuch aus dem 16. Jahrhundert, Teil 2
Go to comment2024/01/13 at 2:28 pm
From Hans Pechlaner on Ein Turnierbuch aus dem 16. Jahrhundert, Teil 2
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From Karl Hirsch on Frühes Flutlicht am Tivoli
Go to comment2024/01/13 at 12:49 pm
From Manfred Roilo on Frühes Flutlicht am Tivoli
Go to comment2024/01/13 at 3:32 pm
From Manfred Roilo on Frühes Flutlicht am Tivoli
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From Manfred Roilo on Frühes Flutlicht am Tivoli
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From Karl Hirsch on Frühes Flutlicht am Tivoli
Go to comment2024/01/13 at 12:35 pm
From Henriette Stepanek on Frühes Flutlicht am Tivoli
Go to comment2024/01/13 at 11:02 am
From Bettina Bichler on Frühes Flutlicht am Tivoli
Go to comment2024/01/13 at 9:22 am
From Ingrid Stolz on Frühes Flutlicht am Tivoli
Go to comment2024/01/13 at 2:38 pm
From Hans Pechlaner on Frühes Flutlicht am Tivoli
Go to comment2024/01/13 at 3:55 pm
From Bettina Bichler on Ein nicht ganz ungefährliches Naturschauspiel ...
Go to comment2024/01/13 at 9:18 am
From Hans Pechlaner on Ein nicht ganz ungefährliches Naturschauspiel ...
Go to comment2024/01/13 at 8:44 am
From Thomas Fink on Olympia-Luis
Go to comment2024/01/12 at 9:54 pm
From Thomas Fink on Eine fragwürdige Produktplatzierung…
Go to comment2024/01/12 at 8:09 pm
From Henriette Stepanek on Eine fragwürdige Produktplatzierung…
Go to comment2024/01/12 at 7:54 pm
From Henriette Stepanek on Eine fragwürdige Produktplatzierung…
Go to comment2024/01/12 at 8:02 pm
From Thomas Fink on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III
Go to comment2024/01/12 at 6:55 pm
From Uschi F. on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III
Go to comment2024/11/05 at 7:03 pm
From Thomas Fink on Einkaufserinnerungen_Teil 8
Go to comment2024/01/12 at 6:40 pm
From Hermann Pritzi on Einkaufserinnerungen_Teil 8
Go to comment2024/04/23 at 6:27 pm
From Thomas Fink on Einkaufserinnerungen_Teil 8
Go to comment2024/04/23 at 6:51 pm
From Hermann Pritzi on Einkaufserinnerungen_Teil 8
Go to comment2024/04/23 at 8:14 pm
From Thomas Fink on Einkaufserinnerungen_Teil 8
Go to comment2024/04/23 at 9:59 pm
From Hermann Pritzi on Einkaufserinnerungen_Teil 8
Go to comment2024/04/23 at 6:38 pm
From Karl Hirsch on Eine fragwürdige Produktplatzierung…
Go to comment2024/01/12 at 6:38 pm
From Manni Schneiderbauer on Eine fragwürdige Produktplatzierung…
Go to comment2024/01/12 at 4:35 pm
From Thomas Fink on Eine fragwürdige Produktplatzierung…
Go to comment2024/01/12 at 5:23 pm
From Thomas Fink on Otto Koenig zu Besuch im Alpenzoo
Go to comment2024/01/12 at 12:14 pm
From Karl Hirsch on Otto Koenig zu Besuch im Alpenzoo
Go to comment2024/01/12 at 11:18 am
From Hans Pechlaner on Otto Koenig zu Besuch im Alpenzoo
Go to comment2024/01/13 at 8:55 am
From Karl Hirsch on Otto Koenig zu Besuch im Alpenzoo
Go to comment2024/01/13 at 9:31 am
From H on Ein Dreikönigsrätsel - Auflösung
Go to comment2024/01/12 at 11:12 am
From Joachim Bürgschwentner on Ein Dreikönigsrätsel - Auflösung
Go to comment2024/01/12 at 1:33 pm
From Karl Hirsch on Ein Dreikönigsrätsel - Auflösung
Go to comment2024/01/12 at 11:23 am
From Vinzenz Theiss on Anders und doch gleich
Go to comment2024/01/12 at 9:35 am
From Manfred Roilo on Ein Dreikönigsrätsel - Auflösung
Go to comment2024/01/12 at 8:55 am
From werner schröter on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/12 at 7:47 am
From Markus Unterholzner on Beschmiert und vertrieben
Go to comment2024/01/12 at 7:38 am
From werner schröter on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/12 at 7:34 am
From Henriette Stepanek on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/12 at 11:04 am
From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/12 at 11:36 am
From Manfred Roilo on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/12 at 11:17 am
From Manni Schneiderbauer on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/12 at 12:32 am
From Stephan Ritzenfeld on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/11 at 11:35 pm
From Lukas Morscher on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/11 at 11:50 pm
From Manfred Roilo on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/12 at 7:49 am
From Henriette Stepanek on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/11 at 10:02 pm
From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/11 at 10:50 pm
From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/11 at 10:54 pm
From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/11 at 9:52 pm
From Manfred Roilo on Ein Mal in die andere Richtung
Go to comment2024/01/11 at 10:36 pm
From werner schröter on Berührend leer
Go to comment2024/01/11 at 9:22 pm
From Georg Humer on Anders und doch gleich
Go to comment2024/01/11 at 8:27 pm
From Thomas Fink on Berührend leer
Go to comment2024/01/11 at 7:57 pm
From Henriette Stepanek on Berührend leer
Go to comment2024/01/11 at 8:15 pm
From Thomas Fink on Berührend leer
Go to comment2024/01/11 at 9:03 pm
From Karl Hirsch on Früh morgens in der Bahnhofshalle
Go to comment2024/01/11 at 7:21 pm
From heute inkognito on Früh morgens in der Bahnhofshalle
Go to comment2024/01/11 at 7:21 pm
From Hans Muglach on Ein neuer Abt für Stift Wilten
Go to comment2024/01/11 at 4:37 pm
From Thomas Fink on Anders und doch gleich
Go to comment2024/01/11 at 4:37 pm
From Thomas Fink on Früh morgens in der Bahnhofshalle
Go to comment2024/01/11 at 4:25 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 12:48 pm
From Ingrid Stolz on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 1:45 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 4:41 pm
From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 4:54 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 5:48 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 12:31 pm
From Henriette Stepanek on Ein Leben für die Kunst V
Go to comment2024/01/11 at 11:30 am
From Verena Kaiser on Ein Leben für die Kunst V
Go to comment2024/01/11 at 3:31 pm
From Martin Raich on Wo bin ich?
Go to comment2024/01/11 at 11:20 am
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 8:20 am
From Markus Unterholzner on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 7:27 am
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 8:23 am
From Manfred Roilo on Wo bin ich?
Go to comment2024/01/10 at 10:35 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 8:13 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 8:26 pm
From Matthias Egger on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 5:19 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 8:11 pm
From Evelinrueckart on Die Straßen von Innsbruck – die Sonnenburgstraße
Go to comment2024/01/10 at 7:41 pm
From Matthias Egger on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 7:20 pm
From Thomas Fink on Das letzte Stündlein...
Go to comment2024/01/10 at 5:13 pm
From Manni Schneiderbauer on Das letzte Stündlein...
Go to comment2024/01/10 at 11:26 pm
From Thomas Fink on Das letzte Stündlein...
Go to comment2024/01/11 at 7:47 am
From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 4:38 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 11:26 am
From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/11 at 12:02 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 4:55 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 5:32 pm
From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 6:26 pm
From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)
Go to comment2024/01/10 at 5:00 pm