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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Erwin Schneider on Heißes Eisen? Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXVI

    Es dürfte sich um eine Schmiede handeln. Denn die Wagner durften früher keine Metallarbeit wie das Aufziehen der Eisernen Radreifen nicht durchführen. Sonst gab es Knartsch mit der Zunft. Auch die im Bild sichtbahren Fahrzeuge haben auch noch keine Metallreifen montiert. Es wartet noch eine Menge Arbeit auf die beiden Schmiedegesellen im Lederschurz…………………
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    2024/02/10 at 3:28 pm
  • From Karl Hirsch on Olympische Reminiszenzen X

    Das Titelbild war einmal ein Rätsel https://innsbruck-erinnert.at/sofort-oder-nie/

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    2024/02/09 at 11:21 pm
  • From Karl Hirsch on Ein eher fades Foto

    Die Arlbergbahntrasse ist hinter den Werkschuppen. unmittelbar unter der zum Peterbrünnl ansteigenden Völserstraße. Mit Mühe kann man ein paar Masten erkennen, der Fahrdraht hebt sich vom dunklen Hintergrund nicht genügend ab um sichtbar zu sein.

    Die Postgarage/Werkstatt fristete ein anonymes Dasein, wie oben schon geschrieben, war das das Areal der Nutzfahrzeuge. Die Linienbusse waren bis zur Errichtung der Postgarage in der Rossau gleich hinter der Karwendelbrücke rechts und links der Völserstraße (Innrain). Am Weg zum Eichhof oder Mentlberger Schloß war das das Highlight der Ausflüge mit meinen Eltern. Von der Höhe der Völserstraße, auf der man damals als Fußgänger unbehelligt unterwegs sein konnte, sah man auf diesen Platz hinunter. Es standen jede Menge Wracks herum, Teile lagen halb eingewachsen im Gras, Hinterachsen mit Rädern dran und sonst nichts, ein Paradies. „Bitte bitte kaputte Auto schaun!“ lautete mein Begehr.

    Den Rest des Monats werde ich mit der Suche nach dem angeblichen GEsicht verbringen…

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    2024/02/09 at 11:09 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein eher fades Foto

    Fragen über Fragen:
    Warum sehe ich wohl den Hußlhof und Ferneck – aber keine Bahnoberleitung?
    Wieso war mir die Dienststelle „PAW“ (Postautowerkstätte) bisher nicht geläufig?
    Wer hat die farbenfrohe Bilderbuchillustration am Kindergarten hinterlassen? – und
    Was ist das kleine runde „Gesichtchen“, welches man durch das Fenster erblickt?
    Ein blühendes Blumenstöckl? – oder eine frustrierte Pädagogin? Ich seh halt schon schlecht!

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    2024/02/09 at 6:23 pm
    • From Stefan on Ein eher fades Foto

      Das Sgraffito wurde laut Tiroler Kunstkataster 1953 von Walter Honeder geschaffen. https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/69290.pdf

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      2024/02/21 at 12:32 pm
    • From Thomas Fink on Ein eher fades Foto

      Vermute, das ist ein Vojöör, also einer, der andere Leute heimlich beobachtet, hat ja auch a Nikon-Spiegelreflexkamera in der Hand, wenn man genau hinschaut

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      2024/02/09 at 6:29 pm
      • From Thomas Fink on Ein eher fades Foto

        P.S.: Aber nit alle, de des machn, sind Vojööre. Zum Beispiel de sogenannten Speschl Ehtschents vom Tschi-Ai-Eh (=amerikanischer Geheimdienscht) dürfen des – ganz legal – weltweit. Vielleicht isch der ja so oaner !

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        2024/02/09 at 6:38 pm
  • From Thomas Fink on Olympische Reminiszenzen X

    Ah, de ham verbilligte Eintrittskarten kriagt ? I hingegen hab in jener Zeit 3 Monat totznhackn miaßen, daß i’s Geld für die Eintrittskarten zsammbracht hab !!!!!
    Und – aus Ersparnisgründen – kein Cola-Lutscher, kein PEZ, kein Paiper, kein Bazooka-Kaugummi, keine gebrannten Ashanti – nix ! 3 Monat lang !!!

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    2024/02/09 at 6:15 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Olympische Reminiszenzen X

      Das ist aber schön, von jemandem zu lesen, der tatsächlich eine Veranstaltung besucht hat. Für welchen Bewerb wollten Sie denn so unbedingt Karten dass Sie auf Monate hinaus darauf hingearbeitet haben? Und wie war es dann?

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      2024/02/10 at 9:14 am
      • From Henriette Stepanek on Olympische Reminiszenzen X

        Herr Bürgschwenter, da kann ich jetzt den Herrn Fink mühelos toppen! Denn i c h habe gleich
        2 (jawohl! Zwei!) Veranstaltungen besucht –
        und zwar einen Eisschnellauf – auf den Stufen des Olympiastadions in der aufgehenden Sonne an der Luft stehend! Aaaah! –
        und ein Eishockeyspiel in der Messehalle – ooooh, kalt….!
        Wer da wieviele Runden gelaufen ist und dann um wieviel Null-Komma-Zehntel-Sekunden schneller war als…. und wer da gegen wen gut gepolstert (ich hätt mich auch wärmer anziehen sollen) auf dem Eis herumgerutscht, -gekreist und -gekugelt ist – ich weiß es nicht mehr.
        Denn – damit man nicht auf der ganzen Welt alser Blamierter dasteht (wegen mangelnden Interesses an den „anderen“ Pflichtveranstaltungen der Olympischen Spiele, hatte man uns Postbeamten in der Buchhaltung jeweils 2 Freikarten in die Hand gedrückt….
        (Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: Ich war nicht nur der Schrecken aller Turnlehrerinnen, sondern auch sonst total unsportlich – also keine Expertin.)

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        2024/02/10 at 9:37 am
        • From Henriette Stepanek on Olympische Reminiszenzen X

          ABER ICH SAG’S GLEICH SCHON: In 2 Jahren, beim „Goldenen Jubiläum“ der 76-er Spiele, da dürft Ihr nicht mit mir rechnen!
          Denn da könnte ich nur berichten, daß eine ganz, ganz nahe Verwandte, nämlich die Tochter der Schwester der Stiefmutter meiner Schwiegermutter, die Lotte, aus dem fernen Kühbach angereist und daher bei uns zu Gast war, nur um in der Axamer Lizum: „Roooooosiiiiiiiiie! Roooooosiiiiiie! Roooooosiiiiiie!….“ zu brüllen. (Kühbach liegt ja schließlich in Bayern, gell.)

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          2024/02/10 at 3:31 pm
        • From Thomas Fink on Olympische Reminiszenzen X

          Mensch, die Frau Stepanek überholt mi da so elegant und hat dafür nit amal totznhacken müssen. Aber an Herrn Bürgschwentner: I war mitm Papa beim Schispringen (er hat sich die Kartn aber selber zahlt, i hab ma vom Restgeld nämlich a paar Stolli kafft, de sein so schön in die Zännt picken blieben). Des hat a Norweger gwonnen, a gewisser Toralf Ergan oder Engan (?). Is mir deshalb in Erinnerung, weil der Vorname so nach Wikinger klungen hat. Schon damals hab i die Assoziation ghabt, de i bis heut nit loskrieg: „Der schreckliche Toralf“ !

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          2024/02/10 at 11:47 am
  • From Thomas Fink on Noch ein Filmdreh

    Judith Holzmeister – die war doch mit dem „normannischen Kleiderschrank“ Curd Jürgens verheiratet. Mei, und de ham so gstrittn. Daß de Fetzn gflogn sein. Schlimmer als der Ritscherd Börtn und die Litz Tehlor

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    2024/02/09 at 6:05 pm
  • From Thomas Fink on Wer bin ich_Teil 3

    Johanna Donald

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    2024/02/09 at 5:51 pm
    • From Henriette Stepanek on Wer bin ich_Teil 3

      Wenn das die mit der großen Schuhnummer war (so daß bis heute keine „in ihre Fußstapfen gestiegen ist“) – ich weiß nicht – ich kann mich nicht erinnern, sie jemals mit so einer neckischen Frisur (Anno 1960, jeweils +- 5 Jahre) gesehen zu haben.
      Ah ja, eine große Tasche hat sie doch auch immer mitgeschleppt, oder?
      Wie gut, daß hier nicht der Ort ist, um über Politik im allgemeinen, im besonderen – und womit man diese vergleichen kann – zu sprechen!

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      2024/02/09 at 6:50 pm
      • From Thomas Fink on Wer bin ich_Teil 3

        Ah so, hat die Frau Donald so große Füß ghabt ? Hab i a nit gwußt…

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        2024/02/09 at 6:57 pm
        • From Karl Hirsch on Wer bin ich_Teil 3

          Die Donalds haben alle Entenfüße. Oder war Frau Dohnal gemeint?

          Foto von Frau Oberhammer anläßlich einer Ehrung: https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbrucker_stadtnachrichten_198007_nr07_gesamt/7

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          2024/02/09 at 8:35 pm
  • From Hans Pechlaner on Wer bin ich_Teil 3

    Sonja Oberhammer
    1899 – 1990
    Abgeordnete zum Tiroler Landtag

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    2024/02/09 at 2:35 pm
  • From H on Wer bin ich_Teil 3

    Hieß sie nicht mit Vornamen Maria?
    War sie nicht Eisenbahnerstochter, geborene R.?
    Wohnte sie nicht als Frau H. an der Adresse Pradlerplatz 1?
    Hießen ihre Zwillingstöchter nicht Irmgard und Lore?

    Wenn diese Punkte n i c h t stimmen – dann kenne ich die Lösung leider nicht…!

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    2024/02/09 at 2:30 pm
  • From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Innstraße

    Im ENgadin, wo das Flüsslein entspringt, heißt der Inn rätoromanisch En. Auch der Aenus ist daraus lateinisiert worden. Die Oberländer, die anscheinend Probleme mit dem E haben, siehe Imscht statt Emscht, haben ihn dann umgetauft. Bei Passau ist das Flüsslein dann breiter wie die Donau, aber was hätte sich dann auf blau gereimt? Oh I-hinn so grinn, bam bam, bam bam?

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    2024/02/09 at 11:22 am
  • From Karl Hirsch on Firstfeier des Reithmanngymnasiums

    Laut Jahresbericht des Angerzellgymnasiums aus dem Jahr 64/65 geht hervor, daß die Übersiedlung und Beginn des Unterrichts im Reithmanngymnasium mit Beginn des dritten Trimesters, also Frühjahr 65, erfolgte.

    Der Bau des neuen Realgymnasiums hatte auch Folgen für die Angerzellgasse. Damit endete- endlich – auch der Wechselunterricht und – leider – auch die durch die Doppelnutzung der Schule bedingte 50 Minuten Schulstunde. Es war nicht fein, erst am Nachmittag in die Schule gehen zu müssen, manchmal dauerte der Unterricht bis 7 Uhr abends, tiefste Nacht im Winter. Außerdem war im Gegensatz zu open end beim Hausaufgabenmachen mit Pausen dazwischen die Zeit zwischen Aufstehen und Schulegehen starr begrenzt. Am Samstag war dann Kurzprogamm,, ich weiß die genauen Zeiten nimmer so genau, von 8-10:45 oder 11 bis 13:45.

    Mit den Schülern des anderen Realgymnasiums gab es höchstens Kontakt auf Servusbasis.

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    2024/02/09 at 11:14 am
  • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Innstraße

    Interessant. Heute gibt es in der deutschen Sprache angeblich keinen einzigen „sächlichen“ Fluss, die meisten sind angeblich weiblich. Der Inn hieß bereits bei den Römern Aenus wie wir hier lesen, daran ändert auch der Feminisierungsversuch „Innanna“ als alten Flussnamen zu etablieren nichts. Aber das war ohnehin mehr ein Kunstprojekt und weniger historisch zu sehen.

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    2024/02/09 at 11:09 am
  • From Karl Hirsch on Ein eher fades Foto

    Der Hintergrund verrät alles…die Baracken habeen der Post gehört, die dort den Fuhrpark, der nicht zum Passagierdienst zählte, wartete. Pakelwagen, Tankwagen, Telefonservice LKW mit der Aufschrift „Kabelspleisswagen“.

    Die zwei Gebäude stehen noch immer,

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    2024/02/08 at 10:41 pm
  • From Thomas Fink on Olympische Reminiszenzen VIII

    Und vor allem die 3 Mander am Dach

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    2024/02/08 at 8:13 pm
  • From Hannes Lechner on Olympische Reminiszenzen VIII

    Am Titelbild faszinieren mich der linksseitige Leiteraufstieg und der Bambuskran.

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    2024/02/08 at 8:03 pm
  • From Robert Engelbrecht on Olympische Reminiszenzen VIII

    Die Einweihung hat eindeutig der Abt von Wilten, Alois Stöger, vorgenommen, auch wenn die Musikkapelle nicht die Wiltener sind.
    Auf eine Weiterentwicklung der Straße in Richtung Graßmayrkreuzung werden wir wohl noch weitere 60 Jahre warten müssen …

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    2024/02/08 at 7:30 pm
    • From Hanna Fritz on Olympische Reminiszenzen VIII

      könnten übrigens die Pradler sein, die’s mittlerweile nicht mehr gibt, die hatten eine graue Joppen. Weiß aber nicht ob das Giletl drunter passt. Das wird der Herr Roilo wohl eher wissen. Eine nette Geste zum Brückenschlag zwischen den Stadtteilen wär’s.

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      2024/02/09 at 3:22 pm
      • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

        Was – die Stadtmusikkapelle Pradl gibt es nicht mehr? Seit wann, Frau Fritz? So geht es einem, wenn man fast nie mehr nach Pradl kommt!
        Bei der Musik auf dem Farbfoto bin ich mir nicht im Klaren: Die grauen Zillertaler Joppen würden stimmen, die Hüte sowieso, aber die Giletln waren zu meiner Zeit schwarz!
        Frau Stepanek – bitte um Hilfe!

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        2024/02/10 at 9:56 pm
        • From Hans Pechlaner on Olympische Reminiszenzen VIII

          Die Tracht sieht ganz nach einer Musikkapelle aus dem Zillertal aus. Warum auch immer.

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          2024/02/11 at 9:03 am
          • From Hans Pechlaner on Olympische Reminiszenzen VIII

            Ja, die Pradler haben von der Zillertaler Tracht anscheinend nur das Giletl von rot auf schwarz geändert. Im Bild sehen wir diese jedoch in rot. Warum auch immer.

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            2024/02/12 at 12:18 pm
          • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

            Die Stadtmusikkapelle Pradl hatte, genauso wie die Pradler Schützen, einst die Zillertaler Tracht übernommen

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            2024/02/11 at 11:08 am
        • From Henriette Stepanek on Olympische Reminiszenzen VIII

          Da muß ich jetzt leider „passen“ und sagen – schon laange nicht mehr! Aber genaues Datum…?
          Schon vor rund + – 20 Jahren mußte bei der Fronleichnamsprozession die Saggener Musik einspringen! Und jetzt?
          Sie haben wahrscheinlich noch die „große“ Prozession Pradlerstraße – Gumppstraße – Lang / /Pembaurstraße – Reichenauerstraße – und zurück zur Kirche in Erinnerung – und geschmückte Fenster – und die 2 Heiligenbilder, welche Frau Moll vor den Zaun der Reichenauerstraße 1 aufstellte und die beflaggten Häuser und eine endlose Zahl von mitgehenden Kindergarten – Erstkommunion – Schulkindern – Jugendgruppen – Musik – Traghimmel – Kirchenchor – Ehrengästen – Männern – Frauen-
          kongregation und und und in Erinnerung.
          Ja, und auch der jetzige Pfarrer bemüht sich…
          Kurzum, bereits 1968, am Vorabend der Prozession von unserer Hochzeitsreise um 23h heimgekehrt, war (ich glaube sogar erstmals) eine Festmesse im Garten des Jugendheimes – und die Prozession von dort zurück in die Kirche – und an den dortigen Segen anschließend eine laute Salve der Pradler Schützen auf dem Kirchplatz – und dann – marsch! – Pfarrer flankiert von Ehrengästen sowie Musik und Schützen zurück in den Garten des Jugendheims.
          Und das wurde von Jahr zu Jahr weniger. Wenn ich alte Fotos anschaue, kann ich es selber nicht glauben, was für einen Reichtum ich anfangs noch sehen und miterleben konnte…
          Schön langsam gebe ich jenem Philosophen recht, der gesagt hat: „Dinge, die gleichzeitig oder unmittelbar nacheinander geschehen, stehen meist in einem inneren Zusammenhang“
          Was ich damit meine? Nun, komischerweise hat der langsame Niedergang ziemlich zeitgleich mit dem Fall der Berliner Mauer begonnen – als wäre dieses gesamte Gedankengut zu uns herübergeschwabbt.
          Aber das sind nur so Spintisierereien. Musikkapelle gibts nicht mehr. Der Musikgeschmack hat sich gründlichst gewandelt. Tracht ist sowieso suspekt, da ohnehin nur ein „Kunstprodukt“, eine Wieder-
          belebung jener Kleidung, die uns einige Kupferstiche aus der Zeit der Romantik überliefern.
          Nein, Herr Roilo, es ist besser, Sie bleiben in Imst – solange es dort noch eine Musikkapelle gibt, die bei einer Fronleichnamsprozession mitgeht – und erinnern sich daran, wie schön es in Pradl einmal war.
          Gell!

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          2024/02/10 at 11:13 pm
          • From Henriette Stepanek on Olympische Reminiszenzen VIII

            1964 – am Sonntag nach Fronleichnam – am 31.(?)Mai, bin ich hinaus nach Pradl, Prozession schauen.
            Lange habe ich gewartet vor dem Haus Reichenauerstraße 6, wo gerade eine ältere Frau aus dem Parterrefenster heraus (das „2 Finger breit“ überm Gehsteig seine untere Kante hatte) ein weißes Tuch breitete und darauf Blüten von Philadelphus = falschem Jasmin verteilte – für das Allerheiligste, wenn es vorübergetragen wird.
            Endlich sah man die Prozession bei der Rennerschule ums Eck biegen und innehalten – die Leute verteilten sich rings über die ganze Straßenkreuzung – vom Evangelium hörte man bis zu mir herauf nichts – dafür aber die Salve der Schützen, bevor sich die Prozession mit Kreuzträger, Fahnen, weißen Madelen, Schulbuben, der Musik mit dem Sakramentsmarsch und…und…und ..langsam die Reichenauerstraße heraufkam.
            Der Himmelträger links hinten? Ist das der Stepanek? Ja, schon irgendwie – aber nein! Die Haltung stimmt nicht – die Bewegungen stimmen nicht – oder doch…?
            Natürlich war er es – aber so anders als sonst…!?
            In der Kirche beim Schlußsegen saß – oder besser „lümmelte“ er in der ersten Bank vorne rechts. Hatte ihn das Himmeltragen so angestrengt?
            Herr Roilo wird jetzt 3x nicken und sagen „Echt Heini!“, wenn ich erzähle, daß er damals 38° Fieber hatte – und den Mumps – aber deshalb daheim im Bett bleiben….???

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            2024/02/11 at 1:33 pm
          • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

            Noch ein bissl früher – 1910! Mit meinem Großvater als Himmelträger!
            Mein Großvater war damals erst seit zwei Jahren ein Pradler. Er kam aus Buchenstein / Fodom, über Brixen (wo er das Bäckerhandwerk lernte und wo er seine Frau kennenlernte) über Hötting nach Pradl
            https://postimg.cc/SnwgKMPr

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            2024/02/11 at 12:06 pm
          • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

            Ob 1946 schon die Pradler Musik und die Pradler Schützen mit dabei waren, wage ich nicht zu behaupten. Die Auswirkung des Krieges wird noch zu groß gewesen sein! Auf jeden Fall aber in den Jahren nachher.
            Ein Bild aus den Sechzigern besitze ich. Zum darin eingetragenen Text möchte ich noch ergänzen: Man sieht das geschmückte Fenster und den unteren Teil der langen Tiroler Fahne, mit dem Weiß zur Hausmauer!
            https://postimg.cc/pm8dwNMd

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            2024/02/11 at 11:51 am
          • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

            Herr Engelbrecht: Schuld daran ist sicher, dass es sehr wenig echte Pradler Beiträge in „innsbruck-erinnert“ gibt. Mir ist auch schon aufgefallen, dass Kommentare zu Pradler Themen meistens in Beiträgen zu anderen Stadtteilen versteckt sind!!

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            2024/02/11 at 11:05 am
          • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

            Liebe Frau Stepanek, auch ich möchte mich herzlichst bedanken für die so eindrucksvolle Schilderung.
            Ja, ich habe noch die Pradler Fronleichnamsprozession aus früheren Zeiten in Erinnerung, fast genauso, wie Sie es beschrieben haben. Nur die ganz große über die Gumppstraße muss erst nach meiner Pradler Zeit eingeführt worden sein.
            1946 war jedenfalls die erste Prozession nach der Unterbrechung durch den Krieg, es war das Jahr meiner, auch kriegsbedingt etwas verspäteten, Erstkommunion. Ich bilde mir ein, dass wir damals nur durch die Egerdachstraße gingen, also zweimal vorbei an unserem Haus in der Pradlerstraße. Sicher bin ich mir aber, dass ein Altar bei der großen Stiege der Schule in der Pembaurstraße war, unserer Ausweichschule für die vierte Klasse, die eigentliche Pradler Volksschule (die heutige Leitgebschule) war ja ausgebombt.
            Die Pradler Prozession war immer am Sonntag nach Fronleichnam – der Haupttermin war ja der Stadtprozession vorbehalten.
            Schon am Samstag durfte ich mit meinem Onkel Viz in den Dachboden hinauf, der ja sonst für mich tabu, weil zu gefährlich war. Unterm Gebälk war die Fahnenstange befestigt, die wurde heruntergeholt, das weiß-rote Fahnentuch aufgezogen und dann alles durch das Dachbodenfenster hinausgeschoben und die Fahne entrollt. Ich kann mich noch gut erinnern, dass dem Onkel einmal das Missgeschick passierte, dass er die Fahne verkehrt befestigt hatte und die ganze Prozedur unter entsprechenden Flüchen wiederholt werden musste.
            Mein Onkel war auch besonders stolz darüber, dass unser Haus nie eine Hakenkreuzfahne besaß, dass die Fahnenstange während der ganzen Nazizeit unangetastet im Gebälk hing und das Roilohaus somit nie beflaggt war – dürfte auch nicht ganz ungefährlich gewesen sein!
            Am Sonntag kamen dann in der Früh die Tanten dran: Beim Fenster des großen Mittelzimmers unseres Hauses – dem Zimmer, das man nur zu Weihnachten und nach Begräbnissen verwendete – wurden die grünen Holzjalousien weit geöffnet, ein Tischtuch am Fensterbalken befestigt, ein Marienbild aufgestellt, daneben Blumenstöcke.
            Der benachbarte Villerbauer hatte inzwischen mit seinem Fuhrwerk schon Erlen und Birkenstauden gebracht und bei ihm, beim Singewald und bei unserem Haus aufgestellt. Dann hieß es warten. Bei der Prozession ging nur mein Onkel mit, die Tanten und meist auch ich, versteckten sich hinter den Vorhängen.

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            2024/02/11 at 10:57 am
          • From Henriette Stepanek on Olympische Reminiszenzen VIII

            „Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, mein ich viel,
            das uns lange drückte im Exil.
            Fremde sind wir nun am Heimatort.
            Nur das Weh – es bleibt. Das Heim ist fort.“
            ……………………Mascha Kaléko, 1917-1975

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            2024/02/11 at 7:00 am
          • From Robert Engelbrecht on Olympische Reminiszenzen VIII

            Ihre Erinnerungen sind wunderschön, Frau Stepanek!

            Auch in Amras gibt es immer weniger „Volk“, – aber die Vereine, Bäuerinnen, … bilden weiterhin einen großen, feierlichen Rahmen mit unveränderter Route, seit die Prozession statt der Amraser See- durch die Gerh.Hauptmann-Str. geht. Heuer vielleicht zum letzten Mal an den freien Feldern im Nordosten vorbei.
            Auch heuer wieder filmisch schön dokumentiert von Herbert Edenhauser, auf Youtube verfügbar!

            Von der Olympiabrücke zur Froneichnamsprozession … aber hier darf man ja auch etwas abschweifen …

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            2024/02/10 at 11:58 pm
        • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

          Das waren noch Zeiten! https://innsbruck-erinnert.at/mit-klingendem-spiel/ – mit dem Sembenotti Albert vorn dran!

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          2024/02/10 at 10:13 pm
      • From Robert Engelbrecht on Olympische Reminiszenzen VIII

        Ich hätte das gerne für die Pradler in Anspruch genommen, – laut „Innsbrucker Nachrichten“ vom Jänner 1964 war es aber die Bundesbahn-MK.
        In diesem Artikel wird auch „seine Gnaden“ Stöger bestätigt.

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        2024/02/09 at 4:20 pm
        • From Karl Hirsch on Olympische Reminiszenzen VIII

          Die Bundesbahnkapelle spielt(e) wie die MK von Post und Polizei in ihren Uniformen. Entweder standen die auf der anderen Seite als Repräsentanten des überbrückten Hindernisses, oder es sind frühe fake news.

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          2024/02/11 at 8:17 am
          • From Manfred Roilo on Olympische Reminiszenzen VIII

            Ein bissl anders war es bei der Feuerwehr – hier war zeitweise die Pradler Musik bzw. Peter Mayr Musik zuständig, die in der Feuerwehruniform spielten – siehe https://innsbruck-erinnert.at/mit-klingendem-spiel/ und https://innsbruck-erinnert.at/bestaendig-unbestaendig/

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            2024/02/11 at 12:24 pm
        • From Hans Pechlaner on Olympische Reminiszenzen VIII

          Möglich, dass die Bundesbahn-MK auch spielte. Die am Bild sind jedoch nie um nimmer Bahneler.

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          2024/02/09 at 4:40 pm
          • From Robert Engelbrecht on Olympische Reminiszenzen VIII

            Hätte ich den fast DREIseitigen Bericht ganz durchgelesen, wäre ich mit der BB-Musik nicht so sicher gewesen! Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass hier gleich zwei Kapellen gespielt haben.
            Jedenfalls hat neben der Eisenbahner- auch die Pradler Musik gespielt!

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            2024/02/10 at 11:33 pm
    • From Hanna Fritz on Olympische Reminiszenzen VIII

      danke, ich werd’s in der Datenbank ausbessern.

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      2024/02/09 at 3:18 pm
    • From Thomas Fink on Olympische Reminiszenzen VIII

      60 ? 600 !!!

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      2024/02/08 at 7:33 pm
  • From AAM on Olympische Reminiszenzen VIII

    Meines erachtens ist das der Abt Stöger, aber ich kann mich auch täuschen!

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    2024/02/08 at 7:06 pm
  • From Thomas Fink on Ike und Tina Turner in Innsbruck

    Aber ganz früher wars auch total toll. Der Freddy Quinn war mein absoluter Favorit (neben dem Karl May natürlich, aber der hat ja nit gsungen): „Breeeenend heißer Würschtlstand, aaalle Würschtln sein verbraaant…“ usw. usw.

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    2024/02/08 at 6:12 pm
  • From Thomas Fink on Ein Beamter wird Komponist

    Da sage noch einer was gegen die Beamten ! Gottseidank hat sich das Denken gewandelt und jeder weiß heute, daß der Beamte wertvolle, fruchtbringende und zum Teil harte und schweißtreibende Arbeit liefert.

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    2024/02/08 at 5:50 pm
  • From Thomas Fink on Ike und Tina Turner in Innsbruck

    Hab i live miterlebt. Großartig, die Taina ! Ein Jahr zuvor waren die Stones da (Maik Jagger – der gleiche Fauxpas wie die Taina). Dann waren da noch die Bee Gees, Manfred Mann und Emerson, Lake and Palmer – unbeschreiblich !

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    2024/02/08 at 5:38 pm
  • From Thomas Fink on Das Sackerl fürs Gackerl

    Der zweite Herr im Hintergrund ist der Hausmeister. Der kommt grad von einer Wernisaaasch (hat ja die Bilder noch in der Hand) und beobachtet genau, ob das Gackerl von de Hunderl auch weckgräumt wird. Sonst hätt er nämlich s Herrl glei ordentlich bei der Gurgl …so streng wie der dreinschaut !

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    2024/02/08 at 5:19 pm
  • From Thomas Fink on Frühjahr auf der Seegrube I

    Also, mir warn – anfangs – der Dotterbichl (wie i aber vom Herrn Roilo glernt hab – Dodlbichl) und dann – gesteigert – der Steilhang beim Pradler Friedhof und dann – weitere Steigerung – die Ferrariwiesn liaber. Da bin i oigstochn – hinter vorgehaltener Hand hams alle gsagt: „Jetzt kimmt wieder der Ferrari aus Pradl !“ (Freilich erscht als i die Pradler Staatsbürgerschaft kriegt hab).

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    2024/02/08 at 5:08 pm
  • From Thomas Fink on Es christkindlt sehr!

    Aber der Ferdl mit seiner Blasmusik war no nit am Goldenen Dachl Balkon

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    2024/02/08 at 4:52 pm
  • From Karl Hirsch on Der Reichsnährstand (I.)

    Zuerst hab ich „Etab!“ gedacht.

    Solche Dinge aufzuzeigen wäre viel wichtiger um dem murrenden Volk als warnendes Beispiel zu dienen. Grad jetzt zu Zeiten der bäuerlichen Demokratierettung. Da sitzen sie auf ihren dicken Traktoren, unbehelligt, und denken nicht daran, wie es in der Nicht-Demokratie zuginge. Gesetzliche Knebelparagrafen und – hoho! – Strafen bis zu 700.000 €. Und wenn einem das Nachbarhöfl so gefallen hat, hat man am Ende mit einer Denunzierung nachhelfen können, es reinvölkisch „verwalten“ zu dürfen. Also lieber Pappen halten.
    Direktiven, Kontrolle und harte Strafen sind ohnehin typischer Teil des Nationalsozialismus. Rechtsrechte strafen gerne.

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    2024/02/08 at 10:35 am
  • From Karl Hirsch on Wir gehen in die Luft

    Wen das Flugzeug interessiert: http://www.austrian-aviation-museum.com/fluggeraete/statisch/ka-6-cr/

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    2024/02/07 at 10:33 pm
  • From Stefan on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

    Bemerkenswert ist die Koexistenz von altem gelbem und neuerem weißem Straßenschild an der Ecke rechts. Was mich irritiert, ist die Bushaltestelle links vorne im Bild. Die Haltestellen waren doch damals an der Nord- und Südseite des Platzes, aber doch nicht im Westen vor dem Gebäude der Hypobank?

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    2024/02/07 at 9:52 pm
    • From Karl Hirsch on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

      Das war die Haltestelle für die Obusse A und C auf dem Weg zum Bahnhof. Die Obusse kamen von Hötting bzw Innrain in den Marktgraben, bogen beim Nessler in die MTheresienstraße ein (die Gräf&Stift wurden besonders sportlich in diese Kurve gejegt, umgefallen ist aber wider Erwarten nie einer), dann gings in die Meranerstraße und bei der Hypo rechts ums Eck. Meine Haltestelle als Mittelschüler, Zur Angerzellgasse war es dann nicht weit.
      Die Obusse fuhren dann bis zur nächsten Haltestelle gegenüber dem Stieglbräu und dann links in die Salurnerstraße zum Hbf.

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      2024/02/07 at 10:07 pm
      • From Stefan on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

        Aber das Foto dürfte ja aus den 1990ern stammen (weiße Kennzeichen und weiße Straßenschilder), da fuhren die Linien A und C (die auch keine Obuslinien mehr waren) schon lange anders. Hat sich die Markierung so lange gehalten?

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        2024/02/07 at 11:59 pm
        • From Karl Hirsch on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

          Ach herrjeh, ja richtig. Ich hab mich nur nostalgischen Obus Erinnerungen hingegeben, das hätt ich gleich hinschreiben sollen. Wären auch Zauberobusse ohne Oberleitung.
          Es sind dann aber Dieselbusse statt der Obusse gefahren, mit gleicher Linienführung. Einschneidende Änderungen gab es meines Wissens für A und C erst mit dem endgültigen, auch für Öffis geltenden Fahrverbots in der Theresienstraße, re-elektrifiziert hat man sie mit der zweiten Obusgeneration nicht.

          Ich nehme an, anfangs der Neunziger gab es diese Linien noch in der alten Führung samt Haltestellen. Es kann aber durchaus sein, daß die Bodenbemalung einige Jahre länger sichtbar geblieben ist.
          Die A und C Haltestelle hat sie sicher signalisiert, was ja die ursprüngliche Frage war , die ich kürzer beantworten hätte können (ich muß mir einmal eine Auszeit gönnen).
          Wenn die Bäume nicht wären 🙂 , könnte man sehen, ob auf der drüberen Seite zufällig noch ein A oder C herumsteht.

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          2024/02/08 at 9:06 am
          • From Manni Schneiderbauer on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

            Für die schöne Beschreibung der flitzenden Obusse ein Foto von „ums Eck“:
            https://postimg.cc/zb7tFhw0 (27.1.1963, Foto: unbek., Dia aus meiner Slg.)

            Und so ein um die Kurve sausender Gräf&Stift, huiiii:
            https://postimg.cc/jDhMbNmK (Juli 1967, Foto: M. R. Heijne, Dia aus meiner Slg.)

            Wie gern hätte ich das auch selber erlebt.

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            2024/02/14 at 1:29 am
  • From Thomas Fink on Der Reichsnährstand (I.)

    Mensch, damals war schon alles durchonanisiert, gell ? Schramm, schramm, schramm tarata tamm…
    Wenn i des les, werd i müd, i glaub i mach ma no a Senfbrot und dann – im mindestens 10 cm hohen Stechschritt ins Bett ! Schramm, schramm, schramm tarata tamm…

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    2024/02/07 at 7:49 pm
  • From Thomas Fink on Paulus Rusch

    Die Mk – das war ja nicht nur der Pater Kripp. Das war: Treffen und Austausch mit (Schul)freunden, Veranstaltungen (sehr gefragt, wenn Mitgliederinnen aus der Mädchen-MK herüberströmten), Kino, Senfbrot- oder Würschtelessen, Tischtennis, Journaldienst, Turnsaal, Nachhilfe (wenn man´s braucht hat), Freitagmorgenmesse mit anschließendem Tee und Schwarzbrotessen, Terlago, Zenzenhof, Kühtai, usw. usw.usw. Ein echt tolles, modernes, aufgeschlossenes Jugendzentrum. Und was uns am Meisten geeint hat, war die Musik – hallo, die Sixties !!! – Beatles (ich weiß noch gut, wie einer meiner Schulfreunde mit dem brandneuen weißen Beatles-Album aufgetaucht ist – „Was ? Der hat das WEISSE Beatles-Album schon ?“), Rolling Stones, (damals schon die Rivalitäten Beatles- gegen Stones-Fans), Cream, Jimi Hendrix, Manfred Mann, Troggs, Kinks, Who usw. usw. usw., und dann als Krönung Woodstock. Unglaubliche und bis heute unvergeßliche Erlebnisse.
    Zum Rusch fällt mir nur eins ein: De mortuis nil nisi bene. Mehr nicht

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    2024/02/07 at 6:16 pm
  • From Thomas Fink on Mit zweierlei Maß

    Hats da nit auch einmal einen Film mitm Schwarzenegger Arnie gebn – „Onan der Katarrh“ oder so…? Der war aber nit von damals, oder ?

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    2024/02/07 at 5:24 pm
    • From Thomas Fink on Mit zweierlei Maß

      Und außerdem, die katholische Filmkommission war schon sehr wichtig. Den Karl-May-Film „Old Surehand“ hams damals ab 16 Jahren freigegeben (i selber bin im Koreth Kino „gflogen“, d.h. Karte um 7 Schilling kauft, nit einiglassen worden, weil zu jung ausgschaut, heimgehen können, ohne Geld zurück, ganz normal…) und so hams die Jugend vorm hemmungslosen Sex bewahrt, also des war ja echt wichtig…

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      2025/06/14 at 5:27 pm
      • From Henriette Stepanek on Mit zweierlei Maß

        …..und, Herr Fink, nicht zu unterschätzen: Die Gratis-Reklame, welche die Katholische Filmkritik (angeblich unfreiwillig) für manchen Sch,,, gemacht hat! Weil wenn da stand „Wegen allzu freizügiger….“usw. eine bessere Reklame, um das interessierte Stammpublikum des Genres ins KINO zu locken, gabs wohl wirklich nicht. Oder?

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        2025/06/14 at 5:51 pm
  • From Thomas Fink on Innsbruck und China I: Ping-Pong Diplomatie

    I hab amal a Freundin aus Schina ghabt, die hat tatsächlich Ping Pong gheißen (zumindest hat sie sich mir so vorgstellt) und sie hat gsagt, sie hat an Bruder, den Tsching Bumm, den hab i aber nie gsegn.

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    2024/02/07 at 5:19 pm
  • From Erich Maierhofer on Kein Auge ...

    Das kleine Lebensmittelgeschäft gehörte Fr. Ludmilla Kohlegger oder Kollegger. Meine Mutter und ich haben dort oft eingekauft und es gab wunderbare frisch zubereitete Wurstsemmeln. Ich glaube Ende 1979 oder 1980 ist die Besitzerin in den Ruhestand getreten. Gegenüber gab es das Elektro- und Fahrradgeschäft Kaufmann.

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    2024/02/07 at 2:49 pm
    • From Thomas Fink on Kein Auge ...

      Und früher hat ma als Kind beim Einkauf immer a Extrawurschtblattl krieagt (wahrscheinlich weil i so treiherzig dreingschaugt hab).

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      2024/02/08 at 4:14 pm
    • From Karl Hirsch on Kein Auge ...

      Und eine Bäckerei Flatscher hat es in der unmittelbaren Umgebung auch gegeben, An das erwähnte Geschäft Kaufmann erinnere ich mich erst jetzt wieder. Noch früher gab es gegenüber auch noch das Kaufhaus Schag, später eine Filiale der Quelle.

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      2024/02/07 at 4:37 pm
  • From Thomas Fink on Kein Auge ...

    Cafeteria Inthal, Wilhelm-Greil-Straße 3 ? Zum (ehemaligen) Sportgeschäft kann i nix sagen.

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    2024/02/07 at 1:23 pm
  • From Karl Hirsch on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

    …nein, ich beiß mir eher die Zunge ab 🙂

    Aber die Verkehrsführung mit dem Platz als Kreisverkehr war geschickter als heute. Und trotz damals deutlich stärkeren Verkehrs hat es keine Ampeln für drei Autos gebraucht, an denen man als Fußgänger ewig herumsteht, derweil die Minute der Zug- oder Busabfahrt am eiligst zu erreichenden Bahnhof immer näher rückt. Aber dafür kann ein Restaurant seine Italopampe im Freien servieren.

    Und den Zach hats noch als Metzgerei gegeben.

    Und das Unwort B**m ist nicht gefallen.

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    2024/02/07 at 11:36 am
    • From Thomas Fink on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

      Und, wie man auch sieht, die B**me sind alle deutlich krank. Deshalb holzen die Gras- und Spinatfarblichen (im Volksmund kurz „die Grauslichen“ genannt) auch alles Grüne nieder, is alles krank – vom Käfer. Dies nur zur Erklärung.

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      2024/02/07 at 12:33 pm
      • From Karl Hirsch on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

        Auweh, da wirds jetzt aber Schimpf geben vom Manni…aber die Aversion der Politik gegenüber Bäumen ist parteienübergreifend und sachbedingt. Bäume sind Größer, stärker, wachsen nur, wenn sie gepflanzt werden, werden viel älter und – sie haben einen mehrfachen Nutzen: Erfreuen das AUge, bieten Tieren Schutz und Nest, spenden Schatten und liefern Holz zum Heizen, Bauen und Möblieren. Da stinken die Politiker mit ihrem „mit aller Kraft gemeinsam wir zusammen für unser Land besonders für die Jugend und die Zukunft,,,balh blaher blahest“ etwas ab.

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        2024/02/07 at 1:03 pm
  • From Nikolaus Batlogg on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

    Wurde vermutlich in den 90iger (Anfang bis Mitte) aufgenommen – es gibt bereits weisse Nummerntafeln. Im Bild „oberhalb“ des abbiegenden LKW eine Peugeot 106 würde ich sagen. Passt in diese Zeit. Auch die mehrfach vorkommenden Golf II.

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    2024/02/07 at 11:27 am
  • From Schier Manfred on Wir gehen in die Luft

    Es handelt sich um die Aufzeichnung eines Barographen (Höhenschreiber), wie er in den 50er und 60erjahren zur Ermittlung der zurückgelegten Segelflugstrecke verwendet wurde. Darauf ersichtlich die Flugstrecke, das verwendete Flugzeug
    (K6CR) und die Startart (FS für Flugzeugstart, Klinkpunkt Achselkopf). Je nach bewältigter Flugstrecke wurde dem Piloten eine Medaille überreicht (Silber-C, Gold-C – die je nach Erreichen gewisser Kriterien mit Diamanten bestückt wurde). Mein Vater besaß die Gold-C mit drei Diamanten.

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    2024/02/07 at 10:18 am
  • From Günter Knapp on Irgendwo lacht immer ein Regenbogen

    Gibt es einen Hinweis wann die Aufnahme entstanden ist?

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    2024/02/07 at 9:10 am
  • From Manfred Roilo on Ein Egg' verschwindet

    Ich möchte noch auf den Beitrag über die Erlerstraße https://innsbruck-erinnert.at/faszination-bagger/ hinweisen. Hier wurde auch über dieses „Egg“ geschrieben und von Herrn Hirsch Bilder eingestellt

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    2024/02/06 at 6:28 pm
  • From Manfred Roilo on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

    Diesen interessanten Durchblick zur Jesuitenkirche hat Herr Hirsch bereits am 22.Jänner 2024 entdeckt und damals ein Foto eingestellt. Leider ist es untergegangen, da es im Erlerstraßenbeitrag https://innsbruck-erinnert.at/faszination-bagger/ steckt

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    2024/02/06 at 6:21 pm
    • From Hanna Fritz on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

      Immer diese Streber die mir meine Beiträge vorwegnehmen … 😉

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      2024/02/07 at 12:46 pm
      • From Manfred Roilo on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

        Ich wollte schon immer einmal (ehrenamtlich) für das Stadtarchiv arbeiten, Frau Fritz!

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        2024/02/07 at 5:59 pm
      • From Karl Hirsch on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

        Ich hätt ja garnix gsagg 🙂

        Ich bin Herr Roilo aber dankbar für den Link. Ich selber hab nimmer gewußt, wo ich das Foto hab hinfallen
        lassen. Denn ich hätt nur gelacht, wenn ich auf dem Schöneggerfoto (oder der mir allerdings unbekannte Herr Schönegger auf meinem Foto) zu sehen gewesen wäre. Aber ein Vergleich des abgebildeten Fahrradständers läßt einen ganzen Tag Begegnungsabstand vermuten.

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        2024/02/07 at 4:32 pm
        • From Manfred Roilo on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

          Eh klar, dass Sie, Herr Hirsch, nicht schreiben können „I hab‘s vorher gsechn’n“, deshalb hab ich das für Sie übernommen. Dass ich damit jemanden eine Arbeit wegnehmen könnte, an das habe ich gar nicht gedacht! Auch nicht, dass ich damit ein Streber werde!

          Hoffentlich, Herr Hirsch, habe ich nicht zu viele Rufezeichen gemacht.

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          2024/02/07 at 6:11 pm
          • From Manfred Roilo on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

            Gern geschehen, Herr Hirsch, und einen schönen Abend noch.

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            2024/02/07 at 8:29 pm
          • From Karl Hirsch on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

            Danke Herr Roilo, daß Sie für mich ritterlich in die Bresche gesprungen sind! Ich wäre mir wirklich als der Streber vorgekommen, den Frau Fritz in meiner Seele Urständ feiernd vermutet hat, hätte ich da auf mich selbst verwiesen. Allerdings muß ich schon darauf aufmerksam machen, daß das Stadtarchiv zum Zeitpunkt meines Fotos erst bis in die Erlerstraße vorgedrungen ist. Manche sind halt manchmal weiter.

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            2024/02/07 at 7:06 pm
  • From Manni Schneiderbauer on So leer könnte es (fast) wieder werden

    Dort wird es keine Baulücke geben. Die neuen MCI-Gebäude sind eine zusätzliche Entwicklung, entstehen nördlich der bestehenden Gebäude und erweitern den vorhandenen Campus.

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    2024/02/06 at 5:21 pm
    • From Tobias Rettenbacher on So leer könnte es (fast) wieder werden

      Lieber Manni, ist das weitere Bauvorhaben denn schon fix? Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich das Geschehen schon seit geraumer Zeit nicht mehr verfolge.

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      2024/02/07 at 8:38 am
  • From Bernhard Schösser on Eine wechselvolle Geschichte

    Lieber Lukas! Ich schreibe für das kommende FREIZEIT-TIROL Magazin an einer Geschichte für/über das Gasthaus Riese Haymon und bin bei der Recherche zur Einleitung auf deinen Artikel und Text gekommen. („Eine wechselvolle Geschichte“). Darf ich das Foto vom 2. Weltkrieg verwenden, wenn ja, wer ist als Fotocredit anzuführen? Danke für eine rasche Antwort (bin im Fall auch telefonisch zu erreichen: 0699 1370 3250).

    LG
    Bernhard Schösser

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    2024/02/06 at 9:30 am
  • From Christoph on Nachtrag zu "Ein Egg' verschwindet"

    Ha! Das ist interessant. Bin am Samstag ausm Hörtnagl raus und hab mir genau das gleiche gedacht.

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    2024/02/06 at 9:10 am
  • From Karl Hirsch on Irgendwo lacht immer ein Regenbogen

    Der Innenhof Greil/Gilmstraße.

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    2024/02/05 at 7:16 pm
  • From Hanspeter Kathrein on Die Straßen von Innsbruck – die Blücherstraße

    Lieber Herr Fink! Nein, mit den „Kathreins“ aus der Blücherstraße bin ich nicht nachvollziehbar verwandt. Meine Vorfahren kamen im 17. Jh. von Spiss zuerst nach Ischgl und dann im 18. Jh. als Dorfrichter von dort nach Galtür. Der Vater von Rudolf Kathrein stammte hingegen aus Tobadill-Giggl und war Lehrer in Galtür. Im Dorf hat man den „Lehrers Rudl“ natürlich gekannt, und mit ihm seine Kinder, zumal diese in den Ferien oft bei ihrer „Nona“ und Tante im Paznaun waren. Somit kann ich auch keine Grüße an den Hermann und den Herbert ausrichten. Aber ich freue mich, dass dieser Blog Sie zu so viel Schwelgen in schönen Erinnerungen anregen konnte!
    PS: die Schwester von P. Sigmund Kripp hieß Theresa. Ist schon vor neun Jahren gestorben.

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    2024/02/05 at 3:34 pm
    • From Thomas Fink on Die Straßen von Innsbruck – die Blücherstraße

      Aha, jetzt weiß i Bescheid, vielen Dank, Herr Kathrein, für die ausführliche Info.
      Ja die Theresa, so hieß sie, jetzt fällts mir wieder ein. Sie war ja immer so nett, aber wie sie beim 1. MK Festl auf mich zukam, (nach ca. 30 Jahren noch) meinen Namen wußte und Einzelheiten aus meiner Tätigkeit als Journalinger – ich habs nicht mehr geglaubt – einfach phänomenal. Kurz bevor die MK abgerissen wurde, habe ich noch ein Treffen mit Freunden aus meiner Klasse organisiert, dankenswerterweise erlaubte uns der zuständige Pater (den Namen weiß i nimmer) als „Alt-MKlern“ den Zutritt. Als wir so durch die Räume gestreift sind – ein ganz merkwürdiges, tief zu Herzen gehendes Erlebnis. 1000 Erinnerungen (oder mehr ?) wurden plötzlich lebendig. Was mir heut noch leid tut, daß ich bei dieser letzten Besichtigung keine Fotos gemacht habe, aber vielleicht wäre deren Betrachtung in der Folge auch zu traurig gewesen..Aber jetzt muß i´s lassen, sonst wird das die unendliche Geschichte…

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      2024/02/05 at 4:05 pm
  • From Erwin Schneider on Sportliche Einkehr

    Herr Hirsch hat das Cafe CORSO am Leipziger Platz angesprochen.
    Das war DER Nachmittags Treffpunkt von den Damen denen Udo Jürgens einen Schlager gewidmet hat. Man konnte dort höchst amüsante Beobachtungen über das anwesende Klientel machen.

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    2024/02/05 at 3:14 pm
  • From Franz Wirtenberger on Kunst am Bau XX

    Roseggerstraße 27

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    2024/02/05 at 1:45 pm
    • From Christian Herbst on Kunst am Bau XX

      Ich glaub es ist die Nummer 23 wenn ich mich nicht irre oder? Auf alle Fälle Danke fürs miträtseln.

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      2024/03/08 at 9:10 am
  • From Christoph on Kunst am Bau XX

    Ist das in der Rosseggerstraße? Oder Resselstraße?

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    2024/02/05 at 9:27 am
  • From Karl on Viel Glück im Neuen Jahr

    Johann Riha war der Bruder von meinem Großvater.
    Er war ein großartiger Kerl.

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    2024/02/05 at 8:30 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Die Straßen von Innsbruck – die Blücherstraße

    Und als „Jüngling“ in der Runde ergänze ich noch meinen lieben Freund Rudolf Kathrein, heute ein angesehener Anwalt und seine jüngere Schwester „Lisi“ Elisabeth. Beide liebe Freunde aus MK-Zeiten, der Schule und auch ganz privat. Ganz aus den Augen verloren, freuen wir uns, falls wir uns mal zufällig auf der Straße begegnen. Vivat den Katls, alle älteren Geschwister und die unheimlich liebe Mutter habe ich auch kennen lernen dürfen. Gruß vom Ritze!

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    2024/02/04 at 11:59 pm
  • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 38

    Es gab hinter dem Museum noch dieses Wohnhaus. Wir waren in den 50-er Jahren einmal dort bei einem Schneider Oberforcher, einem Bruder oder Cousin unserer ehemaligen Nachbarin Oeggl geb. Oberforcher. Ob er selbst dort auch gemeldet war – oder evtl. (ich weiß es nicht!) eine Lebensgefährtin – keine Ahnung…
    Das Wohnhaus ist, meiner Erinnerung nach, bald „verschwunden“

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    2024/02/04 at 10:31 pm
  • From Karl Hirsch on Sommer, Sonne & ein Rätsel

    Wie gut, dass es die zufälligen Links zu früheren Artikeln gibt. ‚Tschuldigung, daß ich das nocheinmal ausgrabe. Denn das ist wieder eine Jugenderinnerung. ersten Ranges. Natürlich sieht man die Ecke nach der Unibrücke, und das Olympiahotel Anfang der 60er als Vorbote der baldigen tabula rasa in diesem Gebiet. Die herzigen, aber wohl unbewohnbaren Häuser im Vordergrund haben nicht einmal auf den Bau des Mariahilfparks warten können, die Häuser Blasius Hueber Straße 14 und dann 16 legten diesen Nostalgiesumpf mit schmucker Modernität trocken.

    Das Café wird das Neuner im Hochhaus an der Brücke gewesen sein. Ein anderes, beim Rössl angebrachtes, welches zu einem 7 Minutensprint zum Hotel Union ermunterte, haben wir schon bewundert.

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    2024/02/04 at 8:08 pm
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