skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Nachtwächter, sollen aufmerksamer seyn

    Deme Edlen Vesten Ehrsamen Weisen Communal-Archivarius der Stadt Innspruck Hochlöblichen Herrn Christoffen Aichner, Oeniponti XIV Novembris im 2023. Jar anno domini. Unnsern gvnnstigen Grueß zuvor Zur Historia der Nachtwächter auf dem Thurm passet auch ein Bericht aus denen Zeyttungen reverender Innsprucker Nachrichten de anno 1936 XVIII Februaris. Die Nachtwächter waren ein sehr wichtiger Dienst. Demnach patrouillierten zur Sicherheit der schlafenden Bürgersleute um 1800 und wohl auch im 18. Jahrhundert interessanterweise bis zu 8 Nachtwächter durch die Gassen der Stadt, wobei weitere 4 Nachtwächter auf dem Stadtturm ihren Dienst taten: „Bis dahin – 1817 – waren von der Stadt nicht weniger als 12 Nachtwächter bestellt gewesen. Vier da­- von hatten im Stadtturm die Feuerwache zu besorgen, die anderen waren dazu bestimmt, nächtens die Aufsicht in den Straßen zu führen. Jeder Nachtwächter erhielt im Jahre 26 Gulden. Zu ihrer Bequemlichkeit bestanden zwei Nachtwächterstuben, die eine auf dem Turm, die andere in der Stadt herunten. Für Licht, Holz und Oel zur Heizung und Beleuchtung der beiden Stuben war ein Jahresaufwand von 100 Gulden vor­- gesehen. (….) .— Neben der Wache am Stadtturm gehörten übrigens zur Feuerwachmannschaft noch drei „Feuer-Tamboure“, die je mit 1 Gulden jähr­- lich entlohnt waren und wohl bei ausgebrochenem Feuer mit ihren Trommeln die Straßen zu durchziehen und die Bewohner zur Hilfeleistung aufzurufen hatten.“
    Go to comment
    2023/11/14 at 3:45 pm
  • From Josef Auer on Es christkindlt sehr!

    Sehr interessant, vielen Dank lieber Herr Rettenbacher! Bei diesen Bildern – bewegt und unbewegt – kann man wunderbar in Nostalgie und Adventstimmung versinken….

    Go to comment
    2023/11/14 at 10:25 am
  • From Henriette Stepanek on Man lernt nie aus...

    Chronisch neugierig, wie ich – angeblich schon von Geburt an! – bin, würde mich folgendes interessieren:
    War dieses (wunderbare!!!) Schaufenster (in der halben Bombenruine) zur Gänze von einem Verein (Künstlerschaft?) angemietet – und organisierte dieser die jeweiligen kleinen Ausstellungen?
    Oder ging die Kunsthandlung von sich aus auf die Künstler zu und stellte ihnen (gegen Miete???) dieses Schaufenster als Auslage ihrer Werke zur Verfügung?
    Aber darüber wird es wahrscheinlich keine Unterlagen (mehr) geben…..

    Go to comment
    2023/11/14 at 10:24 am
    • From Martin Schönherr on Man lernt nie aus...

      Den Kunstpavillon am Rennweg gibt es m.W. seit kurz nach dem 2. Wk. Also wäre hier eher ein Privatintiative zu vermuten – oder aber Werbung für den doch zum Stadtzentrum disolzierten Pavillon; dann müsste man das Datum der Aufnahme mit dem damaligen Ausstellungsprogramm des Kunstpavillons vergleichen….

      PS
      Zugleich erinnere ich mich an die auch immer sehr interessanten Schaufenster des Dortheums, als es noch in der südlichen Raikapassage angesiedelt war. Dort waren oft gute Gemälde zu sehen, oder auch anderes , wie z.B. ein raumfüllendes Scherenfernrohr mit Gußfuß (eher für ein Schiff), das recht günstig zu haben war.

      Go to comment
      2023/11/15 at 10:14 pm
  • From Martin Schönherr on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

    Korrektur!
    https://1.bp.blogspot.com/-ZtnB6D7LWIU/UnFjFA6VYiI/AAAAAAAACkU/PlsNuyAED_k/s1600/allerheiligen2013_001.jpg

    Go to comment
    2023/11/13 at 9:52 pm
    • From Henriette Stepanek on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

      Ja, das ist eine der schönsten „Trauernden“, die wir auf Innsbrucks Friedhöfen finden! Mir fehlt am Bild nur „Das Mädchen mit dem Tränenkrüglein“, das wohl darauf hinweist, daß hier eine Mutter um ein noch kleines Kind – ein Mädchen – trauert…. wie in Bechsteins Märchen.
      Gibt es das nicht mehr – oder hat es sich hinterm Grabstein versteckt?

      Go to comment
      2023/11/13 at 10:37 pm
  • From Martin Schönherr on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

    Ich sehe, mein indirekter Hinweis hat hier das Rätselnim Gegensatz zum jüngsten Madonnerätsel verlängert :-). Ich entschuldige mich, dass ich den Dr hc von Riehl unterschlagen habe. Hier noch das Ehrengrab, wie es 2008 aussah https://paschberg.blogspot.com/search/label/Josef%20Riehl .

    Go to comment
    2023/11/13 at 9:51 pm
    • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

      Ach, es ist immer wieder schön im Paschbergblog zu lesen! Ich müh mich statt Patsch-Europabrücke immer über Raitis-Schupfen-Stephansbrücke zum Stollensteig. Der Weg via Gallhof direkt von Unterberg ist einem Radwegbau zum Opfer gefallen. Man macht mit dem Fahrrad den selben Fehler wie mit dem Auto: Natur den Verkehrsflächen opfern auf denen man zu Fuß nix mehr verloren hat.

      Go to comment
      2023/11/14 at 9:48 am
  • From Daniela Caccavo on Großbaustelle

    Erinnerungen gibt’s keine, nur dass ich ständig über diese Brücke auf der Haller Straße fahre…..

    Go to comment
    2023/11/13 at 9:17 pm
  • From Martin Schönherr on Madonnen-Rätsel XII

    Mariahilfstraße 20. Die Madonna mutet etwas Millonig-Artig an. War ja hier nicht so unwahrscheinlich.

    Go to comment
    2023/11/13 at 8:27 pm
  • From H on Man lernt nie aus...

    ……und tatsächlich zwängte sich hier der ganze Verkehr von der Innenstadt „einbahnig“ durch den Franziskanerbogen und über den Rennweg stadtauswärts –
    – während es stadteinwärts über die Herzog Otto Str. gegangen zu sein scheint – und über den Marktgraben in die Theresienstraße – oder?

    Go to comment
    2023/11/13 at 7:30 pm
  • From Josef Auer on Man lernt nie aus...

    In diesem unlängst erschienenen Beitrag von Herrn Egger sieht man das Schaufenster der Kunsthandlung Unterberger auf einem interessanten Bild. Das Einbahnschild scheint in beiden Fotos das gleiche zu sein:

    Go to comment
    2023/11/13 at 6:37 pm
  • From Hans Pechlaner on Man lernt nie aus...

    Wird wohl am Burggraben sein

    Go to comment
    2023/11/13 at 6:26 pm
  • From Henriette Stepanek on Man lernt nie aus...

    Ja, der Berann! Seine Wolken waren eine Wucht!
    Er hat ja auch sehr viele „Panoramas (oder – en, ist von mir aus Geschmacksache!)“ gemacht – und „alles“, was er gemalt hat, ist ja nicht in diesem Schaufenster gelandet.
    Sein Atelier war in Lans, soviel ich weiß.
    So schöne Wolkenformationen sieht man derzeit eh auf „Österreich – wetter.ORF.at – bloß beim Berann haben sie mir besser gefallen, unter uns gesagt.
    Wie sieht eigentlich ein Mensch aus, der so fantastische Wolken malt – bezw. „sah“ und „malte“?

    Go to comment
    2023/11/13 at 5:53 pm
    • From Martin Schönherr on Man lernt nie aus...

      Zu Beranns Aussehen um ca. 1980 kann ich auch ein wenig beisteuern: Damals war er bereits schlohweiß. die Haartracht ein bißchen wie Hoimar v. Ditfurth. Ich war bei einem Atelierbesuch dort. Sein Atelier lag in einer Sackgasse vom Kochholzweg abzweigend hinterm Gasthof Walzl und war voll mit nepalesischen Erinnerungen. Im Zuge der Führung fand auch ein Diavortrag mit resieerinnerunge aus Nepal und ich vermute auch Buthan statt. Er trug bei der Veranstaltung eine weite blaue Trachtenbluse mit Stickereien. Sah etwas norwegisch aus, was bei seinen Kriegserinnerungen, die n.m.E. auch ein kurz gestreiftes Thema waren, ja nicht so abwegig wäre.
      Dabei erinnere ich mich auch an einen Zeitgenossen Beranns: Karl Häupl (https://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/archiv/haeupl.html) der gerade zu dieser Zeit auch einige Ausstellungen in Innsbruck machte. Ob sich die beiden bereits aus Norwegen kannten? Es wäre nicht unwahrscheinlich.
      Jeder auf sein Art ein genialer Künstler.

      Go to comment
      2023/11/13 at 8:21 pm
    • From Josef Auer on Man lernt nie aus...

      Hier sieht man ein Foto des Künstlers:
      https://www.designaustria.at/veranstaltung/buchpraesentation-designerleben-19-heinrich-c-berann-die-welt-im-kleinen/

      Go to comment
      2023/11/13 at 6:10 pm
  • From Walter Rangger on Großbaustelle

    Das ist die Hochbrücke auf der Haller Straße, Blickrichtung Westen.

    Die Baufirma Rella ging Mitte der 80er in Konkurs und ging dann in der STUAG auf.

    Go to comment
    2023/11/13 at 4:05 pm
  • From Daniela on Ein geselliges Plätzchen

    Evtl. westliche Herzog-Friedrich-Straße (Haus Nr. 22 – 28 irgendwo) – ehemaliges Café im 1. Stock (Name entfallen)… Ist es das?

    Go to comment
    2023/11/13 at 1:24 pm
    • From Karl Hirsch on Ein geselliges Plätzchen

      Lamprechter ?

      Go to comment
      2023/11/13 at 2:42 pm
      • From Schneider Erwin on Ein geselliges Plätzchen

        NEIN Lamprechter ist es NICHT – war früher Speisehaus wo die Fam. Lamprechter auskochte.
        War günstig und gut und zu Mittag immer voll mit Studenten. Wurde später zum Cafe umgebaut. Das „Lampi“ war lange unser Samstag Stammcafe.
        Ich würde auf Weinhaus Happ tippen – ich glaube das befindet sich im Helbinghaus – war aber noch nie dort …………….

        Go to comment
        2023/11/14 at 2:18 pm
        • From Karl Hirsch on Ein geselliges Plätzchen

          Das Weinhaus Happ war neben dem Katzunghaus. Die Innenräume wurden unnachahmlich vom Architekten Franz Baumann geplant. In https://www.uibk.ac.at/de/archiv-baukunstgeschichte/sammlung/kurz-und-fuendig/weinhaushapp/ leist man die Aussage „ranz Baumann bezog sich in seiner Ausstattung der Gasträume nicht auf die gedrungene und rundumvertäfelte Tiroler Stube, sondern wählte ein elegantes Ambiente mit lediglich akzentuiertem Einsatz von Holzeinbauten und dunklen Möbeln. “ Also leider ganz anders als die Einrichtung auf dem Foto. Die Maumannstube hat man nicht mit Postkutschenlampen aufmotzen müssen. Der Happ schloss Ende August 2021 seine Pforten.
          Das Foto riecht für mich eher nach Zigeunerschnitzel mit Dosenpaprika und Jägerschnitzel mit Dosenchampignons. Bin gespannt auf die Auflösung und ob ich mich dann entschuldigen muß.

          Go to comment
          2023/11/14 at 8:07 pm
  • From Schneider Erwin on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

    Könnte das die Mauer von dem Kriegerfriedhof beim Tivoli Schwimmbad sein????

    Go to comment
    2023/11/13 at 11:29 am
    • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

      Ja. Darauf bezieht sich auch die Bemerkung von Herrn Schönherr. Dort liegt Herr Rühl begraben ( ich hab nur gedacht, das kann nicht die Riehlstraße sein).

      Go to comment
      2023/11/13 at 12:14 pm
      • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

        …. und auch mein Link weiter droben. Es ist das Eck des Alten Militärfriedhofes in der Anzengruberstraße. Dr. Ing. Josef Riehl, der Tiroler Eisenbahnpionier ist hier auch begraben – siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/alter-militaerfriedhof-pradl/

        Go to comment
        2023/11/13 at 12:34 pm
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

    https://earth.google.com/web/@47.26189793,11.4091258,584.78167725a,0d,60y,235.58296123h,91.10902062t,0r/data=IhoKFjYzcUpWNmdKWU1rY0xxZVA4aXg1Y2cQAg

    Go to comment
    2023/11/12 at 10:37 pm
  • From Martin Schönherr on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIII

    Der schütteren Bebauung im Hintergrund nach zu schließen, lag zu diesem Zeitpunkt hinter der Mauer Ing. Josef Riehl noch nicht.

    Go to comment
    2023/11/12 at 10:09 pm
  • From Karl Hirsch on Einladung: "Sportstadt Innsbruck"

    Sportkultur klingt für mich wie Schwimmanker 😉

    Go to comment
    2023/11/12 at 5:20 pm
  • From Josef Auer on Übermalung als Kunstform der Nachkriegszeit

    Im Amtsblatt der Gauhauptstadt Innsbruck vom 20. November 1939 findet sich das zweite Jakoby-Bild ein weiteres Mal publiziert. Hier illustriert es einen Bericht über Egon Denz anlässlich seines 40. Geburtstags.

    Go to comment
    2023/11/12 at 5:03 pm
  • From Manfred Roilo on Einladung: "Sportstadt Innsbruck"

    Da Herr Auer bei diesem schönen Wetter gerade spazieren gegangen ist, springe ich für ihn ein: Dieses Foto sahen wir schon einmal – das zweite Bild in https://innsbruck-erinnert.at/gentlemen-start-your-engines/comment-page-1/#comment-8135

    Go to comment
    2023/11/12 at 4:30 pm
  • From Hans Pechlaner on Archivding der Woche

    Die Sonne oder das Sonnenweibchen war das inoffizielle Maskottchen der Winterspiele 1976 in Innsbruck.

    Go to comment
    2023/11/12 at 3:47 pm
    • From Christian Herbst on Archivding der Woche

      Es war sogar ein offizielles Maskottchen der Spiele (https://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=19539&suchtext=Sonnenweiberl) – nur wurde es fast vergessen.

      Go to comment
      2023/12/14 at 9:20 am
  • From Karl Hirsch on Archivding der Woche

    Die „Haxn“ lassen auch keine im ersten Moment hochgestiegene Verbindung mit der doofen Antiatomsonne zu. Außerdem, wo wäre da die Bedeutung für Innsbruck? Sonnenplateau ist eher ein außerhalb Innsbrucks benutzter Begriff, und wozu diese Haxn? Oder gar Vorahnung des Sonnendecks?
    Die optisch dümmliche Verwandtschaft mit dem Olympiaknödel ist jedenfalls gegeben.

    Go to comment
    2023/11/12 at 8:29 am
  • From Hans Pechlaner on Da fehlt doch ein Stück Kirche

    Oberhalb der großen hellen Geländenarbe zwischen Judenbühel und dem Heimgartl erkennt man noch die Mauern des alten jüdischen Friedhofs, der dort bis 1864 bestand.
    Gebaut wurde dort nie. Gleich rechts daneben sieht man Strukturen im Hang, die ihn möglicherweise stabilisieren sollten. Noch weiter östlich könnte tatsächlich die von Ihnen angesprochene Bautätigkeit begonnen haben.

    Go to comment
    2023/11/11 at 9:50 pm
  • From Ingrid Stolz on Archivding der Woche

    Es gab hier schon einmal das Maskottchen der Olymp. Winterspiele 1976: https://innsbruck-erinnert.at/das-archivding-der-woche-i/
    Vielleicht stand diese Sonne zunächst auch zur Auswahl, wurde aber dann zugunsten des Schneemandls ausrangiert. Oder sie war das Maskottchen für eine sommerliche Jugendsport-Veranstaltungen. Andrerseits Stöckelschuhe und Sport? Womöglich versuchter Ausgleich zu den männlichen Glücksbringern?

    Go to comment
    2023/11/11 at 7:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Da fehlt doch ein Stück Kirche

    Vielleicht wollte der unbekannte Fotograf gar nicht die Christuskirche ablichten, sondern die Hangrutschungen (oder beginnenden Bautätigkeiten) oberhalb des Hohen Weges?

    Go to comment
    2023/11/11 at 6:28 pm
  • From Hans Pechlaner on Da fehlt doch ein Stück Kirche

    Im Hintergrund sieht man das Kloster der Barmherzigen Schwestern, noch ohne Sanatorium. Das wird erst 2010 gebaut werden.
    Entlang der heutigen Erzherzog Eugenstraße verläuft heute wie damals die Klostermauer mit dem markanten kleinen Tor.
    https://maps.app.goo.gl/9hCZ8mgZoM3c9UMg8

    Auch einen Teil der Klosterkirche kann man erkennen. Rechts davon sieht man ein Bauernhaus und davor die südliche Klostermauer. Hier entlang wird später die Sennstraße verlaufen. Die landwirtschaftlichen Gebäude des Klosters standen dort noch bis Anfang der 70er Jahre  mit ca. 20 Michkühen, ca. 100 Schweinen, vielen Hühnern und einer Gärtnerei. Der Nachfolgebau befindet sich seither im Osten der Klosterwiese, am Ende der Ing.Etzel-Straße.

    Go to comment
    2023/11/11 at 4:56 pm
  • From Josef Auer on Da fehlt doch ein Stück Kirche

    Auf diesem netten Bild kann man die berühmte Ausaperungsfigur des Falkenträgers bereits ziemlich gut erkennen. Das gleiche Bild hat übrigens auch Herrn Hofinger so gut gefallen, dass er damit fast unlängst einen Beitrag zum Reformationstag illustriert hat:

    Go to comment
    2023/11/11 at 3:21 pm
  • From Manfred Roilo on Neu gegen alt

    Rechts, im Zwickel zwischen alter und neuer Reichenauerstraße sieht man eine Reklame der Firma Reifen Rebitzer (der rechte Autoreifen!) – siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/ikonen-auf-engem-raum/

    Go to comment
    2023/11/11 at 12:06 pm
  • From Manfred Roilo on Photobomb

    Was steht eigentlich auf der Tafel des Gutshofgebäudes? Wer kann das entziffern??

    Go to comment
    2023/11/11 at 11:31 am
  • From Schneider Erwin on Neu gegen alt

    Das könnte das Gebäude der ehemaligen Wasenmeisterei sein ……………..

    Go to comment
    2023/11/11 at 10:07 am
    • From Manfred Roilo on Neu gegen alt

      Dieser Bereich ist planlich im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/schatz-ich-bin-beim-polo/ besonders gut dargestellt!

      Go to comment
      2023/11/12 at 4:41 pm
    • From Manfred Roilo on Neu gegen alt

      Nein, ist es nicht. Die Wasenmeisterei war in der General-Eccher-Straße – sie auch Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/geld-oder-hund/.

      Hier handelt es sich, wie auch oben erwähnt, um ein Gebäude des städtischen Gutshofes entlang der alten Reichenauerstraße. Dazu eine Ansicht aus besseren Zeiten https://innsbruck-erinnert.at/photobomb/comment-page-1/#comment-9226

      Zur Orientierung siehe auch das Titelbild des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/hoch-hinaus/. Man sieht hier besonders gut die Straßenführung der alten Reichenauerstraße mit ihren Kurven und Ecken und die zahlreichen Gebäude des Gutshofes. Auch die Wasenmeisterei entdeckt man – am Ende der General-Eccher-Straße knapp vor der Sill.
      Nebenbei: Mich wundert es, dass es zu diesem Beitrag keinerlei Kommentare gibt!! Wer beginnt damit??

      Go to comment
      2023/11/11 at 11:23 am
  • From Karl Hirsch on Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte

    Kann nur zustimmen, war grade gestern dort. Nur die Jahreszahl 1948 am Foto der Landhausplatzumgebung paßt nicht zu den Autos. Imma dat Jenaue.

    Go to comment
    2023/11/11 at 9:38 am
    • From Karl Hirsch on Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte

      Natürlich ist mir bewußt, dass diese Jahreszahlherumreiterei angesichts des dargestellten Schreckens dieser Zeiten am Rande der Lächerlichkeit angesiedelt ist. Innsbruck-erinnert-sich-Syndrom. Verzeihung.
      Dennoch ist die Ausstellung an einer Stelle der Erheiterung zugänglich: Die Spottzeichnung betreffend die ÖVP-Entnazifizierungsmaschine ist einfach herrlich bissig.
      In den beiden angrenzenden Räumen vergeht einem sowieso wieder das Lachen. Man betritt das Büro des Gauleiters mit seiner entnazifizierten Balkendecke, nachdem man vorher im vermutlichen Vorzimmer eine reichliche Zahl von themenbezogenen Büchern und Zeitungskopien studieren konnte. Auf dem hölzernen Wartebankerl zu sitzen mag selbst für reinrassige Nazis nicht ohne ungute Gefühle abgegangen sein. Man durfte schließlich kein falsches Wort sagen.
      Die Ausstellung bemüht sich neben der Darstellung der Holocaust Mithilfe der Politik auch die Gehirnwäsche gegenüber der „arischen“ Zivilbevölkerung zu erfassen, und die Schrecken zu visualisieren, als dann die Bomben fielen. Von der Dokumentation der haarsträubenden Praxis der Euthanasie garnicht zu reden. Man kann gar nicht genug darauf hinweisen, daß man auch als Arier vom Irrwitz dieser NS-Denkweise nicht verschont geblieben ist. Soviel denen ins Hirn gehämmert, die heute wieder glauben, das waren schöne Zeiten ehrenvoller Macht und beispielgebendem Heldentum. Das könnte man sogar noch mehr herausstreichen.

      Zum Chillen empfehle ich einen leicht anschließbaren Besuch der Gemäldegalerie der ehemaligen Landeshauptleute vom prädemokratischen Adel über bekannte Namen bis hin zu selbst noch gekannten. Jenseits des Bildes von LH Tschiggfrey, den ich als letzten ernst zu nehmenden Exponenten dieses Amtes ansehe, schrammen die Porträts zunehmend an unfreiwilliger Komik vorbei.

      Go to comment
      2023/11/11 at 11:31 am
  • From Henriette Stepanek on Auf geht's! Glück im Schnee!

    Ich rate: Drüben auf der anderen Talseite die Wiesen zwischen Igls und Patsch mit dem kleinen Warzele drin = „Pfaffenbichl“, im Mittelgrund der runde bewaldete Rücken es Ahrnbergs, einst Naturschutzgebiet und Außenstelle der Vogelwarte (wie hieß der Verein noch?) mit auf der Kuppe jeder Menge Nistkästen an den Bäumen – und das alles würde man gesehen haben, wäre man auf die Raitiser Alm rodeln gegangen…
    Jetzt bin ich gespannt, um wieviele km ich danebenliege.

    Go to comment
    2023/11/11 at 5:52 am
    • From Karl Hirsch on Auf geht's! Glück im Schnee!

      Das Haus unterhalb im Wald paßt mir nicht zur Raitiseralm- Aber auch nicht zu Scheipenhof oder Muttereralm, wobei eine Schiwettfahrt eher dort hinpassen würde. Der Hintergrund paßt aber zu der Gegend zwischen Igls und Patsch.

      Aber auf jeden Fall eine überraschende Begegnung mit Angestellten der alten Gebietskrankenkasse, wo das Schi- und Rodelrennen noch lange Tradition hatte.

      Go to comment
      2023/11/11 at 9:33 am
  • From Werner Schröter on Hinaus ins Land (88)

    Es muss die Arlberg Paßstraße oberhalb von Langen sein. Bei der oberen Straße erkennt man zwei Hochspannungsmasten der BBÖ (heute ÖBB) 55.000 Volt Übertragungsleitung Zwischen dem Ruetzwerk und dem Spullersee Kraftwerk. Diese Leitung wurde 1925 in Betrieb genommen und scheint auf dem Bild noch recht neu zu sein. Es war damals auch eine Pionierleistung, daß eine Hochspannungsleitung in diesen Höhen über einen Pass errichtet wurde.

    Go to comment
    2023/11/10 at 11:24 pm
    • From Walter Rangger on Hinaus ins Land (88)

      Nachdem die abzweigende Flexenstraße schon die Nummer „198“ trägt kann das Bild frühestens 1949 aufgenommen worden sein.

      Go to comment
      2023/11/15 at 8:06 am
    • From Markus Unterholzner on Hinaus ins Land (88)

      falls ich das „Zürs“ auf dem Wegweiser richtig erkannt habe, muß das die Abzweigung zur Flexenstraße sein.

      Go to comment
      2023/11/15 at 7:45 am
  • From Werner Schröter on Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße

    herrlich, ihre Schilderungen, Frau Stepanek. In einer Zeitschrift der Zürcher Bauzeitung konnte ich mal die Pläne des Ost-Südlichem Turm einsehen. Hier führten die Drähte der, damals an den Dächern aufgeständerten, Telegraphenleitungen zusammen. Etwa 10 mal 10 Drähte führten von jeder Himmelsrichtung in den Turm von wo sie dann Isoliert ins Gebäude weiterführten. Ein herrliches Wirrwarr.

    Go to comment
    2023/11/10 at 11:01 pm
    • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße

      ….und ich habe den Verdacht, daß diese vielen Drähte bei entsprechender Wetterlage auch von selbst „gesungen“ haben…
      (Singende Telegraphendrähte neben der Landstraße habe ich vom „Evakuierung“szeitpunkt in Erl, 1943-45 in Erinnerung)

      Go to comment
      2023/11/11 at 6:20 pm
  • From Werner on Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte

    Ich habe die Ausstellung gesehen und finde sie sehr beeindruckend. Ich kann sie nur Allen empfehlen!

    Go to comment
    2023/11/10 at 10:26 pm
  • From Josef Auer on Aus dem Revolutionsjahr 1848 ...

    An dieser Urkunde sieht man gut, welche Schäden ein gut gemeintes altes Klebeband an historischen Dokumenten anrichtet. Der enthaltene Klebstoff führt im Lauf der Zeit zu bräunlich-gelben Verfärbungen und zerstört das Papier.

    Go to comment
    2023/11/10 at 10:38 am
  • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

    Abgesehen davon, daß der Name „Templstraße“ n a t ü r l i c h von jenem alten Heidentempel stammte, dessen Reste „eindeutig“ unter dem Keller des Gasthauses liegen würden (zu dessen Eingang an der Nordostecke des alten Gasthofs ja ein Steiglein hinunterführte – und in dem vergraben jede Menge Goldschätze und Götterfiguren liegen würden – bin ich sie gerne gegangen, besonders nach der Mittagspause wieder zur Hauptpost hinunter.
    Nach der Einmündung der Schöpfstraße kamen mir um diese Zeit natürlich oft dieselben Leute entgegen. Da war eine mühsam wirkende Frau mittleren Alters, die ein „Menage.Kanndele“ zur Tabaktrafik trug. Ich erfuhr, das sei die Schwester der Tabaktrafikantin (der Hochreiner Blanka) und seit einer Gehirnhautentzündung mit einem Jahr „ist sie eben so geblieben..“. aber so sei sie halt daheim und versehe den Haushalt…
    Dann kam eine fröhliche – ja, was war sie wohl? Schülerin nicht mehr, aber vielleicht Studentin? – und grüßte fröhlich „herawärts“ Erst später kam ich drauf – sie hieß Lieselotte Plank, später Prof. Lieselotte Zemmer-Plank, Archäologin. Und einige Schritte weiter eine ebenfalls freundlich grüßende junge Frau – meine Diagnose: „Lehrerbildungsanstalt“.“Ja,“ erfuhr ich später irgendwoher, „das ist die Klaraa, die Klara Lang, die Schwester vom Stefan Lang, OPraem.!“Sie lebt noch.

    (Lieselotte Zemmer-Plank 23.11.1931 – 19.5.2015) Wann die Frau mit dem Menagekanndele verstorben ist – ich weiß es nicht.
    Aber gehen wir zum Foto: Der Steidl-Garten an der östlichen Straßenseite hinter der wilden Plakatierung reichte bis an die Fahrbahn – da gabs noch keinen Gehsteig.
    Angeblich (!) habe es irgendwann schon Verhandlungen gegeben, erzählte mir ein Postkollege, auf diesem Steidlgrund (unter Einbeziehung der ehemaligen Gebärklinik!) einen neuen Postpalast zu bauen, Michael-Gaismayr-Straße-nüber- schreitend – da hätte man endlich mehr Platz gehabt – aber dann habe es geheißen, nein, nicht da, im Kaasasukasus wolle der Hitler eine neue Post- und Telegraphendirektion bauen – und sie mit Innsbnrucker Personal bestücken – weil die das Gebirgsklima vertrage…
    (Beim dazumal herrschenden Geisteszustand + Größenwahn durchaus vorstellbar, daß irgendeiner so eine Schnapsidee hatte…)
    Und nach der Villa Gatt – und nach der Villa Unterberger kamdas Geschäft der Frau Lackner mit „Haushaltswaren“, später übernommen von Karl Robineau, der mir die „Glyzerinseife“ anempfahl- mit den Worten „Wenn man im Gesicht keine Seife vertragt, muß man sich auf einem anderen Gebiet waschen“ (Übrigens – der bei ihm gekaufte Roßhaarbesen, zwar schon etwas in die Jahre gekommen, ist noch heute in Verwendung)
    Die Gründerzeithäuser am Beginn der Straße!
    Der Schulfreund eines Postkollegen hatte eines davon geerbt – und der Kollege erzählte mir, wie aufwändig die Renovierung des Hauses gewesen sei – die Ergänzung aller Fensterumraheren Eindecknungen und deren Eindeckung mit Blech….
    Templstraße – Vorstadt mit Vorgärten – mit einer alten Sage -mit alltäglichen Begegnungen – übergenend in ein Gründerzeitstadtviertel- eine größere Vielfalt auf e i n e m Fleck gibts wohl nicht so bald einmal….

    Go to comment
    2023/11/10 at 9:46 am
    • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

      Bitte gestatten Sie mir noch eine kleine Ergänzung:
      Die Frau mit dem Menagekanndele – meine Mutter wußte, wer sie war. Vor dem Krieg kannte man einander vom Sehen aus im ganzen „Geviert“. So erfuhr ich:
      „Ja, das ist eine Verwandte vom Rolli, vom Rolli P. – der ist A u t o b u s – C h a u f f e u r !“ Und das war mit dem Ausdruck tiefster Hochachtung gesprochen… Denn wer hatte schon – in der Zwischenkriegszeit! – einen Führerschein – und noch dazu einen Autobusführerschein…!!! Und wo er überall herumgekommen sein muß – und was er alles gesehen haben muß!!
      Und jetzt? Bald, so scheint es, werden wir keine Busfahrer mehr haben.
      Wenn doch von der ehemaligen Hochachtung vor diesem Beruf noch etwas übriggeblieben wäre……

      Go to comment
      2023/11/13 at 10:03 am
    • From Martin Schönherr on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

      Frau Stepanek, es beruhigt mich zu hören dass ich mir die Templ-„Etymologie“ nicht eingebildet habe. Ich habe als meine Quelle nun sehr stark meinen Vater im Verdacht. Leider kann ich ihn nicht mehr fragen. Aber Ihre detailreichen Schilderungen der städtischen Vergangenheit beleben wieder sehr gut die Erinnerung an seine Schilderungen.

      Go to comment
      2023/11/12 at 10:31 pm
      • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

        …..und es ist doch so herrlich, wenn das schräg hinunterführende Wegl an der Hausmauer des Templwirts, zum Teil überdeckt mit einem schrägen Holz“laden“ mit Griff, den man gegen die Mauer zurückklappen konnte, wenn man Bierfaßln hinunterrollte …. wie dieses Wegl zum geheimnisvollen Eingang in eine versunkene alte Welt voll marmorner Pracht mutierte….
        Wissen Sie was? Ich träum einfach weiter!

        Go to comment
        2023/11/13 at 9:12 am
    • From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

      Ich kenn die Gegend zwar nicht – aber, Frau Stepanek, so herrlich dies alles zu lesen! Danke – machen’s bitte weiter so!

      Go to comment
      2023/11/10 at 11:58 am
  • From Daniela Caccavo on Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte

    Ich finde diesen Beitrag äußerst interessant und werde mit Freunden und Bekannten in den nächsten Tagen die Ausstellung besuchen. Danke für diesen tollen Bericht.

    Go to comment
    2023/11/10 at 8:48 am
  • From Manni Schneiderbauer on Start/Ziel - Hall in Tirol

    Ich kann leider auch nur sagen, dass das Türmchen nach 1945 noch eine Weile lang existiert hat, hier ist es zu sehen:
    https://postimg.cc/68h3GKt4 (1945-1955, eigene Slg., Privatfoto von einem französischen Besatzungsoffizier)
    Meine Fotos von diesem Ort aus 1950 bis Anfang 1960er zeigen die Stelle nicht. Mit Sicherheit kann ich nur sagen, dass es ab 1967 weg war. 1964 möglicherweise auch schon, oder es versteckte sich da vor dem Fotografen hinter dem blühenden Kastanienbaum.
    Leider wenig hilfreich sind die Zielschilder, die niemals ihr Design änderten. Nur das Ziel änderte sich, wie Herr Rettenbacher schon festgestellt hat; 1939 hatten die Triebwagen 1-8 allerdings laut „Kreutz“ noch je zwei Lyra-Stromabnehmer, mit Ausnahme des Tw 4, der schon 1937 statt der zwei Lyrabügel einen Scherenstromabnehmer (wie im Titelfoto abgebildet) erhielt. Die restlichen Tw wurden bis 1943 umgerüstet.
    Datiert auf 1954 wäre da noch dieses Foto https://postimg.cc/HjqwbnSh (privat, eigene Slg. und Bearbeitung) mit dem Zielschild „Sonderwagen“ im Unterschied zum „Sonderzug“ am Titelfoto. Das sind zwar keine Synonyme, aber ich weiß nicht, ob die IVB das so genau genommen haben, denn die Kennzeichnung von Verschub- und Sonderfahrten war, wie auf vielen anderen Fotos zu erkennen, oft ziemlich schleißig. Und das ist bis heute so – die historischen Arbeitsfahrzeuge Tw 2 und 3 sind meist fälschlicherweise als „STB“ betafelt, wenn sie denn mal ausrücken. Vielleicht haben solche „Sonderwagen“-Schilder die altertümlicher wirkenden („Z“ mit Querstrich!) „Sonderzug“-Schilder ersetzt, und das Titelfoto ist somit spätestens 1954 entstanden? Das ist aber pure Spekulation.
    Schaut so aus, als wäre das beste Indiz das von Herrn Haisjackl genannte mit der Pfeife in Verbindung mit den Luftschlitzen, was von einem ganz anderen Expertise-Level zeugt, als ich ihn aufweisen kann (aber ich lerne). „Anfang 1950er“ scheint bisher mit allem anderen zusammenzustimmen.
    Vielleicht kann ja wirklich noch jemand die Autos datieren oder findet Details im Ortsbild von Hall.

    Go to comment
    2023/11/09 at 10:38 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Start/Ziel - Hall in Tirol

      Ergänzung noch: Tw 4 hatte offenbar noch 1958 den alten Wagenkasten: https://postimg.cc/wRcPfV6W (ob die Datierung stimmt? Siehe Baulücke im Hintergrund…)
      Das Gleiche gilt für Tw 6, das Foto ist ebenfalls mit 1958 datiert: https://postimg.cc/308Q2Rp0 (beide Fotos: eigene Slg. und Bearbeitung)
      Hier allerdings bwi Tw 6 schon die „schrägen Lamellen“, die mir zum ersten Mal auffallen. Damit hätten wir zumindest eine sehr wahrscheinliche Eingrenzung des Titelfotos auf „spätestens 1957“. Was die Pfeife wäre und ob sie hier auch zu sehen ist, weiß ich leider nicht.

      Go to comment
      2023/11/09 at 11:39 pm
  • From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

    1899 gastierte der norddeutsche Zirkus „J. Ehlbeck´s Witwe“ aus Hamburg in Innsbruck. In den Zeitungen heißt es: „Am Montag den 9. Oktober trifft mittels Sonderzugs Europas größte Menagerie und Raubthier-Karawane trifft hier ein und nimmt in ihrem eigenen Riesenzelte beim „Templ“ in Wilten!“
    Das Zirkuszelt auf den freien Feldern neben dem Templwirt muss ein interessanter Anblick gewesen sein.

    Go to comment
    2023/11/09 at 9:37 pm
    • From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

      *
      „…. und nimmt in ihrem eigenen Riesenzelte beim „Templ“ in Wilten Aufstellung!“ hat es in den Zeitungen geheißen. Da wohl ein Gespenst oder Geist des Archivs ein Wort verschluckt….

      Go to comment
      2023/11/09 at 9:42 pm
  • From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

    Der Name des Vorgänger-Gehöfts beim Templwirt war laut den historischen Karten in früheren Zeiten um 1750/1800 der Hofname Gratzennatz. Mit der Gründung und Neubenennung des Hausnamens in „Templwirt“ ist den Innsbruckern wohl (zum Glück?) eine Gratzennatz-Straße erspart geblieben….

    Konrad Fischnaler berichtet in seiner Innsbrucker Chronik von einem Wirt Gabriel Templ, von dem das Gasthaus im frühen 19. Jahrhundert seinen Namen erhalten haben soll.

    Auf einem Hausnummernschild aus der Zeit um 1900/1910 sieht man die in die Irre führende Schreibweise „Tempelstraße“ – es ist das Haus Templstraße 6, dessen Hauseingang seit über 100 Jahren kontinuierlich falsch bezeichnet ist.

    Go to comment
    2023/11/09 at 9:24 pm
  • From Martin Schönherr on Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße

    Mir erschien die Hauptpost wegen ihres Ostturmes immer US-Amerikanisch. Warum? Weil der Schwung der Dachtraufe dort den Plattformdächern der alten Pullman-Wagen sehr ähnelt. Hier http://www.copperrange.org/cr60.htm, oder ein besonders seltsames Exemplar: http://fallbrookrailway.com/images/1_john.jpg

    Go to comment
    2023/11/09 at 8:57 pm
  • From Martin Schönherr on Start/Ziel - Hall in Tirol

    Könnte an einem Palmsonntag aufgenommen worden sein. Im Schatten rechts vom TW 4 sieht man etwas aufblitzen, das wie eine Palmstange aussieht.
    3 PKWs sieht man insgesamt auf dem Bild, vllt. können die noch zur Datumseinschränkung (nicht vor….) beitragen?
    Was mich irritierte ist das Türmchen ganz links im Bild. Dieser historisierende Vorbau mit Dachterrasse stand offenbar am eingang zum langen Graben – hier besser zu erkennen: https://imgl.krone.at/scaled/1846230/va8e803/full.jpg, oder auch hier https://pid.volare.vorarlberg.at/iipmooviewer/Gallery2.aspx?id=o:40311
    Letzteres Bild ist auf 1954-1965 datiert. Das hilft hier auch nicht weiter…Wand wurde dieses Türmchen abgebrochen?

    Go to comment
    2023/11/09 at 8:37 pm
  • From Martin Schönherr on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

    Der Hausname „Templ“ dürfte bereits vor dem Gasthaus bestanden haben.
    Die Wegkreuzung ist auch auf den historiche Detailkarten bis um ca. 1750 klar zu erkennen.
    Die Namenserklärung, die ich (leider erinnere ich mich an die Quelle nicht mehr ) aufgetischt bekam: Templ = Flurbezeichnung für einen Bildstock an einer Wegkreuzung. Vielleicht blieb dort lange einer aus römischer Zeit übrig – der noch für die Lares Compitales errichtet wurde.

    Go to comment
    2023/11/09 at 8:05 pm
  • From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Templstraße

    Das ist ja ein sehr nettes Wiedersehen mit der Templstraße und dem alten Gasthof Templwirt, vielen Dank lieber Herr Permann!

    Go to comment
    2023/11/09 at 6:27 pm
  • From Josef Auer on Sein oder nicht sein….

    Vielleicht nicht ganz unerwähnt sollte bleiben, dass Angelika von Hörmann in ihrer Grabrede von Franz Kranewitter als „die erste Frau Tirols von wahrhaft nationaler Empfindung“ als Summe ihres Wirkens beschrieben wurde.

    Nach den Forschungen von Univ.-Prof. Eberhard Sauermann lässt sich ihr Werk als das Oeuvre einer deutschnationalen (Kriegs-)Lyrikerin verstehen.
    1891 schickt Angelika von Hörmann z.B. einige ihrer Gedichte an den „Kyffhäuser“, eine von 1887 bis 1894 erscheinende deutschnationale Monatszeitschrift, welche zuerst wöchentlich und ab 1890 am 1. jeden Monats erschien.

    Go to comment
    2023/11/09 at 5:36 pm
  • From Josef Auer on Sein oder nicht sein….

    Das Gedicht „Dein Liebeshimmel ist ein Wahn“ der berühmten Innsbrucker Lyrikerin Angelika von Hörmann handelt von der Vergänglichkeit der Liebe und der Täuschung, die damit einhergehen kann. Eine Person warnt ihr Herz davor, sich in den Liebeshimmeln und deren Sphären zu verlieren, da sie glaubt zu wissen, dass sie am nächsten Tag betrogen sein wird.

    Der erste Vers des Gedichts stellt bereits die lyrische Grundstimmung dar: Der Liebeshimmel wird als Wahn bezeichnet, was darauf hinweist, dass die Liebe nicht real und beständig ist. Das Herz wird aufgefordert, nicht an diesen Wahn zu glauben.

    Im zweiten Vers wird deutlich gemacht, dass die Liebe flüchtig ist. Sie wird mit einer Ranke verglichen, die leicht im Wind verflogen ist. Auch das allegorische Bild des Spinnengewebes in der Luft verdeutlicht die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit der Liebe.

    Im dritten Vers werden die Feinde der sprechenden Person erwähnt. Ein feuriges Auge und lockiges Haar symbolisieren hier die Verführungskraft anderer Personen, die dem Sprecher Schaden zufügen wollen. Die Schönheit dieser Feinde ist eine Bedrohung für den Sprecher und seine Beziehung.

    Im vierten Vers wird betont, dass die Macht der Schönheit ewig ist. Wenn sie dem Geliebten ihre Pracht zeigt, bricht das Glück des Sprechers in Scherben. Hier wird deutlich gemacht, dass die Liebe des Sprechers zerstört wird, wenn die geliebte Person von der Schönheit anderer Personen beeindruckt ist.

    In der synoptischen Zusammenschau der Verse kann man sagen, dass das Gedicht „Dein Liebeshimmel ist ein Wahn“ von Angelika von Hörmann die Vergänglichkeit der ewig lockenden Liebe und die Täuschung, die damit einhergehen kann, thematisiert.

    So weit die Gedichtinterpretation, liebe Frau Kaiser! Bitte korrigieren Sie noch den Namen Ludwig von Hörmanns, sein Adelsprädikat war nicht Hornbach wie der gleichnamige Baumarkt, sondern Hörbach…

    Go to comment
    2023/11/09 at 5:19 pm
  • From Christian Haisjackl on Start/Ziel - Hall in Tirol

    Vom Zustand der Fahrzeuge her, auf jeden Fall nach 1939 (Fahrtrichtungsanzeiger). Allerdings wenn ich das recht sehe, fehlen die Pfeifen an der Führerstandfront, was auf nach 1950 schließen lässt. Diese sind später weiter unten im Rahmen montiert. Allerdings hat TW6 noch keine schrägen Lamellen für die bessere Luftzufuhr zu den Oberlichten, die er zum Schluss mit Holzkasten gehabt hatte.. Also dürfte es sich eher um die frühen 1950er handeln. Ab 1954 wurden die Fahrzeuge verblecht. Triebwagen 4 findet man auf einen ähnlichen Zustand zurückgebaut bei den Tiroler MuseumsBahnen auch heute noch fahrtüchtig.

    Go to comment
    2023/11/09 at 1:57 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße

    Ja . die „Dreierprüfung!
    Mancher gewissenhafteste und bravste Postamtsverwalter, der seine Monatsrechnungen jeweils tadellos vorlegte – ohne einzigen „Mangel“ (die zuständige Abteilung 3 & 4 der Buchhaltung hieß ja auch „Zensur & Mängel“) scheiterte an dieser Prüfung.
    Warum? „Sein“ Postamt war wegen des erhöhten „Verkehrsaufkommens“ plötzlich „höher eingestuft“ worden – und konnte daher nur von einem Beamten mit abgelegter Verkehrsdienstprüfung III betreut werden…
    Das hieß natürlich: Postfranzösisch – denn Französisch ist – oder war! – die Sprache des Internationalen Postverkehrs, und Geographie – die Bediensteten mußten so ungefähr nicht nur alle postbefördernden Bahnlinien Österreichs, sondern auch deren Stationen – je nach Frage – der Reihe nach aufsagen können wie einen Rosenkranz….
    Ich erinnere mich an einen älteren, bereits weißhaarigen Kurskollegen, Amtsleiter eines PTA im Oberen Gericht – er war bereits weißhaarig und hörte schlecht – aber, wie gesagt, seine Amtsführung war tadellos…
    Der hatte absolut keine, nein! – keinste Chance, bei der Prüfung durchzukommen.
    So hat sich die Post die Beförderung dieses Beamten in die nächsthöhere Dienstklasse – und auf weitere Sicht auch eine höhere Pension erspart…
    Und die Vortragenden – seien es der „Buch-Kundige“ – oder jener, der aus dem „Gewerkschaftskalender“ alle Bestimmungen des Österreichischen (Post-)Beamtengesetzes vortrug – oder der Vortragende im Fernmeldewesen, der angeblich einmal postalischer Gausprecher gewesen sei – waren sich einig: Nein, der kommt nicht durch!

    Go to comment
    2023/11/09 at 11:55 am
    • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße

      Ergänzung: Statt Geographie und Französisch hatten wir nur Buchhaltung.
      Damals erfolgte der Übergang von der „Kameralistik“ zur „Doppelten Buchführung“
      Das heißt, der „Dienstleistungsbetrieb“ des Staates sollte in ein gewinnbringendes Unternehmen umgewandelt werden, daher Umstellung auf Doppelte Buchhaltung…
      Man wollte anscheinend wirklich „an die Börse“ gehen und Gewinne einstreifen….
      Ach ja! Nicht nur Kinder glauben an Märchen…

      Go to comment
      2023/11/09 at 12:01 pm
  • From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße

    Die Anekdote zum „Vorbereitungskurs für die Verkehrsdienstprüfung 3“ ist besonders amüsant und unterhaltsam, vielen Dank Frau Stepanek!

    Im Geschäftsbericht der Generaldirektion für die Post- und Telegraphenverwaltung von 1926 findet sich zu den Prüfungen sogar eine genaue Statistik…. die Verkehrsdienstprüfung III war gemessen an der Quote der Nichtbestandenen wohl eine der schwersten Prüfungen:

    „Für die höhere V e r w al t u n g s p r ü f u n g haben sich
    6 Kandidaten gemeldet, davon haben 2 die Prüfung nicht
    bestanden. Für die übrigen Fachprüfungen sind die betreffen-
    den Zahlen folgende: Für die Verwaltungsprüfung meldeten
    sich 35 Prüfungswerber, davon bestanden 3 die Prüfung
    nicht, Rechnungsleiterprüfung 19 (2), Verkehrsleiterprüfung
    248 (84), Verkehrsdienstprüfung III: 559 (186), Prüfung aus
    dem Elektromaschinendienste 13 (1), aus dem Rohrpostma­-
    schinendienste 17 (0), Verkehrsdienstprüfung II: 204 (36),
    Verkehrsdienstprüfung I: 909 (120).“

    Daraus ergab sich damals eine Quote von ca. 33% Nichtbestandenen bei der Verkehrsdienstprüfung III – Fragen wie jene des famosen Oberpostrats „Woraus besteht ein Buch“ sind auch in der Tat nicht ganz einfach zu beantworten.

    Go to comment
    2023/11/09 at 10:46 am
  • From Robert Scheitnagl on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –X

    Das Foto könnte nach einem Bombenangriff entstanden sein. Die Unterscheidung zwischen Schnee- und Schutthaufen fällt wegen der Unschärfe schwer. Beim Eckhaus Erlerstraße wurde das Dach beschädigt, die Ruine im Hintergrund dürfte ein Teil des Hotels Kreid am Bozner Platz sein. Eine O-Bus – Fahrleitung existiert auch. Eventuell Februar 1944?

    Go to comment
    2023/11/09 at 4:39 am
Back To Top
×Close search
Suche