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Wer (er)kennt … – Ein Potpourri Aus Den Stadtteilen_Teil 41

Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41

Dieser Ansitz wurde schon ein paarmal bei „Innsbruck erinnert sich“ erwähnt, einen eigenen Eintrag hat er noch nie bekommen.

Die Grafen von Lodron ließen 1679 den Ansitz anstelle eines alten Bauernhauses errichten. Danach kam er in den Besitz der Grafen von Khuen zu Lichtenberg, spätere Eigentümer waren Bürgerfamilien.

1798 kaufte der Wirt Franz Lutz das Anwesen, welches aus der dreistöckigen Herrschaftsbehausung mit einer Stallung, Tennen und Hofraum bestand.

Von 1927 bis 1938 gehörte das Gebäude dem Verein „Christliches Jugendheim Wilten“.

Wer (er)kennt den Ansitz?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Bi/k-935)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
    1. Die beiden Riesen an der Fassade sind ein Werk des Pradler Malers Raimund Wörle aus dem Jahre 1956 – und das in Wilten 😉

      1. Auf den Foto Ihres Links sieht man noch die frühere Ausführung der Malerei.

        Ob der Mann in Uniform ein Soldat war? Die Uniform ist doch recht verschlissen, vielleicht RAD.

        1. Da ich zweimal im Jahr in dieses Gasthaus komme (Treffen mit Kollegen aus meiner Arbeitszeit), habe ich auch Fotos vom Jetztzustand (bzw. aus 2022:
          https://postimg.cc/NKz6RVN5 und https://postimg.cc/0rV08bpY
          (Diese Tafel an der Wand entdeckte ich erst jetzt, muss das nächste Mal schauen was drauf steht – oder sieht man es auf Google?)
          Zum Uniformierten bei https://innsbruck-erinnert.at/eine-wechselvolle-geschichte/ : Meines Wissens hatte der RAD andere Kappen, auch fehlte der Adler an der rechten Brust, dafür das Spatenabzeichen (oft mit Hakenkreuzbinde) am linken Arm.

          1. Jetzt hab ich solang herumgemachelt, daß ich schneller persönlich nachgeschaut hätte. Am street view von 2018 sieht man es noch am besten. Wenn man einen Photoshop bemüht, kann man es auch lesen, vor allem wenn man schon die ausführlichen Erläuterungen des STadtarchivs kennt. Die Tafel beschreibt auf Deutsch und Englisch die Geschichte des Ansitzes Augenweidstein mit Baujahr, Umbau zum Ansitz und Rückstufung zum Gasthaus. https://postimg.cc/q6hZttMQ
            Am Foto von 2022 ist noch ein genialer Krakel eines „Künstlers“ dazugekommen, den der Weg zum Weltruhm durch die Haymongasse geführt hat.
            Danke für die Ausführungen zur deutschen Uniformordnung.

  1. Die Bergwelt mit Rosskogel inklusive Weißenstein, Rangger Köpfl und Martinswand ist ja recht naturgetreu gelungen. Mit dem Mittel- und Vordergrund tu ich mich schon schwerer. Das Wäldchen hinter dem Haymon ist mir neu, Realität oder Phantasie? Links sieht man, wenn man will, den Weg vom Ferrarihof herunter Richtung Feldgasse und hinauf zum Husslhof, den man vermutlich auf halber Höhe unterhalb des dreieckigen Waldhügels sieht. Der bewaldete Kegel dahinter ist vermutlich die charakteristische Erhebung auf dem Weg vom Blasiusberg nach Kristen. Den Blasiusberg mit seinem Kirchl sieht man undeutlich rechts vom Husslhof in der Ferne.

    Der weiß gekleidete geistliche Herr rechts im Vordergrund ist wohl ein Chorherr des Stiftes Wilten.

    Interessant die Kutsche, der Postillon mußte nicht alle Arbeit alleine machen, der Reiter dirigierte die Pferde. oder?

    1. Der Abstand zwischen Basilika und dem Torbogen ist auch wesentlich größer wie eine Kutsche mit Doppelgespann plus Hund, liegt doch heute hier der Graben der Konzertkurve und noch ein gutes Stückl der alten Brennerstraße, die Kurve rechts würde wieder passen.

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