Ein wunderbares Bild, in dem es sehr viel zu entdecken gibt, vielen Dank lieber Herr Wirth!
Wenn man genau schaut, sieht man beim Haus auf der anderen Innseite gleich hinter der Kettenbrücke einen langen Balken in die Luft ragen. Es handelt sich dabei um ein spannendes Detail: Das ist nämlich der Schranken des Wegmautamtes, mit welchem man die Straße sperren und den Verkehr anhalten konnte.
Hier nochmals der Link zum Stadtplan aus dem Baedeker 1906, auf dem rechts oben diese Radrennbahn eingezeichnet ist
https://postimg.cc/1nwJHbqc
Anmerkung dazu: Im Bereich Altpradl ist dieser Stadtplan sehr phantasievoll, es stimmt fast gar nichts – ich hoffe, dass er wenigstens bezüglich Radrennbahn passt.
Das mit der Trabrennbahn in der Nähe der Kettenbrücke ist mir neu, ich weiß nur von einer (ovalen) Radrennbahn, die sich entlang der Viaduktbögen zwischen der Schillerstraße bis zur Erzherzog Eugenstraße hinzog
Hier gab es im 19. Jahrhundert eine Trabrennbahn! Im Stadtmuseum gibt es dazu ein wunderbares Gemälde vom 6. Jänner 1888 mit einem Schlittenrennen! Links sieht man die Kettenbrücke und rechts das Bahnviadukt. Vielleicht könnte man diese Kostbarkeit ja bei Gelegenheit in einem Beitrag zeigen. Würde von der Jahreszeit her perfekt passen….
Ja, Herr Auer, Sie haben tatsächlich recht!
Innsbrucker Nachrichten 18.1.1887
„Am nächsten Sonntag wird in Innsbruck ein schon seit Jahren nicht mehr gesehenes Schauspiel wieder genießen können, und zwar ein Schlittenrennen in großem Maßstabe. Dasselbe wird auf dem Stadtsaggen stattfinden und dürfte bei dem Umstande, dass die besten Renner nicht nur aus Tirol, sondern auch aus Salzburg, Oberösterreich und Oberbaiern daran voraussichtlich teilnehmen werden, sehr interresant werden. Die Rennbahn befindet sich östlich vom Saggenwege; sie schließt im Norden und Süden mit einem Halbkreise, die beide seitwärts durch Gerade verbunden sind. Die Bahn ist genau einen Kilometer lang. Beiläufig in der Mitte der westlichen Längsseite der Bahn (unmittelbar am Saggenwege) wird eine Tribüne für 600 Sitzplätze und 1350 Stehplätze errichtet. In das Innere der Rennbahn kommt die Richterbühne zu stehen. Der gerade Saggenweg und das Innerer der Rennbahn dienen als weiterer Zuschauerraum, so dass im ganzen circa 4000 Personen bequem Platz finden können. Der nördlichste Teil des Rennplatzes, zwischen der Rennbahn und dem Kloster der barmherzigen Schwestern, bleibt für 50 bis 60 Equipagen reserviert, von denen aus die Insassen das Rennen mitansehen können. Karten. Der Hauptzugang zur Tribüne findet durch die Chotek-Allee statt; s.a. folgenden Tage“
Das passt also zum Bild im Stadtmuseum mit Datum 6.1.1888 (Werbung für das Rennen 1988??)
Das sollte natürlich 1888 heißen (dass dies Herr Auer noch nicht entdeckt hat!!!)
Allerdings: Irgendwo habe ich gelesen, dass das Rennen 1888 abgesagt wurde (ich finde den Artikel nicht mehr!). Grund: Kein Schnee!! Das hat es also damals auch schon gegeben.
Lieber Herr Auer, auch ich möchte mich wieder einmal bedanken für all die Mühen die Sie auf sich nehmen, um uns laufend mit all den interessanten Artikeln zu versorgen! Da es ja bis Dreikönig, wie man bei uns sagt, „noch gilt“, möchte ich Ihnen alles Schöne und Gesundheit für 2022 wünschen – und bitte, machen Sie weiter so!
Wer mehr davon lesen will:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18870118&seite=4&zoom=33
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18870129&query=%22Schlittenrennen%22&ref=anno-search&seite=4
Im Tiroler Anzeiger vom 21. Juni 1927 erfährt man äußerst aufschlussreiche Information zur Geschichte des Erholungsheims. Dieser Zeitungsartikel ist auch für die Datierung des Bildes sehr interessant:
„Koburger Erholungsheim. Der Kameradschafts-
verein Prinz Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha in
Innsbruck, der im heurigen Jahre sein 20jähriges
Gründungsfest am 3. Juli feiern wird, errichtet auf
dem vom Stifte Willen zugelassenen Grunde für seine
erholungsbedürftigen Mitglieder und deren Ange-
hörigen oberhalb des Waldhüttls ein Heim, das den
Namen Koburger Erholungsheim führen soll und
wohl das einzige dieser Art zu werden verspricht. Am
Montag, den 13. Juni, wurde die Firstfeier begangen
bei der die Vorstände Kommerzialrat Anton F r ö h-
l i ch mit Gemahlin, Josef Winkler und Johann
Schmied, der Vizepräsident des Landesbundes Si
mon S ch i n d l, sowie der Gründer des Vereines Ri
chard N e u m a n n und eine ansehnliche Anzahl von
Vereinsmitgliedern anwesend waren. Die offizielle
Firstfeier wurde mit einer sehr gemütlichen kame-
radschaftlichen Zusammenkunft im Gasthause Peter-
brünnl beendet. Die Einweihung und Eröffnung der
Hütte, um die sich besonders der zweite Vorstand Jo-
sef Winkler verdient gemacht hat, findet am 4. Sep
tember statt.“
1929 findet man in den Zeitungsarchiven folgende Notiz:
„Kameradschaftsverein gedienter Soldaten Prinz Ludwig
v. Sachsen, Coburg-Gotha. Sonntag Familienunterhaltung
im Erholungsheim beim „Waldhüttl“ mit Knödelpartie.“
Mehr zur Vita von Ludwig Prinz Coburg findet man auf Wikipedia. Er starb 1942 in Innsbruck:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Gaston_von_Sachsen-Coburg_und_Gotha
Sein Bruder August Leopold von Sachsen-Coburg und Gotha (1867–1922), war unter den brasilianischen Monarchisten sogar als Thronprätendent in Verehrung.
Die Barackensiedlung am Ende der Amthorstraße (Nr. 49, 51, 53, 55) war schon mehrfach in den Beiträgen zu finden. Die Baracken wurden 1924 erstbezogen und von der Stadt Innsbruck als Stadtwohnungen vergeben. Die Wohnungen hatten alle denselben Grundriss bzw. spiegelverkehrt und waren in Nord-Südrichtung ausgerichtet. Jede Wohnung bestand aus einem kleinen Vorraum, einem eigenen WC, einer Wohnküche und einem Schlafzimmer. Bad gab es keines und überhaupt war nur ein Wasserhahn (natürlich Kaltwassser) vorhanden. Jede Baracke hatte an der Ost- und Westseite einen kleinen Zubau (gut links im Bild zu sehen), wo die Bewohner einen kleinen Schuppen für Brennholz, Fahrräder etc. hatten. Keller war nicht vorhanden, wohl aber ein ziemlich großer Dachboden, wo sich ebenfalls absperrbare Lagerabteile für jede Wohnung befanden. Außerdem war dort für den Winter die Möglichkeit zum Wäsche aufhängen. Jede Baracke hatte noch eine Gemeinschaftswaschküche, die von den Bewohnern zu festgesetzten Zeiten abwechselnd benutzt werden konnte. Die Bausubstanz war denkbar schlecht, Heraklithplatten verputzt. Einige Mieter waren von Anfang bis Ende (ca. 1988) dort wohnhaft.
Die im Bild befindlichen Kleingärten wurden ebenfalls von der Stadt verwaltet und verpachtet, die meisten Pächter waren die Bewohner der Barackensiedlung. Zudem hatte jede Wohnung noch hofseitig vor der Wohnungstüre einen kleinen Garten.
Dieses Waldhüttl steht gegenüber vom sogenannten Waldhüttl. Ganz in der Nähe eines Schlosses und jeder Wanderer zum Eichhof geht dran vorbei.
Ein bissel Kameradschaftsbeschwörtheit bis hin zu rechten Verdächtigen umwölkte das Hüttl, zumindest in väterlichen Kommentaren.
Die heutige Funktion steht glaub ich auf einer Tafel, gelesen & vrgessen.
Den Herrn Coburg überlaß ich Herrn Auer, der weiß da sicher Quellen.
Als zweiter von links ist der städt. Obersenatsrat Dr. Hans Fankhauser zu erkennen, als vierter von links Vizebürgermeister Dir. Arthur Haidl und als erster ganz rechts ist glaublich Chefredakteur des Amtsblattes der Landeshauptstadt Innsbruck Herr Paul Gruber(?) zu erkennen.
Im Innsbrucker Tagblatt vom 20. Jänner 1908 findet sich zur Situierung der Husslhofschanze ein aufschlussreicher Bericht:
„Ordentlich gestärkt und in der frohesten Laune schlossen sich um 2 Uhr die ganzen Gäste der Wiltener Musiriapelle an, die sie unter klingendem Spiel, gefolgt von vielen Neugierigen, zum Festplatz bei der Husslhofschanze geleitete. Dort hatte sich schon ein tausendköpfiges Publikum längs der Absperrung von der Schanze bis hinab zum Weg neben dem Eisenbahndamm aufgestellt. Es mochte wohl manchem geschaudert haben, wenn er zu der gewaltigen Höhe der Schanze über den steilen Abhang hinauf seine Blicke gleiten ließ. Natürlich waren auch zahlreiche Fotografen, ja sogar ein Kinematograph auf dem Platze, so dass zu hoffen ist, auch in dieser Form Erinnerungen an dieses erste größere Skirennen in Innsbruck erhalten zu können.“
Offenbar sind die Fotos und die Filmaufnahmen von 1908 verschollen.
Weiß man den ungefähren Ort der Schanze? Ich bin als Ureinwohner der Gegend ziemlich vertraut mit der Landschaft, aber ich könnte mich an keine Reste der Schanze oder auch nur an Bemerkungen der Elterngeneration erinnern.
Die Bergkulisse im Titelfoto entspricht dem Blick auf Hechenberg und Martinswand aus der Husslhofgegend und somit dem Standort Husslhof.
leider konnte ich über den Standort nichts näheres herausbringen, ‚östlich vom Husslhof‘ war das genaueste, was ich gefunden habe. Aber Sie haben recht, sowohl der Hintergrund im Titelbild als auch beim Sprung von Greussing lassen eine ungefähre Verortung in der Gegend des Husslhofs zu.
Ich gehe auch davon aus, dass es sich bei der Schanze höchstens um eine Holzkonstruktion gehandelt hat, die rasch wieder verschwunden ist und ansonsten keinerlei Eingriffe in das Landschaftsbild erfolgt sind.
Die Erinnerungen an die Schanze waren, wie die Zeitungsberichte aus den 1930er Jahren zeigen, damals schon nur mehr vage.
Ich würde mich aber über jeglichen Hinweis freuen, um das Bild zu diesem Erinnerungsort der Innsbrucker Sportgeschichte noch verdichten zu können.
CA
Auf einer Schanzen-Hobbyhistoriker Webseite http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/AUT-Österreich/T-Tirol/Innsbruck/2784-Husslhof/ ist von der am Ende des Andreas-Hofer-Weges Richtung Bergisel gelegenen Schanze die Rede. Die dort angegebenen Koordinaten sind aber die des Gasthauses.
Dazu habe ich in Erinnerung, daß es einmal einen pfeisgraden steilen Abschneider von der zweiten Rechtskurve der Fahrstraße zum Hußlhof nach der Bahnunterführung gab. Wenn ich das auch nicht für ein Relikt halte, so kann ich mir vorstellen, daß die Schanze nahe dieses Pfades gelegen ist, wahrscheinlich Richtung Osten, wo sie mit den Bahnanlagen ins Gehege kommen mußte. Oberhalb der Schanze ging übrigens ein Weg direkt ostwärts zur Peter Longo Kurve bzw zum „Paint Ball Steinbruch“.
Ich habe noch anhand des Zahlenmaterials für Anlauf und Schanzenrekord eine kleine Skizze verbrochen, wie ich es mir vorstellen könnte. Den Auslauf habe ich einmal mit der nochmaligen Länge des kritischen Punkts angesetzt. https://postimg.cc/75wHKNzj
Inzwischen habe ich auf https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Pradl für den städtischen Wohnblock Amthorstraße 43, 45, 47 ein Foto und die Beschreibung gefunden
Oh mein Gott – wo ist meine Zeitreisekapsel. Ist das schön! Da ziehe ich sofort ein.
Geographisch vertraue ich einfach Herrn Roilo – hat der sich je geirrt? – Er ist der unumstrittene Grätzlkaiser!
Botanisch: der Hanf sind wohl Buschbohnen. Zwiebeln : Ja! Wohl ein Gemisch aus Speisezwiebeln, Schalotten; Knoblauch usw.
Beerenfrücht – unidentifizierbar! aber sicher solche!
Letztendlich alles egal. Links ist ein Laube. Da könnten wir selbst bei Regen ein Glas Wein genießen. Und wenn die Sonne scheint, stehen rechts von der Mitte schon die Gartenstühle bereit.
Das hohe Gebäude rechts, eigentlich sind es drei ähnliche, ist meines Wissens nach denkmalgeschützt (Fassade??), allerdings wurde hinten und vorne etwas Modernes dazu gebaut.
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/der-neue-freund/comment-page-1/#comment-14865 (Schneemänner) sieht man im oberen Bild diese Wohnbaracken und auch das Haus Amthorstraße 47 (das Ostende der vorher genannten Häuserzeile)
Der damalige Abteilungsvorstand für Maschinenbau, Prof. Hans Kutschera war ein ökologischer Pionier seiner Zeit, er fuhr morgens mit seinem „Waffenrad“ von der Hungerburg über die Höhenstrasse zu seiner Dienststelle
in die Anichstrasse, abends hinunter zum ehem. Riesenrundgemälde und mit der alten Hungerburgbahn wieder
hinauf zur Hungerburg nach Hause.
In dem Holzverschlag mit Pultdach (am unteren Bild rechts) war der Jausenkiosk für die Schüler
eingerichtet welchen der damalige Schulwart Hans bis zum Abriss mitte der 80-iger betrieb. (es war dort der Erinnerung nach auch der Fahrradabstellplatz untergebracht ?).
Da Hans auch Mignon-Schitten im Programm hatte, wurde er von den Schülern liebevoll
Mignonsen-Honsn genannt.
Im Stöcklgebäude (oberes Bild hinten rechts- Hauseingang unterhalb der Erkerfenster)
durften kurz vor Abriss der innrainseitigen Gebäude aus baustatischen Gründen nicht mehr
in allen Klassenzimmern unterrichtet werden.
Einen Turnsaal gab es damals in der Anichstrasse nicht, die Schüler mußten den Turnunterricht noch
aussenstehend in z.B. MK-Halle, Turnsaal HTL Bachlechnerstrasse oder im Sommer am Tivoli-Sportplatz
absolvieren.
Die Maschinenbauwerkstatt für die ersten 2 Jahrgänge der Fachrichtungen Elektrotechnik u. Nachrichtentechnik war damals ebenfalls noch auswärts in der ehemaligen Weyrerfabrik in Mühlau
untergebracht.
So lernten damals die Schüler nebenbei Innsbruck näher kennen.
Die eigentliche Faszination macht für mich die Chirurgie in der Endphase des Baues. Wann wohl die beiden Sonnendecks dem Platzmangel weichen mußten? Und die unmittelbare Umgebung! Man sieht im Zwickel Schöpfstraße-Innrain-Innerkoflerstraße noch die alte Laubal Baracke. Gehörte einem Bauholzhandel, Spezialität Funder und Maxplatten, die aks Ausgeburt des Modegeschmacks unzählige Möbel verunstaltet haben. Wenn sie älter wurden, ringelten sie sich am Rand auf…Auf der Fläche gegen die Innerkoflerstraße, die am Foto schon von einem Neubau eingenommen wird, war früher ein „wilder“ Fußballplatz mit gleitendem Übergang zur Blutwiese.
Schön auch die letzten Momente des alten Bichele (Stichwort Rodelhügel) dokumentiert zu sehen.
Interessant auch die Gegend hinter dem Friedhof in der Fritz Pregl Straße. Neulich hatten wir ein Foto einer winterlichen Ausfahrt mit der Kutsche. Die Gegend, wie sie sich auf dem jetzigen Foto zeigt, dürfte 1970 noch ähnlich gewesen sein.
Hinter der Chemie lugt ein altertümliches kleines Spukschloß hervor, welches als eine Art gallisches Dorf noch ein Zeitl der Klinikerweiterung trotzen konnte. Der Ring Freiheitlicher Studenten war dort untergebracht. Und die Frau Noisternig (Insidergeschichte)
Zur Zahl des Tieres: Fast 666 Studentenheimbewohner klingt wirklich viel. Das war etwa ein Zehntel der in Innsbruck Studierenden von 1968. Zweifel also durchaus berechtigt.
Innrain 60 wie im Beitrag geschrieben steht, kann nicht stimmen, laut dem Adressbuch ist es das Haus Nummer 64.
Dort finden sich 623 Personen verzeichnet.
I tu immer gern rechnen. Ich hab mir die Mühe gemacht, so ungefähr die Fensterzahl zu ermitteln. Ich komm spielend auf 300. Wenn man bedenkt, daß das früher noch Doppelzimmer waren, siehe https://postimg.cc/QKLX08mM
Lieber Herr Hirsch, ich habe Respekt vor den Naturwissenschaften und der höheren Mathematik aber kann es immer noch nicht glauben dass alle dort gewohnt haben.
In liebem Gedenken an Richard Frischauf werde ich gleich eine Kerze anzünden. Das Bild ist eine wunderbare Hommage an sein fotografisches Oeuvre.
Das Foto ist in der Tat sehr interessant, besonders auch mit dem Friedhof. Genau in diesen Arkaden des Westfriedhofs ist ja u.a. auch das Grab von Marie Grass-Cornet, die uns hier jede Woche begleitet.
Wenn das Foto nicht oben abgeschnitten wäre (Täter Fotograf oder Stadtarchiv?), müßten dahinter die bekannten Türme der Johanneskirche hervorschauen.
https://postimg.cc/kRPnwY4P
P.S.: Ich hab schon den Fotografen in Verdacht. Es sollte ja das ganze Abbruchgelände drauf sein, also lieber unten alles als oben ein Tipp für ein Jahrzehnte entferntes Rätsel.
ihr Verdacht ist richtig. Das Stadtarchiv ist unschuldig, wir würden nie ein Rätsel zusätzlich erschweren ;). Die Bilder stammt aus dem Archiv der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Innsbruck und sollten die Stöcklgebäude vor dem Abriss dokumentieren.
Hier in Tyrolean Map können Sie das Luftbild von 1974 mit dem Jahr 2016 und dem Stadtplan vergleichen:
https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.26496/11.38917/Image_1970-1982
Diese Bilder sind gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Rechts sieht man u.a. den alten Gasthof Hentschel, welcher auf diesem löblichen Blog ja schon ab und zu Thema war.
Danke Manni für die schöne Erklärung. Vor etwa drei Jahren stand ich einmal am Hauptbahnhof und schaute entgeistert einer Schienenreparatur mit dem Thermitverfahren zu. Natürlich folgte ich vorauseilend dem Rat, nähere Details zu diesem Minivulkan zu erfahren…Jedenfalls interessant, daß es dieses Verfahren schon so lange gibt und sich bis jetzt nichts besseres, schnelleres oder wenigstens chinesischeres gefunden hat. Ja, die Thermitvorrichctung schien jetzt in ihrem Kern eine Einmalpackung zu sein.
Immer wieder schön, mit dem Tagebuch von Marie einen kleinen Ausflug in das Jahr 1902 zu machen. Vielen Dank, lieber Herr Bürgschwentner!
Interessant wäre natürlich auch ob diese Villa Andlklaus heute noch existiert, bisher habe ich dazu aber nichts finden können. Ein Desiderat wäre auch ein Foto von der Tagebuchschreiberin Marie, wozu die Recherchen bisher jedoch ergebnislos verlaufen sind…..
Vielleicht lesen die Verwandten und Nachfahr*innen von Marie Grass-Cornet ja eines Tages diesen Blog und senden ein Foto.
Das Grab ist in den Arkaden des Westfriedhofs entlang der Fritz-Pregl-Straße zu finden.
Im Teil 15 der Serie ist als Adresse Haller Innbrücke 13 angegeben https://innsbruck-erinnert.at/8-monate-anno-1902-15/ .
Heute ein normales „Tiroler Siedlerhaus Typ 1960“. Ich bin mir beim Vergleich mit dem Luftbild nicht sicher, ob sich die Adresse nicht verschoben hat und die Nr. 13 ein paar /jetzige) Häuser weiter gestanden ist.
bin ich auf die Suche nach dem Brückenwaldele samt Lourdeskapelle gegangen. Während man die Lourdeskapelle leicht als oberhalb des Volderer Klosters festgoogeln kann, half erst eine Notiz zu einem Ausflug der Absamer Schützen nach Volders in den Innsbrucker Nachrichten vom 12. Juli 1911 Seite 7 zur Lokalisierung. Es handelt sich um das Waldele rund um den Tummelplatz und der Kapelle. Die namensgebende Brücke ist somit nicht wie angenommen die Haller, sondern die Volderer Innbrücke.
Ohne Herrn Auer ins Metier pfuschen zu wollen: https://diglib.uibk.ac.at/download/pdf/4297110?name=12.7.1911
Dass hier keine Kommentare stehen, kann nicht so bleiben. Mir war diese Serie wohl entgangen. Eine arge Plackerei war der Straßenbahnbau damals. Heute wird er es immer noch sein, wenn auch die Anstrengungen eher der heutzutage im Baugewerbe immer knappen Terminierung und eventuellen technischen Problemen geschuldet sein dürften, weniger dem Fehlen von Maschinen.
Soweit ich als Laie und Hobbyist das erkenne, wurden hier wohl verschraubte alte Schienen (in den Anfangszeiten der Straßenbahn waren die Schienen nur verschraubt gewesen) mittels Thermitschweißung permanent verbunden und damit haltbarer gemacht. Dazu wurden die Schienen im Bereich der Schienenstöße ausgegraben, die Vorrichtung zum Thermitschweißen (bitte bei Bedarf googeln) an diese angepasst und dann der wegen des geschmolzenen Stahls mit sehr großer Hitze jenseits der 2000°C durchgeführte Schweiß- oder eigentlich Gussvorgang gestartet. Dazu wird dann einfach der Ofen gezündet und ein paar Stunden gewartet, bis die Legierung geschmolzen und an ihren Bestimmungsort geflossen ist. Man kann das mit Löten in einer Gussform vergleichen und auch wieder nicht, weil beim Thermitschweißen eine extrem stabile Verbindung hergestellt wird, aus fast dem selben Material, so als hätte es nie eine Lücke gegeben. Geradlinige Schienen halten ohne Schienenstöße wesentlich länger, weil der Verschleiß und die Gefahr von Schienenbrüchen minimiert wird.
Man sieht das Thermitschweißen am zweiten und dritten Bild, und am vierten sieht man die fertige, lückenlose Verbindung, im Gegensatz zur anderen Schiene, wo dieser Vorgang noch aussteht. Das wird heute noch genau gleich gemacht, allerdings nur noch zum Reparieren von Schienenbrüchen und beim Neuverlegen.
Laut dieser Todesanzeige von 1935 war auch die andere Schwester Dr. Gerda Kneringer eine studierte Juristin:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19351022&query=%22kneringer+LUISE%22~10&ref=anno-search&seite=10
Die Niederlassung von Frau Dr. Luise Kneringer als Rechtsanwältin erfolgte laut den Zeitungsarchiven im Jänner 1935.
Sie hatte noch eine Schwester Mag. pharm. Trude Kneringer, möglicherweise eine der ersten Apothekerinnen!
Sehr interessant, lieber Herr Hofinger, was man in den Adressbüchern nicht alles findet! Unlängst gab es ja als historisches Ereignis die erste Präsidentin der traditionsreichen Rechtsanwaltskammer zu feiern.
Hierzu ist folgende Zeitungsnotiz aus den Innsbrucker Nachrichten vom 17. September 1935 bestimmt aufschlussreich. Demnach war Dr. Luise Kneringer bereits 1935 als Rechtsanwältin tätig, wenn auch nur für sehr kurze Zeit in dieser Stadt:
„Verlegung einer Rechtsanwaltspraxis. Die Rechtsanwältin
Dr. Luise Kneringer in Innsbruck hat angezeigt, daß sie
nach Ablauf der dreimonatigen Frist des § 21, RAO., nach
Waidhofen a. d. Thaya übersiedeln werde.“
Die „Freien Stimmen“ vom 16. September 1908 bringen einen aufschlussreichen Artikel, welcher den Geiste der damaligen Zeit vermittelt und woraus man das eine oder andere spannende Detail zu den Hintergründen und Intentionen erfahren kann:
„Tagesneuigkeiten: Die Jubiläums-Korrespondenzkarte.
Mit der Kreierung der Jubiläums-Korrespondenz-
karte, welche zur Feier des 60jährigen Regierungs-
jubiläums des Kaisers am 18. August d. J. zur
Ausgabe gelangte, hat die österreichische Postver-
waltung ein Postwertzeichen geschaffen, das wie
kein anderes eine vielseitige Anziehungskraft auf
das Publikum im allgemeinen und in Sonder-
heit auf die Philatelistenwelt auszuüben geeignet
erscheint. Der künstlerische Wert des die glück-
lichste Auffassung mit der sorgsamsten Ausfüh-
rung verbindenden typographischen Erzeugnisses
ist unbestritten und verleiht diesem geschmackvollen
postalischen Erinnerungszeichen an das Jubelfest
ein besonderes Relief. Die anfangs hinter der
lebhaften Nachfrage zurückgebliebene Produktion
des patriotischen Kunstwerkes, welches die Post
tagtäglich zu Tausenden in alle Welt hinausträgt,
ist nunmehr auf die entsprechende Höhe gebracht
und sind jetzt auch die entlegensten Landpostämter
in die Lage gesetzt, dem sicherlich noch steigenden
Begehren nach der Jubiläums-Korrespondenzkarte
Genüge zu leisten. Bekanntlich zeigt die eine Seite
der Karte in tiefbraunem Kupferdrucke das vor-
züglich gelungene Porträt des Kaisers aus dem
Jahre 1908, flankiert von den naturgetreuen Ab-
bildungen der Wiener Hofburg und des kaiser-
lichen Schlosses Schönbrunn. Für die auf der
Adreßseite der Karte aufgedruckte 5-h-Marke ist
das Markenbild der 30-h-Marke der gegenwär
tigen Briefmarkenemission mit dem Porträt
des Kaisers aus dem Jahre 1848 verwendet.
Der Entwurf der Karte rührt von Prof. Koloman
Moser, der Stich der Porträts und der Ansichten
vom Kupferstecher Ferdinand Schirnböck her. Für
das Porträt des Kaisers aus dem Jahre 1908
diente eine unter der Leitung des Professors Wil-
liam Unger durch die Hof- und Staatsdruckerei
ausgeführte photographische Aufnahme als
Grundlage. Es ist anerkannt, daß mit der ver-
möge des niedern Preises von 15 Hellern auch den Un-
bemittelten zugänglichen Jubiläums-Korrespon
denzkarte ein zur massenhaften Verbreitung ge-
eignetes Kunstwerk geschaffen wurde, wie es in
gleicher Vollendung bisher noch keine andere Post-
verwaltung dem Verkehr übergeben hat. Da die
Ausgabe der Jubiläums-Korrespondenzkarte mit
31. Dezember d. I. eingestellt wird, so dürfte
dieselbe bald einen nicht unwesentlichen Sammler-,
wert erhalten.“
Vielen Dank für diesen herrlichen Beitrag, lieber Herr Egger!
Daraus kann man als Sammler und Philokartist viel Neues und Interessantes erfahren. Das mit Czernowitz und Zadar ist sehr spannend.
In der Tat gibt es sogar dreisprachige Jubiläumskorrespondenzkarten mit dem Sonderstempel Czernowitz, welche in den Sprachen deutsch-rumänisch-ruthenisch oder als Variante in den Sprachen deutsch-polnisch-ruthenisch bedruckt sind. Der ruthenische Schriftzug erfolgte dabei in kyrillischen Lettern.
Wunderbar, wenn das Neue Jahr mit so einer schönen Postkarte startet, vielen Dank!
Der Vereinigungsbrunnen wurde ja 1906 eingeweiht und schmückte bis 1940 den Platz. Circa 34 Jahre konnte er mit seinem plätschernden Wasser die Menschen erfreuen. Wenn man ihn nicht schon 1940 abgebaut hätte, wäre er vermutlich ohnehin den Bomben zum Opfer gefallen.
Mit seiner Wassermenge half er wie die anderen Brunnen auch, die Kanalisation gründlich zu spülen. Ein Vergleich: Der Vereinigungsbrunnen verbrauchte am Tag 820.000 Liter Wasser, der heute noch bestehende Rudolfsbrunnen am Bozner Platz braucht 360.000 Liter am Tag! Beim Leopoldsbrunnen sind es 220.000 Liter, wie man in alten Zeitungsberichten findet.
1947 war Hans Stabentheiner Obmann des Vereins der Kärntner in Innsbruck. Am 12. März 1951 kam es zur Namensänderung auf „Kärntner Landsmannschaft Innsbruck“. Den Verein bzw. die Landsmannschaft gibt es bis heute.
1920 hat die Straßenbahn den Eingang vom Hotel Veldidena umgefahren. Gut möglich, dass auf dem Titelfoto noch der alte Aufgang aus der Zeit vor 1920 zu erkennen ist:
Zum Jahresabschluß noch ein Histörchen aus der Muskete 🙂 .
Zu meiner Studienzeit hatte ich einmal Kontakt zu einem Kollegen, mit dem ich hie und da Schach spielte und der einen sogenannten Scanner (glatte Straftat, längst verjährt) zur Verfügung hatte, mit dem man alle möglichen, dem Biedermann verschlossenen Radiofrequenzen empfangen konnte. Den ließen wir während jeder Schachpartie im Hintergrund laufen. Die Meldungen waren seltenst nennenswert und niemals schwer kriminell.
Einmal aber tönte es plötzlich „Walter an Walter 20“ „Walter 20“ „Fahren sie zum Gasthaus Muskete, dort gibt es eine Rauferei zwischen zwei Ehepaaren“ „Walter 20 verstanden“ . Dieses sensationelle gemischte Heumarkt Doppel machte andere Streifen neugierig. Der Reihe nach meldeten die diversen Heinrichs, Richards, Peters (Hötting, Rathaus, Pradl?) und wie sie alle hießen, daß sie auch hinfahren. Walter war als erste Streife dort und meldete „Walter 20 eingetroffen, die Rauferei war bei Eintreffen schon beendet, der Streit beigelegt, die Frauen weinen und die Männer prosten sich zu. Wir rücken ab“. Mit einer deutlichen Spur der Enttäuschung in der Stimme meldeten die anderen Streifen die Wiederaufnahme ihrer normalen Streifenfahrt.
Soviel zur Radioübertragung einer Sportveranstaltung aus der Muskete. Man bekam also was zu sehen, dort. Wenn man sich nicht eingemischt hat.
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/04 at 10:13 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/04 at 10:09 pm
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 12:28 pm
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 11:39 am
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 10:05 am
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 12:29 pm
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/19 at 10:15 am
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 5:12 pm
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/19 at 10:20 am
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 9:25 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 8:04 pm
From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/05 at 5:15 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 10:03 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 9:58 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 9:56 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 9:45 pm
From Walter Dobler on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/04 at 9:19 pm
From Karl Hirsch on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 9:01 pm
From Dr. Peter Brühwasser on Einen toast auf die Information
Go to comment2022/01/04 at 8:04 pm
From Josef Auer on Die vergessene Schanze
Go to comment2022/01/04 at 6:49 pm
From Karl Hirsch on Die vergessene Schanze
Go to comment2022/01/04 at 1:41 pm
From Christof Aichner on Die vergessene Schanze
Go to comment2022/01/04 at 2:09 pm
From Karl Hirsch on Die vergessene Schanze
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From Tobias Rettenbacher on Wir laufen eis, V.
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From Josef Auer on Die vergessene Schanze
Go to comment2022/01/04 at 10:36 am
From Christof Aichner on Die vergessene Schanze
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From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/04 at 8:08 am
From Stephan Ritzenfeld on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/03 at 11:22 pm
From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/03 at 9:41 pm
From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/03 at 9:55 pm
From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/03 at 9:21 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXIX
Go to comment2022/01/03 at 7:04 pm
From pension heis on Erinnerungen werden wach
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From pension heis on Erinnerungen werden wach
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From Josef Auer on Ein explosiver Abschied
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From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Karl Hirsch on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Niko Hofinger on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Karl Hirsch on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Niko Hofinger on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf
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From Sebastian on Erinnerungen werden wach
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From Manfred Roilo on Erinnerungen werden wach
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From Manfred Roilo on Erinnerungen werden wach
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From Manfred Roilo on Erinnerungen werden wach
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From Manfred Roilo on Erinnerungen werden wach
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From Karl Hirsch on Erinnerungen werden wach
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From Renate Ursprunger on Erinnerungen werden wach
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From Josef Auer on Erinnerungen werden wach
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From Josef Auer on Erinnerungen werden wach
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From Manfred Roilo on Erinnerungen werden wach
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From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXVIII
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From Karl Hirsch on Hoffentlich hat er nicht nur Kraft …
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (27)
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From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (27)
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From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (27)
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From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (27)
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From Manni Schneiderbauer on Hoffentlich hat er nicht nur Kraft …
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From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.
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From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.
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From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.
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From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.
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From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Teil II
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From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Teil II
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From Matthias Egger on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Teil II
Go to comment2022/01/05 at 4:47 pm
From Josef Auer on Prosit Neujahr
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From Markus A. on Station Bergisel
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From Markus A. on Neues Album, neues Glück XXVIII
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From Josef Auer on Mutig in die dunklen Zeiten?
Go to comment2021/12/31 at 4:31 pm
From Josef Auer on Mutig in die dunklen Zeiten?
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From Joachim Bürgschwentner on Mutig in die dunklen Zeiten?
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From Markus A. on Schärding in Innsbruck
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From Josef Auer on Sag beim Abschied leise Servus
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXVIII
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From Karl Hirsch on In der Franz-Fischler-Straße
Go to comment2021/12/31 at 11:16 am