Neues Album, neues Glück XXXVI
Ein Bild, das zur Jahreszeit passt. Wenn man genau schaut, meint man, die Eisschollen auf dem Inn treiben zu sehen. Wie es in der kalten Jahreszeit meist der Fall war führt der Fluss relativ wenig Wasser. Zu erkennen ist der Schriftzug am Gasthof Mondschein, heute „Hotel Mondschein“, Mariahilfstr. 6, über den hier bereits berichtet wurde. Etwas weiter hinten ragt der geschwungene Giebel des „Weißen Lamm“ auf Nr. 12 hervor. Etwas befremdlich wirkt der viereckige „Kasten“, der wohl das Haus Nr. 22 sein muss. Heute ist hier ein doppelter Giebel zu sehen. Auch wenn hier gerade alle Bäume kahl sind, so ist gut zu erkennen, dass die Innseite der Straße damals wie heute grün gestaltet war und schöne Erholungsspaziergänge mitten in der Stadt ermöglichte.
(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-pl-1782-140)
Wieder ein sehr schönes Bild, vielen Dank!
Besonders gut sieht man hier noch die Telefonfreileitungen mit den Keramikisolatoren. Wie viele
Telefonanschlüsse konnte diese Leitung etwa bedienen?