skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Ich bin Dan mal weg

    Meines Wissens gab es anfänglich die Auflage der britischen Luftfahrtbehörde, Innsbruck aus Sicherheitsgründen nicht mit zweistrahligen Flugzeugen anfliegen zu dürfen. Die Bemühungen des Flughafens, eine kleine Gruppe Flughafengegner in Schach zu halten und diese wirklich leise Maschine als Musterbeispiel eines umweltfreundlichen Flugzeugs präsentieren zu können, trug ein Übriges dazu bei, daß die Dan Air Hoch willkommen war. Ich war damals selber bei diesem Flughafenfest dabei, der Pilot vollführte in geringer Höhe einige ungefährliche Kurvenmanöver, die die Wendigkeit des Flugzeugs demonstrieren sollten. Star des damaligen Flugtages war aber der im Verhältnis zur Bae146 riesige Airbus A-310 der Lufthansa. Man sieht ihn bzw. das Leitwerk am Foto ganz rechts am Rand ins Bild ragen. Das Fliegerle, welches auch einmal der Tyrolean vorgeführt wurde, wurde später auch von anderen Fluggesellschaften für Flüge nach Innsbruck eingesetzt, auch als die britische Beschränkung bezüglich Triebwerkszahl gefallen ist. Die letzte Airline, welche dieses Flugzeug für Charterflüge nach Innsbruck bis 2020 einsetzte, war die schwedische Braathens Regional. Die letzte Maschine landete am 29.2.2020 in Innsbruck. Dann kam Covid-19. Die Produktion des letzten Typs dieser Maschine wurde bereits 2001 eingestellt. In Europa fliegen keine mehr Die vier sparsamen Triebwerke verbrauchten in Summe mehr Treibstoff als zweistrahlige Muster, und der Wartungsaufwand, der bei einem kleinen Triebwerk auch nicht viel kleiner ist, verdoppelte sich. Bleibt noch der dünne Flachwitz, der einmal die Runde machte: Warum hat die Bae146 nicht 6 Triebwerke? Weil nur 4 Platz gehabt haben.
    Go to comment
    2024/02/16 at 8:48 am
  • From Henriette Stepanek on Vollkornbrot vür Volksgesundheit!

    Ich kann der Versuchung nicht widerstehen, noch ein paar weitere „Blüten“ von Anno dazumal zur Kenntnis zu bringen:
    „Wir sollten unsere Kinder zu Brotessern erziehen. Das Schwarzbrotessen ist im Interesse der Gesundheit durchaus anzustreben. Die wissenschaftliche Forschung hat, auf zwei jahrtausende zurückgreifend, den Beweis erbracht, daß dort, wo eine übermäßige Verfeinerung („Verzuckerung“) der Eßsitten Platz gegriffen hat, das gesunde, kräftige Gebiß verschwand und Zahnfäulnis aufgetreten ist“
    „Als Hauptnahrungsmittel ist das Brot auch das Hauptaufbaumittel für unser Wachstum und die Erhaltung unserer menschlichen Kräfte. Es enthält die wesentlichen Bausteine für unseren Leib. Auf der Kunst des Ackerbaues sowohl wie der Kunst der Brotzubereitung baut sich unsere ganze abendländische Kultur als eine bäuerlich bestimmte Kultur auf, im Gegensatz zu einer händlerisch-nomadischen Gesittung frmdblütiger Völker“ (Zitiert nach Kingelin „Boden und Brot“)“
    Aus „Das Kind Der Mutter Glück, der Mutter Sorge“, 3.Auflage, 1943 Leopold Stocker Verlag/Graz und Leipzig
    (Es soll schon damals Leute gegeben haben, die insgeheim fragten: „Wiaso ham nacha aber die Italiener, de was lei Weißbrot essn, so gsunde kräftige Zähnnd?“)

    Go to comment
    2024/02/16 at 8:37 am
  • From Martin Raich on Ich bin Dan mal weg

    Wunderschönes Bild, bei dem ganz viele Erinnerungen wach werden, vor allem an mich selber, als kleiner Junge, an der „Reling“ des Aussichtsbalkons vom Flughafen klebend und stundenlang die faszinierenden Maschinen bestaunend.
    Highlight war immer (Neben der Landung natürlich), wenn ein Flugzeug sich, nur wenige dutzend Meter von uns Staunenden entfernt, auf der Parkposition drehte und uns allen einmal unter ohrenbetäubendem Lärm, einen ordentlich heißen Mix aus Abgasen entgegenschleuderte. Da schlug mein Kinderherz hoch. Heute würde ich mich wohl über Lärm und Mief empören (im ersten Moment) …

    An die BAe 146 erinnere ich mich ebenfalls noch besonders gut, weil diese eigentlich sehr kleine Maschine mich mit ihren vier Triebwerken in den Bann zog.
    Vier Triebwerke? Sowas haben doch nur die ganz ganz Großen, die Jumbos! Daher wohl auch der Spitzname „Jumbolino“, kleiner Riese. Es waren gute Zeiten damals für Flugzeugbeobachter, da es noch sehr viele verschiedene Flugzeugtypen gab, die den Flughafen unserer Alpenweltmetropolhauptstadt anflogen.
    Heute gibt es leider nur noch einen sehr uninspirierten Einheitsbrei. Zwischen Boeing 737, Airbus A320, der Embraer der Austrian und den Benk… Swarovski Privatjets wart da nicht mehr viel gewesen. Schade!

    Go to comment
    2024/02/16 at 7:56 am
  • From Hermann Pritzi on Baum an Baum

    1970 kam es auf der Kranebitter Allee zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem soweit ich mich erinnere zwei Menschen zu Tode
    kamen. Der Unfall ereignete sich auf Höhe des Flughafens. Der Grund für den Unfall war der, dass der Beifahrer angeblich den Zündschlüssel, bei weit überhöhter Geschwindigkeit verdrehte, wodurch der Motor und die Lenkung blockiert wurden. Der Pkw, ein
    Alfa Romeo Cabrio überschlug sich und schlitterte auf einen Baum. Durch den heftigen Aufprall riss eine Sitzbank aus dem Fahrzeug
    und blieb im Geäst des Baumes hängen.
    Zum Zeitpunkt des Unfalls befand ich mich mit Freunden beim Kiosk an der Kreuzung Kranebitter Alle-Techniker Straße. Wir
    sahen das Auto mit weit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Westen fahren und hörten gleich darauf einen fürchterlichen
    Knall. Den erschütternden Anblick am Unfallsort werde ich nie vergessen.

    Go to comment
    2024/02/15 at 10:12 pm
    • From Martin Schönherr on Baum an Baum

      Schrecklicher Anblick, kann ich mri vorstellen – doch war es nicht der Baum der zu schnell unterwegs war.
      Dass man in Alleen nicht mit angepasster Geschwindigkeit fahren wollte, hat den meisten Bäumen letztendlich das Leben gekoste. Sicherheit (oder doch vielleicht eher Dummheit?) geht vor.

      Go to comment
      2024/02/16 at 7:14 am
  • From Karl Hirsch on Vollkornbrot vür Volksgesundheit!

    Verrückten Vührers vröhlich vreches Volk verdaut verdrossen vastend Vürze vörderndes Vollkorn vorm Vrühstück. Javoll!

    Go to comment
    2024/02/15 at 6:48 pm
  • From Leiter Manfred on Idyllisch ...

    Pavillon befindet sich wie Herr Roilo schreibt in Mühlau beim Ansitz Sternbach am gleichen Platz nur ohne Wasser.

    Go to comment
    2024/02/15 at 5:12 pm
  • From Thomas Fink on Grassmayrkreuzung

    Wollns de Kreuzung nit scho seit 30 Jahren tatkräftig aus-/umbauen ? Kann mich irren (wie Sam Hawkins in abgewandelter Form sagte), aber ich dachte, sowas mal gehört zu haben…

    Go to comment
    2024/02/15 at 4:30 pm
  • From Thomas Fink on Da muss man zwei Mal schauen

    Ja, der Landhausplatz, da war er noch grün. Schön. Mitllerweile hams ja alls zubetoniert, was grün war, und betonieren unter lächerlichsten Erklärungen weiter. Nicht mehr schön.

    Go to comment
    2024/02/15 at 4:10 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Da muss man zwei Mal schauen

      Da halte ich dagegen: realistisch und ohne Verklärung betrachtet, war alte Landhausplatz, den ich selber noch kannte, trotz grüner Wiesen vor allem ein Hundeklo und ein Drogenumschlagplatz. Obendrein war er gar nicht so grün, weil nördlich des Befreiungsdenkmals mit parkenden Autos vermüllt.
      Auch wenn ich mir ältere Fotos ansehe, scheint die Situation dort nicht besser gewesen zu sein, da sehe ich nur noch mehr parkende Autos.

      Heute hingegen ist dort das ganze Jahr über quirliges urbanes Leben. Skatende und sonstige Sportelnde aller Allergruppen, aus den umliegenden Bürotürmen beim Lunchen, im Sommer mit den Füßen im kühlenden „neuen“ Vereinigungsbrunnen (sofern jgrad keine toten Vögel drin liegen oder Mist, der den Weg in die umliegenden Mistkübel nicht fand – häufigere Reinigung wäre sicher kein Fehler) und der Landhausplatz ist nicht nur in der ganzen Stadt, sondern in bestimmten Szenen auch international bekannt und ein touristischer Faktor, denn Skater:innen und Trick-Biker:innen aus der ganzen Welt drehen hier ihre Videos – eine kurze Suche auf YouTube bestätigt das.

      Für mich ist der Landhausplatz ein exzellentes Beispiel dafür, wie unzutreffend das von manchen gern geäußerte „Früher war alles besser“ meistens ist, da die negativen Aspekte gern in Vergessenheit geraten.

      Go to comment
      2024/02/16 at 12:01 pm
    • From Thomas Fink on Da muss man zwei Mal schauen

      Und die Uhr is mit oan riiieeesigen Krach heruntergfalln. Den Krach hat ma sogar bis nach Pradl ghört !!!

      Go to comment
      2024/02/15 at 6:12 pm
  • From Thomas Fink on Das schwarze Auto auf großer Fahrt

    Isch des der Topolino vom Pasquazzo ?

    Go to comment
    2024/02/15 at 3:50 pm
  • From Thomas Fink on Baum an Baum

    Ja, schön wars. Leider mußten diese Bäume laut Auskunft und daher unter der Ägide der Gras- und Spinatfarbenen gefällt werden, weil sie alle krank waren (die Bäume mein ich). Der Käfer war drin und die warn alle so verfault (ich mein immer noch die Bäume). Schade…

    Go to comment
    2024/02/15 at 3:29 pm
    • From Martin Schönherr on Baum an Baum

      Korrekterweise muss man sagen, dass zwischen Kranbeitten Schwemmkegelrand und Einmüdung Technikerstraße der südteil der alle noch steht.
      Der Nordteil verschwand in den Siebziger und Achtzigerjahren jahren (mit dem Bundesstraßenausbau und später dem Autobahnanshcluss)
      Im Ostteil ab Technikerstraße war die Pappelallee schon um 1970 weg und ersetzt durch die kleineren Bäume die sie erwähnen. Neue Bäume wurden kontinuierlich gesetzt.

      Go to comment
      2024/02/16 at 7:11 am
  • From Manfred Roilo on Idyllisch ...

    Im Park vom Ansitz Rizol in Mühlau befindet sich auch solch ein Häuschen, aber ohne Weiher (vielleicht es das Gleiche, nur woanders hingestellt oder das Umfeld geändert???)

    Go to comment
    2024/02/15 at 11:51 am
    • From Manfred Roilo on Idyllisch ...

      Das hätte ich dazu gefunden: http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=862

      Go to comment
      2024/02/15 at 6:08 pm
  • From Manfred Roilo on Baum an Baum

    Das war noch etwas früher https://innsbruck-erinnert.at/die-wegkappelle-an-der-kranebitter-allee/
    und das https://innsbruck-erinnert.at/nur-kurz-zoegert-der-betrachter/ später

    Go to comment
    2024/02/15 at 11:29 am
  • From Ingrid Stolz on Idyllisch ...

    Für mich sieht der HG rechts des Pavillons nach „Felsen“ aus. Vielleicht ist der Teich ja der klägliche Rest des Hungerburgsees? Vorstellbar wär’s ja, dass auf dem Gelände des Hotels Seehof einst ein Pavillon stand.

    Go to comment
    2024/02/15 at 10:49 am
  • From Karl Hirsch on Idyllisch ...

    Sieht man da rechts von der Dachkante sowas wie einen Brückenbogen oder eine Bogenbrücke? Da wär man dann wieder am anderen Ende, wenn es die Hungerburgbahn wäre.

    Go to comment
    2024/02/15 at 8:46 am
    • From Karl Hirsch on Idyllisch ...

      Es kann aber – nach nochmaligem anschauen und vergrößern – auch ein simples Überlagern von Geäst oder Ähnlichem sein. Jedenfalls nicht die falsche Spur Hungerburgbahn. Si tacuisses….
      Ein Einileger ist auch links oben das Hüttl mit der offenen Tür, welches auf den ersten Blick wie ein modernes architektonisches Bauelement ausschaut.

      Der Pavillon schaut mir eher wie ein privates Lusthäusl aus, wobei die Lust mit den Gelsen geteilt werden mußte. Eine bürgerliche Belehrungseinrichtung wie der Botanische Garten hätte doch eher eine offene Beobachtungsplattform zum Bestaunen der Wasserpflanzen gezimmert?

      Go to comment
      2024/02/15 at 10:27 am
  • From Manni Schneiderbauer on Idyllisch ...

    Die Gegend und Anlage erinnert ein wenig an den Botanischen Garten.

    Go to comment
    2024/02/14 at 11:19 pm
    • From Markus Unterholzner on Idyllisch ...

      im Botanishcen Garten gibt es neben dem Südeingang einen kleinen See mit einer Brücke. Dieser liegt auch in einer Senke, könnte das das ansteigende gelände auf dem photo sein?

      Go to comment
      2024/02/15 at 7:25 am
  • From Manfred Roilo on Herbstkonzert des Männergesangsvereins Pradl

    https://postimg.cc/LqHVRjLK
    https://postimg.cc/LgM5K3gj
    https://postimg.cc/dh7hC3Fk

    So viele Männer und keinen kennt man – oder doch? Wenn man bedenkt, dass immerhin zumindest bei 45 Herren sich damals aus dem noch so kleinen Pradl zusammengetan haben um zu singen. Interessant wäre auch herauszufinden, wo diese Bilder aufgenommen wurden. Bei einem habe ich an die Pradler Volksschule gedacht.

    Go to comment
    2024/02/14 at 8:34 pm
  • From Manfred Roilo on Herbstkonzert des Männergesangsvereins Pradl

    Ich habe gerade in einer Schachtel die gleiche Postkarte gefunden! Dazu noch drei weitere Karten, auf denen jeweils der ganze Chor samt Fahnenträger abgebildet ist. Leider steht nirgends eine Jahreszahl oder irgendein Name drauf. Ich werde sie einscannen und hier einstellen

    Go to comment
    2024/02/14 at 7:55 pm
  • From Manfred Roilo on Herbstkonzert des Männergesangsvereins Pradl

    Rechts oben liest man Thaler Raphael – wird wohl der Pradler Maler und Restaurator sein (1870 – 1947). Er wohnte auf Pradlerstraße 32.

    Go to comment
    2024/02/14 at 7:47 pm
  • From pension heis on Innsbruck hat ...

    Der Altabt vom Stift Wilten, Herr Raimund Schreier ist auch dabei, rechts von Ihm vermutlich der derzeitige Abt des Stiftes.

    Go to comment
    2024/02/14 at 6:57 pm
    • From Matthias Egger on Innsbruck hat ...

      Rechts von Altabt Raimund Schreier ist Christian Marte SJ, Rektor des Jesuitenkollegs, zu sehen.

      Go to comment
      2024/02/14 at 10:03 pm
  • From Karl Hirsch on Renovierung der Johanneskirche III - Exkurs Glockenspiel

    Erinnere ich mich falsch? Die Idee war eher eine Privatinitiative als ein politischer Beschluß, schon gar nicht ein Wunsch der Bevölkerung. Die lachte mit jeder Standortabfuhr herzlich über diese Aktion, die wohl nur von den am Foto schon optisch erkennbaren Aktivisten des Heldenkults ernst genommen wurde.

    1000 $ vom Reza? Darf ich mit einem Cent als Spender dabei sein?

    Go to comment
    2024/02/14 at 1:50 pm
  • From Hans Pechlaner on Ist die Lösung knackbar?

    Für viele Anwendungen hätte man sich den Aufwand sparen können, hätte man die Schienen gleich mitbetoniert. Stahlbeton wurde bereits um 1850 patentiert und um 1900 bereits breit eingesetzt. Deshalb ist’s eine sehr frühe Aufnahme, oder das Gebäude war ursprünglich gar nicht dafür konzipiert, und wird hier nachträglich adaptiert. Wofür auch immer. Hilft uns leider trotzdem nicht weiter.

    Go to comment
    2024/02/14 at 1:46 pm
  • From Erwin Schneider on Ist die Lösung knackbar?

    Ich tendiere auch zu einem Tresorraum für Goldbarren
    Aber schon eine reife Leistung in einen Schienenkopf – spezial Stahl – zuerst ein Loch zu bohren und dann ein Gewinde zu schneiden. Das in der damaligen Zeit ohne Spezialwerkzeug.

    Go to comment
    2024/02/14 at 11:02 am
  • From Karl Hirsch on Halb Wimmel-, halb Erklärbild

    Lieber Herr Schneiderbauer, vielen Dank für die wundervollen Fotos der alten Obusse, Hintergrund eingeschlossen. In der Meranerstraße gibt es von den abgebildeten Geschäften nur mehr die Miller Optik. Die Hemdenauslage gehörte zum Moden Augustin, und daß ich die Eingangsgrotte zur Allianz noch einmal sehen kann, rührt mich beinahe. Das war ein feiner Warteplatz wenn es regnete, davor war nämlich eine Haltestelle.

    Die anderen zwei Obustypen hatten auch jeweils ein Charakteristikum. Der große Fiat war unendlich Langsam, besonders der 21er, die kleinen Fiats waren zwar schneller, ein ab 40 kmh einsetzendes Lenkradflattern zügelten aber die Lust des Fahrers zu „rasen“. Die an den Riesentachos mit einem roten Punkt markierte Grenze bei 50 erreichte nur der Gräf und Stift. Dafür konnten in den Fiats ein bis zwei Schüler auf dem linken vorderen Kotflügelblech sitzen. Der Fahrer duldete es. Man glaubt jetzt wahrscheinlich kein Wort.

    Go to comment
    2024/02/14 at 10:20 am
  • From Karl Hirsch on Ist die Lösung knackbar?

    Ja, ich tendiere jetzt auch zu Bankenlösung, wenn das auch eine mühselige Anbringung einer Armierung war. Aber die Schienen waren wohl das am „leichtesten“ transportierbare Material. Jedenfalls genug Hindernis, daß man auch vom Nachbarkeller keine Chance hatte, bis zum nächsten Banktag fertig zu werden. Oder doch? Eigentlich mußten nur 10 schmale Schienen durchtrennt werden, zwei Waagrechte, 2×4 Senkrechte, und schon war man drin. Zumindest wenn man so ein schmaler Wurf war wie der „Renner von Wilten“.

    Go to comment
    2024/02/14 at 10:06 am
  • From Manni Schneiderbauer on In den Untergrund

    Mir war zunächst nicht ganz klar, was hier eigentlich zu sehen ist – Westbahnhofviadukt der Straßenbahn und parallel dazu eine Unterführung – hä? Was soll denn da unterführt werden? Aber hinter dem Standort der fotografierenden Person ist schon die neue Bahntrasse der Konzertkurve in Tieflage, weswegen es auch die Unterführung bereits braucht, und die ist natürlich die Tief-Unterführung von der Neuhauser hinüber zur Duile, deren Bau ja hier schon gezeigt wurde, was ich ebenso sehr interessant fand: https://innsbruck-erinnert.at/verantwortliche-ueberfuehrt/ . Das Straßenbahnviadukt ist stillgelegt, erkennbar an der fehlenden Fahrleitung, und sein Abriss wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die neue tiefgelegte Verbindungsbahn zwischen Westbahnhof und Hauptbahnhof ist auch schon in Betrieb, weil die Durchfahrt der alten Bahntrasse im Bildhintergrund mit einem Holzzaun versehen ist und auch die Schranken bereits abgebaut sind.
    Der (langsame?) völlige Umbau dieses Grätzels war da wohl gerade voll im Gange und der kleine wilde Stadtwald, den es noch Anfang der 1980er in dem Bereich zwischen der Neuhauser und der Fritz-Konzert gab, wo jetzt das Rechenzentrum steht (ich kannte dieses Wäldchen noch, hätte aber ohne dieses Bild vielleicht nie wieder daran gedacht, weil es keine Bilder davon zu geben scheint), bestand wohl, wenn überhaupt, erst aus ein paar kleinen Bäumchen.
    Super, dass diese Übergangszeit auch dokumentiert wurde.

    Go to comment
    2024/02/14 at 12:26 am
    • From David Batkowski on In den Untergrund

      Sehr geehrter Herr Schneiderbauer, hallo Manni,

      wenn man ganz genau schaut, sieht man, dass die Schranken noch stehen (Westbahnhof-/Viadukt-seitig kurze und ostseitig sehr lange Schranken), auch die Oberleitung der Eisenbahn hängt noch (Speiseleitung auf ganz hohem Gittermast, Fahrleitung auf Spezialkonstruktion zum Tiefspannen unter dem Straßenbahnviadukt). Im Zaun dürfte auch eine Lücke sein, die nur ganz geschickt von einem Spazieren gehenden Paar verdeckt wird… Die alten Trassen der Bahnen dürften noch in Betrieb gewesen sein, auch wenn große Teile der neuen Trasse inklusive der Unterführung schon fertiggestellt in der Winterpause verharrten.

      Die Konzertkurve wurde am 30. April 1956 eröffnet, die Festschrift zur Eröffnung hat es ins Internet geschafft:
      https://www.technikmuseum-online.de/homepage_dateien/beitrag_28.htm

      Deshalb schätze ich den Zeitraum der Aufnahme auf Ende 1955/Anfang 1956.

      Go to comment
      2024/02/14 at 1:45 pm
      • From Manni Schneiderbauer on In den Untergrund

        Danke auch für den Link zu der Festschrift Eröffnung Konzertkurve. Dass bereits 1913 erste Bauarbeiten durchgeführt wurden, ist mir neu!
        Beim einleitenden Text auf der verlinkten Website ist Vorsicht geboten, es wird aus dem Buch „Eisenbahnen in Tirol“ von Mißbach zitiert, das zwar schöne Fotos und einige interessante Detailbetrachtungen enthält, aber leider zumindest zu den Innsbrucker Bahnen auch jede Menge schlecht recherchierte, teils völlig falsche Angaben, so auch in diesem Einleitungstext.

        Go to comment
        2024/02/15 at 1:10 am
      • From Manni Schneiderbauer on In den Untergrund

        Hallo und danke, wie konnte ich das übersehen, klar sind die Schranken noch da, und gerade unauffällig sind sie eigentlich auch nicht. Selbst auf der linken Seite, wo ich sie vermutet und nicht gesehen hatte, sind noch zwei weitere kurze Schranken zu sehen, die wohl den Gehweg gesperrt haben.
        Auch was die Lücke angeht, stimme ich zu. Die eingleisige Strecke nutzte also nur einen Teil des Raumes, der für die Trambrücke unterfahrende Gleise vorgesehen war, und befand sich ganz am nördlichen Rand der Durchfahrt, wie auch aus diesem Foto von der anderen Seite hervorgeht:
        https://postimg.cc/k2vF77CV (Foto: unbek. ital. Militärfotograf, 1918, Originalabzug aus meiner Slg., bearbeiteter Ausschnitt)
        Wenn ich das richtig erkenne, versperrt auch dort schon ein Zaun den Rest des Korridors. Ob hier für eine nie realisierte Kapazitätserweiterung vorgebaut worden war? Es sieht so aus, als wäre die Situation während der gesamten Existenz des Viaduktes ziemlich unverändert geblieben.

        Go to comment
        2024/02/15 at 12:13 am
    • From Karl Hirsch on In den Untergrund

      Jetzt hab ich eine Stund mit der Suche nach einem Foto vom Waldele vertan, Motto „Das gibts doch nicht“. Aber leider erfolglos.
      Ich bin mir zwar sicher, daß unsere empörungssüchtige Fingerzeigkultur dem Wäldchen das Prädikat Schandfleck umgehängt und solchermaßen zu einem Foto in der TT verholfen hat, aber einstweilen begnüge man sich mit den Luftbildern.

      Anfang der 70er war es schon recht stattlich, auf der „Lichtung“ stand eine Baracke. Man beachte die Abbiegemöglichkeit quer über die Straßenbahntrasse zur Neuhauserstraße.

      https://postimg.cc/yDgbvSGP

      Bis 1999 war der Konzertforst sogar noch üppiger geworden und um einen berühmten Würstlstand ergänzt, den ich in der Würstelstandserie leider vermisse).

      https://postimg.cc/XpD6x5VH

      Auf beiden Fotos sieht man auch den selbstentwickelten diagonalen Abschneider durch die Wiese, vielleicht entscheidende Sekunden zum Erreichen der Stubaier.

      Das ARZ (Allgemeines Rechenzentrum gibt es nicht mehr, es wurde 2022 von einer internationalen Riesenfirma namens accenture übernommen (im Wesentlichen nur der Datenbestand) mit Österreichfiliale in Wien. Am endlich verschwundenen bewaldeten Schandfleck thront jetzt in grün statt rot die Tiroler Versicherung. Das ARZ hat sich eh lange gehalten. Die Konkurrenz, das Peter Anich Rechenzentrum in Rum, gab z.B. viel früher w.o. Der unerwartete Erfolg des PC machte vielen Servicerechenzentren den Garaus.

      Go to comment
      2024/02/14 at 12:59 pm
  • From Georg Humer on Ist die Lösung knackbar?

    Mein erhärteter Verdacht:
    Die Armierung des Tresorraumes der alten Nationalbank in der Bankstraße (heute Lieberstraße), erbaut 1905-07.

    Go to comment
    2024/02/13 at 8:08 pm
  • From Martin Schönherr on Ist die Lösung knackbar?

    Ich tendiere auch zu hohen Temperaturen. Evt. ein Brennkammer? Der Schienenrost für die gute Belüftung.

    Go to comment
    2024/02/13 at 7:34 pm
  • From Karl Hirsch on In den Untergrund

    Zur Zeit des Baus ist das anscheinend noch ein Bedarf gewesen. Wer geht heute ohne Zwang dem Südring entlang? Ich kenne die chronologische Reihenfolge nicht, nehme aber an, die Unterführung war vor der Konzertbrücke fertig.

    Die damals ultramodernen Designerleuchten im Tunnel hielten bis in die Zeit, wo Vandalismus als Akt der Selbstverwirklichung zu gelten begonnen hat.

    Der Oerleyweg beginnt noch vor der Kurve, etwa auf Höhe des Eingangs zur Unterwelt. DIe Neuhauserstraße hört lustigerweise mittendrin auf.

    Go to comment
    2024/02/13 at 7:02 pm
    • From Henriette Stepanek on In den Untergrund

      Ja, Herr Hirsch!, als es mit dem Konzertkurvenbau ernst wurde, da gab es für die Gegend westlich der Neuhauserstraße nur zwei Möglichkeiten, zur Pfarrkirche und zum Friedhof Wilten zu kommen:
      Entweder hinunter zur Fischergasse, hinüber zur Leopoldstraße und die paar Stufelen hinunter und durch den Friedhof um die Pfarrkirche vor zum Kircheneingang –
      – oder eben (und bald schon „mit angehaltenem Atem“ dieses stufige unterirdische gekrümmte steinerne und nach allen Wohlgerüchen Arabiens duftende Labyrinth zu durcheilen.
      Ja, da entscheidet man sich doch für die einzig richtige Alternative – oder??? – und wandert nach Wilten West aus. Was ich nicht bereut habe- und wobei ich auch geblieben bin, als die Konzertbruggn endlich fertig war.

      Go to comment
      2024/02/13 at 10:31 pm
  • From Karl Hirsch on Ist die Lösung knackbar?

    Warum Eisen und nicht Holz? Weil es dort hohe Temperaturen haben kann? Mit den Schienen für Einschübe, Trockenraum, Darre, Rösterei?

    Go to comment
    2024/02/13 at 6:45 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ist die Lösung knackbar?

    Über der Tür die Andeutung eines Gewölbes, keine Fenster, Tiefebene, sind das vielleicht wasserfeste Klinkersteine und wir sind in einem Bauwerk der Abwasserkanalisation, einem Überlaufbauwerk oder einem Zugangsbauwerk von einem der in den Untergrund verlegten Stadtbäche? Oder in den Wartungsgängen einer Brücke vielleicht? An solchen Orten sieht es oft so aus. Ich weiß aber nicht, woran der genaue Ort festgemacht werden könnte. Um den zu erkennen, muss mensch wohl schon dort gewesen sein.
    Oder wird hier einfach nur ein Keller ausgebaut, zum einem Weinkeller zum Besipiel?

    Go to comment
    2024/02/13 at 5:47 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ist die Lösung knackbar?

      Ich ziehe das komplett zurück, weil das mit den Schienen für ein Kanalisationsbauwerk keinerlei Sinn machen würde, für eine Tresorraum aber schon. Außerdem wegen des Zaunpfahlwinkbegriffs „knackbar“ im Beitragstitel.

      Go to comment
      2024/02/15 at 3:31 pm
  • From Hans Pechlaner on In den Untergrund

    Die Unterführung unterquert die neuen heutigen Bahngleise. Gleichzeitig gibt es noch die alten Gleise im Straßenniveau unterm Straßenbahnviadukt im Hintergrund.

    Go to comment
    2024/02/13 at 5:04 pm
  • From Hermann Pritzi on In den Untergrund

    Oyerleyweg, jetzt umbenannt auf NeuhauserStraße

    Go to comment
    2024/02/13 at 4:04 pm
  • From Hans Pechlaner on Ist die Lösung knackbar?

    Gute Idee. Da würden sich die Panzerknacker die Zähne ausbeißen.
    Werd gleich mal am Foto nach undichten Stellen suchen.

    Go to comment
    2024/02/13 at 1:26 pm
  • From Georg Humer on Ist die Lösung knackbar?

    Tresorraum in Bank?

    Go to comment
    2024/02/13 at 12:07 pm
  • From Hans Pechlaner on Ist die Lösung knackbar?

    Wenn’s kein Wasserbauwerk war, was könnte dort drinnen „geknackt“ haben? Oder will uns der mysteriöse Tipp aufs Glatteis führen?
    Wurde hier was zertrümnert oder gar pulverisiert? Steine? Gab’s das in Innsbruck.
    Ich denke nach wie vor an ein Wasserbauwerk, einen Schotter-Rechen oder ähnliches.

    Go to comment
    2024/02/13 at 10:46 am
  • From Hans Pechlaner on Ist die Lösung knackbar?

    Eisenschienen soweit das Auge reicht. Am Boden sitzend schneidet jemand ein Gewinde in den Schienenkopf. Eine derartig starke Auskleidung zum Schutz der Wände kennt man vom Stahlwasserbau. Vielleicht für ein Wasserkraftwerk?

    Go to comment
    2024/02/13 at 10:31 am
  • From Tobias Rettenbacher on Narren über Narren

    Weil es mir gerade aufgefallen ist. Der Herr im Hintergrund hat gleich zum härteren Stoff gegriffen, nämlich Whisky Vat 69. Heutzutage nicht mehr sehr gängig wenn ich mich nicht irre.

    Go to comment
    2024/02/13 at 10:01 am
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau XXI

    Da sieht man die Skulptur im Jahr 2011: https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/heft_mai_2011/59

    Go to comment
    2024/02/13 at 7:40 am
    • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXI

      Auf die Schnelle:
      https://postimg.cc/dZ040hLM

      Go to comment
      2024/02/13 at 8:26 am
    • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXI

      Danke, Herr Hirsch, hab das erst jetzt, nach meinem obigen Eintrag, gesehen. Werde nochmals im Album wegen des Eisbären nachschauen. Habe nur keine Zeit, da ein Heizungsmonteur jederzeit bei mir auftauchen sollte! Hoffentlich! Bis später!

      Go to comment
      2024/02/13 at 8:18 am
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau XXI

    Ich sehe das ungern widerspechend am anderen Ende der Stadt stehend, beim Besele-Kindergarten stand als bekletterbare Skulptur eine Betonschildkröte. Aber der Bau war einfach, ohne den Architektengag mit der Dachtraufe.
    Außerdem paßt da der Hitergrund hinten und vorne nicht. Wir stehen da auf der grünen Wiese, ganz weit weg ein einsames Haus, dahinter ein Wald, den ich zum Paschberg zähle.

    Jedenfalls(?) ein öffentliches Gebäude, Kindergarten oder Schule. vielleicht auch eine Mehrzweckhalle. Kirchen hab ich schon abgeklappert.

    Go to comment
    2024/02/12 at 8:49 pm
    • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXI

      Meinen Sie die, Herr Hirsch? Gibt es diese Schildkröte nicht mehr? https://postimg.cc/s1Z0CjmN

      Go to comment
      2024/02/12 at 9:19 pm
      • From Karl Hirsch on Kunst am Bau XXI

        Ja! Obs die noch gibt weiß ich nicht. Aber ich kann ja einmal nachscauen.
        WIeso ich 20 Minuten nach der Lösung von CMG dessen Kommentar nicht sehen hab können ist wieder so ein Mysterium.

        Go to comment
        2024/02/12 at 11:10 pm
        • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXI

          Ja, Herr Hirsch, ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie einmal wegen der Schildkröte nachschauen würden. Vielleicht gibt es auch noch diese Schnecke des Künstlers Moll von Frau Stepanek zu sehen!
          Von der Schildkröte habe ich in einem der Fotoalben meines Onkels Bilder entdeckt, im Werkverzeichnis, welches meine Tante seinerzeit geführt hat, steht im Jahr 1965 jedenfalls „Kindergarten Innerkoflerstraße – 1 Schildkröte“

          Go to comment
          2024/02/13 at 8:08 am
          • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXI

            Ich bin Ihnen auch sehr dankbar, dass Sie nachschauen waren! Aber vielleicht findet sie sich noch – diese Viecher sollen ja sehr langlebig sein

            Go to comment
            2024/03/04 at 9:20 pm
          • From Karl Hirsch on Kunst am Bau XXI

            Zur Kindergarten Schildkröte kann ich jetzt mit Bestimmtheit sagen, daß sie nicht mehr existiert oder zumindest nimmer am alten Platz zu finden ist. Umso dankbarer bin ich für Ihr Foto! Der Kindergarten wurde, wie ein Luftbild zeigt, 2013 aufgestockt und erweitert, den Kindern stehen jetzt zahlreiche typische Spielplatzmöbel zur Verfügung. So nett das löchrige Betontier gewesen sein mag, viel spielen hat man damit nicht können.

            Go to comment
            2024/03/04 at 6:07 pm
        • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXI

          Habe mir schnell schon gedacht, dass Sie anscheinend diese Lösung von CMG übersehen haben! Auch ich glaubte, als ich das Titelbild sah, es könnte das Schwimmbad Tivoli sein. Ich war zwar nie drinnen, da ich weder das Wasser noch diese Menschenanhäufung liebe, wusste aber, dass auf diesem Gelände mehrere Skulpturen stehen bzw. vielleicht auch standen. Einige dieser Werke wurden – so wie die Schildkröte am Beselepark – von meinem Onkel, dem Bildhauer Franz Roilo, geschaffen.
          Zurück zu Titelbild: Mir war der Abstand vom Zaun zum Paschberg zu gering und ich konnte auch mit diesem alleinstehenden Haus nichts anfangen.

          Go to comment
          2024/02/13 at 8:00 am
  • From CMG on Kunst am Bau XXI

    Künstler Peter Schneider 1961
    im Schwimmbad Tivoli am süd-westlichen Bereich der Wiese. Südlich der Babybecken.
    Die Kinder lieben es darin zu klettern und zu rutschen. Mit heutigen Normen wahrscheinlich nicht mehr realisierbar

    Go to comment
    2024/02/12 at 8:22 pm
  • From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XXI

    Beim Kindergarten Beselepark hat es doch so ein Beton – Schnecken – Gebilde als „Rutsche“ gegeben, geformt und errichtet vom Bildhauer Claudius Moll.
    Ob es wirklich in Betrieb war – und wenn ja, wie lange – und ob es jetzt noch steht – und ob bei „Beton“ & „Rutsche“ &“ Vorschulkinder“ jegliche Unfall- und Verletzungsgefahr ausgeschlossen werden konnte?
    Aber da es sich hiebei eindeutig um Wilten-West gehandelt hat, weiß Herr Hirsch sicher Näheres.

    Go to comment
    2024/02/12 at 7:41 pm
    • From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XXI

      Diese „Skulptur“ einer Rutschbahn-Schnecke beim Kindergarten Innerkoflerstraße – ich hätte sie wohl nie zu Gesicht bekommen, hätte mich nicht mein damals-noch-nicht-Gatte nach Dienstschluß dorthin mitgenommen.
      Claudius Molling war einige Zeit Mitschüler meines Mannes, bevor er sich der Kunst zuwandte. Der Heini hat dort noch einige Zeit mit ihm „gefachsimpelt“.
      Die Bilder der Skulpturen im Tivoli-Schwimmbad-Gelände lassen mich jedenfalls ahnen, welches Innenleben diese hohe Schnecke in der Innerkoflerstraße im Kindergarten-Freigelände gehabt hat…
      Aber lang hat es sie, glaube ich, wirklich nicht gegeben – eben wegen Verletzungsgefahr.
      Ich hatte es nur geschrieben, weil ich gehofft hatte, Herr Hirsch könnte irgendwo ein Foto dieser Betonrutsche herbeizaubern – nicht, weil ich das Rätselfoto für die hohe Spitzschnecke hielt.

      Go to comment
      2024/02/13 at 10:15 pm
  • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXI

    Vor dem Wo und Was möchte ich nur schnell anbringen: Das Ganze ist sicher noch nicht fertig, beim Gitter handelt es sich um ein Stauss Ziegelgewebe, einem sogenannten Putzträger – mehr z.B. in https://www.stauss-perlite.at/stauss-ziegelgewebe/das-ist-stauss

    Go to comment
    2024/02/12 at 6:29 pm
    • From Hans Pechlaner on Kunst am Bau XXI

      Für einen Bautechniker ist’s freilich erst ein Gerüst und noch lange nicht fertig. Ich denke auch, dass da zumindest noch Spritzbeton drauf sollte.
      Doch weiß man auch, dass Künstler da einen anderen Zugang zu Materialien haben und selbst Abrissschutt zu formen wissen.

      Go to comment
      2024/02/12 at 10:34 pm
  • From Karl Hirsch on Olympia 1964 - ein Nachtrag

    Ich freue mich über den Nachschlag, denn jetzt darf ich wieder den Streber spielen. 😀

    Ich hab im Internet eine nette kleine Serie von TV-Clips aus jenen Tagen gefunden, durchaus sehenswert, zur Abrundung, nicht als Konkurrenz zum Stadtarchiv.

    Doch die Hostessen,
    die haben wir vergessen.

    https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/drei-wochen-vorher-olympische-winterspiele-innsbruck-1964/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2I2ZGZjN2RmLTRlMDctNDQzMy1hYjQwLWIyZDFiY2ZlOWE5Mw

    https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/24-stunden-bis-zur-winterolympiade-1964/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzY1NDgwYTNiLWZiNzYtNDNkMy1hZDdlLTc5ZTgxMWM0NTFkZg

    https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/kehraus-in-innsbruck-olympische-winterspiele-1964/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Q2NGViY2FiLThhNzItNDMyZC04NTRlLTllMmRiNzlkMDFkZQ

    https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/innsbruck-1964-kurz-vor-olympia/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzE1MWMxZWEyLTk4NDgtNGQyMy04ZWZlLTk0YWZjMjBlZDU2Yg

    Go to comment
    2024/02/12 at 4:54 pm
    • From Christof Aichner on Olympia 1964 - ein Nachtrag

      Lieber Herr Hirsch,

      vielen Dank für das Verlinken der Fernsehbeiträge, sie sind tatsächlich eine schöne Ergänzung.
      C. Aichner

      Go to comment
      2024/02/14 at 8:00 am
  • From Erwin Schneider on Karge Gastlichkeit

    Also, ich habe das/den Lewisch irgendwie anders im Gedächnis. Nicht so ungemütlich wie am Titelbild ersichtbar.
    Könnte es nicht das ehem. Speisehaus Pfeiffhofer in der Altstadt sein? Durch das Fenster sieht man schemenhaft einen Kirchturm ev. Dom………………

    Go to comment
    2024/02/12 at 3:33 pm
    • From Karl Hirsch on Karge Gastlichkeit

      Nein nein, das war sozusagen das Abstellkammerl der Gäste, wenn das Gasthaus bummvoll war und man doch noch irgendwo Platz hatte. Geschmeckt wird es trotzdem haben.
      Siehe den Link auf das Stadtblatt Innsbruck Info. Dort sieht man die gemütliche Einrichtung die Sie meinen.

      Und die „Dom“türme sind die zwei Balkon“türme“ des Hauses Goethestr. 7.

      Go to comment
      2024/02/12 at 5:04 pm
      • From Erwin Schneider on Karge Gastlichkeit

        Danke Herr Hirsch für die Info
        Aber – in einem solch unpersönlichen Ambiente würde mir der Appetit vergehen
        Trotz mehrmahligen Besuch beim Lewisch ist mir diese Besenkammer nie aufgefallen

        Go to comment
        2024/02/13 at 5:07 pm
  • From Thomas Fink on Karge Gastlichkeit

    Tatsächlich das Lewisch ? Hätte ich nicht gedacht, da ich das Extrastüberl nicht kannte. In jenen fernen Tagen, als ich das Lewisch häufig frequentierte, war es noch bekannt für seine ausgezeichneten Fleischlaibelen

    Go to comment
    2024/02/12 at 10:54 am
    • From Thomas Fink on Karge Gastlichkeit

      (schulligung, hab mi verdruckt) und natürlich – eh klar – für sein Budweiser Bier. Das hatte einen Farbe wie ein Whisky und schmeckte so einmalig vollmundig, daß es bei einem gar nicht bleiben KONNTE. Ich saß aber immer im großen Gastraum draußen an den großen Tischen und mit dem uralten Ofen. Auch der knarzende Boden wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ein weiteres Gasthaus, das nur mehr Erinnerung ist. Na ja, tempi passati eben.

      Go to comment
      2024/02/12 at 10:59 am
  • From Karl Hirsch on Karge Gastlichkeit

    Mein Verdacht „Lewisch“ scheint sich zu bestätigen. Da habe ich so eine Extrastube für Anspruchslose in Erinnerung gehabt:
    Sie hieß „Kleine Stube“, in einem alten Bezirksblatt ist sie abgebildet.
    https://www.innsbruck.info/blog/de/menschen-geschichten/das-gasthaus-lewisch-schliest-im-dezember-2019/

    Go to comment
    2024/02/11 at 6:55 pm
    • From Renate Ursprunger on Karge Gastlichkeit

      Lieber Herr Hirsch, ein gutes Auge. Es war wirklich die Gaststube für Anspruchslosen und befand sich direkt neben der Küche.

      Go to comment
      2024/02/23 at 11:48 am
    • From Manni Schneiderbauer on Karge Gastlichkeit

      Ich hatte auch sofort das Lewisch im Kopf (war nicht weit weg von meiner Hood), konnte das dann aber an nichts festmachen, weil der Hauptraum dort ganz anders aussah und der Fensterblick (unbearbeitet) auch nicht viel verrät. Vielleicht ist es die eigenartige Tiefe und typische Höhe des Raumes? Ich glaube, das Lewisch ist so tief und so hoch gewesen und dieser Nebenraum eben auch.

      Go to comment
      2024/02/12 at 1:16 am
      • From Karl Hirsch on Karge Gastlichkeit

        Wenn man sich die im Fenster erkennbare Hinterhofszene auf google maps ansieht, findet man dort eine weitere Bestätigung. Die Balkone der Häuser in der Goethestraße und der Schupfen im Vordergrund passen genau.
        Bei dieser Gelegenheit hab ich auch gesehen, daß das Lewisch in „Cafe Naiv“ umgetauft wurde. Auf 138 Fotos kann man sich umsehen. Die dunklen Täfelungen blieben gottseidank erhalten, die hellblauen neuen Stühle sind sogar ein optischer Gewinn. Bild vom Extrakammerl gibts keines. Die Gulaschsuppe und das Budweiser haben Falafelburritos und Innsbrucker Bürgerbräu weichen müssen. Dafür darf man auf dem Fensterbankl sitzen. Viel Glück den Neuen. Vielleicht versuche ich einmal etwas von der Speisekarte.

        Go to comment
        2024/02/12 at 9:24 am
  • From Karl Hirsch on Wir hatten einen Dienstgang IV

    Die Lösung des Resträtsels (kam heut auf einem kleinen Umweg aus Neugier dort vorbei):

    https://postimg.cc/rRS8LbgS

    Go to comment
    2024/02/11 at 6:49 pm
    • From Ingrid Stolz on Wir hatten einen Dienstgang IV

      Ah, in diesem Fall trifft Vermutung 1 zu und die untere Tafel hängt noch kein Jahr. Danke, Herr Hirsch, für Umweg und Foto!

      Go to comment
      2024/02/12 at 9:22 am
  • From Erich Maierhofer on Pudelwohl in der Novembar

    Im Stadtcafe haben sich seit der Saison 1986/87 die Theaterfreunde immer freitags beim Stammtisch getroffen. 1994 wurde dann daraus der Freundeskreis des Tiroler Landestheaters. Kann mich noch an die vorzüglichen Theaterspiesschen nach diversen Vorstellungsbesuchen erinnern.

    Go to comment
    2024/02/11 at 6:33 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (102)

    Nach Kufstein, etwa beim Gasthof „Zur Schanz“ siehts so aus:

    http://tinyurl.com/zwischenKufsteinUndEbbs

    Könnt sein, oder?

    Go to comment
    2024/02/11 at 1:47 pm
    • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (102)

      Ja, ich glaub auch, daß es d i e Gegend ist – und daß da „vorne“ ein kleines „Innknie“ ist. Für mich riecgt es eindeutig nach „Untere Schranne“

      Go to comment
      2024/02/11 at 5:25 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein winterliches Panorama VI

    Also – mit „Polizeierlebnissen“ kann ich nicht dienen…
    Aber – und das wird Herrn Roilo freuen und erheitern! – ein Gschichtl kann ich erzählen, das in der Finanzlandesdirektion seinen Anfang nahm.
    Dort saß nämlich meine Schwägerin Anni als Sekretärin im „Vorzimmer“ an der Schreibmaschine, als unser Ältester, der Poldi, einmal bei ihr „auf Besuch“ war (wahrscheinlich an einem dienstfreien Tag, als sie entweder etwas vergessen hatte oder die Blumen gießen wollte – ich weiß es nicht mehr genau)
    Jedenfalls schaute der Poldi ins viel größere Zimmer nebenan hinein. Da lag in „Perserteppich“ vor dem Schreibtisch!
    „Du, Tante Anni! – wem ghört denn des Büro da?“
    „Ja – des g’hört dem Herrn Hofrat!“
    „Maaah!“, meinte da der Poldi, “ H o f r a t wer‘ i aa amal!“…
    …und erzählte es nicht nur mir daheim – ich sagte „Hofrat? Duuu?? Höchstens bei der Wildbach- und Lawinenverbauung!“
    ……sondern bei der ersten „Sprechstunde in der 1.Klasse Volksschule fragte mich die Lehrerin „Sagns amal, hamm Sie an Verwandten bei der Wildbachverbauung? Weil Ihr Bua nämlich gsagt hat…“ Ich erzählte ihr, daß der Poldi bei Ausflügen jedesmal an jedem kleinen Bachl seine Staubauten und Ableitungen gebaut hatte….
    …und daß man doch jetzt noch nicht…. und ….ein Scherz….und…
    „Naaa! Lassen’S Ihn! Sie ahnen ja gar nicht, was alles möglich ist, wenn sich ein Bub etwas ganz fest vornimmt von klein auf!“
    So. Und jetzt laß ich Sie alle raten, was aus unserem Ältesten geworden ist!
    Und alles, weil er im Finanzgebäude den Perserteppich im Zimmer des Hofrates gesehen hat – und ich ihn an sein „Hobby“ erinnert habe….

    Go to comment
    2024/02/11 at 11:08 am
Back To Top
×Close search
Suche