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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Martin Schönherr on Innsbruck als Industriestadt

    Zur Frage, welche Betriebe man da sieht: Der Milchhof im Zentrum, links vorne Europa Möbel, links davon das Baubezirksamt, dahinter die TÜV Halle und IKB. Interessant: Warum hat die Stadt darauf verzichtet, die bereits teilweise parzellierte Straßenverbindung Trientlgasse -Valiergasse zwischen Milchhof und Baubezirksamt zu realisieren? Die fehlt mir immer sehr – v.a. wenn ich zu Fuß und mit dem Rad dort unterwegs bin ists dort sehr umwegig (und am Langen Weg mäßig fein zu fahren und zu gehen) ….seit man sich nicht mehr durch Baubezirksamt durchschwindeln kann. P.S. Ein wenig Industrieartiges gibt es dort wohl. Ich glaube ein bis zwei Betriebe haben dort immerhin Schichtbetrieb. Industrie wie im Bilderbuch – da denke ich natürlich zuerst an Conti, Stubaier Werkzeuge (zumindest wenn der große Hammer in Medraz schlägt – das ist wirklich beindruckend), TRM, Wattens Papier, Zementwerk Kirchbichl, Hochfilzen @Herr Hirsch, Industrie am Flughafen, sozusagen in der vormittäglichen Hauptwindrichtung Abgase in die Stadt leitend ist aus meiner Sicht falsch (auch wenn sie die Untere Wind abends vielleicht wieder rausbläst); aber ich glaube mich zu erinnern, dass es in den Siebzigern eine Diskussion gab, dass man wohl besser Gewerbe im O-Dorf, das O-Dorf hingegen in der Rossau angesiedelt hätte.
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    2021/04/07 at 6:35 pm
    • From Karl Hirsch on Innsbruck als Industriestadt

      Für luftverpestend halte ich die Rossau nicht unbedingt, Ausnahmen hätte man ja vom Platz weisen können. Mir gings ausschließlich um die Bauhöhenbeschränkung, die sehr sehr viel Wohnraum kostet. Die boshafte Frage laß ich besser sein, ob das derzeitige Fehlen des Flugverkehrs, ohne dabei einen großen Leidensdruck bei der Bevölkerung zu spüren, nicht ein Hinweis sein könnte, daß….

      Betreffend der Sackgasse zwischen Trientlgasse und Valiergasse kann ich Ihnen nur rechtgeben. Ich habs zuerst nicht glauben wollen und habe mit der Suche nach einer Lücke (und wenns ein übersteigbarer Zaun gewesen wäre) mehr Zeit verbraten als ich anschließend für den dann doch eingeschlagenen Umweg gebraucht habe.

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      2021/04/08 at 7:26 pm
    • From Manfred Roilo on Innsbruck als Industriestadt

      Eisen Ragg im Vordergrund fehlt in der Aufstellung – OK, man kann es ja auch lesen! Diese Firma ist heute auch noch hier, ziemlich ausgeweitet hat sie sich halt – wie alles hier!
      Das ganze herumliegende rostige Eisenzeug erinnert mich an einen kleineren Alteisenbetrieb, welchen es noch nach dem Krieg weiter heroben in Pradl gab.
      An der Ecke Reichenauerstraße – Pembaurstraße gegenüber dem Renner Schulkomplex, dort wo später Möbel Pallhuber gebaut hat und jetzt Joko drinnen ist, gab es auch so eine ‚Gstettn‘, eingezäunt mit einem abenteuerlichen Bretterzaun und einigen Holzhüttln, rundherum viel Eisenzeug: der Faschang Franz auf Reichenauerstraße 23.
      Hierher brachten wir Buben alles was wir so an Metall fanden und wir bekamen dafür, wenn ich mich richtig erinnere, 10 Groschen pro Kilo. Einen viel höheren Wert hatten bleierne Abflussrohre! Wo wir das alles fanden? Natürlich in den Bombenruinen! Meistens wurden wir eh schnell verjagt – es sei zu gefährlich, vielleicht sogar Diebstahl. Irgendwann verbot mir meine Mutter, mit den anderen mitzugehen.

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      2021/04/08 at 2:25 pm
  • From Karl Hirsch on Leichte Kost

    Danke für das zweite Bild, welches meine obigen Fragen gegenstandslos macht.

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    2021/04/07 at 3:11 pm
    • From Manfred Roilo on Leichte Kost

      Aha – jetzt komme ich erst mit! Habe noch gar nicht überissen gehabt, dass man nun ein zweites Bild hineingeschmuggelt hat!

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      2021/04/07 at 4:13 pm
  • From Manfred Roilo on Das hässliche Plateau

    Hierher passt nun auch der Link auf einen weiteren Beitrag über den Sonnenburger Hof

    und auch der Hinweis, dass bereits 1907 der Pradler Kunstmaler Raphael Thaler die Fresken von den Tiroler Freiheitskämpfen 1809 schuf. Somit war der Auftraggeber bereits der neue Besitzer, der Baumeister Adalbert Fritz!

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    2021/04/07 at 2:29 pm
    • From Martin Schönherr on Das hässliche Plateau

      Die Fresken werden wohl bald verschwunden sein. Man hat sie zwar beim Umbau schön aus dem Vollwärmeschutz ausgespart. Das rächt sich aber nun, ds wohl durch die hier einen veränderte Dampfdiffusion die Farbe abplatzt.

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      2021/04/07 at 6:13 pm
  • From Karl Hirsch on Spießbürgers Alb

    Direkt beim Bahnwärterhäusl ist mir kein Standl bekannt.
    Am Wochenende – und ich nehme an, die Expeditionen in den Westen fanden an solchen statt – gab es beim Zugang zur Karwendelbrücke ein Standl mit Jausen, Saftln, Süßigkeiten, vielleicht auch Windradln für die Kinder. Das Angebot erschöpfte sich mit der Ladekapazität des Fiat Multipla des Besitzers.
    Einen Kiosk mit Bankl weiß ich in der Egger Lienz Straße, unmittelbar nach der Eisenbahnbrücke eingangs des Weges zum Husslhof, und einen weiteren, ebenfalls mit Bankl, beim Peterbründl, der als Bau noch steht, allerdings lange schon geschlossen hat.

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    2021/04/07 at 1:21 pm
  • From Karl Hirsch on Das hässliche Plateau

    Erste Station der Stubaitalbahn? Die wäre doch laut Kommentar (https://innsbruck-erinnert.at/ins-stubai/) des mir als absolut kompetent bekannten Herrn Haisjackl nicht mehr vom Fleck gekommen? Vielleicht hat man bis zum Bau des Hotels auch einmal ein ernstes Wort mit den Wechselstrommotoren gesprochen, deren Problem nach anderer Quelle anfänglich ein übergroßer Kontaktbürstenabbrand gewesen sein soll. Eigentlich sollte eine Eisenbahn an jeder stelle der Strecke nach einem außerplanmäßigen Halt wieder ohne Ochsenvorspann in Fahrt kommen können.

    Das Plateau war im Gegensatz zu den notorischen Stadtlergscheitheiten ein regelrechter Flurname für die Gegend hinter dem „Bergiselpass“ (auch der Waldhügel rechts der Brennerstraße hieß früher Bergisel)- Ab dort war zunächst einmal Schluß mit der anstrengenden Steigung der Straße. Ich weiß nur nicht, ob sich das auf den de facto fast ebenen Verlauf der Brennerstraße bis zur Stephansbrücke bezog, oder ob damit die sich unterhalb des Bergisel vom Reselehof bis Gärberbach erstreckende ebene Fläche gemeint war.
    Sonnenburger Hof war aber kein ausgesprochener Phantasiename, die Sonnenburg war ein Stück weiter bei (oder besser über) der heutigen Ausfahrt Süd. Als man den gleichnamigen Hügel zu Gunsten der Autobahn abgetragen hat, war vom alten Gerichtsort schon lange nichts mehr übrig.

    Wie auch immer, der Sonnenburgerhof erholte sich von den Anfangsproblemen und war dann noch lange ein beliebtes Gasthaus mit Aussicht, und vor der Autobahn auch eine willkommene Etappe auf der Fahrt nach dem Süden. Wie lange ist das alte Hotel schon ein Wohnhaus? Ich weiß es gar nimmer. Eine Ansichtskarte mit Abbildungen des Inneren habe ich noch am Flohmarkt ergattert.

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    2021/04/07 at 11:54 am
    • From Christian Haisjackl on Das hässliche Plateau

      Hier muss ich nachbessern, hat mich selbst jetzt interessiert und doch noch mal nachgelesen. Die Haltestellen Sonnenburgerhof, Gärberbach, Nockhofweg und Außerkreith sind bergwärts erst 1918 aufgelassen worden. Bis auf Sonnenburgerhof wurden sie ab 1919 als Bedarfshaltestellen in beide Richtungen geführt, beim Sonnenburgerhof blieb die Regelung bestehen.

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      2021/04/07 at 9:29 pm
      • From Karl Hirsch on Das hässliche Plateau

        Ah, danke! Das weiß ich noch, man mußte es dem Fahrer oder Schaffner vor der Abfahrt sagen damit der Zug In Gärberbach stehenbleibt. Man sagte tatsächlich „Zug“. Auch das Abfahrtssignal – zwei Pfiffe mit der Trillerpfeife des Schaffners – klingt noch in den Ohren, inklusive des tiefen Brummtons beim Anfahren.

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        2021/04/08 at 10:17 pm
        • From Christian Haisjackl on Das hässliche Plateau

          Ja, das Fahrerlebnis Stubaitalbahn von dem die ältere Generation berichtet, habe ich nicht mehr erlebt.
          Auch wenn sich die Bahn heute eher wie eine Straßenbahn ansieht, ist es doch noch immer eine Eisenbahn (bzw Nebenbahn), und es wir auch von Zügen gesprochen. Einem Stubaier zu sagen, man kommt mit der Straßenbahn wird dort nicht immer wohlwollend aufgenommen. Das ist „ihre“ Eisenbahn.

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          2021/04/09 at 7:59 am
          • From Karl Hirsch on Das hässliche Plateau

            Ich sag auch noch Zug. Und bin trotz aller Romantik froh um die neuen Garnituren, schon um die erste Gleichstromgeneration. Man mußte sich nur an das geänderte Tempo gewöhnen. Anfänglich versäumten manche Natterer den Zug, weil sich die alte Bauernregel „Wenn der Zug in Mutters einfährt, muß man zum Bahnhof“ nimmer ausgegangen ist.

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            2021/04/09 at 9:32 am
    • From Christian Haisjackl on Das hässliche Plateau

      Hier muss ich nachbessern, hat mich selbst jetzt interessiert und doch noch mal nachgelesen. Die Haltestellen Sonnenburgerhof, Gärberbach, Nockhofweg und Außerkreith sind bergwärts erst 1918 aufgelassen worden. Bis auf Sonnenburgerhof wurden si ab 1919 als Bedarfshaltestellen in beide Richtungen geführt, beim Sonnenburgerhof blieb die Regelung bestehen.

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      2021/04/07 at 9:26 pm
  • From Karl Hirsch on Spießbürgers Alb

    Mit diesem Bild wäre es leicht gewesen, das berätselte Mandelsbergerhaus zu finden, man sieht es mit freiem Auge zwischen den beiden in den 50er Jahren errichteten Eisenbahnerhäusern hervorschauen.

    Das Bild zeigt die Gegend meiner Kindheit in schon stark verändertem Zustand, Hauptfaktor ist neben der 1971 begonnenen Verbauung der Hutergründe natürlich die Verunstaltung durch die Autobahnwürste, die zwei herrliche Paradiese (= wilde Gstetten) meiner Kindheit und Jugend planiert haben.
    Zum einen war dort ein Teil der Postgarage, der für die Nutzfahrzeuge bestimmt war (also Paklwagen und auch Tankwagen) sowie ausrangierte, dem Verfall preisgegebene Altfahrzeuge. Dazu jede Menge herumliegende Autoteile. Von der zum Peterbründl ansteigenden Völserstraße aus konnte man das alles beobachten, obwohl das ein relativ häufig befahrener Verkehrsweg gewesen ist.
    Noch chaotischer, und damit noch interessanter war – wenn auch viel kleiner – das westliche Gegenstück zur Bocksiedlung, ein Sammelsurium von Bretterhütten, Wohnwagen und sogar einem Personenzugwaggon, weiß der Himmel, wie der dorthin gelangt ist. Als Kind begriff man die Armseligkeit der Behausungen nicht, endlich einmal nicht alles so etepetete. Ein Auge riskierte man, fluchtbereit mit dem Luftroller. So um 1964 brannte ein Großteil nieder, den Armen wird bekanntlich auch noch das wenige genommen, was sie besitzen.
    Nur das Peterbrünnl blieb bestehen und trotzte bis vor einem Jahr dem Verkehrslärm. Wird es je wieder aufsperren oder kommt ein schmucker Wohnklotz?

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    2021/04/07 at 10:15 am
    • From Manfred Roilo on Spießbürgers Alb

      Danke, Herr Hirsch, für Ihre so nette Beschreibung dieser Gegend aus der Sicht Ihrer Jugendzeit!
      Wir Pradler Buam wussten ja nur, dass da draußen irgendwo die Endstation vom „C“ war – „Wiltenberg“. Wir fuhren da etliche Male hinaus, schauten dem Auf und Ab des Bahnschrankens und dem Vorbeifahren der Züge zu, dann fuhren wir mit einem der nächsten Obusse über den Boznerplatz wieder der Heimat zu. Mir kommt auch vor, als ob da draußen irgendein Standl oder Gschäftl und ein Bankl war – oder täusche ich mich?
      Das war damals eigentlich schon eine Weltreise für uns!

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      2021/04/07 at 12:26 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck als Industriestadt

    Ich habe nun den Beitrag gefunden, es ging damals um die Bocksiedlung! Darin gab ich den bisherigen einzigen Kommentar ab – siehe:

    Von dieser Baustelle habe ich ein paar Bilder – ich hatte mir kurz vorher mit meinem ersten Gehalt selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht: Eine Kodak Retina 2B. Die Bilder sind allerdings nicht besonders gut, man sieht aber ein bisserl, was damals da herunten los war – fast nichts. Man könnte die Bilder durch den Blick auf die andere Innseite und der Strommasten (die hatten wir schon einmal!) auch genauer verorten. Werde mir das einmal in natura ansehen müssen! Das Auslaufbauwerk in den Inn müsste ja noch zu finden sein (wenn es auch durch die Kläranlage seinen eigentlichen Sinn verloren hat)

    https://postimg.cc/xkxdQ2Z7
    https://postimg.cc/KkCvK5xD
    https://postimg.cc/Kk18vWSY
    https://postimg.cc/yJYN2dLc

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    2021/04/07 at 10:04 am
    • From Karl Hirsch on Innsbruck als Industriestadt

      Danke für diese interessanten Fotos!

      Die Masten der Rossau sind auch – aus ganz anderem Grund – für mich so ein Kapitel. Der Flughafen hat anfangs der 60er Jahre genau in der Startbahnachse zwei primitive Anflughilfen, sogenannte Locator, aufgebaut. Einer im Westen im Bereich des Ortsteils Huebe in Oberperfuß, der andere in der Rossau etwa in der Nähe der Postgarage. Anstatt mich mit diesen ohnehin recht genauen Ortsangaben zu begnügen, suche ich immer noch nach fotografischen Beweisen der genauen Position, Und dabei bin ich draufgekommen, wieviele Masten, und zwar aller Art, es dort gibt. Der Locator müßte ein einzelner Mast, vielleicht Gittermast sein, mit einem kleinen Servicehäuschen daneben.
      (einmal glaubte ich ihn auf einer Postkarte zu erkennen, nach dem Kauf stellte es sich mit der Lupe heraus, daß es sich um einen Kran handelt, dessen Arm genau in Linie mit dem Krankörper stand…manchmal muß ich über mich selber lachen)

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      2021/04/07 at 12:48 pm
      • From Andre Bacher on Innsbruck als Industriestadt

        Weitere Maste der Austro Control stehen in Gandenwald und (neuerdings) in Thaur westlich von der Gärtnerei Jäger.
        Kann es sein, dass diese den Mast aus der Rossau ersetzt hat?

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        2021/04/22 at 2:24 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbruck als Industriestadt

    Sagen wir Gewerbegebiet statt Industrie. Obwohl mir Innsbruck als Industriestadt lieber wäre als der Tourismus, der, wie die heutige Situation zeigt, ein Riese auf tönernen Füssen ist. Auch einkommensmäßig sind mit den typischen Servierberufen aller Art engere Grenzen gesetzt als in einer Ingenieurlandschaft.

    Schön schaut es dort naturgemäß nicht aus, die schlimmere Bausünde ist wohl der nicht zurücknehmbare Schildbürgerstreich, das naturgemäß niedrig gebaute Gewerbegebiet weit weg in den Osten zu verlegen, während man rund um den Flughafen Wohngebiete (und im unmittelbaren Endanflug auch noch eine Schule) errichtet hat, wo neben zeitweise problematischer Lärmbelästigung eine empfindliche Bauhöhenbeschränkung besteht. Schilda läßt grüßen.

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    2021/04/07 at 9:32 am
  • From Sebastian on Spießbürgers Alb

    Die Schnecke Innsbruck-West ist ja fast vollständig, also nach Oktober 1975. Weiß jemand, wann die Schnecke vollständig wurde, also die Abfahrt Richtung Landeck – die schneckenartig über das Hafengelände drübergeht – fertig wurde?

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    2021/04/07 at 9:18 am
  • From Christian Haisjackl on Innsbruck als Industriestadt

    Ein besonderes Schmankerl für die Bahnfreunde auf dem Foto ist der Triebwagen 8 der Haller am Bauhauf. Dieser war hier 1981 kurz hinterstellt, nachdem die Autobahnraststätte in Gries 1981 Konkurs gegangen ist und bevor er via Straßenroller im November des gleichen Jahres an die Höllentalbahn überstellt worden ist.
    Auch immer wieder nett zu sehen, das Blau der Aral-Tankstellen, die früher doch auch das Stadtbild öfters geprägt hatten.

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    2021/04/07 at 7:48 am
    • From Manni Schneiderbauer on Innsbruck als Industriestadt

      Sag mir jetzt bitte nicht, dass du das sofort auswendig gewusst hast. Ich wollte mir heute abend etwas Zeit nehmen, um die Literatur zu durchforsten. Das kann ich mir jetzt sparen. You nailed it!
      Meine erste Vermutung war eine Verschrottung nach der Einstellung der Linie 4 1974 gewesen. Dass es ein Triebwagen der Serie 1-8 war, hätte sogar ich an Wagenkastenform und Fensteranzahl erkannt. 🙂

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      2021/04/07 at 8:36 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck als Industriestadt

    Für mich als alten Pradler ist hier drunten alles schrecklich und verwirrend! Im Winter 1955 / 1956 schickte mich meine Firma als Vermessungstechniker hierher auf eine Kanalbaustelle, da stand praktisch noch gar nichts! Es gab nur Wiesen!
    In irgendeinem Beitrag habe ich darüber schon einmal geschrieben – mir ist es heute schon zu spät zum Suchen!

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    2021/04/06 at 10:57 pm
  • From Markus A. on Leichte Kost

    Im Bericht der Stadtgemeinde 1975 INNSBRUCK, Seite 76 steht unter Foto von Murauer „vorklinisches Institut in der Fritz-Pregl-Straße“ der Bestimmung übergeben …

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    2021/04/06 at 10:49 pm
  • From Karl Hirsch on Leichte Kost

    Leichte Kost mit saurem Aufstoßen. Was ist das für ein Hochhaus, welches durch das Gerippe zu sehen ist? Das dreieckige am anderen Innufer im Zwickel Ampfererstraße Fischnalerstraße? https://postimg.cc/F10sW0hc
    Aber wo ist dann das? https://postimg.cc/TpFxTw2G Höttinger Au? Schaut man überhaupt nach Westen oder bin ich ganz falsch.

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    2021/04/06 at 8:40 pm
  • From Martin Anether on Leichte Kost

    Das wird wohl der Geiwi-Turm sein, Ende der 70ziger-Jahre. 10 Jahre später war es dann „meine“ Uni. Hinter dem Kran sind schon die Liftschächte zu erkennen. Mit diesen Liften bin ich aber nie gefahren, die waren mir immer viel zu unheimlich…. Zum Glück waren die Institute der BWL und die Sowi-Bibliothek damals hauptsächlich im ersten Stock!

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    2021/04/06 at 6:32 pm
  • From Manfred Roilo on Leichte Kost

    Auf dem Bild, das heute Herr Hirsch kommentiert hat, sieht man noch nichts davon! Siehe Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/viel-zu-entdecken/comment-page-1/#comment-7350

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    2021/04/06 at 6:24 pm
  • From Christian Haisjackl on Straßenbahnunglück

    Zwar ein tragischer Zwischenfall, aber ein sehr wertvolles Foto, zeigt es doch den Innenraum der Fahrzeuge, wie man ihn sonst selten auf Aufnahmen sieht.
    Die Petroleumlampen an der Plattform-Wand, die A.E.G. Tulpen der Lampen, die Stangen auf den Sitzbänken, die Farbgebung der Sitzbänke, und sowieso, die heute nicht mehr in diesem Fahrzeug erhaltenen Querbänke.
    Der Beiwagen ist original von der Straßenbahn Meran (Bj 1907), und kam 1917 nach Innsbruck. Heute ist er in Klagenfurt bei den Nostalgiebahnen in Kärnten zu finden. Der zweite Meraner Beiwagen ist noch in Innsbruck am Weg, regelmäßig auch für öffentliche Publikumsfahrten bei der Christkindlbahn.

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    2021/04/06 at 5:35 pm
  • From Karl Hirsch on Viel zu entdecken …

    Endlich einmal eine Aufnahme, auf der man den Kiosk an der Brücke sieht, mit dem ich auch einige Erinnerungen verbinde. Für die Studenten war das ein echter Nahversorger wenn man sich eine Jause kaufen wollte, aber schon im Volksschulalter machte meine Mutter in Gottesnamen manchmal eine Zwangspause für einen Kaugummi oder ein Saftl oder eine Banane. Es gab ein recht gut sortiertes Angebot an Obst.

    Das Hochhaus war glaub ich das allererste Wohnhochhaus in der Stadt, aber bald ging es Schlag auf Schlag.

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    2021/04/06 at 12:06 pm
  • From Karl Hirsch on Idyllische Hinteransicht

    Und da die Perspektive die des Blicks aus dem Fenster meiner Kindheit zeigt, hab ich schnell die Mandelsbergerstraße angeschaut. Haus Nummer 4-6.

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    2021/04/06 at 8:18 am
    • From Karl Hirsch on Idyllische Hinteransicht

      Da ich in dieser Straße aufgewachsen bin, erdreiste ich mich sogar zu behsupten, daß ich niemals von irgendwelchen Zwistigkeiten bezüglich balkonverursachtem Verdruß gehört habe. Man wußte wie am Dorf „wer mit wem und wer gegen wen“ bis zum Mandelsberger Block, und in krassen Fällen bis in die Karwendelstraße, Unser Balkon stand auch im rechten Winkel zu jenem der innrainseitigen Wohnung, und das war in tiefer Vor-Handyzeit nur von Vorteil. Es war ein typisches Abendgeräusch, wenn die Mütter die unbeaufsichtigt spielenden Kinder oft über mehrere Höfe hinweg zum Abendessen nach Hause riefen.
      Welche Erinnerungen so ein Bild auslöst.
      Das richtig gedrehte Bild zeigt im Hintergrund in Richtung Baulager Jartschitsch, dann kam die Völserstraße(=Innrain), dann die Hutersäge, dahinter der Inn usw.
      Die Baulücke wurde erst 1963 durch das Eckhaus Innrain 117 geschlossen.

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      2021/04/06 at 8:37 am
      • From Manfred Roilo on Idyllische Hinteransicht

        Ich bin fast der Meinung, dass Ihnen Herr Morscher das „zu Fleiß“ getan hat!! Ich bin froh, dass Sie das Rätsel so bravourös gelöst haben! Nun kehrt wieder Ruhe in meinem Kopf ein!

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        2021/04/06 at 10:21 am
  • From Karl Hirsch on Idyllische Hinteransicht

    Ich hab mich schon einmal mit einer Seitenverkehrt! Meldung blamiert (Hochhausspenglerei), aber diesmal kann ich im Spiegelbild den Großen Solstein erkennen und darunter den bewaldeten Buckel, der von der Kranbitter Klamm zu Aspachhütte hinauf führt.
    https://i.postimg.cc/NfLg0Xwz/innsbruck-gegen-norden.jpg

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    2021/04/06 at 8:14 am
  • From Walter Rangger on Wieder einmal ein Foto ...

    Die Idee mit der Energieerzeugung für Bauarbeiten halte ich für sehr gut.
    Ich denke aber nicht, dass bei Glashäusern damals schon vor Ort geschweißt wurde, eher wurden die Verbindungen genietet oder geschraubt.
    Möglich halte ich allerdings den Einsatz eines solchen Aggregates beim Bau der Stahlmasten einer Hochspannungsleitung.
    Oder auch beim Bau eines Tiefbrunnens o.ä. (gab es damals einen solchen in der Höttinger Au?).

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    2021/04/06 at 8:07 am
    • From Matthias Egger on Wieder einmal ein Foto ...

      Gratulation an Manfred Roilo, Karl Hirsch, Roland Tiwald & Walter Rangger, die diese Maschine schnell und richtig zuordnen konnten. Die Aufnahme entstand zwischen dem 18. August und dem 10. Oktober 1936 und zeigt das Diesel-Notaggregat des EWI (den Aufzeichnungen Gottfried Neweselys sei Dank ;). Über den genauen Aufnahmeort liegen jedoch leider keine Angaben vor …

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      2021/04/07 at 2:00 pm
  • From Manfred Roilo on So viel zu entdecken!

    Es ist ein netter Zufall, dass diese Höttinger Neujahrs-Entschuldigungskarte ausgerechnet aus dem Jahre 1899 stammt. Denn genau in diesem Jahr hatte mein aus dem Buchenstein stammender Großvater Vinzenz Roilo in Innsbruck die Bäckermeisterprüfung abgelegt und schnell darauf die Bäckerei im Höttinger Glockengießerhaus gepachtet. Mein ältester Onkel, der spätere Hofrat Dr. Anton Roilo (langjähriger Professor und zum Schluss Direktor der Handelsakademie), wurde 1900 schon als Höttinger geboren, mein Vater als sechstes Kind 1906 ebenso, die restlichen drei Kinder waren dann Pradler! 1908 hatte mein Großvater von der Rauchmühle die Bäckerei in der Pradlerstraße 15 gekauft.

    Ich besitze eine Ansichtskarte aus dieser Zeit, auf der das Firmenschild gut leserlich ist!

    https://postimg.cc/ThtjvXD0
    https://postimg.cc/hfhLS38B

    Allzuviel hat sich an diesem Haus seither ja nicht verändert. Schade, dass es so vernachlässigt und verschandelt ist!
    https://postimg.cc/mhpdN98T

    Ja, Frau Fritz – ich bin auch etwas höttingerisch angehaucht!

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    2021/04/05 at 10:16 pm
  • From Karl Hirsch on So viel zu entdecken!

    Besser als ein Luftbild, da a.) beschriftet und b,) scharf.

    Mir fällt ein Detail im östlichen Bereich von Büchsenhausen auf. Dort ist ein mir immer noch rätselhafter Kreis erkennbar, der auch lange auf Fotos vor und um 1900 zu sehen war. Erklärungsversuche waren von Wandelgang, Ziergarten, Pferdedressurkreis bis zu Fundament eines früher auf alten Stichen vorhandenen runden Pavillons. Auf Grund des Plandetails favorisiere ich jetzt ein auch vermutetes technisches Detail der ehemaligen Brauerei Büchsenhausen. Weiß wer Näheres?

    https://i.postimg.cc/Pr0VPSqK/Kreis-B-hausen.jpg

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    2021/04/05 at 7:00 pm
  • From Karl Hirsch on Wieder einmal ein Foto ...

    Von links nach rechts: Kühlgebläse, Verbrennungsmotor, Schwungrad, Tank, Generator und dann noch einmal ein Gehäuse, das aussieht als wäre ein Rotor drinnen. Ganz rechts der Sicherungskasten und unterhalb des Gefährts eine Kabelrolle.

    Ein häufiger Zweck solcher Aggregate war das damals schon bekannte Elektroschweißen. Aber was da geschweißt wurde? Da ich die gleichen Thien Fotos habe wie das Stadtarchiv (oder umgekehrt 😉 ), nehme ich an, daß bald einmal das Foto der Thien Airways folgt, welches in einer Rechtskurve nach dem Foto mit dem einsamen Zinshaus Richtung Westen geschossen wurde. Auf diesem sieht man die spärliche Bebauung der Ulfiswiese und auch solche Häusln, unten Mauerwerk, erster Stock Holz. Sie sind aber weiter draußen, So rund um die äußere Tiergartenstraße. Die Gegend ist jedenfalls richtig.
    Vorsicht, Phantasiemodus ein! Dort draußen gab es auch Gärtnereien mit Glashäusern, vielleicht hat man da die Eisenrahmen zusammengeschweißt? Phantasiemodus aus.

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    2021/04/05 at 6:48 pm
    • From Roland Tiwald on Wieder einmal ein Foto ...

      Das Gerät ganz rechts auf der Welle ist die Erregermaschine (nichts unanständiges!), das ist ein Gleichstromgenerator, der den Strom für das Polrad vom großen Generater erzeugt.

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      2021/04/06 at 8:03 am
  • From Manfred Roilo on Wieder einmal ein Foto ...

    Das Gerät (ich bin kein Elektro- oder Maschinenmensch) könnte ein Dieselstromaggregat sein. Um nun das Kommentieren etwas anzuheizen, behaupte ich, dass man zwischen dem Gerät den Damm der Mittenwaldbahn und den Bahnhof Hötting sieht, dahinter die Altstadt.
    Nachdem ich noch das 40er Flugbild studiert habe, sage ich ganz frech: Angergasse 20 ist das Haus!
    Wo das Vehikel steht und warum?????
    Auf geht’s!

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    2021/04/05 at 4:54 pm
  • From Thomas Paulhuber on So viel zu entdecken!

    Die Bezeichnung Schiessstand passt genau, da damals der Schiessstand an der Kreuzung Schiessstandgasse/ Schwabeneggweg war.
    Die heutige Schiessstandgasse 10 war damals der genaue Ort.
    Nördlich das Tal in Richtung Planötzen wurde als „Kösslertal“ bezeichnet.
    Das ehemalige Bauernhaus Schiessstandgasse 8 wurde als „Schiessstandbauer“ bezeichnet.

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    2021/04/05 at 3:22 pm
  • From Josef Schönegger on Wo ist denn das?

    könnte das die Kreuzung Bildgasse / Bauerngasse sein?

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    2021/04/04 at 10:29 pm
  • From Karl Hirsch on Ein rätselhafter Osterspaziergang

    Ich bin jetzt auch wieder dort, wo ich anfänglich einmal war, diesmal sind die 100 Meter auf 10 Meter geschrumpft. Die am Foto erkennbare Linie Thaurer Kirche -> linke Ecke Landesschießstand zielt genau auf das nun schon zweifach erkannte Straßendreieck. Am LB 1940 sieht man sogar noch den Zaun.

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    2021/04/04 at 9:20 pm
  • From Barbara on Ein rätselhafter Osterspaziergang

    Der kleine Bub auf dem Bild ist Norbert Mahlknecht im Alter von gerade 6 Jahren mit seiner Mutter Kreszenz Mahlknecht. Die Familie stammte aus Südtirol und war seit 1941 in Pradl in der Langstraße wohnhaft. Daher ist auch der Ort der Aufnahme stimmig – im Sonntagsgewand nicht weit von daheim entfernt.

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    2021/04/04 at 7:02 pm
  • From Johann Heis on Wo ist denn das?

    … den Brunnen gibt’s heute noch …

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    2021/04/04 at 6:22 pm
  • From Josef Auer on Thien Airways III

    Eine wunderbare Perspektive auf das schöne alte Wilten! Auf dem Bild ist sogar noch die alte Handelsakademie in der Wilhelm-Greil-Straße zu sehen. Dieses Gebäude wurde im März/April 1939 abgerissen.
    Interessanterweise befindet sich anstelle des 1933 erbauten Rettungsheimes bzw. Stieglbräu in derselben Straße eine Baulücke. Der Baubeginn war am 6. Juni 1933.
    Das Bild ist somit sicherlich vor Juni 1933 aufgenommen.
    Die Nationalbank in der Adamgasse von 1930/31 steht aber bereits.
    Summa summarum ergibt sich eine Datierung zwischen 1931 und 1933….

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    2021/04/04 at 2:26 pm
  • From Manfred Roilo on Ein rätselhafter Osterspaziergang

    Ich glaube nun doch, dass dieses Bild beim Durchstich Langer Weg aufgenommen wurde. (Geyrstraße / Kranewitterstraße)

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    2021/04/04 at 2:12 pm
  • From Karl Hirsch on Ein rätselhafter Osterspaziergang

    Ich weiß es höchstens auf 100 Meter ungenau und schweige still. Neben meinem Ärger über den Zaun gebe ich der Hoffnung Ausdruck, daß die gnä‘ Frau nach dem Foto nicht den veritablen Steinbrocken zu ihren Füssen übersehen hat.
    Alles andere weiß sicher Meister Roilo.

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    2021/04/04 at 9:13 am
    • From Karl Hirsch on Ein rätselhafter Osterspaziergang

      Inzwischen revidiere ich meine Schätzgenauigkeit auf 1000 Meter, was mit „irgendwo da“ gleichzusetzen ist.

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      2021/04/04 at 10:45 am
      • From Manfred Roilo on Ein rätselhafter Osterspaziergang

        Ja, Herr Hirsch, auch ‚Meister Roilo‘ verflucht diesen Zaun und kann es auch nur ungefähr sagen, wo das sein könnte!
        Eine nichtasphaltierte Straße drunten (aber was war damals schon asphaltiert oder gepflastert?), wahrscheinlich die Egerdachstraße, ein leicht ansteigender Weg entlang des Zaunes herauf auf den Schwemmkegel der Sill, welcher sich noch am Standpunkt der beiden teilt? Aber so viele Wege herauf über diesen Rain gab es nicht.
        Komisch auch, dass man überhaupt keinerlei Bauten in den Feldern sieht, keine Bocksiedlung, vielleicht Reichenauer Lager?? Übern Inn drüben eventuell Landeshauptschießstand?
        Ich passe derweil – das Essen ruft!

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        2021/04/04 at 12:20 pm
  • From Karl Hirsch on Fröhliche Ostern

    Beim Inhalt des Tongefäßes sind sich die Evangelisten einig. Bei den Frauen herrscht schon eher Uneinigkeit.
    Markus benennt Maria Magdalena, Maria die Mutter des Jakobus und eine Salome, Matthäus begnügt sich mit Magdalena und Maria, und Johannes erwähnt nur die Maria Magdalena. Lukas schließlich schreibt auch von drei Frauen, aber es ist halt nicht nur bei mir so eine Geschichte mit den Namen, dort heißt die Salome des Kollegen Markus plötzlich Johanna.

    Frohes Osterfest.

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    2021/04/04 at 9:01 am
  • From Manni Schneiderbauer on Gendarmerieposten Hungerburg – Teil VI

    Hier wird man nachdrücklich daran erinnert, dass der Begriff „Funk“ vom Funken der Hochspannung, dem auch unsichtbare elektromagnetische Emissionen erzeugenden Lichtbogen, kommt. Hier stellen offenbar Hochspannung führende gebogene Kupferstäbe ohne Isolation über eine Reihe von mechanischen Trennschaltern die Verbindung zwischen Funkterminal und Kurzwellensender her. Ich weiß, dass in den Anfangszeiten der Elektrotechnik Isolation gegen Berühren zunächst nicht vorhanden und dann, nachdem man, mit einem gewissen Todesproblem konfrontiert, nach praktikablen Lösungen suchte, bei höheren Spannungen lange ein nur schlecht oder gar nicht lösbares technisches Problem blieb. Da endet mein Wissen aber auch schon wieder – wenn die gezeigte Funkanlage neu war, spricht das Gezeigte dafür, dass die hier verwendete Hochspannung bei einem freien Aufbau nicht zu isolieren war. Daher musste man eben Abstand halten. Heute in Zeiten der allgegenwärtigen Fremdverantwortung natürlich vollkommen undenkbar, wahrscheinlich würde so eine Gerätschaft jeden Tag eine*n Polizeibeamt*in grillen und in in weiterer Folge ebenfalls jeden Tag eine Klage der Hinterbliebenen generieren.

    Leider bin ich kein Elektro- und auch kein Funktechniker und kann deshalb zu den abgebildeten Gerätschaften nicht viel mehr sagen, außer dass ich den Göttern dafür danke, dass auch Kopfhörer sich seit 1936 weiterentwickelt haben und ich bei meinen Wegen durch die Stadt oder beim Zoomen und Skypen nicht so ein klappriges und vermutlich auch schweres Metallgestell tragen muss.

    Und danke wieder einmal dem Stadtarchiv und Herrn Egger für diesen Einblick in ansonsten verborgene Strukturen der Vergangenheit!

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    2021/04/03 at 11:54 pm
  • From werner schröter on Alles auf Schiene - Teil 2

    herrlich, dieser Bahnhofs Vorplatz, als Parkanlage auf noch freiem Feld geplant. Ebenso sollte, hier nicht ersichtlich, von der Museumstraße neben der Zufahrtsstraße zum Bahnhof ( Brunecker Str.) und den Gleisanlagen ein geräumiger Park entstehen.

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    2021/04/03 at 6:09 pm
  • From Karl Hirsch on Die Geschichte des "Ziegelstadl" V: es kann losgehen!

    Den Pater Kilian konnte ich, Ecke Mandelsbergerstraße – Innrain wohnend, täglich beobachten, wie er anfangs mit dem Fahrrad, später mit einem Puch Moped, mit flatternder Kutte und wehendem Bart zum Ziegelstadel hinausfuhr. Nur bei Schnee und Eis nahm er das Postauto, wie man auf Grund seiner geradezu leidenschaftlichen Fürsorge für die Gefangenen. die er wegen der Straßenzustände sicher nicht im Stich ließ, wohl annehmen darf.

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    2021/04/03 at 12:21 pm
  • From Karl Hirsch on Autos und Busse

    Ich hab mir im nachhinein noch die Luftbilder angeschaut. Das Gebäude hat ein wechselhaftes Schicksal aufzuweisen.
    1974 ist alles noch so wie 6 Jahre früher. 1990 sind man wegen der schlechten Bildqualität undeutlich die erste Veränderung im nördlichen Teil, die man dann 1999 klar als das Mac Donalds erkennt. 2005 ist der restliche Teil der Halle und das Bürohaus schon wieder „trostlose Wüste“, d.h. abgerissen. 2007 ereilt den Mc Donaldsteil das gleiche Schicksal.

    Das Jahr 69 ist mir aus privaten Gründen bestens in Erinnerung. Damals war ich – typischer Studentenjob – Reiseleiter für eine amerikanische Universität mit Menardi als Busunternehmen. Der Fahrer hat gejammert, daß man sie von der Innenstadt hinaus in die Pampas versetzt hat. Heute ist dort mehr los als wie in der Greilstraße.

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    2021/04/03 at 11:50 am
  • From Georg Humer on Autos und Busse

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich beim mittleren PKW um eine Lancia Fulvia (Berlina) handelt.

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    2021/04/03 at 11:45 am
  • From Karl Hirsch on Autos und Busse

    Das Bild muss 1969 sofort nach dem Umzug aus der Wilhelm Greil Straße nach Amras entstanden sein. Die Glaserfirma hatte noch nicht einmal Zeit, ihr Schild abzuholen.
    Von den AUtos erkenne ich mit absteigender Sicherheit von rechts nach links einen Ford 17m, einen Fiat 128 (oder 124?) und einen Opel Rekord B. Der Bus vielleicht ein Setra.

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    2021/04/03 at 9:04 am
    • From Walter Rangger on Autos und Busse

      Die Datierung mit 1969 kann sehr gut sein.
      Ganz am rechten Bildrand oberhalb der Stehleiter erkennt man übrigens auch den Rohbau des DEZ-Hauptgebäudes.

      Der mittlere PKW sollte ein Fiat 128 (Baujahr 1969-1972) sein.

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      2021/04/03 at 10:01 am
      • From R.Dietmar Mair on Autos und Busse

        Der von Herrn Hirsch richtig erkannte Rekord B wurde übrigens nur 1966 produziert, das mittlere Auto ist eine Lancia Fulvia Berlina 1C oder 2C, d.h. eine Berlina der ersten Serie. Der vordere Bus ist ein Setra, der linke könnte ein Magirus sein, der hintere eventuell ein Mercedes O302. An dieser Berlina war der, für meinen Geschmack nicht schöne, futuristische Tacho interessant, den es nur bei diesem Modell gab.

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        2021/04/12 at 1:18 pm
  • From Markus A. on Autos und Busse

    Firma MENARDI beim Diskont Einkaufszentrum (DEZ).

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    2021/04/02 at 9:39 pm
    • From Peter Maurer on Autos und Busse

      Damals hieß es „Diskont Einkaufszentrum“, heute steht DEZ aber schlicht für „Das Einkaufszentrum“.

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      2021/04/03 at 11:52 am
      • From Karl Hirsch on Autos und Busse

        Die Leute meinten eine zeitlang aber obergscheit, das heißt „Deutsches Einkaufszentrum“.

        Danke auch für den Link. Das management-sprech getränkte Interview mit Herrn Hess ist eine Klasse für sich. Ausgerechnet die Einkaufszentren hätten die Innenstädte quasi autofrei gehalten, und das hätte jeder schon in den 60ern angestrebt. Ich seh das eher umgekehrt, mit ein Grund für den Autobesitz sind diese peripheren Einkaufstempel.

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        2021/04/03 at 12:36 pm
  • From Gottfried on Faschingssonntag in Mühlau

    Der kleine Wächter war richtigerweise Hubert S a n t e r

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    2021/04/02 at 3:42 pm
  • From Karl Hirsch on Alpin, nicht urban

    Die auf der Postkarte zu erblickende Aussicht aufs Unterland scheint schon möglich gewesen zu sein. Oder wir haben schon zwei Fälscher:
    https://pid.volare.vorarlberg.at/o:40995

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    2021/04/02 at 8:42 am
  • From Robert Engelbrecht on Höfisches Leben II

    Laut F.H. Hye wird der „Seewirt“ 1655 als „Behaußung … im Dorf Ombras zu Panzing ligennt” bezeichnet. Hye weiter: „Der Name ‚Panzing‘ wurde nämlich erst im Zuge der Erbauung der Wohnanlage nördlich der Kranewitter – und westlich der Koflerstraßedorthin übertragen.“
    Mir war nie klar, wer wie wann einen Flurnamen „übertragen“ konnte, umso mehr, als „Panzing“ in Amras weiterhin für das Gebiet Seewirt-nach Norden geläufig ist. Die „Panzing-Kapelle“ an der heutigen Südring-Kreuzung miteinschließend, habe ich das Gefühl, dass „Panzing“ wohl der ganze Flur zwischen Amras und Pradl war/ist …

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    2021/04/01 at 11:41 pm
  • From Manfred Roilo on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil I

    Einen Beleg, dass es in der Jahnstraße südlich der Volksschule Dreiheiligen zumindest eine Badeanstalt gegeben hat, habe ich jetzt gefunden und zwar unter 75 in https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531&centerx=1269719.474168381&centery=5985671.552650699&centerspatial=102100&map=151

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    2021/04/01 at 11:23 pm
  • From werner schröter on Hochbetrieb ...

    das wird so sein, wie gesagt, kamen hier die Telefonleitungen zusammen. Und dies war nur bei Postämtern und wichtigen Polizei/militärischen Gebäuden der Fall

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    2021/04/01 at 11:14 pm
  • From werner schröter on Ein Blümchen inmitten der Tristesse

    rechts erkennen wir das, heute noch existente, Umspannwerk Ost der Stadtwerke Innsbruck. hier erkennen wir den Abspannmast der 110 kV Leitung, welche von Jenbach kommend ins EWI führt. vor der Piuskirche ist der Eckmast, von welchem die Leitung dann dem Inn entlang zum Baggersee (Müllhalde) führt.
    Der Strommast beim Sandwirt war für die 25 kV Leitungen vom Umspannwerk Ost nach Hall und Rum/Absam führten. Dieser befand sich schon am nördlichen Innufer und war deswegen etwas höher. Heute ist die 110 kV Leitung noch dieselbe und führt nach Thaur. Die 25 kV Leitungen sind, wie fast alles in Ibk unter der Erde verlegt.
    Die große weisse Halle war die Reithalle des Campagne Reitclubs.

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    2021/04/01 at 11:09 pm
  • From werner schröter on Hochbetrieb ...

    also die Gegend erkenne ich nicht, jedoch eure Frage nach dem Türmchen rechts ist :
    In diesem Gebäude befindet sich eine Telefonzentrale. etwas links der Dachträger bringt die Telefonleitungen zu diesem Turm, dort werden sie abgespannt und ins Gebäude zur Zentrale geführt. Da gab es mal einen detaillierten Plan von der Hauptpost – Wahnsinn. Übrigens im Hinterhof Stainerstrasse – Marktgraben befand sich von 1903 bis 1927 die Zentrale des städtischen Elektrizitätswerkes

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    2021/04/01 at 10:33 pm
    • From Karl Hirsch on Hochbetrieb ...

      Ans Telefon wagte ich nicht zu denken, da ich die Aufnahme eigentlich grundlos in frühere Zeiten einordnete. Das Türmchen, welches Herr Schröter meint, ist zwar nicht „unseres“, sondern der Hühnerstall auf dem Dach des Spitals, aber das beantwortete eine Zusatzfrage, die ich gar nicht zu stellen wagte. Danke für die Ausführungen!

      Dabei fällt mir ein: Wann ist diese Aufnahme eigentlich entstanden? Fin de Siecle und 6 – 7 Uhr Abends wissen wir immerhin schon.

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      2021/04/02 at 11:00 am
    • From Manfred Roilo on Hochbetrieb ...

      Hat diese Telfonzentrale mit dem ehemaligen Postamt Stainerstraße 3 etwas zu tun??

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      2021/04/01 at 10:51 pm
  • From Karl Hirsch on Thien Airways II

    Neben dem Milchhof sieht man Gartl und Haus des GH Hatzl, auch ein Teil der langen Liste der abgegangenen (und mir immer noch abgehenden) Innsbrucker Gaststätten.

    Das Gebäude, welches die Lösung des Rätsels „Haus mit Isetta“ sein sollte, ist meiner Meinung nach auch nur ähnlich, aber nicht wirklich identisch. Aber ich seh nimmer gut, deswegen auch die vielen Tippfehler.

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    2021/04/01 at 10:18 pm
  • From Hermann Pritzi on Keine Fische für Herrn Spörr

    Zu meiner Zeit, etwas später, sage ich nur Stockfisch.

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    2021/04/01 at 10:07 pm
  • From Hermann Pritzi on Ein musikalischer "Sauhaufen"...

    Liebe Frau Fritz,
    wenn sie bei den Höttingern waren, muss ich Ihnen gratulieren. Das war eine stramme Formation, wie auch die anderen in der Stadt auch. Zu Hötting hatte ich eben eine besondere Beziehung wegen des Ortes meiner Dienstzuteilung, aber auch wegen der besonderen, einzigartigen Art der Höttinger. Ich beschreibe die Höttinger als „hart aber ehrlich.“

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    2021/04/01 at 10:00 pm
    • From Hanna Fritz on Ein musikalischer "Sauhaufen"...

      Lieber Herr Pritzi,

      danke, danke für das Lob 🙂 – Innsbruck durfte sich glücklicherweise immer (und darf sich immer noch) an einer Vielzahl an engagierten und tatkräftigen Kompanien/Musiken und anderen Vereinen erfreuen. Kleine Korrektur am Rande: ich „war“ nicht, ich bin es nach wie vor – Im Moment muss die Musik nur leider „still“ sein.

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      2021/04/02 at 2:04 pm
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