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  • From Elmar Berktold on Was zum kiefeln (?)

    Ja genau! Das hintere Haus ist die Leopoldstraße 7, davor ist heute die Einfahrt zum Parkplatz hinter dem Hotel Marriott und dem Casino. Das Haus hat heute noch die selbe Geschäftsfassade, die selbe Wandgliederung in der Einfahrt und vor allem die selben markanten Fensterläden seitlich im Parterre.
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    2020/06/18 at 4:08 pm
  • From Klaus Fischler on Was zum kiefeln (?)

    Von Erzählungen meiner Mutter weiß ich, dass an dem von Herrn Schönherr vermuteten Ort ein „Akzishäusl“ gestanden ist. Das würde die Vermutung unterstreichen.

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    2020/06/18 at 9:27 am
  • From Martin Schönherr on Was zum kiefeln (?)

    Nachdem das Haus hinten ausschaut wie ein Landbahnhof der bayrischen Staatsbahn könnte es in der Leopoldstraße sein. Vielleicht bei ehem. Hotel Greif.

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    2020/06/18 at 7:32 am
  • From Hermann Pritzi on Schön ist so ein Ringelspiel

    Meiner Meinung nach müsste es sich beim Gebäude um das Löwenhaustheater handeln, in dem sich Exlbühne befand,
    das 1958 abgebrannt ist. An diesen Brand kann ich mich noch gut erinnern, es war eine gespenstische Szene, der feuerrote
    Himmel und die die große Rauchsäule über Innsbruck.

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    2020/06/17 at 8:08 pm
  • From Manfred Roilo on Ein ungewöhnlicher Blick!

    Durchgang von Kiebachgasse / Schlossergasse zum Marktgraben (eh. Käse Tollinger)

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    2020/06/17 at 9:44 am
    • From Hermann Pritzi on Ein ungewöhnlicher Blick!

      Danke Herr Roilo,
      jetzt erkenne ich auch die Gegend, zuerst glaubte ich den Häuserblock der Pradler Straße zu ordnen zu können,
      aber der Durchgang hat mich dann doch irritiert.
      Hermann Pritzi

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      2020/06/17 at 11:01 am
  • From Hermann Pritzi on Eine neue Kaserne für Innsbruck I

    Am ersten Foto erkennt man am oberen, linken Bildrand den markanten „Schlachthof Block.“
    Beim anderen Objekt rechts handelt es sich vermutlich um ein Gebäude des Schlachthofes, welches auf dem
    Platz stand, wo erst vor kürzerer Zeit die Kletterhalle errichtet wurde. An das Gebäude des Schlachthofes kann
    ich mich noch sehr gut erinnern.
    Dass es sich um den Bau der Eugen-Kaserne handelt ist einwandfrei zu erkennen. Die Kaserne besteht, in kleinerer
    Form, immer noch. In den Jahren um 1980 wurde das Militärkommando für Tirol, in der General-Eccher-Straße 2,
    errichtet.

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    2020/06/17 at 9:10 am
    • From Hermann Pritzi on Eine neue Kaserne für Innsbruck I

      Östlich des Schlachthofes befand sich die Stadtgärtnerei und wieder östlich dieser war die Firma „ZACH“ angesiedelt.
      Dort wurde das neue Gaswerk, am sogenannten „Sill -Zwickel“, errichtet.

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      2020/06/17 at 9:33 am
      • From Christian Herbst on Eine neue Kaserne für Innsbruck I

        Da dürften sie wirklich recht haben. Mir kam es auf die schnelle zu nahe vor das dazwischen noch die Sill Platz hätte, aber der „Schlachthof Block“ ist wirklich gut zu sehen. Danke für die Richtigstellung.

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        2020/06/17 at 11:13 am
  • From Opperer Gottfried on Eine neue Kaserne für Innsbruck I

    Wie kommst Du auf Franz Bauer und Söhne??

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    2020/06/16 at 7:21 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Stimmungsvoll!

    Damit das hier auch up to date bleibt: aktueller Kenntnisstand ist, dass es ein weiteres Foto gibt, auf dem erkennbar ist, dass zum Aufnahmezeitpunkt westseitig keine Weiche ins Streckengleis existierte. Man sieht darauf einen etwas in Richtung Innbrücke gerichteten Wagen. (Ich selbst habe das Bild nicht gesehen, es wurde mir nur beschrieben.) Das unterstreicht die Existenz eines Gleisbogens in Richtung Streckengleis, wie er im Bild https://innsbruck-erinnert.at/bayerische-besatzung/ andeutungsweise sichtbar ist.

    Die meiner Meinung nach im Moment angesichts der Datenlage plausibelste Theorie ist, dass das Abstellgleis 1905 wie im „Kreutz“ beschrieben errichtet wurde (immerhin wurde sie so behördlich genehmigt, und der besagte Gleisbogen deutet ebenfalls darauf hin). Das erwies sich dann in der Praxis als nicht praktikabel (weil es zum Ankuppeln entweder einen Richtungswechsel beim händischen Bewegen des Güterwagens erforderte, oder ein Zurückstoßen des Zuges; vielleicht auch, weil die westseitige Weiche im Kreuzungsbereich gelegen haben muss und der Kraftwagenverkehr immer weiter zunahm?), weshalb das Abstellgleis auf der Ostseite vor 1929 mittels einer neuen Weiche ins Streckengleis eingebunden wurde (wie hier zu sehen) und die Weiche auf der Westseite wieder ausgebaut wurde.

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    2020/06/16 at 10:26 am
  • From Thomas on Fragen über Fragen

    Die Bauten links im Bild sind die ehemaligen Posthäuser.
    LG Thomas

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    2020/06/15 at 7:21 pm
  • From Eva Weninger on Wo gibt's denn sowas?

    Richtig. Kreuzung Haymongasse/Rotes Gaßl. In der Gasse habe ich die letzten 20 Jahre gewohnt.

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    2020/06/15 at 7:13 pm
  • From Klaus Fischler on Wo gibt's denn sowas?

    Rotes Gaßl, links der Riese Haymon, rechts Gasthof Neuwirt.

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    2020/06/15 at 5:09 pm
  • From Schwab Andreas on Fragen über Fragen

    Der Häuserblock im Hintergrund ist an der Ecke Schretterstrasse / Kranebitterstrasse

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    2020/06/15 at 2:35 pm
  • From Wolfgang Geisler on Wo und was ist das?

    Westfriedhof Süd, Urnengräber zwischen evangel. und jüdischem Friedhof.

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    2020/06/15 at 5:37 am
  • From Martin Schönherr on Bergwärts!

    Tatsächlich, rechts vorne steht heute ein Carport. Ohne das charakteristische Dach ist es kaum zu erkennen.

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    2020/06/14 at 12:56 pm
  • From Klaus Fischler on Bergwärts!

    Es ist das Haus an der Ecke Hohlweg / Ber-Isel-Weg.

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    2020/06/14 at 11:39 am
  • From Martin Schönherr on Bergwärts!

    Von der Steigung und vom Sonnestand her erinnerts an die Gegend in diesem Bild:

    Vielleicht handelt es sich um Gebäude, die bei der Neutrassierung der Rauchstraße abgerissen wurden.

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    2020/06/14 at 8:31 am
  • From Manfred Roilo on Eine besondere kleine Kapelle

    Das Foto stammt sicher aus der Zeit zwischen Kriegsbeginn und 1941. Warum? Siehe die weiß bemalenen Ecken, 1941 wurde die Kapelle abgerissen.

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    2020/06/13 at 10:23 pm
    • From Henriette Stepanek on Eine besondere kleine Kapelle

      Bezüglich dieser „ersten Gnaden- und Wallfahrtsstätte“ von Pradl:
      (Pst.! Der Frei- und Erholungsraum meines Mannes war seit Jugend die Tätigkeit im Rahmen der Pfarre, wo er – entgegen den zuhause herrschenden Gepflogenheiten – gelobt und bedankt wurde. Als „Frau vom Heini“ war dann natürlich auch ich involviert.
      Bei einer „geselligen Zusammenkunft“ der Männerbewegung war auch ich eingeladen. Der Vors. +Prälat Linser sprach damals von „4 Marienheiligtümer(n)- an jeder Ecke der Stadt Ibk eines“,nämlich Pfk Amras – Kapelle Mentlberg – Höttinger Bild – Kalvarienberg Arzl.
      Zuhause nahm ich dann den Stadtplan zur Hand und zog Linien – von einer Kirche zur anderen -und dann die Diagonalen.
      Und – zufällig – geht die Diagonale zwischen Amraser Kirche und Höttinger Bild …… richtig!……durch den Standort dieser Kapelle…. und kreuzt sich mit der Diagonale zwischen Mentlberg und Arzler Kalvarienberg an der Dreiheiligenstraße zwischen Nordostecke des Ferrarischulgartens und dem Sillkanal.
      „Es is ollas Chimäre – aber mich unterhalt’s“

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      2023/04/23 at 4:43 pm
  • From Manfred Roilo on Eine besondere kleine Kapelle

    Solch ein Bild suche ich schon lange – ich bin auf der anderen Straßenseite aufgewachsen! Alt-Pradl, Mariahilfkapelle (abgerissen 1941 zusammen mit der alten Pradler Pfarrkirche), der Beginn des Furterzaunweges (heute Radweg in die Stadt), die Bair-Villa (abgerissen ?? – Leo Bair war der Gründer und Eigentümer des ersten Busunternehmens ins Stubaital – siehe auch Reklame an der Mauer- er hatte auch eine Süßwarenhandlung in diesem Hause, die er aber mit Kriegsbeginn aufließ, nach dem Kriege stellte er Eislutscher her!!), das Feuerwehrhaus der Pradler Feuerwehr – hier ist heute die Leitgebhalle …. Welch herrliches Foto für mich!

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    2020/06/13 at 10:10 pm
  • From Christian Haisjackl on Stimmungsvoll!

    Das war auch kein Ausweichgleis sonder ein Stutzgleis für die Güterverladung der Haller Botin… Nachzulesen in Straßenbahnen, Busse und Seilbahnen von W. Kreutz. Wurde 1905 errichtet und wahrscheinlich mit der Trasse am Rennweg 1938 herausgerissen.

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    2020/06/12 at 7:05 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Stimmungsvoll!

      Der Eintrag dazu im „Kreutz“ ist in meinem Beitrag ja zitiert. Er stimmt aber nicht mit dem Foto überein. Das Foto zeigt eine Weiche, die Richtung Zentrum vom Streckengleis abzweigt, nicht Richtung Saggen und in weiterer Folge Hall, wie im „Kreutz“ beschrieben.
      Die ungeklärte Frage ist:
      Wurde das so errichtet und blieb bis zum Ende so? Wenn ja, gab es zusätzlich westseitig eine Weiche?
      Oder wurde es errichtet wie im „Kreutz“ beschrieben und irgendwann zwischen 1905 und 1929 auf das, was wir im Bild sehen, umgebaut? Und falls Letztes zutrifft, wurde die westseitige Weiche dabei entfernt oder wurde das Abstellgleis zur vollwertigen Ausweiche ergänzt?

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      2020/06/15 at 5:09 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Stimmungsvoll!

    Mittlerweile habe ich mir Gleispläne von 1910 und 1930 angesehen (eine Sekundärquelle in Ray Deacon, „Innsbruck’s Alpine Tramways“; 2014 neu erstellt nach verfügbaren Informationen), in keinem von beiden ist an dieser Stelle eine Ausweiche eingezeichnet. Da diese Gleispläne sehr gewissenhaft recherchiert wurden, mehren sich m.E. die Anzeichen, dass das eine straßenbahngeschichtliche Neuentdeckung sein könnte. Das jetzt bitte nicht bierernst nehmen 🙂 – aber bedeutungslos ist es auch nicht.

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    2020/06/12 at 4:57 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Stimmungsvoll!

      Doch nichts ganz Neues. Danke für dem entscheidenden Hinweis an jemanden aus einem anderen Forum: die Suche nach „Ottoburg“ förderte folgenden Eintrag auf Seite 20 in Walter Kreutz „Straßenbahnen, Busse und Seilbahnen“, 3. Auflage, zu Tage:

      „7. August: Politische Begehung des Stutzgleises für den Güterwagen der Haller Bötin bei der Ottoburg, km 9,99/10,0, welches nach
      rechts (in Fahrtrichtung Hall) abzweigt. Die Verlegung machte das Fällen von 4 Alleebäumen notwendig. Als Gleisabschluss dient
      eine Querschwelle. Das Gleis muss, da es in der Straße liegt, mit Rillenschienen ausgeführt werden. Das Bewegen der Fahrzeuge
      darf nur von Hand erfolgen. Den Wagen auf der Straße stehen zu lassen, ist ebenso untersagt wie das Beladen auf der zur Straße
      gekehrten Seite.“

      Damit ist zweifellos geklärt, dass es sich um das bereits diskutierte Postgleis handelt, ich hatte mich schlicht und einfach nicht daran erinnert, dass vor der Ottoburg verortet war. Dennoch scheint es eine Neuentdeckung zu geben: der Eintrag bei Kreutz beschreibt die Situation vor Inbetriebnahme des Gleises 1905. Es zweigte demnach ursprünglich nur in Fahrtrichtung Osten vom Streckengleis ab und war nur mit einer Weiche angebunden (die auf keinem der beiden Bilder zu sehen ist). Am Foto hier sehen wir aber die Gegenweiche, und diese wird nirgends erwähnt, auch nicht später in der Chronik. Das Gleis wurde demnach irgendwann zwischen seiner Errichtung und 1929 zu einer vollwertigen Ausweiche erweitert.

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      2020/06/12 at 11:01 pm
  • From Josef Schönegger on Aus finsteren Tagen

    Egger-Lienz-Straße, aufgenommen von der Einmündung der Neuhauserstraße.
    Ein Andenken an den großen, inzwischen abgerissenen Gebäudeblock hinten!

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    2020/06/12 at 3:06 pm
  • From Walter Rangger on Brennstoffe!

    Ich tippe mal auf die Amraser Straße im Bereich des heutigen Pema2.
    Die Fahrleitung würde dann zu den Ein- und Ausfahrgleisen des Frachtenbahnhofes gehören.

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    2020/06/11 at 10:13 am
  • From Martin Schönherr on Ausflug!

    Damals war die Station noch „sexy“. Bei Autobahnbau wurde der Sonneburghügel dann großteils abgetragen.

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    2020/06/11 at 8:39 am
  • From Hermann Pritzi on Wo ist denn das?

    Es ist das Kapuziner Kloster.
    Das große Gebäude ist hinter dem Kloster kenne ich nicht, aber zu dieser Zeit war es nicht die BPD, diese wurde 1959
    fertiggestellt, davor war sie in der Sillgasse im Gebäude der Jesuiten.
    Das Gebäude mit den gewölbten Fenster dienten schon den „Berittenen Landesschützen“ als Stallungen für die Pferde.
    Als die neue BPD fertiggestellt war, diente dieser Anbau als Garage für die Dienstfahrzeue. Das Gebäude stand wegen
    seiner Dachkonstruktion, übrigens die gleiche wie in der alten Messehalle, unter Denkmalschutz.
    Ich besuchte in den Jahren 1971/1972 die Polizeischule und man konnte vom Lehrsaal im 4.Stock zum Sendemast
    hinüber schauen, der am Ende des Fenner-Fußballplatzes stand. Er dürfte etwa Mitte der 1970er Jahre entfernt
    worden sein.

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    2020/06/10 at 5:45 pm
  • From Hermann Pritzi on Rätsel light

    Hier erkennt man eindeutig das Kapuziner Kloster in der Kapuziner Gasse.
    Im Hintergrund die Kloster Kaserne, an der Kreuzung Kaiserjäger Straße-Kapuziner Gasse.

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    2020/06/10 at 8:28 am
  • From Elmar Berktold on Brennstoffe!

    Auf den ersten Blick schien es mir klar: Links lugen hinter den Gebäuden Oberleitungsmasten hervor, die auf eine (eher erhöhte) Bahnlinie schließen lassen – also auf einem Viadukt oder einer Rampe. In der rechten oberen Ecke sieht man einen Berggipfel, der mich an das Brandjoch erinnert, während hinter den Oberleitungsmasten keine Berge zu erkennen sind. Daher nahm ich an, dass die Gebäude und die Bahnlinie Nord-Süd ausgerichtet sind und die Blickrichtung Nordwest sein müsste.
    Mein erster Tipp war St. Bartlmä. Auf den 1940er Luftbildern konnte ich dort aber keine Ecke ausmachen, in der die Dachlandschaft mit dem Luftbild übereinstimmt. Auch nach Straßen mit Gehsteigen sah es dort nicht aus.
    Ein schnelles Googlen klärte mich auf, dass die Tiroler Verbrauchergenossenschaft im Konsum aufgegangen ist oder zu diesem mutiert ist. Das mir bekannte frühere Konsumlager hinter dem Westbahnhof konnte es zwar nicht sein. Aber gegenüber sieht auf dem Luftbild die Ecke Neuhauserstraße – Feldstraße verdächtig nach dem Rätselbild aus. Heute würde in diesem Fall die verlegte Arlbergstrecke durch die Location führen.

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    2020/06/10 at 8:16 am
  • From Walter Rangger on Die alte Frage: Wo sind wir?

    Ich tippe mal auf Leopoldstr. 59

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    2020/06/09 at 5:33 pm
  • From Thomas on Das Geschäft von Lina Budin

    Lina war auch für ihre Maroni bekannt, die sie in der Leopoldstraße 12 verkauft hat.
    LG Thomas

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    2020/06/08 at 2:42 pm
  • From Walter Rangger on Das Geschäft von Lina Budin

    Die am rechten Bildrand aufgrund der Werbetafeln zu vermutende Apotheke exisitert am selben Platz übrigens immer noch.

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    2020/06/08 at 9:16 am
  • From Georg Fritz on Ein Blick auf die Heilig-Jahr-Siedlung

    In der katholischen Kirche wird seit Jahrhunderten alle 25 Jahre (früher 50 Jahre) ein „Heiliges Jahr“ oder „Jubeljahr“ ausgerufen. In einem solchen Jahr können Gläubige durch eine Rom-Wallfahrt und/oder die Verrichtung bestimmter Gebete und Kirchenbesuche einen vollkommenen Ablass, d. h. die Erlassung aller Sündenstrafen erlangen. Der ursprüngliche Gedanke hinter einem solchen „Jubeljahr“ war allerdings ein sozialer: Das Alte Testament schreibt den Israeliten alle 50 Jahre ein „Jobeljahr“ vor, in dem alle Schulden erlassen, Pfandsachen zurückgegeben und Sklaven befreit werden.

    Der Innsbrucker Bischof Paulus Rusch wollte zum Heiligen Jahr 1950 einen sozialen Schwerpunkt setzen und angesichts der damaligen Wohnungsnot erschwinglichen Wohnraum für bedürftige Familien schaffen: die Heilig-Jahr-Siedlung im Westen von Innsbruck. Dafür wurden Kirchengründe zur Verfügung gestellt, Vorfinanzierungsmodelle ausgearbeitet und Freiwillige für den Einsatz als Bauhelfer mobilisiert. Bei Tiroler Industriellen soll Bischof Rusch für die Gewährung von zinslosen Darlehen mit kirchlicher Bürgschaft an die wenig betuchten Wohnungswerber mit folgenden Worten geworben haben: „Hier schaffen Sie etwas Bleibendes. Immer wenn der Schaffner im Bus die „Station Heilig-Jahr-Siedlung“ ausruft, wird man sich noch nach Jahren an Ihre Großherzigkeit erinnern.“

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    2020/06/07 at 11:18 pm
  • From Annelies Sötz on Ein stattliches Tiroler Bauernhaus…

    Lt. tiris kunstkataster war es der Schönachhof in Schönberg, Dorfstr. 24. Er wurde mehrfach umgebaut und 2013 leider abgerissen.

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    2020/06/07 at 9:57 pm
  • From Annelies Sötz on Ein Blickfang...

    Lt. tiris kunstkataster ist es das Haus Wolf 37 in Steinach am Brenner

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    2020/06/07 at 9:52 pm
  • From Martin Schönherr on Fast ausgestorben...

    Einen schönen Nachruf auf den unwiderbringlichen Verlust dieses Gebäudes bei der Neurauthgasse 5 hat Rainer Köberl geschrieben:
    https://aut.cc/magazin/aut-feuilleton/small-is-beautiful/rainer-koeberl-otto-mathe-ein-glashausturm-fuer-autos-und-oelfaesser

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    2020/06/07 at 6:57 pm
  • From Martin Schönherr on Fast ausgestorben...

    Die Menschen stehen ungefähr auf Höhe der Nr. 5. An dessen Feuermauer war damals das nun leider bereits abgebrochene Gebäude vom Rennfahrer Mathé noch nicht angebaut.
    Das Stöcklgebäude vorne mit Plaktwand ist mittlerweile mit der Werkhalle der Glockengießerei überbaut.

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    2020/06/07 at 6:51 pm
  • From Martin Schönherr on Sommer, Sonne & ein Rätsel

    Schließe mich Walter und Thomas an. Die Feuermauer könnte vom Hotel Olympia sein.

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    2020/06/07 at 6:42 pm
  • From Martin Schönherr on Eine kurze Frage: Wo ist das?

    Ferrarihof an der Brennerstraße.

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    2020/06/07 at 3:34 pm
  • From Walter Rangger on Eine kurze Frage: Wo ist das?

    Das auf der Spitze stehende Quadrat mit dem Gezähe und den Buchstaben B und V war in den 1930er und 1940ern das Logo des deutschen Benzol-Verbandes, der Produzent von „Aral“ war.
    AFAIK war diese Firma in Österreich nur zwischen 1938 und 1945 tätig.

    Die Bauart der Zapfsäule legt auch einen Aufnahmezeitpunkt in den 1930ern nahe.

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    2020/06/07 at 2:12 pm
  • From Walter Rangger on Vom Schutzweg aus...

    Ja, der Ort ist relativ klar.
    Leopoldstr. 22

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    2020/06/07 at 1:40 pm
  • From Georg Fritz on Eine "royale" Demo

    Einer der Organisatoren dieser Demonstration, der Theologiestudent Kurt B., musste auf Geheiß von Bischof Paulus Rusch damals tatsächlich das Priesterseminar verlassen. Offenbar gab es zu jener Zeit noch genug Priesteramtskandidaten, sodass man leicht auf einen „Unruhestifter“ unter ihnen verzichten konnte.

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    2020/06/06 at 10:02 pm
  • From Elmar Berktold on Nicht sonderlich urban...

    Mein Bauchgefühl sagt mir Schlossergasse, etwa hinter dem Weissen Rössl.

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    2020/06/06 at 7:36 pm
  • From Thomas on Sommer, Sonne & ein Rätsel

    Eine Frage an die Profis: kann das Gebäude ohne Fenster an der Westfassade, das ehemalige ehemalige Hotel Olympia sein?

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    2020/06/06 at 12:27 pm
  • From Lukas Morscher on Bergab!

    Ja, es schaut so aus, dass es keine Oberleitungen gibt. Ein interessanter Hinweis! Danke.

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    2020/06/05 at 10:47 pm
  • From Sebastian on Bergab!

    Irre ich mich oder ist die Lokalbahn nach Hall hier noch nicht elektrifiziert? Wenn nicht, käme als Datierung nur ein kurzer Zeitraum 1909 oder 1910 in Frage.

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    2020/06/05 at 5:45 pm
  • From Geisler Wolfgang on Sommer, Sonne & ein Rätsel

    Ich denke auch Layrstr./ Höttingerau mit Gasthof Tengler, rechts der Giessenbach, aber die alten Ruinen rechterhand lassen eine Datierung auf vor 1900 zu, da etwas später dann die 3 Gründerzeithäuser in der Layrstrasse gebaut wurden…

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    2020/06/05 at 9:33 am
  • From Thomas on Sommer, Sonne & ein Rätsel

    Ich tippe auf Ecke Blasius Hueberstraße-Höttinger Au. Ich glaube ganz hinten links den Zaun vom ehemaligen Gasthof Rössel in der Au erkennen zu können.
    LG Thomas

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    2020/06/04 at 11:00 pm
  • From Walter Rangger on Sommer, Sonne & ein Rätsel

    Ich tippe auf die Blasius-Hueber-Straße.

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    2020/06/04 at 10:31 pm
  • From Josef Schönegger on Sommer, Sonne & ein Rätsel

    Ist es die Layrstraße in der Höttinger Au? Der Zaun rechts würde zum Höttinger Giessen hinunterschauen. Und hinter dem Zaun hinten links liegt dann der Garten des Gasthofs Dengler.

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    2020/06/04 at 9:04 pm
  • From Josef Schönegger on Der große Brand

    Zumindest eindeutig ist der Standort des Fotografen: es ist unser Küchenfenster.

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    2020/06/04 at 4:11 pm
  • From Martin Schönherr on Ein Blick auf die Heilig-Jahr-Siedlung

    Das Schöne an dieser Siedlung (dem Flachbauteil im Hintergrund) ist, dass man trotz einer recht hohen Bevölkerungsdichte ein gute Druchgrünung erreichte. Selbst heute, nachdem viele dieser Häuser aufgestockt oder erweitert wurden, sieht man noch die gute Qualität dieses Grundkonzepts.
    Ich habe es mal durchgerechnet, würde man entlang der Regionalbahntrasse deren volle Länge in einer Tiefe von beiderseits je ca. 300m derart bebauen (als autofreies Wohnen, also mit den derzeit existenten sehr schmalen Wegen), brächte man auf die gesamte Trassenlänge gleich viele Menschen unter, wie derzeit in gesamt Innsbruck leben. Natürlich in der Gesamtschau etwas eintönig, für die Einzelwohnung jedochsehr angenehm, an die Studien von Ludwig Hilbersheimer erinnernd, als Gedankenexperiment erhellend.

    Beim Anblick der Häuser auf diesem alten Photo hat man den Eindruck, dass „gestern“ eine wesentlich überzeugender Vorstellung von Zukunft existierte, als das heute der Fall ist. Die Biographie des Architekten, Emil Tranquillini, ist hier kurz beschrieben: http://www.architektenlexikon.at/de/iso/725.htm
    Auch die ganze Entstehungsgeschichte dieser Siedlung ist es wert, wieder hervorgeholt zu werden.
    Ich habe ebem gerade im Netz weiter Informationen dazu gesucht. Offenbar trug ein Haus dort die Aufschrift „Wohnbau ist Dombau“. Es passt ganz gut, dass in diesem Bereich nur auch das „Haus im Leben“ steht.

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    2020/06/03 at 10:37 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Stimmungsvoll!

    Super, vielen Dank! Dieses Bild bekräftigt zusammen mit https://innsbruck-erinnert.at/bayerische-besatzung/ die Existenz eines Ausweichgleises, das mit zwei Weichen in beide Fahrtrichtungen an das Streckengleis angebunden gewesen sein dürfte. Hier im Bild ist die ostseitige Weiche zu sehen, im anderen, verlinkten Beitrag der Beginn des Gleisbogens hin zur vermutlichen westseitigen Weiche. Wäre das nur ein Abstell- oder Stockgleis, gäbe es keinen Grund für die Verschwenkung im anderen Bild.

    Die Ausweiche scheint allerdings etwas östlich der nordseitig (im Bild jeweils oben) der Straße gelegenen Wartehalle der Station Altstadt gewesen zu sein. Diente sie trotzdem als Haltestellengleis? Schwer zu sagen. Ich habe zugegebenermaßen auch noch nicht in Gleisplänen aus der Zeit nachgesehen, ob die Ausweiche dort eingezeichnet ist. Wird noch nachgeholt.

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    2020/06/03 at 12:06 pm
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