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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Albert P. on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Die letzte Skulptur steht vor der Volksschule Pradl-Ost (Siegmairschule).
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    2021/11/12 at 5:18 pm
  • From Albert P. on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Die letzte Skulptur steht vor der sogenannten Siegmair-Schule (Volksschule Pradl-Ost).

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    2021/11/12 at 5:15 pm
  • From Josef Auer on Präs_ident_itäres

    Man sieht das Gebäude vom Hotel Goldene Sonne, heute ÖGB-Haus.
    Der liebe Herr Pfarrer Göhlert hat diese Häuserzeile dankenswerterweise fotografiert.
    Auf diesem Foto sieht man sogar das Pommes-Frites-Schild! Hier das Foto:

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    2021/11/12 at 3:08 pm
  • From Josef Auer on Präs_ident_itäres

    Das Präsidentische ist bestimmt das Wahlplakat von Theodor Körner, der Wahlkampf war 1951, womit auch die Datierung geklärt ist.

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    2021/11/12 at 3:05 pm
  • From Karl Hirsch on "Die schönste und modernste Garage in ganz Tirol"

    Diese Garage erlebte ich selber noch, anfangs in vollem Betrieb inklusive regelmäßigen Trari-Trara Posthorntests, später als Objekt unbestimmter Bestimmung, eines Tages drückte schwerer Nassschnee das Dach der großen Halle ein und aus wars. Zu ihrer Zeit als Postgarage war dort auch der dunkelrote Dolomiti Bus stationiert, der die Strecke Innsbruck Bozen via Jaufenpaß und Meran befuhr. Er hatte natürlich eine italienische Fiamm Hupe, ein echter Bella Italia Gruß, gegen den das Heimatfilmhorn der Postliesl etwas abstank.

    Auch diese Garage wurde zu klein, zuerst behalf man sich mit zusätzlichen Garagen auf dem gegenüberliegenden Grundstück am Innufer, ehe man den Neubau in der Rossau bezog. Während der Altbestand noch länger existierte, machten die zusätzlichen Garagen einer Agip Tankstelle Platz ehe diese auch verschwand. Jetzt stehen Wohnhäuser dort.

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    2021/11/12 at 10:05 am
  • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Bei der letzten Skulptur tippe ich auf eine spezielle Interpretation des Motivs vom Hlg. Georg mit dem Drachen. Er wird ja nicht immer nur als Heiliger oder Märtyrer dargestellt, manchmal auch als Krieger bzw. Ritter.

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    2021/11/12 at 9:48 am
    • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

      Jetzt wo Sie es schreiben, kann ich den Drachen (das Drächlein?) im Vordergrund klar erkennen. Er scheint dem Heiligen die Lanze mitten durchgebissen zu haben. Eine ganz neue Darstellung der Legende.

      Der Bau dahinter sieht stark nach Schule aus.

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      2021/11/12 at 11:42 am
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Das Thema „Kunst im öffentlichen Raum“ betreffend, wird bereits 1953 der künstlerische Beitrag von Kunst zur Volksbildung betont:

    „Wesentlich ist es, wo die erworbenen Kunstgegenstände aufgestellt werden. Es ist nicht ausschlaggebend, irgendwo ein großes überragendes Kunstwerk hinzustellen. Es genügt, an verschiedenen Stellen der Stadt kleine Kunstwerke anzubringen, die durch ihren Anblick die Menschen aus ihrem tristen Alltag heben.
    Die Kunst muss in das Volk getragen werden, auch wenn weit und breit von einem Regierungsgebäude nichts zu sehen ist. Dadurch kommt Kunst ins Volk.“

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    2021/11/11 at 10:47 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    In einem krassen Kontrast zu vielen anderen Figuren steht die große Skulptur eines Kriegers? Punks? Indianers? Riesen? auf dem letzten Bild. Wo mag diese Skulptur sich befinden……..
    Der wunderbare „Kauernde“ von Franz Roilo ist mit seinen Proportionen und stilistischen Ausdrucksformen das genaue Gegenteil:

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    2021/11/11 at 10:33 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Das Mädchen mit dem Krug wartet schon seit Jahrzehnten am Haydnplatz darauf, dass der Krug endlich ausgeschüttet ist. Die Figur ist von Hans Plangger und wurde in den frühen 1940er-Jahren geschaffen.

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    2021/11/11 at 10:20 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Weiter unten ist der Hans-im-Glück-Brunnen, der Standort ist im Durchgang Maria-Theresien-Straße 49/49a. Der Wandschmuck dieses Hauses mit seinem Friedensengel wurde bereits im einen oder anderen Beitrag thematisiert.

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    2021/11/11 at 10:17 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Das erste Foto erinnert an Aschenputtel, man denkt sofort an den Märchenspruch: „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.“

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    2021/11/11 at 10:14 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Ein besonders interessantes Baujuwel war das Grottenbad des Paul Flora, entworfen vom Architekten Josef Lackner. Diesem Kleinod der Badekultur wurde vor einiger Zeit ein Baum zum Verhängnis.

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    2021/11/11 at 7:50 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Paul Flora war der Sohn des Medizinalrats Dr. Hermann Flora, welcher im schönen Pradl seine Ordination hatte.

    Die Familie Flora stammt ursprünglich aus Südtirol:

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    2021/11/11 at 7:46 pm
    • From Manfred Roilo on Die Hungerburg von Oben

      Grüß Gott Herr Auer! Habe erst durch diesen Hinweis entdeckt, dass Sie schon am 15.10.2021 21:41 in diesem Beitrag mich in meiner Vermutung bezüglich des Elternhauses von Paul Flora bestärkt haben. Vielleicht kann das doch noch jemand bestätigen!

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      2021/11/12 at 10:54 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (23)

    Herzlichen Dank – das wurde nun auch in der Datenbank aktualisiert!

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    2021/11/11 at 3:31 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (24)

    Danke, sensationell, wurde soeben in unserer Datenbank aktualisiert!

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    2021/11/11 at 3:15 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (25)

    Danke, wurde soeben in unserer Datenbank aktualisiert!

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    2021/11/11 at 3:06 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Eine andere Kuriosität ist, dass die Talstation der Nordkettenbahn in der Gemeinde Mühlau steht, das Stationsgebäude auf der Seegrube zu Hötting gehört und die Bergstation am Hafelekar wieder in Mühlau ist.

    Wenn man von der Hungerburg auf die Seegrube fährt, gelangt man in der Tat ohne es zu merken von Mühlau nach Hötting…..

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    2021/11/11 at 1:54 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Die Gemeindegrenze verläuft mitten durch den Garten vom Gasthof zur Linde, und zwar ziemlich genau bei der 30 Meter hohen Winterlinde.
    Dieser schöne Baum ist ein Grenzbaum zwischen Hötting und Mühlau. Die Winterlinde steht sogar schon seit 1947 als Naturdenkmal unter Naturschutz.

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    2021/11/11 at 1:47 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Ein wunderbares Gustostück zur Baugeschichte der Hungerburg.

    Damals gehörte die Hungerburg ja noch nicht zu Innsbruck, sondern teilweise zu Hötting und teilweise zu Mühlau.

    Man kann sich gut den Verlauf der Katastralgemeinden vorstellen, der heutige Stadtteil Hungerburg besteht ja aus 2 Katastralgemeinden, welche wiederum auf den alten Gemeindegrenzen vor der Eingemeindung beruhen:

    Während die Station der Hungerburgbahn und die Talstation der Nordkettenbahn noch zur Gemeinde Mühlau gehören, gehören die Häuser weiter links wie z.B. Mariabrunn bereits zur Gemeinde Hötting.

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    2021/11/11 at 1:38 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    1916 gehörte das Haus Leopoldstraße 8 dem Bäckermeister Max Melzer.

    Das Haus Leopoldstraße 2 mit der Jugendstilfassade gehörte dem Advokaten und Gemeinderat Dr. Winkler.

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    2021/11/11 at 1:18 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    Die Schneiderei Johann Aschmann residierte mindestens ab 1916 im Hause Leopoldstraße 8, welches momentan ja gerade aufgestockt wird.

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    2021/11/11 at 1:08 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    1912 war Johann Aschmann noch in der Museumstraße tätig.
    Das Bild muss also später sein.

    Inserate von Johann Aschmann finden sich sogar 1938 in der Leopoldstraße 8, dem Zeitgeist entsprechend konnte man hier Parteiuniformen nach Maß kaufen.
    Vielleicht ist es sogar ein gleichnamiger Sohn Johann junior.

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    2021/11/11 at 12:29 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    Wahrscheinlich ist dieses Foto eine Spur früher, weil links die Gaslaterne am Hauseck bei der Einfahrt zur Triumphgarage noch vorhanden ist.
    Auf dem Foto mit der Michelin-Reklame fehlt diese Gaslaterne….

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    2021/11/11 at 12:25 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    Wieder ein wunderbar nostalgisches Bild aus längst vergangenen Tagen.

    Noch früher war rechts das Akzishäuschen:

    Aus genau der gleichen Perspektive gib es auch eine kolorierte Ansichtskarte mit einer Straßenbahn-Garnitur.

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    2021/11/11 at 12:21 pm
  • From Robert Engelbrecht on Innsbrucker Bälle III

    Das kann ich mir nicht vorstellen: Einerseits wurde nie von diesem Buch gesprochen, und anderseits hatte mein Urgroßonkel einen anderen „Übernamen“.
    Oder es wurde totgeschwiegen, weil die Familie diese Recherchen nicht gutierte …

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    2021/11/11 at 9:41 am
  • From Tobias Rettenbacher on Schwierig? Eher nicht!

    Richtig Herr Auer! Bezüglich des Wandfelds mit Mosaik liest man in der Beschreibung in der Österreichischen Kunsttopographie: Allegorie der Baukunst und Inschrift (19 Erbaut Jos. Retter 05). In der Giebelspitze Parabelbogennische, gesäumt von stuckierter Girlande und bekrönt von Lebensbaum mit Hochrelief: Mann und Frau (Adam und Eva?) an einem (Jung?)brunnen. Darunter, vom Aufsatz des Giebelfensters gesprengt, reliefiertes Schriftband: Kunst-Handwerk.

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    2021/11/11 at 8:57 am
  • From Karl Hirsch on Ein Foto, das Alles hat

    Man liegt nicht weit daneben, wenn man auf Grund des Sonnenwinkels den Zeitpunkt der Fotografie Mitte April oder richtiger wegen des Laubbaums Ende August um die Mittagszeit ansetzt. Die größte Taschenuhr Innsbrucks blamiert somit ihren Besitzer 120 Jahre später immer noch . Billigste Reparatur eben.

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    2021/11/10 at 11:02 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Die Taschenuhr gehört zum Laden des Max Frick.
    Dazu folgende Annonce von 1902:

    „Die besten und billigsten Uhren
    bekommt man bei
    Max Frick
    Uhrmacher
    Wilten, Leopoldstraße 23.
    Filiale:
    Hall Pfaffenbühel 174.
    Reparaturen und alle einschlägigen Ar-
    beiten werden prompt und billigst aus-
    geführt“

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    2021/11/10 at 9:43 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Der schöne Beruf des Säcklers ist ja inzwischen ziemlich ausgestorben.
    Am 2. Jänner 1915 findet sich diese Annonce in den Innsbrucker Nachrichten:

    „Lederwäsche für Soldaten und Kranke
    Unterhosen von 30 Kronen an
    Unterleibchen von 35 Kronen an
    Franz Heichlinger, Säckler
    Leopoldstraße 32
    Bester Schutz für Wind und Kälte, Gicht und Rheumaleidende.“

    Die Unterhosen aus Wildleder waren also in der Tat ein zeitgemäßes Accessoir für den komfortbewussten Soldaten.

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    2021/11/10 at 9:38 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Auf der anderen Straßenseite sieht man den Laden des Franz Heichlinger. In den Innsbrucker Nachrichten vom 1. Oktober 1914 findet sich die Annonce:

    „Bester Schutz fürs Feld
    Wildleder-Unterhosen à 30 Kronen.
    bei Franz Heichlinger, Handschuhmacher
    Leopoldstraße 32.“

    Es ist nicht ganz eindeutig erkennbar, ob diese Unterhosen für die Soldaten im Felde oder die Landwirtschaft gedacht sind.

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    2021/11/10 at 9:30 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Ein herrliches Foto, bei dem man wunderbar in Nostalgie schwelgen kann, vielen herzlichen Dank!

    Hier in der Leopoldstraße fuhr ja bekanntlich die Straßenbahn an einer ziemlich engen Stelle. Dazu ist folgende Anekdote überliefert:
    Als man 1909 die Einführung des 7½ – Minuten – Taktes in Erwägung zieht, protestieren etliche Haus – und Geschäftsinhaber in der Engstelle Leopoldstraße, da ihre Läden beim Vorbeifahren eines Zuges jedesmal finster werden. Tempi passati!

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    2021/11/10 at 9:21 pm
  • From Robert Engelbrecht on Innsbrucker Bälle III

    In den „Innsbrucker Nachrichten“ vom 28.2.1927 wird über diesen Ball berichtet und davon, dass dieser mit einer „Harlekinade“, verfasst von Robert Engelbrecht, eingeleitet wurde. Gleichzeitig wird bedauert, dass einige Verse in der schlechten Akustik des Saales untergingen.
    Falls jemand von den damaligen BallbesucherInnen etwas nicht verstanden hat, bin ich in der glücklichen Lage, mit dem Originalmanuskript meines Urgroßonkels aushelfen zu können. Maschingeschrieben auf dünnem Durchschlagpapier.
    Für die aktuelle Leserschaft ist die Lektüre eher schwierig, schon allein wegen der vielen damals aktuellen Bezüge.
    Foto habe ich bislang leider auch keines finden können …

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    2021/11/10 at 7:47 pm
    • From Josef Auer on Innsbrucker Bälle III

      Sehr interessant! Dann hat ihr Urgroßonkel bestimmt unter dem Pseudonym Cunipertus Oenipontanus folgendes Buch verfasst.

      „Bibite! Ein Innsbrucker Trinkbrevier von Cunipertus Oenipontanus und Josephus Filucius“
      erschienen 1926

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      2021/11/10 at 9:46 pm
  • From Josef Auer on Schwierig? Eher nicht!

    Sehr interessant ist auch die allegorische Darstellung im Giebel.
    Die Figuren stellen die Personifikation von Kunst und Handwerk dar.
    Ganz oben findet sich ein Baum dargestellt.

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    2021/11/10 at 3:24 pm
  • From Josef Auer on Schwierig? Eher nicht!

    Das Mosaik zeigt eine Allegorie der Baukunst.

    Die edle Frauengestalt trägt ein antikes Gewand und hält in der einen Hand einen Zirkel und in der anderen Hand den Bauplan einer Kirche.
    Sie stützt sich auf das Kapitell einer ionischen Säule. Darüber schwebt ein wunderbarer Engel mit einem Füllhorn und einem Lorbeerkranz.

    Rechts findet sich der Schriftzug: Baukunst, erste Kunst.
    Darunter steht: 19 ERBAUT v. Jos. Retter 05, das Erbauungsjahr ist also 1905.

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    2021/11/10 at 3:19 pm
  • From Josef Auer on Schwierig? Eher nicht!

    Das Retterhaus in Wilten

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    2021/11/10 at 3:10 pm
  • From karl holzhammer on Wer wohnte dort?

    hallo Herr A.P wollen sie mit ihren nachbaren kondakt aufnehmen

    die Tochter von Herrn Tschachler
    lebt in Zirl ihr bruder josef verstarb i.d. schweiz und schwester gretl lebt auch nicht mehr

    Weiß Helga
    Franz-Plattner-Str 25, 6170 Zirl

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    2021/11/10 at 1:13 pm
  • From Karl Hirsch on (N)irgendwo in Südtirol

    Schon obligatorisch: Die Versicherung, Herrn Auers Beitrag noch nicht gesehen zu haben.

    Wenn man jetzt, wo mans weiß, nachschaut, scheinen die Häuser rund um die Kirche unversehrt geblieben zu sein. Nur das Haus unten am Fluß dürfte der Autobahn zum Opfer gefallen sein.

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    2021/11/10 at 12:50 pm
  • From Ingrid Stolz on (N)irgendwo in Südtirol

    Hallelujah! Herrn Auer sei Dank.

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    2021/11/10 at 12:05 pm
  • From Tobias Rettenbacher on (N)irgendwo in Südtirol

    Nochmals vielen Dank für die rege Teilnahme an der Recherche. Ich denke der Hinweis von Herrn Auer dürfte goldrichtig sein. Ich habe es nun in unseren Unterlagen so vermerkt. Sollte sich jemand daran stoßen, darf man gerne nochmals ein Veto einlegen.

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    2021/11/10 at 11:33 am
  • From Karl Hirsch on (N)irgendwo in Südtirol

    und bei Kardaun gibts auch ein Leitach. https://de.wikipedia.org/wiki/Leitach

    Paßt fast besser, Aber leider keine Kirch‘ bei Wiki, weder Anna noch St. Niki

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    2021/11/10 at 11:14 am
  • From Karl Hirsch on (N)irgendwo in Südtirol

    Ein Leitach gibt es bei bzw. gegenüber der Autobahnausfahrt Klausen. Man kanns sogar googeln.

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    2021/11/10 at 11:00 am
  • From Josef Auer on (N)irgendwo in Südtirol

    Auf diesem Vergleichsbild von Hugo Atzwanger sieht man die Kirche St. Georg in Wangg vor der Zerstörung:
    https://www.provinz.bz.it/katalog-kulturgueter/de/suche-detail.asp?kks_priref=29022

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    2021/11/10 at 10:12 am
  • From Josef Auer on (N)irgendwo in Südtirol

    Es handelt sich um die Kirche Sankt Georg in Wangg, Ortsteil Leitach von Bozen.
    Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört und in den 1950er-Jahren in vereinfachten Formen wiederaufgebaut.

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    2021/11/10 at 10:07 am
  • From Christof Aichner on Wohin führt diese Stiege?

    Danke fürs Mitraten, die Stiege findet sich – wie hier ja rasch erkannt – in der Universitätsbibliothek. Vielen Dank auch für die Anekdoten. Soweit ich die Bibliothek vor dem Umbau kenne, lag hinter der Tür mit dem Anschlag für Französischkurse im Parterre die Ausleihe, heute findet sich dort der Durchgang zur neuen Bibliothek bzw. ein Lernraum.

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    2021/11/10 at 9:24 am
    • From Ingrid Stolz on Wohin führt diese Stiege?

      Ja, die Ausleihe! Die Angestellten dort habe ich in guter Erinnerung, freundlich und hilfsbereit. Aber das Ausfüllen der Ausleihscheine – heute gar nicht mehr vorstellbar – konnte schon nervig werden, vor allem, wenn man mehrere Bücher auf einmal benötigte. Ich habe mir deshalb irgendwann einen Stempel zugelegt und ihn Jahrzehnte später mit einer Mischung aus Schmunzeln und ein wenig Wehmut entsorgt.

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      2021/11/10 at 12:00 pm
      • From Karl Hirsch on Wohin führt diese Stiege?

        Das heute Unvorstellbare ging schon beim Durchstöbern des Katalogs los. Lauter kleine, vielleicht doppeltes Scheckkartenformat messende Karteikärtchen durchblättern, Signatur und Titel samt Autor auf einen Zettel schreiben und einen Tag warten. Eigentlich sollte die Signatur genügen, aber die Bibliothekare waren auch nur Menschen wie du und ich (Ausnahme Herr Bolzer) und somit zum Draufwarten fähig, ein Buch falsch einzuordnen oder ein falsches herauszunehmen. Also besser Autor und Titel mit angeben, das war oft die einzige Rettung, auch bei Zahlendrehern.

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        2021/11/10 at 3:04 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Das Palais Ferrari, Außen

    Danke für die interessante Beschreibung!
    Schade, dass die Ferrarischule bzw. der schöne Park nicht öffentlich zugänglich sind (z.B. in den Ferien Führungen innen bzw. Bankln aussen), schade auch um den südlichen Teil des ehem. Parks, der in den Siebzigerjahren dem damaligen Baustil entsprechend mit einem Schulgebäude verb(s)aut wurde und so eine „Faust aufs Aug“ ist zu dem herrlichen barocken Ensemble, dass so eingepfercht nicht voll zur Geltung kommen kann….

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    2021/11/10 at 9:06 am
  • From Tobias Rettenbacher on (N)irgendwo in Südtirol

    Ich bedanke mich an alle für Ihre tolle und umfangreiche Mitarbeit. Leider sind wir auch noch nicht auf des Rätsels Lösung gestoßen.
    Die Verortung von Frau Stepanek dürfte aber an sich sehr gut passen, denn die zwei Aufnahmen sind aus einer Serie von Bildern zwischen Kardaun und Tirsertal. Betitelt wurden die beiden Bilder nur mit „Leitach“. Leider gibt es keinen Ort in dieser Region, einzig eine Straßenbezeichnung „Oberleitach“. An dieser Straße finde ich nur die Kapelle St. Anna, welche aber baulich nicht mit der gesuchten übereinstimmt.
    Vielleicht sind diese weiteren Informationen ja noch hilfreich.

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    2021/11/10 at 8:56 am
  • From Karl Hirsch on Persil (und) Elefanten in Innsbruck

    Das Foto mit den Elefanten habe ich einmal gesehen, mit der Erklärung, daß es sich um einen Reklamegag des gerade in Innsbruck weilenden Zirkus gehandelt hat. Es war eine erstklassige Gelegenheit einwenig publicity vom Hubschrauber abzustauben.

    Der Hubschrauber – ein Sikorsky S51 – wurde mit großem „Der Persil Hubschrauber kommt!“ Trara angekündigt. Eindruck machte das bei meiner ohnehin Persil verbrauchenden Mutter nicht, ich könnte mich jetzt auch nicht an eine Stadt in Aufregung erinnern. Er flog halt ein wenig herum. Ob ein Packl Persil mehr verkauft wurde? Mich 7 Jahre alten Buben hat das mangels tiefgreifender Erinnerungen wahrscheinlich nicht sonderlich interessiert, Hubschrauber waren ja in meinen Augen sowieso keine richtigen Flugzeuge.

    Der Persilhubschrauber war nicht der erste Helikopter in Tirol. In den letzten Kriegsjahren fanden etliche Testflüge der in Mittenwald stationierten Focke Achgelis 223 Hubschrauber statt.
    Ein Jahr vor dem Persilhubschrauber landeten amerikanische Sikorsky S55 im Zuge der Hilfeleistungen anläßlich des Lawinenunglücks im Großen Walsertal.

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    2021/11/09 at 10:17 pm
  • From Josef Auer on Wohin führt diese Stiege?

    Obwohl bereits 1911 mit dem Bau begonnen wurde, erfolgte die Eröffnung als Bibliothek mit mehrjähriger Verzögerung erst 1924. Oder wie die Innsbrucker Nachrichten schreiben:

    „Im Sommer 1911 erlitt die Bibliothek dadurch einen schweren
    Verlust, daß Direktor Anton Hittmair durch Absturz in den
    Tuxer Voralpen einen tragischen Tod fand. Am 4. Oktober des
    gleichen Jahres wurde der erste Spatenstich zum Bau des
    neuen Universitätsbibliotheksgebäudes am
    Innrain gemacht, doch konnte dieses lange nicht bezogen
    werden, da es im Weltkriege nach seiner Fertigstellung im
    Jahre 1915 als Militärspital eingerichtet wurde. Inzwischen
    verlor die Bibliothek durch T’od am 19. Mai 1913 den Ober­-
    bibliothekar Wolfram von Zingerle, 1919 den Kustos
    Karl Unterkircher, der sich als Verfasser der Chronik von
    Innsbruck dauernden Namen schuf, 1922 den Direktor Ludwig
    Sprung, dessen verständige und opferwillige Leitung die Vor­
    arbeiten für die praktische Neuaufstellung der Bücherschätze be­-
    sonders förderte, und im Februar 1924 den als Schriftsteller
    bestbekannten Direktor Ludwig von Hörmann.
    Im Juni 1924 erfolgte dann endlich unter der Leitung des
    Direktors Prof. Heinrich Pogatscher die Uebersiedlung in
    das neue Gebäude am Innrain.“

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    2021/11/09 at 8:40 pm
  • From Karl Hirsch on Wohin führt diese Stiege?

    Auch nach dem Studium, im Prägoogelonkium sozusagen, hab ich die reichen Bestände noch manchmal zu Rate gezogen, oder im Zeitschriftenzimmer neben dem Großen Lesesaal geschmökert. Ich hab mir auch ein paarmal alte Jahres- oder Vierteljahresbände der TN und TT ausgeliehen.

    Trotzdem war auch ich mir zuerst nicht sicher, gehts da unten zum Ausgang oder zur Ausleihe? Oder war die nicht im ersten Stock? Die linke Tür unten führte jedenfalls zum Kleinen Lesesaal, wo man die mitgebrachten eigenen Bücher und Skripten studieren konnte, im Winter zwischen den Vorlesungen eine akademische Wärmestube. Die Stimmung ernst, gelehrt und leise.

    Was mir auf dem Bild fehlt, ist die Garderobe, war die noch vor der Kaiserkrone? Unvergessen der Garderobenchef, der legendäre Herr Polzer oder Bolzer, der immer für einen gescheiten, dummen oder skurrilen Ausspruch gut war, sowohl bei der Ausgabe der blechernen Garderobennummern, als auch bei deren Einlösung. Ich erinnere mich z.B., wie er mir einmal Mantel und Tasche zurückbrachte, außerhalb meiner Reichweite auf seinen Budel knallte, mich scharf fixierend sagte „Das Leben ist ein Trapez!!“. Jetzt nur nicht lachen oder widersprechen, sonst dauerts länger. „Die Trapezform ist ganz wichtig im Leben!“ (Tasche und Mantel werden als Lohn meines Wohlverhaltens ausgefolgt), und noch im Weggehen lehnte er seinen Oberkörper wie ein Kuckuck in der Uhr aus dem Garderobenfenster „Die Trapezform nicht vergessen!!“. Die Zirkusnummer hätte ich ja noch als Vergleich durchehen lassen, Aber die Geometrie? Oben, wenns einem gut geht, kurz, unten für die underdogs lang und rechts und links kanns schiefgehen? Man lernte viel in der UB.

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    2021/11/09 at 8:13 pm
    • From Ingrid Stolz on Wohin führt diese Stiege?

      Bei dieser originellen Interpretetion des Statements „Das Leben ist ein Trapez“ würde mich jetzt grad interessieren, Herr Hirsch, wie Sie interpretiert hätten, hätte der Garderobenchef Ihnen erklärt „Das Leben ist eine Achterbahn“. Hat jetzt zugegeben – bis auf den legendären Herrn Polzer/Bolzer – nichts mehr mit dem Titelbild zu tun, aber ich fand Ihre Schilderung so unterhaltsam und sah die Szenerie einem Film gleich vor mir ablaufen. Da hat sich mir die Frage einfach aufgedrängt, ganz ohne mein Zutun 😉

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      2021/11/09 at 10:55 pm
      • From Karl Hirsch on Wohin führt diese Stiege?

        Also unter uns und absolut off thread gesagt: Herr Bolzer, bleiben wir beim weichen B, hätte den Vergleich mit der Achterbahn niemals im Sinne der damit verbundenen landläufigen Man-kann-eh-nix-machen-kusch Philosophismen gebraucht. Ich hätte eher nachgedacht, ob er jetzt die von Kindern gerne in Achterform ausgelegten Geleise der Modelleisenbahn meinte und damit das Leben als Kinderspiel betrachtet, oder ob ihm am Vortag ein Pamphlet der Zeugen Jehovas ins Postkastl schneite, auf dessen Titelblatt, von Herrn Bolzer völlig fehlinterpretiert, als Allegorie des verheißenen ewigen Lebens das mathematische Unendlichkeitssymbol prangte.
        Da ich Herrn Bolzer für einen jener glücklichen Menschen gehalten habe, die sich insgeheim sicher sind, über allen anderen zu stehen, schon gar über den kläglichen Akademikern, tendiere ich zur Lösung 1. Vielleicht wäre ich bei ihm auch durchgefallen, weil ich nicht gekontert hätte: „Nein, nein, das Leben ist ein Trapez!“

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        2021/11/10 at 8:29 am
        • From Ingrid Stolz on Wohin führt diese Stiege?

          Wieder mal ein amüsanter Start in den Tag, danke Herr Hirsch! Und so ganz nebenbei habe ich eine Wette mit mir selbst gewonnen.

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          2021/11/10 at 10:58 am
  • From Ingrid Stolz on Wohin führt diese Stiege?

    Ich kann mich an ein Wortspiel-Geplänkel erinnern, das sich für einige Tage von der Wand dieses Stiegenhauses ablesen ließ. UB-Benutzer wollten wohl ihre Studienkollegen aus Vorarlberg ein bissl foppen, indem sie Herrn Shakespeare bemühten und Folgendes schrieben: „It’s better to be, than to be a Xi.“
    Daraufhin die Vorarlberger schlagfertig darunter: „Lieber Xi als gewesen“.
    Diese „Waldmalereien“ sorgten zwar für Erheiterung unter den Studierenden, wurden aber bald übertüncht. Der Hausmeister freute sich bestimmt über die zusätzliche Arbeit …

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    2021/11/09 at 3:04 pm
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