Ein Hinweis: Über diese Masten wurde bereits in einem Beitrag vom 22. Oktober 2020 https://innsbruck-erinnert.at/hoch-hinaus-3/ geschrieben! Hier ging es eigentlich um die Überführung der Einser über die Arlbergbahn, aber Herr Manni Schneiderbauer hat mich in seinem Kommentar vom 2.12.2020 gefragt, ob ich etwas vom Schleppgleis zum Sägewerk Alois Wörle weiß. Siehe dann meine Antworten dazu!
Stimmt, da steht auch noch so ein Türmchen im Garten der Prämonstratenser! Es ist aber ein Oktagon und freistehend. An dieses habe ich garnicht gedacht, sonst hätt ich am Ende doch noch sicherheishalber „nachgeschaut“.
Dass es in Innsbruck so ein mehr Südtirolerisch anmutendes Türmchen gibt, hätte ich nie und nimmer gedacht!
Gratulation zu Ihrer phänomenalen Ortskenntnis, Herr Hirsch!
So oft schon vorbei, mit Rad oder Auto – hätte ich nicht erkannt!
https://www.google.at/maps/@47.2852616,11.4093843,3a,90y,155.38h,79.16t/data=!3m6!1e1!3m4!1suzv03Bt8YUjk2-cAc4PwLw!2e0!7i13312!8i6656?hl=de
Hut ab!
Man erkennt es zwar nicht, aber rechts bei den Bäumen ist die Stelle, wo der Doppelast sich wieder vereinigt. Wenn man es weiß, dann sieht man das heute noch immer.
Ja, stimmt! Die Brücke führt bereits über den hier wieder vereinigten Sillkanalarmen. Flussaufwärts bis zu den Viaduktbögen war der Sillkanal (die ‚kleine Sill“) doppelt angelegt mit einer Insel dazwischen, welche teilweise bebaut war https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655¢erx=1269608.0892750632¢ery=5986281.162770319¢erspatial=102100&map=310
Bei dem im Beitrag vom 10.6.2021 https://innsbruck-erinnert.at/wer-eine-reise-tut/ eingestellten Stadtplan aus dem Jahre 1827 sieht man auch fast den ganzen Verlauf der „Klein Sill“, allerdings ohne Anfang und Ende, dafür aber die Insel in der Kohlstadt (die zu dieser Zeit anscheinend noch nicht bebaut war).
In den „Historischen Karten von Tirol“ ist dieser Stadtplan allerdings mit 1813 datiert
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&scale=4513.99773337655¢erx=1269650.495133034¢ery=5986257.38994586¢erspatial=102100&map=148
Im Plan von Innsbruck aus dem Jahre 1776 scheint die kleine Sill auch auf, allerdings ohne diese Insel! Ist das nur eine Ungenauigkeit oder wurde die ‚Zweigleisigkeit‘ aus irgendeinem Grund erst später errichtet?
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&scale=4513.99773337655¢erx=1269650.495133034¢ery=5986257.38994586¢erspatial=102100&map=180
1874 ist wegen des seinerzeit diskutierten, auf dem Spitalsdach sichtbaren Telephondrahtträger zu früh. auf dem Foto zur 1809er Jahrhundertfeier ( https://innsbruck-erinnert.at/im-festschmuck) sieht man das Ursulinenkloster noch 1909 nur 2-stöckig.
Vielen Dank für den Hinweis mit der Jahrhundertfeier! Die Aufstockung muss somit nach 1909, aber sicherlich noch zu Friedenszeiten vor 1914 erfolgt sein.
Die Baustellen-Fotos müssen sicherlich zwischen 1909 und 1914 entstanden sein.
Den Beginn der Rampe zum Dachboden, auf der die Leute aufgefädelt sind, kann man auch am Bild
in https://innsbruck-erinnert.at/hochbetrieb/ gerade noch ganz oben links sehen! Das heißt, dass die Schnittstelle zwischen beiden Bildern schnell rechts vom ersten Mann ist. Oder liege ich falsch?
Laut den Innsbrucker Nachrichten wurde der 3. Stock des Ursulinenklosters anno 1874 aufgestockt. Ob diese Fotos wirklich so alt sein können?
Hier der Zeitungsbericht:
https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/62980/1/23.09.1874/334258/4/filterId-62980%01334258%014216967-query-%22ursulinen+HAUS%22%7E10.html
Der Fotograf hat es geschafft alle Arbeiter für seine Aufnahme bereitzustellen. Firstfeier gibt es hier keine. Die erste Firstfeier, rechter Baum, ist schon einige Zeit vorbei. Das Dach ist schon fast fertig gedeckt, den Firstbaum hat man stehen gelassen. Die Firstfeier für den linken Baum ist auch schon vorbei. Der Dachstuhl ist schon fertig und die wichtigen Leute von so einer Feier, die nichts mit der Arbeit sondern mit der Organisation zu tun haben, fehlen auf diesen Bild. Der richtige Organisator war der Fotograf.
Ich seh das im Kontext von damals: Links geht die Küche, rechts die Bank. Man wird sich in der Aufteilung der Autorität einig gewesen sein.
Ein sehr schönes Bild der damaligen Stimmung und das Flair der äußeren Stadtteile mit ihren zeitbegrenzten „Gstetten“ und Gartenhäuseln,, wie es auch in Wilten West nicht anders war. Wild aufgegangene Grasbüschel als Trennung von Gehsteig und Fahrbahn, ganz normal. DAS waren KInderparadiese, nicht gesperrte Straßen, wo die einen Kinder den anderen zeigten, daß man sich ein Fahrrad wünschen muß 😉 .
Zu den von Ihnen angesprochenen Gartenhäuseln passt ein Bild, das ich in meiner Sammlung gefunden habe:
https://postimg.cc/FYhCPPqy
Es zeigt so ein Gartenhäusl, welches irgendwo (genau weiß ich es nicht mehr) in dieser Schrebergartenfläche zwischen Amraserstraße und Anzengruberstraße stand. Jedenfalls kann man im Hintergrund rechts das Hallenbad und das davorstehende Gaswerk- Verwaltungsgebäude (?) erkennen.
Auf dem ersten Foto „Hochbetrieb“ erscheint mir der Bau beim genaueren Hinsehen aber noch bei weitem nicht so fortgeschritten und ein Stockwerk noch nicht fertig, die Firstfeier also relativ weit entfernt, während beim zweiten der Dachdecker fast schneller als die Firstfeier war. Man sieht auf dem ersten Foto den Beginn der Rampe mit darüberliegender unfertiger Zimmererarbeit als Orientierungshilfe zum Vergleich. Was sagen die Baufachleute?
Der Bau scheint auf dieser Aufnahme tatsächlich schon weiter fortgeschritten. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass wir uns ein Stück weiter nördlich befinden (Richtung „Ohrwaschl“ statt Ecke Marktgraben – Stainerstraße). Auch sieht es für mich so aus, als würde am rechten Bildrand, unterhalb des Firstbäumchens, der Dachstuhl auf dieser Höhe enden…
Den Beginn der Rampe zum Dachboden, auf der die Leute aufgefädelt sind, kann man auch am Bild in https://innsbruck-erinnert.at/hochbetrieb/ gerade noch ganz oben links sehen! Das heißt, dass die Schnittstelle zwischen beiden Bildern schnell rechts vom ersten Mann ist. Oder liege ich falsch?
Ja, da haben Sie recht, Herr Roilo. Dann müssen die Fotos wohl doch mit etwas Abstand aufgenommen sein, wobei auch auf der ersten Aufnahme schon die Dachziegel aufgestapelt sind. Ich füge oben noch ein früheres Bild ein, das die Baustelle aus einem anderen Blick zeigt.
Ja, Herr Hirsch, auch sie haben ein gutes Auge! Der Zeitunterschied zwischen beiden Bildern dürfte doch beträchtlich sein! Natürlich hat der Fotograph wieder auf die Nachmittagssonne gewartet, damit alles gut ausgeleuchtet ist. Das obere Stockwerk ist nun fertig, der Dachstuhl drauf, das Dach fast zur Gänze eingedeckt und die restlichen in den Fensternischen des unteren Stockwerkes zwischengelagerten Dachziegel harren noch auf den Transport nach oben. Der geschieht über die zusätzlich errichtete Rampe auf das Dachbodenniveau und mit diesem hölzernen Ungetüm einer damaligen Scheibtruhe!
Wenn ich richtig gezählt habe warten hier 36 Leute auf den Umtrunk
Der festlich geschmückte Firstbaum ganz rechts im Bild dürfte schon dafür sprechen, dass es die Fotografie anlässlich der Firstfeier aufgenommen wurde. Faszinierend ist jedenfalls das aufwändige Gerüst aus Holz. Weiter unten sind die Fenster samt Läden bereits gesetzt.
In den Zeitungsarchiven habe ich auf die Schnelle keinen Zeitungsbericht entdecken können. Auch im Tiroler Kunstkataster ist das Jahr der Aufstockung nicht genau angegeben:
https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/118270.pdf
Die Literaturangaben des Kunstkatasters samt Verzeichnis der historischen Pläne dürften interessante Ansatzpunkte für eine weiterführende Recherche sein.
Wahrscheinlich ist das Stockwerk mit den bereits eingebauten Fenstern der Altbestand, auf dem die zwei neuen Stockwerke aufgesetzt wurden. Zumindest die Dachziegel wurden dabei wiederverwendet.
Den Firstbaum (sogar 2) seh ich schon, aber die früher gezeigte „leere“ Baustelle is m.M. noch eine gute Woche davon entfernt. Also keine Szenerie ala „Jetzt alle heraus!“ gefolgt von „Jetzt alle weg“ (oder vice versa).
Danke, Herr Morscher, dass Sie auf meine Wünsche mehrfach eingegangen sind und hoffentlich auch weiterhin eingehen werden! Es ist zwar nicht meine Pradlerstraße selbst, die man auf diesem Bild sieht, aber nicht weit weg davon
Polemik 2021: warum steht der ganze Kasten inzwischen seit Jahren leer? Als Alt-Mk-ler mag ich die Jesuiten. Die haben hier offensichtlich keinen Einfluss mehr. Der ganze Riesenbau wird von sehr, sehr wenigen Patres bewohnt. Studentenheim – wo bist du??? Vor einigen Tagen (https://innsbruck-erinnert.at/die-strasse-gehoert-den-kindern/) kam der Wunsch für Kinder mehr Raum zu haben – hier gibt es einen brach liegenden Garten von beachtlicher Größe.
Es gibt Flüchtlinge, Obdachlose etc. die Wohnraum brauchen, Kinder, Familien, die einen Garten brauchen – Kirche wo bist du?
So ganz genau ist das nicht! Ich kenne den Hinterhof vom Haus in dem der Kleiderbaur ist. Heute ist an der Stelle dieses (für mich so einladenden Hauses) die Rasenfläche, die zum Akkademischen Gumminasium gehört. Das Treibhaus ist etwas weiter links. Die Stützmauer ganz rechts im Bild gibt es noch heute. Etwas hinter dem Gebäude befand sich der alte Botanische Garten. 1940 gab es das Haus noch, 1974 ist es weg,
Im Haus mit der Stützmauer war eine Zeitlang das time-out Antiquariat, wo man in der Prä-Internet Zeit immer wieder spottbillige Bildbände vom alten Innsbruck erstehen konnte. Am Abend, wenn die Räume beleuchtet sind, kann man Im Stockwerk darüber in einem Raum eine schöne alte Holzdecke bewundern. Und – schon länger nimmer im Treibhaus gewesen – gibts die „Garage Span“, ein Modengeschäft, noch? Alle Romantik hat der Pleiferturm ja nicht verdrängt.
Am abgebildeten Haus ging ich oft vorbei, ein Abschneider zum Gymnasium, und erste Turnstunde, wenn das Tor verschlossen war. ich hab’s gleich wiedererkannt. An das Antiquitätengeschäft erinnere ich mich hingegen nicht, war wohl Lichtjahre entfernt von den Interessen eines Teenagers. Was ich aber noch weiß: Im Sommer gab es einen Wald von Rosen. Ein idealer Platz zum Träumen. Vielleicht das Haus des Gartenpersonals des alten Botanischen?
Gerade wenn man den von Ihnen angesprochenen Stützpfeiler als Anhaltspunkt hernimmt, dann stimmt das mit dem Treibhaus anstelle dieses abgerissenem Gebäudes sehr gut!
Warum soll das keine urtümliche Schreibmaschine sein? 4 Tastaturreihen für Buchstaben und Zahlen sowieso Standard, oben vielleicht Tabulatortasten in Spezialausführung für Buchhaltungsformate.
Aha – jetzt sehe ich erst, dass in der kleineren Vorschau ein größerer Ausschnitt dargestellt ist wie im Beitrag selbst! Da sieht man nun erst, dass diese Tastatur tatsächlich 8 Reihen hat! OK – weiterraten!
Danke für Ihr gutes Auge, jetzt ist es natürlich schon schwieriger. Wozu braucht es über 80 Tasten? Außer einer Blödelei, die ich aber unterdrücke, fällt mir nichts ein.
Hilft beim Rätsel nicht weiter – trotzdem: der Zaun ist von wildem Wein bewachsen, Im Staudenbeet glaube ich zumindest blühende Schafgarben neben der (sicher im Topf gepflanzten) Keulenlilie zu erkennen. Aufgenommen höchstwahrscheinlich im Juli.
Diese Karte gibts in mehreren Varianten von allen (zwei) Seiten, auch koloriert und mit pfeiferauchendem James Lässig am Seil.
Ich habe den Kletterfelsen immer mit dem Steinbruch/Feuerlöscher und jetzt paintball paradies Felsen in Verbindung gebracht. Auch der Schienensalat darunter paßt genau.
Ist auch immer wieder im ebay u delcampe:
https://www.ebay.at/itm/402290034051?hash=item5daa5ac583:g:XFMAAOSwtbBe34ph
Der Weg von der Peter Longo Kurve (falsch, aber oft gelesen Bederlungerkurve) zum ehemaligen Husslhof oder GH Felseck war noch lange Zeit begehbar, im Wald stand auch die Ruine eines kleinen Steinhüttls. Als ich den Weg noch einmal vor ein paar Jahren von der Westseite her gehen wollte, verwehrten rabiate Anrainer plus Hundsviech den Zutritt. Da ich mir dasselbe Theater bei der Rückkunft ersparen wollte, verzichtete ich auf die Expedition.
In einem früheren Beitrag gibt es ein Luftbild, auf dem man den Innenhof des Hauses Sillgasse 15 erahnen kann.
In diesem Beiträg heißt es, dass die Synagoge 1943 durch einen Bombenvolltreffer zerstört wurde:
Auf diesem Luftbild von 1953 scheint das Grundstück Sillgasse 15 in seinem südlichen Teil bereits komplett enttrümmert zu sein:
https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=95694
Wenn das Stöcklgebäude der Synagoge an der südlichen Grundgrenze stand, waren die Trümmer wohl bereits vor 1953 nicht mehr vorhanden.
Die betreffenden 2 Stöcklgebäude auf der Parzelle 658 finden sich bereits im Franziszeischen Kataster um 1855 und sind damit sehr alt:
https://maps.arcanum.com/en/map/cadastral/?bbox=1268853.6124084804%2C5985906.707363372%2C1269256.3997176865%2C5986011.211112981&layers=3%2C4
Die Stöcklgebäude im Luftbild von 1940 sind auf Grund der übereinstimmenden Lage wahrscheinlich dieselben wie im Kataster von 1855.
meines Wissens wurde die ehemalige Synagoge durch einen Bombentreffer komplett zerstört, werde mich aber noch einmal durch die Unterlagen durchwühlen.
Und was den Puch 500 betrifft – für die Innsbrucker Bevölkerung waren die Nummerntafeln mit den Ziffern 0 und 1 vor dem 1.000er-Punkt reserviert, eine 2 davor bedeutete, der/die Fahrzeuginhaber*in ist aus dem Bezirk Innsbruck-Land gekommen.
Der 500er mit T 102.517 war jedenfalls aus Innsbruck-Stadt nicht Innsbruck-Land! Die 102.000er Nummern (vielleicht auch noch darüber) waren auch noch für die Stadt reserviert – ich hatte jedenfalls 1964 / 65 einen Firmen VW Käfer mit 102.321, der mit Innsbruck-Land nichts zu tun hatte!
Nein, wie auch Niko Hofinger schon angemerkt hat, kamen nicht alle mit „2“ an der Tausenderstelle aus dem Bezirk IL.
Die Kennzeichen mit T100-T111 (und T200-T211, T300-311, etc.) waren für Innsbruck reserviert.
das Haus Sillgasse 15 hatte sicher einen Volltreffer, da gibt es auch Bilder im Stadtarchiv. Die Synagoge war aber nicht im Haupthaus sondern im Stöckl und dieses hier noch bestehende Hofhaus wäre im Prinzip an einer möglichen Stelle… auch wenn ich mir nicht vorstellen kann dass man sich nicht 1945 um eine Wiederherstellung bemüht hätte wenn noch Reste vorhanden gewesen wären.
Wenn Sie in Ihren Unterlagen eine Erwähnung der Synagoge fänden wäre das natürlich die Bestätigung dass es keinesfalls dieses Stöckl gewesen sein kann.
Zu den Nummern muss ich widersprechen:
Wir hatten im eingemeindeten Hötting T 105.213 – der Bereich 100.000 bis 111.999 war auch für Innsbrucker Autos reserviert (wie 1-11.999).
Kann das vielleicht dort sein, wo ich noch nie war, nämlich am Rand des Steinbruchs, der als Feuerwehrübungsgelände genutzt wird und den man von der Kehre der Brennerstraße aus erreicht?
Interessant auch der Blick in die Stadt! Die Straße am Nordrand des großen Feldes dürfte die Franz-Fischer-Straße sein mit der Volksschule am Eck zur Speckbacherstraße (welche damals hier endete)
Am Andreas Hofer Weg gibt es schon einige nicht gerade kleine Felswände. Viel davon sieht man wenn man vom ehmaligen Husslhof zwischen Autobahn und diesem Weg weglos in Richtung Steinbruch an der Brennerstraße geht.
Fast exakt – ich denke es ist aber ca. 20 Meter oberhalb des Marterl. Die kleine Erhebung auf der rechten Seite gibt es da immer noch, obwohl der Weg bereits vor Jahrzehnten erweitert wurde. 🙂
Wurde offenbar alles bis hin zu den quer zur Sillgasse stehenden Häusern abgerissen. Jedenfalls stehen wir auf den Anfängen des vor kurzen erwähnten Chaosparkplatz (https://innsbruck-erinnert.at/fast-alles-anders/).
Interessieren würde mich das Aufnahmedatum. Den 500er gabs nicht so schnell nach dem Krieg, und die lange Autonummer spricht auch für die Zeit begonnener Massenmotorisierung. Nach Luftbildern aus der Zeit 58/62 handelt es auch um keinen Bombenschaden sondern um einen Abriss?
Nach dem Bombenkataster und M. Svehlas Buch „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ erhielten die Häuser Nr.9 – 11 – 15 – 17 und 19 in der „Straße der Sudetendeutschen“ Bombentreffer. Die Sillgasse Nr. 13 wurde 1952 wieder aufgebaut
Ich sehe das eher so, daß in der ursprünglichen Bauweise überhaupt keine Haube sondern ein abgestuftes Flachdach den Abschluß bildete. Statt flache Haube sollte man vielleicht niedrige Haube schreiben. Oder gedetschte. Dialekt, aber treffend.
Ehrlich, Herr Auer, habe das nicht abgespranzt, Ihr Eintrag war bei mir noch nicht aufgetaucht, als ich schrieb! Aber für mich war schnell klar: Im Dunst die Nordkette, dadurch die Ausrichtung vorgegeben, die alte Bausubstanz der östlichen Sillgassenseite, die Erinnerung, wie es diese Häuser im Krieg erwischt hat (Ruinen sind ja auch noch länger gestanden) und ganz links das Jesuitenkolleg an der westlichen Sillgassenseite.
Sehenswert ist hinterm 500er noch der Jenbacher!
Ich lasse die Antwort Kellner von Herrn Ritzenfeld gelten – Gratulation! Es handelt sich um einen Vorbereitungskurs der Lehrlinge für Gastwirte IV in der Allergasse 11. Leider ist uns nicht bekannt wo sich diese Allergasse befindet.
Eigentlich wollte ich schon lange dieses Fotos aus meinem Besitz hier einstellen, durch den heutigen Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ziemlich-verschachtelt/ wurde ich wieder daran erinnert.
https://postimg.cc/yD3kv0zt
Das Besondere daran: Dieses Foto wurde sogar per Post versandt und zwar von meiner Großmutter mütterlicherseits an ihren damaligen Freund, meinem späteren Großvater
https://postimg.cc/3dckXnz2
Meine Großmutter war Köchin in diesem Hause, deshalb konnte sie auch vom Küchenfenster herunterschauen!
Bis in die späten 1970er-Jahre / frühen 1980er-Jahre stand am Rand der Ulfiswiese im Bereich Kranebitter Alle 144 ein kleiner Kiosk, das „Mannerhäusl“, wo ich mir, wenn das Taschengeld ausreichte, Süßigkeiten kaufte. Kann sich daran noch jemand erinnern, bzw. gibts davon in den Archiven der geschätzten Mitleser*innen oder des Stadtarchivs noch Fotos?
Ja, daran kann ich mich genau erinnern! Der ganze Kiosk war tatsächlich eine Packung Mannerschnitten mit Tür und Fenster. Damals schon Flugzeugnarr, bot dieser Kiosk willkommene Erfrischungen und Essbares an. Man bekam auch Wurstsemmeln, und Mannerschnitten, Meistens kaufte ich nur ein Saftl, Flugzeugschauen macht durstig, und das Restaurant im Flughafen war teuer.
Foto kann ich nicht versprechen, ich suche.
Ich kann mich an den kleinen Kiosk an der Kreuzung Techniker Straße- Kranebitter Allee erinnern. Die Betreiberin des Kiosks hatte einen etwas beleibteren Sohn, der Max hieß. Aufgelassen wurde der Kiosk, glaube ich zumindest, in den frühen 1970er Jahren.
Im Eckhaus zur Mandelsbergerstraße bin ich aufgewachsen.
Nur kurz weitere Details zur Umgebung: Das Lebensmittelgeschäft gehörte einem Herrn Hochenegger. Im Winter gab es dort sogenanntes Bündelholz zu kaufen, das war mittels eines Drahtes zur Rolle gebundenes Brennholz in von Hausfrauen tragbaren Dimensionen. Die Totoscheine konnte man auch dort abgeben, was meistens meine Aufgabe war. Gewonnen haben wir nie etwas, aber ich staunte über die vielen ausländischen Namen.
Das Haus selber gehörte dem Architekten Kotek, in der Einfahrt hat er seinen Opel geparkt. Luxus.
Das anschließende Hüttelwerk waren zum Teil Unterstände für Fahrzeuge und Motorräder. Dort stand auch das Beiwagenvehikel meines Vaters, eine Ardi.
Hinter dem nächsten Altbau sieht man ein niedriges Gebäude, dort war die Einfahrt zur Spenglerei und Glaserei Glätzle.
Im Eckhaus zur Thommenstraße wohnte der Kunstmaler Berger von dem noch manche Hausfresken erhalten sind.
Die schöne Allee ist zum Zeitpunkt des Fotos noch vollständig. Wie oft bin ich dort gegangen, die kleine „Kurve“ vor dem Huter ist mir in bester Erinnerung. Der Gehsteig war allerdings nicht asphaltiert, bei der abgebildeten Wetterlage keine große Freude,
Ein kleines Detail noch: Das kleine vorspringende Dach schützte die Muttergottesnische der Huterkapelle vor dem Wetter, ein schlichtes Holzbild aus neuerer Zeit und meisten immer ein paar Latschenzweige als Schmuck. Leider nie fotografiert. Wozu auch? Man ging ja jeden Tag dran vorbei.
Genau wie Karl Hirsch kommentiert, das Mädchen mit Storch, das ich seit meiner Kindheit regelmäßig sah, war nicht mehr „zeitgemäß“ und musste durch „Vollschrott“ ersetzt werden.
From werner schröter on Ein Stück heile Welt (?)
Go to comment2021/06/11 at 9:41 pm
From Manfred Roilo on Ein Stück heile Welt (?)
Go to comment2021/06/15 at 8:39 pm
From Walter Rangger on Ein übersehenes Türmchen
Go to comment2021/06/11 at 7:23 pm
From Karl Hirsch on Ein übersehenes Türmchen
Go to comment2021/06/12 at 3:07 pm
From Karl Hirsch on Ein übersehenes Türmchen
Go to comment2021/06/11 at 6:59 pm
From Josef Auer on Ein übersehenes Türmchen
Go to comment2021/06/12 at 10:23 am
From Stephan Ritzenfeld on Ein übersehenes Türmchen
Go to comment2021/06/11 at 11:04 pm
From Manfred Roilo on Straße mit Paar und Haus
Go to comment2021/06/11 at 5:15 pm
From Manfred Roilo on Straße mit Paar und Haus
Go to comment2021/06/11 at 5:20 pm
From Joachim Bürgschwentner on Straße mit Paar und Haus
Go to comment2021/06/16 at 3:41 pm
From Christian Jähnl on Straße mit Paar und Haus
Go to comment2021/06/13 at 12:49 am
From Manfred Roilo on Straße mit Paar und Haus
Go to comment2021/06/13 at 7:44 am
From Manfred Roilo on Straße mit Paar und Haus
Go to comment2021/06/13 at 9:35 pm
From Karl Hirsch on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 5:01 pm
From Josef Auer on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 5:33 pm
From Manfred Roilo on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 1:12 pm
From Josef Auer on Der Wiltener Männerchor - Sangesfreude seit 1956 - Ein Rückblick Teil 2
Go to comment2021/06/11 at 1:06 pm
From Josef Auer on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 11:39 am
From Josef Auer on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 12:01 pm
From Josef Auer on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 12:11 pm
From helfried friesenbichler on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 11:09 am
From Karl Hirsch on Ein Stück heile Welt (?)
Go to comment2021/06/11 at 9:01 am
From Manfred Roilo on Ein Stück heile Welt (?)
Go to comment2021/06/16 at 8:18 am
From Karl Hirsch on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 8:49 am
From Matthias Egger on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 11:09 am
From Manfred Roilo on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 1:03 pm
From Matthias Egger on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/14 at 11:33 am
From Manfred Roilo on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 10:02 am
From Josef Auer on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 9:54 am
From Manfred Roilo on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 10:13 am
From Karl Hirsch on Da sind sie ja!
Go to comment2021/06/11 at 10:02 am
From Manfred Roilo on Ein Stück heile Welt (?)
Go to comment2021/06/11 at 8:10 am
From Stephan Ritzenfeld on Villa Guem 2.0
Go to comment2021/06/10 at 10:46 pm
From Tobias Rettenbacher on Ich sehe jetzt anders aus
Go to comment2021/06/10 at 11:49 am
From Stephan Ritzenfeld on Ich sehe jetzt anders aus
Go to comment2021/06/11 at 11:50 pm
From Karl Hirsch on Ich sehe jetzt anders aus
Go to comment2021/06/12 at 10:59 am
From Manfred Roilo on Ich sehe jetzt anders aus
Go to comment2021/06/12 at 8:05 am
From Manfred Roilo on Ich sehe jetzt anders aus
Go to comment2021/06/10 at 12:36 pm
From Karl Hirsch on Das Fräulein vom Amt ist keins!
Go to comment2021/06/10 at 10:21 am
From Manfred Roilo on Ich sehe jetzt anders aus
Go to comment2021/06/10 at 9:53 am
From Karl Hirsch on Ich sehe jetzt anders aus
Go to comment2021/06/10 at 9:46 am
From Karl Hirsch on Das Fräulein vom Amt ist keins!
Go to comment2021/06/10 at 7:14 am
From Manfred Roilo on Das Fräulein vom Amt ist keins!
Go to comment2021/06/10 at 8:16 am
From Manfred Roilo on Das Fräulein vom Amt ist keins!
Go to comment2021/06/10 at 8:27 am
From Karl Hirsch on Das Fräulein vom Amt ist keins!
Go to comment2021/06/10 at 10:02 am
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (7)
Go to comment2021/06/09 at 8:51 pm
From Walter Dobler on Hinaus ins Land (7)
Go to comment2021/06/09 at 8:49 pm
From Stephan Ritzenfeld on Hinaus ins Land (7)
Go to comment2021/06/09 at 8:38 pm
From Karl Hirsch on Einmal verkehrt rum
Go to comment2021/06/09 at 1:15 pm
From Josef Auer on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/09 at 12:12 pm
From Josef Auer on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/09 at 11:28 am
From Michael Svehla on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/09 at 11:06 am
From Andreas Rieder on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/13 at 8:37 am
From Manfred Roilo on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/09 at 1:05 pm
From Walter Rangger on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/09 at 11:48 am
From Niko Hofinger on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/09 at 11:19 am
From Robert Engelbrecht on Einmal verkehrt rum
Go to comment2021/06/09 at 10:59 am
From Manni Schhneiderbauer on American Stunt Drivers
Go to comment2021/06/09 at 10:11 am
From Elmar Berktold on Einmal verkehrt rum
Go to comment2021/06/09 at 9:24 am
From Manfred Roilo on Einmal verkehrt rum
Go to comment2021/06/09 at 8:39 am
From Manfred Roilo on Einmal verkehrt rum
Go to comment2021/06/09 at 8:32 am
From Manfred Roilo on Einmal verkehrt rum
Go to comment2021/06/09 at 8:56 am
From Martin Schönherr on Einmal verkehrt rum
Go to comment2021/06/09 at 12:23 am
From Robert Kössler on Quo vadis?
Go to comment2021/06/08 at 11:12 pm
From Robert Engelbrecht on Unlösbar?
Go to comment2021/06/08 at 11:12 pm
From Robert Engelbrecht on Als Innsbruck fast zur Großstadt wurde
Go to comment2021/06/08 at 10:55 pm
From Karl Hirsch on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
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From Manfred Roilo on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
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From Karl Hirsch on Als Innsbruck fast zur Großstadt wurde
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From Manfred Roilo on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
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From Manfred Roilo on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/08 at 5:33 pm
From Josef Auer on Dame im Halteverbot mit Cinquecento
Go to comment2021/06/08 at 5:28 pm
From Robert Engelbrecht on Als Innsbruck fast zur Großstadt wurde
Go to comment2021/06/08 at 4:18 pm
From Tobias Rettenbacher on Was bin ich?
Go to comment2021/06/08 at 8:16 am
From Karl Hirsch on Was bin ich?
Go to comment2021/06/08 at 9:56 am
From Josef Auer on Was bin ich?
Go to comment2021/06/08 at 9:50 am
From Tobias Rettenbacher on Was bin ich?
Go to comment2021/06/08 at 10:07 am
From Manfred Roilo on Auf der Ulfiswiese
Go to comment2021/06/07 at 11:00 pm
From Manfred Roilo on Zwei spätgotische Adelssitze
Go to comment2021/06/07 at 10:51 pm
From Manfred Roilo on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2021/06/07 at 10:21 pm
From Josef Auer on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2021/06/07 at 9:54 pm
From Brigitte Pixner on Auf der Ulfiswiese
Go to comment2021/06/07 at 6:13 pm
From Karl Hirsch on Auf der Ulfiswiese
Go to comment2021/06/08 at 8:50 am
From Hermann Pritzi on Auf der Ulfiswiese
Go to comment2021/06/07 at 9:29 pm
From Christian Haisjackl on Das ist das Ende ...
Go to comment2021/06/07 at 8:36 am
From Manfred Roilo on Das ist das Ende ...
Go to comment2021/06/19 at 5:52 pm
From Robert Engelbrecht on Das ist das Ende ...
Go to comment2021/06/19 at 5:08 pm
From Christian Haisjackl on Ochsen on the road
Go to comment2021/06/07 at 8:11 am
From Manfred Roilo on Ochsen on the road
Go to comment2021/06/07 at 10:00 am
From Karl Hirsch on Wer radelt so spät durch Eis und Schnee...?
Go to comment2021/06/06 at 9:46 pm
From R.Dietmar Mair on Ein Platz neben einem Platz
Go to comment2021/06/06 at 8:46 pm