In Kombination mit den weiterführenden Recherchen von Herrn Hirsch zur Fischnaler-Chronik ergibt sich somit eine Entstehungszeit von 1885 bis 1899 für das Foto.
Vielen Dank Herr Hirsch für die Hinweise!
Das ist interessant, um auch viele andere Fotos dieser Häuser punktgenau datieren zu können.
Ungefragt dem Tipp von Herrn Markus A. folgend hätte ich unter dieser Adresse einen Maschinenschlosser namens Josef Hackl gefunden. Die am rechten Haus ersichtlichen Spuren einer ehemaligen Aufschrift lassen sich durch mutwilliges Tratzen mit dem Bildbearbeitungsprogram bei einiger Fantasie als J HACKL interpretieren.
Nachtrag: Wie schon Herr Schneiderbauer erwähnt, sind die Luftbilder dieser Gegend sehr schlecht, ich sehe die Häuser bis jetzt nur so in Gottes Namen.
Nachtrag: Eigentlich wollte ich diesen Kommentar weiter oben bei Herrn Auer machen, der ja herausgefunden hat, dass der Besitzer der Häuser Jahnstraße 35 und 37 bis 1924 der Maschinenbauer Josef Hackl war.
Übrigens: Die Firma Josef Hackl in der Pradlerstraße 71a konnte ich im Adressbuch 1940 nicht mehr finden!
Wir glauben ja inzwischen gegenseitig unseren Beteuerungen: Den Artikel von Herrn Auer hab ich wieder einmal nicht online gehabt. Vermutlich auch Herr Schneiderbauer nicht. Aber das Phänomen der Geisterbeiträge kennen wir ja.
Im Adressbuch 1938 hatte ich schon gestern bei den Gewerbeeinträgen einen Maschinenbau Josef Hackl mit Wohnort Zeughausgasse 9 und Werkstätte Pradlerstraße 71a gefunden. Ob es da irgendeine Verbindung mit der Jahnstraße 35 bzw. 37 gibt? Ich habe es bisher nicht weiterverfolgt!
Möglicherweise sahen wir aber diese Werkstätte in der Pradlerstraße 71a schon in einem anderen Beitrag und zwar in https://innsbruck-erinnert.at/ein-staubiger-nachbar/ ?? Vorne, auf 69 könnte wohl Candolini gewesen sein, das Gebäude dahinter, der eigentliche „staubige Nachbar“, vielleicht schon 71a?
Es ist ja lustig, daß man von der das Foto betitelnden Rue Ste-Thérèse überhaupt nichts sieht.
Ich halte den rechten Teil der Orientierungstafel für eine Umgebungskarte von Innsbruck. Die Fischnalerchronik erwähnt im Teil 4, Seite 260, lediglich die Errichtung der (ersten) Tafel am Adamhaus, wie das „Donauhaus“ nach einem alten Besitzer genannt wurde, mit Datum 17. Juni 1885 ohne weitere Details.
In den Innsbrucker Nachrichten vom 14. Juli 1899 wird von der Anbringung einer Abbildung des Georgentores oberhalb der Orientierungstafel berichtet. Da diese Abbildung fehlt, hat man somit eine Datumsobergrenze,
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18990714&query=“orientierungstafel“+“verschönerungsverein“&ref=anno-search&seite=2
Zur Systematik der Fischnaler-Chronik muss man wissen, dass sich die Datumsangaben der Chronik auf Ausgaben der Innsbrucker Nachrichten. Man suche also in der Ausgabe vom 17. Juni 1885, und voilà, man findet folgenden Artikel:
„Eine Orientirungstafel von Innsbruck und Umgebung, auf Stein
ausgeführt, und nebstdem meteorologische Instrumente enthaltend, ist dieser Tage
an der Ecke des Adamhauses angebracht worden. Plan und Karte, über welche
nur eine Stimme des Lobes geht, sind vor Allem zweckentsprechend, d. h. bis
in die Details richtig gearbeitet und auch ihre Ausstattung ist eine solche, die
jeden befriedigen muß. Die Tafel ist vom hiesigen Verschönerungs-Vereine
aufgestellt worden, der sich damit unzweifelhaft ein großes Verdienst erworben
hat, Plan und Karte wurden im Atelier Czichna verfertigt, neuerdings von der
Leistungsfähigkeit dieser Firma ein schönes Zeugnis gebend.“
Queen Victoria weilte 1888 für einige Stunden am Innsbrucker Bahnhof, um sich mit Kaiser Franz Joseph zu treffen. Davon gibt es auch interessante Bilder von der Begrüßung am Bahnsteig.
Vorher war Queen Victoria einige Zeit in Italien und befand sich gerade auf der Reise zu ihrem Schwiegersohn Friedrich in Berlin, welcher auf Grund seiner schweren Krankheit nicht mehr lange lebte.
Als die englische Königin Elizabeth in Innsbruck war, erwähnte sie diesen früheren Besuch ihrer Vorfahrin in einer Tischrede und zitierte dabei aus Queen Victorias Tagebüchern, worin sie Tirol und Innsbruck lobend erwähnte.
Das Bild könnte vor Juli 1899 aufgenommen worden sein, denn in den Innsbrucker Nachrichten vom 14. Juli 1899 heißt es in aufschlussreicher Weise:
„Betreffs Anbringung von
Bildern, welche zwei weitere alte Stadtthore dar
stellen, hat der Verschönerungsverein bereits die Erlaubnis er-
wirkt, das Bild des Georgenthores an der Ecke
des Adamhauses am Eingang in die Herzog
Friedrichstraße von der M. Theresienstraße aus,
anzubringen, u. zwar wird dasselbe oberhalb der
dort befindlichen Orientierungstafel in einer Weise
angebracht, dass die Einfassung des Bildes mit
der bis dahin auch renovierten Orientierungstafel
in harmonischem Einklange steht.“
Von diesen französischen Stereokarten mit Innsbrucker Motiven gibt es interessanterweise eine ganze Serie von mehreren Fotografien.
Sehr interessant auch die an der Orientierungstafel angebrachten Anzeigen, wohl ein Barometer und ein Thermometer. Vielleicht ist das runde Objekt auch eine Uhr.
Ich muss ausgehend von diesem Foto ein wenig abschweifen. Als in den 1970-ern und 1980-ern in Dreiheiligen im Haus Jahnstraße 25 aufgewachsener Mensch (genau, als unterer Nachbar der von Monika und Georg Fabjan in ihrem neuen Buch über Dreiheiligen beschriebenen Wohnung der Lederbauers – ich hörte während meiner ganzen Kindheit die dort beschriebebene, einen Stock höher stehende Standuhr schlagen, ab 12 dann nicht mehr, da wurde ich zum Dauerkonsumenten von M-TV xD ) habe ich zwar die hier abgebildeten Gebäude nicht mehr erlebt, aber dafür das südseitig gegenüberliegende, also jenes südlich des Jahnparks, bevor dort ca. 1980 ein neuer Wohnblock entstand.
Die Vorgängerbebauung dort wies einen sehr großen Innenhof auf, wie auch die heutige Bebauung. Während der Innenhof heute aber weitere Wohngebäude enthält, waren damals dort die Überreste eines Kleinindustrie- oder Gewerbebetriebes. Dieser Betrieb hatte eine Schmalspur-Rollbahn. Deren Gleise reichten, wenn ich mich recht erinnere in Form von Rillenschienen, durch eine Einfahrt bis zum Gehsteig der Zeughausgasse – ich denke es war entweder diese noch vorhandene Einfahrt (nicht die Tiefgarageneinfahrt, sondern der Bogen links davon: https://tinyurl.com/2p8k69bp ), oder sie befand sich in der alten Bebauung dort, wo jetzt die Tiefgarageneinfahrt ist.
Im Innenhof verzweigten sich die Gleise, verliefen in Pflasterung und waren teils auch von Gras überwuchert. Da waren auch Ruinen der (niedrigen) Betriebsgebäude. Es war ein fantastischer Abenteuerspielplatz.
Ich habe zwar ab und zu Leute aus der Gegend gefragt, es ist mir aber nicht gelungen, darüber, was das für ein Betrieb war und wie umfangreich diese Bahnanlagen waren, etwas herauszufinden. Auch im Internet ist nichts zu finden. Die historischen Luftbilder sind zu schlecht aufgelöst.
Gibt es hier vielleicht jemanden, die/der darüber etwas weiß, oder findet sich im Archiv vielleicht sogar Bildmaterial dazu?
Hallo Manni,
diese Rollbahn-Schienen waren im Bogen (Altbau) verlegt. Wenn ich mich recht erinnere, war der Bogen auch noch mittels eines schmiedeeisernen Gitters versperrt. Die Schienen sind dann bald nach dem Hochwasser vom August 1985 verschwunden. Die Spurweite muss sehr klein gewesen sein.
Herr Schneiderbauer wie klein die Welt ist. Da Sie im Haus Jahnstraße 25 wohnten, können Sie sich an den Trainingsraum des
Herrn EISANK erinnern. Der Trainingsraum war im Keller etabliert und dort habe ich einige Zeit trainiert. Zu dieser Zeit war
Walter EISANK der Masseur von Wacker Innsbruck, weshalb auch einige Wackerspieler wie Oberacher, Welzl, Kries und weitere
ihre „Muckis“ dort gestählt hatten.
Hallo Herr Pritzi!
Nein, leider, der Name sagt mir nichts. Das erste, woran ich mich erinnere, ist eine Ballettschule, betrieben von Frau Katharina Rizzi, aus der dann das Theater an der Sill wurde. Ich werde aber meine Mutter fragen, sie kann sicher etwas dazu sagen, was dort vorher war.
Hallo Manni!
Hast du schon probiert mittels innsbruckerinnen.at bei der Suche nach Betrieben und der entsprechenden Adresse in der Nachbarschaft zu suchen? (Jahnstraße, östliche Kapuzinergasse etc.)
Lg Markus
Für mich am interessantesten: das Haltestellenschild. Oder sollte ich besser sagen: der Haltestellenschilderbaum? Ordentliche Fahrgastinformation in Form einer sauberen Beschilderung war damals meist Wunschdenken. Die Ausstattung einer Haltestellentafel war gesetzlich vorgeschrieben, und das hat man mehr oder weniger einzuhalten versucht, that’s it. – Ich sage „mehr oder weniger“, weil das Verkehrsunternehmen fehlt, zumindest heute ist es Vorschrift dass dieses auch auf der Tafel angeschrieben ist; das IVB- bzw. damals eigentlich „JVB“-Logo war bei diesen Tafeln aber normalerweise dort, wo am Foto die Linien H und K angeschrieben sind. Zwei Linien sind mitten in der Tafel angeschrieben, für zwei weitere hat man dann oben und unten Zusatztafeln dazugebastelt, und die beiden Obuslinien, die dort offenbar auch hielten, bekamen überhaupt nur die quadratischen Linienbezeichnungs-Schilder spendiert, die für alle anderen Linien dafür fehlen (gelbeZeichen auf dunkelgrünem Grund). Auch beachtenswert: der Pfeil für „Haltestelle nur in diese Richtung“. Immerhin: es hängt ein offenbar sogar intakter Aushangfahrplan.
Dazu passt perfekt ein Artikel aus dem Tiroler Anzeiger vom 28. September 1926, eine wunderbare Reminiszenz zu diesem Foto:
„Die ersten Maroni in Innsbruck. Zeitgemäß ist
gestern der erste Kastanienbratofen in der Maria-
Theresien-Straße vor dem Stockerhaus aufgerückt. Et-
was Wärmendes war gestern für den Magen wirklich
angenehm. Die Temperatur war schon seit morgens
kühl und als nachmittags ein starker Regen niederge
gangen war, da meldete sich das Bedürfnis nach win-
terlicher Kleidung. Die Nordkette hat sich ja auch schon
ein bißchen in Weiß gehüllt und erinnert uns an die
kommenden Wintertage; lange wird es ja bis dahin
nicht mehr dauern: der erste Kastanienbratofen ist
schon da….!“
Immerhin weiß ich durch den Stadtplan jetzt den Standort der Radrennbahn genau auf dem Gebiet des Blocks (rechts) Schiller-/Ing.Etzl-Strasse, samt Lagerhallen im Hintergrund:
Warscheinlich durften nur BTV Bankkunden Geld abheben!? Visakarten von Frankreich konnten nur im ehemaligen Hotel Tyrol (Wechselstube) benützt werden. Damals war es der späte Sommer 1982
Die Häuser Jahnstraße 35 und 37 hatten beide den gleichen Besitzer:
bis 1910 Hackl Josef, Maschinenbauer
1911 bis 1924 Hackl Josef, Maschinenbauer, Erben
dann Haller Marie geb Zeilinger
Ein Maschinenbauer Hackl Josef wohnte schon seit mindestens 1897 im linken Haus, damals noch Gärbergasse 23, 1904 dann Jahnstraße 35.
1939 und 1940 lebt ein Maschinenbauer Hackl Josef in der Zeughausgasse 6.
( laut https://www.innsbruckerinnen.at/suche.php?name=Hackl+Josef&beruf=Maschinenbauer&strasse=&nummer=&jahr1=1897&jahr2=1976&limit=1000&was=name )
Vielleicht Vater Josef Hack gestorben 1910 – Sohn (1911 „Erben“) auch Josef Hackl, gründet Betrieb in der Pradlerstraße 71a ???? Alles ist möglich.
Siehe auch mein Hackl-Beitrag weiter unten! Allerdings habe ich hier die Wohnung Zeughausgasse 6 falsch aus dem Adressbuch 1938 übernommen.
Ich glaube, ich habe etwas:
Das Haus ganz rechts im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/grosse-haeuser-fressen-kleine-haeuser/ dürfte (ist!) das linke Haus in diesem Beitrag sein! Oder?
Zum Thema Hotel Victoria und Wintersport gibt es allerhand zu erzählen. Um 1910 ist hier der Hotelier Jean Schlegel als Besitzer zu finden. Im Mai des Jahres 1913 gerieten seine Söhne auf der Nordkette tragischerweise unter eine Lawine, wie die Innsbrucker Nachrichten berichten:
„Ein schweres Lawinenunglück auf der Nordkette. Ein bekannter Lawinenstrich ist auch der Abhang des Sattelkars zwischen dem Kemmacher und der östlichen Sattelspitze, wo alljährlich und ausnahmslos im Frühjahr eine Lawine niederging. Nur heuer was sie bis jetzt ausgeblieben. Gestern kam sie wieder, unheilvoll und unerwartet, und begrub zwei junge Menschen unter sich; die Unglückschronik der Nordkette ein tragisches Kapitel mehr. Zwei Söhne des Hoteliers Schlegel in Innsbruck, des Besitzers des Hotels „Viktoria“ am Bahnhofsplatz, der 14-jährige Realschüler Herbert und der 20-jährige Chemiker Josef Schlegel machten gestern gemeinsam eine Tour auf die Nordkette … Noch spät nachts sah man von Innsbruck aus auf der Unglücksstelle hoch oben die Windlichter der Rettungsexpedition herabglänzen. Die Wenigsten der Städter wussten aber von der Tragödie, die sich gestern dort zugetragen hatte. Josef Schlegel konnte nur mehr tot geborgen werden, sein Bruder Herbert wurde von jungen kräftigen Männern, sorgfältig auf eine Bahre gebettet, geraden Weges durch die steile, beschwerliche Rossfall nach Gramart und bis zur Höttinger Kirche herabgebracht, wo ihn der Rettungswagen der freiw. Rettungsgesellschaft aufnahm. Erst vor kurzem verlor Hotelier Schlegel seine Gattin.“
Ich hab zuerst auf den Blick von der Jahnstraße zur Kapuzinergasse getippt? Aber da paßt nichts, obwohl das große Wohnhaus im Hintergrund genauso ausschaut wie dort.
Trotzdem bin ich der Auffassung, dass dies stimmt: Blick von der Jahnstraße (links Nr. 35) zur Kapuzinergasse. Hinter diesen niederen Häusern verlief der Sillkanal. Die Häuser dahinter gehören zur langen, noch heute bestehenden Zeile der Vizenzihäuser Kapuzinergasse 19 bis 37
Vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen, lieber Herr Roilo! Ihnen auch alles Schöne und Gesundheit für das Jahr 2022. Man liest sich bestimmt.
Oft habe ich mir schon gedacht: Wenn Sie Ihre Kommentare und Erinnerungen ausdrucken und kapitelweise ordnen, könnten Sie mit den Fotos fast schon ein interessantes Buch über Pradl daraus machen…
Ja, auf der atemberaubend hohen Leiter ganz oben auf den letzten Sprossen steht sogar ein Mensch, welcher wohl den Schnee vom Dach des Erkers kehren will.
Die Schneeflocken machen in der Tat einen etwas seltsamen und unnatürlichen Eindruck, gut möglich, dass diese vom Personal des Fotografen in mühsamer Handarbeit ins Bild retuschiert wurden…..
Es sollte sogar einmal einen Plan gegeben haben mit einer Zahnradbahn von der Hungerburg Richtung Höttinger Alm und von dort mit einem sog. Switch weiter zur Seegrube und dann weiter bis zum Achensee.
Kann hier wer mehr über dieses Projekt berichten?
Anhand dieser Karte lässt sich eine interessante Familiengeschichte erzählen:
Dr. Karl von Hofmann schreibt hier an seine Frau Lili. Karl ist der Sohn von Dr. Eduard Ritter von Hofmann, welcher Abgeordneter zum Herrenhaus und ein berühmter Mediziner war. Von 1869 bis 1875 wirkte Eduard auch an der Universität Innsbruck. Sein Werk über die Gerichtsmedizin wurde in viele Sprachen übersetzt.
Eduard von Hofmann starb 1897 plötzlich in seinem Landhaus in Igls und wurde daraufhin nach Wien zur Beerdigung überführt. Seine Nachrufe füllen viele Spalten in den damaligen Zeitungen.
Vielen Dank lieber Herr Auer für diese interessanten Ergänzungen – die dreisprachige Variante ist mir in freier Wildbahn bislang noch nicht untergekommen 😉 Sie dürfte wohl im Küstenland zur Ausgabe gelangt sein.
1914 hat die Adressatin der Karte, Frau Lili von Hofmann in Igls den Betrag von 10 Kronen für verwundete Soldaten gespendet. So steht es in den Innsbrucker Nachrichten vom 29. August 1914.
Ein wunderbares Bild, die Schuh-Oberteilerzeugung Michael Staudinger befand sich in einem Stöcklgebäude. Die Firma Staudinger gibt es mit dem Schuhgeschäft heute in der Maximilianstraße.
Ich habe diesen Beitrag aus den Anfängen von „innsbruck-erinnert“ erst heute entdeckt und möchte einen Stadtplan, in dem man die Lage der Radrennbahn sieht einfügen.
https://postimg.cc/1nwJHbqc
Dieser Stadtplan ist im Baedeker’s „Südbayern – Tirol“ aus dem Jahre 1906, den ich besitze, enthalten
Ich habe diesen Stadtplan auch im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/von-der-herzoglichen-wasserleitung-zur-muehlauer-bruecke-i/ eingestellt mit folgender Anmerkung: Im Bereich Altpradl ist dieser Stadtplan sehr phantasievoll, es stimmt fast gar nichts – ich hoffe, dass er wenigstens bezüglich Radrennbahn passt.
Ach schön, daß der Name Todeschini wieder mal auftaucht. In der Schillerstraße 1 (im rechten Laden, im linken wo heute der Geschäftsraum vom Bäcker Moschen ist, war ein Milchladen) hatte der Bäcker Todeschini bis Mitte der 60er sein Geschäft samt Backstube im Keller.
Ein wunderbares Bild, in dem es sehr viel zu entdecken gibt, vielen Dank lieber Herr Wirth!
Wenn man genau schaut, sieht man beim Haus auf der anderen Innseite gleich hinter der Kettenbrücke einen langen Balken in die Luft ragen. Es handelt sich dabei um ein spannendes Detail: Das ist nämlich der Schranken des Wegmautamtes, mit welchem man die Straße sperren und den Verkehr anhalten konnte.
Hier nochmals der Link zum Stadtplan aus dem Baedeker 1906, auf dem rechts oben diese Radrennbahn eingezeichnet ist
https://postimg.cc/1nwJHbqc
Anmerkung dazu: Im Bereich Altpradl ist dieser Stadtplan sehr phantasievoll, es stimmt fast gar nichts – ich hoffe, dass er wenigstens bezüglich Radrennbahn passt.
Das mit der Trabrennbahn in der Nähe der Kettenbrücke ist mir neu, ich weiß nur von einer (ovalen) Radrennbahn, die sich entlang der Viaduktbögen zwischen der Schillerstraße bis zur Erzherzog Eugenstraße hinzog
Hier gab es im 19. Jahrhundert eine Trabrennbahn! Im Stadtmuseum gibt es dazu ein wunderbares Gemälde vom 6. Jänner 1888 mit einem Schlittenrennen! Links sieht man die Kettenbrücke und rechts das Bahnviadukt. Vielleicht könnte man diese Kostbarkeit ja bei Gelegenheit in einem Beitrag zeigen. Würde von der Jahreszeit her perfekt passen….
Ja, Herr Auer, Sie haben tatsächlich recht!
Innsbrucker Nachrichten 18.1.1887
„Am nächsten Sonntag wird in Innsbruck ein schon seit Jahren nicht mehr gesehenes Schauspiel wieder genießen können, und zwar ein Schlittenrennen in großem Maßstabe. Dasselbe wird auf dem Stadtsaggen stattfinden und dürfte bei dem Umstande, dass die besten Renner nicht nur aus Tirol, sondern auch aus Salzburg, Oberösterreich und Oberbaiern daran voraussichtlich teilnehmen werden, sehr interresant werden. Die Rennbahn befindet sich östlich vom Saggenwege; sie schließt im Norden und Süden mit einem Halbkreise, die beide seitwärts durch Gerade verbunden sind. Die Bahn ist genau einen Kilometer lang. Beiläufig in der Mitte der westlichen Längsseite der Bahn (unmittelbar am Saggenwege) wird eine Tribüne für 600 Sitzplätze und 1350 Stehplätze errichtet. In das Innere der Rennbahn kommt die Richterbühne zu stehen. Der gerade Saggenweg und das Innerer der Rennbahn dienen als weiterer Zuschauerraum, so dass im ganzen circa 4000 Personen bequem Platz finden können. Der nördlichste Teil des Rennplatzes, zwischen der Rennbahn und dem Kloster der barmherzigen Schwestern, bleibt für 50 bis 60 Equipagen reserviert, von denen aus die Insassen das Rennen mitansehen können. Karten. Der Hauptzugang zur Tribüne findet durch die Chotek-Allee statt; s.a. folgenden Tage“
Das passt also zum Bild im Stadtmuseum mit Datum 6.1.1888 (Werbung für das Rennen 1988??)
Das sollte natürlich 1888 heißen (dass dies Herr Auer noch nicht entdeckt hat!!!)
Allerdings: Irgendwo habe ich gelesen, dass das Rennen 1888 abgesagt wurde (ich finde den Artikel nicht mehr!). Grund: Kein Schnee!! Das hat es also damals auch schon gegeben.
Lieber Herr Auer, auch ich möchte mich wieder einmal bedanken für all die Mühen die Sie auf sich nehmen, um uns laufend mit all den interessanten Artikeln zu versorgen! Da es ja bis Dreikönig, wie man bei uns sagt, „noch gilt“, möchte ich Ihnen alles Schöne und Gesundheit für 2022 wünschen – und bitte, machen Sie weiter so!
Wer mehr davon lesen will:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18870118&seite=4&zoom=33
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18870129&query=%22Schlittenrennen%22&ref=anno-search&seite=4
Im Tiroler Anzeiger vom 21. Juni 1927 erfährt man äußerst aufschlussreiche Information zur Geschichte des Erholungsheims. Dieser Zeitungsartikel ist auch für die Datierung des Bildes sehr interessant:
„Koburger Erholungsheim. Der Kameradschafts-
verein Prinz Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha in
Innsbruck, der im heurigen Jahre sein 20jähriges
Gründungsfest am 3. Juli feiern wird, errichtet auf
dem vom Stifte Willen zugelassenen Grunde für seine
erholungsbedürftigen Mitglieder und deren Ange-
hörigen oberhalb des Waldhüttls ein Heim, das den
Namen Koburger Erholungsheim führen soll und
wohl das einzige dieser Art zu werden verspricht. Am
Montag, den 13. Juni, wurde die Firstfeier begangen
bei der die Vorstände Kommerzialrat Anton F r ö h-
l i ch mit Gemahlin, Josef Winkler und Johann
Schmied, der Vizepräsident des Landesbundes Si
mon S ch i n d l, sowie der Gründer des Vereines Ri
chard N e u m a n n und eine ansehnliche Anzahl von
Vereinsmitgliedern anwesend waren. Die offizielle
Firstfeier wurde mit einer sehr gemütlichen kame-
radschaftlichen Zusammenkunft im Gasthause Peter-
brünnl beendet. Die Einweihung und Eröffnung der
Hütte, um die sich besonders der zweite Vorstand Jo-
sef Winkler verdient gemacht hat, findet am 4. Sep
tember statt.“
1929 findet man in den Zeitungsarchiven folgende Notiz:
„Kameradschaftsverein gedienter Soldaten Prinz Ludwig
v. Sachsen, Coburg-Gotha. Sonntag Familienunterhaltung
im Erholungsheim beim „Waldhüttl“ mit Knödelpartie.“
Mehr zur Vita von Ludwig Prinz Coburg findet man auf Wikipedia. Er starb 1942 in Innsbruck:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Gaston_von_Sachsen-Coburg_und_Gotha
Sein Bruder August Leopold von Sachsen-Coburg und Gotha (1867–1922), war unter den brasilianischen Monarchisten sogar als Thronprätendent in Verehrung.
Die Barackensiedlung am Ende der Amthorstraße (Nr. 49, 51, 53, 55) war schon mehrfach in den Beiträgen zu finden. Die Baracken wurden 1924 erstbezogen und von der Stadt Innsbruck als Stadtwohnungen vergeben. Die Wohnungen hatten alle denselben Grundriss bzw. spiegelverkehrt und waren in Nord-Südrichtung ausgerichtet. Jede Wohnung bestand aus einem kleinen Vorraum, einem eigenen WC, einer Wohnküche und einem Schlafzimmer. Bad gab es keines und überhaupt war nur ein Wasserhahn (natürlich Kaltwassser) vorhanden. Jede Baracke hatte an der Ost- und Westseite einen kleinen Zubau (gut links im Bild zu sehen), wo die Bewohner einen kleinen Schuppen für Brennholz, Fahrräder etc. hatten. Keller war nicht vorhanden, wohl aber ein ziemlich großer Dachboden, wo sich ebenfalls absperrbare Lagerabteile für jede Wohnung befanden. Außerdem war dort für den Winter die Möglichkeit zum Wäsche aufhängen. Jede Baracke hatte noch eine Gemeinschaftswaschküche, die von den Bewohnern zu festgesetzten Zeiten abwechselnd benutzt werden konnte. Die Bausubstanz war denkbar schlecht, Heraklithplatten verputzt. Einige Mieter waren von Anfang bis Ende (ca. 1988) dort wohnhaft.
Die im Bild befindlichen Kleingärten wurden ebenfalls von der Stadt verwaltet und verpachtet, die meisten Pächter waren die Bewohner der Barackensiedlung. Zudem hatte jede Wohnung noch hofseitig vor der Wohnungstüre einen kleinen Garten.
Dieses Waldhüttl steht gegenüber vom sogenannten Waldhüttl. Ganz in der Nähe eines Schlosses und jeder Wanderer zum Eichhof geht dran vorbei.
Ein bissel Kameradschaftsbeschwörtheit bis hin zu rechten Verdächtigen umwölkte das Hüttl, zumindest in väterlichen Kommentaren.
Die heutige Funktion steht glaub ich auf einer Tafel, gelesen & vrgessen.
Den Herrn Coburg überlaß ich Herrn Auer, der weiß da sicher Quellen.
Als zweiter von links ist der städt. Obersenatsrat Dr. Hans Fankhauser zu erkennen, als vierter von links Vizebürgermeister Dir. Arthur Haidl und als erster ganz rechts ist glaublich Chefredakteur des Amtsblattes der Landeshauptstadt Innsbruck Herr Paul Gruber(?) zu erkennen.
Im Innsbrucker Tagblatt vom 20. Jänner 1908 findet sich zur Situierung der Husslhofschanze ein aufschlussreicher Bericht:
„Ordentlich gestärkt und in der frohesten Laune schlossen sich um 2 Uhr die ganzen Gäste der Wiltener Musiriapelle an, die sie unter klingendem Spiel, gefolgt von vielen Neugierigen, zum Festplatz bei der Husslhofschanze geleitete. Dort hatte sich schon ein tausendköpfiges Publikum längs der Absperrung von der Schanze bis hinab zum Weg neben dem Eisenbahndamm aufgestellt. Es mochte wohl manchem geschaudert haben, wenn er zu der gewaltigen Höhe der Schanze über den steilen Abhang hinauf seine Blicke gleiten ließ. Natürlich waren auch zahlreiche Fotografen, ja sogar ein Kinematograph auf dem Platze, so dass zu hoffen ist, auch in dieser Form Erinnerungen an dieses erste größere Skirennen in Innsbruck erhalten zu können.“
Offenbar sind die Fotos und die Filmaufnahmen von 1908 verschollen.
Weiß man den ungefähren Ort der Schanze? Ich bin als Ureinwohner der Gegend ziemlich vertraut mit der Landschaft, aber ich könnte mich an keine Reste der Schanze oder auch nur an Bemerkungen der Elterngeneration erinnern.
Die Bergkulisse im Titelfoto entspricht dem Blick auf Hechenberg und Martinswand aus der Husslhofgegend und somit dem Standort Husslhof.
leider konnte ich über den Standort nichts näheres herausbringen, ‚östlich vom Husslhof‘ war das genaueste, was ich gefunden habe. Aber Sie haben recht, sowohl der Hintergrund im Titelbild als auch beim Sprung von Greussing lassen eine ungefähre Verortung in der Gegend des Husslhofs zu.
Ich gehe auch davon aus, dass es sich bei der Schanze höchstens um eine Holzkonstruktion gehandelt hat, die rasch wieder verschwunden ist und ansonsten keinerlei Eingriffe in das Landschaftsbild erfolgt sind.
Die Erinnerungen an die Schanze waren, wie die Zeitungsberichte aus den 1930er Jahren zeigen, damals schon nur mehr vage.
Ich würde mich aber über jeglichen Hinweis freuen, um das Bild zu diesem Erinnerungsort der Innsbrucker Sportgeschichte noch verdichten zu können.
CA
Auf einer Schanzen-Hobbyhistoriker Webseite http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/AUT-Österreich/T-Tirol/Innsbruck/2784-Husslhof/ ist von der am Ende des Andreas-Hofer-Weges Richtung Bergisel gelegenen Schanze die Rede. Die dort angegebenen Koordinaten sind aber die des Gasthauses.
Dazu habe ich in Erinnerung, daß es einmal einen pfeisgraden steilen Abschneider von der zweiten Rechtskurve der Fahrstraße zum Hußlhof nach der Bahnunterführung gab. Wenn ich das auch nicht für ein Relikt halte, so kann ich mir vorstellen, daß die Schanze nahe dieses Pfades gelegen ist, wahrscheinlich Richtung Osten, wo sie mit den Bahnanlagen ins Gehege kommen mußte. Oberhalb der Schanze ging übrigens ein Weg direkt ostwärts zur Peter Longo Kurve bzw zum „Paint Ball Steinbruch“.
Ich habe noch anhand des Zahlenmaterials für Anlauf und Schanzenrekord eine kleine Skizze verbrochen, wie ich es mir vorstellen könnte. Den Auslauf habe ich einmal mit der nochmaligen Länge des kritischen Punkts angesetzt. https://postimg.cc/75wHKNzj
Inzwischen habe ich auf https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Pradl für den städtischen Wohnblock Amthorstraße 43, 45, 47 ein Foto und die Beschreibung gefunden
Oh mein Gott – wo ist meine Zeitreisekapsel. Ist das schön! Da ziehe ich sofort ein.
Geographisch vertraue ich einfach Herrn Roilo – hat der sich je geirrt? – Er ist der unumstrittene Grätzlkaiser!
Botanisch: der Hanf sind wohl Buschbohnen. Zwiebeln : Ja! Wohl ein Gemisch aus Speisezwiebeln, Schalotten; Knoblauch usw.
Beerenfrücht – unidentifizierbar! aber sicher solche!
Letztendlich alles egal. Links ist ein Laube. Da könnten wir selbst bei Regen ein Glas Wein genießen. Und wenn die Sonne scheint, stehen rechts von der Mitte schon die Gartenstühle bereit.
Das hohe Gebäude rechts, eigentlich sind es drei ähnliche, ist meines Wissens nach denkmalgeschützt (Fassade??), allerdings wurde hinten und vorne etwas Modernes dazu gebaut.
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/der-neue-freund/comment-page-1/#comment-14865 (Schneemänner) sieht man im oberen Bild diese Wohnbaracken und auch das Haus Amthorstraße 47 (das Ostende der vorher genannten Häuserzeile)
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Go to comment2022/01/07 at 9:44 am
From Karl Hirsch on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/07 at 9:17 am
From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/07 at 8:25 pm
From Karl Hirsch on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/07 at 8:56 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/07 at 7:47 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/07 at 9:38 pm
From Karl Hirsch on Rue Ste-Thérèse
Go to comment2022/01/07 at 9:01 am
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Go to comment2022/01/07 at 9:33 am
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
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From Karl Hirsch on Rue Ste-Thérèse
Go to comment2022/01/07 at 9:32 am
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Go to comment2022/01/06 at 10:59 pm
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Go to comment2022/01/06 at 10:18 pm
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Go to comment2022/01/06 at 10:01 pm
From Manni Schneiderbauer on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/06 at 9:49 pm
From Robert Scheitnagl on Hinterhofszene V
Go to comment2023/01/05 at 4:14 pm
From Hermann Pritzi on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/07 at 6:02 pm
From Manni Schneiderbauer on Hinterhofszene V
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From Markus A. on Hinterhofszene V
Go to comment2022/01/06 at 10:42 pm
From Manni Schneiderbauer on Hinterhofszene V
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From Manni Schneiderbauer on From peak to peak
Go to comment2022/01/06 at 9:27 pm
From Elmar Berktold on From peak to peak
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXX
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From Markus A. on Neues Album, neues Glück XXX
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From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XXX
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXX
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From Robert Engelbrecht on Auf zur Radrennbahn
Go to comment2022/01/06 at 6:56 pm
From Arenas on Digitales Innsbruck, XV.
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From Josef Auer on Hinterhofszene V
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From Josef Auer on Hinterhofszene V
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From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
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From Josef Auer on Hinterhofszene V
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From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
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From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
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From Josef Auer on From peak to peak
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From Karl Hirsch on Hinterhofszene V
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From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
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From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
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From Manfred Roilo on Hinterhofszene V
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From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Josef Auer on Fast wie heute
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From Erwin Schneider on Liliput ganz groß
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From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Epilog
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From Matthias Egger on Einheit in der Vielfalt - Vielfalt in der Einheit - Teil I
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From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Epilog
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From Josef Auer on Der Neue vom Luis
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From Josef Auer on Der Neue vom Luis
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From Manfred Roilo on Auf zur Radrennbahn
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From Robert Engelbrecht on Auf zur Radrennbahn
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From Manfred Roilo on Auf zur Radrennbahn
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From Martin on Ein Winterspaziergang im Saggen
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From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück XXIX
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From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Go to comment2022/01/04 at 10:13 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Manfred Roilo on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
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From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 10:03 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 9:58 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
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From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Go to comment2022/01/04 at 9:45 pm
From Walter Dobler on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/04 at 9:19 pm
From Karl Hirsch on Ein Häuschen im Walde
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From Dr. Peter Brühwasser on Einen toast auf die Information
Go to comment2022/01/04 at 8:04 pm
From Josef Auer on Die vergessene Schanze
Go to comment2022/01/04 at 6:49 pm
From Karl Hirsch on Die vergessene Schanze
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From Christof Aichner on Die vergessene Schanze
Go to comment2022/01/04 at 2:09 pm
From Karl Hirsch on Die vergessene Schanze
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From Tobias Rettenbacher on Wir laufen eis, V.
Go to comment2022/01/04 at 10:48 am
From Josef Auer on Die vergessene Schanze
Go to comment2022/01/04 at 10:36 am
From Christof Aichner on Die vergessene Schanze
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From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/04 at 8:08 am
From Stephan Ritzenfeld on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/03 at 11:22 pm
From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
Go to comment2022/01/03 at 9:41 pm
From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
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From Manfred Roilo on Ein Gartenidyll
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXIX
Go to comment2022/01/03 at 7:04 pm