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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Schneider Erwin on Indianer in der Reichenau?

    Leider Frau Barbara das ist der Blick nach OSTEN. Das flache Gebäude ist das Cafe Pirhofer wo es sagenhaft gute Kuchen undd Torten gab. Heute befidet sich dort die Kneipe Namens Krügerl bekannter Rentner Treff in der Reichenau. Die Tippis wurden eines Nachts abgefackelt und nie wieder aufgestellt.
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    2023/06/29 at 5:44 pm
  • From Hans Pechlaner on Archivding der Woche

    Und dann heißt dieser wohlgeborene Herr Josef aus Laibach auch noch Vogl!

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    2023/06/29 at 5:39 pm
    • From Ingrid Stolz on Archivding der Woche

      Aber Vogl hieß ja der Empfänger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Inhalt dieses Briefes erwartet oder gar „bestellt“ hat. Falls der Absender allerdings der Bruder oder Vater des Adressaten war, hieß er natürlich auch Vogl. Allerdings ist dieser Versand für mich mit dem Namen allein nicht erklärbar …

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      2023/06/30 at 12:44 pm
  • From Team Stadtarchiv on Ein Merkblatt für Eheschließende

    Lieber Pascal,

    eine wirklich sehr spannende Quelle und ein toller Beitrag dazu.

    Liebe Grüße

    Verena 🙂

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    2023/06/29 at 2:02 pm
  • From Ingrid Stolz on Der Maler und der Landknecht (VII.)

    Angeblich hat Paul Dax auch eine Karte vom Zillertal angefertigt. Zwei Artikel in den Münchner Neueste Nachrichten berichten in einem zeitlichen Abstand von knapp 1 ½ Jahren darüber. Allerdings bin ich nicht so ganz schlau daraus geworden. In jedem wird auf eine Ausstellung hingewiesen in der seltene Karten gezeigt werden. Zu sehen waren die Exponate 1928 in der Alpenvereinsbücherei, 1929 im Alpinen Museum des Deutschen Alpenvereins in München.

    Unter der Überschrift „Kartographische Seltenheiten der Alpenvereinsbücherei“ wird über die Ausstellung in der Vereinsbücherei berichtet: „Auf mehrfache Anregung sind gegenwärtig in der Alpenvereinsbücherei (Westenriederstr. 21/3 I.) alte Landkarten der Ostalpen aus dem 16. und 17. Jahrhundert ausgestellt. Solche Stücke sind selten, und es ist zu begrüßen, wenn Kenner und Liebhaber hier Gelegenheit finden, die zur Ansicht freigegebenen Exemplare in aller Ruhe und gründlich betrachten zu können. Infolge des beschränkten Raumes kann leider nur eine kleine Auslese geboten werden. Aber diese ist einen Besuch wert, schon weil sie einen Begriff gibt, welche Wandlung die geographische Zeichnung im Laufe der Zeiten erfahren hat.
    Als erstes möge eine ganz eigenartige Karte genannt werden: das Zillertal mit seinen Grenzen, eine farbige Wiedergabe (durch Egid Moser Kitzbühel) 1534 des Originals von Paul Dax. Dieses wurde 1918 von Archivar Dr. Bodenstein zufällig entdeckt. In einem Speicher stieß er unter alten verblaßten Schriften auf eine unbeachtete. verstaubte Leinwandrolle, die sich nach fachkundiger Reinigung als ein wertvoller Fund erwies; man hatte es wahrscheinlich mit einer verschollenen Arbeit des obengenannten Innsbrucker Hofmalers (1503—1561) zu tun. Er war der beste österreichische Fachmann auf diesem Gebiet. Die Zillertaler Karte, der zum Vergleich eine moderne kleine Skizze von Dr. L. Kögel gegenübergestellt wurde, ist ein Prachtexemplar, eine wahre Fundgrube für Geschichtsforschung. Ein Gegenstück hierzu bildet ‚die Mosersche Farbenreproduktion des Stadtplanes Kitzbühel‘, aus Burgklehners ‚Tiroler Landtafeln‘ 1620. Diese Vogelschauprojektion, ausgeführt von Andrean Faistenberger, zählt zu den besten des 17. Jahrhunderts. Das Rundpanorama zeigt den ganzen Burgfrieden der alten Bergstadt mit ziemlicher Genauigkeit. Sie entstand auf Betreiben des Vizekanzlers Dr. M. Burgklehner, des Vaters der Tiroler Geschichtsschreibung. Ihm ist auch die Ansicht von Lienz (um 1608) zu verdanken. Dieses Bild ist doppelt interessant, weil die Stadt bald darauf — am 8. April 1609 — durch Feuer völlig zerstört wurde. Der Kuriosität halber ist auch die bekannte Karte ‚Aquila Tirolensis‘ (in verkleinertem Maßstabe) jene zeichnerische Spielerei, welche die Landschaft Tirol in das heimatliche Wappen zwängt.“ (Münchner Neueste Nachrichten, 6. Mai 1928, S 20)

    Im zweiten Artikel von 1929 wird auf eine „gegenwärtige“ Ausstellung im Alpinen Museum hingewiesen: „[…] Nur hin und wieder kann eine kleine Schau besonders wertvoller Stücke veranstaltet werden, bald in den Räumen der Bibliothek, bald im Alpinen Museum, das gegenwärtig drei der schönsten alten Ansichten ausgehängt hat, die berühmte farbige Wiedergabe des Zillertals von Paul Dax (Original 1534), eine Vogelschauprojektion des Kitzbühler Stadtplans, um 1620 von Andrean Faistenberger ausgeführt (auf Betreiben des Tiroler Vizekanzlers Burgklehner), und eine Ansicht von Lienz um 1608. […]“ (Münchner Neueste Nachrichten, 27. September 1929, S 15): https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00134491_00631_u001?q=%28Paul+Dax%29&page=14,15

    Die etwas „schwammigen“ Formulierungen der beiden Artikel haben für mich mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Waren es tatsächlich 2 verschiedene Ausstellungen? Ist mit „berühmte farbige Wiedergabe“ eine Kopie gemeint? Hat Moser den Stadtplan von Kitzbühel reproduziert oder die Zillertalkarte? Falls Letztere, wo ist dann das Original von Paul Dax, das man angeblich 1918 zufällig gefunden hat? Oder wurde Paul Dax hier verwechselt mit Hilarius Duvivier, dessen Zillertalkarte ca. 100 Jahre später (um 1630) entstand, ebenfalls eine Grenze (Tirol/Salzburg) aufweist und sich in der Österr. Nationalbibliothek befindet? Ich vermute eher Letzteres.

    Ein Besuch im Alpinen Museum in München könnte evtl. Klarheit schaffen, so sich die Exponate überhaupt noch dort befinden. Allerdings ist das erst wieder im Frühjahr 2024 möglich. So lange bleibt das Museum wegen Umbauarbeiten geschlossen.

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    2023/06/29 at 1:45 pm
  • From Karl Hirsch on Bahnhof geht immer

    Auf dieser Aufnahme stehen die Busse und Obusse noch auf der mittleren Fahrbahn. Der Igler Bus fährt grad weg, daneben wartet der D der Dörferlinie. Der Fiat Obus dürfte zur Linie B gehören, wenn ich die hinter das Heckfenster gesteckte Linientafel richtig lesen kann.

    Am Hotel Tyrol prangt über dem Erdgeschoß stolz die Aufschrift American Express, eine von Einheimischen wohl kaum benutzte Geldquelle.
    Vom Uhrturm abwärts steht heute nichts mehr, im niederen Verbindungsbau zur Bahnpost habe ich ein Geschäft für Reiseproviant und daneben eine Tabaktrafik in Erinnerung. Der Reiseproviantladen mutierte viel später zum „Fresco“ des Herrn Schlesinger.
    Aufgenommen wurde das Foto wahrscheinlich vom gerade fertiggestellten Gewerkschaftshaus, ein Gebäude von respektabler Größe, hinter dem Bahnhof schaut der Gasometer heraus und die Pradler Kirche. Links davon der „Horrorbau“ aus Herrn Roilos Kinderzeit. Siehe https://innsbruck-erinnert.at/innsbruck-gibt-erdgas-teil-i/ und https://innsbruck-erinnert.at/kennt-sich-jemand-in-pradl-aus/, wo ich in Herrn Roilos „Selbstgesprächen“ (sehr interessant, noch heute dankbar dafür) gerade wieder einmal nachgelesen habe, was es mit diesem Horrorhaus auf sich hatte.

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    2023/06/28 at 8:16 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Bahnhof geht immer

      Zu unserer kleinen Diskussion über die mittlere Haltestelle vor einiger Zeit und die Frage, was dort denn gehalten habe, konnte ich kürzlich dieses Dia von 1963 auftreiben. Wenn ich das richtig interpretiere, war das zumindest zu dieser Zeit ein Pausenwarteplatz für die (verschiedenen?) Verkehrsbetriebe. Dass die Behörde die maximale Belegungsdauer vorschrieb, finde ich allerdings seltsam.
      https://postimg.cc/LJ4ty4jD

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      2023/06/28 at 9:30 pm
      • From Karl Hirsch on Bahnhof geht immer

        Genau, die von mir zuerst hartnäckig geleugnete Haltestellenzeile in der Mitte des Platzes. Für manches bin ich einfach zu jung 😀
        Danke für das Foto, welches wieder einmal beweist, welche Details in einem sogenannten Knipsbildchen stecken können.
        Ob man bei der Pause an die müden Fahrer gedacht hat, oder die Fahrpläne manchmal aus dem Takt gekommen sind und die Fahrt ins Depot unrentabel gewesen wäre? Die einstündige Begrenzung verhinderte vielleicht das Abstellen von Einschubbussen tagsüber?

        Mir ist noch der längere. vielleicht 10 minütige Aufenthalt der Obusse A, B und C am Boznerplatz zwischen Café Weiß und dem Sautter Bürobedarf in Erinnerung. Hie und da fing man einen Fetzen Insider Gespräche der IVBler auf. DIE wären für Sie interessant gewesen!

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        2023/06/29 at 9:15 am
  • From Ingrid Stolz on Indoor-Rätsel V

    Die 7 zackigen Sterne haben womöglich Symbolgehalt. Deshalb tippe ich auf ein Gebäude, das der Kirche nahesteht. Ich überlege gerade, wo Frau Fritz in letzter Zeit überall „indoor“ war. Da fällt mir das Jesuitenkolleg inkl. Kapelle ein, dann das Haus Domplatz Nr. 6 und – eindeutig sakral – der Dom selbst.
    Tja, und falls doch profan, dann evtl. die Glasmalereianstalt, da gab’s doch auch so viele Sterne am Gewölbe …

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    2023/06/28 at 5:08 pm
    • From Hans Pechlaner on Indoor-Rätsel V

      Die Sterne erinnern am ehesten an einen Kompass oder an eine Windrose. Nautisches kenn ich hier aner nichts, vielleicht hat’s mit Vermessung im weitesten Sinn zu tun? Vermutlich bedeuten die Sterne hier aber gar nichts und sind einfach als beliebtes Intarsien Motiv dort gelandet.

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      2023/06/28 at 5:38 pm
  • From Ingrid Stolz on Archivding der Woche

    NEEIIIN! Ich kann nicht glauben, was ich hier lese. Noch weniger kann ich glauben, dass man so etwas mit einem Brief verschickt.

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    2023/06/28 at 4:17 pm
    • From Karl Hirsch on Archivding der Woche

      DOOOCH! Jetzt haben Sie mich neugierig gemacht, Frau Stolz, und das vor dem Frühstück.

      Ich habs zuerst für ein vergilbtes Stück tränenheiß geschenktes Rosenblatt oder profaner für eine Probe eines Tabakblattes gehalten.

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      2023/06/29 at 8:51 am
  • From Henriette Stepanek on Arbeiterjugend

    Die durch Bäume halbverdeckte Häuserzeile sieht jedenfalls der Neuhauserstraße zum Verwechseln ähnlich – also!
    8emerkenswert erscheint mir in diesem Zusammenhang die Nachsilbe „…weihe“!

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    2023/06/28 at 2:59 pm
    • From Manfred Roilo on Arbeiterjugend

      Sie liegen sicher richtig, Frau Stepanek! Neuhauserstraße 14 – Köllenspergergründe (bin zwar kein Wiltener, wie Sie wissen!)

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      2023/06/28 at 4:11 pm
      • From Henriette Stepanek on Arbeiterjugend

        Kann schon sein, daß sich der zu Leopoldstraße 44a gehörende Grund in den Dreißiger Jahren bis zur Neuhauserstraße hin erstreckt hat –
        – und erst nach dem Krieg der Wiltener Pfarrkindergarten im westlichen Teil sein „Gebäude“ (klingt gepflegter als „alte Baracke“) und sein „Freigelände“ hatte –
        – bis dieser Konzert mit seiner Kurve und dem darauffolgenden Ausbau des Südrings alles verändert hat.
        (Wie weit nach Westen der Grund zur Zeit des NSV-Kindergartens gereicht hat? Dafür hatte eine allzu brave und scheue 4 1/2 jährige noch keinen Blick…)

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        2023/06/28 at 5:51 pm
  • From Hans Pechlaner on Königlich bayrisches Theater

    Herzlichen Dank.
    Mit Hochwohlgeboren für H. G. werden Sie sicher richtig liegen. Die Anreden waren in der Monarchie recht komplex, die Abkürzungen bzw. Kuralien werde da nicht minder wichtig gewesen sein.

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    2023/06/28 at 1:19 pm
    • From Ingrid Stolz on Königlich bayrisches Theater

      Alles k. u. k.-mäßig geregelt und „kompakt“ festgehalten, nur leider ohne Abkürzungen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Justi_tabelle_titulaturen.pdf

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      2023/06/30 at 11:45 am
  • From Josef Auer on Bahnhof geht immer

    Ganz links oben schaut der berühmte Falkenträger auf Innsbruck.

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    2023/06/28 at 1:05 pm
  • From Henriette Stepanek on Indoor-Rätsel V

    Auch bloß geraten und an den Haaren herbeigezogen:
    Eingangstüre zu einem der Veranstaltungssäle der Jesuiten (aber außer „Madonnensaal“ fällt mir kein Spezial-Name ein)

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    2023/06/28 at 12:29 pm
    • From Henriette Stepanek on Indoor-Rätsel V

      Jetzt fällt mir noch ein Saal-Name ein, ebenfalls in der Kath.Theolog.F. Karl-Rahner-pl.1, in welchen im November (am 8.?)
      vor 4,5 Jahren eine große Geburtstagsfeier für P.Martin H.stattfand.
      Und zwar war das der „Kaiser-Leopold-Saal“
      Die Türe durch den kurzen Gang geradeaus hätte ganz vorne in den Saal zum Vortragspult geführt, während die 2(?) Türen zu den Sesselreihen vom schmalen Seitengang links hineinführten.
      Aber da ich nur dieses eine Mal dort war – die Türen offenstanden – und der Andrang kein Ende nehmen wollte – und Abend wars auch – ist meine Erinnerung nicht allzu deutlich.
      Stilistisch könnts ja einigermaßen passen – oder bin ich ganz daneben?

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      2023/06/29 at 9:37 am
  • From Hans Pechlaner on Indoor-Rätsel V

    Die Ornamentik spricht möglicherweise gegen eine klerikale Einrichtung, die mächtige Leibung für eine dicke Mauer, die Tür soll aber trotzdem Indoor sein. Also ein altes profanes Gebäude mit einem vermutlich besonderen Raum oder Saal mit 2 unterschiedlichen Eingängen. Vielleicht ein Zugang von einem anderen Gebäude?
    Altes Rathaus?, altes Landhaus?,
    oder vielleicht doch klerikal?
    Auch wenn ich auf der richtigen Spur wäre, gibt’s da immer noch viel was in Frage käme.

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    2023/06/28 at 12:02 pm
  • From Hans Pechlaner on Bahnhof geht immer

    Na ja, wenn ich die Uhren betrachte, ist „fast zeitgleich“ vielleicht doch etwas übertrieben.

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    2023/06/28 at 11:33 am
  • From Ingrid Stolz on Königlich bayrisches Theater

    Danke, Herr Pechlaner! Keine große Leistung, mich interessiert’s einfach und dann kann ich nur schwer aufhören.

    Ich hatte gedacht das „H. G.“ steht für „Hochgeboren“ bzw. „Hochwohlgeboren“. Das „H. P.“ konnte ich nicht zuordnen, vermutete aber einen Rangunterschied im Adelstitel. Das „H. O.“ (Nr. 53) habe ich sicher falsch entziffert, ist bestimmt auch ein „G“.

    Um nachzusehen, wer diese unterschiedlichen Abkürzungen vor seinem Namen hat, habe ich nochmals die Rindler-Karte geöffnet. Irrtümlich aber die falsche, die ich noch gar nicht kannte. Es gibt von ihm aus dem Jahr 1712 nicht nur die Federzeichnung, sondern noch eine andere, ähnlich der von 1723, ebenfalls mit Legende. Und in dieser Legende gehört zur Nr. 17 der Hinweis „Palast Herrn Grafen Von Spaur“.

    Ich schließe daraus, dass „Herrn Grafen“ auf sämtliche Kürzel „H. G.“ zutrifft. Bliebe noch „H. P.“ zu klären. Wenn das „H.“ immer für „Herrn“ steht, müsste das „P“ einen anderen Titel meinen. Für Freiherren (z. B. Greiffen) galt auch die Anrede Baron. „H. P.“ also womöglich „Herrn Paron“? Aber das geht jetzt eindeutig zu weit, ich muss dringend meine Fantasie zügeln 😉

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    2023/06/28 at 11:20 am
  • From Hans Pechlaner on Bahnhof geht immer

    Da gibt’s eine fast zeitgleich Aufnahme auf der Internetseite des Josef Auer von 1960:

    Im Gegensatz zur Lok der Straßenbahn, steht die etwas deplatziert wirkende Pferdekutsche ebenfalls dort.

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    2023/06/28 at 10:57 am
  • From Hans Pechlaner on Ein gefährliches Amt (I.)

    An der Ecke zur Claudiastraße sieht man die Spezerei Handlung der Therese Brunnbauer, dort seit 1900 im Adressbuch, und seit 1906 ist dort auch bereits eine Apotheke eingetragen. Etwas weiter in der Bienerstraße 19 gab es bereits bei Errichtung der Bundesbahndirektion das Gasthaus „Zum Saggen“ anschl. hieß es „Hiebler“ und bis zur Schließung 2019 war es dann der bekannte Lewisch.

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    2023/06/28 at 10:39 am
  • From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel V

    Alles neu hergerichtet, aber eher kein Haupteingang (oder ein sehr üppiger). Ein relativ niedriger Hausgang, der anscheinend nicht sehr hohe Türstock schließt mit der Decke und den Wänden ab. Beweislose Vermutung: Vielleicht ein Nebeneingang für RollstuhlfahrerInnen?

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    2023/06/28 at 9:57 am
    • From Hanna Fritz on Indoor-Rätsel V

      Claudiana ist es nicht. Es ist tatsächlich einer von zwei Eingängen in die dahinterliegende Räumlichkeit und mag auch als barrierefreier Eingang dienen. Vorsicht würde ich beim Schluss auf die Höhe des Hausganges aufgrund dieses Fotos walten lassen.

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      2023/06/28 at 10:35 am
      • From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel V

        Meterdicker Mauerdurchbruch ist natürlich auch möglich und das Bild entstand von einem anderen Raum aus. Deshalb weiß ich trotzdem nicht, wo.

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        2023/06/29 at 9:20 am
  • From Barbara on Indianer in der Reichenau?

    Blick Richtung Westen – Zugang Spielplatz über Radetzky Straße.

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    2023/06/28 at 1:33 am
    • From Stefan on Indianer in der Reichenau?

      Genau, der Spielplatz am Gutshofweg, rechts vorne die „Burg“ auf dem Hügel (wo man im Winter sogar rodeln konnte). An die Tipis kann ich mich nicht erinnern, in meiner Kindheit in den frühen 80ern stand da ein Klettergerüst, das ständig kaputt war.

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      2023/06/28 at 8:56 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (70)

    Hinaus ins Land geht es dieses Mal nicht, denn das ist der Forstpavillon in der Falkstraße, also auf Innsbrucker Stadtgebiet! Dazu gab es schon Beiträge, wie z.B.

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    2023/06/27 at 4:09 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (70)

      Ach, Herr Auer, hätten Sie es nicht ein bisserl spannender machen können? Vielleicht für andere, welche die Nordkette nicht sofort erkannt haben??

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      2023/06/27 at 4:34 pm
  • From Hans Pechlaner on Vom Einbrecherkönig Liska

    Herzlichen Dank. Nach 1905 noch 8 Jahre schwerer Kerker, ergibt ja fast eine Punktlandung. Ein schwaches Jährchen in Freiheit und mit 34 Jahren vermutlich ab in den Krieg.
    Zur Zeit sind ja auch wieder Juweliereinbrecher in Österreich unterwegs. Ob’s denen wohl auch mal so ergehen mag? Wir wollen es nicht hoffen.

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    2023/06/27 at 10:32 am
  • From Hans Pechlaner on In der Kärntnerstraßn, da singt aner

    Danke Herr Pritzi, ich kam dort nicht oft vorbei, habe aber noch die bunten Süßigkeiten in Erinnerung die man leider nur vom Sehen kannte. Bestimmt täuscht mich meine Erinnerung und ich sehe die Sache etwas verklärt, aber Milch, Brot usw. habe ich bestimmt ignoriert.

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    2023/06/27 at 9:13 am
  • From Hans Pechlaner on Vom Einbrecherkönig Liska

    Im Gegensatz zum Innsbrucker Postillon von Köpenick,

    der, wie Herr Hirsch erkannte seinen schweren Kerker just während des Ersten Weltkrieges absaß, hatte dieser Herr Liska weniger Glück. Obwohl wir nicht genau wissen wann er verurteilt wurde, so kam er vermutlich knapp vor 1914 wieder aus dem Gefängnis und damit vom Regen auch noch in die Traufe.

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    2023/06/27 at 8:51 am
  • From Walter Rangger on Indoor-Rätsel V

    Aufgrund des nachgeürsteten Bodentürschließers sicherlich ein öffentlicher Raum (Veranstaltungssaal?).

    Ev. die Claudiana?

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    2023/06/27 at 7:05 am
  • From Stefan on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland

    Auf dem Titelbild der Festschrift zur 25-Jahr-Feier (1985) ist die Glockenstube noch offen zu sehen, irgendwann um 1990, als wir dort oben herumgeklettert sind, um eine Schnur mit Luftballons für das Pfarrfamilenfest anzubringen, war sie es auch noch. Die Verkleidung muss aber angebracht worden sein, bevor ich aus der Pfarre St. Paulus weggezogen bin (1995). An die Begründung kann ich mich nicht mehr erinnern, irgendetwas mit der Statik oder so. Es war auf jeden Fall ein technischer, kein ästhetischer Grund.

    Der Blick ist leider nicht mehr so schön, seitdem man das Jugendheim und den Kindergarten abgerissen und völlig unsensibel durch ein an dieser Stelle völlig deplatziertes Hochhaus ersetzt hat.

    Die Pfarrkirche Wilten West wurde nicht nur wenige Jahre zuvor errichtet, sondern auch vom selben Architekten (Martin Eichberger) entworfen, was die Ähnlichkeit noch mehr erklärt. (Aber die Pauluskirche ist natürlich viel schöner, sage ich völlig unvoreingenommen.)

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    2023/06/26 at 10:35 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (69)

    Seiht wie ein Montage aus. Vorder- und Mittelgrund wirkt zudem wie ein Aquatintadruck.

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    2023/06/26 at 9:46 pm
  • From Ingrid Stolz on Königlich bayrisches Theater

    In der von Herrn Schönegger freundlicherweise verlinkten pdf-Datei aus den „Alt-Innsbrucker Studien – Ausgewählte Aufsätze von Heinrich Hammer, Innsbruck 1942“ werden beide Ibk.- Darstellungen von Rindler (Federzeichnung von 1712 und Aquarell von 1723) erläutert – quasi im Mix – auch die Nummerierung der Gebäude erfolgt kombiniert: nach der Federzeichnung von 1712 die Nummern 1 bis 50, nach dem Aquarell von 1723 die Nummern 51 bis 68, zumindest in meiner Ausgabe (an die ich gar nicht mehr gedacht hatte).
    Die beiden „Pläne“ unterscheiden sich nicht nur durch die verwendeten Techniken und den Entstehungszeitraum, sondern auch durch eine z. T. unterschiedliche Nummerierung. So haben manche Gebäude 1723 eine andere Nummer als 1712 (z. B. Servitenkirche 34 / 38). Oder es wurde aus den vormals zwei Nummern eine (z. B. Sieben Kapellen und Heiliggrabkirche) bzw. sind auf dem Aquarell nicht mehr alle Gebäude nummeriert (z. B. Lazarett, Ansitz Angerzell, Kräuterturm, Kolbenturm). Das mag vielleicht erklären, warum 1712 die Nummerierung bei 68 endet, 1723 bei 58.
    Als ich bemerkte, dass H. Hammer die Gebäude unter gleichzeitiger Verwendung beider Pläne zugeordnet und beschrieben hat, habe ich mich ganz schnell wieder meiner ursprünglich auferlegten Aufgabe (Legende entziffern) zugewandt 😉 Folgendes habe ich gelesen:
    Lista der Kirchen, Clöster : Castel (?) : und Hofstetten (?)
    1: das Gulde Tach und Kais. Hofcammer
    2: F(euer?)Turm und Rathaus
    3: S Jacobs Pfarkirchen
    4: Kayserliche Regierung
    5: Stamser Palast
    6: Anpruger Thor
    7: Hof Thor
    8: Alte Pürch
    9: Kaiserliche Gehaime Rats Cancelei
    10: Neie Residenz
    11: Kais. Universität
    12: Kais. Hof Kirchen und Franciscaner Kloster
    13: Jesuwiter Kirchen und Collegium
    14: Gimnasium
    15: Verspörte Closter Kirchen
    16: ??? Stifts Röglhaus
    17: Palac H. G. Von Spaur
    18: Capuciner Closter
    19: siben Capellen und Heilig Grab
    20: Kaiserlich Zeughaus
    21: Kirch Zum 3 Heiligen
    22: Pallac H. G. Verari
    23: Hofmühl
    24: Pallac H. G. Von Stahlberg (?)
    25: Pallac H. G. Fugger
    26: Pallac H. G. Von Welsberg
    27: Pallac H. G. Trautson
    28: Pallac H. G. Sarntein
    29: Kaiserlich Landhaus
    30: Palac H. G. v. Lodron
    31: Palac H. G. Truier (?)
    32: Kais. Posthaus H. G. v. Taxis
    33: Palac H. G. Fieger
    34: Servitten Kirchen und Closter
    35: Pallac H. P. Greiffen
    36: Pallac H. P. Kinigl
    37: Spital Kirchen und Gots Aker
    38: Vorstat Thor
    39: Urselinen Kirche und
    40: Kloster
    41: ??? H. G. v. Welsperg
    42: Prigl Pau
    43: Kaiserlich Schieshaus
    44: Mariahilf Kirchen
    45: Schlösl H. P. Ölsacher
    46: Zucht Haus
    47: S. Niclaus Pfar Kirchen
    48: Schlos und Pruistatt Pixnhausen
    49: Aufstatt (?) und Löbenhaus
    50: Kaiserlich Hofgerten
    51: Comedi Haus
    52: Rennplaz
    53: Palac H. O. Wolkenstain
    54: Palac H. P. Trappen
    55: Statt Zaighaus H. G. Montraschier (?)
    56: Palac H. P. Paderskirch
    57: ??? H. P. Teiring
    58: ??? Instat Haiser

    Folgendes ist mir aufgefallen:
    Auf dem Plan hat zwar das Pickentor die Nr. 39 erhalten, in der Legende hingegen die Ursulinenkirche, weshalb das Tor in der Legende gar nicht aufscheint. Die Nr. 41 ist lt. Legende ein v. Welsberg’scher Besitz, lt. Plan handelt es sich aber um den Ansitz Albersheim am Innrain, der in diesem Blog schon einmal unter dem Titel „Das Krausenhaus“ behandelt wurde. Ich las die Nr. 41 zunächst als „Closter St. Josef H. G. v. Welsperg“, was aber nicht stimmen kann, da das Karmelitinnen-Kloster St. Josef erst Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurde. Also müssen die Anfangsbuchstaben der Nr. 41 etwas anderes bedeuten. Vielleicht ist ja wenigstens der Vorgängerbau von St. Josef, das Memminger-Schlössl zu sehen, von dem bislang noch keine Abbildung aufgetaucht ist. Wenn ich mich richtig orientiere, evtl. unterhalb der Kartusche am rechten Bildrand, es soll ja ein würfelförmiger Bau gewesen sein.
    Ich hatte auch gehofft, einen Hinweis auf den damaligen Besitzer des Gebäudes Hofgasse 4 zu finden, hätte schließlich auch irgendein Ansitz sein können (Indoor-Rätsel III von Herrn Bürgschwentner), leider negativ.

    Man möchte meinen, die Darstellung der Gebäude wäre schon ein beträchtlicher Aufwand gewesen, für Herrn Rindler offensichtlich nicht genug. Im tollen Vergrößerungsmodus sind so viele liebevolle Details zu erkennen, von Menschen, die sich auf Straßen und Gassen tummeln über Fuhrwerke samt den Spuren, die deren Räder im Staub hinterlassen, von Zäunen, Holzlagern und Wegkreuzen über Brunnen, Bäume und Gartenanlagen. Selbst eine Viehherde samt Hirten in der Leopoldstraße (vor dem „Ur-Greif?) glaube ich entdeckt zu haben.
    Diese Karte auf einer riesigen Leinwand und dann zu jedem Gebäude eine kurze Erläuterung, das gäbe mit Sicherheit einen interessanten Vortrags-Abend.

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    2023/06/26 at 6:34 pm
    • From Hans Pechlaner on Königlich bayrisches Theater

      Sehr geehrte Frau Stolz,
      Respekt, was Sie hier alles entziffern könnten. Eine Frage hätte ich.:
      Es wird sich bei den Abkürzungen H. G., H. P. oder H. O. um Adelsbezeichnungen handeln. Das H. steht vermutlich für Hochwohlgeboren. Wissen Sie da Genaueres darüber?

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      2023/06/28 at 8:15 am
  • From Josef Schönegger on Königlich bayrisches Theater

    Noch ein Nachtrag zu Festlegung des Künstlers Michael Strickner durch Franz-Heinz Hye, der die starke Ähnlichkeit mit dem Deckenfresko in der Dreiheiligenkirche erkannt hat. Den Vergleich kann jeder auch selbst vornehmen, denn dieses Deckengemälde ist im HIK zu finden:
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&map=133

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    2023/06/26 at 5:54 pm
  • From Manfred Roilo on In der Kärntnerstraßn, da singt aner

    Hierher passt auch https://innsbruck-erinnert.at/der-pfeil/

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    2023/06/26 at 5:42 pm
  • From Hans Pechlaner on In der Kärntnerstraßn, da singt aner

    Der Zaun hin zur Sill, hat sich meiner Erinnerung nach noch lange in dieser Form gehalten.
    Dem Schatten nach zu urteilen ist’s hier ca. 1/2 8 Uhr früh und das wäre für einen Dezembertag schon recht hell. Eine Frau mit Hund kommt uns mit einer Tasche entgegen. War sie schon einkaufen, oder nur mit ihrem Hund Gassi ? Da hinten in der Kurve zur General-Eccher -Straße war doch nur ein Kiosk anschließend der Wasenmeister und dann die Lodenfabrik. Wahrscheinlich macht sie sich erst auf den Weg in die Stadt und die Person neben der Kaserne ist jene am Rückweg.
    Der Strommasten neben dem Rohbau fällt mir noch auf. Die zugehörigen Leitungen wurden anscheinend vorsichtshalber abgebaut, zu groß war wohl die Gefahr für diese und auch für das Kranseil, das hier gefährlich nahe herabhängt.

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    2023/06/26 at 5:36 pm
    • From Hermann Pritzi on In der Kärntnerstraßn, da singt aner

      An der Kurve zur General-Eccher-Straße befand sich kein Kiosk, sondern das kleine Geschäft der Frau Seyrling.
      Hier bekam man von Milch, Brot, Butter, Zucker, Eier, Wurst, Käse und in geringerem Ausmaß auch Obst und Gemüse,
      also alles was man zum Leben brauchte.

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      2023/06/26 at 11:40 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Mühlauer Pfarrkirche, Teil 2

    Man sieht schön die damals recht neue St. Nikolaus Kirche, dann das Cafe-Restaurant Kayser in der Weiherburggasse, etwas weiter Schloss Büchsenhausen und schließlich glaube ich noch die Villa Blanka zu erkennen, oder ist’s doch die Weiherburg?

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    2023/06/26 at 4:40 pm
  • From Hans Pechlaner on Diesel-Festwochen Germania Austria?

    Die Zusammensetzung der illustren Runde deutet auf ein recht bedeutendes kulturelles Ereignis hin. Vielleicht gab’s einen deal zwischen dem KHM Wien und unserem Schloss Ambras?

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    2023/06/26 at 4:22 pm
  • From Hans Pechlaner on Was hat ein Drohnenpilot mit diesem Innsbrucker Erinnerungsort zu tun?

    Jenau wird’s erst, wenn die kurze Seite des Försterdreieck’s exakt waagrecht gehalten wird. Eine Wasserwaage oder ein Lot, im Idealfall sogar noch ein Stativ wäre deshalb schon angebracht um den hohen Erwartungen des Chef’s gerecht zu werden .

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    2023/06/26 at 3:05 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Köpenickiade in Innsbruck

    „Postwendend“ 🙂 wird der Herr Volderauer (Stubaier?) nicht in die Kiebachgasse zurückgefahren sein, oder ich bin durch die neuen Medien derart von Postsendungen entfremdet worden, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß bei sofortiger Rückkehr schon wieder soviel Post zusammengekommen ist. Wie auch immer, ohne es zu ahnen, hat der Postillon von Kiebachnick so schön und froh den ersten Weltkrieg in absoluter Sicherheit verbringen können.

    Wie lange gab es in Österreich die letzten Postleruniformen, dunkelblau mit einem orangen Rändchen an der Kappe? Zu Kreiskys Zeiten, als die Exekutive die Pflicht hatte, möglichst soft und harmlos aufzutreten, konnte man die Polizei mit ihren versteckten Pistolen umgekehrt für Briefträger halten.

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    2023/06/26 at 11:16 am
    • From Ingrid Stolz on Eine Köpenickiade in Innsbruck

      Das find‘ ich jetzt nett, Herr Hirsch, dass Sie bei diesem Beitrag offensichtlich auch an das Lied vom „Postillon de Longjumeau“ gedacht haben. Mir fällt es jedesmal ein, wenn irgendwo der Begriff Postillon auftaucht. Dann erinnere ich mich „postwendend“ an die früheren sonntäglichen Radio-Wunschkonzert-Sendungen, die sich meine Mutter – meist während des Bügelns – anhörte und dabei oftmals mitsang. Auch dieses Lied gehörte zu ihren „Karaoke-Favoriten“. Ich höre sie grad wieder, im Duett mit Joseph Schmidt …

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      2023/06/26 at 12:28 pm
      • From Hans Pechlaner on Eine Köpenickiade in Innsbruck

        Ja, diese Radio-Wunschkonzert-Sendungen, die auch meine Mutter liebte und Vater sie zwar verächtlich als Erbschleicher Sendung abtat, manchmal aber trotzdem mitzusummte.

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        2023/06/26 at 3:20 pm
      • From Karl Hirsch on Eine Köpenickiade in Innsbruck

        Liebe Frau Stolz, es freut mich sehr, daß in diesem hochkulturellen Forum diese für Uneingeweihte als sonderbarer Satzteil abgetane Wortfolge die richtige Assoziation ausgelöst hat.
        Wenn ich noch ein wenig Off Topic plauschen darf: Die Kombination Wunschkonzert und Hemd mit Bügelkante gab es bei mir zu Hause auch. Spontan erinnerlich sind mir als Dauerbrenner die Untertanentätschel-Hymne „Sei zufrieden, sei zufrieden..“, der Universaltrostschlager „Uff Rägä schiint d’Sunnä..“ mit Marthely Mumenthaler & Vrenely Pfyl, sowie für den im Altersheim Bregenz Geburtstag feiernden Onkel Gebhard das Lied „Mir sin drei Schwöschtere us Dorebirere“, begleitet vom Wunsch „mögest Du noch lange Deinen Humor behalten!“.

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        2023/06/26 at 3:14 pm
        • From Lhtm on Eine Köpenickiade in Innsbruck

          Nein, Keine Schwöstera sondern Jungfera!

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          2023/06/26 at 7:12 pm
        • From Henriette Stepanek on Eine Köpenickiade in Innsbruck

          Jaaa, Herr Hirsch, das war halt noch „Hochkultur“ in volkstümlicher Form!!!
          Ich erinnere mich an einen sams- (oder sonn-) täglichen Spaziergangs-Rückweg durch die Schneeburggasse.
          Alle Fenster offen – so daß das „Heimweh“-Lied komplett zu hören war – aufschwellend, wenn man sich dem nächsten Haus näherte – und wieder abschwellend. Das war ca. 1956.
          In den Jahren zuvor pflegte noch ein Soldat am Wolgastrand zu stehen und der Wildbach zu rauschen, während Die Fischerin vom Bodensee…mit dem Rucksaqk auf dem Buuuggel… am Hüatl das Edelweiß…(trug)
          Eine gute(?) Einnahmequelle für die „Sendergruppe West“ bezw. nach 1955 die immer noch verbundenen Sender Radio Tirol – Radio Vorarlberg.

          Täuscht mich das jetzt – oder wurde die „Rundfunkgebühr“ damals nicht auch zweimonatlich vom Briefträger einkassiert – der ja auch für die Großmutter die Altersrente brachte?

          s

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          2023/06/26 at 3:33 pm
          • From Karl Hirsch on Eine Köpenickiade in Innsbruck

            Das Girokonto für jeden gab es lange nicht. Man bekam den Lohn direkt bar auf die Hand. Daher kein Abbuchungsauftrag sondern Barzahlung, sehr wahrscheinlich beim Postler, ich könnte mich nicht erinnern, daß meine Mutter (der Vater arbeitete ja zu den Amtszeiten) zwecks Rundfunkgebührenzahlung zur Post gegangen wäre. Oder hat es auf der Hauptpost doch einen Schalter gegeben?

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            2023/06/26 at 6:15 pm
  • From Walter Rangger on Kanonendonner und Pulverschwaden...

    Der Holzverschlag beeinhaltet Streusplitt, die „Metallbox“ ist eine zu dieser Zeit ganz normale Mülltonne.

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    2023/06/26 at 8:03 am
  • From Martin Raich on Eine Konstante im Strom der Zeit

    Auf Grund des vielen Schnees auf Patscherkofel und Glungezer, den dicken Jacken und langen Hosen der Passanten, hätte ich im ersten Moment vermutet, es könnte sich doch eher um Herbst handeln. Da die Bäume aber noch (oder schon) kräftiges Grün tragen und die Sonne recht hoch steht, tendiere ich dann aber doch eher zu spätem Frühling/ Frühsommer.

    Eine Frage hätte ich noch an Sie Herr Schneiderbauer, weil ich mich selbst nicht daran erinnern kann, aber wozu diente dieser „Schaffnerlos“ Aufkleber?

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    2023/06/26 at 6:58 am
    • From Manni Schneiderbauer on Eine Konstante im Strom der Zeit

      Der „Schaffnerlos“-Aufkleber diente dazu, den Fahrgästen anzuzeigen, dass sie bei diesem Wagen an allen Türen ein- und aussteigen durften. Genau wie Frau Stepanek schon schrieb, musste bei Schaffnerbetrieb bei der hintersten Türe eingestiegen werden; nur mit Sichtkarte durfte man auch bei der vordersten Tür einsteigen. Nach einer Übergangsphase ab Mai 1986, in der ab 20 Uhr keine Schaffner:innen mehr in den Straßenbahnen Dienst taten und man zu dieser Tageszeit deshalb ausschließlich vorne einzusteigen hatte (die hinterste Tür blieb zu), wurde der Fuhrpark ab ca. April 1989 schrittweise auf schaffnerlosen Betrieb umgebaut. Ab 1.1.1994 gab es dann überhaupt keine Schaffner:innen mehr in den Straßenbahnen. Die Aufkleber wurden dennoch noch jahrelang beibehalten, wie wir am Artikelfoto sehen bis mindestens 1999; jetzt klebten sie auf sämtlichen Bahnen.

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      2023/06/26 at 7:18 pm
    • From Henriette Stepanek on Eine Konstante im Strom der Zeit

      Gut, daß Sie fragen, Herr Raich – selber hätte ich das längst vergessen – – aber so sind mir wieder die „Fahrscheinautomaten“ in Erinnerung gerufen worden, wo man nach Münzeinwurf je nachden einen „Einmalfahrschein“ oder einen „Mehrfachfahrschein“ (4-Fahrten-Block) herausziehen konnte.
      In der Straßenbahn wurde dieser Fahrschein in den Schlitz des innen nahe beim Einstieg an einer Stange befestigten „Entwertungsgerätes“ gesteckt, „Klick!“- und man konnte den nunmehr mit Datum und Uhrzeit versehenen Fahrschein schon wieder herausziehen.
      Der Kontrollor – falls bei der jeweiligen Fahrt zufällig einer zustieg! – schaute schon s e h r genau auf die gestempelte Uhrzeit – und die Linie der IVB – nicht daß jemand auf die Idee gekommen wäre, mit ein- und demselben Fahrschein einen ganzen Tag lang sämtliche Tram- und Buslinien durchzuprobieren. Oder so

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      2023/06/26 at 10:41 am
      • From Henriette Stepanek on Eine Konstante im Strom der Zeit

        Und vorher?
        Da stieg man hinten ein. Der Schaffner thronte gleich rechterhand auf seinem Sperrsitz – und riß die Karte ab und lochte (oder stempelte) sie und kassierte und gab Münzgeld heraus –
        -und noch früher?
        Da ging der Schaffner nach der Abfahrt an einer Station durch den Triebwagen und den AQnhänger mit der immer gleichen Frage:
        „Jemand zugestiegen, bitte?“
        und nahm aus einer Umhängetasche den kleinen Block mit dem jeweils passenden Fahrschein heraus, zwickte mit seiner Zange (Wochen-)Tag, Uhrzeit und Strecke in den Fahrschein – und händigte diesen nach dem Kassieren aus.
        Meiner Seel! Man erinnert sich fast gar nicht mehr daran.
        Auch daß es 4-Fahrte-Blöcke für Erwachsene – und 10-Fahrten-Blöcke für Schüler (Schülerausweis vorzeigen!) gab, die ebenfalls beim Schaffner gelöst wurden (Farbe: himmelblau!) – wer denkt noch daran….
        Und daß der Schaffner im Triebwagen das Abfahrtssignal gab, indem er kräftig an dem Lederriemen zog , der in mehreren Bögen in der gesamten Länge des Triebwagens von der Decke herunterhing – wer weiß das noch?

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        2023/06/26 at 11:08 am
        • From Manni Schneiderbauer on Eine Konstante im Strom der Zeit

          Frau Stepanek, waren Sie schon mal im Straßenbahnmuseum am Pater-Reinisch-Weg? Sie beschreiben das so enthusiastisch, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass Ihnen das gefallen würde. Man kann im Sommerhalbjahr auch immer samstags drei Mal in einer der vielen verschiedenen alten Straßenbahnen mitfahren, inklusive durchgehendem Schaffner in passender Uniform; hier ist der Fahrplan: https://www.tmb.at/mitfahren
          Das Museum wird gerade umgebaut, es musste leider im alten Stubaitalbahnhofgebäude vom Erdgeschoss in den Keller ziehen.

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          2023/06/26 at 7:22 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Eine Konstante im Strom der Zeit

            Danke Christian für die Korrektur, sorry, mir wurde das so beschrieben, dass man da künftig irgendwie über Stufen runter muss. Freut mich zu lesen dass das nicht so ist.

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            2023/06/26 at 10:32 pm
          • From Christian Haisjackl on Eine Konstante im Strom der Zeit

            Kleine Korrektur: Das Localbahnmuseum (es werden 22 Lokalbahnen, 3 Straßenbahnen, und einige andere geringerwertige Bahnen dokumentiert, sowie zahlreiche Lokalbahnfahrzeuge und einige Straßenbahnfahrzeuge ergänzen die Sammlung), zieht zum Glück nicht in den Keller sondern vom Süd- in den Nordtrakt des alten Stubaitalbahnhofs 🙂

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            2023/06/26 at 7:52 pm
  • From Robert Engelbrecht on "Prä-Terminale" Zeit

    Dem 1970 +/- schließe ich mich an und bin erfreut über einen weiteren, von mir fast vergessenen, Standort einer TT-Uhr.
    Stünde das Ursulinenkloster noch unverändert hier, würde es wohl immer noch neuer/besser aussehen als der jetzige „Neubau“ samt „Hauptpost“.

    Sicher haben die Werkstätten eine große Freude mit dem Pickerl, aber ich bekenne mich zur Mit-Freude, wenn ich mir vorstelle, dass sich die Gefährte auf diesem Foto problemlos in Richtung Zirler Berg etc. aufmachen konnten, – legitimiert durch die Einschätzung der jew. Besitzer „Des geht schon no“ …

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    2023/06/25 at 7:58 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Diesel-Festwochen Germania Austria?

    Wenn ich dieses Aufgebot von Bonz:innenkutschen im Innenhof der wohl auch in den 1990-ern schon denkmalgeschützten Hofburg sehe, der es damals ebensowenig wie heute verdient hat zum Parkplatz degradiert zu werden, appreciate ich umso mehr die Tatsache, dass unser heutiger Bürgermeister und unsere heutige Mobilitätsstadträtin sich meist mit Fahrrad und Öffis durch die Stadt bewegen. Obwohl Niescher ansonsten, und das ist sein bis heute nachwirkendes großes Vermächtnis, pionierhaft und geradezu gnadenlos mutig war im Eindämmen der unerwünschten Blechkistenschwemme.

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    2023/06/25 at 5:58 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 30

    Wie wäre es mit Igls?

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    2023/06/25 at 3:04 pm
  • From Karl Hirsch on Was hat ein Drohnenpilot mit diesem Innsbrucker Erinnerungsort zu tun?

    Imma dat Jenaue! 😉

    In der Prä-Drohnen Zeit hätte man sich mit einem Geodreieck beholfen. Man muß nur über die lange Kante visieren, wenn sie auf den höchsten Punkt zielt, ist der Abstand des eigenen Standorts von der Triumphpforte gleich der Höhe (plus Augenhöhe, imma dat Jenaue).

    Aber Vorsicht vor dem Straßenverkehr (am besten Klimatafele schwenken) und dem spitzen Ende des zum Auge geführten Dreiecks.

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    2023/06/25 at 2:01 pm
  • From H on Kanonendonner und Pulverschwaden...

    Da will aber nicht zufällig jemand unbedingt an Landeck vorbei – Richtung Pontlatzer Brücke – um so in den Vinschgau zu gelangen? 1809…?

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    2023/06/25 at 11:45 am
  • From pension heis on Hinaus ins Land (69)

    Dieses Bild ist schwer zu orten, der Mächtigkeit der Glatscherberge nach müsste es den Westalpen entstammen,
    ev. Bereich Berner Oberland?

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    2023/06/25 at 11:29 am
  • From Henriette Stepanek on "Bekanntlich gibt's am Berg kein Meer ..."

    Gerade versuche ich mir vorzustellen, wie begeistert die Nr.15 der obigen Namensliste auf Mitglieder
    „…in Masse
    aus jedweder Gesellschaftsklasse…“
    reagiert hätte.

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    2023/06/24 at 10:15 pm
  • From Hans Pechlaner on Königlich bayrisches Theater

    Am tollen Rindler Aquarell oder Plan entdeckt man hinter dem Siebenkapellenareal Brücken über den Sillkanal dessen Verlauf man flussaufwärts weiter verfolgen und mit Hilfe der von Herrn Schönegger verlinkten Legende gut verifizieren kann. Ein wahrer Genuss trotzt künstletischer Freiheit in den Proportionen Bekanntes zu erkennen und Unbekanntes zu entdecken. Herzlichen Dank auch von mir.

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    2023/06/24 at 3:55 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Mühlauer Pfarrkirche, Teil 1

    Der Kirchenbau im Jahre 1503 könnte zeitlich mit einem wirtschaftlichen Aufschwung in Mühlau zusammenhängen. In der Zeit wurde hier begonnen Kanonen, Glocken und auch einige „schwarze Mander“ zu gießen.

    Der Brixner Fürstbischof Graf Leopold von Spaur, der die neue Kirche 1750 einweihte,, entstammte dem Tiroler Adelsgeschlecht der Spaur. Jener Familie die u. a. von 1666 bis 1812 im Besitz der Reichenau incl. Gutshof waren. Hier wurde darüber schon mal berichtet :

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    2023/06/24 at 3:22 pm
  • From Karl Hirsch on Körperkult

    https://www.google.at/maps/place/6344+Walchsee/@47.6511801,12.3191727,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1sAF1QipODG38HcPrnerfzgrCkiVx6BqbNqsY9F8AW33o!2e10!3e12!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipODG38HcPrnerfzgrCkiVx6BqbNqsY9F8AW33o%3Dw203-h152-k-no!7i4000!8i3000!4m7!3m6!1s0x47764734bd73566b:0xfc9141f847864bf!8m2!3d47.6511801!4d12.3191727!10e5!16zL20vMDhxZm1o!5m1!1e1?entry=ttu

    Der Sportplatz befände sich dann weiter rechts, vielleicht da, wo jetzt die Wasserrettung ist.

    Um die Badehosenmode der damaligen Zeit beneide ich den Herrn ein wenig, es muß ja nicht so extrem sein. Aber die jetzt modischen fast knielangen Flatterhosen sind absolut blödsinnig.

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    2023/06/24 at 9:32 am
  • From Karl Hirsch on Körperkult

    Vielleicht am Walchsee? Dort gibt es in der Umgebung so eine Senke mit den zwei Kamelhökern.

    Ähnlich unsicher scheint der Gentleman zu sein: Stemmen oder Doppelkugelstoßen?

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    2023/06/24 at 7:01 am
  • From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel II - Auflösung

    Als ich gestern Ihren Text zu diesem Beitrag las, war ich einigermaßen überrascht! Ich sei der Fotograf – Trommelwirbel – größte Ehrerbietung …. etc. Wie das??? Ich habe doch kein Foto im „Madonna II – Beitrag“ vom 19.6.2023 eingestellt!

    Heute habe ich nun ein bisserl darüber nachgedacht und nachgeschaut. Tatsächlich habe ich dieses Foto am 19.3.2017 aufgenommen! Ich hätte das nicht mehr gewusst! Damals bin ich bei herrlichem Wetter mit der Bahn nach Innsbruck und mit der Dreier nach Amras, bin dann zum Grab meiner Eltern am Pradler Friedhof, zu Fuß auf einigen Umwegen nach Altpradl und schließlich über den Bahnhof hinauf nach Wilten bis zum Riesen Haymon, wo wir ein Pensionistentreffen meiner alten Firma hatten. 230 Fotos schoss ich auf diesem Marsch!
    Dann ist mir eingefallen, dass Sie, liebe Frau Fritz, mich 2018 gebeten haben, ich soll Ihnen etwas aus meiner Sammlung alter Bilder schicken, ich sandte Ihnen einen Stick und da wird wohl auch diese 2017er Serie drauf gewesen sein – stimmt’s? Alle Achtung, dass Sie dieses Bild herausgepickt haben!
    Natürlich dürfen Sie diese Bilder verwenden, zumal Sie ja auch brav den Fotografen dazugeschrieben haben. Ich kann mich noch gut erinnern, dass wir einmal darüber einen kleineren Diskurs gehabt haben, der dann für mich die Einstiegsdroge zu „innsbruck-erinnert“ war.

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    2023/06/23 at 10:04 pm
    • From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel II - Auflösung

      Ich war damals noch ein kleines schüchternes Persönchen, hatte riesige Angst vor Ihnen und zwei Nächte nicht mehr geschlafen. Gottseidank hat sich alles zum guten gewendet. 😉

      Danke für die nochmalige Erlaubnis.

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      2023/06/27 at 2:24 pm
  • From Hans Pechlaner on Eine Konstante im Strom der Zeit

    Eine max Werbung an der Fassade engt die Aufnahme zwischen Okt. 1996 (Gründung Max Mobil) und April 2002 (Namenwechsel in T Mobile Austria , heute Magenta) ein. Der Schriftzug könnte noch etwas länger dort verblieben sein.

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    2023/06/23 at 12:03 pm
  • From Sebastian on Eine Konstante im Strom der Zeit

    Es gibt bereits eine elektronische Anzeigetafel welche die Abfahrten in Echtzeit anzeigt. So etwas gab es am Terminal zum ersten Mal frühestens Ende der Neunziger, am Sillpark wird es das wohl erst später in den Nuller Jahren gegeben haben.

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    2023/06/23 at 11:43 am
  • From Karl Hirsch on Eine Konstante im Strom der Zeit

    Ohne Herrn Schneiderbauer zuvorkommen zu wollen, die Aufnahme ist so alt nicht. Es gibt schon den getrennten Zebrastreifen/Radwegübergang, die Hinweisschilder sind auch heute nicht anders. Wahrscheinlich das / die letzte(n) Einsatzjahr(e) der alten Garnituren. Wobei Straßenbahnen sehr langlebig sind.

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    2023/06/23 at 11:28 am
    • From Manni Schneiderbauer on Eine Konstante im Strom der Zeit

      Mit 5. Mai 2009 endete der Einsatz der noch vorhandenen Altwagen auf den Linien 1 und 3, da mit diesem Datum die Betriebsspannung von 600 auf 750 V erhöht wurde. Triebwagen 73 links im Bild hat sich aber sogar vorzeitig aus dem Liniendienst verabschiedet: er kollidierte am 3.2.2006 am Südtiroler Platz wegen einer falsch gestellten Weiche mit Bus 966 der Linie A, 16 teils schwer Verletzte waren die Folge. Da trug der Triebwagen aber bereits eine andere Werbebeklebung.
      Der „Schaffnerlos“-Aufkleber schränkt die mögliche Zeitspanne aber ohnehin auf die 1990er ein. In den 2000ern gab es diese Aufkleber nicht mehr.
      Die Smartinfo-Tafeln (elektronische Fahrgastinformation an den Haltestellen) wurden 1995 mit Eröffnung der Neubaustrecke Marktgraben – Terminal Marktplatz – Bürgerstraße eingeführt. Etwa ein Jahr nach der Inbetriebnahme der ersten beiden Tafeln dort wurden diese an einigen wichtigen Verknüpfungshaltestellen ebenfalls installiert. Gleichzeitig wurde auch das Haltestellentafeldesign geändert. Damit komme ich auf „1996-1999“.
      Es geht aber doch noch etwas genauer: die abgebildete Haltestellenanlage Sillpark (der Vorgänger der heutigen) wurde am 10.6.1999 eröffnet. Somit komme ich angesichts der teils nur noch schütter belaubten Bäume auf Spätsommer 1999 als frühestmöglichen und wahrscheinlichen Aufnahmezeitpunkt, kann aber nicht garantieren, dass Tw 73 nicht vielleicht auch 2000 oder 2001 noch sein „Schaffnerlos“ trug. Aber viel später kann’s nicht gewesen sein.

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      2023/06/25 at 1:31 am
      • From Henriette Stepanek on Eine Konstante im Strom der Zeit

        Da sage ich nur

        „Meine Hochachtung, Herr Schneiderbauer“

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        2023/06/25 at 6:34 am
        • From Manni Schneiderbauer on Eine Konstante im Strom der Zeit

          Danke Frau Stepanek, aber abseits meines Basiswissens zur groben zeitlichen Einordnung straßenbahnrelevanter Ereignisse und von mir digital archivierter Presseartikel hat auch hier wieder Walter Kreutz als Chronist die eigentliche Arbeit geleistet. Ehre, wem Ehre gebührt!

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          2023/06/25 at 10:37 pm
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