Ein Jahr später: Die Adresse stimmt, und sogar eine recht prominente. Es ist das Haus, in welchem einmal ein Teil der Flugsicherung untergebracht war. Auf der Wiese südlich steht seit Langem das Funkfeuer „INN“, welches eine am Weg einer Nord-Süd Luftstraße liegende Funkmarke für die Piloten bedeutet. Als das Radar noch nicht so genau und weitreichend wie heute war, mußten die Piloten auf dem Weg nach Rom das Überfliegen dieses Senders melden, Natürlich sagten sie nicht „Gsetzbeikelweg six“.
Die Stange rechts im Bild sieht aus wie ein Fahnenmast. Ein erster Anfall einer überbordenden Phantasie ließ mich eine frühe Version des Sendemastes hineininterpretieren. Wenn es aber aussieht wie ein Fahnenmast, liebe Phantasie, dann ist es auch einer.
Bis in die 1970er wurde generell ja sehr „brav“ mit Tixo großteils in/an Geschäften plakatiert. Der Beitrag der Stadt erfolgte in der Form, dass alle Plakate ins Stadtsteueramt geschleppt werden mußten, um dort einen Lochstempel zu empfangen, wenn Amtszeit und -lust gerade gegeben waren.
Das Foto zeigt schön, wie „reagiert“ wurde, als dann in den 1890ern überregionale Veranstalter „Profis“ mit viel Leim und wenig Rücksicht einsetzten. Die Schikanierung der lokalen Veranstalter war offensichtlich deutlich einfacher als die effiziente Verfolgung von ext. Subunternehmern …
Kleines auffallendes Detail ist die Höhe, oder eben Nicht-Höhe der Turmuhr. Bequemer zum Ablesen ist sie jedenfalls. Dafür hat man ganz oben in alle Richtungen Balkone angebracht. Wozu? Planten die Evangelischen einmal ein christliches Pendant zum Muezzin? Hätte sofort wieder eine hundertkrallige Unterschriftenliste zur Folge gehabt.
Apropos Unterschriftenliste: Studien haben errechnet, daß durch die mutwillig herbeigeführte Dehnung des Straßennamen von Luther auf Richard-Wagner allein durch das hakelige Ausfüllen der jahrzehntelang gültigen dreifachen Erlagscheine und Postanweisungen (erinnert sich noch wer?) im Laufe des Lebens eines Anrainers 47,33 Stunden mehr Ausfüllzeit verschwendet werden mußte.
Das Riesenrundgemälde dürfte damals (1906) gerade in London zu Besuch gewesen sein. Zuvor war es neben der Bundesbahndirektion aufgestellt.
Um 1900 gab es anscheinend sogar Pläne auf dem Judenbühel wegen der schönen Aussicht ein Gasthaus zu bauen. In einem Artikel von 1909 heißt es:
„Der Judenbühel, die weithin sichbare, rundliche Erhebung
östlich von der Weiherburg, wird jetzt im oberen Teil, und
zwar etwa 4 Meter tief abgetragen. Der dadurch gewonnenene
Sand bleibt liegen, weil der Besitzer des aussichtsreich schön
gelegenen Hügels, Gemeindevorsteher Wild von Mühlau,
den ganzen Grund verkaufen will und glaubt, es werde sich j
emand auf der Höhe einen Ansitz bauen. Den Plan zur
Errichtung einer Restauration hat der Besitzer längst fallen gelassen.“
Das neue Handelsakademiegebäude wurde auch 1906 eröffnet, die Flucht Turm Handelsakademie, Christuskirche zum Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern würde auch passen
Laut dem Sterbebuch von Hall starb Frau Anna Posch am 24. Feber 1903 um 3/4 11 Uhr nachts. Die Eintragung von Marie am 25. Feber bezieht sich somit auf den Vortag. Die betrübliche Todesnachricht wird wohl erst am 25. bei Onkel Nikolaus, Tante Anna und Marie angekommen sein.
Vom Zustand der Fahrzeuge her würde ich auf Ende der 1970er Anfang der 1980er tippen. Bis 1981 waren die Fahrzeuge auf der Igler im Planeinsatz. Die Wendeschleife, wie man sie heute kennt, wurde dann 1985 errichtet.
Das elektrische Bremskabel – ist das der girlandenartige schwarze „Schlauch“ , den man an der Frontseite sieht? Hab ich immer für Pressluftschlauch für pneumatische Bremsen des Beiwagens gehalten.
Wahrscheinlich ist die Aufnahme zwischen 1926 und 1928 entstanden. Es gibt bereits Rillenschienen aber ich sehe noch keine Lichtsignalanlage. Die Rillenschienen wurden hier 1926 verbaut und 1928 wurde eine Lichtsignalanlage gebaut.
Korrigiere meinen Beitrag auf der anderen Seite. Sofern der Zug wirklich von IBK aus gekommen ist, muss dies die erste scharfe Kehre nach Schönruh sein, also 2 Kehren vor Tantegert, bei der Einfahrt der ersten der beiden Kehren.
Eine passende Kandidatin für das Posch Miedele findet sich im Taufbuch von 1893:
Am 17. Juli 1893 um halb 2 Uhr morgens wird Maria Juliana Mathilde Posch geboren, Tochter der Eheleute Johann Posch, Gastwirt und der Mathilde Amrainer. Patin war wieder Anna Posch geb. Fuchs, vertreten durch Anna Posch.
Die Tochter Maria war 2x verheiratet:
in 1. Ehe am 7. Jänner 1914 zu Innsbruck-St. Jakob mit Johann Amrainer,
in 2. Ehe am 16. März 1918 in Hötting mit Ludwig Schröter
Sie starb am 8. März 1940 mit 47 Jahren in Innsbruck.
Der 1. Mann von der Posch Midi ist traurigerweise bereits am 19. Oktober 1914 au der Magiera-Höhe in Galizien gefallen. Er war im k. k. Landesschützen Regiment Nr. 1. als Schütze im Einsatz.
Die Ehe hat somit kaum 10 Monate Bestand gehabt, bestimmt ein schwerer Schicksalsschlag für die ganze Familie. Der Halbbruder von Maria ist ja auch gefallen.
Hier ist eher BW102 oder 103 am Bild, die I.M.B. hat die Beiwagen 101-112 gehabt. Der Unfall müsste knapp unter Lans-Sistrans geschehen sein, dort wo der verwachsene Traktorüberweg oberhalb der Straße zum Mühlsee ist. Dieses Streckenstück wurde später begradigt. Ein Lausbubenstreich, bei dem Steine auf die Gleise gelegt worden sind.
Das sind sehr interessante Recherchen, um die aufschlussreichen Familienverhältnisse und verwandtschaftliche Zusammenhänge aufklären, lieber Herr Bürgschwentner!
Die genannte Anna Maria Aloisia starb laut den Kirchenbüchern der Pfarre Hall bereits am 23. März 1893. Beim Posch Miedele wird es sich also um ein anderes Kind handeln.
Die Patin von Anna Maria Aloisia war übrigens die liebe Tante Anna Posch geb. Fuchs. Das erklärt auch die Wahl des Vornamens nach der Patin.
Die charakteristischen runden Betonmasten für die Obusleitung sind hier schon in der zukünftigen Straßenflucht der Burgenlandstraße aufgestellt – und alles war umsonst!
Nochmals bezüglich Obusleitung für alle, die es noch nicht wissen: Wo schaut man nach, wenn man etwas über Straßenbahnen, Busse und Obusse in Innsbruck erfahren will? Natürlich bei Walter Kreutz!
Da liest man zum Beispiel: 1941 wurden drei Obuslinien geplant wobei die Linie A „Hötting – Amras“ vom „Großen Gott“ ausging und bis zum Bozner Platz auch so gebaut wurde. Aber vom Boznerplatz sollte die Linie weiterführen über Brixnerstraße – Bruneckerstraße – Museumstraße (Viadukt) – Amraserstraße – Dr. Glatzstraße – Burgenlandstraße – Amraserstraße – Amras (Bierwirt)! An dieser Strecke wurde wohl teilweise gebaut, sie wurde aber nie in Betrieb genommen!
Da Herr Hirsch in seinem Beitrag von 16:57 schon weiter nach Westen blickt, Richtung Eisstadion, wieder einmal ein Jugenderlebnis dazu: Im Sommer 1954 absolvierte ich bei der Firma, der ich dann 44 Jahre die Treue hielt, meine Ferialpraxis zwischen dem 4. und 5. Jahrgang der Höheren Abteilung für Tiefbau der Bundesgewerbeschule, wie damals die heutige HTL noch hieß. Ich wurde auf die Baustelle Burgenlandstraße geschickt und durfte hier im Bereich der Nordseite zwischen Dr. Glatzstraße (also westlich der Conradkaserne) und dem heutigen Kreisverkehr Vermessungsarbeiten durchführen. Die Unterbauarbeiten waren schon fertig, uns oblag nun die Verlegung der Randsteine, wobei hier bereits die breiten Granitrandsteine auf einem Betonfundament verlegt wurden. Die Grabungsarbeiten wurden nur händisch durchgeführt, der Beton an Ort und Stelle, aber doch schon mit einer Mischmaschine, gemischt, verdichtet wurde mit einem Frosch. Zum Planieren des Gehsteiges selbst kam dann sogar ein Gerät – ein Calfdozer! Ein Wunderding für uns, eine Miniraupe, kleiner wie die früheren Gepäckswagelen auf den Bahnsteigen. Aber auch hier war vorne der Fahrer, führte mit den seitlichen Hebeln die Bewegungen durch und er stand dabei auf dem Planierschild!
Ja – die Vermessung! Der Bauleiter war ein ehemaliger RAD-Feldmeister, der noch in seiner Vergangenheit lebte. Zwei Wochen durfte ich nur mit dem Stativ und dem Theodoliten hinter ihm hermarschieren, dann kam der große Tag, an dem ich das noch altertümliche Gerät selbst aufstellen durfte. Dabei erhielt ich noch genaue Instruktionen, welche Haltung ein angehender Ingenieur einnehmen muss: er soll sich immer dessen bewusst sein, wie wichtig er ist und das auch entsprechend zeigen!
Zu gütig, Herr Roilo! Der Ehrentitel der fleißigsten Kommentatoren gebührt schon Ihnen und Herrn Hirsch ex aequo.
Ohne die vielen wunderbaren Anekdoten und Jugenderlebnisse der Herren Hirsch und Roilo wäre diese Seite bestimmt bloß halb so interessant und unterhaltsam.
Na, na – wenn schon dann uns Dreien! Was wäre diese Seite ohne die vielen Linkhinweise und Auszüge aus alten Zeitungsartikeln etc. etc., welche Sie uns immer wieder zur Verfügung stellen! Danke für Ihren Fleiß und danke auch für die Blumen!!
Da man auf einer Kreuzung in vier Richtung schauen kann, sicherheitshalber noch zusätzlich: Man blickt Richtung Westen, hinter der Kapelle ist das Gelände der Konradkaserne. Noch weiter westlich sieht man am Streetview schon das Eisstadion.
Im Rücken des Kamerastandorts ist es nimmer weit bis zur nächsten Kreuzung, Südring – Amraserstraße.
Möglicherweise ist es die Kreuzung Burgenlandstraße und Köldererstraße:
https://www.google.com/maps/place/L%C3%B6nsstra%C3%9Fe+9,+6020+Innsbruck/@47.2601269,11.4177954,3a,75y,257.08h,98.23t/data=!3m6!1e1!3m4!1s_xIyaSjVW0DjQ2X4Vqoykg!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x479d6948a55f1c15:0x66be05aa80642d7a!8m2!3d47.2628516!4d11.4199592
Ja – ein wirklich tolles Bild – auch von mir danke!
Den Handschuh-Heichlinger, der seinerzeit auch ins Haus hinein hinter die Stadtmauer gewandert ist, gibt es ja inzwischen ebenfalls nicht mehr
https://earth.google.com/web/@47.26731323,11.39443802,580.37457275a,0d,60.03096974y,283.02216621h,84.69519441t,0r/data=IhoKFkwyamlLbUQ3Rm1LREk3cklva3pmRncQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de
Ein absolut fantastisches Foto, Herr Hirsch! Vielen herzlichen Dank fürs Teilen.
Anhand dieses Bildes kann man sich auch gut vorstellen, wo früher der Wassergraben war. Diese Ladenzeile wurde ja auf dem zugeschütteten Graben errichtet.
Die Fassade der ganz alten Häuser ist noch die historische Stadtmauer, in welche man Fenster gemacht hat. Dies natürlich mit der Verpflichtung, diese im Angriffsfall wieder zuzumauern, was aber zum Glück nie notwendig war.
Ich habe ein Foto aus den Beständen von Dr. Herbert Geiler. Ich glaube, er würde es selber herzzeigen, wenn er noch lebte.
So hats dort ausgeschaut. Auch das Handschuhgeschäft Heichlnger hatte einen Kiosk, und Soucek schrieb man Souczek..Nächste Rätselfrage: Wer warb da für Gösser Bier und Bürger Bräu?
Wegen der Bierschilder habe ich nun ein bisserl in den Innsbrucker Nachrichten herumgeschaut und dabei herausgefunden, dass hier in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts eine Stehbierhalle war, die unter widrigsten hygienischen Bedingungen betrieben wurde. Dieser Missstand wird in den damaligen Ausgaben öfters erwähnt, ebenso die Probleme mit den Vorbauten überhaupt, mit der engen Straßenstelle, dem eingleisigen Verlauf der Straßenbahn und dem großen Verkehrsaufkommen.
Zugegeben, ein männliches Gesicht, aber das Knopfloch ist rechts. K.O. Argument. Und Männer durften damals noch nicht in Frauenkleidern öffentlich herumlaufen.
Die Dame würde posthum wohl ziemlich schmunzeln, für Herrn Strohal gehalten zu werden.
Und ich habe schon befürchtet, dass ich eine neue Brille brauche, um Damen und Herren auseinderzuhalten….
Bei mir kann man sich bis in den späten Vormittag Zeit lassen.
Die Obus-Oberleitung müßte dann zur projektierten, aber nie in Betrieb genommenen Strecke nach Amras gehören? Das Gässlein ist somit ein Teil des Ur-Südrings :-). Hätt so bleiben können, samt dem Obus. Später ist da der K gefahren, von Amras nach St. Nikolaus.
Die Tücke dieser Webseite 🙂 . Als ich die Obusleitung erwähnte, haben Sie die Frage schon an Herrn Theiss gerichtet gehabt, ich hab sie aber noch nicht am Bildschirm gesehen.
Wobei es wirklich eine Überlegung wert wäre, erst einmal die anderen raten zu lassen und dann doch in hoffnungslosen Fällen einzuspringen. Vorschlag, nicht Vorwurf. Aber manchmal „zreißts“ einen halt, ich weiß schon…
Ja, Herr Hirsch, Sie haben schon Recht. Oft getraue ich mich gar nicht mehr, etwas zu schreiben und warte ab. Aber immer derpack ich es halt nicht!
In diesem Beitrag hat mich der „Ehrentitel“ von Herrn Theiss dazu inspiriert! Anstandshalber muss ich noch den Herrn Auer hinzufügen, gell!
Lieber Herr Auer, Sie haben mich schon mit Ihrem ersten Posting verunsichert, ich habe in dieser Person seit der Sekunde des Scannens nur einen jungen Mann gesehen. Kann natürlich auch falsch sein, was textil zu dieser Zeit möglich war, dazu kann ich mich nicht erschöpfend äußern.
Sehr interessant, lieber Herr Hofinger. Die drei Personen rechts im Bild sind wohl ganz bestimmt weiblich:
oben ein Mädchen mit Matrosenkragen, in der Mitte eine junge Frau mit einer Brosche am Hals plus einem sehr femininen Kurzmantel und knöchellangem Kleid, darunter im Gras sitzend noch eine junge Frau mit bodenlangem Kleid und einer Gretlfrisur.
Vielleicht sieht jemand anders aus dem Publikum irgendwo den Herrn Strohal oder es gibt noch ein anderes Foto mit ihm?
Burggraben eher nicht. Der „Kiosk“ vom Hutgeschäft Soucek stand frei. Deshalb auch das Gitter. Ich glaub auch nicht, dass die Anbauten die Bausubstanz der dahinterliegenden Häuser berührte, sodaß man nach deren Abriss erst ein Loch zumauern mußte. Wenn, dann das „Dialerhaus“ gegenüber der Stainerstraße. Oder das daneben? Dort stand in der Nachbarschaft so eine Vorbauhütte mit Eisengitterbalkon auf dem Dach. Mir fehlen einfach die Hintergrundhäuser, die man eigentlich sehen müßte.
Meiner Meinung nach musste beim Haus Burggraben 7 kein Loch zugemauert werden, es wurde eines aufgerissen, es wurde ein Träger eingezogen und ein neues Geschäftslokal geschaffen – heute eine Blumenhandlung, wenn ich mich richtig erinnere.
Das Hutgeschäft stand sicher frei vor dem Haus.
Erst jetzt den Link gesehen. Erkerform mit dem halbrunden ABschluß am unteren Ende und die Fensterfolge inklusive des kleinen Fensterchens ganz links inklusive der flachwinkligen Straßenecke passen tatsächlich. Dann müßte das profane Hausdach im Hintergrund die Notdeckung der Unterbergerruine gewesen sein.
Meine untenstehenden nur bis zum Souzec (dessen Rückhaus es tatsächlich nicht ist) reichenden Betrachtungen sind irrelevant.
Mache mich jetzt einmal auf die Suche nach einem Foto in meinen Beständen.
Ja, ich habe auch an das Provisorium des Unterbergerhauses im Hintergrund gedacht.
Wenn man mit dem Bild in https://innsbruck-erinnert.at/stadtpolizeiamt/ vergleicht, dann scheint das Hutgeschäft noch tatsächlich vor dem Stadtpolizeihaus (der rechte Teil dieses Gebäudes muss Nr. 5 sein) gestanden sein und somit vor dem Haus 7 ein weiterer Vorbau mit einem anderen Geschäft.
Siehe auch das Ende der Brechzienmauer am Bild dieses Beitrages
Der Ansatz mit einem weggerissenen Kiosk gefällt mir gut! Allerdings gab es meines Wissens auf der Burggraben-Südseite keine Vorbauten?
Eher könnte ich mir die HNr. 7 gegenüber mit dem flachen Erker vorstellen.
Müsste am Burggraben sein, vermutlich an der Ecke Nr 4. Da wurde wohl der Vorbau abgerissen. Ein früherer Vorbau würde auch erklären, warum der Erker erst im 2.Stock ist und nicht im 1.Stock beginnt, wie sonst meist üblich.
Das Meißnerhaus ist mir deshalb noch in so guter Erinnerung, da ich in meiner Jugendzeit mehrmals beim Kreuzspitz Staffellauf mithelfen durfte bzw. musste – waren doch zwei meiner Onkels (Stadtrat Ing. Gottfried Sigl und Bildhauer Franz Roilo) Obmänner des Veranstalters, des Peter Mayr- Sports bzw. später der SVg Tyrol aus Pradl.
Dieser Staffellauf führte über vier Teilstrecken, einmal als Abfahrt von der Kreuzspitze bis zum Meißnerhaus, dann ein Aufstieg nach Boscheben, von hier die Issabfahrt hinunter nach Sistrans und abschließend ein Langlauf. Ich weiß sogar noch den Tivoli als Ziel!! Auf Grund meines Alters durfte ich nur bei der Präparierung der zweiten Teilstrecke Meißnerhaus – Boscheben mithelfen bzw. am Renntag selbst bei der Übergabe und Abnahme der entsprechenden Startnummern in Boscheben, sowie bei der Siegerehrung.
Auf dieser wunderbar detaillierten Aufnahme sieht man beim Eingangsportal sogar einen Mann mit prachtvoller Pickelhaube. Rechts über dem Schaufenster steht wohl der Schriftzug „Hut Niederlage“ mit vielen hübschen Hüten in der Auslage.
Damals ging man ja nur gut „behütet“ aus dem Haus, ist heute mit den Schildkappen und Bucket Hats auch wieder modern.
Ich glaube, das Hutgeschäft im ersten Vorbau war damals schon der Soucek, jedenfalls gibt es im Findbuch 1938 die Firma Soucek Huthändler schon auf Burggraben 5. Wahrscheinlich übersiedelten die mit Abriss des Vorbaus (wann ??) in den Burggraben 3, wo sich ja meines Wissens nach (ich kann ja nicht nachschauen gehen!) auch jetzt noch ein Hutgeschäft (fast) gleichen Namens befindet, neben „Innsbruck-Tourismus“ (oder wie nennt man nun das heutzutage auf Insbruckerisch??)
Das Hutgeschäft Souczek ist mittlerweile auch Geschichte. In späteren Jahren war der Inhaber ein gewisser Herr Gnigler. Ich hab mir daselbst selber einmal etwas gekauft und erinnere mich noch an die schönen Gewölbe. Jetzt ist dort ein Tirol-Shop installiert. Der hätte seinerzeit sicher auch das Olympiamandl angeboten.
Ist ja kein Wettrennen. Mir bleibt nur mehr die Ergänzung, dass es sich beim Farbwunder um die Blaue Lacke handeln muß.‘
Der Geschriebene STein war bei meinem auch schon über 10 Jahre zurückliegenden Besuch in üblem Zustand. Irgendein Narr hat ihn mit Parolen beschmiert, gegen die Jägerschaft, glaub ich mich zu erinnern.
Die als Jägerhütteln bezeichneten Behausungen sind wohl die beiden alten der Almwirtschaft zugehörigen Schafhütten Viggar-Unterleger und -Oberleger.
Hundert Jahre vorher stand, wie ein Stich aus dem Jahr 1830 verrät, an diesem als Hauptwache bezeichneten Platz eine auf die Neustadt gerichtete kleine Operettenkanone.
Sehr interessant ist auch rechts der Vorbau der Ladenzeile mit dem Schaufenster.
Ein Blickfang ist auch das kunstvolle Gitter, welches wohl einen besonders wertvollen Raum schützen sollte.
Schaut wieder einmal aus, als ob ich abgespranzt hätte! Aber ehrlich: Als ich um genau 23:05 ‚innsbruck-erinnert‘ aufmachte, stand noch kein Kommentar da!
Während der von zahllosen Menschen besuchten Beerdigung
kreisten abwechselnd 3 Flugzeuge der österreichischen
Luftverkehrs A.-G. über dem Friedhof. Die Apparate
A 2, A 75 und A 19 (Rundflugmaschinen) waren mit Trauerwimpeln geschmückt.
Drei prachtvolle Kranzwägen der Leichenbestat-
tungsanstalt Winkler schlossen sich an; die Unmenge
der Blumen, die dem verunglückten Flieger gespendet
wurden, waren nicht zu zählen. Besonders auffielen
die prachtvollen Kränze des Landeshauptmannes Dr.
Stumpfs, der deutschen Lufthansa und der österreichi-
schen Luftverkehrs A.-G.
Von den Prachtkränzen, die enormes Aufsehen erregten, stam-
men allein 46 aus der Kunstgärtnerei Anton Fröhlich.
Mit Liebe und Verehrung wurden die herrlichen Blu-
mengewinde von den drei Töchtern Toni, Anny und
Berta des Kommerzialrates Fröhlich in ununterbro-
chener Tag- und Nachtarbeit geschaffen.
Der zum Begräbnis per Flugzeug angereiste Pilot Graf Starhemberg stürzte leider am Flughafen in der Reichenau ab.
Die Innsbrucker Nachrichten bringen folgenden ausführlichen Nachruf:
„Dem toten Flieger zum Gedächtnis.
Raoul Stoisavljevic tot, tückisch gefällt vom Blitz
eines unentrinnbaren Geschickes- wir vermögen es noch
immer kaum zu fassen, die wir den Unvergeßlichen ge-
kannt in seiner Lebensfülle, die aus der Straffheit seiner
gebräunten Züge, aus dem dunklen Feuer seiner großen
Augen sprühte.
Persönlichkeit, kraftvolle willengebändigte Männlichkeit
suchte und fand in diesem Soldatenkind ein modernes
Lebensziel, die Beherrschung der Luft durch den Flug.
Mit der Entwicklung des Flugwesens gewissermaßen auf-
gewachsen, schwang sich schon vor dem Krieg der junge
Offizier, einer der ersten Skifahrer und -Lehrer der Feld-
jäger, in den Pilotensitz der Rumplertaube, trat als aus-
gebildeter Flieger in den Krieg ein und geriet als einer
der ersten Aufklärer auch bald mit seinem havarierten
Vogel in russische Gefangenschaft. Nach abenteuerlicher
Flucht hielt sich Stoisavljevic vier Monate im russisch be-
setzten Lemberg verborgen, bis ihn die Oesterreicher bei
der Wiedereinnahme zur ersehnten Fliegertätigkeit im
Dienst der geliebten Heimat befreiten.
An der Seite des deutschen Lufthelden Freiherrn von
Richthofen machte Hauptmann Stoisavljevic mit seiner
österreichischen Fliegerkompagnie an der deutschen West-
front die fabelhafte Entfaltung der Fliegerwaffe mit und
wurde später an der Isonzofront einer unserer uner-
schrockensten und erfolgreichsten Flugzeugführer, der bald
als „der kühne Stoi“ in der Armee bekannt war. Bis ihn
ein englisches Flugzeug abschoß und schwer verwundete;
mit letzter Kraft barg er seine Maschine hinter der eigenen
Linie, ein schwerer Schenkelhalsschuß erforderte dann
monatelanges Krankenlager und schwierige Operationen,
aus denen das Bein verkürzt aber geheilt hervorging.
Stoisavljevics Liebe zum Flug überdauerte den Zu-
sammenbruch; alle Kräfte setzte er ein, um ein friedliches
Wiederaufleben des Flugwesens als modernstes Glied
neuzeitlichen Verkehres zu fördern. Er kaufte sich ein
Flugzeug und beflog als Privatpilot eine zeitlang die
Strecke Wien —Budapest, bis sein Vogel der Ver-
nichtung durch die Ententekommission anheimfiel. Doch
der begeisterte Flieger wußte, daß die Idee, der er diente,
nicht mehr erlöschen konnte, er wartete seine Zeit ab. Im
Jahre 1923 durfte Major Stoisavljevic, den es im In-
fanteriedienst des Bundesheeres nicht mehr litt, in
seiner engeren Heimat Tirol dem Flugwesen den Weg
bahnen. In seiner Vaterstadt Innsbruck übernahm er
am neueröffneten Flughafen Reichenau die Flugleitung
der ersten regelmäßigen Linie Innsbruck—Mün-
chen des Süddeutschen Aero-Lloyds und später gleich
zeitig die der Oesterreichischen Luftverkehrs-A.-G.
War es ihm in jenen Jahren nicht vergönnt, als Pilot
tätig zu sein, so lieh der junge Flugleiter dem jüngsten
Verkehrsmittel etwas viel Wichtigeres, seine Begeisterung
und seine unermüdliche Werbetätigkeit. Damals haben
wir Leute von der Presse Stoisavljevic kennen und
schätzen gelernt, er nahm uns durch seine liebenswürdige
Persönlichkeit gefangen, er gewann unser Interesse, wir
entzündeten unsere Begeisterung an der Hingabe, mit der
„Stoi“ dem Fliegen diente, für den Verkehrsflug. Was
damals in Tirol zur Ausbreitung des Flugwesens ge
schehen ist, wurde von Stoisavljevic und dem kühnen
Führer des Flugzeuges „Tirol“, Obstlt. Eccher, vor-
bereitet und angeregt. Als dann begeisterte Schilderungen
der Rundflüge über Innsbruck, der Alpenflüge nach und
von München, nach Wien, nach Zürich usw. entstanden,
freute sich Stoisavljevic selbstlos über jedes freundliche
Wort; ja jeder wurde ihm zum Freund, der sich für den
Verkehrsflug und seine unvergleichlichen Erlebnisse ein
setzte.
Bald fand Stoisavljevic ein eigenes Feld fliegerischer
Betätigung, das ihn dem amtlichen Bezirk des Flug-
leiters entrückte und seiner Leidenschaft des Fliegens zu
führte, den Höhentransportflug. In Wort, Wer-
bung und Tat widmete sich Stoisavljevic dieser schwierigen
und wichtigen Flugart, deren Einführung in Tirol nur
sein Verdienst ist. Vom Höhentransportflieger bis zum
Verkehrsptloten war dann nur mehr ein kurzer Schritt,
den Major Stoisavljevic tat, den gefahrloseren Flugleiter
dienst freudig mit dem schweren Pilotendienst ver-
tauschend, der ihn täglich in die Lüfte trug.
Ungezählten seiner Fluggäste hat seither Stoisavljevic
die Herrlichkeiten eines Alpenfluges erschlossen, ihnen
seine eigene Begeisterung mitgeteilt und ihnen das
Wunderland seiner Heimat aus der Flugschau gedeutet.
Wer je mit „Stoi“ geflogen, vergißt nimmer Sie liebens-
würdige Persönlichkeit dieses idealen Führers durch das
Reich der Lüfte.
Was „Stoi“ in den letzten drei Jahren als Verkehrs-
pilot der „Oelag“ auf allen österreichischen Alpenstrecken,
besonders in Tirol, geleistet hat, war ihm nicht auf-
reibende, mühevolle Arbeit, sonde/n freudvolle Erfüllung seiner innersten Berufung.
Unvergeßlich ist mir und
gewiß allen Teilnehmern der Osterflug, den wir am
föhnigen Karfreitag 1939 unter Stoisavljevics Führung
in dem silberschuppigen Junker-Eindecker A-3— der
gleichen Maschine, die nun zertrümmert und verkohlt am
Klafem liegt und zum Flammensarg ihres Meisters
wurde— über Innsbruck und seinen Bergkranz voll
führten. Damals zeigte uns der Pilot mit besonderer
Befriedigung den auf seinem Führerbrett eingebauten
„Pionier“, der ihm die Orientierung im Nebel, dem
schlimmsten Feind des Fliegers, in Verbindung mit der
Fernpeilung erleichtern sollte. War Stoisavljevic doch
stets bei allem persönlichen Mut auf die größte Sicherheit
für Maschine und Fluggäste bedacht, prüfte genau den
Apparat und die Witterung und galt als einer der vor-
sichtigsten und zuverlässigsten Piloten, dem die Verkehrs-
sicherheit des Flugdienstes höchste Verantwortung war.
Nicht die Kunst und der Nimbus des Fliegers allein
gewannen Stoisavljevic alle Herzen, sondern die Har-
monie seiner Persönlichkeit, die seltenen Charaktereigen-
schaften dieses prachtvollen Menschen. In dem heldischen
Luftkämpfer, der unzählige Male sein Leben für die
Heimat eingesetzt, lebte ein schlichter, grundbescheidener
Pflichtmensch, ein Naturkind, das das Leben dort am
heißesten liebte, wo seine Urquellen strömten, der den
alten Sehnsuchtstraum der Menschheit mit allen seinen
Kräften verwirklichte, nicht nur zu ehrgeizigem Genügen,
sondern zum Nutzen seines Volkes.
Ein stahlharter Wille verband sich in diesem modernen
Menschen mit gebändigter Kraft, erfüllt von rastlosen
Energien, blieb Stoisavljevic doch in Beruf und Leben
maßvoll. An sich selbst stellte er die höchsten Forderungen,
seine Mitmenschen aus dem grauen Alltag emporzuheben
zu höherer Wirklichkeit, war ihm die schönste Aufgabe, der
er bis zum letzten Augenblick hingehend diente.
So erfüllte Raoul Stoisavljevic, in seinem reichen Ge-
müt, seiner adeligen ritterlichen Gesinnung ein vorbild
licher Gatte und Vater, der beste Kamerad, der treueste
liebenswürdigste Freund, täglich im liebgewonnenen Be
ruf seine Bestimmung, bis ihn mitten aus vollem, über
schäumendem Leben ein jäher Ikarustod riß, der ihn dem
Zeitlichen, doch nicht der Treue seiner Freunde und dem
dauernden Gedächtnis seiner Heimat entrücken kann.“
Das von mir oben und in den Tiroler Nachrichten erwähnte Gerät wird auch ein Jahr früher (cit. Tanja Chraust) im Tiroler Anzeiger vom 30.3.1929 S. 13 in einem Artikel über den Flughafen Innsbruck beschrieben, wenn auch sehr ungenau. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19290330&seite=13&zoom=33
Es handelt sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine der ersten Kreiselkompasse, den „Pioneer“, entwickelt von der Firma Sperry. Diese Kompasse waren wesentlich zuverlässiger und präziser als die Magnetkompasse. Wahrscheinlich waren auch noch andere frühe Blindfluginstrumente, die nach dem Kreiselprinzip funktionierten, mit dabei, wenn es sich nicht überhaupt um den damals ganz neu erfundenen (wenn auch noch sehr primitiven) künstlichen Horizont gehandelt hat, der Richtung, Fluglage und Steigen, Geradeausflug und Sinken in einem Instrument vereint anzeigt. Die Begeisterung des Stoi über dieses Instrument ließe es vermuten. Doch im Nebel versteckte Berge konnte der „Pionier“ auch nicht anzeigen. Genug der Technik.
Der Gedenkstein steht jetzt, weit weg von jeglicher Chance beachtet zu werden, am Gelände des alten Kranebitter Flughafens, etwa gegenüber der Stelle, wo einst das Flughafenhotel gestanden ist.
Neben den experimentellen Flügen zur Hüttenversorgung experimentierte Raoul Stoisavljevic mit einer Einrichtung zur Navigation bei Schlechtwetter auf elektromagnetischer Basis, leider weiß ich nichts Genaues darüber. Seine Kollision auf einem Postflug im Nebel mit einem Berg bei Garmisch war daher umso tragischer.
From Karl Hirsch on "Unser Haus"
Go to comment2021/11/01 at 1:00 pm
From Robert Engelbrecht on Wildes Plakatieren
Go to comment2021/11/01 at 10:24 am
From Robert Engelbrecht on Wildes Plakatieren
Go to comment2021/11/01 at 10:40 am
From Karl Hirsch on Heute vor 504 Jahren
Go to comment2021/11/01 at 10:10 am
From Markus Unterholzner on Neues Album, neues Glück XI
Go to comment2021/11/01 at 9:42 am
From Manfred Roilo on Wildes Plakatieren
Go to comment2021/10/31 at 11:14 pm
From Klaus Fischler on Wildes Plakatieren
Go to comment2021/10/31 at 10:11 pm
From Josef Auer on Heute vor 504 Jahren
Go to comment2021/10/31 at 8:14 pm
From Josef Auer on Heute vor 504 Jahren
Go to comment2021/10/31 at 8:05 pm
From Josef Auer on Heute vor 504 Jahren
Go to comment2021/10/31 at 7:52 pm
From Manfred Roilo on Heute vor 504 Jahren
Go to comment2021/10/31 at 8:33 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (18)
Go to comment2021/10/31 at 1:15 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (18)
Go to comment2021/10/31 at 1:06 pm
From Christian Haisjackl on Über Stock und Stein...und Schienen
Go to comment2021/10/31 at 10:02 am
From Karl Hirsch on Über Stock und Stein...und Schienen
Go to comment2021/10/31 at 11:32 am
From Manni Schneiderbauer on Über Stock und Stein...und Schienen
Go to comment2021/11/03 at 12:48 am
From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück IX
Go to comment2021/10/31 at 9:58 am
From Christian Haisjackl on Hochbetrieb
Go to comment2021/10/31 at 9:55 am
From Karl Hirsch on Hochbetrieb
Go to comment2021/10/31 at 11:24 am
From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück VIII
Go to comment2021/10/31 at 9:44 am
From Christian Haisjackl on Die Zeitlupenwiederholung
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (18)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (18)
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From Christian Haisjackl on Es herbstelt
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From Christian Haisjackl on Klicken Sie hier bitte nicht
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (18)
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From Manfred Roilo on Stürmisch
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From Manfred Roilo on Stürmisch
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From Manfred Roilo on Stürmisch
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From Josef Auer on Stürmisch
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From Manfred Roilo on Stürmisch
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From Sebastian on Stürmisch
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From Karl Hirsch on Stürmisch
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From Josef Auer on Stürmisch
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From Josef Auer on Stürmisch
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From Manfred Roilo on Manche mögen's schwer
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From Josef Auer on Manche mögen's schwer
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From Karl Hirsch on Manche mögen's schwer
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From Manfred Roilo on Manche mögen's schwer
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From Manfred Roilo on Manche mögen's schwer
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From Karl Hirsch on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Vinzenz Theiss on Stürmisch
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From Karl Hirsch on Stürmisch
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From Manfred Roilo on Stürmisch
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From Karl Hirsch on Stürmisch
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From Manfred Roilo on Stürmisch
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From Manfred Roilo on Stürmisch
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From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Niko Hofinger on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Niko Hofinger on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Karl Hirsch on Auf zum Tschurtschenthalerhof
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From Karl Hirsch on Manche mögen's schwer
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From Josef Auer on Manche mögen's schwer
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From Manfred Roilo on Manche mögen's schwer
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From Manfred Roilo on Manche mögen's schwer
Go to comment2021/10/29 at 11:28 pm
From Karl Hirsch on Manche mögen's schwer
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From Manfred Roilo on Manche mögen's schwer
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From Robert Engelbrecht on Manche mögen's schwer
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From Matthias Pokorny on Manche mögen's schwer
Go to comment2021/10/29 at 8:57 pm
From Manfred Roilo on Manche mögen's schwer
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From Matthias Pokorny on Manche mögen's schwer
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From Manfred Roilo on Fensterblick III
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From Josef Auer on Manche mögen's schwer
Go to comment2021/10/29 at 6:48 pm
From Manfred Roilo on Wir alle waren schon (öfter) dort (?)
Go to comment2021/10/29 at 12:51 pm
From Josef Auer on Stadtpolizeiamt
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From Manfred Roilo on Stadtpolizeiamt
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From Karl Hirsch on Stadtpolizeiamt
Go to comment2021/10/31 at 12:16 pm
From Vinzenz Theiss on Stadtpolizeiamt
Go to comment2021/10/29 at 10:41 am
From Matthias Egger on Stadtpolizeiamt
Go to comment2021/10/29 at 11:23 am
From Karl Hirsch on Wir alle waren schon (öfter) dort (?)
Go to comment2021/10/29 at 9:22 am
From Manfred Roilo on Wir alle waren schon (öfter) dort (?)
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From Karl Hirsch on Stadtpolizeiamt
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From Josef Auer on Stadtpolizeiamt
Go to comment2021/10/29 at 8:28 am
From Karl Hirsch on Schloss Ambras
Go to comment2021/10/29 at 6:45 am
From Manfred Roilo on Schloss Ambras
Go to comment2021/10/29 at 7:56 am
From Manfred Roilo on Wir alle waren schon (öfter) dort (?)
Go to comment2021/10/28 at 11:08 pm
From Manfred Roilo on Wir alle waren schon (öfter) dort (?)
Go to comment2021/10/28 at 11:14 pm
From Josef Auer on Wir alle waren schon (öfter) dort (?)
Go to comment2021/10/28 at 10:09 pm
From Josef Auer on Ein Denkmal für den "kühnen Stoi"
Go to comment2021/10/28 at 8:41 pm
From Josef Auer on Ein Denkmal für den "kühnen Stoi"
Go to comment2021/10/28 at 8:20 pm
From Karl Hirsch on Ein Denkmal für den "kühnen Stoi"
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From Karl Hirsch on Ein Denkmal für den "kühnen Stoi"
Go to comment2021/10/28 at 7:17 pm
From Hermann Pritzi on Ein Denkmal für den "kühnen Stoi"
Go to comment2021/10/28 at 6:27 pm
From Hermann Pritzi on Ein Denkmal für den "kühnen Stoi"
Go to comment2021/10/28 at 6:34 pm