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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

    Sehr interessant, Herr Roilo! Mit Ihren Erinnerungen könnten Sie ja ein ganzes Buch schreiben…. Zur Familie Müller habe ich im Trauungsbuch von Pradl folgenden Eintrag gefunden: Am 23. November 1936 traute Kooperator Anton Plattner das junge Paar Johann Müller, Fleischhauer, und Margarethe Exenberger, geboren am 1. März 1915. Der Bräutigam war 25 Jahre und die Braut 21 Jahre alt und wohnhaft in Tarrenz. Er war Sohn des Fleischhauers Heinrich Müller und seiner Frau Vera. Trauzeuge war u.a. Hermann Müller, ebenfalls Fleischhauer. Hans Müller starb 1977 in Innsbruck mit 66 Jahren.
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    2022/02/10 at 12:03 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Danke, Herr Auer, für Ihre Bemühungen! Mit Frau Vera war ich ja nicht ganz daneben, wobei ich zuerst sogar Slowenien schreiben wollte statt Kroatin, allerdings haben sich aber beide schon vor dem ersten Weltkrieg kennengelernt. Von Heinrich Müller habe ich sogar ein Sterbebildl gefunden. Auch von einem Hans Müller, der schon 1913 verstorben ist – den kann ich noch nicht ganz einordnen
      https://postimg.cc/sQLRJjhw
      Schwiegertochter Margarethe Müller war eine äußerst liebenswürdige Frau
      https://postimg.cc/dh4Z7njv

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      2022/02/11 at 11:32 am
      • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

        Sehr interessant, Herr Roilo! Vielen Dank!
        Hans Müller, Jahrgang 1878, war der jüngere Bruder von Heinrich Müller.

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        2022/02/11 at 4:38 pm
        • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

          Korrektur: Mein vorhergehender Beitrag vom 11.2.2022 11:32 gehört richtigerweise weiter unten eingefügt, er ist hier falsch platziert!

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          2022/02/12 at 8:44 am
  • From Ingrid Stolz on Fast ohne Worte - II

    Der Klavierbauer hieß Leopold Czerny. Er war lt. den Adressbüchern von 1957, 1964 und 1970 (aus den Jahren dazwischen sind keine Bücher vorhanden) in der Pradler Straße 6 ansässig. 1970 hatte er ein weiteres Geschäft in der der Adamgasse 13 – 15. Im letzten Adressbuch von 1976 scheint er nicht mehr auf.

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    2022/02/10 at 11:39 am
    • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

      Ein Herr Czerny, Klavierbauer, hat noch 1984 das Klavier meiner Mutter gestimmt. Ein älterer Herr, aber mit neuester Digitaltechnik ausgestattet,

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      2022/02/11 at 4:17 pm
    • From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - II

      Danke Frau Stolz für die Namensnennung des Klavierbauers Czerny.

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      2022/02/10 at 1:09 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Das Haus Pradlerstraße 6 sieht man auf diesem Titelbild allerdings nicht mehr, es ist schon „ums Eck“ und war auch etwas zurückgesetzt mit einem Vorgartl davor. Eingeklemmt war es zwischen dem Stauderhaus Nr. 4 und dem auf diesem Bild ebenfalls nicht mehr sichtbaren Gasthaus Altpradl, dem Volderauerwirt, Nr.8

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      2022/02/10 at 12:15 pm
  • From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - II

    Danke Herr Theiss für die Korrekturen, da habe ich doch einiges übersehen bzw. nicht richtig in Erinnerung gehabt.

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    2022/02/10 at 10:50 am
  • From Elmar Berktold on Hinaus ins Land (29)

    Ist das ein interessantes Gefährt! Für mich sieht es aus, als ob dieser Schlitten bzw. diese Plattform über eine Oberleitung betrieben worden wäre, deren Kabel durch die senkrechte(n) Stange(n) im Bereich des Gefährts in der Höhe gehalten würden.
    Schade, dass das bewegte Gefährt so unscharf ist. So kann ich nicht erkennen, ob irgendwo eine Kabeltrommel für das Zugseil angebracht ist – was sicher nicht heutigen Sicherheitsstandards entsprechen würde. Oder aber die „Oberleitung“ dient der Steuerung des Motors, der am oberen Ende des Zugseils dessen Kabel auf einer Trommel aufwickelt. Dies ist für mich die wahrscheinlichere Lösungsmöglichkeit.
    Zur räumlichen Einordnung waren meine ersten Gedanken Brixen im Thale oder der Bereich Kitzbühel / Aurach. Bei Brixen im Thale passt vor allem die Bewaldung zu wenig, so viel kann gar nicht in den letzten 80-100 (?) Jahren aufgeforstet worden sein.
    Aber die zweite Alternative scheint mir recht plausibel. Die Wiese mit dem „Skilift“ könnte im Bereich des Weilers Malern südlich des Zentrums von Kitzbühel liegen. Dann wären die Hänge auf der gegenüberliegenden Talseite im Bereich des heutigen Skigebiets Bichlalm und des Golfplatzes Eichenheim zu verorten. Die höchste Erhebung könnte dann der Brunnerkogel sein.

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    2022/02/10 at 9:23 am
  • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

    Was wird auf der Anschlagtafel gestanden sein? Verhaltensmaßregeln im Falle von …… , irgendwelche Parolen? Oder nur irgendeine Fotocollage? Herr Morscher hat ja alles kunstvoll wegretuschiert. Vielleicht sehen wir als drittes Bild das Originalfoto??

    Für einen Luftschutzkeller fehlt mir allerdings eine Notbeleuchtung, Pfeile, wohin man laufen soll, die Aschenbecher passen auch nicht ganz hierher, oberhalb der Holzverschalung werden die ganzen Sanitärrohre liegen – auch nicht ideal! Andererseits: Was wusste man am Beginn der 40er Jahre schon über den Bombenkrieg?

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    2022/02/10 at 8:25 am
    • From Lukas Morscher on Sofort oder nie…

      Herr Roilo,

      Was Sie von mir denken…. Pfffff
      Würde ich doch nieeeeeee tun.

      L.M.

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      2022/02/10 at 3:26 pm
      • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

        Haha! und Aha! Also Gabelsbergerstraße! Ja – da war einmal die Jugendherberge. Möglicherweise bevor sie in die Reichenau hinunterkam. Aber da war ich schon weg von Innsbruck!

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        2022/02/10 at 5:19 pm
  • From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - II

    Einfach herrlich diese Aufnahme, der Tag beginnt schon gut.
    Dann lege ich als halber Pradler einfach los:
    das erste Haus links ist jenes, in dem der Müller Metzger war. Ob zur Zeit der Aufnahme auch schon ist nicht zu erkennen.
    Beim nächsten, stattlichen Haus, handelt es sich um das Pallhuber Haus, wo zu meiner Zeit die schon etwas ältere Frau
    Pallhuber wohnte. Sie hatte damals, anschließend an meiner Lehrstelle in der Reichenauer Straße, einen Ausstellungsraum
    für Küchen. In weiterer Folge die Firma Partner&Plaikner,, Pradler Straße 5 und das Eckhaus an der Kreuzung mit der
    Egerdachstraße ist das Kiefer Haus.
    Auf der rechten Seite der altehrwürdige „Brückenwirt.“ Dieses Haus mußte einem modernen, kahlen Bau weichen.
    Anschließend dem Brückenwirt war ein Klavierbauer, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere. Danach befand
    sich in dem Gebäude der Obst-und Gemüsehändler Staudinger, der danach in den oberen Teil der Pradler Straße übersiedelte.
    Vielen Dank Herr Morscher für dieses Geschenk.

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    2022/02/10 at 8:08 am
    • From Henriette Stepanek on Fast ohne Worte - II

      „Klaviere
      Czerny Leopold,Klavierverkauf,
      Reparaturen und Stimmungen,
      Pradlerstraße 6, T 93 53 75“
      Ja, die 93-er Telefonnummern waren in Pradl „daheim“

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      2023/04/27 at 7:40 am
    • From Robert Engelbrecht on Fast ohne Worte - II

      Weil hier die Pradler Straße 5 erwähnt wird: Das Haus wird gerade abgerissen …

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      2022/04/14 at 12:59 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Als ich noch in der Pradlerstraße ständig lebte, gab es in diesem Haus Pradlerstraße 5 weder eine Bar noch ein Geschäft, es war der alte, nicht mehr aktive Bauernhof, wie man ihn auf dem Titelbild sieht (das dritte Haus links). Nur das Dach war anders gedeckt. Irgendwann siedelte sich ein Betrieb an (davon hat Herr Pritzi weiter oben schon erzählt), statt der Fenster gab es nun Auslagen. Ums Eck herum – gegen Haus Reichenauerstraße 4 – entstand (vorher oder nachher ?? – vielleicht weiß davon auch Herr Pritzi mehr) eine Küchenmöbelausstellung vom Pallhuber.
        Für die ganze Umgebung wichtig war der breite Gehsteig vor dem Haus auf der Reichenauerstraßenseite: Es war die Haltestelle Richtung Stadt des „B“ – der Pradler Obuslinie, später auch des „R“, der Buslinie von der Reichenau herauf.

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        2022/04/14 at 11:06 am
      • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

        und damit verschwindet auch der lustige Name „Am Schauplatz“ eines nie besuchten Lokals. Bleibt die „Sonderbar“ gegenüber. Meine erhalten gebliebene Kinderseele erheitert sich halt an solchen Marginalien.

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        2022/04/14 at 9:07 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Wieder ein Stück Altpradl weniger!! Aber das war zu erwarten – danke für die Mitteilung, Herr Engelbrecht. Bauflucht- und höhenmäßig wird es wohl eine Anpassung an das schon immer einen Fremdkörper darstellenden Pallhuberhaus (Pradlerstraße 3) geben.

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        2022/04/14 at 9:06 am
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Danke, Herr Pritzi, für den Start! Darf der zweite halbe Pradler nun fortfahren?

      Ja, Pradlerstraße 1 (früher Pradl Nr.6, somit eines der ältesten Pradler Häuser) links ist/war der Müller Metzger. Die Müller waren eine richtige Metzgerdynastie. Zur Zeit dieser Aufnahme wird sicher Vater Heinrich das Zepter geführt haben – er war auch Schützenhauptmann von Pradl und führte als solcher das Pradler Schützenbataillon an der Dolomitenfront. Sohn Hans (Johann) übernahm den Betrieb noch vor dem Krieg, seine Frau Margarethe stammte aus Tarrenz, sie war die Freundin meiner Mutter, deshalb kam ich oft in dieses Haus. Als Hans am Beginn des Krieges schon einrücken musste, führte Margarethe während des ganzen Krieges den Betrieb alleine unter diesen schlimmen Bedingungen weiter. Meine Mama und auch deren Schwester, also meine Tante, halfen ihr dabei. Diese Verbindung blieb auch noch nach dem Krieg bis zum Tode meiner Mutter im Jahre 1951 aufrecht. Als meine Schwester 1946 zur Welt kam, wurde Frau Müller ihre Taufpatin. Hans und Margarethe hatten drei Kinder, die älteste Tochter war gleich alt wie ich (ich habe sie gerne gesehen!!), sie wurde eine erfolgreicher Schwimmerin, führte auch das Cafe im Hallenbad und landete dann in Schwaz. Der Sohn, auch Hans, verlegte den Metzgerbetrieb in die Reichenau, die jüngste Tochter hatte ein Modegeschäft, ebenfalls in der Reichenau.
      Zwei Höhepunkte gab es für mich in diesem Haus: Hier sah ich das erste Mal in meinem Leben ein Bad bzw. eine Badewanne. Ich sehe noch die grünen Fliesen vor mir, einmal in der Woche durfte ich in dieser Nachkriegszeit hier baden!! In unserem Haus gab es solch eine Errungenschaft nicht, da wurde nur über die Südtiroler geschimpft, die da draußen in Neupradl neue Wohnungen mit Bad bekommen haben! Das zweite Highlight war: Ich bekam von Frau Müller den ersten Kugelschreiber, einen ziemlich dicken, silbrigen und meist schmierenden, geschenkt. Er kam aus Frankreich und ich konnte damit in der Schule mächtig angeben!
      Jetzt mache ich einmal Pause, ansonsten werden es wirklich einige Seiten – gell, Herr Morscher!!

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      2022/02/10 at 10:48 am
      • From Henriette Stepanek on Fast ohne Worte - II

        Da Sie so nett über Frau „Müller-Metzger“ schreiben – sie war eine wirklich feine Frau! – 2 kleine Erinnerungen:
        1) Ich habe ihr einmal erzählt, daß ich nach dem Tod meines Vaters von der Pfarrcaritas aus der amerikanischen Kleiderspende einmal einen „Wendemantel“ bekommen habe – mit dem Innenfutter – nach außen gedreht! – wars ein warm gefütterter Staubmantel!
        Die Außenseite – groß kariert – rot-blitzblau-grün kariert, recht großes Karo – und ichsteh da in unserer Küche und probier diesen Mantel an – und meine Nonna lacht, lacht, lacht, daß ihr nur so die Tränen herunterrinnen – und stammelt „So – genau so – hat die Decke ausgeschaut, die mein Nonno Tobias abends im Stall seinem Esel übergeworfen hat“
        Der Nonno Tobias war Müller – und seither weiß ich, wie man sich als „Müllers Esel“ fühlt.
        Da sagte sie traurig „Ja, Müllers Esel – des bin wirklich i!!!“
        Sie hat während des Krieges wirklich die Metzgerei tapfer allein weitergeführt.

        Die zweite Erinnerung darf ich – da ja schon lange verjährt! – auch hier erzählen:
        Vielleicht kann sich Herr Roilo noch an eine Frau, schlank, blonde Gretlfrisur, brave Kirchgängerin, aus Kärnten stammend, erinnern.
        Diese Anna Eitzinger geb. Seibold hat mir erzählt:
        Ja, sie habe auch einmal bei der Frau Müller gearbeitet – als „Hausmädchen“ – und auch im G’schäft ausg’holfen, woll!
        Und bei ihrem Einstand habe die Frau Müller ein bißl herumgedruckt und gesagt „…Und wissen’S, mei Mann – er isch ja sonst – aber – bei die jungen Madln…“ und die Anna Eitzinger (eine „viffe“ ?Person) habe ihr gleich energisch zur Antwort gegeben:
        „Aber nitt bei mir!!! Weil da fangt er glei oane!!!!!“
        Auch das war Pradl.

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        2023/04/27 at 9:09 am
    • From Vinzenz Theiss on Fast ohne Worte - II

      Lieber Herr Pritzi, zwei kleine Korrekturen muss ich leider anbringen: der kahle Bau anstelle des Brückenwirtes ist gerade im Entstehen, nachdem ewig die Baulücke den Brückenplatz verschandelt hat (ob der Neubau ein optischer Gewinn ist, darf bezweifelt werden…) Der Obst- &Gemüsehändler (der beste Tirols!!) heißt Stauder.

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      2022/02/10 at 10:03 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Brückenplatzl 14.11.2018 mit Brückenwirt und Müllermetzger
        https://postimg.cc/hQgP2d0p

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        2022/02/10 at 2:22 pm
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Noch ein Beitrag zum Brückenwirt https://innsbruck-erinnert.at/aus-dem-leben-gegriffen/

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        2022/02/10 at 11:28 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Und zur Firma Stauder: https://innsbruck-erinnert.at/eine-sehr-harte-nuss/

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        2022/02/10 at 11:13 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Lieber Herr Theiss: Meine Cousine hat mit im Jänner dieses Bild geschickt! Diese Architekten!!!!
        https://postimg.cc/9r7hq5km

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        2022/02/10 at 11:09 am
  • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

    Da ich nur weiß, wo wir uns befinden, aber sonst nichts, bin ich auch auf die lokalhistorische Auskleidung gespannt.

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    2022/02/10 at 8:01 am
  • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

    Keller Rennerschule – riecht mit dieser spartanischen Ausrüstung nach Luftschutzkeller! Etwas dagegen spricht am unteren Bild das Fenster mit Vorhang. Aber jedenfalls war in der Rennerschule ein öffentlicher Luftschutzkeller. Eigentlich eh klar: Das einzige größere, stabile, neue Haus der Umgebung. Ich bilde mir sogar ein, mich an den Hinweispfeil (oder gar Kreis) an der Wand erinnern zu können.

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    2022/02/10 at 7:50 am
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

    Dieses prachtvolle Bild bringt die Gemüter der Pradl-Liebhaber und Enthusiasten natürlich in Voll-Ekstase! In dieses Foto könnte man sich stundenlang vertiefen, vielen Dank für diesen neuen Bilderschatz aus dem alten Pradl!

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    2022/02/09 at 11:21 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

    Aber ehrlich gesagt: Wie schön wäre es, wenn einmal ein anderer Altpradler vorlegen würde – es muss doch noch jemanden geben, dem dieses Bild auch elektrisiert so wie mich – ein richtig herrlicher Schnappschuss! Danke Herr Morscher

    Ich warte einmal ab!

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    2022/02/09 at 9:54 pm
  • From Hermann Pritzi on Hoppe, hoppe, Reiter ...

    Guten Abend Herr Roilo,
    Sie haben es richtig erkannt, Ausstellungshalle und alter Milchhof.
    Wünsche Ihnen einen schönen Abend.

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    2022/02/09 at 9:48 pm
    • From Manfred Roilo on Hoppe, hoppe, Reiter ...

      Auch einen schönen Abend, Herr Pritzi!
      Gerade hat Herr Morscher wieder so ein herrliches Pradler Foto, das uns „halben“ Pradlern wieder in Verzückung bringt. veröffentlicht!!
      ‚Ihr‘ Pradlerstraße 5 ist auch drauf!!

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      2022/02/09 at 10:24 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

    Wieviele Seiten wollen’s haben, Herr Morscher?

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    2022/02/09 at 9:41 pm
    • From Lukas Morscher on Fast ohne Worte - II

      Lieber Herr Roilo,

      Das überlasse ich gerne Ihnen! Ich freue mich aber schon darauf.

      Beste Grüße,
      L.M.

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      2022/02/09 at 9:55 pm
  • From Hermann Pritzi on Hoppe, hoppe, Reiter ...

    Die reitenden Tiroler Landesschützen hatten ihr Stallungen am Areal der jetzt zum Teil abgerissenen Bundespolizeidirektion. Am 2. Bild glaube ich diese Stallungen und am 3. Bild den Bahnviadukt mit Geländer, sowie im Hintergrund die Vinzenzi Häuser, zu erkennen. Irritierend ist allerdings der große Block am 4. Bild.
    Es wäre daher naheliegend, daß die Reitübungen dort, wo die Pferde untergebracht waren, stattfanden.
    Bis zum Abriss der BPD wurden die ehemaligen Stallungen als Garagen für die Dienstfahrzeuge genützt.

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    2022/02/09 at 8:59 pm
  • From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen

    An dieser Adresse (bis 1913 Sonnenburgstraße 12, ab 1914 Sonnenburgstraße 14) ist in den Jahren 1905 und 1906 Herr Josef Falkner als Inhaber eines Spezereigeschäfts eingetragen. Sein Nachfolger (oder Pächter?) ist Johann Kirchmair. Er wird hier von 1907 bis 1909 als Spezereiwarenhändler genannt und dürfte ident sein mit dem Johann Kirchmair, der sowohl in der St. Nikolausgasse 1 als auch in der Seilergasse 11 eine Milchhandlung betrieben hat.

    Das Geschäft auf dem Foto existierte aber auch noch nach 1909. Man hat in diesem Haus immer wieder Wohnungen oder einzelne Zimmer vermietet und in den diversen Annoncen darauf hingewiesen , dass Interessierte weitere Auskünfte darüber im Spezereiladen erhalten würden. Dies könnte auch die Ursache für die kleine Menschenansammlung sein – evtl. sind auch Wohnungssuchende darunter.

    Die Namen Josef und Anna Falkner tauchen im Zusammenhang mit den Bezeichnungen „Krämer- u. Victualienhändler“, „Gemischtwarenhändlerin“, Spezerei- u. Kurzwarenhandlung“ und „Postwertzeichen-Verschleißer“ von 1900 bis 1906 auch noch an den Standorten Sonnenburgstraße 10 (heute 12), Sonnenburgstraße 7 (heute 9) und Glasmalereistraße 4 auf.

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    2022/02/09 at 8:03 pm
  • From Josef Auer on Der privilegierte Fegermeister

    Sehr interessant, vielen Dank für diese wunderbare Quelle, lieber Herr Wirth!

    In der Innsbrucker Rauchfangkehrer-Ordnung von 1900 war die Reinigung ebenfalls genau vorgeschrieben. Im Paragraph 4 heißt es:

    „Der Reinigung sind, selbstverständlich im Benützuugsfalle, zu unterziehen:
    a) Alle 14 Tage: Kamine bei großen und anhaltenden Feuerungen, Kamine für gewerb­-
    liche Unternehmungen:
    b) alle Monate einmal: Enge Kamine, Sparherde und Rauch­-
    röhren, sowie überhaupt Kamine mit 3 oder mehr Feuerungen;
    c) alle 3 Monate einmal: Schliefbare Kamine mit offener Feuerung, sowie alle sonstigen
    Kamine.“

    Das macht bis zu 26 Kaminkehrungen im Jahr!

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    2022/02/09 at 7:55 pm
  • From Lukas Morscher on Sofort oder nie…

    Keller der Rennerschule

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    2022/02/09 at 6:33 pm
    • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

      Ja, im Keller hab ich als Bub auch geraucht.

      Ernst jetzt: Wozu wurde der Raum verwendet? Hats da Schülerausspeisungen gegeben?
      Heutzutage würde ich der freiliegenden Wasserleitung ein Stunde geben, dann hätt sie ein versuchter Felgaufschwung zumindest verbogen.

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      2022/02/09 at 7:47 pm
    • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

      Pembaurstraße oder Gabelsbergerstraße?? FRüher Buben – oder Mädchen??

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      2022/02/09 at 6:59 pm
  • From Roland Tiwald on Alle Wege führen nach Hötting

    Die Hörtnagelstr. hat heute noch in etwa dieselbe Breite, nur die Busse sind größer geworden

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    2022/02/09 at 1:56 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

    Dieser alte Pradler Bauernhof – bleiben wir beim Namen Keiler, vielleicht finde ich noch irgendwo eine Bestätigung dafür – hatte einst die Hausnummer Pradl 40, gehörte also zum früheren Dorfkern.
    Mindestens zwei Bauernhöfe waren noch auf der Nordseite der Schmuckgasse (in einem wohnte die Familie Koller), an der Südseite standen die dazugehörigen Städel. Vor diesen Häusern standen einfache Holzbänke, Mama hatte hier oft lange – für mich als Buben vielzulange – Ratscher beim Heimgehen! Natürlich war die Schmuckgasse damals noch nicht asphaltiert, allerdings ging auch kein Autoverkehr, höchstens Fuhrwerke.

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    2022/02/09 at 11:51 am
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

      Ich habe mich inzwischen, wie bereits der lieben Frau Stolz in einem anderen Beitrag berichtet, endlich einmal auf der neuen Errungenschaft des Stadtarchivs, nämlich auf https://www.innsbruckerinnen.at/ umgeschaut. Diese Seite macht richtig süchtig!!
      Beim Keilerhaus (Reichenauerstraße 8 / Pradl 40) bin ich mit meiner Erinnerung bestätigt worden – 1905 kann man schon Johann Keiler mit Beruf Gutsbesitzer lesen, 1937 Keiler Johanna mit Beruf Gutsbesitzerswitwe und auch bis 1970 gab es noch Keiler, bis dann das Haus 1976 anscheinend von Jugoslawen übernommen wurde.

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      2022/02/13 at 7:14 pm
  • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

    Der angesprochen Schuppen könnte entweder die Bauhütte von einem der Häuslbauer sein, aber auch zu der Straßenbaupartie gehören. Denn damals war das erste, wenn man solch eine Baustelle begann, das Aufstellen einer hölzernen, zusammengenagelten Hütte an einem zentralen Punkt. Hier verbrachte man die Neunerle- und die Mittagszeit (die Arbeiter hatten meist von daheim etwas mit) oder wartete eventuell die Schlechtwetterschicht ab. Über Nacht wurde darin – meist aber in danebenstehenden Werkzeugkisten – das ganze Handwerkzeug gelagert. Wohnwägen auf Rädern oder gar Container gab es damals noch nicht

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    2022/02/09 at 11:35 am
    • From Robert Scheitnagl on Alle Wege führen nach Hötting

      Meine Vermutung zur Bauhütte: Sie steht bei beiden Fotos an der selben Stelle. Die Aufnahme wurde jedoch „ein Häusl weiter“ der Straße entlang gemacht (man sieht die Hütte hinter dem Haus hervorlugen). Auch der senkrechte Streifen an der Fassade des vorderen Hauses deutet darauf hin.

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      2022/02/10 at 10:01 pm
    • From Karl Hirsch on Alle Wege führen nach Hötting

      Auf dem ersten Bild fehlt dieses Hüttel. Ich möchte „noch“ dazusetzen, denn am zweiten Bild ist die Straße schon in fortgeschrittenerem Zustand, die Schotterschicht ist schon näher. Das Hüttls wandert anscheinend mit. Ganz sicher bin ich mir nicht: Ist die Straße tatsächlich etwas höher als vor dem Schotterhaufen, oder ist das nur Aushubmaterial der erkennbaren Rinne auf der linken Seite?

      Danke Herrn Roilo für die Beschreibung der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Multifunktionshüttels. Ob bei Regen alle Arbeiter Unterschlupf gefunden haben? Der Polier sicher. Die Beschreibung der Imster Baustelle läßt hingegen zwischen den Zeilen den Anklang eines Kontrasts zur vorangehenden Erwähnung der früheren Kenntnis im Umgang mit Schaufeln herauslesen. Auweh. Warten wir auf die Schaufel App.

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      2022/02/09 at 4:14 pm
      • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

        Einer meiner früheren Poliere, der noch 1937/38 beim Bau der Straße über die Karrer Höhe vor Imst beschäftigt war, erzählte immer, dass damals die Bohrlöcher nur händisch geschlagen werden durften, obwohl daneben Luftkompressoren standen. Eh klar: Beim händischem Bohren brauchte es für ein Loch zwei Menschen, die mit einem Schlögel auf die Bohrstange geschlagen haben und dazu noch einen, der die Stange nach jedem Schlag etwas gedreht hat! Und langsamer ging auch alles.

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        2022/02/09 at 5:09 pm
      • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

        In Ihrem Beitrag, Herr Hirsch, steckt nun allerhand drin! Zuerst zur Bauhütte: Nach einem „Wanderhüttl“ sieht es nicht gerade aus, die Eckpfosten scheinen eingegraben zu sein. Ich glaube doch eher, dass es einem Häuslbauer gehört. Die Arbeiter haben sicher in der Nähe etwas Größeres gehabt, es sind doch einige Leute hier beschäftigt. Der Herr Polier – ich glaube, er steht eh rechts als Dritter (vielleicht raucht er gerade eine Virginier??) – wird in dieser sicher größeren Hütte ein eigenes Abteil zum Schreiben des Bautagebuches gehabt haben!
        Dann zu den beiden, noch etwas höheren, Materialriegeln links und rechts: Die Zufuhr mit dem Rossfuhrwerk erfolgte in Straßenmitte. Kippmöglichkeit hatten diese Fahrzeuge ja keine, das Material wurde links und rechts seitlich herunter und dann wieder in den mittleren Bereich hineingeschaufelt. Im Bereich, wo das Fuhrwerk steht, ist das Material bereits verdichtet, die Walze ist also schon drüber gefahren, dort, wo der Arbeiter mit der Schaufel und dem ausgestreckten Arm steht, fehlt das noch. Deshalb wird er den Fuhrmann auch anzeigen, er soll etwas nach links fahren, sonst bleibt er stecken bzw. die Walze kommt nicht vorbei.
        In dieser Zeit war es ja wichtig, möglichst viele Menschen zu beschäftigen – daher auch keinerlei Maschinen und umständliche Arbeitsmethoden! Gerade dass man die Bodenverdichtung nicht auch noch mit Treten Mann an Mann durchgeführt hat, statt der Walze!

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        2022/02/09 at 4:57 pm
  • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

    Ein für mich als Straßenbauer einmaliges Foto! Außer dieser Dampfstraßenwalze im Hintergrund (sie ist auf alle Fälle mit Holz und Kohle betrieben) keine Maschine – alles Handarbeit! Als ich 1954 mit dieser Arbeit konfrontiert wurde – draußen in der Burgenlandstraße (dem späteren Südring) hatten wir zwar auch eine Dampfwalze, aber doch schon ein „Räupchen“ zum planieren und das Material brachten schon Lkw’s! Alles andere geschah auch damals noch mit „die Pickel und das Schaufel“ und einer hölzernen Scheibtruhe dazu! Große Bagger gab es schon damals, aber doch nicht für solche eine „Geggelearbeiten“, man hatte ja noch genug billige und arbeitswillige Arbeiter! Solche, die mit einer Schaufel auch noch umgehen konnten!
    Gerade gestern habe ich längere Zeit auf einer Erdbaustelle im Imster Stadtgebiet länger zugeschaut – was sind das für Welten!!

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    2022/02/09 at 11:23 am
  • From Erwin Schneider on Fast ohne Worte - I

    Einfach ein herrlicher Schnappschuss mit dem Jungen der ratlos vor dem Wagen mit der gebrochenen Achse steht.Gewinnt jeden Fotowettbewerb

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    2022/02/09 at 10:31 am
  • From Manfred Roilo on Hoppe, hoppe, Reiter ...

    Ich vermisse die übliche Frage: „und wo war das?“ Ich habe mir die Antwort, dem Beispiel von Herrn Auer folgend, bereits auf einen Zettel geschrieben!

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    2022/02/09 at 9:57 am
    • From Matthias Egger on Hoppe, hoppe, Reiter ...

      Kurz hab ich schon überlegt, die übliche Frage einzubauen. Allerdings hab ich mir gedacht, dass unsere Leserinnen und Leser die Antwort sicherlich sofort parat haben und daher darauf verzichtet. Sollte ich mich da geirrt haben ? 😉

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      2022/02/09 at 7:22 pm
  • From Günther Mayregger on Ein verwegener Bursche

    Der „verwegene Bursche“ auf dem Bild ist Vinzenz „Pat“ Platzer aus Igls. Er begann seine „Bobkarriere“ als Bremser des legendären Iglers Fritz Beier, ehe er sich selbst als Pilot versuchte. Erich Diechtl gewann im Jahre 1929 den Titel eines Österreichischen Meisters im Skeleton und im Bob. Die beschriebene Bobbahn wurde übrigens im Jahre 1934 für die 2er Bob WM in Jahre 1935 auf die erforderliche Länge von 1500m verlängert. Der Start lag 38 Höhenmeter oberhalb der Kreuzung Römerstraße-Heiligwasserweg bei der sogenannten „Brosen Aste“. Dies geht aus einem Vermessungsprotokoll dieses Jahres hervor.

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    2022/02/09 at 8:45 am
  • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

    Also für mich ist das Kasernenlook vom Feinsten. In welchem Gastbetrieb braucht es so viele Türen, durch die man den Raum sehr schnell verlassen kann? Wer ordnet den Gastraum wie einen langen Schlauch an? Die einzig zivile Einrichtung, die mir noch als theoretisch passend einfiele, wäre ein Frühstücksraum irgend so eines halbmilitärischen Bundessportheims wie jenes in Obergurgl. Oder eine Polizei/Gendarmerie/Feuerwehrschule. Oder doch die alte Eugenkaserne?

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    2022/02/09 at 7:38 am
    • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

      Ja – das könnte sogar sein! Aber „alte“ Eugenkaserne? So alt war sie eigentlich gar nicht! Baujahr 1936 – na und?

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      2022/02/09 at 10:06 am
      • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

        Jedenfalls kenne ich die Konradkaserne und die Klosterkaserne von innen. Beide hatten richtige Speisesäle. Die wirklich steinalte Innkaserne hat im Analogieschluß wohl auch keinen strategischen Alarmspeisehausgang gehabt.
        Vielleicht haben wir sogar recht OHNE dort gewesen zu sein 🙂 , unter der Annahme, daß das in Innsbruck war.

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        2022/02/09 at 10:16 am
        • From Peter Maurer on Sofort oder nie…

          Ich war selbst vor 40 Jahren (unfreiwillig) längere Zeit in der Eugenkaserne, noch bevor der Neubau errichtet wurde. An den Speisesaal kann ich mich nicht mehr im Detail erinnern, aber ich habe ihn größer (vor allem breiter) und offener, ohne solche Bänke und Abtrennungen in Erinnerung. Er wurde auch für Lehrgänge und Vorträge etc. genutzt, wozu Tische und Stühle entsprechend zusammengestellt wurden, und da wäre die Einrichtung wie auf dem Foto nur im Weg gewesen. Meiner Einschätzung nach ist das nicht die Kantine in der Eugenkaserne. Für das damalige dortige Soldatenheim ist es zu nobel, und im Offizierskasino (das ich allerdings nur zum Putzen betreten durfte) erinnere ich mich an Bilder, Wimpel etc. an den Wänden, das glaube ich auch ausschließen zu können.

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          2022/02/09 at 2:29 pm
  • From Manfred Roilo on "Es ist schade, daß in Innsbruck das Eishockey so bekämpft wurde."

    Wenn man sich den auch im Text schon angeführten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/alter-eislaufplatz-in-der-falkstrasse/ und darin meinen damaligen Eintrag bezüglich der Bandenhöhe anschaut, dann fühle ich mich bestätigt! Genau so hat es bei meinem ersten Eishockeyspiel, das ich in der Falkstraße miterlebte, an den Seiten ausgesehen.

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    2022/02/09 at 7:27 am
  • From Josef Auer on Sofort oder nie…

    Das Restaurant auf der Seegrube ist es nicht, vielleicht ist es ja das Patscherkofelhotel – pures Raten!

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    2022/02/09 at 12:21 am
    • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

      Mein erster Gedanke war auch die Seegrube, aber die Baumannsessel sind doch noch viel klobiger

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      2022/02/09 at 7:13 am
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

    Ich kann mich noch erinnern, dass dieses Haus Reichenauerstraße 8 daheim das „Keilerhaus“ genannt wurde. Wahrscheinlich war das einer der 32 Pradler Bauernhöfe! An den hölzernen Stiegenaufgang kann ich mich noch gut erinnern, er war schon einmal in einem anderen Beitrag zu sehen (muss ich noch suchen). Interessant ist auch der Aufzugbalken an der linken Wand. Wir hatten an unserem Haus Pradlerstraße die gleiche Vorrichtung, in meiner Zeit allerdings schon außer Betrieb. Es wurden damit schwere Sachen in den Dachboden gehievt!

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    2022/02/08 at 11:03 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

      Wer suchet der findet! Ich habe nun den Beitrag mit der Stiege entdeckt! https://innsbruck-erinnert.at/etwas-verloren/comment-page-1/#comment-1726
      Hier verdeckt noch das Bauernhaus Pradlerstraße 7 den Blick zum Gasthaus / Hotel Altpradl des Josef Volderauer!

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      2022/02/09 at 12:35 pm
  • From Michael Nöbauer on Erst vor kurzem erraten

    Hier sieht man die einzelnen Häuser sehr schön auf der Karte:
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1266083.8245995005&centery=5985906.1222247705&centerspatial=102100&map=7607

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    2022/02/08 at 10:46 pm
  • From Josef Auer on Sofort oder nie…

    Wie die Aschenbecher andeuten, stammen die Bilder aus einer Epoche der Menschheitsgeschichte, als in Gasträumen noch geraucht werden durfte.

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    2022/02/08 at 10:04 pm
    • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

      …und es ist deswegen auch nicht der Speisesaal eines Internats, oder einer trostlosen Jugendherberge (mein erster Gedanke, bis ich die Aschenbecher gesehen habe). Jedenfalls Kasernenlook.

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      2022/02/08 at 10:39 pm
      • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

        Wahrscheinlich gehöre ich zu jenen „die niemals dort waren“! Ich tippe auch auf Kaserne!
        Ich bin Jahrgang 1936 . für den Krieg zu jung, für das Bundesheer zu alt! Die 37er waren die ersten!!

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        2022/02/08 at 11:43 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

    Ich bitte die Herren Auer, Hirsch und Pritzi um Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. Ich habe heute einen etwas anstrengenden ‚medizinischen‘ Tag hinter mir, sodass ich erst jetzt dazugekommen bin, in den Computer zu schauen. Umso mehr war ich nun überrascht, als ich all Ihre interessanten und informativen Beiträge sah. Ich danke besonders für die netten und einfühlenden Worte der beiden erstgenannten Herrn!

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    2022/02/08 at 9:37 pm
  • From Josef Auer on Des Kaisers neue Steuern

    Ein Jahr zuvor fielen 1703 die bayerischen Truppen des Kurfürsten Max II. Emanuel auf Grund des Spanischen Erbfolgekrieges 1703 in Tirol ein. Als Dank für die Vertreibung der Feinde am Annatag gelobten die Landstände 1704 die Errichtung eines Denkmals, eben die weltberühmte Annasäule, welche ja eigentlich eine Mariensäule ist.

    Die Annasäule dürfte insbesondere in den Fotoalben chinesischer Urlauber, welche vor Corona die Altstadt und die Maria-Theresien-Straße begeistert besuchten, sehr verbreitet sein 😉

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    2022/02/08 at 6:28 pm
  • From Josef Auer on Des Kaisers neue Steuern

    Früher war alles besser! Da waren sogar die Steuergesetze wahre Kunstwerke der Buchdruckerkunst und von musealer Qualität!

    Die heutigen Steuergesetzbücher halten auf Grund der schlechteren Papierqualität wohl auch keine 300 Jahre!

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    2022/02/08 at 6:18 pm
  • From Josef Auer on "Es ist schade, daß in Innsbruck das Eishockey so bekämpft wurde."

    Herrlich! Die Fotos aus St. Moritz sind sehr interessant, einige der eleganten Damen tragen während des Spiels ja sogar modische Hüte!

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    2022/02/08 at 2:33 pm
  • From Josef Auer on Erst vor kurzem erraten

    Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, lieber Herr Rettenbacher!

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    2022/02/08 at 2:30 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    Das zweite Bild ist fast noch interessanter als das erste.

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    2022/02/08 at 10:22 am
  • From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - I

    Mein täglicher Weg zur Leitgebschule führte mich vier Jahre lang, von der Kärntner Straße kommend, durch die Schmuckgasse. Ich erinnere mich daran als ob es gestern gewesen wäre. Der große Brand in der Gasse war auch zu dieser Zeit. An der rechten
    Seite am vorgelagerten Platzl war die Glaserei Zangerle und gegenüber eine Schlosserwerkstätte. Am ersten Bild sieht man das
    ehemalige Gasthaus „Volderauer“ und gegenüber meine ehemalige Lehrstelle, auf Pradler Straße 5, die Firma Partner u. Plaikner. Wie bereits in einem anderen Beitrag angeführt, wohnte ich von 1971 bis 1973 im Stepanek Haus, auf Pradler Straße 10.
    Ich fühle mich als „halber Pradler.“ Ich hoffe Herr Roilo ist mir darob nicht böse.

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    2022/02/08 at 9:13 am
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

      Die Schlosserwerkstätte war die des Leopold Foit, an dem ich mich noch gut erinnern kann. Er wohnte in unserem Nachbarhaus. Mit der Glaserei und Spenglerei Zangerle haben Sie mir schon einmal in einem Beitrag aus der Patsche geholfen!
      Ich wundere mich noch immer, wie durch dieses Nadelöhr rechts der ganze Verkehr von der Stadt über die Pradlerbrücke in die Reichenau durchkam, inklusive der Obuslinie B in beiden Richtungen! Von der Obuslinie sieht man am oberen Nachkriegsbild vor dem Volderauer die Oberleitung samt einem der charakteristischen Betonmasten am Eckhaus Pradlerstraße 5, Ihrer ehemaligen Lehrstelle. Hier war auch die Haltestelle.

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      2022/02/08 at 10:47 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

      Nein, Herr Pritzi, ich bin Ihnen sicher nicht böse! Ich bin ja so froh, wenn jemand etwas über Pradl erzählt! Ich vermisse hier leider die „ganzen Pradler“ und hoffe doch, dass irgendwann einmal jemand, der in Pradl aufgewachsen ist und dort auch lebt, hier einsteigt!

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      2022/02/08 at 10:35 pm
  • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - I

    Ja, diese Fotos der Szenarien, wie sie aus Kindertagen in Erinnerung sind, lösen starke Emotionen aus. Ich kenn das von den gelegentlichen Fotos aus der Gegend von Wilten West. Es stellen sich sogar die Erinnerung an den Geruch des Asphalts oder der Erde auf den unasphaltierten Gesteigen, wenn es geregnet hat, ein. Ich versteh Sie, Herr Roilo.

    Betreffend Pradl emotionsbefreit, bin ich für mich ein wenig auf Luftbildwanderung gegangen, um zu sehen, wie lange dieses Haus noch stehengeblieben ist. !980 sieht mans noch, 1983 ist es weg.

    Das Adressbuch belehrt mich, daß die Schmuckgasse nach einem alten Pradler Hausnamen benannt ist. Im Vergleich zur heutigen zwar nützlichen, aber faden Wohnbaueinöde war die Gasse auch im herkömmlichen Sinn trotz der abgetakelten Häuser und Häuseln, die in Zeitungen immer wieder dumpfbacken den Beinamen Schandfleck ausfassen, eine Augenweide.

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    2022/02/08 at 8:59 am
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    1928 kam es in der Familie Thaler zu folgendem tragischen Unglücksfall, der Tiroler Anzeiger schreibt am 16. Juli 1928:
    „Mit dem Leben bezahlter Übermut. Am 15. Juli
    kurz nach 12 Uhr nachts ist der in der Pradler Straße
    Nr. 32, 2. Stock, wohnhafte Student Alois Thaler in
    der Universitätsstraße-Dreiheiligenstraße in den Sillkanal
    gestürzt und spurlos verschwunden. Thaler, der in Be­-
    gleitung seines Bruders und seiner Schwester war, wollte
    an der bezeichneten Stelle auf dem dortigen Geländer
    einen Handstand machen, wobei er das Übergewicht be­-
    kam und in den Sillkanal stürzte. Ein gewisser Gaßler
    Alois, Erzherzog-Eugen-Straße wohnhaft, sprang sofort
    dem Thaler nach, um ihn zu retten, jedoch ohne Erfolg.
    Auch die Nachforschungen nach erfolgter
    Abkehrung des Sillkanales waren erfolglos.“

    Der angehende Kunstmaler Alois Thaler war 20 Jahre alt und konnte erst am 26. Juli in Langkampfen aus dem Inn gezogen werden!
    Der Bäcker Ludwig von Fioresi, Vorgänger der Bäckerdynastie Roilo, ertrank seinerzeit ebenfalls im Inn und wurde vom Wasser bis nach Bayern davongetragen.

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    2022/02/07 at 11:43 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    In diesen Fotos von Herrn Roilo sieht man die Schmuckgasse aus der anderen Richtung, sozusagen der Gegenschuss zu diesen Bildern:

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    2022/02/07 at 11:33 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    Über der Hausnummer sieht man gut das dreieckige Emailschild der Tiroler Landesbrandversicherung.

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    2022/02/07 at 11:26 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    Am 23. März 2011 starb Herr Alois Heinrich Raphael Thaler mit 75 Jahren, geboren 1936. Vom Namen her könnte er der Sohn von Heinrich Thaler und Enkel von Raphael Thaler gewesen sein.

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    2022/02/07 at 11:23 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    Am 29. April 1935 heiratete in Pradl auch Heinrich Thaler, wohnhaft im Haus Pradler Straße 32. Er war Malergehilfe und Sohn des Kunstmalers Raphael Thaler und der Anna geb. Vögele. Er wurde 1901 geboren und ehelichte Martha Ortner. Trauzeuge war u.a. der Tischler Anton Vögele vom Haus Pradler Straße 31.

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    2022/02/07 at 11:00 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

    Auweh, Herr Morscher, mir fällt es jetzt sehr, sehr schwer, etwas zu sagen! Ich könnte nur mehr weinen! Schmuckgasse / Reichenauerstraße! Diesen Weg bin ich von Kindesbeinen an täglich mit meiner Mutter gegangen. Wir wohnten ja bekanntlich in der Pradlerstraße 15 (man sieht das Dach mit dem Kamin und den zwei Dachfenstern hinten links), die Großeltern mütterlicherseits in der Reichenauerstraße 17. Der Vater war im Krieg, meine Mama war bei den Roilos nicht gerade beliebt, so suchte sie jeden Tag Zuflucht bei ihren Eltern – es war eine schlimme Zeit!

    Ich werde mich nun noch weiter in dieses Bild vertiefen. Heute möchte ich mich nur für die Blumen bedanken, von geschätzt und eifrig über Imst bei Pradl bis zum Zentrum der Welt!! Gute Nacht, Herr Morscher – ich werde von Pradl träumen!

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    2022/02/07 at 10:20 pm
    • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

      Oh, gute Nacht, Herr Roilo! Sehr berührend, welche Emotionen und Erinnerungen manche Bilder wachrufen….

      Im Traubuch von Pradl findet man am 29. Dezember 1935 die Trauung der Eheleute Alois Jakob Maria Roilo, Bäckermeister, und Helene Maria Schwarz, geboren in Hohenems, Tochter des Magistratsbeamten Franz Schwarz und der Rosa geb. Friedl. Ihre Großeltern mütterlicherseits also! Der Bräutigam war 29 Jahre, die Braut 21 Jahre, fast 22 Jahre. Pfarrer Alfons Kröß traute das junge Paar, Trauzeugen waren Franz Roilo, Bildhauer und Albin Schwarz.

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      2022/02/07 at 10:55 pm
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

        Noch was: Pfarrer Alfons Kröss war der langjährige (1933 – 1964, also 31 Jahre!!) und so verdienstvolle Pfarrer von Pradl, natürlich ein Wiltener. Er überstand somit auch die ganze Kriegs- und Nazizeit, er war ein gebürtiger Südtiroler. Ich empfing von ihm auch die Erstkommunion

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        2022/02/08 at 10:03 pm
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

        Ja, das sind tatsächlich meine Eltern bzw. meine Großeltern mütterlicherseits. Meine Mutter ist deshalb in Hohenems geboren, da der Großvater damals als Buchhalter in Vorarlberg arbeitete. Später bekam er einen Posten bei der Stadt Innsbruck und zwar bei der Nordkettenbahn. Erst jetzt ist mir der verhältnismäßig große Altersunterschied meiner Eltern zum Bewusstsein gekommen, und das Wichtigste, wahrscheinlich auch der Grund der Hochzeit mitten im Winter: Am 22. Mai 1936 bin ich auf die Welt gekommen haha!
        Danke, Herr Auer!

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        2022/02/08 at 9:54 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    Hurra, es pradlt wieder! Ein neues Lieblings-Bild, vielen Dank!

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    2022/02/07 at 10:17 pm
  • From Florian Winkler on Ein verwegener Bursche

    Benutzerfreundlichkeit liegt ja bekanntlich im Auge der Benutzerin bzw. des Benutzers. Nicht immer ist es einfach herauszufinden, was vielen gefällt. Für mich zB sind die neuesten Kommentare eine verzichtbare Funktion. Mein Zugang zu den Inhalten ist die Fotografie bzw. das Bild auf der Startseite. Fast täglich lasse ich mich visuell überraschen und vertiefe mich dann in die Geschichten der für mich interessanten Fotos und Bilder.

    In innsbruck-erinnert.at steckt auch ein bisschen Unvollkommenheit. Und das befreit, macht die Seite charmant und schützt vor Verschlimmbesserungen.

    Da fällt mir doch noch ein Wunsch ein: Interessante Beiträge würde ich gerne markieren und so erfahren (zB per E-Mail), wenn ein neuer Kommentar erscheint.

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    2022/02/07 at 7:53 pm
  • From Manfred Roilo on Ein verwegener Bursche

    Irgendwo muss ich doch wieder einmal versuchen, Bitten für eine eventuelle Umgestaltung von „innsbruck-erinnert“ anzubringen. Es gibt ja Vieles, das nicht gerade sehr benutzerfreundlich ist.

    Mich stört besonders, dass nur jeweils die letzten fünf Kommentare in der Spalte „Neueste Kommentare“ angeführt werden. Da müsste man ja in der Stunde oft mehrmals schauen, um nichts zu versäumen!

    Stimmt schon: Es gibt noch „Alle Kommentare auf einer Seite“, aber das ist auch nicht gerade ideal aufgebaut zum nachträglich suchen.

    Man braucht also unbedingt mehr Platz für mehr „Neueste Kommentare“ und deshalb zuerst die Frage: Warum diese große Schrift und zweizeilig?

    Mir kommt auch vor, dass z. B die „Neuesten Beiträge“ überhaupt wegfallen können, die entdeckt man ja schneller und besser auf der Startseite!

    Ich bin ja kein Experte in Gestaltung von Webseiten, aber wäre „Archive“ (Monate) und „Kategorien“ mit Dropdownlisten nicht platzsparender abgedeckt?

    Wo soll ich nun diesen Eintrag unterbringen, damit ihn das Stadtarchivteam sieht? Ich versuche es hier.

    Sicher könnte ich eine E-Mail direkt schreiben, aber ich hoffe doch, dass der eine oder andere Mitstreiter auch noch etwas dazu einbringt.

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    2022/02/07 at 4:05 pm
    • From Josef Auer on Ein verwegener Bursche

      Ja, die Gedanken sind interessant und überlegenswert, vielen Dank, Herr Roilo!

      Sehr positiv war, dass man kürzlich die „Neuesten Kommentare“ vom Seitenende nach oben gerückt hat. Vielen herzlichen Dank der löblichen Administration!

      Wenn man statt den letzten 5 vielleicht die letzten 7 oder 8 Kommentare anzeigen könnte, wäre das bestimmt eine nützliche Verbesserung.
      Die „Neuesten Beiträge“ gleich darüber passen als Pendant zu den Kommentaren eigentlich ganz gut, wo sie sind.

      Am entbehrlichsten könnten in der Tat die Monatsarchive sein.

      Sehr praktisch wäre vielleicht, wenn man alle Beiträge inkl. Rätsel nach Stadtteilen und Epochen kategorisieren oder beschlagworten würde. Dann könnte man sich zum Beispiel alle Fotos von Pradl aus dem 19. Jahrhundert, „Innsbruck 1. Weltkrieg“ oder Wilten 1930-1945 wie ein Fotoalbum anschauen.

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      2022/02/07 at 5:10 pm
    • From Manfred Roilo on Ein verwegener Bursche

      Hoffentlich bin ich mit meinem Ansinnen ein nicht zu verwegener Bursche!!

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      2022/02/07 at 4:07 pm
      • From Josef Auer on Ein verwegener Bursche

        In Sachen Digitalisierung und Internet ist das rührige Innsbrucker Stadtarchiv jedenfalls anderen Städten um Lichtjahre voraus. Gut, dass wir in Tirol und Innsbruck sind.

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        2022/02/07 at 7:52 pm
  • From Markus Unterholzner on 8 Monate anno 1902 (32)

    Also Hagelschlossen sind mir schon ein Begriff, auch der Duden kennt sie.

    https://www.duden.de/rechtschreibung/Hagelschlosze

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    2022/02/07 at 2:00 pm
  • From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (IV)

    Wieder beeindruckende Fotos! Danke Herr Aichner!

    Meinen Beitrag zu diesem Bauwerk habe ich bereits in https://innsbruck-erinnert.at/kraftwerk-muehlau/ dargelegt, wobei ich mich einmal in der Jahreszahl geirrt habe!

    Auch das Bild aus 1951 mit der Lawine erinnert mich an meine Jugendzeit! Dieser Lawinenabgang war damals natürlich ein großes Ereignis, das mussten wir uns selbstverständlich anschauen. So fuhr ich mit meinem Freund auf die Hungerburg und wir marschierten hinüber in die Mühlauer Klamm. Die Absperrung am Rosnerweg ignorierten wir, wir gingen hinaus auf die Lawine – ich habe heute noch das Bild dieser hier aufgestauten Schneemassen, alles übersät mit Schneeknollen, vor mir. Wir marschierten sogar ein Stück die Klamm hinauf, bis wir dann wildes Geschrei unter uns hörten! Gendarmerie! Die Uniformierten getrauten sich aber gar nicht auf die Schneefläche und wir ergriffen die Flucht in den Wald hinein!

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    2022/02/07 at 12:11 pm
  • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XX

    Ich schließe mich der Freude Herrn Auers über das Thema an und bedanke mich für den in gewohnter Routine hervorgesuchten Zeitungsartikel. Ich wundere mich selbst trotz Kenntnis des technischen Hintergrunds, mit welch einfachen Mitteln bis zur Digitalisierung Töne übertragen werden konnten. Über das erste Telefon in Innsbruck habe ich zwar irgendwann einmal gelesen, aber niemals „amtlich“. Und endlich hat die Umgebung der alten Glasfabrik mit „Zeugamtsunterstände“ einen mir bis dato unbekannten Namen.

    Weil man auf die Kapazität des Wählamtes so stolz war: Ende der 60er war es schon nimmer so einfach „eine Nummer“ zu bekommen. Das Fehlen eines Telefonanschlusses war nicht mehr unbedingt ein Zeichen ärmlicherer Verhältnisse, es war vielmehr öfter einfach keine freie Leitung vorhanden. Vollanschlüsse waren sowieso rar, wenn man endlich ein Telefon bekam, dann mußte man in der Regel mit einem Viertelanschluß vorlieb nehmen. Da war dann unter der Wählscheibe so ein Knöpfchen, mit welchem man sich die Leitung für ein Gespräch freischalten konnte. War der Nachbar schneller, mußte man warten. Wenn es sich dabei um frischverliebte Teenies handelte, konnte es auch dauern. Ich legte oft das damals noch schwere und unentbehrliche Telefonbuch aufs Knöpfle und wartete bei anderer Beschäftigung auf das fast im ganzen Haus hörbare „Schnaggl“-Geräusch /irgendwie so dgg-dd-dggdgg), welches die Freigabe verkündete. Was passiert wäre, wenn ein anderer Viertelteilnehmer dasselbe versucht hätte, weiß ich jetzt nicht.

    Apropos Telefonbuch: Zur Zeit, als Telefone noch selten waren, stand die Nummer auch im Adressbuch.

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    2022/02/07 at 11:03 am
  • From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XX

    Sehr interessant! Die Neuen Tiroler Stimmen vom 3. Dezember 1877 schreiben über die ersten Anfänge der Telekommunikation in Innsbruck:

    „Das Telephon in Innsbruck. Sehr überrascht wurden wir
    durch eine Probe der Leistungen dieses jungberühmten Instru-
    mentes, welche Herr Friedrich Plaseller, Sparkasse-Offizial dahier,
    mit dem von ihm selbst angefertigten Instrumente in unserer
    Gegenwart vorzunehmen die Freundlichkeit hatte. Alle Arten
    von Tönen, artikulirt oder nicht, Melodien, Akkorde, Worte sogar,
    werden, wenn sie nur mit der gehörigen Stärke hervorgebracht
    sind, auf weite Distanzen mit überraschender Deutlichkeit über-
    tragen. Dabei ist die ganze Vorrichtung so einfach, daß wir
    uns nicht enthalten können, selbe den Lesern der „N. Tir.
    Stimmen“ zu beschreiben. Das Wesentliche daran ist eine sehr
    dünne, etwa 4 Centimeter im Durchmesser haltende, kreisförmige
    Eisenmembran, welche 1/2 mm entfernt von dem einen Pole
    eines kleinen Stahlmagnetes (1 Dezimeter lang, 1 Centimeter
    dick) ausgespannt ist. Dieser Stahlmagnet ist in zahlreichen
    Windungen mit seideübersponnenem Kupferdrahte umgeben, welcher
    durch lange Leitungsdrähte mit einem zweiten, vollkommen glei-
    chen Instrumente verbunden ist. Werden nun Töne erregt, so
    geräth die Eisenmembrane in Schwingungen und verän-
    dert dadurch in rascher Folge den Magnetismus des Stahl-
    stabes. Ebenso rasch werden in dem umgebenden Kupferdrahte
    elektrische Ströme erregt, welche sich durch die Leitung auf das
    zweite Instrument verpflanzen, dort in ganz gleicher Weise
    den Magnet beeinflussen, wodurch auch jene Membrane in die-
    selben Schwingungen versetzt wird, welche von dem entgegengehal-
    tenen Ohre ganz leise zwar, aber sehr deutlich vernommen werden.
    Trotz vielmehr eben wegen dieser Einfachheit der Konstruktion und
    Präzision der Leistungen scheint dem Instrumente eine große Zu-
    kunft vorbehalten; es ist dasselbe ohne Zweifel wieder einer der
    Siege des Menschengeistes über die Kräfte der Natur. Wir
    haben angesichts dieser schönen Erfindung nur den einen Wunsch:
    möge sie der Menschheit zum Segen und nicht, wie so viele
    ihrer Schwestern zum Fluche und zur Schmach gereichen!“

    Das metrische System wurde interessanterweise erst ganz kurz zuvor ab 1876 in Österreich verbindlich vorgeschrieben.

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    2022/02/07 at 10:25 am
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