skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XVII.

    Das kleine Häuschen an der Kreuzung scheint nicht mehr offen zu haben. Rosarot in Manner Farben gestrichen war es einer der einst vielen Nahversorger Kioske. Freut mich diese alte Landmarke der Kranebitter Allee noch einmal zu Gesicht zu bekommen. Auch die Fliagerschauger kamen gerne vom Flugplatz herüber sich eine Stärkung zu holen.
    Go to comment
    2022/01/22 at 9:08 pm
  • From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XVII.

    Heute schaut es hier ganz anders aus.

    Go to comment
    2022/01/22 at 6:45 pm
  • From Wolfgang Ebner on Geliebt oder gehasst...

    Auch ich war Schüler in der Müllerstraße. Den Turnunterricht hatte ich manchesmal schon als Herausforderung erlebt, aber ebenso waren einige von uns während der Schulzeit eine richtige Herausforderung für unsere Lehrer. Einfach wilde Kerle. Den Turnsaal habe ich ebenfalls nicht so negativ in Erinnerung.

    Go to comment
    2022/01/22 at 6:18 pm
  • From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XVII.

    Ein wunderbares Bild aus einer schon so fernen und längst verflossenen Zeit, vielen Dank!

    Die erwähnten 400.000 Schilling waren interessanterweise nur die Kosten für die Ampel. Die zur Installierung erforderlichen Bauarbeiten kosteten noch einmal 1,7 Millionen Schilling, siehe Amtsblatt:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=5894&suchtext=ampel

    Go to comment
    2022/01/22 at 4:15 pm
  • From Josef Auer on Der Badewaschl als Moralist

    Lieber Herr Hofinger, Sie haben da mit „Leberbriefschreiberin“ wirklich ein drolliges neues Wort kreiert. Eine köstliche Wortschöpfung, welche wohl impliziert, dass sich manche Leserbriefschreiber*innen etwas von der Leber herunter schreiben.

    Go to comment
    2022/01/22 at 1:46 pm
  • From Josef Auer on Der Badewaschl als Moralist

    1915 fungierte das Damenschwimmbad interessanterweise als Sammelstelle für Wolle, Stoffe und Kautschuk. Organisiert wurde die Sammlung vom Kriegsfürsorgeamt:

    „Die Woll- und Kautschuksammlung des
    Kriegsfürsorgeamtes findet in Innsbruck
    Samstag, den 30. Oktober, statt. In der Zeit
    zwißben 8 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis
    6 Uhr nachmittags werden Volks- und Bürger­-
    schüler unter Leitung und Aufsicht ihrer Lehrer
    die bereitgehalienen Gaben in den Wohnungen
    abholen. Die Bevölkerung wird dringend ersucht,
    die als Spenden bestimmten Kleider, Stoffe und
    Stoffabfälle usw. nur in gut verpacktem Zustande
    den Knaben zu übergeben; die Annahme nicht
    verpackter Gegenstände ist den Sammlern unter­-
    sagt. Sollte aus irgend einem Grunde der Weiter-
    transport der Spenden durch die jugendlichen
    Sammler nicht möglich oder nicht erwünscht sein,
    so wird ersucht, den Knaben bekannt zu geben,
    wo und wann die Abholung auf andere Weise ge­
    nehm ist; gegebenenfalls können Spenden. auch
    direkt an die Sammelstelle im Damenschwimmbad
    in der Fabriksallee geleitet, werden.“

    Go to comment
    2022/01/22 at 1:43 pm
  • From Josef Auer on Der Badewaschl als Moralist

    Herrlich! Ein ähnliches, aber nicht identisches Schwesternbild des Schwimmbads kann man auch in diesem Beitrag bewundern:

    Go to comment
    2022/01/22 at 1:34 pm
  • From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 4: Die schöne Welserin

    Sehr interessant ist auch die Geschichte vom Schloss Ruhelust, welches heute weitgehend aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden ist. Das Schloss wurde anno dazumal für die schöne Welserin gebaut:

    Go to comment
    2022/01/22 at 12:03 pm
  • From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 4: Die schöne Welserin

    Mehr zu Philippine Welser kann man auch in diesem Beitrag erfahren:

    Go to comment
    2022/01/22 at 12:01 pm
  • From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 4: Die schöne Welserin

    Vielen Dank für diese nostalgische Zeitreise in das Landestheater! Die opulenten Kostüme sind sehr beeindruckend.

    Go to comment
    2022/01/22 at 11:54 am
  • From Josef Auer on Das Licht geht an

    Das ist ja ein interessanter und spannender Beitrag, vielen Dank! Erst jetzt entdeckt!

    Go to comment
    2022/01/21 at 6:34 pm
  • From Josef Auer on Die Villa Blanka – Teil 1

    Sehr interessant ist auch das Hotel Mariabrunn im Hintergrund. Zumal das alte Hotel 1931 abgebrannt ist, stammt das wunderbare Titelfoto aus der Zeit vor 1931.

    Go to comment
    2022/01/21 at 5:24 pm
  • From Josef Auer on Die Villa Blanka – Teil 1

    In diesem Beitrag kann man die herrliche Villa Blanka ebenfalls bewundern:

    Go to comment
    2022/01/21 at 5:11 pm
  • From Josef Auer on Tiroler Skimeisterschaften 1927

    Wieder ein wunderbar fachkundiger Artikel zur Innsbrucker Sportgeschichte, vielen Dank für diesen Beitrag! Beiträge wie diese sind immer eine Freude zu lesen.

    Go to comment
    2022/01/21 at 3:14 pm
  • From Josef Auer on Wohlklingend

    Wo dieses Bild etwa aufgenommen worden sein mag? Vielleicht im Innenhof des Volkskunstmuseums? Der Hintergrund bildet ein Rätsel.

    Go to comment
    2022/01/21 at 2:03 pm
  • From Elmar Berktold on Hinaus ins Land (28)

    Das könnte im Griesbach-Graben nördlich von Telfs mit dem Thöni-Werk sein, mit Blick auf den Grat westlich der Hohen Munde.

    Go to comment
    2022/01/21 at 1:07 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (28)

      Durch das „Thöni – Werk“ von Herrn Berktold bin ich etwas durcheinander gekommen. Bei diesem Bild dürfte es sich eher um Loden-Pischl halten (??). Vielleicht gibt es doch einmal einen Telfer, der diesen Beitrag sieht.

      Go to comment
      2022/01/21 at 10:52 pm
      • From Walter Rangger on Hinaus ins Land (28)

        Von Bachlauf und Schornstein her dürfte das Bild hier aufgenommen worden sein:

        https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.31249/11.06292/Image_1970-1982

        Go to comment
        2022/01/22 at 2:17 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (28)

      Ja, das dürfte schon passen („Thöni-Werk“ früher Jenny&Schindler) – mit Blick auf die Niedere Munde – kleiner Karkopf.
      Vergleichsfoto eventuell https://postimg.cc/1849C6pK

      Ein Rinnwerk war meines Wissens früher ein Wassergraben/ Wasserzulauf / Wassergerinne zu einem Wasserrad etc. (den Ausdruck kenne ich vom Bergbau Schwaz im Zusammenhang mit der „Wasserkunst“)

      Go to comment
      2022/01/21 at 5:05 pm
  • From Christian Herbst on Ein kleines Weihnachtsrätsel

    Wiederum danke an alle für die Beiträge und an Herrn Auer der in gewohnter Schnelligkeit die Lösung lieferte.

    Go to comment
    2022/01/21 at 8:01 am
  • From Christian Herbst on Archivding der Woche

    Natürlich wieder richtig Herr Auer – Danke für die schnelle Lösung.

    Go to comment
    2022/01/21 at 7:58 am
  • From Josef Auer on Die gute alte Zeit – und ihre andere Seite

    Das Bild ist äußerst detailliert und naturgetreu.

    An Haus in der Pfarrgasse Ecke Hofgasse erkennt man auf Höhe des ersten Stockwerkes sogar die Figur der Siegesgöttin Victoria. Die Figur stammt aus dem 16. Jahrhundert. In diesem aufschlussreichen Beitrag kann man mehr zu ihrer Geschichte erfahren:

    Go to comment
    2022/01/20 at 10:39 pm
  • From Josef Auer on Die gute alte Zeit – und ihre andere Seite

    Ein Bild aus der guten alten Zeit, als es noch kein Corona gab….

    Viele Meilensteine und Errungenschaft der Medizin sowie des technischen Fortschritts waren damals freilich noch in unerreichbar: 1846 erste Narkose, 1941 erste Penicillin-Behandlung, usw.

    Ein wunderbares Detail auf diesem Bild ist auch der Wappenstein von Sigmund dem Münzreichen und seiner Gemahlin Katharina von Sachsen, welcher das Gebäude ziert. Der Wappenstein stammt von 1489 und ist aus Mittenwalder Sandstein gefertigt.

    Um den Wappenstein fotografieren zu lassen, wurde er Ende des 19. Jahrhunderts aus der Wand herausgenommen und gelangte in weiterer Folge in das Landesmuseum Ferdinandeum. Heute befindet sich eine Kopie an der Fassade.

    Go to comment
    2022/01/20 at 10:30 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIV

    Im September 1878 weilte die Königin von Sachsen in Innsbruck. Wie man in den Innsbrucker Nachrichten lesen kann, besuchte sie auch die berühmte Kunsthandlung Unterberger:

    „Die Königin von Sachsen ist zu einem kurzen Aufenthalte in Inns­-
    bruck eingetroffen und hat im Hotel „Tiroler-Hof“ ihr Absteigequartier genommen.
    Ihre Majestät besuchte gestern die Kunsthandlung Unterberger und das Antiquariat
    Steiner, wo sie u. a. ein Aquarell unseres vaterländischen Malers Tony
    Grubhofer ankaufte.“

    Go to comment
    2022/01/20 at 8:13 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIV

    Dazu passt auch der Beitrag über die Turmknopfsetzung:

    Go to comment
    2022/01/20 at 6:40 pm
  • From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB - Teil 10

    Vielen Dank für diesen aufschlussreichen und fachkundigen Beitrag und die spannenden Fotos! Diese Bilder sind sehr interessant.

    Go to comment
    2022/01/20 at 1:13 pm
  • From Ingrid Stolz on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II

    Anhand des Kennzeichens lässt sich die Aufnahme auf vor 1930 datieren. Ab diesem Jahr wurde das Vergabe-System wieder geändert und die Farben der Nummerntafeln getauscht: nunmehr weiße Schrift auf schwarzem Grund.

    Go to comment
    2022/01/20 at 12:16 pm
  • From Josef Auer on Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen

    Laut der Kfz-Datenbank des Technischen Museums war das Fahrzeug mit dem Kennzeichen E 1561 auf einen gewissen Hermann Fischer, Adresse: Schneeburggasse 62, Innsbruck, zugelassen.

    Go to comment
    2022/01/20 at 11:06 am
  • From Josef Auer on Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen

    Auf diesem wunderbaren Winterbild sieht man schön die Geschäftsschilder vom Wäschehaus der Brüder Danninger und vom Schuhhaus Julius Pasch.

    Wie die Zeitungsarchive dokumentieren, war das Wäschehaus Danninger zum Jahreswechsel 1936/1937 der Tatort eines Einbruchs:

    „In der Nacht zum 1. Jänner
    wurde in Innsbruck im Hausgang des
    Wäschehauses Dannhauser in der Maria-The-
    resien-Straße ein Auslageneinbruch verübt;
    entwendet wurden 4 Herrenhemden, 2 Her­-
    renpullover, und ein Seidentuch im Gesamt­-
    wert von 115 Schilling!“

    Go to comment
    2022/01/20 at 11:03 am
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II

    Rechts sieht man schön den Gasthof Dollinger vor dem Umbau von 1932. Damit hat man auch einen präzisen Terminus ante quem für das Foto. Das Foto wurde wohl zwischen 1924 und 1932 geschossen.
    Mehr zum Gasthof Dollinger kann man auch in diesem fachkundigen Beitrag erfahren:

    Go to comment
    2022/01/19 at 10:55 pm
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II

    Anno 1924 schreibt der Tiroler Anzeiger über die Benzinmarke Fulgor:

    „Der Kraftwagen,
    der sich in der neuen Welt als unentbehrliches Verkehrs­-
    mittel bei allen Bevölkerungsschichten einbürgerte, wird
    zufolge geplanter Serienfabrikation nach amerikanischem
    Acuster auch bei uns weiten Kreisen erschwinglich wer­-
    den. Da jedoch die Haltung eines Autos nicht allein von
    dem günstigen Gcstehungspreise des Wagens selbst, son­-
    dern hauptsächlich von der Billigkeit der dauernden Be­-
    triebskosten abhängig ist, so ist es zu begrüßen, daß sich
    die Mineralöl-Industrie in anerkennenswerter Weise in
    den Dienst der Sache stellte und einen allen Anforderun­-
    gen vollauf genügenden, dabei billigen Betriebsstoff ge­
    schaffen hat. Modernster wissenschaftlicher Raffinations-
    technik ist es gelungen, ein Standard-Autobenzin her­-
    zustellen, welches neben entsprechender spezifischer
    Schwere eine für den Motorenbetrieb besonders günstige
    Siedegrenze aufweist, daher für jede Art von Kraft-
    Wagen, ob groß oder klein, gleich gut geeignet ist. Dieses
    mit „Fulgor“ bczeichnete Standard-Autobenzin
    Wurde von Fahrern ersten Ranges gründlich erprobt und
    gehen deren Urteile dahin, daß aus mit „Fulgor“ be­-
    triebenen Autos auf jedem, auch bergigem, Terrain, bei
    sparsamstem Verbrauch die größten Leistungen heraus­-
    zuholen sind, Womit der hohe Gebrauchswert dieser
    neuen Errungenschaft bewiesen ist, welche zufolge der
    technischen Vorzüge und des billigen Preises dem wei­-
    teren Aufblühen des Autoverkehres gewiß dienlich sein
    wird. Die Wissenschaft hat mit „Fulgor“ einen in Bälde
    der Allgemeinheit zugute kommenden Fortschritt ge­-
    schaffen.“

    Go to comment
    2022/01/19 at 9:35 pm
    • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II

      Fulgor wurde von der Österreichisch-Amerikanischen Petroleumgesellschaft in Wien produziert und 1924 am Markt eingeführt. Mit dem Jahr der Markteinführung hat man einen wunderbaren Terminus post quem für die Datierung des Fotos.

      Go to comment
      2022/01/19 at 9:38 pm
  • From Josef Auer on Der Innsteg (II.)

    Wie man in diesem wunderbaren Beitrag erkennen kann, war beim Mauthäuschen auf der anderen Innseite auch ein Rettungsring aufgehängt:

    Go to comment
    2022/01/19 at 7:30 pm
  • From Josef Auer on Der Innsteg (II.)

    Ein sehr interessantes Detail auf dem Titelfoto ist auch der Rettungsring, welcher auf der Straßenlaterne hängt.

    Go to comment
    2022/01/19 at 7:12 pm
  • From Josef Auer on Der Innsteg (II.)

    Mit folgendem Trick konnte man das Geld für den Wegzoll sparen! Die Innsbrucker Nachrichten vom 3. August 1898 berichten:

    „Gestern nachmittags
    sah man einen seltsamen Zug über den sogenannten
    Kreuzersteg wandern. Eine Anzahl von etwa
    16 Bäckergesellen schickte sich nämlich an, den
    Steg zu überschreiten, als einer mit Rücksicht
    auf den noch immer zu entrichtenden Obulus den
    Vorschlag machte, die acht stärkeren Freunde
    mögen die acht schwächeren auf die Schultern
    nehmen und über die Brücke tragen, um so die
    Hälfte der drohenden Mauthgebühr zu ersparen.
    Gesagt, gethan! Unter lautem Gelächter be­-
    luden sich die stärkeren Burschen mit ihren schwä­-
    cheren Freunden und alsobald hörte und sah die
    erstaunte Mauteinnehmerin den sonderbaren, fröh­-
    lichen Zug heranrücken. Wer von diesem lustigen
    Stücklein der munteren Handwerksburschen liest,
    wird sich darüber freuen. Vielleicht trägt dieser
    launige Streich überdies noch dazu bei, die über­
    aus lästige Brückenmaut endlich abzuschaffen. Un­-
    längst hieß es, die Gemeinde hätte den Weg be­-
    reits erworben. Zeit wär‘ es!“

    Schade, dass es damals noch keine Smartphones gegeben hat, um die verduzte Mauteinnehmerin mit den 16 Bäckerburschen zu fotografieren oder zu filmen.

    Go to comment
    2022/01/19 at 6:16 pm
  • From Ingrid Stolz on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    Die kleinen Ausstellfenster gehen hier über 2 Elemente, meist war ja nur eines ausklappbar, wenn ich mich recht erinnere. Herr Roilo hat hier erwähnt, dass für diese Fensterchen auch der Ausdruck „Guggelen“ gebräuchlich war: https://innsbruck-erinnert.at/fast-120-jahre-unveraendert/

    Go to comment
    2022/01/19 at 11:19 am
    • From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

      Ja, das stimmt wirklich! Sind also „Doppel-Guggelen“ – man sieht es an den Scharnieren. Die herabhängenden „Haggel“ habe auch eine Doppelfunktion: Zum Abspreizen des ganzen Flügels und zum Ausspreizen des „Guggeles“

      Go to comment
      2022/01/19 at 12:41 pm
  • From Josef Auer on Ein Bergführer mit Stil

    So ein Ausflug in die Gegend des Ötztals und in andere Gegenden ist eine willkommene Abwechslung zu den Innsbruck-Fotos.

    Go to comment
    2022/01/19 at 11:03 am
  • From Manfred Roilo on Ein Bergführer mit Stil

    Vielleicht interessant: Herr Egger weist auf den Baedecker von 1914 hin und dass darin drei Bergführer für Längenfeld genannt sind. Ich besitze den Baedecker aus 1909, also noch aus der Friedenszeit! Da sind für Längenfeld noch 21 Führer namentlich erwähnt – darunter auch Franz und Josef Karlinger.
    Die anderen werden inzwischen in einen anderen „Beruf“ wechseln haben müssen!

    Zum Namen auf dem Eispickel: Es gab auch einen Ferdinand und einen Friedrich Schöpf!

    Go to comment
    2022/01/19 at 10:42 am
  • From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    Interessant ist auch die kleine rechteckige Gedenktafel unter dem Marienbild. Diese Plakette wurde am neugebauten Haus wieder angebracht. Um zu schauen, was auf der Tafel geschrieben steht, muss man wirklich einen Spaziergang an Ort und Stelle machen.

    Go to comment
    2022/01/19 at 10:26 am
  • From Josef Auer on Ein Bergführer mit Stil

    Von diesen Bergführerfotos gibt es mit derselben Handschrift eine ganze Serie, welche als Postkarten aufgelegt waren. Die anderen Fotos zeigen u.a. den Bergführer Josef Gstrein in Gurgl und den Bergführer Riml.
    Ein wunderbares Detail auf diesem Bild, ist auch die Beschriftung „F. Schöpf“ am Eispickel, was man auf Fotos selten dokumentiert findet.
    Franz Karlinger war beruflich auch als Fassbinder tätig.

    Go to comment
    2022/01/19 at 10:22 am
  • From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    Da ich nicht nach Innsbruck komme, habe ich halt doch googeln müssen! Interessant vielleicht: Während die Oberleitungsabspannung der Straßenbahn sich fast noch an der gleichen Stelle befindet, ist das Bild gewandert!

    Der Uhren-Ladstädter ist noch immer da (ein bisserl weiter nach rechts gerückt) – zumindest nach dem derzeitigen Googlebild:
    https://earth.google.com/web/@47.26725774,11.39434257,579.47644043a,0d,59.71039827y,161.00229367h,96.43322482t,0r/data=IhoKFnY5WllsTmxMSmVyVHZlbF9SXzRYR2cQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

    Go to comment
    2022/01/19 at 9:56 am
  • From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    Auf dem Freytag & Berndt Stadtplan „um 1900“ sieht man die kleine Gasse und ich glaube auch den Erker zu erkennen. Somit war Burggraben 4 ein Eckhaus.

    https://postimg.cc/CR1742LY

    Kopiert aus den „Historischen Karten“ in der tirol.gv.at Seite

    Go to comment
    2022/01/19 at 9:39 am
  • From Josef Auer on Der Innsteg (I.)

    In diesem prachtvollen Beitrag sieht man den Kräuterturm besonders schön:

    Go to comment
    2022/01/18 at 11:54 pm
  • From Josef Auer on Der Innsteg (I.)

    Ein wunderbares Detail ist auch der Kräuterturm als Rest der alten Stadtbefestigung.

    Go to comment
    2022/01/18 at 11:38 pm
  • From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    So weit man es auf diesem Foto erkennen kann, könnte das Marienbild der „Sixtinischen Madonna“ von Raffael ähneln, eines der populärsten Gemälde der italienischen Renaissance. Das Gemälde wird seit 1754 in Dresden aufbewahrt.

    Go to comment
    2022/01/18 at 10:55 pm
  • From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 1. Feber 1911 berichten in einer ausführlichen Reportage über das Haus:

    „Vom Neubau des alten Schullern-
    hauses am Burggraben.
    Mit Recht ist der Neubau am Burggraben,
    den GR. Hörtnagl an Stelle des alten Schul-
    lernhauses von der hiesigen Baufirma Huter
    u. Söhne aufführen ließ, als bisher schönstes,
    sehr nachahmenswertes Beispiel für eine durch­-
    aus gelungene Lösung der schwierigen Frage,
    wie sich die berechtigten Interessen des Hei-
    matschutzes mit den Anforderungen moderner
    Zweckmäßigkeit und Bequemlichkeit am besten
    vereinen lassen, wiederholt schon bezeichnet wor­-
    den. Über das Äußere des neuen Gebäudes
    dessen Fassade dank der geschickten Wiederver­-
    wendung der charakteristischesten, nur wenig
    modernisierten Stilelemente des früheren Fassa-
    denschmuckes und dank des gerade an der
    richtigen Stelle eingeballten Erkers nicht nur
    die Erinnerung an das alte Schullernhaus Pietät-
    voll wahrt, sondern sich auch dem Straßen-
    bilde prächtig einfügt, herrscht nur eine Stimme
    des Lobes. Besonders der reizend erdachte Tor­-
    bogen mit dem malerischen, kleinen, steinernen
    Brunnen ist eine so glückliche Idee, daß sie
    unseren Architekten, soferne ihnen an künstleri-
    schem, jede Fassade so angenehm belebenden
    Schmucke gelegen ist, für künftige, ähnliche Bau-
    ten nicht genug zur Darnachachtung empfohlen
    werden kann. Und sehr erfreulich ist es auch,
    -daß dieser schöne, einheitliche Gesamteindruck
    durch die neuen Geschäftsläden, die das ganze
    Erdgeschloß des Hauses einnehmen, durchaus
    nicht gestört ist, obwohl es sich hier natürlich
    in erster Linie darum handeln mußte dem
    neuzeitlichen Geschäftsleben und dessen gestei-
    gerten Bedürfnissen jeder Art Rechnung zu tra-
    gen. Wie schwer sich oft dieser Hauptzweck mit
    den wünschenswerten ästhetischen Rücksichten ver­
    einen läßt, dafür fehlt es in keiner modernen
    Stadt— auch in Innsbruck nicht— an war-
    -nenden Beispielen. Hier aber ist auch diese
    Gefahr glücklich vermieden worden.
    Während also das Äußere des neuen Hauses
    in jeder Hinsicht mustergültig genannt werden
    darf, ist aber auch seine innere Ausstattung
    bis ins kleinste Detail vorbildlich. Im Innern
    des Hauses waren der Berücksichtigung aller
    modernen und modernsten Bedürfnisse nicht nur
    keine Schranken gesetzt, sondern sie war hier
    überhaupt der natürliche Hauptzweck. Ohne auf
    genauere Schilderung der Innenausstattung ein­
    gehen zu wollen können wir es uns doch nicht
    versagen, wenigstens der Einrichtung und Ein­-
    teilung der erwähnten Geschäftsräume einige
    Worte zu widmen, und zwar deswegen, weil
    daraus hervorgeht, .daß auch die Innsbrucker
    Geschäftswelt der jetzigen, der Landeshauptstadt
    Wohl würdigen, besseren Geschmacksrichtung und
    den modernen Errungenschaften eines rationel­-
    len Geschäftsbetriebes immer größeres Ver­
    ständnis entgegenbringt.“

    Go to comment
    2022/01/18 at 10:42 pm
  • From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    Es handelt sich um das alte Schullernhaus. Dieses Haus war der Vorgängerbau des heutigen Gebäudes. Laut den Zeitungsarchiven wurde das Haus in den Jahren 1910/11 neugebaut.

    Go to comment
    2022/01/18 at 10:37 pm
  • From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?

    Burggraben Numero 4

    Go to comment
    2022/01/18 at 10:29 pm
  • From Josef Auer on Der Innsteg (I.)

    Ein sehr informativer Beitrag, vielen Dank lieber Herr Wirth!

    In der ersten Zeile findet man das Datum „28. Mai 1936“. Aus Gründen der historischen Plausibilität heißt das wohl eher 1836, also 100 Jahre früher?

    Dazu passt auch das Titelfoto aus diesem Beitrag:

    Go to comment
    2022/01/18 at 8:50 pm
    • From Pascal Wirth on Der Innsteg (I.)

      Lieber Herr Auer,

      vielen Dank, das freut mich sehr!

      Da haben Sie natürlich recht, danke für den Hinweis – in der ersten Zeile muss mir schon wieder so ein Fehler passieren!

      Go to comment
      2022/01/19 at 9:06 am
  • From Ingrid Stolz on Gegen den Uhrzeigersinn

    Neben den Tiroler Fahnen wehen auch noch schwarz-gelbe, die wohl das Kaiserhaus bzw. den österreichischen Teil der Monarchie repräsentieren. Aber wofür stehen die grün-weißen? Nachdem sie die Mitglieder-Tribüne zieren, sind es vielleicht die Farben des Trabrenn-Vereines. Schützen-Abordnung oder Musikkapelle könnte ich auch noch raten, es genau zu wissen wäre aber viel interessanter.

    Go to comment
    2022/01/18 at 11:38 am
  • From Josef Auer on Diplome wie damals

    Im dichtbesiedelten Stadtgebiet, wo der Wohnraum immer schon knapp war, haben die Kaninchen im Vergleich zu Hühnern den großen Vorteil, dass sie keinen Lärm machen.

    Go to comment
    2022/01/18 at 9:46 am
  • From Josef Auer on Diplome wie damals

    Laut den historischen Adressbüchern war Herr Josef Krismer seinerzeit als Portier und Hausmeister tätig.

    Go to comment
    2022/01/18 at 9:34 am
  • From Josef Auer on Diplome wie damals

    Die Unterschrift auf der Urkunde stammt vom Politiker Andreas Thaler, damals Präsident des Tiroler Landeskulturrats. Er gründete einige Jahre später die Auswandererkolonie Dreizehnlinden in Brasilien.
    Dorthin ist ja 1934 auch die Familie Karl Thaler aus der Pradler Straße ausgewandert.

    Go to comment
    2022/01/18 at 9:32 am
  • From pension heis on Neues Album, neues Glück XXXIII

    Liebe Hanna, super Bilder,- es erinnert uns an unsere frühe Jugendzeit, als die Großeltern mit dem vortags
    auf den Feldern geernteten Gemüse früh am nächsten morgen mit ihre „Marktgrattn“ die Höttinger Gasse hinunter zur Markthalle (und vorher auf den Innrainmarktplatz) fuhren um Ihre „Regionalprodukte“ saisonal anzubieten. Sie haben hart gearbeitet aber der Tratsch am Markt mit den Kunden und untereinander
    hat sie wieder auch unmateriell „entlohnt“.

    Go to comment
    2022/01/18 at 6:02 am
Back To Top
×Close search
Suche