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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Martin Schönherr on Krieg der Wärme

    Ich vermissse die expressiven Lüftungsrohre, die vor einigen Jahren demontiert wurden. Jetzt sieht das Gebäude irgendwie kastriert aus.
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    2022/02/24 at 10:15 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXXVIII

    Das ist der heute noch bestehende Stockerhof, ein beliebtes Ausflugsziel, da erstens Gasthaus und zweitens relativ leicht von Kreith oder Telfes aus erreichbar.

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    2022/02/24 at 7:31 pm
  • From Josef Auer on Krieg der Wärme

    Es handelt sich hierbei um das erste ausschließlich mit Gas betriebene Fernheizwerk in Österreich. Der Turm ist 42 Meter hoch. Die Baukosten waren ca. 132 Millionen Schilling.

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    2022/02/24 at 2:00 pm
  • From Karl Hirsch on Alles Flughafen!

    Der Doppeldecker hatte die Registrierung G-ALXI, ich hab ein Foto, auf welchem man die Kennung sieht. Diese Maschine wurde 1955 an Österreich verkauft und diente eine Zeitlang als OE-FAA als Fallschirmspringermaschine.

    https://postimg.cc/w3fdpB61

    Es kann sein, daß der Herr auf dem Titelbild links der selbe ist wie auf meinem Foto der hinter dem Flugzeug. Wahrscheinlich ein neugieriger Segelflieger.

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    2022/02/23 at 11:51 pm
    • From Karl Hirsch on Alles Flughafen!

      Die Frage, ob das der letzte Doppeldecker war, der am Innsbrucker Flughafen gelandet ist, kann man eindeutig mit nein beantworten. Es gab auch später immer wieder kleine Doppeldecker Privatflugzeuge zu bestaunen, inklusive der mächtigen Antonov An-2, die bis in die letzten Jahre bei Flughafenfesten auftauchte und auch zu Rundflügen verwendet wurde. Es gab sogar ein Innsbrucker Unternehmen, den „Tiroler Adler“, der mit dieser An-2 Rundflüge anbot. Leider ist die Maschine vor einigen Jahren bei einem Landeunfall irreparabel beschädigt worden. Zum Glück gab es keine Verletzten.

      Im Hintergrund sieht man eine DC-3 der Swissair aus Zürich.

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      2022/02/24 at 12:06 am
  • From Josef Auer on Alles Flughafen!

    Herrlich! Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, hier gibt es viel zu entdecken.

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    2022/02/23 at 9:52 pm
  • From Karl Hirsch on Haus und Auto

    Wir haben eine bemerkenswerte Fotodichte in diesem Viertel. Am Ende ist das Windsurfpionierhaus auch dort oder in der Nähe daheim.

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    2022/02/23 at 2:05 pm
  • From Karl Hirsch on Stoßpudelscheibenschießen, Preiswatten und Gartenkonzerte

    Vom Schießen ist eigentlich nirgends die Rede, scheiben ist ein eingegliedertes Zeitwort. Kommt von schieben, vergleiche Scheibtruchen für Schiebetruhe. Und Kegelscheiben. Danke an Manni Schneiderbauer für die Erklärung des Spiels als Urflipper. In der Wartehalle der Patscherkofel Talstation stand die längste Zeit ein ewig nur als kaputt gekanntes mechanisches Kugelspiel, verschieden gefärbte Federklappen, die ein Loch zum hineinschießen hatten und sich farblich im Punktewert unterschieden, klappten bei einem Treffer zu. Die Federn waren aber teilweise lose oder verbogen.

    Vielleicht hätts einmal Stoßkugel heißen sollen, aber es wäre nicht das erstemal, daß ein legendärer Versprecher als Bezeichnung picken geblieben ist.

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    2022/02/23 at 1:32 pm
  • From Josef Auer on Stoßpudelscheibenschießen, Preiswatten und Gartenkonzerte

    Das ist eine schöne Ansichtskarte vom Lindenhof:

    Im Vergleich zum Wohnblock war das alte Gasthaus natürlich viel schöner.

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    2022/02/23 at 12:19 pm
  • From Andreas on Haus und Auto

    Ein wenig hat sich das Bild schon geändert. Die angemerkte „Fliegerbombe“, oder vielleicht Gasflasche ist noch zu sehen 😉

    https://www.google.at/maps/@47.259909,11.4234119,3a,75y,184.12h,74.84t/data=!3m6!1e1!3m4!1sfeJ6D1bExJR1sgCJqsVzVg!2e0!7i13312!8i6656

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    2022/02/23 at 12:05 pm
  • From Josef Auer on Stoßpudelscheibenschießen, Preiswatten und Gartenkonzerte

    Das Stoßpudelschießen gehörte bereits ab 1904 zu den verbotenen Spielen des k.k. Justizministeriums.“

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    2022/02/23 at 11:31 am
  • From Karl Hirsch on Vor dem Eurofighter

    Die „Tonne“ war zu ihrer Zeit anfangs der 50er eines von drei Flugzeugen, die ihre Flugleistungen erreichten. In den USA die North American F-86 Sabre und in der UdSSR die Mig 15. Als sie zum Bundesheer kam, war sie schon recht betagt.

    Welche Attraktion das Autauchen der Tonne am Innsbrucker Himmel bedeutete, zeigt ein Luftbild der Alpinen Luftbild (Veröffentlichungsgenehmigung vorhanden). So ähnlich muß es beim Besuch der Etrich Taube „Falke“ 1912 zugegangen sein…Autophobe bitte auf eigene Gefahr hinsehen!
    Daneben sieht man noch 2 Fouga Magister und die biedere AUA DC-3, auch ein Museumsstück mit dem die AUA den Binnenflugverkehr abwickelte..

    https://postimg.cc/nCNDmL35

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    2022/02/23 at 10:57 am
  • From Manni Schneiderbauer on Stoßpudelscheibenschießen, Preiswatten und Gartenkonzerte

    Als Japan-Affiner kann ich sagen, dass ein Vorläufer des Flippers, das japanische Pachinko-Spiel (noch heute sind Pachinko-Spielhallen in Japan verbreitet), zur Jahrhundertwende 19./20., als Japan sich nach dem Ende der Edo-Zeit dem Westen öffnete, unter verschiedenen Bezeichnungen seinen Weg in den Westen gefunden hat; eine davon war „Stoßpudel“, warum auch immer man das so nannte. Das dürfte also ein Pachinko-Turnier gewesen sein, ganz ohne herumfliegende, weil getretene Pudel. Damit erschöpft sich mein marginales Wissen aber auch schon wieder.

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    2022/02/23 at 9:51 am
  • From Robert Engelbrecht on Haus und Auto

    Das ist die Gerh.Hauptmann-Str. 14 zu Zeiten, als die GH-Strasse noch ein besserer Feldweg war!
    Der „Stein“ am Eck ist aus Metall und in meiner Vermutung eine Fliegerbombe, welche uns Buben oft Anlaß zu den schönsten Erzählungen gab, sie würde durch einen Steinwurf expoldieren …
    Nach links (Süden) geht es weiter zur Phil.Welser-Straße (Herr Roilo hat schon die eigenwillige Nummerierung angemerkt). Hier wurden schon vor 1960 die ersten Häuser in dieser Gegend gebaut, in der sog. „Marmeladensiedlung“.

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    2022/02/23 at 9:48 am
    • From Ingrid Stolz on Haus und Auto

      Ich habe den Begriff „Marmeladensiedlung“ noch nie gehört. Wissen Sie, warum es zu dieser Bezeichnung kam, Herr Engelbrecht?

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      2022/02/24 at 8:20 pm
      • From Robert Engelbrecht on Haus und Auto

        „Wissen“ ist bei diesen überlieferten Namen vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Zum benachbarten Rodelhügel fallen mir spontan der Toto-, Willi- oder Glockner-Bichl sowie der „Glungezer“ ein, – alle sind sich „sicher“ und trotzdem weiß keiner …
        Von dieser Siedlung kenne ich eine Geschichte, wonach dort in den Gärten jede Menge Obst angepflanzt war, welches dann eben auch zu (viel) Marmelade wurde.
        Die andere passt gut dazu, nämlich, dass die Kinder vom Dorf dort oft Marmeladebrote geschenkt bekamen …

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        2022/02/24 at 10:58 pm
      • From Manfred Roilo on Haus und Auto

        Hoffentlich ist mir jetzt niemand bös wenn ich das so deute: Man hat ein Häusl gebaut und hat nun kein Geld mehr, man muss beim Essen sparen, somit gibt es nur mehr Marmelade aufs Brot und keine Wurst.

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        2022/02/24 at 10:38 pm
    • From Robert Engelbrecht on Haus und Auto

      … explodieren …

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      2022/02/23 at 10:49 am
  • From Robert Engelbrecht on Renovierung der Kirche Amras

    Es ist schon interessant, Herr Roilo, was sich da nach so vielen Jahren noch feststellen läßt, – vorausgesetzt, ein Nachlass landet in so guten Händen wie den Ihren!

    Die „4 Griffe aus Ahornholz für Türflügel“ sind sicher jene an der „neuen“ Kirchentüre seit 1969(?), wobei ich auf einen Fehler gekommen bin: Das (jetzt richtige) Bild 3 stammt von VOR der Renovierung, – erkenntlich eben an der alten Kirchentüre, dem alten Beichtstuhl, dem alten „Schriftenstand“ …
    Das heißt, dass mit der Renovierung vor gut 10 Jahren auch der Zustand von vor 1969 mit dem Gitter wiederhergestellt wurde.

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    2022/02/23 at 9:29 am
  • From Karl Hirsch on Haus und Auto

    Das Autole ist ein Goggomobil, noch aus der ersten Serie mit hinten angeschlagener Tür. Diese Türen waren zum Aussteigen angeblich feiner. Die Generation, die davon schwärmen könne, ist aber fast schon ausgestorben. Schade, wenn man diese Grattelen nicht so lächerlich aussehen hätte lassen, hätte so ein Kleinauto vielen genügt. So war es aber eher ein Ansporn, möglichst bald auf ein „richtiges“ Auto umzusteigen,

    Wo man sich befindet ist schwer zu sagen, In einer Gegend, wo der durch Fleiß die Untergrenze des Wohlstandes überwunden habende Mittelstand ein Haus bauen konnte. Ohne den Schliff einer Saggen- oder auch nur Sonnenstraßenvilla, aber sauber, brav und ordentlich. Der Goggo gehörte einem Besuch oder dem Fotografen. In der Garage hinten stand standesgemäß ein Opel oder ein Taunus. Mit Weißwandreifen. Oder der Goggo, wenn man sich beim Bau doch übernommen hat, Pradl, Hötting, Amras (nicht Aldrans), Arzl? Die Auswahl ist groß. Im Zinsburgendorf Wilten finden sich Mittelstandshäuschen fast nur in der Gegend Neuhauserstraße, Orleyweg, für Mentlberg ists mir zu eben, Sieben Zeilen verbraten mit nicht wissen,

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    2022/02/23 at 7:39 am
  • From Manfred Roilo on Renovierung der Kirche Amras

    Ein „paar“Jahre früher habe ich noch etwas gefunden:
    1946: „Pfarre Amras – Anderl von Rinn (!!!) aus Zirbelholz und eine spätgotische Madonna aus Zirbelholz geschnitzt“.
    Soweit ich mich erinnern kann – bin mir aber nicht sicher – waren das kleinere Figuren für das Widum (??). Der damalige Pfarrer Anton Plattner und mein Onkel waren befreundet – dies kam noch vom Pradler Peter Mayr Bund her, dessen Präses Pfarrer Plattner, mein Onkel Franz Roilo Obmann Stellvertreter, nach dem Tode von Stadtrat Ing. Gottfried Siegl 1949, Obmann war.

    1947: „Pfarre Amras – Kommunionbank mit 3 Reliefs Eiche geschnitzt“

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    2022/02/22 at 10:02 pm
    • From Manfred Roilo on Renovierung der Kirche Amras

      Ohjeh – da hat sich ein Fehler mit dem langen „i“ eingeschlichen! Mein Onkel – Gott hab ihn selig – wird mir das hoffentlich wohl verzeihen! Also richtig: Stadtrat Ing. Gottfried Sigl

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      2022/02/23 at 2:40 pm
  • From Manfred Roilo on Renovierung der Kirche Amras

    Ein bisserl etwas kann ich jetzt auch dazu beitragen! Bereits im ersten Rätselfoto in https://innsbruck-erinnert.at/ein-raetsel-nur-fuer-echte-christenmenschen/ habe ich am 17.11.2020 als Antwort zur Lösung von Frau Stepanek geschrieben:
    „Zur Amraser Kirche. Ganz so einfach kommt mir dieses Rätsel nicht vor, aber ich nehme an, dass Ihre Lösung richtig ist und wenn sie richtig ist, dann kann ich auch noch etwas zu diesem Brand beisteuern!
    Wegen einer anderen Sache habe ich wieder einmal das private Werkverzeichnis meines schon länger verstorbenen Onkels, des Pradler Bildhauers Franz Roilo, durchstöbert und da kam ich im Jahre 1971 auf folgenden Eintrag:
    „Pfarramt Amras: Restaurierungen am Hochaltar d. verbrannten Teile, neu 1 Engel m. Flügel und Draperie, Strahlenkranz groß und klein f. Madonna““
    Nun habe ich mir diese maschinengeschriebenen Blätter wieder herausgesucht und für das Jahr 1969 folgenden lapidaren Eintrag gefunden „Pfarramt Amras – Amraser Pfarrkirche restauriert“.
    Man muss dazu wissen, dass mein Onkel Restaurierungen, hauptsächlich Stuckarbeiten, in zahlreichen Kirchen im ganzen Land durchgeführt hat (ich werde sie direkt einmal zusammenzählen müssen!), wobei er da fast nie auf Einzelheiten eingegangen ist! So ungefähr „ein Stück Kirche“.
    Allerdings ist 1970 nochmals angeführt: „Pfarramt Amras – 1 Holzrahmen mit barockem Profil f. Stukkaturrahmen d.B: M. Verkdg.“ – was also „des Bildes: Mariä Verkündigung“ heißen wird.
    Darunter: „4 Griffe aus Ahornholz für Türflügel“

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    2022/02/22 at 9:37 pm
  • From Karl Hirsch on Was ist das?

    Das könnte auch ein südöstlicher Ausläufer der Rumerspitze sein, oberhalb des Garzanhofs herunter, gesehen von Arzl oder Rum, und die zwei Drähte halt keine Oberleitung, obwohl es so aussieht.

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    2022/02/22 at 8:25 pm
  • From Bettina Bichler on Einmal und (fast) nie wieder

    Das ist ja sehr schön!

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    2022/02/22 at 8:04 pm
  • From Josef Auer on Renovierung der Kirche Amras

    Dieser Beitrag ist die Inspiration, das schöne Gotteshaus von Amras wieder einmal selbst zu besuchen. Dann lassen sich die Fotos direkt mit der renovierten Kirche vergleichen!

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    2022/02/22 at 5:15 pm
  • From Karl Hirsch on Renovierung der Kirche Amras

    Wenn man sich auf den Amraser Boten verläßt (tu ich), dann steht das Jahr 1969 für die Aufnahme fest. 68/69 wurde die Kirche renoviert, während dieser Zeit die Orgel abgebaut und wieder errichtet. Die Orgel ist noch verpackt, und zwar nach dem Wiederaufbau, da die neue Emporenverkleidung schon vorhanden ist. Frühere Jahre einer vorangegangenen Renovierung schließt das Sternsingerzeichen aus. Man kann sogar Ende November oder Anfang Dezember1969 als Zeitpunkt eingrenzen, wenn ,am Renovierungszustand und den Wortlaut des Amraser Boten beachtet: „…Die Orgel wurde aber erst in der vorletzten Novemberwoche wieder aufgestellt. Am 7. Dezember 1969 erklang sie wieder bei der festlichen Eröffnung der „fast” fertiggestellten Restaurierung – denn es gab noch einiges zu tun.“
    (siehe http://www.amras.at/cms/images/stories/amraserbote10-2.pdf )

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    2022/02/22 at 4:41 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ernste Lektüre

    Ich tippe auf das, was ich gerne „Altstadtbahnhof“ nenne, links im Bild das Stationsgebäude gegenüber der Ottoburg, und dementsprechend wird auf die Ankunft der Dampftramway (wenn vor November 1909) bzw. der Linien 2 oder 4 (wenn November 1909 oder später) gewartet.
    Ganz charakteristisch für das Innufer dort ist die Entfernung der Bäume im Hintergrund der Bildmitte.

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    2022/02/22 at 2:39 pm
  • From Josef Auer on Was ist das?

    Weiß man wenigstens, ob das Haus überhaupt noch steht?
    Diese Info würde das Rätsel etwas erleichtern….

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    2022/02/22 at 2:04 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Was ist das?

      Lieber Herr Auer, ich weiß es selbst (noch) nicht. Ich werde morgen versuchen, nachzurecherchieren und für Freitag hätte ich eine Auflösung (zumindest des „Was“) geplant…

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      2022/02/22 at 3:53 pm
  • From Robert Engelbrecht on Renovierung der Kirche Amras

    Beim schnellen Drüberschauen habe ich beim Rätselbild schon an Amras gedacht, bin aber nicht wie Herr Hirsch auf die Idee gekommen, dass wir es mit einem seitenverkehrten Foto zu tun haben könnten …
    Auch jetzt mache ich höflich aufmerksam, dass auch hier wieder fast alles seitenverkehrt ist … – aber: Danke für die schönen Bilder!

    Ja, das Rätselfoto dürfte von 1969 sein. Zuvor wurde alles aufgegraben und einiges gefunden, danach kam der neue Boden, und darauf die neuen Kirchenbänke: Nicht mehr links und rechts getrennt, sondern mittig. Somit stammt also auch dieses Titelfoto mit den alten Bänken von (zumindest) Anfang 1969.

    Im Herbst 1970 feierte Pfarrer Stephan Lang seinen Einstand in der fertigen Kirche, – und in der Nacht vom 2. auf 3. Dezember wütete der Brand! Das Bild 4 zeigt die Zerstörung und ist gleichzeitig das beste Argument gegen die These, dass der Brand vom Ewigen Licht ausgegangen sein soll. Es war ein wirklicher Schock für ganz Amras, und wohl alle älteren AmraserInnen bewundern bis heute den Einsatz aller Amraser Vereine unter Leitung der Feuerwehr, welche unmittelbar danach mit Aufräumungs- und Sanierungsarbeiten begannen!
    Nur so war es möglich, dass bereits im Oktober 1971 die 750-Jahr-Feier in der bereits restaurierten Kirche stattfinden konnte!
    Das zweite (seitenverkehrte) Foto stammt also von Anfang 1971, als die Orgel abgetragen war, deren Pfeifen in der ungeheuren Hitze geschmolzen waren.

    Vor gut 10 Jahren wurde die Kirche wieder renoviert. Bei dieser Gelegenheit wurden die mittigen Kirchenbänke wieder auf links-rechts umgestellt, wie am (seitenverkehrten) Bild 3 ersichtlich.

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    2022/02/22 at 12:17 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Renovierung der Kirche Amras

      Lieber Herr Engelbrecht,
      interessanterweise hat mir das System die geänderte Spiegelung beim Titelbild gespeichert und bei den unteren beiden nicht. Ich hab es jetzt nochmals richtig gestellt und gespeichert.

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      2022/02/22 at 12:24 pm
  • From Karl Hirsch on Ernste Lektüre

    Wer der abgehoben gut, fast dandyhaft gekleidete Zeitungsleser wohl gewesen sein mag? Jedenfalls kehrt er dem überlustigen Schwätzer hinter ihm demonstrativ den Rücken, eher über den penetrant nervigen Witzbold verärgert als durch die eben gelesene Börsennachricht schockiert. Der ebenfalls solide adjustierte Gentleman im Hintergrund mit Fliege und Uhrkette schickt jedenfalls Blicke absoluter Mißbilligung Richtung Spaßtruppe. Manche mögens einfach nicht lustig.

    Leider gebricht es dem Foto an nötiger Schärfe, wie sie zur Identifizierung der im Kiosk angebotenen Ansichtskarten und anderer Ware nötig wäre. Ich wette, dort ist alles versammelt, was man heute bei den einschlägigen Händlern hundert Jahre zu spät angeboten bekommt. Manchmal zu Wucherpreisen.

    Gerne lade ich die Experten ein, doch das eine oder andere Motiv an den Umrissen zu erraten, wie z.B. die Schwarzmanderfigur, die Hofkirche oder die Rampe der Hungerburgbahn.

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    2022/02/22 at 9:19 am
  • From Josef Auer on Ernste Lektüre

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 27. April 1914 berichten:

    „Mordversuch im Pissoir. Zwei Arbeiter,
    Stefan Erlacher und Franz Schafranek, gerieten
    gestern in der Sonntagsstimmung in der Nähe
    der Innbrücke hier in Streit, weil Erlacher den
    Schafranek beschuldigte, er habe ihm im Schlafe
    3 Kronen gestohlen. Schafranek stellte dies ent- ­
    schieden in Abrede. Dieser begab sich dann in das
    Pissoir an der Innbrücke, ihm folgte Erlacher
    auf dem Fuße und im Innern des Objekts fuhr
    Erlacher dem Schafranek mit einem großen Reb-
    messer seitwärts an den Hals, zweifellos in der
    Absicht, ihm eine schwere Verletzung beizubringen;
    und das Instrument wäre hiezu auch sehr ge ­
    eignet gewesen. Schafranek fuhr mit der Hand
    an den Hals, um abzuwehren, und es gelang
    ihm dies auch insoferne, als die Wunde nicht am
    Halse entstand, sondern am Kinn und die ab- ­
    wehrende Hand hielt die Wucht des Stoßes
    einigermaßen auf. Schafranek ist auch an der
    Hand verletzt. Auf die Hilferufe Schafraneks
    eilten mehrere Gendarmen ins Pissoir, die an
    der Haltestelle der Lokalbahn Innsbruck – Hall
    standen und auf die Bahn warteten. Diese er- ­
    faßten den Täter und übergaben ihn dann der
    Polizei. Diese überstellte ihn dann dem Landes-
    gerichte. Erlacher gestand sofort seine Tat ein.“

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    2022/02/21 at 10:30 pm
  • From Josef Auer on Ernste Lektüre

    Ah, das Pissoir am Inn, in welchem seinerzeit ein Mordversuch verübt wurde!

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    2022/02/21 at 10:28 pm
  • From Josef Auer on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

    Immer wieder schön, die alten Fotos und Kommentare zu erkunden.
    Kaum zu glauben, dass dieser Beitrag schon bald 2 Jahre alt ist!

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    2022/02/21 at 9:35 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXVII

    Die Stieftochter von Alfons Flory starb 1916 mit 18 Jahren.

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    2022/02/21 at 7:38 pm
  • From Ingrid Stolz on Halblustige Radler

    Genau, die Fleischbank – danke, Herr Auer! Sie hatte ja wirklich eine markante Fenstergestaltung vorzuweisen und wurde hier schon öfters erwähnt, nicht nur als reines Titelbild. Wenn die Radler*innen quasi am Holztriftkanal saßen, dann war der Ort dieser Aufnahme nicht nur kein bekannter Innenhof, sondern gar kein Innenhof. Dass der niedrigere rechte Bauteil kein Quertrakt sein kann, wie von mir ursprünglich angenommen, hat Herr Hirsch schon mehr als glaubhaft argumentiert. Aber auch nach Ihrem Hinweis, Herr Auer, auf die Fleischbank, war mir die bauliche Situation bzw. der Standort des Fotografen noch nicht ganz klar. Irgendwie konnte ich die abgelichtete Szenerie nicht zweifelsfrei nachvollziehen.
    Die Suchfunktion mit dem Schlagwort „Fleischbank“ wirft 19 Beiträge aus. Bei Nr. 18 bin ich fündig geworden. Die Aufnahme um das Jahr 1900 zeigt, dass die niedrige Fassade auf dem Titelbild rechts zu einem Gebäude gehörte, das gewissermaßen in der 2. Reihe der Innrain-Häuserzeile stand; parallel zum Innrain aber quer zur Fleischbank. Wenn meine Überlegungen stimmen, hat das Fotoshooting dort stattgefunden, wo dieses Haus seinen Schatten auf die Fassade der Fleischbank wirft: https://innsbruck-erinnert.at/panoramablick/

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    2022/02/21 at 7:25 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXVII

    Herrlich! Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag, liebe Frau Fritz!

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    2022/02/21 at 7:21 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Museum für Tirol (II.)

    Mir ganz besonders ins Auge sticht natürlich die damals noch junge Schönheit linksseitig im Bild. Mit Stolz trägt sie hoch erhoben einen klassischen Lyra-Stromabnehmer – und ein kleines Liniensignal mit der Liniennummer 1, dessen Vorhandensein bedeutet, dass das Bild frühestens am 5. November 1909 entstanden sein kann, denn bei ihrer Eröffnung 1905 fuhr die „Electrische Stadtbahn“ noch ohne Liniensignale, die kamen erst 1909 anlässlich der Eröffnung der Linie 2 nach Mühlau und der Elektrifizierung der Linie 4 nach Hall. Auch wurden die Triebwagen 46 bis 54 eigens für die Linie 2 und erst 1908-1909 gebaut, auch wenn der 1909 gebaute Triebwagen Nr. 50 hier als Linie 1 zu sehen ist. (Daten: aus dem „Kreutz“, eh klar).

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    2022/02/21 at 4:42 pm
  • From Josef Auer on Das Archivding der Woche

    Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck nahmen erstmals in der Sportgeschichte auch Sportler aus Indien, Nordkorea und der Mongolei teil.

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    2022/02/21 at 4:17 pm
  • From Josef Auer on Das Archivding der Woche

    Innsbruck hatte sich interessanterweise bereits für die Olympiade 1960 beworben und war dabei dem Austragunsort Squaw Valley unterlegen. Bei der nächsten Bewerbung konnte sich Innsbruck hingegen bei der 55. IOC-Session am 26. Mai 1959 in München siegreich durchsetzen und gewann überragend gegen das kanadische Calgary und das finnische Lahti.

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    2022/02/21 at 4:14 pm
  • From Josef Auer on Das Archivding der Woche

    Mit dem weltbekannten Symbol der 5 olympischen Ringe hat es folgende Bewandtnis:

    Pierre de Coubertin entwarf dieses Logo 1913. Die miteinander verschlungenen Ringe stellen die fünf Erdteile dar, welche in der olympischen Bewegung friedlich vereint sind.

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    2022/02/21 at 4:10 pm
  • From Erwin Schneider on O'zapft is!

    Ich würde auch auf die Filepine Welserquelle Tippen. Östlich unweit des Bretterkellers
    Heute fürt die Brennerautobahn darüber hinweg.
    Kann mich aber auch teuschen.

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    2022/02/21 at 10:45 am
  • From Christof Aichner on Für Sesselliftfans

    Danke für die Aufklärung in Sachen ‚Querstellung‘, das macht Sinn.

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    2022/02/21 at 8:54 am
  • From werner schröter on Ein buntes Zeitfenster

    die Aufnahme muss demnach kurz nach 1924 entstanden sein. Weder die Brennerbahnlinie zeigt Zeichen von Elektrifizierung (elektr. Inbetriebnahme 1928), noch Anzeichen der 110 kV Leitung der TIWAG, die hier vorbeiführt (Inbetriebnahme 1926). Natürlich ist die Igler noch mit Dampf betrieben.

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    2022/02/20 at 9:42 pm
  • From Martin Schönherr on Für Sesselliftfans

    Godnel und Sessel kann man sich im Localbahnmuseum anschauen.
    Ich denke die Querstwellung war dem damals als ergonomisch sinnvoll erachteten Ein/Aussteigevorgang geschuldet. Ist heute noch bei italienischen Stehliften so (zB Monte Capanne) – aber für Sesselliftsozialisierte gewöhnungsbedürftig.

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    2022/02/20 at 7:11 pm
    • From Karl Hirsch on Für Sesselliftfans

      Es ist auch bei der modernen Einseilumlaufbahnen so, daß Ein und Ausstieg seitlich erfolgt. Daß ein Unternehmer auf die Bequemlichkeit der Menschen rücksicht genommen hätte ist mir hingegen neu. 🙂

      Die Muttereralmbahn hatte mit ihrem „Gschlaglwerk“ vielleicht auch technische Probleme mit quer zur Fahrtrichtung (die Muttereralmsesseln waren längs montiert) aufgehängten Sesseln wenn sie gewichtsmäßig einseitig belastet waren und die Klemmgewichte nicht senkrecht gestanden wären.

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      2022/02/21 at 10:38 am
  • From Martin Schoenherr on Was ist das?

    Reine Bauchspekulation:
    1) Balkon und Putz, könnte ein Gebäude aus den 30´ern/40´ern sein. Evt in einer Südtirolersiedlung.
    2) Ich habe da mal ein Geschichte gehört von einem sehr fanatischen Surfer, der sich auch die Campingmobile für den Gardaseeetrip selbst umgebaut hat (m.W. waren das mehrere, vielleicht ist das hier das erste…)

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    2022/02/20 at 7:00 pm
  • From Manfred Roilo on Unbekannte Häuser…? - VI

    Aber hier in der Wiesengasse gab es halt nie eine O-Buslinie!

    Wahrscheinlich ist es ein Telefonanschluss! Wenn man das in der Nähe liegende Haus auf https://innsbruck-erinnert.at/kehrseite/ anschaut, dann sieht man, was da für Leitungen herumschwirren

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    2022/02/20 at 5:32 pm
  • From Manfred Roilo on Der Dreierstützenlift

    In Erinnerung geblieben ist mir hier noch die Zufahrt zum Lift und das ewig lange Warten in dieser steilen Böschung zur Einstiegstelle mit den damaligen Schiern, Schuhen und Bindungen, in denen man ja fast keinen Halt hatte. Da konnte es schon passieren, dass jemand ins Rutschen kam und dann gings wie den Dominosteinen!

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    2022/02/20 at 5:10 pm
  • From Erwin Schneider on Unbekannte Häuser…? - VI

    Wiesengasse 8 ist in der Nähe der Sill
    In der Wiesengasse gab es solche Leitungen nicht – schaut mir eher nach O Bus Leitung aus. Auch keine Hauszuführung denn diese sind immer 3 Phasig + Erdung ausgeführt. Die hintere könnte ein Telefon Leitung sein. Solche hängte man immer auf sog Hilfseilen auf.

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    2022/02/20 at 5:07 pm
  • From Josef Auer on Ein Museum für Tirol (II.)

    Bei so viel Nostalgie wird man richtig high! Vielen Dank für die Extra-Dosis Stadtgeschichte, lieber Herr Wirth!

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    2022/02/20 at 4:17 pm
  • From Josef Auer on Villa Blanka – Teil 3

    Herrlich, man fühlt sich wie in einem Schloss! Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, liebe Frau Ursprunger – die Bilder sind ein stadtgeschichtlicher Hochgenuss!

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    2022/02/20 at 2:38 pm
  • From karl hirsch on Ein buntes Zeitfenster

    Wenn auch nimmer in dieser altertümlichen Form, so kannte ich diese Gegend doch noch in ihrem vom jetzigen Zustand nicht mehr erkennbaren Anblick zur Zeit der alten oberen Sillbrücke mit eigener Straßenbahnbrücke. Auch damals (bis anfangs 70er) gab es dort ein kleines Sammelsurium von Häusern und Häuseln. Es war aber die Zeit des „tunlichst alles mit dem Auto fahren“, sodaß mir die Engstelle der Durchfahrt unter der Brennerbahn genauer in Erinnerung ist als die Bauwerke. Was sich da oft abgespielt hat! Besonders lustig waren die Kombinationen „2 Rechthaber auf Gegenkurs“ und „1 Choleriker trifft auf einen Tollpatsch, der mit dem Retourgangfahren Probleme hat“. Köstlich.

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    2022/02/20 at 12:49 pm
  • From Manfred Roilo on Ein buntes Zeitfenster

    Die Firma Gasperl und Schladeck gibt es noch in der Pacherstraße in Pradl (hoffentlich noch)

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    2022/02/20 at 12:42 pm
  • From Karl Hirsch on Halblustige Radler

    Danke für des Rätsels Lösung, Herr Auer!

    Die Gartenstühle werden somit Eigentum des nahen Bierwastlgartens gewesen sein.

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    2022/02/20 at 11:49 am
  • From Josef Auer on Rätsel für Kirchengeher

    Auf diesem Luftbild sieht man die Kapelle beim Scheuchenstuel´schen Waisenhaus von der Rückseite:

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    2022/02/19 at 8:44 pm
  • From Josef Auer on Halblustige Radler

    Gleich vor den Füßen der Radlergruppe verlief früher der Holztriftkanal. Auf diesem wunderbaren Plan sieht man den Platz hinter der Fleischbank genau:

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    2022/02/19 at 8:42 pm
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