skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Kleines Tier – großer Schaden

    Ja – ich besuchte vom Jänner bis Juli 1944 die 3. Klasse Volksschule in Nenzing / Vorarlberg! Schnell nach dem zweiten Bombenangriff auf Innsbruck flüchteten meine Mama und ich zu Freunden in diesen Ort. Leider war dieses ‚Gastspiel‘ aus Gründen, die mir nicht bekanntgegeben wurden, mit Ende des Schuljahres aus und wir kamen rechtzeitig zu den weiteren Angriffen wieder nach Innsbruck zurück (den vom 13.6.1944 ‚versäumten‘ wir!) Zweimal in der Woche wurde die ganze Klasse im Juni am Nachmittag auf die ‚Grundbira‘ Äcker geschickt und wir drehten die Blätter einzeln um – ich kann mich nicht erinnern, dass jemand etwas gefunden hat! Für uns waren diese Käfer wirklich schreckliche Ungeheuer!! Natürlich wurden wir auch sonst gemeinsam in den Wald geschickt: Wir mussten goldgelbe Himmelschlüssel, Erdbeerblätter usw. sammeln, die am Dachboden der Schule getrocknet wurden – alles für unsere armen Soldaten im Felde!
    Go to comment
    2021/07/11 at 1:19 pm
  • From Josef Auer on Benzintempel weicht Kathedrale des Geldes

    Ein ganz herrliches Bild, bei der „Kathedrale des Geldes“ bin ich mir jedoch nicht so sicher……

    Wenn ich den Franziszeischen Katataster und das aktuelle Luftbild überlagere, so kommt mir vor, dass es sich bei diesem Haus um das heutige Grundstück Meinradstraße 5 handelt, also die Nachbar-Parzelle neben der Bank……
    Hier der Katasterplan aus den 1850er-Jahren:
    https://maps.arcanum.com/en/map/cadastral/?bbox=1268558.0440347998%2C5985454.5501288455%2C1269363.6186532115%2C5985715.510920726&layers=here-aerial%2C3%2C4

    Faszinierend ist jedenfalls, dass die Gemeindegrenze von Innsbruck und Wilten genau an der Grundstücksgrenze einen Knick macht. Es handelt sich beim nördlichen Eck der Liegenschaft um den allernördlichsten Teil der historischen Gemeinde Wilten.

    Go to comment
    2021/07/11 at 10:59 am
    • From Manfred Roilo on Benzintempel weicht Kathedrale des Geldes

      Die Häuser im Hintergrund sind schon Museumstraße 23 und 25, davor sieht man noch den Rest (das Erdgeschoß mit den insgesamt acht gewölbten Fenstern) des Scheuchenstuelschen Waisenhauses (welches aber etwas zurückgesetzt und in einem Abstand von Nr. 5 stand – das Foto täuscht hier)

      Go to comment
      2021/07/11 at 4:42 pm
    • From Manfred Roilo on Benzintempel weicht Kathedrale des Geldes

      Ich glaube auch, dass es sich bei diesem Haus um die ehemalige und auch jetzige MEINHARDstraße Nr. 5 handelt. Auch jetzt befindet sich hier noch rechts und links vom Eingang zum Augenzentrum Dr. Zirm die Einfahrt / Ausfahrt der Parkgarage.
      Die „Kathedrale des Geldes“ ist davor auf dem ehemaligen Scheuchenstuelschen Grund.
      Siehe auch das 1940er Luftbild in https://lba.tirol.gv.at/public/karte.xhtml#

      Go to comment
      2021/07/11 at 4:21 pm
      • From Josef Auer on Benzintempel weicht Kathedrale des Geldes

        Vielen Dank, Herr Roilo! Genau um diese Präzisierung ist es mir gegangen:
        Dass der „Benzintempel“ und die „Kathedrale des Geldes“ nicht identisch, sondern zwei verschiedene Grundstücke sind.
        Von der originellen Überschrift her könnte man auf die Schnelle meinen, dass es dieselbe Parzelle ist.

        Go to comment
        2021/07/11 at 6:55 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (10)

    Leider habe ich diesen Beitrag zu spät entdeckt!

    Genau genommen zeigt das Bild aber Dornauberg-Ginzling im Zemmgrund mit Blick talauswärts. Die Kirche liegt in der Fraktion Dornauberg, die zur Gemeinde Finkenberg gehört, die Häuser rechts bilden das Dorf Ginzling, welches ein Teil der Gemeinde Mayrhofen ist. Der hier nicht richtig sichtbare Zemmbach ist Gemeinde- und auch Diözesangrenze Innsbruck-Salzburg!
    Ich kenn mich hier doch ein bissl aus, da ich in den Jahren 1965 / 67 Bauleiter des Straßenbaues vom Südportal des Harpfnerwandtunnels bis zum Dorf Ginzling war – beinahe ein ‚Himmelfahrtskommando‘!

    Go to comment
    2021/07/10 at 10:13 pm
  • From Josef Auer on Unsere "liebe" Jugend

    Eine sehr ungewöhnliche und interessante Aufnahme….. Wie ein Vergleich mit den Luftbildern zeigt, befanden sich 1940 anstelle der Baracken noch Kleingärten. Das Bild wird somit sicherlich nach 1940 sein:
    https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.25279/11.40238/Image_1940

    Auch zur Straßenbahngeschichte gibt es einen Bezug:
    Im Tiroler Anzeiger vom 21.12.1927 findet sich ein Artikel über den Transportwagen, welcher extra für das Seil der Patscherkofelbahn in den Werkstätten der Maschinenfabrik Oberhammer produziert wurde:
    „Vor einigen Tagen ist in Innsbruck das erste Trag- ­
    seil für die Patscherkofelbahn angekommen. Das Stück
    ist 1.9 Kilometer lang und hat ein Gewicht von 25.000
    Kilogramm. Die Firma Eisengießerei und Maschinen- ­
    fabrik Oberhammer hat zum Zwecke des Transportes
    auf der Iglerbahn einen eigenen achtachsigen
    Wagen gebaut, der am Montag nach peinlichster Vor- ­
    bereitung der ganzen Strecke durch die Lokalbahn-
    gesellschaft eine Probefahrt nach Igls unternahm.
    Montag nachmittags wurde die Fracht geladen und
    Dienstag früh nach Igls transportiert. Das Seil langte
    ohne jeden Zwischenfall in Igls ein, wo es ein schon
    bereitstehender Bock aufnahm. In den nächsten Tagen
    wird es von den Arbeitern in die Höhe befördert. Das
    zweite Tragseil soll noch vor den Feiertagen in Inns- ­
    bruck eintreffen und nach Igls geschafft werden.“

    Go to comment
    2021/07/10 at 12:34 pm
  • From KB on Das Ursulinenkloster in Innsbruck - Teil 2

    Sorry. Es war der JOSEF Lackner: https://de.wikipedia.org/wiki/Ursulinenschule_Innsbruck

    Go to comment
    2021/07/09 at 10:25 pm
  • From Klaus Will on (Un)Lösbar?

    Frage eines Unwissenden an die Wissenden.
    Besonders an Herrn Auer!
    Das Haus rechts neben der Baulücke ist die heute noch bestehende Erlerstraße 10 ( was ich nicht glaube), oder ein auch fürs Kaufhaus Tyrol später/danach abgerissenes Gebäude?
    Ihre Aufnahme von 2005 würde mich auch sehr interessieren.

    Die Pflasterung werde ich mir am Montag anschauen. Man schaut zu wenig auf Details.
    Wobei mir die Aufzüge-Werbetafel auch aufgefallen ist,; konnte diese Info aber nicht zuordnen…..
    Allen noch einen schönen Abend & Schönes Wochenende

    Go to comment
    2021/07/09 at 8:11 pm
  • From Karl Hirsch on Geständnisse eines Archivars

    Jetzt lasseb wir immer das Straßenschild dabei. Das macht alles viel einfacher.

    Die anderen AUtos v.l.n.r: Ford Capri und Opel Rekord D oer E

    Go to comment
    2021/07/09 at 7:52 pm
  • From Franz Haller on Geständnisse eines Archivars

    Der Benz ist jedenfalls ein /8 (Strich 8), einer der besten aller Zeiten.

    Go to comment
    2021/07/09 at 7:28 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on (Un)Lösbar?

    Ich hatte auch den Verdacht: alter Hintereingang zum Kaufhaus Tyrol. Mich haben die beiden Schilder der Firma Wertheim wach gerüttelt, wo sonst gab es Rolltreppen in der Innenstadt? Auch das Schild daneben sugeriert, dass hier etwas entsteht, wo die ganze Familie alles findet, was das Herz begehrt. Nur die Schrift bekomme ich nicht leserlich 🙁

    Go to comment
    2021/07/09 at 6:26 pm
  • From Ingrid Stolz on Geständnisse eines Archivars

    Das ist wirklich eine spezielle Fassade – aufwändige Stiegenhauslösung.
    Die Autos: Saab? Opel? Mercedes!

    Go to comment
    2021/07/09 at 6:21 pm
  • From Josef Schönegger on Geständnisse eines Archivars

    Das glaub ich dir nicht: mit Straßennamen und Hausnummer: Knollerstraße 2.

    Go to comment
    2021/07/09 at 5:50 pm
  • From Josef Auer on (Un)Lösbar?

    Das ist in der Tat in der Erlerstraße. Und zwar an der Stelle wo das Kaufhaus Tyrol heute steht! Ich habe diese Häuserzeile 2005 fotografiert, die charakteristischen Stukkaturen des rechten Hauses waren bis zum Schluss genauso da wie auf dem Bild.

    Go to comment
    2021/07/09 at 4:32 pm
    • From Matthias Egger on (Un)Lösbar?

      Chapeau, lieber Herr Auer!! Ich werde den Eintrag in unserer Datenbank gleich am Montag entsprechend ergänzen 🙂

      Go to comment
      2021/07/09 at 6:23 pm
  • From Ingrid Stolz on Ganz viel Wiese II

    Wie schön – beinahe eine Luftaufnahme vom „Schießstand“, wie Neu-Arzl von den alt eingesessenen Schießstandlern genannt wurde und z. T. noch wird.
    Auf diesem Bild sind nicht nur die Kugelfänge zu sehen, auf dem vorderen der beiden ist auch die Betonmauer erkennbar, die über die gesamte Länge an seinem Kamm befestigt war. Wenn man weiß, wo er sich befand (rechts vor dem hinteren Wall), kann man auch den Teich ausmachen, der von uns ob seiner Kleinheit nur als „Krotnlackn“ bezeichnet wurde.
    Zwischen dem Landeshauptschießstand und der restlichen Siedlung ist noch das Wäldchen zu sehen, das später der Pius-Kirche weichen musste. Auch das Haus in dem ich aufgewachsen bin habe ich entdeckt – nicht allzu schwierig, weil ziemlich groß, acht Parteien haben hier gewohnt. Es hatte die Adresse Neu-Arzl 120, wurde aber wegen seiner Fassaden-Farbe von allen nur „das rote Haus“ genannt.
    Das Bahnwärterhäuschen ist ebenso sichtbar wie die Unterführung zum Schusterbergweg, der an der Lehmgrube vorbei nach Arzl führt. Schön auch, dass man aus dieser Perspektive die Schotterbänke im Inn so gut sieht.
    Lt. Dr. F.-H. Hye „Von der Arzler Inn-Au zum Olympischen Dorf – die Geschichte des jüngsten Stadtteiles von Innsbruck“ hat man bis 1934 in Neu-Arzl nicht weniger als 35 Häuser gezählt. Das hat sich in den Folgejahren ziemlich rasant geändert …

    Go to comment
    2021/07/09 at 2:05 pm
  • From Georg Humer on (Un)Lösbar?

    Apropos Zuschauer: Immer wieder zutreffend der Begriff des „kompetenten Dabeistehens“.
    „Beeindruckend“ auch der Einsatz von zugleich vier handgeführten Presslufthämmern sowie keinerlei Schutzausrüstung…

    Go to comment
    2021/07/09 at 1:08 pm
  • From Karl Hirsch on (Un)Lösbar?

    Man hätte sich die Gehsteigpflasterung besser merken sollen. Das Sechseckplaster kenne ich eigentlich nur aus dem Stadtzentrum, oder? Jedenfalls den Schrägparkern nach zu schließen eine breite Einbahnstraße. Die Autos so 60er Jahre, der Kommunal-LKW noch mit Anhängerdreieck, aber schon Gelblicht. Der Versuch Erlerstraße hat bei mir nicht funktioniert. Greilstraße? Museumstraße?

    Ich glaube nicht, daß da noch eine Bombenlücke geschlossen wird, eher Abbruch eines alten Hauses. Stehen die anderen beiden noch immer?

    Wenn wir nicht draufkommen, dann delektieren wir uns am altertümlichen „Palfinger“.

    Go to comment
    2021/07/09 at 12:36 pm
  • From Manfred Roilo on Ganz viel Wiese II

    Ich möchte auch auf den Landeshauptschießstand mit seinen Kugelfängen, die man hier gut sieht, hinweisen!
    Siehe:

    Go to comment
    2021/07/08 at 11:15 pm
  • From Manfred Roilo on Ganz viel Wiese II

    Schon beim ersten Bild habe ich mich gefragt, was diese kleine Häusergruppe am Langen Weg zwischen Sandwirt und Bocksiedlung sein könnte.
    Ich glaube, die gibt es sogar heute noch, sicherlich etwas verändert, als Langer Weg 35b und 35d! (gegenüber Burger King / Fiegl & Spielberger). Sind das Privathäuser?

    Go to comment
    2021/07/08 at 11:05 pm
  • From Josef Auer on Ganz viel Wiese II

    Cooles Bild! Die dunkle Linie müsste die Bahnlinie sein.
    Die grad und grad erkennbare Eisenbahnbrücke stammt noch aus den 1850er-Jahren. Diese Steinbrücke soll auf der Bahnstrecke München-Verona die älteste noch erhaltene Bahnbrücke sein.

    Go to comment
    2021/07/08 at 10:25 pm
  • From Josef Schönegger on Weil wir schon dabei sind...

    Nachdem mein Beitrag noch immer nicht aufscheint: der Aufnahmepunkt ist unterhalb der Höhenstraße vor dem Haus Höhenstraße 2. Das Gebäude vorne rechts der Mitte ist heute Riedgasse 18 unterhalb von Riedgasse 20, ganz rechts Riedgasse 12.
    Die Geländedarstellung wird wohl noch nachgeliefert.

    Go to comment
    2021/07/08 at 9:36 pm
  • From Josef Schönegger on Weil wir schon dabei sind...

    Der Aufnahmepunkt dürfte vor der Geländekante unterhalb der Höhenstraße gewesen sein, und zwar vor dem heutigen Haus Höhenstraße 2.
    https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.27249/11.38897/Image_Schummerung_Gelaendemodell
    https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.27249/11.38897/OSM

    Go to comment
    2021/07/08 at 8:58 pm
  • From Ingrid Stolz on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 1

    Wow, das ging ja schnell, herzlichen Dank Herr Hirsch!

    Go to comment
    2021/07/08 at 6:17 pm
  • From Karl Hirsch on Weil wir schon dabei sind...

    Die streifenförmige Bepflanzung gibt es laut der Krücke Luftbild heute noch.

    Aufnahmepunkt ist meiner Meinung erhöht auf der nächsten Geländestufe hinter der Riedgasse, fast beim Höttinger Priesterseminar. Mithilfe der Perspektiven – Deckung rechter Domturm Kräuterturmecke und Stadtturm „Stadtarchiv“ – landet man an keinem auffällig passenden Ort.

    Das Seminar steht sicher auf geistlichem Grund, das Haus mit dem Kapellentürmchen ein etwas abgelegener Vorgänger? Sicher kein Haus eines derart scheinheiligen Bauern :-).

    Go to comment
    2021/07/08 at 5:41 pm
  • From Florian Winkler on Weil wir schon dabei sind...

    Eine fantastische Aufnahme! Danke! Es könnte sein, dass die Perspektive etwas täuscht, und sich die Personen auf dem Acker oberhalb der Riedgasse befinden. Dann wären das vielleicht die Felder vom Probstenhof? Aber nur vielleicht.

    Go to comment
    2021/07/08 at 4:56 pm
  • From Ingrid Stolz on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 1

    Ist dem Stadtarchiv-Team oder vielleicht einem/einer der Forumsteilnehmer/innen bekannt, wo sich die in diesem Tagebuch erwähnte Retterbaracke befand?
    Vielen Dank schon mal im voraus für Ihren Hinweis!

    Go to comment
    2021/07/08 at 11:58 am
    • From Karl Hirsch on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 1

      Auf den Rettergründen, draußen beim ehemaligen Hafen, befanden sich schon zu Zeiten des ersten WK längs der Völserstraße einige Baracken, die nach dem Krieg auch als Unterkunft für italienische Truppen gebraucht wurden. Vielleicht bezieht sich der Name Retterbaracke darauf. (Quelle: Tagebuchausfzeichnungen meines Großvaters, der in der Nähe gewohnt hat.)

      Go to comment
      2021/07/08 at 12:33 pm
  • From Tobias Rettenbacher on Das zukünftige Verkehrsmittel: Elektromobil

    @ Herr Hirsch: das Rätsel war eigentlich nicht als Rätsel gedacht. Im Nachhinein betrachtet, hätte es schon eines werden können.
    @ Herr Auer: bezüglich der Lokalisierung darf ich Sie bestätigen. Es handelt sich um den Parkplatz beim Alphotel in der Bernhard-Höfel-Straße 16.

    Go to comment
    2021/07/08 at 8:38 am
  • From Michael Svehla on Ganz ohne Kran

    Ein guter Hinweis wegen der Fassadenverzierungen wäre das Haus links, aber dieses wurde vor knapp 10 Jahren abgerissen (siehe den Link zu meiner Website:
    https://michael-svehla.com/2021/03/07/wilten/).
    Wir blicken auf den Wiederaufbau Schidlachstraße 13/15, rechts das von Bombensplittern gezeichnete Eckhaus zur Karmelitergasse hin.

    Go to comment
    2021/07/08 at 8:06 am
    • From Karl Hirsch on Ganz ohne Kran

      Genau, Herr Svehla, damals hab ich mich selber noch maßlos geärgert über den Abriss des schönen Hauses, gemerkt hab ich mir die Fassade aber offensichtlich nicht. Auch das Eckhaus wäre zu einem trostlosen Nullachtfuffzehn Gebilde degeneriert, hätte man nicht die Fensterläden drangelassen. Die runden „Gewerbe“fenster hat man – eckig ist bei Fenstern billiger – begradigt.
      In der Schidlachstraße gibts wenigstens noch immer ein paar sehr schöne Häuserfronten, den Zwillingsbau Nr. 3 und 5 werden Sie sicher kennen und die prächtige Nr. 7.
      Das Grün gehört dann zum Pechegarten.
      Als man damals das Rätselhaus wieder aufgebaut hat, hat man mit den zwei Erkerreihen wenigstens noch andeutungsweise an die alte Gestaltungsmode anschließen wollen.

      Go to comment
      2021/07/08 at 10:03 am
  • From Karl Hirsch on Ganz ohne Kran

    Das Haus rechts wäre ja in gewisser Weise ein Unikum, welches man mit seinem (unfachmännisch ausgedrückt) Zwischengiebel mit Erker, finden müßte, wenn es noch steht. Im Parterre Fenster wie für ein Gasthaus oder eine Werkstatt. Die Fassade am Haus linker Hand zeigt vom Stil her auf die Baugrenzen um 1890. Und an beiden Gebäuden schwere Splitterschäden des Bombenkriegs. Der Neubau war wohl ein Volltreffer.

    Dazu eine Grünfläche, man könnte meinen, sie befindet sich zwischen zwei Fahrbahnen. Trotzdem schwer zu finden,

    Die Bauweise „ganz ohne Kran“ hat man nicht mehr weiter gepflegt. Es gab auch komfortable Bauaufzüge, aber mit der Betonkübelanwendung brauchte es völlig einen Kran. An der hier gezeigten Baustelle prangt allerdings eine Bautafel mit dem bekannten Katzenberger Logo mit der Fertigbetondecke, die trotzdem noch Füllbeton braucht, es ginge schon ohne Kran, wenn man müßte.

    Das Konstrukt im Vordergrund halt ich für einen handgezimmerten Vorläufer des Bauleitungscontainers.

    Go to comment
    2021/07/08 at 7:15 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Ganz ohne Kran

    Sehr schwer! Blocksaggen, Wilten, Pradl… „i hol gschwind die Gwichtln für die Wasserwaag“ vielleicht fällt mir ja unterwegs was ein.

    Go to comment
    2021/07/08 at 12:16 am
  • From Robert Winterle on Wir schreiben...

    Vor der Geschäftsübernahme durch Herbert Cambruzzi war in dem Gechäftslokal die Fa. Hinterdorfer, wo man von Schrauben und Nägeln bis zu Küchengeräten alles kaufen konnte, was ein Haushalt bis in die späten 60er Jahre an Hardware benötigte.
    Erst dann kam Herbert Cambruzzi, der sich nach dem Abriss des Hauses in der ehemaligen Wagnerei in der Bachgasse ca. 100 m weiter niederließ und noch länger ein Elektroinstallationsgeschäft betrieb.

    Go to comment
    2021/07/07 at 11:46 pm
  • From Robert Winterle on Im Goldenen Winkel

    Es ist immer wieder interessant hier in „Innsbruck erinnert sich“ zu schmökern. Ich erinnere mich dabei an eine Geschichte zum „Goldenen Winkel“, die unser Vater einmal erzählte, wie er vom Dienst heimgekommen ist.
    Er war ab 1946, nach seiner Kriegsgefangenschaft im Polizeidienst, am Anfang als kleiner Streifenpolizist. Einmal, in den 50er Jahren, er war damals dem Wachzimmer Pradl zugeteilt, hatte er einen denkwürdigen Einsatz im „Goldenen Winkel“! Die Wirtsleute hatten die Polizei zu Hilfe gerufen, weil im Gasthaus ein Streit zwischen zwei Männern ausgebrochen war, der schließlich im einer ernsten Schlägerei endete.
    Beim Eintreffen der Polizei stellte sich heraus, daß es gar nicht so einfach war, die zwei Streithähne zu trennen, beide waren gehörlos! Taubstumm sagte man damals noch!
    Erst mit Körpereinsatz war es möglich, die zwei zu trennen, hören konnten sie ja nicht! Dann wurden beide, mittelschwer alkoholisiert, mit dem „Zeiselewagen“ in das Polizeigefängnis zur Ausnüchterung und Vernehmung gebracht. Mein Vater bedauerte noch, daß er da nicht dabeisein konnte, es wäre bestimmt interessant gewesen. Diese Geschichte bekamen wir noch des öfteren zu hören und konnten drüber lachen, wie er uns die vergeblichen Versuche geschildert hat, diesen Streit zu schlichten.

    Go to comment
    2021/07/07 at 9:58 pm
    • From Hermann Pritzi on Im Goldenen Winkel

      Grüß Gott Herr Winterle,
      dann war Ihr Vater später der Polizeidiensthundeführer, an den ich mich in meiner Dienstzeit noch gut erinnern kann.

      Go to comment
      2021/07/08 at 8:10 am
  • From Josef Auer on Das zukünftige Verkehrsmittel: Elektromobil

    Zur Lokalisierung: Das Bild ist wohl auf dem Parkplatz des Alphotels fotografiert.

    Go to comment
    2021/07/07 at 7:49 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (10)

    Das ist die Kirche von Ginzling mit den umliegenden Häusern…. In der Zeit um 1900 ein sehr häufiges und beliebtes Postkartenmotiv!

    Die Kirche schaut heute noch so aus.

    Ginzling liegt auf gerade einmal 999 m Seehöhe, was man angesichts des Bildes nicht unbedingt vermuten würde….

    Go to comment
    2021/07/07 at 7:44 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (8)

    Verspätet: Fantastisch, herzlichen Dank – wurde nun in der Datenbank ergänzt!

    Go to comment
    2021/07/07 at 5:27 pm
  • From Karl Hirsch on Das zukünftige Verkehrsmittel: Elektromobil

    Welche Pracht! Man fand die buntgemischten Autos schon eine optische Plage. Jetzt kommt noch die uniforme Ladestation dazu.
    Man besinnt sich nicht, die Gelegenheit zu nützen, die PS bzw. kW wieder auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, und auch unnötige Elektromotorisierungen wie E-Bike und E-Scooter zu verbieten.
    Und zahlreiche Häuser werden mit ihrem Garagengast abbrennen. Man möchte selber heißlaufen.

    Grad ist das Handy mit dem Laden fertig. „Ladegerät entfernen, um Energie zu sparen!“ herrscht es mich an. LOL!

    Immerhin: Die Hundebesitzer können ihren Bello als privates Zirkuskunststück durch diese Teslaösen hupfen lassen.

    Vor lauter Eifer hat man die Rätselfrage vergessen. Wo ist diese städtebauliche Edelwatsche? Ich weiß es nicht.

    Go to comment
    2021/07/07 at 2:16 pm
  • From Roland Tiwald on Das zukünftige Verkehrsmittel: Elektromobil

    https://www.ikb.at/elektromobilitaet
    Gott sei Dank brauchen wir keine amerikanischen Großkonzerne fürs Laden in Innsbruck, das gute alte EWI kann das von 1896 bis heute als Innsbrucker Kommunalbetriebe AG auch sehr gut.

    Go to comment
    2021/07/07 at 1:58 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Wo ist denn das?

    Ich bin überrascht! Das Heer ist wehrhaft und die schönen, alten Gebäude gibt es noch heute. Die Parkanlagehat allerdings hat ihre Pracht verloren. Ein Fall für einen Gärtner, der aus dieser einfach nur pflegeleichten Anlage etwas wertvolles macht.

    Go to comment
    2021/07/07 at 12:41 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Ein neuer Belag für?

    Vielen Dank für die Blumen – dieser Platz hat sich mir erst ab 1972 erschlossen. Aufstieg vom Roller auf’s Fahrrad mit 10.
    Herr Pritzi (auch kein häufiger Name), im Haus Siebererstraße 3 gab es in meiner Kindheit eine Familie mit diesem Namen…

    Go to comment
    2021/07/07 at 12:16 am
    • From Hermann Pritzi on Ein neuer Belag für?

      In diesem Käfig habe ich viele Stunden mit Fußballspielen verbracht, zusammen gerechnet würden es einige Monate sein.
      Am Abend, nach Feierabend, spielten in den 60er Jahren etliche Tiroler Auswahlspieler eine Partie und ich durfte, weil nicht
      ungeschickt beim Fußballspielen, als 14/15 Jähriger mitspielen. Dazu fallen mir Namen wie Leo Tschenett, Heinrich Menghini,
      Martin Hofer usw. ein.
      Die Fam. Pritzi, Sieberer Straße 3, war mir nicht bekannt, es dürfte sich aber um weitschichtig Verwandte handeln.

      Go to comment
      2021/07/07 at 8:31 am
  • From Robert Winterle on Wo ist denn das?

    Mich hat im oberen Bild der Durchblick zwischen dem Gebäude in der Bildmitte und dem linken auf die richtige Spur gebracht! Man sieht vor der Nockspitze das Blumesköpfl, darunter die Ferrariwiese und den Turm der Stiftskirche Wilten. Man erkennt auch die Silhuette des Stifts mit den markanten Turmhelmen und ein altes Wiltener Kleinod, das Bartlmäkirchl vor Zerstörung und Wiederaufbau!
    Diesen Blick gab’s nur von der Conradkaserne in Richtung Südwesten. Heute ist der Durchblick komplett verbaut. Vielleicht kann man noch den Nockhof und die ihn umgebenden Wiesen unterhalb der Mutterer Alm sehen.

    Go to comment
    2021/07/06 at 11:52 pm
  • From Martin Schönherr on Gitter im Schnee

    Blick vom Menardifeld (vormals Amraser See) und Tanzerfeld (vom Bichl nach rechts) auf das Brunnemacherfeld und zu den Häusern an der Kirchmayrgasse. Und wieder tauchen die recycelten Elemente der Scheinbrandanlage auf. Dem Zaun entlang führt der alte Steig vom Widum zur Bleiche und weiter ostwärts entlang des Rossauabzuggrabens, der ca. 1960 teilweise aufgelassen wurde.

    Go to comment
    2021/07/06 at 9:08 pm
  • From Karl Hirsch on Gitter im Schnee

    Das Türmchen links oben…allzu bekannt.

    Go to comment
    2021/07/06 at 8:51 pm
  • From Klaus Will on Die Sänger- und Tänzergesellschaft Egger-Rieser

    … Karte von Juli 2010.
    Sie singen noch und haben sich gut gehalten. 🙂

    Go to comment
    2021/07/06 at 7:09 pm
  • From Ingrid Stolz on Klein – aber mein

    Sie haben mit Ihrem Bild-Titel den Nagel auf den Kopf getroffen, lieber Herr Morscher!
    So viel Freude und Zufriedenheit nimmt man wahr beim Anblick dieses Hauses und seines Besitzers (ich gehe jetzt mal davon aus, dass es sich um ihn handelt). Und stolz darf er auch sein, es steckt bestimmt viel Eigenleistung in seinem Zuhause. Nicht nur die Konstruktion zum Wäsche trocknen, für die er vielleicht eine vom Dachstuhlbau übrig gebliebene Pfette verwendet hat, die Bank ist sicher auch selbst gemacht. Da hat nach dem Bau von Windfang, Schuppen und Wäschstange das Holz für eine Lehne wohl nicht mehr gereicht ;-). Aber so zugewachsen wie sie ist, dient sie ohnehin eher als Kleider-Ablage, wenn die Gartenarbeit gar zu schweißtreibend wird. Womöglich benutzt man sie auch als Leiter-Ersatz, denn wie sonst sollte man beim Aufhängen der Wäsche diese hoch gespannten Drähte erreichen können, oder erliege ich da einer optischen Täuschung?
    Bei der Staudenpflanze ganz rechts würde ich Herrn Ritzenfeld zustimmen mit Rudbeckia/Sonnenhut. Eine einzige Blüte will unbedingt en face auf’s Bild, alle anderen recken ihre Köpfe entschieden der Sonne entgegen.
    In seiner Einfachheit berührt dieses Bild geradezu, vielen Dank dafür!

    Go to comment
    2021/07/06 at 12:11 pm
  • From Karl Hirsch on In Mutters Garten

    Ich glaube, die Fahrtrichtung der (erst von Herrn Haisjackl entdeckten) Stubaiergarnitur mit den doppelten Triebwagen Richtung Fulpmes fahren zu sehen.
    Die Sonneneinstrahlung schätze ich auf Grund der Schattenbildung an der Mutterer Kirche auf den späten Vormittag.

    Vielleicht sieht man den 11 Uhr Zug an einem Sonntag, voll mit Ausflüglern. Früh genug, davor ging man ja zur Messe. Auch das Rundflugflugzeug mit dem Fotografen dürfte inzwischen zum Leben erwacht sein.

    Die Transportkapazität der StB mit 2 Triebwagen und vier, im Gegensatz zur alten Haller und Igler, ausgewachsenen Beiwagen würde ich mir heutzutage wünschen, wenn zu gewissen Zeiten die Scharen Stubaier Touristen die Bahn als Verkehrsmittel unbenutzbar machen. Schon die Telferwiesen-Pensionisten brauchen fast die ganze Bahn. Ich weiß, damals fuhr die Bahn auch nicht im Halbstundentakt (bis Kreith)…aber…

    Go to comment
    2021/07/06 at 11:47 am
  • From Bettina Bichler on Das Hallenbad in der Höttinger -Au

    Hoffentlich bleibt das Hallenbad in der Höttinger Au

    Go to comment
    2021/07/06 at 10:54 am
  • From Bettina Bichler on Klein – aber mein

    Sehr idyllisch finde ich das.
    Und: ich glaub, ich seh Schloss Ambras 🙂

    Go to comment
    2021/07/06 at 10:50 am
  • From Tobias Rettenbacher on Ein neuer Belag für?

    In unserer Archivdatenbank ist für das Bild der Ballspielplatz in der Kärntnerstraße angegeben. Auch in der Ausgabe Nr. 7 von Innsbruck Informiert des Jahres 1979 finden wir einen Artikel über den neuen Belag (https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbruck_197907_nr07_gesamt). Somit möchte ich Herrn Ritzenfeld und Herrn Pritzi herzlich gratulieren.
    Leider konnte ich auf die schnelle kein Vergleichsbild des Spielplatz am Ursulinenweg finden, wäre aber erfreut über weitere Meldungen.

    Go to comment
    2021/07/06 at 8:39 am
  • From florian rainer on Ein neuer Belag für?

    fix neben dem gutshofweg … da haben wir früher immer landhockey gespielt (reichenau).

    Go to comment
    2021/07/06 at 7:24 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Und ewig lockt der Blick von oben

    …auftaten – leider gibt es von diesen Gärten so gut wie nichts mehr. Vor 40 Jahren war das noch anders. Aber ja, ein sehr schöner Blick auf unsere Stadt. Ganz rechts könnte ein ehemaliges Klöoter sein. Abgerissen, heute Höttinger Gasse 10e und der flache Bau dahinter 10f, größtenteils noch heute erhalten.

    Go to comment
    2021/07/05 at 11:30 pm
    • From Hanna Fritz on Und ewig lockt der Blick von oben

      Den rund um Riedgasse 18, den ich im Rahmen von diversen Ausrückungen schon gesehen hab, finde ich auch heute sehr beeindruckend, das erahnt man von der Riedgasse her gar nicht so..

      Go to comment
      2021/07/06 at 1:36 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Klein – aber mein

    SO direkt angesprochen muss ich doch auch was schreiben… Die Erdbeeren glaube ich auch zu erkennen. Beim Baum tippe ich eher auf Marille. Ich bilde mir ein runde Früchte zu sehen wenn ich reinzoome und persönlich gäbe ich so einen herrlichen Platz einfach einer Marille. Aber zwischen der Bank und dem Baum wächst noch etwas. Erbsen oder Strauchbohnen. Der einzelne Korbblütler rechts? Ohne Farbe – so alles von Cosmea bis Rudbeckia.
    Aber zum Schluss noch, weil falsche Federn mag ich keine: ich bin Gärtner(meister), nicht Botaniker 🙂
    P.S.: In ca. 6 1/2 Jahren würde ich genau sowas als Alterswohnsitz suchen – wo ist hier der Platz für die Kleinanzeigen?

    Go to comment
    2021/07/05 at 11:17 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Das Hallenbad in der Höttinger -Au

    Mit meiner Frau bin (war) ich wöchentlich dort in der Sauna. Dort dürfen wir noch immer nicht hin 🙁
    Ich weiß nicht ob noch Unterschriften gebraucht werden und auch nicht ob sowas in diesem Forum erwünsch/erlaubt ist: https://www.openpetition.eu/at/petition/online/erhaltung-des-hallenbads-hoettinger-au-innsbruck

    Go to comment
    2021/07/05 at 10:49 pm
Back To Top
×Close search
Suche