Kann es sein, dass das Haus gar nicht in Innsbruck steht, sondern im Tiroler Oberland? Als Hotel ausgebaut, erneuert, aber von der Grundstruktur (Giebel, Dachbalken) noch gleich?
Könnte es sein, daß Sie damit das **** Hotel Bernadett in Serfaus meinen? Wenn man das neuzeitliche face-lifting wegdenkt, haben wir wirklich eine erstaunliche Ähnlichkeit und wahrscheinlich auch gleich des Rätsels Lösung! Gratuliere!
Leider gibt es auf ebay und delcampe keine alte Ansichtskarte, die den Beweis sofort erbrächte.
Es wundert mich ein bisschen, weil der „Fundzusammenhang“ auf was Anderes schließen lässt, nämlich Sadrach/Hötting West. Ich weiß es aber auch nicht.
Beste Grüße,
Lukas Morscher
Ins Wundern zu kommen hängt mit Ihrem wunderlich-wunderbar-wunderschönen Beruf zusammen, Herr Morscher. Ich hätte auch geglaubt „Oh nein, schon wieder Hötting!“ , sonnig, bieder, steil. Unverwechselbar Hötting. Aufschrei nördlich des Inns, wegen des bieder.
Aber das von Herrn Pokorny vermutlich mit hartnäckiger Googelei gewonnene Entdeckung paßt einfach wirklich gut. Wenn man in Streeview, wir haben dank hHerrn Pokorny ja den Link, einwenig „zurückfährt“, dann sieht man auch die mächtigen Abstrebungen der Dachbalken, und deutlich den kleinen Vorsprung eines Stützpfeilers an der Ecke, wieder wie am Archivfoto bis unter den Balkon reichend.
Ich glaub, wir können uns von Sadrach verabschieden.
Wenn mich nicht alles täuscht, steht da steht heute ein als Landhausplatz geplanter – seit Eröffnung stets renovierungsbedürftiger – Skateplatz. Rechts unten sieht man die Ecke Salurnerstraße – Adamgasse.
Super Bild! Aufnahmeort ist wohl der Hügel westlich vis a vis vom Höttinger Schießstand. Der Wiesenweg vorne unten ist dann die heutige Hinterwaldnerstraße. Das große Doppelhaus vorne ist die Ecke Kohlweg/Schneeburggasse, schaut immer noch gleich aus. Links dahinter das Haus mit dem Türmchen ist in der Sternwartestraße und das ganz frei stehende Haus rechts dahinter dürfte wohl die Ecke Oppolzerstraße/Botanikerstraße sein.
Hauptpost ist schon da – also jedenfalls nach ca. 1908. Beim Leipzigerplatz stehen auch schon recht viele Häuser; die genaue Zuordnung ist aber auflösungsbedingt nicht klar evt. bis 1911 (danach nicht denn da wurde die Uni gebaut)
Zur „Burgtaverne“: ich sage es nur ungern, aber ich bin alt genug, um in den 1990ern, als ich noch in meiner Herkunfts-Hood, Dreiheiligen, wohnte, dort immer wieder mal spätnachts gewesen zu sein, als das Lokal „Burgtaverne“ hieß. Es gab dort sehr köstliche Weinbergschnecken in Knoblauch-Butter-Sauce, und ich, in diesem Alter ansonsten wahrlich kein Gourmet, hatte zwar nie Geld, war aber ziemlich süchtig danach. Ich glaube, ich habe dort nie etwas anderes gegessen. Ein Tempel der innerstädtischen Bohème. Dass das zuvor Jahrzehnte lang „Graue Katz'“ geheißen hatte, lese ich hier zum ersten Mal.
Mein anderer spätnächtlicher Herumhäng-Ort war eine 24-Stunden-Videothek am Leipziger Platz, aber das ist eine andere Geschichte.
Die putzigen Japanischen Serau bzw. Wollhaargämsen wurden an den Tierpark Schönbrunn weitergereicht, weil der Alpenzoo nur europäische Tiere zeigen darf.
Bei Z’amm’g’würf’lt (der wichtigste Buchstabe des Tirolerischen ist der Apostroph) gibts ommer noch mehr zu sehen als zu lesen…keine Sorge.
Zu diesem Bild fallen mir nur zwei Dinge auf. Das eine ist die noch fehlende UNiversität, das andere das hinter ihr befindliche stufenförmige Gebilde, welches zur Klinik gehören muß und wohl zu den Wirtschaftsgebäuden zählt. Ausschauen tut es wie ein moderner Sakralbau. Damals, kühn geraten, ein Heizhaus?
Der damals neue Komplex um die Josef Hirn Straße leuchtet frech heraus, oder? Den Rest seh ich vor lauter Bäumen nicht.
Ihr Kollege befindet sich ziemlich im Irrtum, liebe Frau Fritz! Ausführlicher Content bzw. eine „Wall of Text“ ist sehr wichtig, damit man in der Suchmaschine präzise nach Bildern und Begriffen suchen kann. Ohne genaue Text-Beschreibung des Bildes findet der Computer nichts….
StoffZum Foto des Sportgeländes zwischen „Rapoldiheim“ und alter Streckenführu ng der Westbahn (heute Südring)
Hier war der NSV-Kindergarten untergebracht, den ich (Jahrgang 1938) im Sommer 1943 kurze Zeit besuchen „durfte“
Ich erin nere mich gut an die gelb-orange-blau gestreiften
Spielhosen, die wir sowohl unter der kalten Dusche im Freien (auch bei bedecktem kühlen Wetter!), als auch wenn „was passierte“ (na, was wohl? Ecke stehen und „pfui, pfui,pfui!“) tragen durften…
Ja, der A.H.(nicht der vom Berg Isel) wollte eben abgebhärtete deutsche Kinder!
Das Hausmeisterehepaar hieß Roner.
In den 50-er Jahren befand sich hier die „Tanzschule Nücki Godlewsky“.
Am Foto gefallen mir die Fahrräder mit den durch die Speichen gezogenen rot-weiß-roten Banderolen.Wenn ich an die „Maiaufmärsche“ der SPÖ in Ibk denke, bei denen diese – ja, Kinder! – „im Schritt fahrend“ die Spitze des Zuges bildeten- immer 1m vor und 80cm Rücktritt (das war ein Gewackel!) Ja, ja, tempi passati! Deutlich mehr „Gott sei Dank“ als „leider“
Irgendwann nach dem Krieg bekam ich als Unbeteiligter solch einen Aufmarsch zum ersten Mai zu sehen! Was mir davon in Erinnerung blieb: Nur diese bunten Fahrräder!!
Langsam wirds ernst mit mir. Erst verneine ich die Existenz einer ganzen BP Tankstelle, dann blamier ich mich selber durch den Besitz eines Gegenbeweises (s. dort), und dann halte ich hier tieflogische Begründungen, daß dies wegen der (noch zu klärenden) Existenz der Aschenbecher nichts mit der Jugend zu tun haben wird, und dann finde ich ein Foto des Schlafsaals (und das erste Foto oben ebenfalls)
Auf der Rückseite der Stempel von Foto Hofer, Innsbruck und ein weiterer mit dem Text „Jugendwander-Herberge Innsbruck“
Dazu mit Bleistift handschriftlich vermerkt ein falsch verstandenes „Judenherberge“.
Zur Vollständigkeit hier: https://postimg.cc/H80hCK86
Rätsel gelöst…oder „die besten Fehler macht man im Brustton der Überzeugung“ 🙂 .
Was habe ich alles für Argumente ins Feld geführt, um zu beweisen, daß das eben garnicht in Innsbruck wäre.
Aber: Die Tankstelle lag eindeutig an der Hallerstraße. Auf der Suche nach einem bei mir vorhandenen, aber noch nicht auffindbaren Foto im Zusammenhang mit dem Mast beim Husslhof bin ich auf folgende Ansichtskarte gestoßen:
https://postimg.cc/2LNStRr3
Detail https://postimg.cc/QFdxwqGg
Ein weiters Bild habe ich im Zusammenhang mit der Herberge in der Rennerschule (das eine Foto hätte ich selber gehabt) gefunden, Näheres dort.
Wobei ich die Weihnachtskarte für älteren Datums halte, damals ist nur der Teil mit den Säulen vorhanden, auf der auch nicht gerade neuzeitlichen Ansichtskarte ist schon etliches dazugebastelt worden. Außerdem hat eine Stunde Bedenkzeit schon wieder Zweifel hochkommen lassen. Wenn es in Innsbruck diese BP Standardtankstelle mit dem rundlichen Dach und den Säulen gegeben hat, könnte dann das nicht auch woanders in Innsbruck gewesen sein?
Später hieß das Gasthaus dann Burgtaverne, obwohl weit und breit keine Burg. Selbst die mit gutem Willen zu Fuß erreichbare Hofburg ist keine richtige. Sie wurde vom Wirt der jetzigen Virgerstube am Beginn der Gumppstraße betrieben und war wie diese es immer noch ist, gastronomisch eine Empfehlung wert.
Leider sieht man das links davon gelegene kleine, aber feine Obstgeschäft von Bruno und Anni Witschela nicht, nur das ewig gleiche Auto, ein Opel Caravan steht hier ganz vorn in der Reihe, In einem alten Gewölbe untergebracht, bot man Obst und Gemüse bester Qualität, sowie ein paar Sachelen, die man in der Küche auch noch brauchen kann, an. Beide sind schon verstorben, Bruno 2012, Anni sieben Jahre später. Es waren sehr freundliche und bescheiden wirkende Leuteln.
In den Innsbrucker Nachrichten vom 21.09.1870 findet man die Danksagung des Wirts Bartlmä Lettenbichler:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18700921&seite=7&zoom=33
Wegen der Keramik habe ich noch etwas herumgestöbert: Im Adressbuch 1938 ist noch der Eintrag „Keramik“, Stadler Paul &Co Schöpfstraße 21 und Kiebachgasse 8, Pächter „Keramik, Vollhuber&Co, im Adressbuch 1940 nur mehr „Keramik“ Herzog Friedrichstraße 23
Interessant ist, dass in diesem Haus Kiebachgasse 8 anscheinend das Vorgängergeschäft der „Keramik“ unter den Lauben war.
Die „Keramik“ war für uns das Geschäft, in dem bei uns sämtliche Haushaltsartikel, von Geschirr bis zum Kartoffelschäler, gekauft wurden. Bei uns in Alt-Pradl war es ja früher so, dass wir wohl ein Überangebot für Waren des täglichen Bedarfs hatten, es gab mehrere Metzger, Lebensmittelgeschäfte etc. und einen Bäcker – eh schon wissen – aber für gewisse Waren musste man ‚in die Stadt hinein‘. Anlaufstelle für normale Haushaltsartikel war eben die „Keramik“ unter den Lauben, wenn man schöneres Geschirr oder Glas für Geschenke brauchte, einer der beiden Sporer.
Besonders nett auf diesem Bild finde ich die Schilder in der Mitte dieses Bildes: „Keramik Niederlage.“, den Kaffeehafen mit der Acht (Hausnummer 8?!), „Einsied Glaser“, „Aluminium Sportartikel“ und das Waschlavor.
Ich wusste auch, dass es über diesen Platz schon einmal einen Beitrag gab. Heute habe ich ihn wieder gefunden: https://innsbruck-erinnert.at/eine-innsbrucker-familie-v-ein-haufen-kinder/
Welcher der Knaben hier der kleine Matthias ist, kann ich Herrn Morscher immer noch nicht beantworten, evtl. hängt er am Arm einer Hort-Tante. Aber wo er sich herumtreibt, ist mir jetzt klar.
Die Frage von Herrn Hofinger nach dem Namen dieses Sportplatzes hat mich etwas irritiert. Ich wusste, auf diesem Platz wurde später – ich glaube es war Anfang der 70-er Jahre – das Forum-Kaufhaus errichtet. Inzwischen, wie Herr Hirsch bereits erwähnte, steht dort das Cineplexx. Aber mir fehlte jede Erinnerung an einen Sportplatz oder gar dessen Name. Ich weiß jetzt auch warum. Es war kein öffentlicher Sportplatz. Deshalb vermute ich, Herr Hofinger wollte die Leserschaft etwas in die Irre führen (soll bei manchen Autoren ja ab und zu vorkommen), oder diese Wiese / der Spielplatz hatte einen Spitznamen, der nur den Wiltenern bekannt war.
Heute, beim nochmaligen Durchlesen tauchte plötzlich ein Bild aus den Tiefen meines Gedächtnisses auf: Eine Nachbarin hat mich vor sehr vielen Jahren zusammen mit ihrer Tochter in das zu diesem Platz gehörige Haus gebracht, weil dort ein Kinderfaschingsfest stattfand. Ich weiß noch, dass ich gar nicht mitgehen wollte, weil mein kurzfristig erstelltes Kostüm mehr als improvisiert war, und eigentlich niemand so recht wusste, was ich darstellen sollte. Deshalb hat man mir auch gleich noch ein paar Fragezeichen ins Gesicht gemalt. Zusammen mit dem Bild kommt jetzt sogar mein damaliges Gefühl wieder auf. Aber ich hab’s überlebt. Faschingskrapfen und Kracherl waren ein Trostpflaster.
Der Hauseingang befand sich in dem Teil der Leopoldstraße, der heute Dr.-Karl-von-Grabmayr-Straße heißt, gegenüber der Firma Kaffee Nosko. Errichtet wurde dieses Gebäude durch die „Kinderfreunde“ als Kinderfreundeheim mit Hortbetrieb, nachdem sie 1918 das Grundstück erworben hatten, siehe Seite 8 der Broschüre (samt Foto mit Blick von der Wiese auf das Gebäude). Das bestätigt auch die Erinnerung von Herrn Hirsch an eine Art sozialer Einrichtung. https://www.dieneuespoe-tirol.at/images/130_Jahre_Broschu%CC%88re_2020.pdf
Um Herrn Hofingers Frage zu beantworten, komme ich auf meine eingangs erwähnte Vermutung zurück und lasse meiner Fantasie freien Lauf. Vorschläge: Der sog. Sportplatz wurde „Roter Platz“ genannt, vielleicht auch „RoFa-Platz“, am End‘ gar „Sozi-Wiesn“? Na ja, den Forum-Gutschein werde ich dafür wohl nicht bekommen …
Offizieller Name für die Wiese ist mir nicht bekannt. Ich hatte in der Volksschulzeit viel Umgang mit den Kindern der tiefrot eingefärbten „Eisenbahnerhäuser“, aber dieser Platz ist kein einziges Mal erwähnt worden.
Für mich war das immer ein Teil des ausgedehnten Köllensberger Areals. In späteren Jahren war an der Stelle der Baumarkt der Eisenwarenfirma Köllensberger, auf der größeren Wiese, wo heute die Wiltener Seniorenresidenz steht, war die Gebrauchtwagenhalde der Autofirma Köllensberger. Ich nehme an, da war einfach kein Zaun südlich des Kinderhortes. Ein bissel rote Farbe ist ja mit dem zum Konsumverein gehörigen Forumkaufhaus übriggeblieben.
Ja, der Kommentar ist wieder einmal futsch wegen eines den Text unterstützenden Links auf ein Foto eines dem im Beitrag gezeigten ähnlichen der Fa. Menardi. Wen’s interessiert, halt bitte „menardi geschichte“ suchen.
Die Type Austro Daimler scheint mir angesichts der vielen, nur durch baujahrbedingte Änderungen unterschiedene Fotos ansonsten Baugleicher Daimlers im Googlewald gesichert.
Wahrscheinlich gibts die Antwort schon, und ich seh sie wieder nicht.
Ich tippe auf den Standort Husslhof. Nachdem dort in der ersten Hälfte des 20. Jhdt. nichts gebaut worden ist, stelle ich einmal den Aushub für den dort befindlichen Hochspannungsmasten zur Diskussion. Das tiefe Loch am zweiten Foto kann auch täuschen und in Wirklichkeit eine für den Wiltenberg typische Felswand aus Schiefer sein, die man zur Gewinnung einer ebenen Standfläche herausschlagen mußte. Blickrichtung wäre dann am zweiten BIld Süd oder Südsüdwest.
Hinter dem Bretterverschlag, der auch sinnvoll interpretierbar den drunterliegenden Husslhof mit seinen Spazierwegen vor verirrtem Aushub schützen wird, sieht man den heute noch bestehenden Schornstein auf dem Gelände der Bahnwerkstätten. Das würde auch zur vermuteten Gegend passen.
Da wieder einmal dieser Beitrag aufgetaucht ist: Den auf diesem Bild gerade noch sichtbaren Stiegenaufgang vom Haus Reichenauerstraße 8 kann man in dem schon weiter oben genannten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/fast-ohne-worte-i/ auf beiden Bildern gut sehen!
Dieser zweite Teil der Romantrilogie wurde in der Zeitschrift „Neue Illustrierte“ als Fortsetzungsroman veröffentlicht. Der Start dieser Veröffentlichung erfolgte in der Ausgabe vom 28. August 1954. https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=20338685462&searchurl=sortby%3D20%26tn%3Dneue%2Billustrierte%2B9&cm_sp=snippet-_-srp1-_-image3
Die Linde trägt noch ein paar Blätter, viele liegen aber auch schon auf dem Boden. Der Kunde ist mit einem warmen Mantel bekleidet, es herbstelt also bereits. Der Kiosk-Betreiber hatte diese Werbe-Fahne für die „Neue Illustrierte“ vermutlich im August angebracht und ließ sie so lange hängen, bis die Ausgabe mit der letzten Folge des Fortsetzungsromans erschienen war. Ich wage es daher, den Aufnahmezeitraum einzugrenzen und tippe auf Oktober/November 1954.
So ganz auf die Schnelle meiner Erinnerung nach: Sie befinden sie sich hier schon auf der Heimfahrt nach Norden und sie stehen auf der gleichen Uferseite des Lago di Toblino wie das Schloss
Exakt. Dem gegenüberliegenden Ufer entlang gibt es außerdem gar keine Straße.
Die Landpartie hat gerade die scharfe Rechtskurve hinter sich gebracht, in deren Scheitelpunkt sich seit Menschengedenken ein Gelatimann etabliert hat. Jetzt, wo man eh schon stehengeblieben ist, könnte man ja…
Vielleicht könnte Herr Rettenbacher eine Serie „Die Kioske am Boznerplatz“ starten? Ich kann mich an verschiedene Ausführungen erinnern, – das wohl letzte in den 1980ern(?) gar von einem Künstler gestaltet.
Auf Befragen hat das Personal angegeben, durchaus mehr an Zweckmäßigkeit als an Schönheit interessiert zu sein …
Lieber Herr Engelbrecht,
ich habe bereits mehrfach mit dem Gedanken gespielt eine Serie über Kioske in Innsbruck zu machen. Da es aber bereits ein paar Beiträge über Kioske gibt, wollte ich nicht im Nachhinein eine Serie anlegen. Ich werde aber Ihren Kommentar zum Anreiz nehmen und schauen, welche Funde ich in unseren Beständen zu Kiosken am Boznerplatz finde.
Die ganze Posse hat in der öffentlichen Meinung wohl am meisten den Jugendorganisationen geschadet. Das Wort „Friede“, welches eben auch durch den Golfkrieg sensibilisiert war, schien nur ein Vorwand gewesen zu sein, „der Politik eins auszuwischen“.
Niemand hätte die Organisationen daran gehindert, das Friedensfest abzuhalten samt einer zweiten, womöglich NOCH kreativeren Eröffnung. Dazu hätte wohl niemand was „retten“ müssen …
Seither ist der Name der Brücke wohl großteils in Vergessenheit geraten, und es hätte eine Menge völkerrechtswidriger Ereignisse gegeben, welche zu Kundgebungen hier Anlass gegeben hätten. Ich weiß von keiner.
Im Gegenteil habe die Friedensbrücke in den Medien eigentlich nur rund um die dort gehäuften Gewalttaten um 2015 in Erinnerung …
Die Tätigkeit des Arbeiters lässt mich dem Anschein nach folgendes vermuten:
Bei dem am Boden liegenden Werkstück könnte es sich um eine stählerne Straßenbahnschiene in Seitenlage handeln, und der Arbeiter versucht mit der Brechstange unter Ausnutzung der Hebelwirkung, die Schiene aufzurichten.
Das glaube ich nicht, Herr Auer! Wenn es sich um eine Straßenbahnschiene in Seitenlage handeln würde, die der Arbeiter aufrichten möchte, dann würde er sie von der anderen Seite ’nehmen‘. Ich bleibe bei meiner Version mit der Ritsche bzw. dem Ausrichten des Randsteines – siehe oben).
Auch ich besuchte 4 Klassen der Amraser Volksschule. Gemischte Klasse mit Männlein und Weiblein.
Lehrer war zu meiner Zeit ein Herr Andreas Bramböck und ein Karl Gapp – und der legendäre Pfarrer Platter aus dem Stift Wilten.
An einen Turnsaal kann ich mich nicht mehr erinnern – im Sommer fanden Turnübungen im Garten statt.
Die Aufnahme wurde vom heutigen Paschbergweg – Standort des Krematoriums – aus gemacht. Zwischen Lehrerheim und Haus Hye befindert sich der sog. Hohlweg welchen ich immer zum Schönruher Badl benutze.
Wegen des vielen Schnees ist die Aldranser Straße nicht sichtbar. Diese dürfte sich unterhalb des Hochspannungsmasten befinden.
In der Nationalbibliothek befindet sich das wohl älteste Farbfoto von Hötting aus der Zeit um 1910. Auf diesem Bild kann man das Schild „Gassenschank Josef Spörr“ klar und deutlich im Sonnenschein lesen:
https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10E0F94B
Aha daran kann ich mich als damals 16jähriger nicht erinnern. Aber Jahre danach war das Rettungsboot in der Feuerwache
Mühlau, Haller Straße gegenüber Gasthaus Dollinger, für Einsätze am Inn untergebracht. Dazu gab es für die Polizei einen
Einsatzplan, daß die Funkstreifen die Innbrücken zu besetzen hatten und im Inn treibende Personen unserer Leitstelle zu
melden hatten
Mit der Einführung der weisen EU-Kennzeichen wurde es auch möglich sich ein Wunschkennzeichen zu erkaufen.
Diese hatten allerdings den Nachteil, daß sich ein Exekutivorgan ein solches leichter merken konnte, als eines mit einer
willkürlichen Zahlenkombination. Es befriedigte halt meist das Ego.
Immer diese kommentarzeilenverschlingenden Nachträge. Aber ich seh grade bei Wikipedia, die von der Neuen Illustrierten wohl auf den Roman und Film 08/15 hinweisende Schlagzeile läßt das Jahr 54 zu.
Danke, Herr Hirsch, dass Sie es wieder einmal angesprochen haben! Ich meine dabei die Tatsache, dass einfach zu wenig Kommentarzeilen vorhanden sind! Ob sich das liebe Team Stadtarchiv nicht doch einmal dazu aufrafft, hier eine Äderung vorzunehmen??
From Matthias Pokorny on Rundes Eisen – gerades Holz
Go to comment2022/03/21 at 10:19 pm
From Karl Hirsch on Rundes Eisen – gerades Holz
Go to comment2022/03/22 at 11:33 am
From Lukas Morscher on Rundes Eisen – gerades Holz
Go to comment2022/03/22 at 12:15 pm
From Karl Hirsch on Rundes Eisen – gerades Holz
Go to comment2022/03/22 at 6:58 pm
From Josef Auer on Grad runter
Go to comment2022/03/21 at 9:59 pm
From Josef Auer on Grad runter
Go to comment2022/03/21 at 9:57 pm
From Matthias Pokorny on Grad runter
Go to comment2022/03/21 at 9:48 pm
From Matthias Pokorny on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 9:03 pm
From Martin Schönherr on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 7:07 pm
From Manni Schneiderbauer on Streit um den Weltfrieden
Go to comment2022/03/21 at 4:51 pm
From Josef Auer on Murmeltierdiplomatie geht auch woanders
Go to comment2022/03/21 at 4:47 pm
From Markus Unterholzner on Villa Blanca – Teil 5
Go to comment2022/03/21 at 2:33 pm
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 11:35 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 11:32 am
From Karl Hirsch on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 10:57 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 10:40 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 10:26 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Go to comment2022/03/21 at 10:23 am
From Stepanek H. on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/03/21 at 9:23 am
From Manfred Roilo on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/03/21 at 1:24 pm
From Karl Hirsch on Sofort oder nie…
Go to comment2022/03/20 at 8:39 pm
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2022/03/20 at 8:21 pm
From Manfred Roilo on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2022/03/20 at 10:26 pm
From karl hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2022/03/20 at 9:54 pm
From Karl Hirsch on Streit um den Weltfrieden
Go to comment2022/03/20 at 8:10 pm
From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden
Go to comment2022/03/20 at 7:31 pm
From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden
Go to comment2022/03/20 at 5:32 pm
From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden
Go to comment2022/03/20 at 5:29 pm
From Manfred Roilo on Die fleißigen Wäscherinnen
Go to comment2022/03/19 at 10:32 pm
From Manfred Roilo on Die fleißigen Wäscherinnen
Go to comment2022/03/19 at 10:20 pm
From Ingrid Stolz on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/03/19 at 8:17 pm
From Ingrid Stolz on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/03/19 at 8:10 pm
From Karl Hirsch on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/03/20 at 11:53 am
From Josef Auer on Eine bewegte Geschichte...
Go to comment2022/03/19 at 3:23 pm
From Josef Schönegger on Eine bewegte Geschichte...
Go to comment2022/03/19 at 4:01 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (31)
Go to comment2022/03/19 at 2:14 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (31)
Go to comment2022/03/19 at 1:24 pm
From Matthias Egger on Hinaus ins Land (31)
Go to comment2022/03/23 at 6:31 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (31)
Go to comment2022/03/19 at 1:23 pm
From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/19 at 12:19 pm
From Josef Auer on Irgendwie gehen mir langsam...
Go to comment2022/03/19 at 12:10 pm
From Josef Auer on Buggler in der Abendsonne
Go to comment2022/03/19 at 11:57 am
From Manfred Roilo on Buggler in der Abendsonne
Go to comment2022/03/19 at 12:14 pm
From Manfred Roilo on Buggler in der Abendsonne
Go to comment2022/03/19 at 2:23 pm
From Karl Hirsch on Buggler in der Abendsonne
Go to comment2022/03/19 at 11:15 am
From Manfred Roilo on Etwas verloren ...
Go to comment2022/03/19 at 8:58 am
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 11:06 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 10:12 pm
From Ingrid Stolz on News! News! News!
Go to comment2022/03/18 at 8:11 pm
From Karl Hirsch on Bitte volltanken - Teil 3
Go to comment2022/03/18 at 6:20 pm
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 6:03 pm
From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 6:14 pm
From Matthias Egger on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 8:36 pm
From Robert Engelbrecht on News! News! News!
Go to comment2022/03/18 at 12:51 pm
From Tobias Rettenbacher on News! News! News!
Go to comment2022/03/29 at 9:27 am
From Robert Engelbrecht on Von Gas, Frieden und Tricks
Go to comment2022/03/18 at 12:34 pm
From Johann Heis on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/18 at 11:10 am
From Josef Auer on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/18 at 1:58 pm
From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/18 at 8:30 pm
From Erwin Schneider on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2022/03/18 at 9:22 am
From Erwin Schneider on Eine echte Herausforderung!
Go to comment2022/03/18 at 9:11 am
From Josef Auer on Rundes Eisen – gerades Holz
Go to comment2022/03/17 at 10:26 pm
From Josef Auer on Irgendwie gehen mir langsam...
Go to comment2022/03/17 at 7:49 pm
From Doris Köll on Irgendwie gehen mir langsam...
Go to comment2022/04/11 at 12:58 pm
From Hermann Pritzi on In meiner Badewanne bin ich Kapitän ...
Go to comment2022/03/17 at 4:45 pm
From Hermann Pritzi on Einer für die Auto-Freaks
Go to comment2022/03/17 at 4:03 pm
From Karl Hirsch on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 10:27 am
From Manfred Roilo on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 10:53 am