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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on News! News! News!

    Freut mich, endlich ein Foto als Erinnerung an eine Standardeinrichtung des ….. (zum Mitraten frei gelassen) zu haben. Fast täglich gegenüber auf den Bus gewartet. Die mir erinnerlichen Histörchen hab ich früher schon erzählt.
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    2022/03/17 at 9:30 am
  • From Walter Rangger on News! News! News!

    Aufgrund der „Wiener Modelle“ dürfte das Bild am Bozner Platz aufgenommen worden sein.

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    2022/03/17 at 9:27 am
    • From Hermann Pritzi on News! News! News!

      Ja am Bozner Platz. Und etliche Jahre später, war dort die Firma Bielowski etabliert. Einer der der Söhne dieser Familie, und später Vize Bürgermeister in Innsbruck, war einer meiner guten Schulkameraden in der Leitgeb Schule

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      2022/03/17 at 4:18 pm
  • From Karl Hirsch on Einer für die Auto-Freaks

    Nein, das Kennzeichen hat nichts mit Vitamin B zu tun, das stammt einfach aus der Zeit, in der die Zahl der Autos in Innsbruck derart gering war, daß vier Ziffern ausreichten. Es ist aber richtig, daß diese vierstelligen Nummerntafeln möglichst für die nachfolgenden AUtos übernommen wurden. Als dann wegen der besseren Sichtbarkeit (oder dem GEschäft des Herstellers des Reflexionsmaterials?) die neuen Nummerntafeln kamen, retteten manche das Familienerbstück durch ein Wunschkennzeichen. Wer weiß, vielleicht gibts heute ein I-T2090.

    Das helle Auto ist ein DKW, ein F91 Sonderklasse. Ob der dunkelfarbige moderner war, möchte ich so nicht sagen. Die Karosserie vielleicht, obwohl es diese DKW Stromlinie noch bis zum DKW 1000 der 60er Jahre gegeben hat. Jedenfalls trau ich mich zu wetten, daß der dunkle PKW noch die altmodische Kombination Frontmotor-Kardanwelle-Hinterradantrieb hatte. Der DKW hatte Frontantrieb und fuhr im Winter an den hängengebliebenen modernen Fahrzeugen vorbei.

    Noch ein Wort zum „Besitzstolz“ des Autofahrers. Die bis heute nicht wegzuleugnende Faszination des Autos lag weniger im Besitz sondern in der dem Besitzer mit dem Erwerb des Fahrzeugs zugefallenen, jederzeit verfügbaren, geradezu unendlich erscheinenden Mobilität. Natürlich mit vor allem damals schnell erreichten Grenzen. Man mußte teuer tanken, und es war damals durchaus möglich, daß man auf dem Weg nach Rimini den Gratten degradierten Prunkwagen unterwegs einmal reparieren lassen mußte. Wenn man sich mit Kleinigkeiten wie Zündkerzenwechsel oder Vergaser reinigen nicht selbst helfen konnte.

    Nicht-schwarze Autos gab es schon in den 50er Jahren.

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    2022/03/17 at 8:34 am
    • From Ingrid Stolz on Einer für die Auto-Freaks

      Da habe ich mich zu wenig deutlich ausgedrückt, Herr Hirsch. Dass man damals aufgrund der vergleichsweise wenig angemeldeten Fahrzeuge noch mit vierstelligen Kennzeichen das Auslangen fand, ist mir schon klar. Ich meinte vielmehr die „runde“ Zahl. Vierstellig hätte ja auch einfach nur T 2.754 sein können, da macht T 2.090 schon mehr her 😉

      Ein Versicherungsangestellter, der für seine Kunden die Anmeldungsangelegenheiten bei der Zulassungsstelle erledigte, erzählte uns damals, dass er von vielen Autobesitzer darum gebeten wurde, ein möglichst „schönes“ Kennzeichen zu ergattern.

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      2022/03/17 at 12:36 pm
    • From Walter Rangger on Einer für die Auto-Freaks

      Den VW Käfer beispielsweise gab es schon 1938 in blaugrau (RAL 7011) zu kaufen.

      Nachdem ab 1939 aus bekannten Gründen eher die Erdfarben bei der Fahrzeuglackierung dominierten gab es ab 1948 den Käfer in einem satten Dunkelblau und ab 1949 auch in Bordeauxrot.

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      2022/03/17 at 9:37 am
  • From Ingrid Stolz on Einer für die Auto-Freaks

    Ich tippe auf einen DKW, die hatten solche unterteilten Heckscheiben. Es gab sie auch zweifärbig. Einer unserer Nachbarn hatte einen in – ich nenne es mal orangerot – mit einem beigen Dach. Er war mindestens ebenso stolz darauf, wie die Personen auf dem Titelbild. Das Kennzeichen sieht ein bissl nach Vitamin B aus.

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    2022/03/16 at 10:53 pm
  • From Josef Auer on Einer arbeitet ...

    Gottfried Newesely hat 1931 das Verschweißen von Straßenbahnschienen in der Andreas-Hofer-Straße fotografiert! Möglicherweise gehört das Bild zu dieser umfangreichen Serie von Baustellenfotos:

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    2022/03/16 at 10:00 pm
  • From Josef Auer on Einer arbeitet ...

    In diesem alten Beitrag vor ca. 2 Jahren sieht man mehr von dieser Gegend samt den Häusern:

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    2022/03/16 at 8:50 pm
  • From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...

    Was der Arbeiter macht? Er richtet die Abschalung zwischen Straßenbelag und Ritsche ein. Die Ritsche selbst (zwischen Belag und Randstein) wird nachträglich wahrscheinlich gepflastert werden.

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    2022/03/16 at 8:35 pm
    • From Walter Rangger on Einer arbeitet ...

      Ich vermute, dass er mit einem Geißfuß eine dort liegende Straßenbahnschiene aufrichtet bzw. umdreht.

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      2022/03/16 at 9:50 pm
      • From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...

        Ich glaube eher, dass der Arbeiter mit seiner Brechstange den letzten verlegten Randstein in die richtige Flucht rückt.

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        2022/03/16 at 10:24 pm
    • From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...

      Froh bin ich für ‚meine‘ Bauarbeiter, dass die anderen Personen keine herumstehenden Bauarbeiter sind (der Mann daneben wird eher der Hausmeister sein) und somit niemand ‚dumm‘ daherreden kann.

      Weniger froh bin ich für den armen Bauarbeiter, der sich das meist besonders Gescheite Gerede der zuschauenden Passanten – meist alles ‚Fachleute‘ – anhören muss!

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      2022/03/16 at 8:48 pm
      • From Karl Hirsch on Einer arbeitet ...

        Dem Blick des Hausmeisters folgend halte ich einen zweiten Arbeiter am anderen Ende der Ritsche für möglich.
        Ich nehme an, daß die Ritsche nach links bewegt werden wird und im Anschluß an die schon an der Bordsteinkante anliegende angefügt werden soll. Das Werkzeug ist in meiner Vorstellung so eine Art kurzer Zapin oder eine Stange mit Haken.

        Heute hätte jeder sein Handy gezückt und 20 Fotos getwittert. Oder ein Video gedreht. Und die Andreas Hofer Straße (wie sind Sie denn da draufgekommen?) wäre von März bis Dezember gesperrt.

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        2022/03/16 at 9:35 pm
        • From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...

          Wie ich da draufgekommen bin? Purer Zufall! Das Gefühl sagte mir zwar schon, es könnte in Wilten sein, in einer der ‚langen‘ Straßen. Habe mit der Andreas-Hofer-Straße begonnen und das Haus 45 auf Google angeschaut. Bingo!
          Das Werkzeug ist eine Brechstange – auf einer Seite spitz, auf der anderen ein gekrümmter Fuß, um die Hebelwirkung ausnützen zu können. Es ist eigentlich ein Steinbruchwerkzeug.

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          2022/03/16 at 10:16 pm
  • From Josef Auer on Einer arbeitet ...

    Die Fassadenteile ganz rechts gehören zum Hotel Österreichischer Hof, welches im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde.

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    2022/03/16 at 8:25 pm
  • From Josef Auer on Einer arbeitet ...

    Interessant ist auch die Vita des Fotografen:
    Hofrat Dr. Gottfried Newesely starb 1976 mit 79 Jahren. Er wohnte zuletzt am Silberweg 9 in Hötting.
    1916 wurde er als Kaiserjäger mit 29 Jahren schlimm verwundet und verlor ein Bein, welches amputiert werden musste. Später war er Beamter des Invalidenamtes und studierte Jus. Mit seiner Frau hatte er 6 Kinder.

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    2022/03/16 at 8:20 pm
    • From Walter Rangger on Einer arbeitet ...

      Nachruf des Akademischen Alpenklubs Innsbruck:

      http://www.alpinwiki.at/portal/navigation/erst-besteiger/erstbesteigerdetail.php?erstbesteiger=58702

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      2022/03/17 at 9:45 am
    • From Josef Schönegger on Einer arbeitet ...

      … als Kaiserjäger mit 19 Jahren …

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      2022/03/16 at 11:00 pm
  • From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...

    Es handelt sich jedenfalls um die Andreas Hoferstraße 45

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    2022/03/16 at 8:19 pm
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

    Nachtrag zum besten Kaffee Nosko: Wie mir einst die Mutter eines Schulfreundes, eine ehemalige Nosko Mitarbeiterin, erzählt hat (laut Schulfreund zum hundertsten Mal), gab es einmal kurz nach dem letzten Krieg wegen des Werbespruchs eine saftige Klage bei Gericht. Nosko habe diesen Prozess aber gewonnen, anscheinend wegen des kleinen Wörtchens „doch“, welches juristisch spitzfindig dem Spruch die Allgemeingültigkeit nahm und ihn als Annahme interpretierbar machte.

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    2022/03/16 at 8:07 pm
    • From Hermann Pritzi on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

      Sehr geehrter Herr Hirsch,
      an diese Klage wegen unlauteren Wettbewerbs kann ich mich auch erinnern, da dies in den Lokalen Medien berichtet wurde.
      Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich die Klage auf „doch“ oder „der Beste“ bezog.

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      2022/03/17 at 3:42 pm
      • From Peter Maurer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

        Es kam bei diesem Rechtsstreit nicht auf einzelne Wörter wie „doch“ oder „der Beste“ an, sondern darauf, ob es sich bei dieser Werbung im Zusammenhang betrachtet um eine „offensichtlich nicht wörtlich zu nehmende Anpreisung hochtönender Art oder um eine positive, mit dem Anspruch auf Gültigkeit auftretende Angabe über geschäftliche Verhältnisse“ handelt (siehe dazu meinen obigen Link zur Entscheidung des OGH). Dieser Entscheidung liegt das natürlich Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb in jener Fassung zugrunde, wie es 1958 in Geltung stand. Die gesetzlichen Bestimmungen wurden in den vergangenen 64 Jahren mehrfach novelliert, und auch Rechtsprechung erfuhr in dieser Zeit neue Entwicklungen.

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        2022/03/18 at 9:55 am
        • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

          Jaaa, ich hab halt die Mutter meines Schulkollegen zitiert, entscheidend war, was man darüber geredet hat. Vielleicht hat es auch ihr Chef so interpretiert und in der Weise herumerzählt, jedenfalls ging es nach meiner Auslegung um den entscheidenden Faktor Evangelium oder Umgangssprache.

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          2022/03/18 at 3:16 pm
    • From Peter Maurer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

      Hier die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom 23.4.1958, 1 Ob 134/58, zum Nachlesen:
      https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Justiz/JJT_19580423_OGH0002_0010OB00134_5800000_000/JJT_19580423_OGH0002_0010OB00134_5800000_000.pdf

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      2022/03/16 at 9:54 pm
  • From Josef Auer on 25 Schilling Unkostenbeitrag

    Das Bild ist ein stadtteilgeschichtlicher Hochgenuss, vielen Dank!

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    2022/03/16 at 5:32 pm
  • From Josef Auer on „… das Gedächtnis ist das Kapital des Trafikanten!“

    In diesem wunderbaren Beitrag kann man noch ein Foto dieser Trafik bestaunen und genießen:

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    2022/03/16 at 5:31 pm
  • From Josef Auer on Ein Genie auf der Durchreise

    C´est magnifique!

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    2022/03/16 at 5:06 pm
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

    Das Flair der Messe alter Prägung ist mit den schrittweisen Neubauten und Veränderungen verschwunden.
    Der endgültige Schlußstrich war die Auflassung der so vom Publikum so geliebten Weinlost, wo sich die ganzen Messe-Stenze beiderlei Geschlechts zum Umtrunk und kleinen Flirt trafen. Menschentypen, die man im schlichten ORF-Zelt nicht findet. Der Messestenz war über den Anlaß hinausgehend gut gekleidet, die Messestenzin gerne einwenig olala, meist zu zweit mit Freundin als gegenseitige Anstandsdame.

    Gleich geblieben sind am ehesten noch die alte Messehalle 1 mit jahrzehntealten Erbkojen der immer gleichen Betriebe, sowie das im ersten Stock neben dem Obergeschoß der Halle 1 befindliche „Paradies der Hausfrau“ mit unermüdlich staubsaugenden, saftpressenden, gemüseschneidenden und pflaumenentkernenden Kleinunternehmern, die man sonst nirgendwo sah. Und deren Sprüche! Aufschreiben hätt man es sollen.

    Als Kind sind mir nur zwei drei Dinge wirklich in Erinnerung geblieben: Die Weiko Suppenproben, die es heute noch gibt, und die Lautsprecherdurchsagen kleiner Minidramen wie „Der Fahrer des Fahrzeugs mit der (typischen Landeier)nummer Sowieso wird gebeten, soforrrt zu seinem Fahrzeug zu kommen!“ oder „Die Eltern des kleinen Rudi mögen zur Informationskoje kommen um ihren Sohn abzuholen“. Letztere Ansage beruhigte mich sehr, wußte ich doch, wie auf den Verlust des Kontaktes zu meinen Eltern zu reagieren gewesen wäre. Im Mittelschulalter waren dann die beim Stand der Firma Sautter ausgestellten elektrischen, später elektronischen Tischrechner. Tatsächlich! 234×567 war 132678, und 5+4 überraschenderweise 9. Mit dem ewigen Vorsatz meines Vaters, das nächste Jahr doch einmal in der Weinkost das Schaschlik zu probieren, endete dann der Messebesuch.

    Über der Messe kreisten viele Jahre lang unermüdlich Kleinflugzeuge mit Werbebannern im Schlepp.

    @Herrn Roilo: An die landwirtschaftliche Ausstellung auf der Wiese des Klosterkasernareals kann ich mich gut erinnern. Es gab dort auch Haflinger und Kühe zu bestaunen. Was mich eine oben vergessene Kindhetserinnerung nachholen läßt, das „Traktorsitzen dürfen“ auf den im späteren Freigelände Nord aufgestellten Steyrern, Lindnern und so weiter. Ich hab bis heute noch keinen gekauft.

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    2022/03/16 at 12:42 pm
  • From Josef Auer on 25 Schilling Unkostenbeitrag

    In den Ecken der Postkarte sieht man an der unterschiedlichen Vergilbung noch gut die Halterungen des Postkartenalbums.

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    2022/03/16 at 11:35 am
  • From Josef Auer on Einkehr halten

    Ein sehr schönes, interessantes und lehrreiches Bild. Der Name Templ stammt laut der Fischnaler-Chronik vom ersten Wirt Gabriel Templ.

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    2022/03/16 at 10:49 am
  • From Erwin Schneider on Unsere "liebe" Jugend

    Die Umgehungsbahn nach Hall über die Amraser Felder ist auch noch nicht errichtet – Aunahme entstand verm. vor dem Krieg.
    Aber schon unter den bekannten Zeichen, welche auf der Fahne ersichtlich sind.
    Herr Schönherr hat das auch richtig gedeutet.

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    2022/03/16 at 7:58 am
  • From Walter Rangger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

    Das abgebildete Zugfahrzeug ist kein mit Akkus angetriebener „ELKA“ wie sie bis zum Ende des letzten Jahrtausends bei Post und Bahn zum Transport von Paketen und Reisegepäck verwendet wurden sondern ein „Jenbacher Büffel“. Ausgestattet mit einem 1-Zylinder-Dieselmotor war der „Sound“ unverwechselbar…

    Die Büffel waren bei Post und Bahn ein direkter Vorläufer des oa. ELKA, sie wurden (und werden tw noch immer!) mit den verschiedensten Aufbauten versehen bei Gemeinden und Industriebetrieben für innerbetriebliche Transporte eingesetzt.
    Auch die Stadt Innsbruck hatte welche in ihrem Bestand, ich kann mich noch erinnern wie einer rund um 1990 mit einem Wasserfass auf der Ladefläche zum Blumengießen in der Innenstadt unterwegs war.

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    2022/03/16 at 7:44 am
  • From Heis Alois on Von der Natur verschlungen

    Was für Fassaden! Wunderbar!

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    2022/03/16 at 1:10 am
  • From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

    Ich kann mich noch erinnern, dass die ersten Herbstmessen nach dem Krieg dezentralisiert stattfanden. Zum Beispiel war die gesamte Mode in der Rennerschule (Pembaurstraßentrakt) untergebracht! Ich bin einmal dort hineingeraten!
    Nun – dorthin wird dieser Zug nicht gefahren sein. Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass die Landwirtschaftsausstellung im Klosterkasernenhof / Sportplatz stattfand. Vielleicht war das die Verbindung für Gehfaule? Das heutige ‚Freigelände‘ gehörte ja noch den Eisläufern.

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    2022/03/15 at 11:29 pm
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX

    Herrlich! Die Messehalle B ist immer wieder ein großartiges Architektur-Erlebnis. Diese Ausstellungshalle wurde ja ursprünglich für die Prager Landes-Jubiläumsaustellung 1891 gebaut und stand in Prag im Stadtteil Holešovice.
    Für die Tiroler Landesausstellung 1893 wurde das Stahlfachwerk der Halle zerlegt und in Innsbruck wieder sorgfältig zusammengebaut. Die Halle ist somit über 130 Jahre alt und eine der ältesten noch bestehenden und in Betrieb befindlichen Ausstellungshallen in Österreich.

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    2022/03/15 at 10:19 pm
  • From Josef Auer on Die fleißigen Wäscherinnen

    Das Wirtshausschild schaut heute anders aus.

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    2022/03/15 at 9:17 pm
  • From Josef Auer on Von der Natur verschlungen

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 22. Juli 1908 berichten:

    „Gestern traf Erzherzog Joseph, von Bregenz kommend, wo er den deutschen Kronprinzen besucht hatte, mit dem Automobil hier ein und stieg im Hotel „Kaiserhof“ ab, von wo er nach dem Diner sogleich nach Kitzbühel weiterfuhr. Dort nahm Kaiserliche Hoheit im „Grand Hotel“ Wohnung und setzte heute die Fahrt nach Bad Gastein fort.“

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    2022/03/15 at 8:38 pm
  • From Josef Auer on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (IV)

    Mehr zur Geschichte der Trinkwasserversorgung von Innsbruck kann man auch in diesem wunderbaren neuen Podcast aus der Reihe „Kulturton“ erfahren:

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    2022/03/15 at 6:38 pm
  • From Josef Auer on Die fleißigen Wäscherinnen

    Ein sehr interessantes Bild, weil die beiden Häuser inzwischen glatte, nackte Fassaden haben. Der historische Stuck wurde entfernt.

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    2022/03/15 at 3:29 pm
  • From karl hirsch on XY ungelöst ...

    Kurt Hütte? Oder gar Karl Hütte?

    Hat wer bessere Augen oder mehr Phantasie oder gar ein Aha-Erlebnis?

    https://postimg.cc/qN08TTpF

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    2022/03/15 at 11:06 am
  • From Josef Auer on Von der Natur verschlungen

    Diese schöne Gegend konnte man hier bestimmt schon zum wiederholten Mal bewundern… Hinter dem Kiosk sieht man bei genauerer Betrachtung sogar eine Litfasssäule!

    Ein sehr aufschlussreicher Beitrag über das Hotel Kaiserhof und seine Historie stammt u.a. aus der Feder von Frau Fritz. Das Foto ist als Vergleichsbild sehr gut geeignet:

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    2022/03/15 at 11:04 am
  • From Erwin Schneider on XY ungelöst ...

    Die sog. Teehütte in der Mühlauerklamm ist es nicht.
    Könnte ev. ein Vorläufer der heutigen Gufelhütte sein – sehr schwer das Rätsel zu lösen.
    Im Bereich Hötting bis Mühlau gab es früher etliche solch versteckte schwarz errichtete Hütten im Wald.

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    2022/03/15 at 9:38 am
  • From Erwin Schneider on Das Archivding der Woche

    Das Nonstopkino ist mir gut bekannt, war ich doch dort um das Taschengeld etwas aufzubessern als Filmvorführer tätig. Damals musste man dafür noch eine Prüfung bei der Landesregierung ablegen. Grund dafür war, dass noch sog. Nitrofilme im Umlauf waren. Die waren hoch brennbar und in den Vorführmaschinen brannten in einem Lichtbogen Kohlen ab. Spätert gab es dann die Xenonlampen.
    Bei dem Film Spartakus gab es eine Szene wo bei einem Statisten eine Armanduhr sichtbar war.
    Herr Hirsch hat den Ablauf in dem Kino gut erklärt.

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    2022/03/15 at 9:24 am
  • From Erwin Schneider on Ein Klassiker mit vielen Details

    Im Vordergrund der Reselerhof mit der Ferrari Wiese wo viele Innsbrucker das „Schifoarn“ erlernten.
    Die Nordkettenbahn ist auch noch nicht erbaut worden. Gut zu erkennen der Höttinger Steinbruch wo die Brezie für etlich bekannte Bauten in Innsbruck gebrochen wurde.
    Ein sehr altes Foto verm. von einem Glasplatten Negativ.

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    2022/03/15 at 8:16 am
  • From Hannes Lechner on Bitte volltanken – Teil 2

    Der Zustand der Lauffläche des Reservereifens am Heck des Tankwagens wirkt besonders vertrauenserweckend.

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    2022/03/15 at 7:44 am
    • From Manfred Roilo on Bitte volltanken – Teil 2

      Die Stossstange darunter auch! Was mag das für ein Auto sein? Vielleicht ist dieses Bild nur ein Ausschnitt und man würde mehr sehen?

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      2022/03/15 at 9:09 am
  • From Manfred Roilo on Ein Klassiker mit vielen Details

    Ein ähnliches Bild, allerdings mit einem Schwenk etwas mehr nach Osten und wesentlich unschärfer hatten wir schon in

    Interessant, was es da alles für Kommentare gibt!

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    2022/03/14 at 10:38 pm
  • From Josef Auer on Ein Klassiker mit vielen Details

    Das Bild zeigt uns auf der Nordkette die berühmte Ausaperungsfigur des Falkenträgers. Mehr dazu kann man in diesem aufschlussreichen Beitrag entdecken:

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    2022/03/14 at 10:08 pm
    • From Manfred Roilo on Ein Klassiker mit vielen Details

      Herr Auer, vielleicht hängt das Bild in der Bäckerei Kröll schon an der Wand? Nachschauen und Brot kaufen!

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      2022/03/14 at 10:42 pm
      • From Josef Auer on Ein Klassiker mit vielen Details

        Ja, das ist eine wunderbare Idee, Herr Roilo!

        Das Bild in der Bäckerei Kröll wird ja immer nur für ganz kurze Zeit im Frühjahr aufgehängt…. Dann muss man wieder 1 Jahr warten, bis es wieder gezeigt wird.

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        2022/03/14 at 11:22 pm
  • From Karl Hirsch on Das Archivding der Woche

    -Der Ort ist wohl jedem bekannt: Dort ist heute das Theresienbräu.

    Die ursprüngliche Idee des namensgebenden Kinobetriebs war eine Präsentation eines Mischung aus Fox tönende und Austria Wochenschauen und Kulturfilmen, also ungefähr Zeit im Bild, Tirol heute und arte, in einer Endlosschleife. Man konnte eine ganze Runde ansehen, Eintritt gleich nach dem Kauf der Kinokarte, mußte dann aber wieder hinaus, wenn die Vorstellung wieder am Anfangspunkt angelangt war. Zumindest in der Theorie. An einem verregneten Sonntag war das Kino regelmäßig überfüllt, man mußte im Vorraum warten und die Zuschauer wurden genau kontrolliert, ob sie auch nur eine Periode Nonstopfilme angesehen haben. Ohne Andrang war man da toleranter. Am Abend gab es dann reguläre Spielfilme.

    Aufgehört hat das Kino in zwei Etappen. Zuerst gab man das Nonstop Konzept auf und bot wie jedes Kino nur Spielfilme an, dann erfaßte das Kinosterben auch das Nonstop. Wann weiß ich jetzt nicht, 1985 war ich jedenfalls noch einen Spielfilm anschauen, es war der dämliche Film Dr. Detroit mit Dan Aykroyd. Wir gingen nach einer halben Stunde.

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    2022/03/14 at 8:50 pm
  • From Josef Auer on Walther von der Vogelweide - ein Sänger und Dichter

    Weiters gab es im Hotel Westbahnhof eine Weinstube „Walther von der Vogelweide“ mit Fresken. Die Innsbrucker Nachrichten vom 12.12.1936 berichten:

    „Eine neue Weinstube in Innsbruck. Letzten Sonntag wurde im Hotel
    „Westbahnhof“ die neu gebaute Weinstube „Walter von der
    Vogelweide“ eröffnet. Die bekannten heimischen Architekten Wal­-
    ter und Ewald Guth haben durch Zusammenlegung eines Extra­-
    zimmers und der früheren Gumpoldskirchner Weinstube ein geräumi­-
    ges Lokal geschaffen und dasselbe nach Südtiroler Art neuzeitlich
    ausgestaltet. Man bewundert vor allem, mit welch einfachen Mitteln
    es den beiden Raumkünstlern gelungen ist, diese moderne, so recht
    gemütliche Weinstube zu schaffen. Die Wände, größtenteils mit ge­-
    branntem Fichtenholz verkleidet, säumen Tische und Bänke, abge­-
    schlossen von zwei mächtigen echten Bauernöfen. Das gedämpfte Licht
    der originellen Beleuchtungskörper verstärkt den wohnlich warmen
    Eindruck, den jeder Besucher von diesem Raum gewinnt. Maler
    Torggler hat als Wandschmuck „Walter von der Vogelweide“ in
    einem ausgezeichneten Fresko dargestellt, während die heute zeit­-
    gemäßen Verse jenes großen Minnesängers im wuchtigen Gebälk
    verewigt wurden: „Oh weh dir Welt, wie schlimm du stehst, was du
    für Dinge jetzt begehst, die ohne Schmerz kein Edler mag ertragen!“
    Der junge, rührige Wirt Heinz Barwig, dessen Initiative die neue
    Weinstube zu verdanken ist, weiß einen edlen Tropfen zu kredenzen
    und bei Musik und Gesang den Gästen ein paar heitere Stunden zu
    bieten.“

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    2022/03/14 at 8:11 pm
  • From Josef Auer on Walther von der Vogelweide - ein Sänger und Dichter

    Das 3. Bild zeigt das Sgraffito „Walther von der Vogelweide“ von Maria Rehm, geschaffen 1956, am ehemaligen Österreichischen Hof, Andreas-Hofer-Straße 47, Stadtteil Wilten.

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    2022/03/14 at 8:05 pm
  • From Karl Hirsch on Walther von der Vogelweide - ein Sänger und Dichter

    Das erste Bild war mir unbekannt. Es ist das Schönste und durch den Verzicht auf „saz, dachte und gesmogen“ Plattitüde mit dem reitenden Herrn Walther etwas Besonderes.

    Beim zweiten darf ich seit Kindesbeinen glänzen: Es ist am Haus am Bichele beim Beselepark/Schöpfstraße. Man sieht das Haus im Hintergrund mit dem abgeschnittenen Trapezdach auf einem der Beseleparkbilder.

    Das dritte kenn ich auch, hab aber das entscheidende vergessen, nämlich wo.

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    2022/03/14 at 6:15 pm
  • From Schier Manfred on Bitte volltanken – Teil 2

    Diesen Tankstelle gehörte meiner Tante Julie Schier und ich konnte mir während meiner Sommerferien als Tankwart (Tanken, Scheibenreinigen, Kühlwasser auffüllen usw.) ein paar Schillinge Taschengeld verdienen. Da die Tankstelle (Hr.Pechlaner) tatsächlich ziemlich weit in die Straße ragte, musste beim arbeiten sehr auf den Fließverkehr geachtet werden….

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    2022/03/14 at 8:36 am
  • From Karl Hirsch on In Stein gemeißelt (XX.)

    Ich mag ja nicht damit anfangen, aber wenn man die Reliefbeschreibungen so liest… ein gewisser, derzeit in aller Munde befindlicher Übeltäter der aktuellen Jetztzeit hat sich offenbar die noch heute den Schulkindern als ruhmreich geschilderten Taten des heilig-hochverehrten Kaiser Max abgeschaut.

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    2022/03/14 at 7:51 am
  • From Karl Hirsch on Im Café Klenk

    Herrschen da wirklich Zweifel, daß man da auf den Eingang des Cafe Klenk blickt? Oder ist dr Innenraum gemeint? Das Jolly ist irgendwann in den 80er Jahren, wenn nicht erst in den 90ern, aus einer Parterrewohnung entstanden.

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    2022/03/13 at 7:58 pm
    • From Stephan Ritzenfeld on Im Café Klenk

      Da das Cafe Klenk in der Andreas Hofer Straße war fällt das Jolly aus. Und weil das Franz (so hieß das Jolly in seinen Anfangsjahren) mein Lieblingslokal (nicht nur) zum Schuleschwänzen war, weiß ich, dass es sicher nicht in der A-Hofer-Str. war und ist. Mit anderen Franz-Fans teile ich mich gerne aus. Es war eine „geile“ Zeit.

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      2022/03/13 at 11:59 pm
  • From Josef Auer on Im Café Klenk

    Laut der Gmundner Kurliste vom 16. August 1930 machte Wilhelm Klenk, Café- und Konditoreibesitzer in Innsbruck damals Urlaub im Hotel Brunnen in Gmunden.

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    2022/03/13 at 6:33 pm
  • From Ingrid Stolz on Darf ich Sie einladen?

    Bei diesem Bild denke ich an eine Orangerie oder einen Gartensalon. Letzterer wird hier in einem Beitrag über das Adambräu erwähnt https://innsbruck-erinnert.at/adam-ohne-eva/. Zumindest geteilte Rundbogenfenster sind auf der Ansichtskarte an den Pepi vorhanden.
    Mein zweiter Tipp ist das Hotel Grauer Bär, ein beliebter Treffpunkt von Karten- und Würfelspielern, wie aus einem Beitrag vom 19. April 2021 zu erfahren war. Wer weiß, vielleicht haben sich ja auch Billardspieler in diesem Salon getroffen. Im Vergleich zum Adambräu-Bild sind auf dieser Ansichtskarte schon 2 Übereinstimmungen mit dem Titelbild erkennbar: geteilte Rundbogenfenster und runde Tische https://innsbruck-erinnert.at/perlagger-kongress-im-grauen-baeren/ . Die markanten Stühle des Titelbildes sind in dieser Darstellung leider nicht auszumachen. Auch die Deckenkonstruktion ist eine andere. Aber vielleicht lande ich ja aufgrund der Tatsache, dass beide Häuser mehrmals umgebaut wurden, auch ohne eindeutigen Beweis einen Treffer.
    Falls allerdings die Blumengirlanden auf dem gemauerten Rundbogensegment oberhalb des Spiegels ein „M“ symbolisieren sollen, dann wird wohl Herr Hirsch einen unvergesslichen Abend dort verbringen. Es sei ihm natürlich von Herzen vergönnt 😉

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    2022/03/13 at 5:03 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein "LKW-Cabrio"

    Das könnte ein Magirus Deutz in Nähe der Jägerkaserne in Absam sein.
    Ein Rechtslenker, denn damals fuhr man auch bei uns noch auf der „englischen“ Seite nämlich links.

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    2022/03/13 at 4:21 pm
  • From Manfred Roilo on Bitte volltanken – Teil 2

    Jüngere werden das im Hintergrund zu sehende Haus nicht erkennen: Es sind die Überreste des zerbombten „Hotel Tyrol“ bzw. „Tyroler Hof“ an der Ecke Brixner Straße – Brunecker Straße.

    An der Mauer fallen noch drei Besonderheiten auf: Die ellipsenförmige Straßentafel, wie sie für alle „Südtirolerstraßen“ bei der Umbenennung angebracht wurden, die weiße „Kriegsbemalung“ des Hauseckes sowie ganz links das schwarze Feld mit dem weißen Kreis, das auf einen in diesem Haus befindlichen öffentlichen Luftschutzkeller hinweist.

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    2022/03/13 at 3:21 pm
    • From Hans Pechlaner on Bitte volltanken – Teil 2

      Diese Tankstelle stand doch am Platz vor dem Uhrturmgebäude . Hab mich immer gewundert wie weit die in die Straße hinein ragte und für meine Begriffe ein Verkehrshindernis darstellte bzw. irgendwann dann wirklich eines wurde.

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      2022/03/13 at 4:36 pm
      • From Manfred Roilo on Bitte volltanken – Teil 2

        In der Sammlung Josef Auer kann man auf einer Ansichtskarte (allerdings zu einem späteren Zeitpunkt, als der Hotel Tyrol Neubau schon steht) am rechten Bildrand gerade noch die Tankstelle erkennen – siehe https://josefauer.com/innsbruck-1953-suedtiroler-platz/

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        2022/03/13 at 10:43 pm
  • From Karl Hirsch on Bitte volltanken – Teil 2

    Diese Tankstelle (was jetzt, Esso oder Mobil?) gab es noch weit in meinen Erinnerungshorizont hinein. Später hieß es nur Mobil. Das galt auch im übertragenen Sinne, wenn die resolute Tankwartin jedem falschparkenden Blockierer der Zufahrt gehörig Beine machte. Auch unser Lehrer, der uns zur abkommandierten Karl Schranz Sapporo Bewillkommnung nichtsahnend in ihrem heiligen Bezirk aufstellen hat wollen, bekam postwendend eine der bekannten Goschn angehängt.

    Der Tankwart auf dem Foto hat vor sich gerade noch sichtbar eine Mischkanne stehen welche zum Herstellen eines Zweitaktgemischs nach Rezept des Auto- oder Motorradherstellers verwendet worden ist. Es wird gerade das Motoröl eingefüllt, dann kam das Benzin im richtigen Mischverhältnis dazu, oder umgekehrt. Typisch war damals das Mischverhältni Öl : Normalbenzin 1:20 oder 1:30. Die neueren Nachkriegs-DKW kamen sogar mit 1:40 aus. Trotzdem war das Gemisch zusammen teurer als Superbenzin. Anschließend wurde das (geschüttelt, nicht gerührt) Gemisch in den Tank oder, wie augenscheinlich hier, in den Kanister gefüllt. Da ein falsches Gemisch, vor allem mit zu wenig Ölanteil, den Zweitakter zum Draufwarten ruinieren konnte, waren kritische Blicke berechtigt.

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    2022/03/13 at 2:43 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (37)

    Das ist ein Gegenschuss zu diesem Bild:

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    2022/03/13 at 2:42 pm
  • From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (37)

    Jetzt plagt mich aber der Wunderfitz.

    Zunächst einmal sehe ich zum ersten Mal, oder zumindest zum ersten Mal bewußt die noch offene Baulücke gegenüber der Kirche, eine Insel der Romantik mit gnadenlosem Ablaufdatum zwischen Baumeisterprotz und Kirchenfestung. Wie gerne würd‘ ich dort um die Ecke sehen können.

    Zum Anderen wage ich mich jetzt zu blamieren, aber es sieht wirklich so aus: Sieht man an der noch nicht existenten Hauptpost vorbei das Gasthaus Krone und die Triumphpforte mit ihrem barocken Gezwirbel obenauf? Und ist die Maximilianstraße auch als Grenzstraße dort schon eine Stadtstraße oder noch recht urtümlich?

    Berührend ist auch der mit dem Umfang des Klostergebäudes krass dokumentierte Zeitenwandel. Welch ein Bau für wie viele Ordensbrüder! Auch wenn darunter auch etliche Theologiestudenten gewesen sein werden, später wurde sogar noch aufgestockt. Und jetzt wird das Interesse, ein Klosterleben zu führen, derart als Absurdum empfunden, daß die letzten paar älteren Redemptoristen ihr Kloster aufgaben und die Kirche an die serbisch-orthodoxe Glaubensgemeinschaft verschenkten.

    Um zum eigentlichen Thema, dem Tagebuch, zu kommen: Es würde mich noch immer die genaue Lage von Andlklaus interessieren. Es gibt zwar im Tagebucheintrag Nr. 15 eine Hausnummer 13, die will aber so gar nicht zu dem dortigen schlichten Bürgerhäuschen passen. Auch (schon wieder) am Luftbild 1940 nicht, dort noch eher zum Haus der nächsten Adresse. Oder abgerissen und neu gebaut. Was die Wetterburg war, ist auch noch ein Rätsel, oder habe ich nicht genau genug gelesen?

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    2022/03/13 at 12:32 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (37)

      Lieber Herr Hirsch, Was die Deutung des Ausblicks betrifft, würde ich Ihnen eigentlich völlig recht geben. Und zu Andlklaus: ich habe Ihren Kommentar nun zum Anlass genommen, noch einmal in der Masterarbeit von Katharina Banzer zu den Tagebüchern nachzuschlagen. Tatsächlich handelt es sich um einen Tippfehler meinerseits. Die heutige Adresse ist dort als Haller Innbrücke 16 angegeben. Würde das passen? Und stimmt, die Wetterburg ist auch noch ein Rätsel…

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      2022/03/15 at 1:38 pm
      • From Ingrid Stolz on 8 Monate anno 1902 (37)

        Im Beitrag vom 19. 12. 2021 wird erwähnt, dass die „Wetterburg“ auch Poschhütte genannt und 1894/95 von Nikolaus Posch auf 1650m am Tulferberg errichtet wurde.

        Es gibt sie noch (privat) und sie heißt auch noch immer Poschhütte, wie diesem Wandervorschlag vom 24. 6. 2019 zu entnehmen ist https://voldertal.at/2019/06/24/wanderung-uber-die-stalsinsalm/

        In der Nähe der Hütte befindet sich heute eine Pumpstation für die Beschneiungsanlagen des Glungezer Schigebietes.

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        2022/03/15 at 3:14 pm
        • From Ingrid Stolz on 8 Monate anno 1902 (37)

          Die Straßenbezeichnung „Haller Innbrücke“ ist eine ziemlich verzweigte Angelegenheit. Die Hausnummer 16 befindet sich bald nach dem Übergang von „Zimmertal“ zu „Haller Innbrücke“ an einer Weggabelung.

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          2022/03/15 at 3:53 pm
          • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (37)

            Liebe Frau Stolz! Verspätet herzlichen Dank für die Aufklärung und den Link zum Voldertal. Da bekomme ich ja richtig Lust, einmal auf den Spuren von Marie wandern zu gehen!

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            2022/03/22 at 12:16 pm
  • From Erwin Schneider on Zeit-Fenster

    In der abgebildeten Trafik ist heute ein Fahrradmechaniker untergebracht und weiter östlich im dem Gebäude das Reichenauerstüberl. Dazwischen immer wechselnde Geschäfte.
    Anschließend an die Trafik eine Metzgerei später dann Obst Salcher.
    Vor der abgebildeten Tabak Trafik war lange Zeite ein Elektrogroßhandel – heute ist dort ein Türkischer Gemüseladen.
    Vis a Vis kam eine Trockenreinung hinzu welche später einem Neubau weichen musste in dem heute eine Tabak Trafik untergebracht ist.
    Wer mehr über die Entstehung der Reichenau – speziell das Gebiet Wörndlestraße und Umgebung – wissen möchte, sollte sich das unterhaltsame Buch „Ich war ein Reichenauer Rattler“ von Gernot Zimmermann zu Gemüte führen.

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    2022/03/12 at 3:42 pm
  • From Josef Auer on Villa Kleng

    Über den heiteren Frühling und das Erblühen der Natur dichtet Arthur von Wallpach:

    „Sieh‘, im lichtverklärten Tal
    Sprosst schon grüner Schimmer,
    Und ein froher Sonnenstrahl
    Legt sich breit ins Zimmer.

    Sorge schläft und Kummer schweigt.
    Fernher überm Garten
    Eine weiche Weise geigt
    Leises Lenzerwarten.“

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    2022/03/12 at 1:37 pm
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