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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Über Wilten

    Sehr auffallend ist das Fehlen des IKB-Hochhauses, welches 1928 nach Plänen des Architekten Lois Weizenbacher enstand. Wir befinden uns also in der Zeit vor 1928.
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    2023/03/10 at 11:43 am
  • From Josef Auer on Über Wilten

    Ob die Nordkettenbahn – Eröffnung 1928 – als Datierungshilfe bereits vorhanden ist, kann man leider nicht klar erkennen.

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    2023/03/10 at 11:34 am
  • From Josef Auer on Über Wilten

    Ein besonders schönes Bild, auf dem es viel Interessantes wie z.B. den fantastischen Tiefblick auf den Gasthof zum Templ zu entdecken gibt, vielen Dank!

    Das Bild dürfte aus der Zeit um 1920/30 stammen, weil gewisse Gebäude wie z.B. das städtische Arbeitsamt in der Schöpfstraße noch fehlen.
    Die Datierung ist für dieses innerstädtische Gebiet auf Grund der geringen Bautätigkeit im fraglichen Zeitraum nicht ganz einfach zu schätzen.

    Der Althausbestand aus der Zeit vor 1920 scheint bereits zur Gänze vorhanden zu sein.

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    2023/03/10 at 11:30 am
  • From Nikolaus Batlogg on Einen grünen Daumen ...

    Diese Ecke ist mit großer Wahrscheinlichkeit bereits einem Investor Projekt zum Opfer gefallen – inkl. des Obstgartens.

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    2023/03/10 at 10:46 am
  • From Manni Schneiderbauer on Zur Freiburger Brücke

    Sehr interessant, ein Beispiel für eine kreuzungsfreie, den Autoverkehr beschleunigende Struktur im Sinne der Autogerechten Stadt, die uns glücklicherweise erspart geblieben ist. Vielen Dank fürs Zeigen!

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    2023/03/09 at 11:59 pm
  • From H on Ein Leben für die Kunst II

    Eigentlich in doppelter Hinsicht ein Bild zum gestrigen „Frauentag“…. Oder?

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    2023/03/09 at 9:26 pm
  • From Josef Auer on Archivwürdig (S1/E2)

    Ja, die Frage von Frau Stepanek verleiht dem Titelbild eine ganz besondere Dimension und führt zu einer historisch-pikanten Hintergrund-Story:

    Hier befand sich nämlich bis 1933 die Firma „Radio-Hofer“, geführt von Franz Hofer, welcher später als Gauleiter von Tirol-Vorarlberg fungierte……. Der NS-Politiker Franz Hofer musste die Firma 1933 aufgeben, weil er bekanntlich auf Umwegen nach Deutschland flüchtete, um der Haft zu entgehen. Geschäftsnachfolger wurde der Kaufmann Josef Pickl.

    Dass dieses so völlig trivial und unscheinbar wirkende Bild das ehemalige Radio-Geschäft von Gauleiter Hofer zeigt, sollte in Hinblick auf die Zeitgeschichte Innsbrucks nicht unerwähnt bleiben.

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    2023/03/09 at 8:31 pm
    • From Henriette Stepanek on Archivwürdig (S1/E2)

      Vielen Dank, Herr Auer, für die „zeitgeschichtlichen“ Daten.
      Aber dieses Radio-Überangebot, das der Betrachter gerade in Augenschein nimmt — nun, es wundert mich, daß sich noch kein einziger Radiokenner gemeldet hat – was da alles präsentiert war – und wie teuer die damals vergleichsweise wohl waren…
      Nein, in Radioschaufenster haben wir damals nicht hineingeschaut…
      Also: Radiofans und -kenner: bitte melden!

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      2023/03/11 at 3:13 pm
  • From Josef Auer on Das „Viennair“-Unglück

    Ein sehr interessantes Bild, Dr. med. dent. Herbert Radl starb 2009 mit 85 Jahren. Er war zum Zeitpunkt des tragischen Unglücks somit 46 Jahre alt.

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    2023/03/09 at 6:08 pm
  • From Ingrid Stolz on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Wieder einmal dankeschön, Herr Roilo und Frau Stepanek für Ihre Hinweise bzgl. der Bombentreffer in der Weinhartstraße! Ich bin jedesmal beeindruckt, wie schnell Sie Antworten, Pläne oder Literaturhinweise parat haben! Da trifft es sich gut, dass ich mir vergangene Weihnachten den den Schönegger geschenkt habe – vielen Dank an dieser Stelle dem Stadtarchiv für die prompte Lieferung!

    Zur Fam. Zampedri: Johann Zampedri, Maschinenschlosser, scheint in den AB 1924 – 1928 in der Prügelbaubaracke 3 (Innrain 48) auf. 1929 – 1930 wohnt dort noch Katharina Zampedri, Maschinenschlosserswitwe. Danach war sie von 1931 – 1934 in der Roseggerstraße 7 gemeldet, von 1935 – 1938 in der Dr.-Glatz-Straße 17, 1939 in der Burgenlandstraße 21b. Dann scheint sie erst wieder von 1953 – 1957 auf u. zw. in der Premstraße 28a. So gesehen hatte Ihre Mutter recht, Frau Stepanek, wenn sie sich an die Dr.-Glatz-Straße erinnerte.

    Im Band 30 (2016/2017) des Jahrbuchs der Deutschen Gesellschaft für Krankengeschichte „Historia Hospitalum“ gibt es zum Schwerpunktthema „Geschichte der Pflege im Krankenheus“ einen Beitrag von Martin Scheutz über die Pestspitäler in Österreich. Hier wird auf der (dig.) Seite 5 auch das Innsbrucker „Brestenhaus“ als nebst dem Pestfriedhof gelegen erwähnt. Allerdings als bereits im Jahr 1541 vom Stadtrat begründet (siehe dazu auch die Tabelle am Ende des Beitrags).

    Bei dem Bau von 1611 handelt es sich daher um eine Erweiterung des bereits bestehende Seuchenhauses aufgrund einer neuerlichen Pest-Epedemie. Die ebenfalls im Beitrag gezeigte, dem Tiroler Landesarchiv entnommene Skizze bildet die Anlage samt Erweiterung („Neugebaute Huetten“) ab:
    https://homepage.univie.ac.at/martin.scheutz/website/wp-content/uploads/2018/09/158_Scheutz_Pestspit%C3%A4ler.pdf

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    2023/03/09 at 3:19 pm
    • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

      Vielen Dank für das Einspielen des Beitrags von M.Scheutz mit der Skizze aus dem Landesarchiv! Und ebenfalls für das Nachschauen der Adressen. Merkwürdig, was mir in Erinnerung geblieben ist – und daß es auch noch verifiziert werden kann…

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      2023/03/09 at 8:18 pm
  • From Henriette Stepanek on Archivwürdig (S1/E2)

    …vormals „Radio Hofer“ (bitte von wann bis wann?)
    1956 -das Fernsehprogramm in dieser Auslage – und die Traube von Zusehern davor… (So ab 17h?)

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    2023/03/09 at 11:09 am
    • From Henriette Stepanek on Archivwürdig (S1/E2)

      ….wobei ich nicht meine : So wie „Sonntag“,
      sondern so wie „so ummer fünfe – nachn Dienstschluß halt…!“

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      2023/03/09 at 4:38 pm
  • From Josef Auer on Archivwürdig (S1/E2)

    Das Bild ist sehr interessant, weil damals anscheinend die Trafik im Winklerhaus noch nicht bestanden hat und an ihrer Stelle der Hauseingang war.

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    2023/03/09 at 10:45 am
  • From pension heis on Keine Pädak mehr

    Von der Pastor-Strasse aus gesehen war im südwestlichen, niedrigeren Teil die sogenannte Übungshauptschule
    untergbracht in welcher die angehenden Lehrer 2x die Woche unterrichten (Übungsstunden)
    absolvieren durften. Die angehenden Lehrer waren im höheren, ostseitigen Gebäude angrenzend an die IVB.
    Am Dach der Schule war die Pausen-Terrasse.
    Im niederen Mitteltrakt waren die Sporthallen untergebracht, südseitig das Freisportgelände.
    Ende der 70-iger-Jahre war der heutige Abt von Wilten Religionslehrer der Schule.

    In der Corona-Zeit wurde der gesamte Gebäude-Komplex ausgehöhlt und umgebaut.

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    2023/03/08 at 9:16 pm
  • From pension heis on Durch den Schnee stapfen

    Guten Abend Herr Pechlaner,
    die Richtung müsste stimmen, jedoch wahrscheinlich etwas nordöstlich vom Vögele Bichl, Bereich Ausseres Feld zw. Grauen Steinweg u. Schneeburggasse,
    zwischen den beiden rechten Häusern unter der Stomleitung hindurch müssten die Hallen des alten Flughafens
    am Talboden sein, links drüben auf der anderen Talseite müssten die Wiesen um den „Monte Lemo“ (Ziegelstadel) sein,
    Im Bild hinten der Eingang ins Sellrain

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    2023/03/08 at 9:04 pm
  • From Robert Engelbrecht on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Einfach unglaublich, was Frau Stepanek und Herr Roilo da wieder „ausgegraben“ haben!
    Apropos „ausgegraben“: Demnach müssten ja 1961 einige Fundstücke aufgetaucht sein, welche aber wohl etwas weniger pietätvoll als heutzutage behandelt wurden …: https://innsbruck-erinnert.at/ein-bisschen-strassenbau/

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    2023/03/08 at 7:59 pm
    • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

      ….falls nicht einige davon bei der Errichtung der Biedermayerkapelle im Militärfriedhof Anzengruberstraße dorthin überführt wurden….???
      Da müßte es doch auch etwas darüber geben – bei der zuständigen Verwaltung dieses Gedenkortes an die ehem. KKMonarchie – oder?

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      2023/03/09 at 10:09 am
      • From Henriette Stepanek h on In aller Stille: Das Garnisonsspital

        Soeben nachgeschaut: Dieser Friedhof wird von der
        Burghauptmannschaft Österreich – Hofburg
        verwaltet.
        Diese müßte uns dazu (Übertragung von exhumierten Gebeinen) doch allerhand erzählen können…

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        2023/03/09 at 1:59 pm
  • From Georg Humer on Keine Pädak mehr

    Bei den Olympischen Winterspielen 1976 wurde das damals neu errichtete Gebäude als Pressezentrum verwendet

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    2023/03/08 at 6:07 pm
  • From Manfred Roilo on Keine Pädak mehr

    Ein Service für alle, die nicht jeden Tag in diese Gegend kommen

    https://postimg.cc/WhGF8CHM
    https://postimg.cc/SjQvmbWK

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    2023/03/08 at 5:18 pm
  • From Manfred Roilo on Keine Pädak mehr

    Meine Lehrer kamen noch aus der Fallmerayerstraße! Und hier, liebes Stadtarchiv, käme ich fast ohne gendern durch, wenn es nicht das verflixte Schuljahr 1945 / 46 gäbe, in dem ich das einzige Mal in meinem Schulleben, inklusive Gymnasium und Gewerbeschule (heute HTL) ein Fräulein Sauerwein hatte! Waren das Zeiten!

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    2023/03/08 at 5:16 pm
  • From Renate Ursprunger on Der Maler von Altpradl

    Ich möchte mich bei allen Beteiligten für ihre Beiträge und die Recherchearbeiten bedanken.

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    2023/03/08 at 3:40 pm
  • From Hans Pechlaner on Seife und Blüten (I.)

    Die Parfümerie Epp in der Schlossergasse 1 gibt’s nach wie vor, heißt nun aber anders.
    Ob es dort noch diese Cocosnußöl-Sodaseife gibt? Wohl eher nicht.

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    2023/03/08 at 2:56 pm
  • From Hans Pechlaner on Durch den Schnee stapfen

    Eventuell Vögelebichl?

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    2023/03/08 at 2:51 pm
  • From Vinzenz Theiss on Keine Pädak mehr

    Keine Erinnerungen an die Pädak (weil kein Lehrer) aber dafür erfreut, endlich wieder einen Renault 12 zu sehen!

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    2023/03/08 at 1:21 pm
  • From Manfred Roilo on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Da ich gerade das Buch vom Svehla wegen der Gabelsbergerstraße in der Hand habe:
    Weinhartstraße 1 Totalschaden am 7.4.1945
    Weinhartstraße 3 Schwere Schäden am 15.12.1943

    Unter „Wiederaufbau“ kann ich nur „1957 Weinhartstraße 1“ – allerdings unter “Neubauten“ „1956 Weinhartstraße 2“ Fehler??

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    2023/03/08 at 11:04 am
  • From Christian H. on Im Gegenlicht

    Das Geschäft der Leopoldine Caumo befand sich an der Ecke Amthorstraße / Gabelsbergerstraße. In den 70er Jahren befand sich ein Zeitschriftenhandel darin.

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    2023/03/08 at 9:48 am
  • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Im besten aller Innsbrucker Adreßbücher, dem von 1957, ist auf Seite 279 zu lesen:
    „Weinhartstraße
    1 + 1a Interessengemeinschaft d.
    Wiederaufbaus HV Krizan Erich, Dr.
    (Vertr. Dr. Erich Krizan) M.Theresien-Str.42

    Der Bombentreffer hat also möglicherweise eher die westliche Straßenseite betroffen.

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    2023/03/08 at 9:29 am
    • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

      Ja, da scheint mein Hinweis auf das wundervolle Adressbuch vun 1957 „verschütt“ gegangen zu sein!
      Bezüglich der beim „Siechenhaus Weinhartstr.“ eingezeichneten Fliegerbombe:
      Seite 279
      1 + 1a Interessengemeinschaft des Wiederaufbaues HV Krizan Erich, Dr.
      (Vertreter Dr.Erich Krizan) M.-Theresien-Str.42
      Es könnte also sein, daß die Auswirkungen der eingezeichneten Bombe die westliche Straßenseite (mit den ungeraden Nummern) betroffen haben.

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      2023/03/08 at 10:40 am
  • From Josef Auer on Im Gegenlicht

    Frau Leopoldine Caumo geb. Janko wurde am 17. April 1896 geboren und starb am 28. November 1973 mit 77 Jahren. Das Foto könnte in den späten 1950er-Jahren gemacht worden sein, als Frau Caumo noch berufstätig war.

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    2023/03/08 at 9:26 am
  • From Christof Aichner on Buntes Netzwerk

    Vielen Dank für Ihre Kommentare. Die Beschriftung der Karte ist zugegebenermaßen schwer zu entziffern. Meine Variante deckt sich in vielen Punkten mit der Ihrigen:
    Verfertigt im Jahre 1796 von Johann Zimmermann Hofbauamtszimmer[er]polier und auf den dermaligen Stand zurechtgestellt von dem Franz Voglsanger k.k. pr. Hofbauamtkassieramtcontrolleur im Monate Jänner 1815 [auch 1816 ist vollkommen plausibel, auch im Original ist das beinahe unmöglich zu unterscheiden – der Vgl. mit der 6 oben lässt mich eher auf eine 5 tippen].

    Danke auch an Josef Auer für den Hinweis auf den Nachruf auf Voglsanger und auf das Beamtenhandbuch – diese sind in der Regel ein wichtiges Findmittel. In ALEX und bei Tessmann.digital sind zahlreiche davon digital verfügbar.

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    2023/03/08 at 8:44 am
  • From Manfred Roilo on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Dazu ein Ausschnitt aus dem „Plan von Innsbruck 1804 – Carl Ludwig Friedrich Viehbeck“
    https://postimg.cc/3yk1Y19y („Militärische Begräbnisstätte“ und „Museumstraße“ könnte passen)

    Zu sehen in den Historischen Karten Tirol
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1269405.3657552719&centery=5985695.439222037&centerspatial=102100&map=2555

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    2023/03/08 at 6:01 am
  • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    In diesem Zusammenhang vielleicht noch Folgendes:
    Im „Schönegger“:
    bereits im inneren Umschlagblatt gut sichtbar,
    ferner auf den Seiten 14 (beim „Lazareth“),
    Bei Rangger Seite 17 (angedeutet)
    auf Seite 35 (Militärbegräbnus) ,
    sowie den Seitenj 37, 38, 40, 41, 42 und 44
    befindet sich dieser Militärfriedhof – eigentlich an genau der Stelle, an welcher die Museumstraße heute endet und die Amraser Straße beginnt.
    Durch die Sillüberschwemmung 1820 sch3int diese Begräbnisstätte zerstört worden zu sein….
    Eigentlich schon makaber, was unter dieser frequentier (tes) ten innerstädtischen Straßenkreuzung einmal war -oder noch ist …. unter der Erde…!

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    2023/03/07 at 10:15 pm
  • From Manfred Roilo on Im Gegenlicht

    Ohne Adressbuch (das Geschäft kenne ich nicht), dem Gefühl nach: Gabelsbergerstraße

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    2023/03/07 at 10:14 pm
    • From Manfred Roilo on Im Gegenlicht

      Habe nun auch Google Earth konsultiert, ich war ja lange nicht mehr dort. In meiner Kinder – Jugendzeit gab es da ja den Sport Gscheidlinger. Es dürfte das Haus Nr. 25 gewesen sein (??). Der Besitzer war mit einem meiner Onkel bekannt und ich durfte hier z. B. meine ersten „richtigen“ Schi abholen. Ich habe nun gestaunt, wie diese Häuser „saniert“ wurden.

      Zwei „alte“ Sachen habe ich entdeckt: Das abgeschrägte Eck samt Treppenstufen und den Erker von Haus 18 (ehemaliges Lebensmittelgeschäft) und die hellen Streifen an den Fassaden vom Gasthof Neupradl. Trotz der Nähe von meinem Heimathaus war ich nie in diesem Gasthaus! Muss ich einmal nachholen.

      Neu für mich war auch die durch die neue Bahn in der Defreggerstraße vollkommen geänderte Verkehrssituation.

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      2023/03/08 at 10:47 am
    • From Manfred Roilo on Im Gegenlicht

      Das Haus mit den abenteuerlichen Bauaufzug müsste Gabelsbergerstraße 23 sein, welches laut Svehla einen Bombentreffer im Nachtangriff am 10.4.1945 erhielt. Ebenfalls laut Svehla erfolgte der Wiederaufbau im Jahre 1955.

      Der einzige Nachtangriff auf Innsbruck hat sich in mir stark eingeprägt! Auch deshalb, weil eine Bombe inmitten unseres Hofes /Gartens einschlug und unser Haus, unser Stöcklgebäude und besonders das Haus Egerdachstraße 2 stark beschädigte

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      2023/03/08 at 10:19 am
    • From Manfred Roilo on Im Gegenlicht

      Habe nun doch auf Grund des Hinweises von Herrn Auer Adressbücher angeschaut! Gabelsbergerstraße stimmt also. Zwei Dinge haben mich gestern knapp vor dem schlafen gehen dazu hinreißen lassen, diese Straße anzuschreiben: Der Patscherkofl (kann nur von „unserer“ Gegend aus) und die Baulücke (kein Bombenschaden!) vor der Querung der Defreggerstraße (Gasthof Neupradl)

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      2023/03/08 at 10:00 am
  • From Josef Auer on Im Gegenlicht

    Das ist der schöne alte Gemischtwarenladen von Leopoldine Caumo in der . . . . .straße Haus Nr. 18.
    Auflösung siehe Adressbuch.

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    2023/03/07 at 9:23 pm
  • From Josef Auer on Seife und Blüten (I.)

    Der betreffende Seifenfabrikant Joseph Epp wurde am 22. September 1810 geboren und starb am 12. September 1878 um 6 Uhr abends in Innsbruck. Er stand im 78. Lebensjahr. Er hinterließ drei Söhne namens Josef, Karl und Alois Epp.

    Zum Zeitpunkt des Gerichtsverfahrens war er somit Anfang 40.

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    2023/03/07 at 8:24 pm
  • From Ingrid Stolz on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Genau, Herr Roilo, ab 6. März 1930 hieß die Fabrikgasse dann Weinhartstraße, benannt nach dem Arzt Dr. Paul von Weinhart zu Thierburg und Volandsegg (* 1570 in Augsburg + 1648 in Innsbruck), der u. a. als Innsbrucker Pestarzt in die Geschichte einging.

    Vorläufer des Garnisons-Spitals war das sog. Siechen- oder Prestenhaus. In den IN vom 22. Jänner 1923 heißt es über den Ausbruch der Pest im Jahre 1611: „Für die Kranken wurde an der Sill ein eigenes Lazarett, das sogenannte Siechen- oder Prestenhaus (es ist das nachmalige Garnisonsspital neben dem Ferraripalais in der Fabrikgasse) erbaut […].“
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19230102&query=%22Siechen%22&ref=anno-search&seite=3

    Im Wikipedia-Eintrag zu Paul Weinhart steht zwar, dass dieses Lazarett an der Stelle stand, an der später die Dreiheiligenkirche gebaut wurde, für mich ist der IN-Artikel jedoch richtiger, zumal es hier auch heißt: „Dadurch kam man auf den Gedanken, in der Nähe des Siechenhauses eine Kirche zu errichten.“ (und nicht etwa „auf dem Gelände des Siechenhauses“). Das Palais Ferrari (erbaut 1686 – 1692) hat beim Ausbruch der Pest noch nicht bestanden, es war also naheliegend, dass für den Kirchenbau „im Anger des Siechenhauses Baumaterialien bereitgestellt wurden.“ Ich nehme an, mit dem Anger war das spätere Ferrari-Gelände gemeint. Hier gegenüber dem Bauplatz der Kirche Material zu lagern, machte Sinn. Kurze Wege. Damals schon wichtig.

    Leider sind „Die Stadtteile Innsbrucks“ wie auch die anderen „Digitalen Bestände“ (Stadtpläne, Unterkircher Chronik, …) des Stadtarchivs noch immer nicht aufrufbar – seit Anfang des Jahres 🙁 – sonst hätte ich dort nachlesen und Genaueres erfahren können.

    @ Herrn Engelbrecht: Wie Herr Rettenbacher in seinem Bericht „Das Palais Ferrari, Außen“ vom 9. Nov. 2021 schreibt, verblieb das Palais bis 1893 im Besitz der Familie Ferrari. 1893 erwarb dann das angrenzende Militärspital das Areal und nutzte es als Militärspital und Magazin. Das „angrenzende Militärspital“ heißt, es gab dort bereits eines. Es wird in den Adressbüchern von 1896 bis einschl. 1918 als „k. u. k. Militär Aerar“ oder „k. u. k. Militärverwaltung“ mit den zusätzlichen Bezeichnungen „Garnisons-Spital“, „Feldjägerkaserne“ (vor dem 1. WK), „Infanteriekaserne“ (während des 1. WKs) unter den Anschriften Fabrikgasse 2 (Cataster Nr. 333) und Fabrikgasse 4 (Cataster Nr. 334) geführt, wobei Nr. 4 das frühere Palais Ferrari und wohl das eigentliche Verwaltungsgebäude war, während Nr. 2 abwechselnd als Garnisons-Spital und Kaserne diente. Von 1919 und 1920 gibt es keine AB und 1921 heißt es dann klarerweise nur mehr „Militärverwaltung“.

    Von AB 1924 bis 1976 ist als Besitzer von Fabrikgasse 2/Weinhartstraße 2 die Bundesbahn gelistet, für Fabrikgasse 4 noch von 1924 bis 1927 die Heeresverwaltung, ab 1928 dann die Bundeslehranstalt für gewerbl. und wirtschaftl. Frauenberufe. Da das neue k. u. k. Garnisons-Spital (heutige Konrad-Kaserne) zum Zeitpunkt der Eröffnung Ende 1910 noch nicht zur Gänze fertiggestellt war, hat man die Gebäude in Dreiheiligen wohl noch gut parallel nutzen können.

    @ Frau Stepanek: Vielen Dank für Ihre Hinweise! Mein „stand“ bezog sich auf die Tatsache, dass es schon lange kein Garnisons-Spital mehr ist. Mit Ihren Zitaten aus den „Profanen Kunstdenkmälern …“ hat sich für mich wieder etwas geklärt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass seit dem ersten Bau bis heute keine sonstigen baulichen Maßnahmen erfolgten. Jetzt sieht es für mich so aus:
    1611 – Bau Siechen- od. Prestenhaus
    1694 – Neubau (nach über 80 Jahren vermutl. erforderlich)
    1811 – Tausch u. Umbau/Adaption zu Garnisons-Spital
    1923 – Umbau zu Wohnungen, tw. vorgesehen für Witwen, Waisen und Invaliden (?)
    1924 – Besitzerwechsel, nun Bundesbahnen
    1970er – neuerliche Bau- /Energiesparmaßnamen

    Leider wird in vielen Zeitungsberichten nicht immer zwischen altem und neuem Garnisonsspital unterschieden, sodass ich mir bei meiner chronologischen Aufstellung mit 1923 nicht sicher bin, ob das noch die Fabrikgasse 2 betraf oder schon die Anlage im Pradler Geviert. Allerdings auch nicht ganz logisch, dass man zuerst aus Platzmangel ein neues Kasernenareal errichtet und nach knapp 10 Jahren teilweise zu Wohnungen umbaut.

    Zwei Besispiele für meine Zweifel: Die IN berichten am 21. Dez. 1922 / S 6 von einer Arbeitslosensitzung, bei der den Anwesenden mitgeteilt wurde, dass von der Stadt der Vorschlag, das alte Garnisonsspital zu Wohnungen umzubauen, abgelehnt werden musste. Ebenfalls in den IN heißt es dann am 21. Juli 1923 / S 5, dass lt. einer Zusammenstellung des Innsbrucker Wohnungsamtes in der Zeit vom 1. Jänner 1923 bis 30. Juni 1923 insgesamt 301 Parteien untergebracht wurden, 49 davon im Garnisonsspital. Auch wenn die Wohnungen klein waren, hätte man in der Fabrikgasse 49 Parteien untergebracht? Und dann das Gebäude bereits 1 Jahr später an die Bahn abgetreten? Sieht ganz nach noch mehr ANNO aus …
    Eine Frage habe ich noch, die vielleicht jemand aus dem Forum beantworten kann. Beim Luftangriff am 7. 4. 1945 fielen auch auf die Weinhartstraße Bomben. Auf der Karte der Bombardierungen sieht es so aus, als wäre die Nr. 2 getroffen worden. Sehe ich das richtig, weiß jemand von Ihnen Genaueres?

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    2023/03/07 at 5:25 pm
    • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

      ….denn ich glaube nicht, daß die militärische Buchhaltung so genau war, die Mieter nach einzelnen Objekten zu trennen, das wird Summa summarum gemacht worden sein, wobei nicht genau nach Stadtteien und Einzelobjekten unterschieden wurde. Vielleicht nach Alphabet, falls es Namenslisten gibt – oder gab…

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      2023/03/08 at 4:59 pm
    • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

      Bitte schauen Sie in den alten Adreßbüchern nach, wo die mütterlicherseitigen Großeltern einer meiner ehemaligen Kolleginnen, nämlich eine Familie Zampedri, gemeldet waren, bevor sie eine der Zi/Kü/Kab-Wohnungen in den Neubauten der Premstraße bekommen haben.
      Also Zwischenkriegszeit.
      Meine Mutter meinte damals, das seien diese „Dr.-Glatz-Str.“-Adressen gewesen.
      Aber das läßt sich sicherlich genauer eruieren.

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      2023/03/08 at 10:28 am
  • From Hans Pechlaner on Buntes Netzwerk

    Der bekannte Stadt Brunnen vor dem Trautsonhaus in der Herzog-Friedrich-Straße steht seit 1806 an dieser Stelle. Im Plan sieht man dort mit Nr. 85 zwar einen Anschluss, allerdings nicht als öffentlicher Brunnen erkennbar. Ein solcher ist etwas südlich beim heutigen Mode Gatt Geschäft mit „Gemeinds Brunnen“ bezeichnet.

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    2023/03/07 at 4:55 pm
  • From Schneider Erwin on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck XII

    In dem Haus mit dem runden Balkon ordinierte der Zahnarzt Dr. EHLICH und nicht Dr. Erhard der dar ein Chirurg beide schon verstorben. Sorry für die Verwechslung

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    2023/03/07 at 4:28 pm
  • From Josef Auer on Buntes Netzwerk

    Ein interessantes Detail ist auch die „Goldene Dachl Kaserne“ mitten in der Altstadt, welche nur wenige Jahrzehnte in diesem Gebäude situiert war.

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    2023/03/07 at 3:27 pm
  • From Ingrid Stolz on Buntes Netzwerk

    Mich reizen ja solche alten Texte, aber die Schrift im Plan ist hier eindeutig leichter zu lesen als die darunter stehende Ergänzung. Meine „Übersetzung“ daher mit einigen Fragezeichen versehen, aber doch in etwa mit Herrn Auer übereinstimmend:

    Verfertigt im Jahre 1796 von Johann Zimmermann Spielmann R. (?) Zirrer Justin (?)
    und auf den d……chigen (?) Stand zurechtgestellt von dem Franz Voglsanger k. k.er Hofbaulicher Amtsvorsteher im Monate Jänner 1815

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    2023/03/07 at 3:17 pm
  • From Josef Auer on Buntes Netzwerk

    Franz Voglsanger starb am 10. August 1865 im 79. Lebensjahr als k.k. jubilierter Bau-Ingenieur in Innsbruck. Laut dem Sterbebild war er die letzten 12 Jahre seines Lebens blind, was er „mit heldenmüthiger Geduld ohne ein Wort der Klage in demuthsvoller Ergebung“ ertragen hat, wie ausdrücklich erwähnt wird.

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    2023/03/07 at 12:57 pm
  • From Josef Auer on Buntes Netzwerk

    Im Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg von 1821 wird Franz Voglsanger als Baudirektions-Ingenieur der k.k. Landes-Baudirektion erwähnt.

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    2023/03/07 at 12:35 pm
  • From Josef Auer on Buntes Netzwerk

    Herrlich, auf dem Plan sieht man interessanterweise auch sehr gut einen Brunnen in der Sakristei der St. Jakobs-Pfarrkirche.
    Der Erläuterungs-Text ist auf dem kleinen Bild in der Tat nicht ganz einfach zu entziffern, bis auf 2 schwer leserliche Stellen in den Klammern könnte er lauten:
    „Verfertigt Im Jahre 1796 von Johann Zimmermann Hof………………..(amts Zaun Faktor?) und auf den dermaligen Stand zurechtgestellt von Franz Voglsanger k.k. pr. Hofbau………… (?) Amts Controlleur im Monate Jänner 1816.“

    Ernstinger berichtet in seinem Raisbuch bereits um 1600 von „vielen lustigen Rorprünnen mit guetem kuelem Wasser” zu Hall und auch zu Innsbruck.

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    2023/03/07 at 12:29 pm
  • From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Imst/Pitztal

    Bitte um Entschuldigung für meinen obigen Buchstabensalat!

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    2023/03/07 at 10:18 am
    • From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Imst/Pitztal

      Fein, liebe Frau Stepanek, dass ich nun weiß, dass jemand in Innsbruck lebt, der sich für das Oberland – zumindest was die Bahn betrifft – interessiert! Deshalb bin ich heute extra zum Imster Bahnhof hinuntergefahren und habe einige Bilder für Sie geschossen. Auch beantwortet sich dadurch die Frage im Beitragstext wegen der Brücke! Da ich nicht viel Zeit hatte, bin ich nur auf die große Pitztaler Bogenbrücke bis ungefähr zur Mitte gegangen (war auch für mich Neuland), man hat von dort wirklich einen tollen Blick!
      Zwei Bilder hänge ich dran. Sollten Sie noch etwas wissen wollen – gerne!
      https://postimg.cc/D8zG7QsK und https://postimg.cc/nCQHKCfD

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      2023/03/07 at 9:06 pm
      • From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Imst/Pitztal

        Lieber Herr Roilo – nicht interessieren? Ich freue mich immer außerordentlich über ihre spannenden Ausführungen und speziell zu dieser Serie noch mehr, da meine Expertise hier leider oft versagt. Vieles von dem Sie hier schreiben fließt auch in unsere Archivdatenbank ein – da diese gerade für das Oberland leider auch nicht gerade viel hergibt.
        Vielen Dank auf alle Fälle für die Ergänzungen und Anekdoten.

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        2023/03/16 at 3:41 pm
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XX

    Mit dem Ferrarihof im Rücken fotografiert. Der Straßenbahnviadukt steht noch, man sieht auch noch keine Anzeichen einer Bautätigkeit im Bereich der späteren Konzertbrücke, der einzige Neubau in Arbeit ist das Raiffeisen Lagerhaus in der Duilestraße. Das ganze Baracken und Hüttelwerk dieser Gegend ist noch erhalten.
    Bemerkenswert das Wegkreuz zwischen den beiden Pappeln. Wo ist das hingekommen?

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    2023/03/06 at 9:58 pm
  • From Robert Engelbrecht on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Unglaublich! Vielen Dank an Frau Stepanek und Herrn Roilo!

    Angesichts dieses Raum-Zugewinns kann ich schon nachvollziehen, dass viele den neuen Standort als „Kriegs-ausreichend“ angesehen haben. Die Fotos von den Barackenlagern zeigen aber, welche Dimensionen da tatsächlich losgetreten wurden.
    Unvorstellbar, wenn die Verwundetentransporte in die Weinhartstraße 2 fahren hätten müssen …

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    2023/03/06 at 7:20 pm
  • From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Imst/Pitztal

    Grüß Gott, Herr Herbst!
    Einstweilen nur recht lieben Dank, dass Sie sich solche Mühe gegeben haben. Auch die Ersatzbilder sind herrlich! Dass Sie dann den Bahnhof Imst woanders gefunden haben, hat mich etwas enttäuscht! Warum? Ich hatte diesen Link https://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/index.php?p=51&O=371977 schon vor einigen Tagen entdeckt, hatte ihn aber bei mir behalten, aus Angst, Sie könnten keinen weiteren Beitrag über die Arlbergbahn mehr bringen!

    Eh klar, dass ich zu diesen Bildern viel zu sagen hätte, aber wahrscheinlich interessiert das die Stadtler eh nit!

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    2023/03/06 at 6:28 pm
    • From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Imst/Pitztal

      Wer sagt denn sowas???
      Als Tochter, Enkelin und Urenkelin von Bahnbediensteten (väterlicherseits), zum Teil in einem Bahnhofsgebäude – und später im Eisenbahnerwohnblock aufgewachsen – gerne „Zug gefahren“ – und viel hinausgeschaut, was es „Rechts und Links der Bahn“ alles zu sehen gibt (und gab!), freue ich mich nicht nur über die alten Fotos, sondern genau so auch auf die
      Erklärungen der Fachleute, was den Trassenbau etc. anbelangt (da spielt der Großvater mütterlicherseits hinein)

      Ich freue mich auf weitere Fotos! Auch die Österr.Karte, Blatt 145, Imst, liegt griffbereit – da schau ich mir die Strecke und den jeweiligen Standpunkt des Fotografen an!

      wer sagt denn sowas? Nicht interessieren???

      als Urenkelin, Enkelin und Tochter von Bahnbediensteten, dazu 4 1/2 Jahre (Dez.45 – 6/50) i n einem Bahnhofsgebäude – und dann 18 Jahre im Eisenbahnerwohnblock gelebt, interessieren mich die Erklärungen zu diesen alten Fotos

      jeweiligen Erklärungen. Ehrlich!

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      2023/03/07 at 10:15 am
  • From H on Das Palais Ferrari, Innen

    Bezüglich der „Decke im Saal de 1.Obergeschosses
    Diese stürzte während der Sommerferien 1955 ein, als sich – Gott sei’s getrommelt und gepfiffen! – niemand im Internat im 2. Obergeschoß aufgehalten hat.
    Dadurch begann das Schuljahr 1955/56 erst mit Anfang Oktober.
    Der lafond im Festsaal war erst schmutziggrau verputzt.
    Und im Frühjahr 1956 (Mozartjahr!) gabs hier enen Solisten, begleitet am Klavier von Frau Prof. Leopoldine Bachmann.
    Der junge Sänger hieß Helmut Fieber. „Aber Herr Fieber – Sie haben sich als Bariton eingeschlichen – und dabei hat er einen ausgewachsenen Bass in der Kehle…“
    (Herr H.Fieber ist am 12.2.2023 im Alter von 92 Jahren verstorben)

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    2023/03/06 at 5:53 pm
  • From Josef Auer on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Imst/Pitztal

    Der Bahnhof Imst wurde anscheinend im ehemaligen Flussbett errichtet. Dazu berichten die Innsbrucker Nachrichten vom 18. Juni 1883:

    „Wo jetzt der Bahnhof liegt, nebst allen zugehörigen Bauten, floss früher der Inn. Von
    Silz bis hieher liegt nicht weniger als eine Strecke von 6,3 Kilometern Bahn
    im ehemaligen Innbett. Dies spricht deutlicher als Alles für die Schwierig-
    keit der Bahnanlage sowohl wie für die Tüchtigkeit der Unternehmung…
    Die Schwierigkeit der Anlage lasset es uns ganz wohl begreifen, dass er einen Kostenaufwand von rund 60.000 Gulden erforderte. Vom Bahnhof zur Königskapelle sind kaum 10 Minuten Gehens, nach Imst hinein braucht man immerhin eine gut
    gemessene halbe Stunde. Den Bahnhof dem Orte näher zu legen, war ab-
    solut unmöglich. Die Station Imst, von Innsbruck 55 Kilometer entfernt,
    liegt also zu Innsbruck wie Kundl oder Gossensaß.“

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    2023/03/06 at 5:40 pm
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XX

    Ein besonders fesches Bild, auf dem es viel zu entdecken gibt, vielen Dank!
    Auf dem Foto sieht man u.a. wunderbar die Rückansicht des schönen alten Ansitzes Augenweidstein, auch bekannt als Gasthaus zum Riesen Haymon.

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    2023/03/06 at 5:13 pm
  • From Robert Engelbrecht on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Vielen Dank!
    Der Hinweis von Frau Stolz hat mich dann gleich aufs Palais Ferrari und den dazugehöigen Artikel gebracht

    Das Spital muss also an der Stelle des heutigen „Neubaus“ südlich vom Palais Ferrari gewesen sein.

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    2023/03/06 at 2:55 pm
  • From Manfred Roilo on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Fabriksstaraße = Weinhartstraße

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    2023/03/06 at 1:19 pm
  • From Robert Engelbrecht on In aller Stille: Das Garnisonsspital

    Laut „Innsbruck informiert“ vom Feber 2023 wurde das ehemalige Garnisonsspital in Dreiheiligen in Wohnungen umgewandelt: Wo bitte stand/steht dieses Gebäude?

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    2023/03/06 at 9:01 am
    • From Henriette Stepanek on In aller Stille: Das Garnisonsspital

      „Dieses“ Gebäude „stand“ nicht, sondern es steht noch immer! Jaaa, die Eisenbahner-Wohnhäuser Weinhartstr. 2 ! Eine ehem. Nachbarin Amalia Fritz zumindest erzählte, sie sei in dem ehem. Lazarett- oder halt Spitalgebäude beim Opa aufgewachsen – und habe gut schwimmen gelernt, weil gleich drüben, „wo die Allee anfangt“, das Schwimmbad war (nach Geschlechtern getrennt)
      Auch schulischerseits wurde immer dieses Gebäude südlich der Gartenmauern des Ferrari-Schul-Geländes immer als das ehemalige „Siechenhaus“ des Pestarztes Dr.Weinhart (zumindest stand dieses hier auf dem Gelände!) und das spätere „Lazarett“ bezeichnet.
      Und es wurde auch gesagt, daß diese „barocke Portaleinfassung“ des Hauses (oder eigentlich „der Häuser“) gar nicht sooo alt sei….
      Aber fallls Sie mir nicht glauben:
      „Die profanen Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck außerhalb der Altstadt“ (1981 by Verlag Anton Schroll & Co, Wien), Seite 203: (Weinhartstraße) Nr.2, ehem. Pestlazarett, wo u.a. zu lesen ist:
      1694 Modell zu Neubau genehmigt (durch die Stadt)
      1811 durch die Stadt im Tauschwege dem Staat überlassen, der es als Militärspital verwendete.
      Der aus dem späten 17.Jhdt. stammende Baukern wurde also im 19.Jhdt. verändert.

      Heute ist der Bau durch Neuverputz und Fensteränderungen (70-er Jahre, 20.Jhdt.) in seinem Charakter verändert.
      Die ausgiebig beschriebenen 2 Portale (das linke vermauert) „…Ende des 17.Jhdts.“!

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      2023/03/06 at 5:35 pm
    • From Ingrid Stolz on In aller Stille: Das Garnisonsspital

      Lt. innsbruckerinnen.at stand das Garnisons-Spital in der Fabrikgasse 2. Diese gab es lt. AB 1921 seit dem 22. Dezember 1873 und befand sich gegenüber der Rhombergfabrik.

      https://www.innsbruckerinnen.at/bild.php?seite=31&buch=1902&back=1&meta1=1015,174,807,56

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      2023/03/06 at 10:08 am
  • From Henriette Stepanek on Die Geschwister Buchberger, Teil 1

    In unserer Nachbarschaft – zuerst in der Egerdach-, später in der Reichenauerstraße (Nr.2 – im Durchgang – ehem.Engstelle! – zum Brückenplatzl) wohnte eine Kriegerswitwe, Frau Magdalena Buchberger geb.Werner. Auch ihr gefallener Gatte entstammte dieser „Familie Buchberger“
    Ihre Eltern, das Ehepaar Werner, seien ebenfalls „Volkssänger“ gewesen.
    Jaaa, ein reiches „Forschungsfeld“, diese Volkssänger der Zwischenkriegs- und ersten Nachkriegszeit.
    Aber da war in Fügen im Zillertal vor – wieviel? – drei oder vier Jahren ja eine sehenswerte Fotoausstellung darüber…

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    2023/03/05 at 9:16 pm
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