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Hötting Aus Der Luft

Hötting aus der Luft

Vor einiger Zeit ist mir diese Schrägluftaufnahme in die Hände gefallen. Sie ist zwar nicht besonders alt, aber dennoch sehenswert, wie ich finde. Da wäre etwa das Schneeburgschlössl, dessen Fassade offenbar erst kürzlich restauriert wurde, und dessen prächtiger Garten im untern Teil noch unverbaut ist. Auch die ein oder andere – mittlerweile längst geschlossene – „Baulücke“ ist zu sehen… aber am besten ist, Sie schauen sich selbst einmal um. Und wie immer freuen wir uns, wenn Sie uns an Ihren Entdeckungen und Erinnerungen teilhaben lassen!

(StAI, Ph-M-24556)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Wer war bloß der Fotograf – und wann ist das entstanden?
    Wissen Sie, was für eine F r e u d e Sie mir damit gemacht haben?
    Endlich blicke ich – und das noch zu Lebzeiten!!!! – vom Himmel herab auf den „Stamser“- Höttingergasse 45, den nordwestlichen Anbau, unter dem es nach Pökellake roch (Metzger Hiltpolt), den kleinen ebenerdigen Kubus links („Stamser Doppeldecker“), jenes Stöcklgebäude, in welchem ebenerdig im vorderen Zimmer ein Herr Arbeiter und in der Kleinwohnung dahinter, durch einen Gang erreichbar, Onkel Viktor, Tante Pepi und Kusine Helga wohnten (bis 1952?) – und in den Stockwerken darüber die Kriegerswitwe Frau Durnes mit Tochter Edith, bezw. Nachkommen der Familie Si(e)gmund wohnten.
    Auch der Verbindungsweg zum „Stamserfeld“ ist gut erkennbar, der schräg abwärts so am Küchenfenster der Tante vorbei-
    führte, daß man von den Vorübergehenden nur „die Galoschn“ – pardon! das Schuhwerk – und obs a Manndl oder a Weibl isch (Hose – oder Bein und Rocksaum) wahrnehmen konnte…
    Ja – und der abgezäonte Garten davor südlich(westl.der Eingangstür) und der gekieste Hofraum, wo die „Mischtkischtn“ stand – und der Sigmund Mitzi sei einmal etwas Asche danebengefallen, nicht einmal absichtlich – aber der alte Sauerwein habe ihr deshalb lautstark Vorwürfe gemacht – die Keineswegs und in aller Ausführlichkeit unerwidert geblieben seien.
    Und am Südabschluß des Gasthofgebäudes gings ums Eck nach Osten in den Stamser Gastgarten.
    Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung, daß ich mich wiederhole – ich hab das ja schon beim Bombenangriff 15.12.43 erzählt – – aber – – – !!!

    1. Liebe Frau Stepanek, der Fotograf war ein inzwischen verstorbener Archtekt und Hobbypilot, ein guter Bekannter von mir, dessen Name mir zu meinem Leidwesen trotzdem nicht mehr einfallen will. Der Zeitpunkt der Aufnahme: um 1995.

  2. Um 1995? Dann hat sich mehr als 50 Jahre lang nicht viel geändert – außer daß es an der Straße die Apotheke gibt – und daß der große Stamser Gastgarten nicht mehr gekiest, sondern bewachsen ist. Eigentlich unglaublich!
    Danke für Ihre prompte Auskunft!

    1. Laut dem Eintrag in unserer Datenbank ist die Aufnahme im Mai 1991 entstanden. Leider ist der Name des Fotografen nicht hinterlegt bzw. bekannt …

  3. Das für uns dokumentarisch Schönste an diesem Bild sind folgende 4 Orte, welche heute nicht mehr sind:
    Der Kelderer-Garten nordwestlich des Glockengiesserhauses mit dem Haus der Familie Jordan darüber,
    die ehemalige Gärtnerei Kuen links der Schulgasse, sowie der ehemalige Bauhof Hötting zwischen Volksschule und Altersheim.

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