Interessante Frage, Herr Schneiderbauer!
Darf ich schätzen? Die Art der ensterumrahmungen etc. entspricht 1:1 dem Stil der Eisenbahnerhäuser Andreas-Hofer – und Sonnenburgstraße.
Diese sind „nach“ 1890 aber „vor“ 1900 errichtet worden (und damals galt ja noch der Spruch „Kein Haus wird an
e i n e m Tage erbaut“
Und in diesen Jahren wird man wohl auch die Südbahndirektion gebaut haben.
Wobei auch das “ W i e “ interessant wäre
.Da weiß Herr Roilo sicher mehr darüber – wegen dieser Fassadenrestaurierung beim Adambräu durch seinen Onkel Bildhauer, von der er uns schon einmal berichtet hat….
Ja, weil ich mich sehr wundern würde wenn die Karte aus lokaler Quelle stammte. Aber auch das kontinentale Europa als Ursprung würde mich wegen der genannten Zeit überraschen.
Ich würde am liebsten am Kurs „Gymnastik für Frauen (I oderII)“ teilnehmen, weil Frauen nachgewiesenermaßen einfach die bessere Haltung haben als Männer.
Ausgesprochen interessant in diesem Zusammenhang:
Unter Punkt H. „Zur Körperertüchtigung“ wird explizit zwischen „Frauen“ und „Hausfrauen“ unterschieden. Worin wohl der Unterschied liegt ? Im Trainingsprogramm, aufbauend auf einer unterschiedlichen Physiognomie zwischen der „gemeinen Frau“ und der „Hausfrau“ oder worin sonst ? Trotz eifrigsten Nachgrübelns hat sich mir das bisher nicht erschlossen, aber vielleicht seh ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht…
Da ich zu dieser Zeit nicht geboren wurde und somit leider an diesen Kursen nie teilgenommen habe, kann ich Ihnen leider keine richtige Antwort geben. Ich hoffe jedoch kräftig auf Leserinnen die uns diesbezüglich vielleicht mehr Auskunft geben könnten…
Ich glaube, mich erinnern zu können, dass in den Siebzigern an Weltspartagen damalige Prominente in der (Post-?)Sparkasse Autogrammkarten signiert haben… . Vielleicht weiß jemand aus der Generation vor 1960 Genaueres dazu.
Auf dem Foto könnte man eventuell erkennen dass er sein Song Book signiert, welches 1970 herausgekommen ist. Das wäre die eventuelle zeitliche Eingrenzung.
Ja, das ist natürlich vertraut. Aber ich lass jedem und jeder gerne den Vortritt. Zur Zeit der Errichtung des Hauses war das für lange Zeit das letzte große Wohnhaus stadtauswärts vor der Karwendelbrücke, dann kam die Postgarage und Gewerbe. Neben dem Retter hab ich den Grabstein Gamper und das Holzlager Sauerwein in Erinnerung. Die Gehsteige waren nicht asphaltiert und man hörte Hähne krähen.
Der Künstler? Das Mosaik der nahen Berufsschule schuf laut neulichem Beitrag Fritz Berger, der Achter im Kreis als Signatur läßt aber einen O.O. vermuten. Oswald Oberhuber und Wichtelen? Eher nicht.
Da Sie ein paar Jahre älter sind als ich, ich bin 67, sind Ihre Erinnerungen noch schöner als die meinen. Ich kann mich gerade noch erinnern, als die Innerkoflerstraße nicht asphaltiert war.
Mit Sicherheit Triest und zwar am Molo Audace. Im Hintergrund ist gut der Wellenbrecher und rechts sind Molo 1, 2 und 3 zu erkennen. Die Lampen stehen heute noch genau so da.
Herzlichen Dank für diese eindeutige Beantwortung. Ich dachte zuerst auch an Triest, aber der Hafen von Genua schien mir recht ähnlich, schön dass dies nun geklärt ist!
das Bild muß um 1912/14 gemacht worden sein, das Tramgleis der Linie 3 führt schon zur Maximilianstrasse.
Wunderschön der Vereinigungsbrunne mit dem davor liegenden kleinem Park. Irgendwie ist die Stimmung düster, wie wenn der Krieg vor der Türe stünde.
Beim zweiten Bild bemerkenswert die Kiefer beim Wendeplatz des O-Busses. Hier wurde kurz danach der Fahrradsilo aufgestellt.
„Irgendwie ist die Stimmung düster“ – ja, logisch!
Eine gewisse Dunstglocke lag ja wohl immer damals auch über Innsbruck – Holz, Kohle! Nicht jeder hatte damals schon einen Gasherd (als das obere Foto gemacht wurde).
War die Bahn schon elektifiziert – damals? Oder standen doch noch einige Dampflokomotiven in Verwendung?
Ich darf mit einer Antwort hereingrätschen: es wurde auf den Fernbahnen noch lange gedampft, erst gegen 1930 änderte sich das. 1912 war gerade einmal die Karwendelbahn eröffnet worden als erste elektrische Hauptbahn Österreichs. Sie erreichte aber den Hauptbahnhof gar nicht, sondern fuhr vom (heutigen) Westbahnhof ab.
Die Innsbrucker Bahnen waren bis auf die Mittelgebirsbahn schon elektrifiziert (die Straßenbahn seit 1909, die Stubaitalbahn seit ihrer Eröffnung 1904).
mit Ende der 50er-anfang der 60er Jahre wird es wohl passen. Die Eisenbahngarnitur muss etwas besonderes sein, damit sich der Kreutz dorthin bewegt hat.
Das muss ein Sonderzug sein, der über den Arl ins tirolische kam. Die Zuglok ist die 1570.01, Vorläufer der 1670, welche fast immer in Vorarlberg zuhause war. Die Waggons entstammen nicht dem ÖBB Wagenpark, sie sind meiner Schätzung nach, holländische Wagen und am Schluss könnten sogar noch Schlafwagen dabei sein. Vielleicht war es ein Sonderzug mit der holländischen Königsfamilie, welche gern mit dem Zug nach Tirol kam.
Ein Kleinfahrzeug kann ich links nicht ausmachen aber die Begrenzungsmauer der Drehscheibe, welche in das Konsum Areal führte.
Und ganz links der schräge Mast muss noch vom Magazingleis der Lokalbahn in Westbahnhof Güterareal führte.
Ich halte es schon für eine Mauer. Die in Blickrichtung rechte vordere vertikale Kante des Objekts würde in ihrer Fortsetzung nicht zur rechten Schiene passen, es stünde zu weit links und ich glaube, es wäre auch etwas zu hoch. Und die steile Böschung passt genau zu einer Mauer.
Ich würde mir ja einen Kameraschwenk nach links wünschen, um zu sehen, was zum Aufnahmezeitpunkt vom Umladebahnhof der Straßenbahn noch übrig war. Der schiefe Mast könnte allerdings auch nur Straßenbeleuchtung gewesen sein, der (Rundbogen-?)Ausleger sieht mir danach aus – für eine Fahrleitung, glaube ich, wäre der Ausleger zu hoch.
Es ist eben ein Kreuz mit dem Kreutz. Da siehts der eine so, der andere anders. Es ist ja eine bekannte optische Macke des Auges, das man von einer möglichen Sichtweise fast nicht wegkommt, Vexierbilder leben davon. Ich seh halt die Gelegenheit zu einem, wenn auch schemenhaften, Wiedersehen mit dieser witzigen, m.M. auch sehr österreichischen Ausprägung einer Draisine. Mir drängte sich immer der Gedanke an ein mobiles regengeschütztes Jausenplatzl mit Abstellmöglichkeit für Bierkiste und Werkzeug auf. Das war die Zeit der selben Grundstimmung wie am Foto vom Stellwerk. Dem galt mein erster Gedanke, als ich das Kastl am Foto in dusterer Entfernung vom Hauptgeschehen entdeckt hab. Wurscht, wenns eine Mauer ist, oder?
Bei der Gelegenheit muß ich Herrn Kreutz einmal in Schutz nehmen. Er erhielt und suchte von vielen Hobbyfotografen Bilddokument, Dabei kam es ihm nur drauf an, dass man etwas wenigstens makroskopisch erkennen konnte, Hauptsache dokumentiert, Ich kannte ihn ja persönlich, wie er auch meinen Vater kannte, der ihm die erste Kamera verkaufte und mit dem er des Öfteren fachsimpelte. Das obige Bild muß nicht von ihm selber aufgenommen worden sein.
ja, Frau Stepanek, da sind Sie wieder einmal in Ihrem Element, und es ist ein Vergnügen, auch als Wiltener noch Neues zu erfahren. Die Anekdote mit dem Münchner Prachtbauvergleich ist köstlich, und en passant wird wieder die Erinnerung an den Konsum wach, der mit dem im Südtiroler Eckhaus und am Ende der Fischergasse bis zum Konsum im Mandelsbergerblock eine Nahversorgungskette bildete. Wäre der Friedhof nicht, wär dort wahrscheinlich auch noch einer gewesen.
Und die Novakvilla, heute eher ein bescheidenes Haus, hat jetzt endlich einen Namen. Interessant natürlich das Ramasuri zwischen Bahn und Novak. Herr Thien hätte es wohl liebend gern fotografiert.
Zur „Bahn“ könnte ich nur abgeschriebenes WIkiwissen beitragen, obwohl mir die mächtigen Eloks der 1670er Serie noch gut in Erinnerung sind. Die zogen vor der 1010er/1030er noch den Arlbergexpress über die Berge. Auf dem Foto ist sie schon in die Niederungen der Personenzüge gedrängt worden.
Ein weiteres, vom Sehen her in Erinnerung gebliebenes, Gustostückl ist das winzige Schienentaxi, oder wie man das selbstfahrende Kleinfahrzeug nennen sollte, welches als kleine Schachtel unscheinbar links vom Ende des Personenzugs zu sehen ist.
Immerhin zaubert die schlechte Qualität des Fotos anstelle des Schotters die Illusion eines Wiltener Sees oder Flusses herbei.
Nur ganz unter uns:
Dieser schwiegermütterliche Vergleich des Hauses Egger Lienz Str. 10 mit den Münchner Prachtbauten lautete im vollen Wortlaut: „….das da ist dagegen bloß eine bessere Baracke!“ – wurde halt kolportiert.
Mich erinnerts an jene Witzzeichnung mit der Rückenansicht eines Mannes und einer Frau, die den Sonnenuntergang beobachten.
Bildüberschrift: „Die Berlinerin am Meer“
Text darunter: „Den Wannsee sollten Sie erst mal sehen1 – der hat an allen Seiten Ufer!“
Mit meinem Faible fürs Schräge sehe ich hier – duldilidu wa wa waaa – die längst fällige Neuverfilmung von „The Good, the Bad and the Ugly“ mit Transformation in die spröde Ambiance des O-Dorfs. Mit Rasenmähern statt Pferden. Der Böse ist natürlich der Mafioso ganz links, der Gute ebenso natürlich der biederkarierte Mähseppl ganz rechts. Bleibt für die Mitte nur der Schiache. So schiach ein Tiroler überhaupt sein kann.
Der Name Schützenstraße kann bleiben.
Für Zoff ist gesorgt: Im Hintergrund sieht man eine chemische Reinigung, der Erzfeind der Reinigungsfirma „Adrett“, die zwei drei Häuser weiter in der An der Lan Straße 45 ihre Filiale hatte. Dort hatte ich 1971 einen hoch interessanten Ferialjob, der mich schon am ersten Tag in bester Wild West Tradition vom hohen Ross der akademischen Borniertheit geschossen hat. Waa waa waaa.
Ich tippe auf den Innenhof des Hauses Wilhelm-Greil-Strasse 19 – ehem. Menardi. Dort ist eine kleine Gastronomie „Jimmy‘s“ untergebracht (die sichtbaren Abzüge über dem Flugdach rechts lassen darauf schließen).
Andererseits glaube ich mich daran zu erinnern, dass dort ein Autokino war, möglicherweise nach Abbruch der Menardi-Garage … an die Stöcklgebäude kann ich mich nicht erinnern…
Weil ich grad drüber gestolpert bin: die Bäckerei Lener Anton – ursprünglich Erhard oder Erhart – hatte ihren Stammsitz in der Erlerstrasse 2, Backstube im Keller. Im Jahr 1981 oder 1982 ist die Backstube in die ehemalige Kundler Bierhalle (im Hof, damals noch ebenerdiger Bau) übersiedelt und im Haus zur Museumstrasse hin ein Laden errichtet worden. Ich habe dort 1983 mit der Bäckerlehre begonnen…
Die Brotbuben waren ursprünglich 3 Bäckereien, die ein gemeinsames Marketing aufgebaut haben: Lener Stefan in Innsbruck, Unterwurzacher Alfred in Fügen und Wachter Alfons in Zams. Wachter Alfons hat seinen Betrieb aus im ruhestandsfähigem Alter aus gesundheitlichen Gründen 2018 geschlossen.
Danke, Herr Lackner, für Ihren Eintrag – Brot gab es hier also erst 1981 oder 1982! Die „jungen Hupfer“ und Nebenerwerbs-Taxler Hofinger, Haller & Co (siehe weiter oben) mögen also in den Neunzigern hier ihre wohlverdiente Jause geholt haben, während ich in den Fünfzigern wirklich keinen Bäcker bei der Kundler Bierhalle sehen konnte!
Die Prämie für die korrekte Lokalisierung gehört natürlich Ihnen allein, Herr Roilo! Auch die Lichtkuppeln am Foto haben mich so irritiert, dass ich mich nicht auf Imst festgelegt hätte.
Schöne Grüße zurück nach Imst, welches ich 1980/81 so erfolgreich verteidigt habe! An der Stelle, wo das Ensemble spielt, habe ich erstmals (m)ein Gewehr auseinander- und wieder zusammengebaut …
Das ist eine Herausforderung!!!
Wir befinden uns im Jahre 1960 (+ – 2-3 Jahre)
Besonders auffallend: Die Bahngeleise führen Richtung Osten deutlich abwärts. Die Konzertkurve ist in Betrieb – aber nicht erst ab „soeben“ – schauen Sie sich den dichten Böschungsbewuchs an!
Auch von Süden schaut der Westbahnhof hübsch und adrett aus – wenn auch nicht so prachtvoll wie von Norden. Aber alles hat seine zwei Seiten.
Dahinter erhebt sich der Bau des „Branntweinmonopol“.
Rechts erkennt man die Gußeisengitter um das Mittelfeld des Daches vom Hotel Veldidena –
und, immer nach rechts, das Dach und die Kamine der Egger Lienz Str. 18,
die geschwungenen Giebel von Egger Lienz Straße 16 und 14,
Dächer und Kamine von Egger Lienz Straße 12 sowie von Sonnenburgstraße 22 und 20 (teilweise),
Das mächtige Eckhaus Egger Lienz Straße 10 mit dem haubengekrönten Eckturm westlich und den übereinanderliegenden Loggien östlich, das gehörte einem Herrn Trompeter. Als seine Schwiegermutter einmal angesprochen worden sei, was für ein prächtiges Haus der Herr Schwiegersohn…, antwortete sie nur:
„Da sollten Sie erst mal die drei Häuser sehen, die mein Schwiegersohn in München besitzt“
(was, vermutlich via „Konsum“, bald schon zum Allgemeinwissen der dort einkaufenden Hausfrauen gehörte…)
Daneben die wiederaufgebauten Häuser Egger Lienz Straße 8 und 6
Die Skoda Villa , einst südlich, steht jetzt nördlich der Bahnlinie und verdeckt zum Teil die Eckhäuser Egger Lienz – und Neuhauserstraße.
Und rechts davon – aber nicht mehr im Bilde – wird bald schon ein stattlicher Wald heranwachsen, so daß man die Hinterlassenschaften an Wohnwagelen und Baracken nicht mehr sehen wird…
Interessant sind im Häusermeer die Besitzhistorien der Häuser Museumsstraße 8 und Erlerstraße 4 ab 1938:
Mus. 8: Graubart – Schirmer – Graubart,
Erlers. 4: Kranewitter – Colli – Schirmer,
Colli Andreas könnte ein Hinweis auf die Kunstaustellung sein. Ob diese Postkarte was bedeutet? https://www.postcard-shop.de/innsbruck-kunstsammlung-colli?a=2740037; zudem ist ein Bezug zu Colli Anton möglich https://biographien.ac.at/oebl/oebl_C/Colli_Anton_1870_1950.xml der unterem Anderem bei “ bei den Gau-Kunstausstellungen für Tirol und Vorarlberg sowie im Münchener Kunstverein, in Salzburg und Nürnberg“ vertreten war.
Also möglicherweise eine noch nicht rekonstruierte Arisierungsgeschichte fürs Haus Erlerstraße 4? Wohl eher nicht und nur Zufall. Denn sofern der Letztbesitzer vor 1938 dieser Herr war http://www.wackerarchiv.co.at/spieler2/kranewitter.htm oder sein Vater war, könnte der Besitzerwechsel einfach „nur“ mit diesem Todesfall zu tun haben.
Allein die schrille Farbe des Gebäudes im Hintergrund lässt mich auf das ehem. Schuhaus Graubart tippen.
Somit müsste das der Hinterhof des Hauses Erlerstraße 4 sein.
Triest wäre auch denkbar. Nicht gerade Mole Audace (dort sieht die Parkettierung zwar ähnlich aus, nicht jedoch die Ränder) sondern evt. Molo Bersaglieri (Staz. Marittima)
Der Bergrücken im Hintergrund Prosecco und Monte Grisa. Natürlich noch ohne charakteristischer Kirche.
….der Hintergrund erinnert mich stark an Ligurien. (irgendwann fliegt der Computer an die Wand)
20er Jahre tät ich auch sagen, ob die Damen jetzt an Bord gehen, oder die Einschiffung der Herrenrunde feiern, einerlei. Auch wegen der abgebildeten Schinakel, noch Segelboote, noch Dampfer mit der alten Bugform.
Unsichtbar? Aber ich gebe Ihnen recht, wie wenn wir BEIDE davor stünden. Ich bin nämlich auch unsichtbar.
Die Marzipanschweinchen sind bislang den Korrektheitsjägern noch nicht aufgefallen. Kommt schon noch, wahrscheinlich anlässlich einer Visitation seitens der Galaktischen Mohrenkopfpatrouille.
Wuuuoooha ha haaa ! Herr Hirsch, absolut super ! Sie nähren meinen (an und für sich schwierigen – wie mir gesagt wurde) Humor immer wieder aufs feinste. Unverzichtbar für dieses Forum.
Im Jahre 1961 wurde mir die Bauleitung des Bauloses „Umfahrung Imst I“ der B 1 übertragen. Auf beiliegendem, leider etwas unscharfen Foto, welches vor Baubeginn geschossen wurde, sieht man die Kaserne am Bühel „Auf Arzill“ mit der vorgelagerten langen Baracke, links das Kommandogebäude. Bei einer Dachsanierung in den Nachkriegsjahren sind die Lichtkuppeln entfernt worden.
Die insgesamt drei Kasernenblöcke stehen heute noch, sind im Besitz der Stadtgemeinde Imst und werden als Schule bzw. Flüchtlingsunterkünfte verwendet. An der Stelle der Baracke wurde ein moderner Wohnungsbau errichtet.
https://postimg.cc/jDc1D5Hq
In dieser Talmulde wurde jahrelang der ganze Müll von Imst abgelagert (bezeichnenderweise heißt die Örtlichkeit „Im Füllsack“), heute liegt hier der große Kreisverkehr mit der Abzweigung der Miemingerstraße / Fernpassstraße, sowie das große Interspar!
Das war auch meine erste Vermutung, Herr Roilo! Die Verdruss- äh Verdroß-Kaserne in Imst!
Ich habe mich aber nicht getraut, meine Vermutung zu schreiben, weil ich annahm, dass es zahllose Kasernen mit so einer Baracke gab.
Das Verhältnis vom Mannschaftsgebäude zur Baracke passt jedenfalls genau und auch die Landschaft dahinter kommt mir recht vertraut vor.
Habe nun ein bisserl herumgesucht und eine Ansichtskarte, die 1939 gelaufen ist, gefunden. Die Imster Kaserne (später Verdrosskaserne getauft) sieht man zwar nicht (sie liegt hinter den Bäumen beim Schriftzug „….. 2777m und Platteinspitzen…..“), aber der Hintergrund passt mit dem Titelfoto dieses Beitrages zusammen.
Ich weiß, Hermann. Ich weiß auch, daß der Andiamo Cellontamo gheißn hat. Aber oft einmal bin ich halt einfach witzig aufglegt – vita brevis est – gaudeamur humoris causa !
Mein erster Urlaub am Meer. San Benedetto del Bronco. Heeerrlich ! Der Onkel Willi is mit seiner Renoh Dofien abigfahrn, mir mitn Zug, man stelle sich vor ! I hab mein erschtn Kassettenrecorder ghabt und … Atzuuurrrooo … vom Ardiani Tschelemtani, hääärrrlich !
Wünsche einen schönen Feiertag Thomas,
ich muß aber berichtigen, San Benedetto del Tronto. Bezüglich der Urlaubserinnerungen haben wir schon einmal geschrieben.
Es handelt sich hiebei um Hertha Firnberg. Die ist mir insofern unvergesslich, als ich seit den siebziger Jahren vor allem im Kino immer die Firnberg Zuckerl gelutscht habe. Diese eiskalten Minz Zuckerl mit Schokokern. Bis heute noch fröne ich diesem Laster. FIRNBERG FOREVER !
Die brutal scharfen, milchigweißen Pfefferminzziegel im glatt-silbernen Einwickelpapier, darauf der rot-silberne Schriftzug, der auf den Bonbons auch eingeprägt war? Die hießen einfach nur „firn“ ohne Berg. Haben aber offensichtlich trotzdem als Eselsbrücke zum Speichern dieser Politikerin getaugt. 🙂
….und vermutlich nicht – oder nur um hundert Ecken herum! – mit unserer
„Eintausend – Schilling – Dame“, der FriedensNobelpreis-Trägerin
Berta Sophia Felicitas Frfr. von Suttner, eine geborene Gräfin K I N S K Y von Wichnitz und Tettau,
……….9.6.1843 (Prag) – 21.6.1914 (Wien)
Ach, wie trauern wir Nostalgiker doch diesem Anblick nach….
Oder so.
In der Riedgasse Nr. 15 muss im Jahr 1940 ein Gastbetrieb namens Goldener Stern gewesen sein. Es war die erste Unterkunft von Karl Felderer und seiner Familie, nachdem er Südtirol im Zuge der Option verlassen hatte.
S’gibt Leute, die nur eines hassen,
Menschenmassen, Menschenmassen…
Danke für die Erimmerungen an die von mir als damals frühpubertäre Rotzpiepn nicht ins Gedächtnis aufgenommene Glockenweihe mit ihrem heutzutage(?) haarsträubenden Sepplambiente.
Es muß sicher Anfang 1964 sein, wenn nich sogar während den olympischen Spielen, Ansonst ist Kreutz kaum ins O Dorf gegangen.
Die IVB Anbindung erfolgte erst etwas später, zur Zeit kam man mit der Haller Raffl nach Neu Arzl.
Für die Spieler und sonstige wichtoge gab es private Busse und PKWs ins O Dorf.
Es stehen vorerst nur die 8 Blocks für die Olympioniken, bald darauf wurde ein weiteres vor das rechte Haus im Bild gebaut.
From Franz on Wer sitzt denn da am Schalter?
Go to comment2024/11/01 at 9:44 am
From Henriette Stepanek on Schmucke Bauten am Südtiroler Platz
Go to comment2024/11/01 at 7:22 am
From Manni Schneiderbauer on Schmucke Bauten am Südtiroler Platz
Go to comment2024/11/01 at 12:01 am
From Thomas Fink on Wer hat die Freaks gesehen?
Go to comment2024/10/31 at 10:50 pm
From Karl Hirsch on Achtung extremst gruselig!
Go to comment2024/10/31 at 4:40 pm
From Thomas Fink on Achtung extremst gruselig!
Go to comment2024/10/31 at 8:00 pm
From Karl Hirsch on Achtung extremst gruselig!
Go to comment2024/10/31 at 10:13 pm
From Thomas Fink on Kurse aus dem Jahr 1967
Go to comment2024/10/31 at 12:41 pm
From Team Stadtarchiv on Kurse aus dem Jahr 1967
Go to comment2024/10/31 at 3:46 pm
From Karl Hirsch on Drei fesche Burschen
Go to comment2024/10/30 at 9:59 pm
From Thomas Fink on Drei fesche Burschen
Go to comment2024/10/31 at 8:25 am
From Thomas Fink on Everybody is Judo fighting...
Go to comment2024/10/30 at 7:49 pm
From Thomas Fink on Drei fesche Burschen
Go to comment2024/10/30 at 7:35 pm
From Thomas Fink on Der Schutzengel von Innsbruck
Go to comment2024/10/30 at 7:30 pm
From Karl Hirsch on Der Schutzengel von Innsbruck
Go to comment2024/10/30 at 9:56 pm
From Roland Sila on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/30 at 8:51 am
From Lhtm on Wer sitzt denn da am Schalter?
Go to comment2024/10/29 at 9:32 pm
From Walter Rangger on Wer sitzt denn da am Schalter?
Go to comment2024/10/30 at 6:47 am
From Andreas on Wer sitzt denn da am Schalter?
Go to comment2024/10/29 at 8:42 pm
From Richard Dietmar Mair on Auf Goldsuche
Go to comment2024/10/29 at 6:33 pm
From Karl Hirsch on Auf Goldsuche
Go to comment2024/10/29 at 8:28 pm
From Richard Dietmar Mair on Auf Goldsuche
Go to comment2024/10/30 at 8:02 am
From Gerald Gaigg, Dipl.-Ing. on Eine Italienische Hochschulreise (1)
Go to comment2024/10/29 at 5:50 pm
From Joachim Bürgschwentner on Eine Italienische Hochschulreise (1)
Go to comment2024/11/01 at 12:02 pm
From Werner Schröter on Schmucke Bauten am Südtiroler Platz
Go to comment2024/10/29 at 3:54 pm
From Henriette Stepanek on Schmucke Bauten am Südtiroler Platz
Go to comment2024/10/29 at 7:50 pm
From Manni Schneiderbauer on Schmucke Bauten am Südtiroler Platz
Go to comment2024/10/31 at 11:59 pm
From Werner Schröter on Es ist ein Kreutz mit den Zügen...
Go to comment2024/10/29 at 3:33 pm
From Karl Hirsch on Es ist ein Kreutz mit den Zügen...
Go to comment2024/10/29 at 7:57 pm
From Manni Schneiderbauer on Es ist ein Kreutz mit den Zügen...
Go to comment2024/10/30 at 12:51 am
From Karl Hirsch on Es ist ein Kreutz mit den Zügen...
Go to comment2024/10/30 at 7:58 pm
From Karl Hirsch on Es ist ein Kreutz mit den Zügen...
Go to comment2024/10/29 at 8:18 am
From Henriette Stepanek on Es ist ein Kreutz mit den Zügen...
Go to comment2024/10/29 at 11:20 am
From Wolfgang Geisler on Der Sparkassenplatz
Go to comment2024/10/29 at 1:36 am
From Karl Hirsch on Unterwegs mit dem Gartenamt II
Go to comment2024/10/28 at 9:01 pm
From Stefan Lackner on Stöcklkunst
Go to comment2024/10/28 at 7:38 pm
From Stefan Lackner on Das wärmste Dach der Stadt
Go to comment2024/10/28 at 7:16 pm
From Manfred Roilo on Das wärmste Dach der Stadt
Go to comment2024/10/29 at 3:23 pm
From Robert Engelbrecht on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/28 at 7:06 pm
From H on Weltspartag
Go to comment2024/10/28 at 6:34 pm
From Henriette Stepanek on Es ist ein Kreutz mit den Zügen...
Go to comment2024/10/28 at 6:27 pm
From Walter Rangger on Unterwegs mit dem Gartenamt II
Go to comment2024/10/28 at 5:40 pm
From Martin Schönherr on Stöcklkunst
Go to comment2024/10/27 at 8:34 pm
From Martin Schönherr on Ein rätselhafter Wagenbauer
Go to comment2024/10/27 at 8:11 pm
From Karl Hirsch on Unterwegs in der Stadt_08
Go to comment2024/10/27 at 7:47 pm
From Martin Schönherr on Unterwegs in der Stadt_08
Go to comment2024/10/27 at 8:50 pm
From Martin Schönherr on Stöcklkunst
Go to comment2024/10/27 at 7:42 pm
From Martin Schönherr on Eine Italienische Hochschulreise (1)
Go to comment2024/10/27 at 7:30 pm
From Martin Schönherr on Unterwegs in der Stadt_08
Go to comment2024/10/27 at 7:10 pm
From Bartunek Manfred on Unterwegs in der Stadt_08
Go to comment2024/10/27 at 3:12 pm
From Karl Hirsch on Eine Italienische Hochschulreise (1)
Go to comment2024/10/27 at 12:55 pm
From Karl Hirsch on Eine Italienische Hochschulreise (1)
Go to comment2024/10/27 at 12:59 pm
From Niko Hofinger on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/27 at 8:46 am
From H on was bleibt_Finale
Go to comment2024/10/27 at 7:57 am
From Thomas Fink on was bleibt_Finale
Go to comment2024/10/26 at 5:55 pm
From Thomas Fink on Munding bei Nacht
Go to comment2024/10/26 at 5:48 pm
From Karl Hirsch on Munding bei Nacht
Go to comment2024/10/26 at 6:56 pm
From Thomas Fink on Munding bei Nacht
Go to comment2024/10/26 at 7:51 pm
From Manfred Roilo on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/26 at 5:36 pm
From Manfred Roilo on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/26 at 9:55 pm
From Robert Engelbrecht on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/26 at 9:32 pm
From Manfred Roilo on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/26 at 10:02 pm
From Manfred Roilo on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/26 at 9:27 pm
From Walter Rangger on Probe für den Weltuntergang
Go to comment2024/10/26 at 12:07 pm
From Hermann Pritzi on Ab in den Urlaub_Teil 5
Go to comment2024/10/26 at 10:42 am
From Thomas Fink on Ab in den Urlaub_Teil 5
Go to comment2024/10/26 at 5:44 pm
From Hermann Pritzi on Ab in den Urlaub_Teil 5
Go to comment2024/10/26 at 12:21 pm
From Thomas Fink on Ab in den Urlaub_Teil 5
Go to comment2024/10/25 at 9:22 pm
From Hermann Pritzi on Ab in den Urlaub_Teil 5
Go to comment2024/10/26 at 10:41 am
From Hermann Pritzi on Ab in den Urlaub_Teil 5
Go to comment2024/10/26 at 10:32 am
From Thomas Fink on Probleme der Innsbrucker Studentenschaft
Go to comment2024/10/25 at 8:06 pm
From Manni Schneiderbauer on Probleme der Innsbrucker Studentenschaft
Go to comment2024/10/25 at 10:19 pm
From Thomas Fink on Österreichischer Alpenflug
Go to comment2024/10/25 at 7:54 pm
From H on Österreichischer Alpenflug
Go to comment2024/10/25 at 6:13 pm
From Peter Righi on Die Straßen von Innsbruck – die Riedgasse
Go to comment2024/10/25 at 5:45 pm
From Hans Pechlaner on Österreichischer Alpenflug
Go to comment2024/10/25 at 1:32 pm
From Karl Hirsch on Einladung zum Tag der offenen Tür
Go to comment2024/10/25 at 10:05 am
From Georg Gschnitzer on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 9:57 pm
From Werner Schröter on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 8:58 pm