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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Tristesse pur

    Hinten, mit dem einzelnen Fenster und dem Kamin sieht man das Stöcklgebäude des bekannten Fotografen Richard Müller, rechts davon die Heimat des Cinematographen, der jetzt hoffentlich bald aufsperren darf.
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    2021/05/08 at 11:34 am
  • From Karl Hirsch on Tristesse pur

    Im Hintergrund die alte TGKK und somit ein Teil der Höfe der Museumstraße. Ein, zwei Häuser weiter rechts, außerhalb des Bildes, haben die mehrfach zitierten Bouthilliers gewohnt.

    Dem Neubau der TGKK im schmucken Alustil fiel eine alte Sillkanalmühle zum Opfer.

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    2021/05/08 at 11:10 am
  • From Manfred Roilo on Tristesse pur

    Hier steht nun die ÖGK

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    2021/05/08 at 11:00 am
  • From Karl Hirsch on Berührende Klarheit

    Die Stahleinsätze sind für existierende (Innrain, damals Völserstraße sowie Egger Lienz Straße, damals eine schöne Allee)) und eine dazwischenliegende geplante, aber nie gebaute Straße X, die einer völlig gegenläufigen Verbauung (und wohl auch der Sinnfrage) zum Opfer fiel.

    Der hohe Schlot muß zum Baumeister Huter gehören und bald einmal abgetragen worden sein, wobei die Ziegelei wieter stadteinwärts gewesen ist, etwa vor der heutigen Brücke. Später stand dort eine Holztrocknungsanlage, vielleicht ein Vorläufer mit Schlot?

    Meine alte Heimat, das Eckhaus zur Mandelbergerstraße grüßt mich wieder einmal.

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    2021/05/08 at 9:38 am
    • From Manfred Roilo on Berührende Klarheit

      Mit einer Ausschnittsvergrößerung vom Original bei https://innsbruck-erinnert.at/nur-auf-den-ersten-blick-unspektakulaer/ könnte man die Schlote östlich der Karwendelbrücke besser verorten

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      2021/05/08 at 10:30 am
      • From Karl Hirsch on Berührende Klarheit

        Das Wo weiß ich schon, aber das Was nicht. Früher stand in der Gegend ein Objekt namens Ziegelofen. Wahrscheinlich gehört dieser Schornstein dazu. Zu so einem Schlot gehört auch ein großer Ofen, der besser zu unbrennbaren Ziegeln als zu einer Schnittholztrocknung paßt. Meines Wissens hat Huter seine Ziegel anderswo bezogen und den Platz vorteilhafter für seine Baufirma nutzen können. Der hintere, kleinere Schornstein war die Esse der Bauschlosserei und existierte bis zum Abriss der Anlagen 1970.

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        2021/05/08 at 11:24 am
    • From Manfred Roilo on Berührende Klarheit

      Wenn man die Redlichkarte von 1907 anschaut, dann sieht man die damalige Stadtplanung mit dieser Straße X von der Mandelsbergerstraße westwärts!

      https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531&centerx=1266912.8020360346&centery=5984073.541028111&centerspatial=102100&map=151

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      2021/05/08 at 10:12 am
  • From Klaus Fischler on Berührende Klarheit

    Der Fotograf stand an der Stelle, wo sich heute rechts der Egger-Lienz-Straße die Schule für das Baugewerbe des WIFI befindet. Aber ich habe eine Frage an die Profis: Links im Bild ist die Karwendelbrücke über den Inn, dann folgen drei Viadukte, dann eine Stahlbrücke über den Innrain. Ganz rechts beginnt wieder eine solche Stahlbrücke. Diese existiert auch heute ohne erkennbaren Sinn. Auf dem „Orthofoto Tirol: 1940“ (https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.25557/11.37986/Image_1940) ist sie auch zu sehen. Warum wurde an dieser Stelle das Viadukt unterbrochen?

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    2021/05/08 at 9:15 am
  • From helfried friesenbichler on Denn die Berge lassen sich nicht verrücken

    Ich dachte in diesem Bereich war im 2den Weltkrieg eine Trasse der Bahn als Ersatzstrecke für Ausfall bei Bombentreffer der bestehenden Trasse?

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    2021/05/08 at 7:53 am
    • From Christian Haisjackl on Denn die Berge lassen sich nicht verrücken

      Vom Haller Bahnhof abzweigend, anscheinend dort wo heute das Gleis zum Retterweg abzweigt, existierte im 2.WK dann die Umgehungsbahn. Führte durch das heutige O-Dorf und die Rossau ca dahin, wo heute die Geyrstr. zum DEZ runter führt, und dann der Wiesengasse entlang bis zur Brennerbahn, wo sie ca auf der Höhe der heutigen Abzweigung zum Frachtenbahnhof in die Brennerbahn einmündete…
      Bei Thaur war ein Verschubbahnhof geplant, das Haus, welches so einzeln in der Gegend dort rumsteht, war anscheinend bereits die erste Vorleistung für die Bahnhofsmannschaft bzw. als Stellwerk gedacht.

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      2021/05/09 at 8:49 am
  • From Martin Schönherr on Denn die Berge lassen sich nicht verrücken

    Sehr erfreulich, sie haben das entdeckt, was für mich nicht mehr zugänglich war.
    Der Bahnhof zwischen Amras und Wilten ist allerdings etwas kleiner ausgefallen als in meiner Erinnerung; ich dürfte das mit dem Güterbahnhof verwechselt haben. Auf Amras hätte die Trasse jedoch wirklich „nachhaltige“ Auswirkungen gehabt.
    Was mit Igler und Stubaitalbahn passiert wäre, wäre auch interessant. Man hätte sie direkt in den Bahnhof einbinden können.

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    2021/05/07 at 9:37 pm
  • From Erwin on Unbekannte Häuser…? - III

    Es ist die Knollerstraße 6-12. Die Gebäude 8 und 10 wurden bei einem Fliegerangriff völlig zerstört. Die Aufnahme entstand unmittelbar nach dem Wiederaufbau. Bemerkenswert ist die Schrift O5 am linken Mauerwerk für den Zaun und es dürfte für OE stehen, also für ein Bekenntnis zu Österrreich während der NS Zeit.

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    2021/05/07 at 4:01 pm
  • From Karl Hirsch on An den Zug gewöhnt man sich

    Auf den Bildern sieht man ganz links, bwz. links oben noch die von mir beschriebene https://innsbruck-erinnert.at/spiessbuergers-alb/#comment-7380 „Bocksiedlung West“. Beim zweien Bild erkennt man auch ganz links die Postgarage mit den Nutzfahrzeugen und Wracks.

    Weniger gute Erinnerung ist der vom Präsenzdienst bekannte Pulverturm, damals eine militärische Anlage mit Munitionslagern. Diese waren in Form kleiner Baracken aufgestellt, schön räumlich getrennt, damit nicht alles zugleich in die Luft fliegt.

    Die Wachdienste dort waren furchtbar fad, einmal gab es als Mitternachtseinlage einen lächerlichen Brüllauftritt der Militärstreife, die ich – auch wenn ich ihr sicher unrecht tue – seither nimmer ernst nehmen kann.

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    2021/05/07 at 2:19 pm
  • From Sebastian on An den Zug gewöhnt man sich

    Stimmt, deswegen würde ich mich sehr über Fotos vom Bau der Autobahn in diesem Bereich freuen, allein die Vorher/Nachher Situation ist schon interessant!

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    2021/05/07 at 2:07 pm
    • From Manfred Roilo on An den Zug gewöhnt man sich

      Damit ich Ihnen etwas Vorfreude bieten kann, habe ich aus dem Standartwerk für den Tiroler Straßenbau „Vom Saumpfad zur Tiroler Autobahn“ vom ehemaligen Landesbaudirektor Hofrat Feist auf die Schnelle ein Luftbild herausfotografiert. Die Autobahn ist hier zwar schon fertig und das Bild wurde von der anderen Seite her aufgenommen, aber das Stadtarchiv wird schon noch etwas Besseres finden!

      https://postimg.cc/ykS32NjN

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      2021/05/07 at 4:22 pm
      • From Sebastian on An den Zug gewöhnt man sich

        Sehr schön, danke! Vielleicht finde ich dieses Buch auch noch irgendwo.
        Allerdings irritiert mich auch hier wieder die sich hartnäckig haltende Meinung, ein Teil der Autobahn beim Sieglanger wurde bis 1964 fertiggestellt. Nur der Abschnitt von Völs bis Zirl wurde Anfang der 60er als Rechtsufrige Bundesstraße zwischen Innsbruck und Zirl gebaut und in den 70ern zur Autobahn ausgebaut. Von Wilten bis Völs entsprach die Rechtsufrige der heutigen Landesstraße. Der Autobahnabschnitt von Innsbruck-West bis Kranebitten und damit der ganze Teil beim Sieglanger wurde erst Anfang der 70er errichtet und 1975 für den Verkehr freigegeben.

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        2021/05/08 at 6:31 pm
  • From Vinzenz Theiss on An den Zug gewöhnt man sich

    Unvorstellbar, das jetzt dort wo auf dem Bild der Inn noch ganz nahe an der Siedlung entlangführt sowohl Autobahn, als auch Radweg Platz gefunden haben…

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    2021/05/07 at 1:17 pm
  • From Manfred Roilo on Nicht wiederzuerkennen?

    Danke Herr Hauser – ich wusste eigentlich nur, dass es das / ein Zollamt war und habe es analog der danebenliegenden Bahnpost als Bahnzollamt deklariert. Wieder etwas gelernt!

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    2021/05/07 at 12:42 pm
  • From Willi Hauser on Nicht wiederzuerkennen?

    Lieber Herr Roilo,
    ich muß Sie leider korrigieren, das ist nicht das Bahnzollamt , sondern das Postzollamt. Das Bahnzollamt war am Frachtenbahnhof.

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    2021/05/07 at 12:05 pm
  • From Hermann Pritzi on Ein Dorf in der Stadt

    Bei den drei nebeneinander stehenden Häusern, vor dem Gasthaus See Wirt, arbeitete ich während meiner Lehre zum Elektroinstallateur. Das anschließend, querstehende Haus wurde von einer anderen Firma installiert. Da die Wirtin des Gasthauses, Frau Greti Wanker, die Frau unseres Schützenhauptmannes, Hermann Wanker war und mich natürlich gut kannte, konnten die Monteure und ich dort zu sehr günstigen Preisen zu Mittag essen.

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    2021/05/07 at 8:47 am
  • From Karl Hirsch on It´s a long way to Tipperary

    Das Hotel Kreid vielleicht?

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    2021/05/07 at 8:29 am
  • From Ulrike F. on Standlerei

    Anna Dignös war meine Ur-Oma und hat am Unteren Stadtplatz die Firma geführt.
    Sie war die Hallerbötin und auf unserem Haus stand „Hallerbötin Dignös“

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    2021/05/07 at 8:19 am
    • From Manni Schneiderbauer on Standlerei

      Das finde ich sehr interessant! Gibt es historische Fotos vom Betrieb des firmeneigenen Localbahn-Güterwagens aus dem Nachlass oder dem Firmenarchiv, wenn ich fragen darf?

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      2021/11/03 at 11:19 pm
  • From schuler josef on Kartoffel oder nicht – das ist die Frage

    Langstrasse Ecke Kranewitterstrasse Innenhof
    steht heute ein Neubau

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    2021/05/07 at 8:09 am
    • From Manfred Roilo on Kartoffel oder nicht – das ist die Frage

      Aha – Langstraße – ich nahm zuerst an irgendwo im Pradler Saggen, deshalb dachte ich an Herrn Pritzi.

      Aber so kann es nur Langstraße 40 sein – das Haus wurde aber nicht abgerissen, sondern aufgestockt und orange (nicht rot!!) bemalt

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      2021/05/07 at 12:20 pm
      • From Manfred Roilo on Kartoffel oder nicht – das ist die Frage

        Diese Gegend hatten wir schon einmal in https://innsbruck-erinnert.at/hinterhofszene-iii/. Ich hatte damals angemerkt, dass da Haus Langstraße 40 (die hier gerade noch sichtbare Ruine) laut Bombenkataster einen Bombentreffer erhielt, der aber im Buch von M. Svehla nicht festgehalten wurde. Der Fassadenteil mit den Fenstern schaut beim obigen Bild nach einem Wiederaufbau schnell nach dem Krieg aus. Allerdings sind inzwischen nun Balkone daraus geworden!!

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        2021/05/07 at 12:36 pm
  • From Josef Schönegger on It´s a long way to Tipperary

    Ist das vielleicht das Innere der Redoutensäle am Rennweg, nach 1960 die inzwischen schon wieder historischen Stadtsäle?

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    2021/05/06 at 10:53 pm
  • From Manfred Roilo on Kartoffel oder nicht – das ist die Frage

    Für das genaue Wo ist Herr Pritzi zuständig! Eigentlich hätten wir für das Was auch einen Experten gehabt, HerrnRitzenfeld – oder?

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    2021/05/06 at 10:26 pm
  • From Manfred Roilo on Kartoffel oder nicht – das ist die Frage

    Um zuerst auf den Titel des Beitrages zu kommen: Das sind Endivien / „Endivisalat“! Früher musste man sie, damit sie inwendig etwas gelb werden und an Bitterkeit verlieren, zusammenbinden und noch einige Zeit im Garten lassen. Es war auch ein Frostschutz.
    Heute gibt es verschiedene Neuzüchtungen.

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    2021/05/06 at 10:23 pm
  • From Karl Hirsch on Ein erschütternder Brief

    Kleiner Nachtrag zur Familie Bouthillier:

    Dr. Christoph Bouthillier (* 16.5.1948 in Innsbruck, + 6.10.2015 in Utrecht), der unter dieser Adresse in der Museumstraße wohnte, war mein Mitschüler. Mit Sicherheit ein Nachfahre, Enkel, der Herrn Hauptmanns. Wir blieben über die Schulzeit hinaus in Verbindung, nach Abschluß seines Studiums zog es ihn nach Utrecht, wo er verheiratet war und bis zu seinem allzufrühen Tod lebte. Er betrieb ein Übersetzungsbüro und ein Unternehmen, welches auf die Durchführung und Logistik von Büroübersiedlungen spezialisiert war. Die Ehe blieb kinderlos.

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    2021/05/06 at 8:04 pm
  • From Karl Hirsch on It´s a long way to Tipperary

    Bitte, wer soll das erraten, wenn ihm oder ihr nicht eine der abgebildeten Personen als Geist erscheint und die Localität verrät? Solche Tanzsäle gabs im Hotel M. Theresia und im Hotel Tyrol, vielleicht auch in einem weiteren, mir jetzt nicht erinnerlichen Haus.

    Die Aufschrift „Negro“ am Schlagzeugl sehe ich jetzt eher im Zusammenhang mit der damaligen Jazz-Nomenklatur als wie einen rassistischen Akt. Das war – Vorsicht, dünnes Eis, so genau kenn ich mich da nur ungefähr aus – im Gegensatz zum abfälligen Begriff „Negermusik“ eine mit Selbstbewußtsein vorgetragene Stilrichtung und läßt eher auf eine Örtlichkeit mit internationalem Publikum schließen, z.B. eben ein großes Hotel.

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    2021/05/06 at 7:09 pm
  • From Manfred Roilo on Ein halbes Rätsel?

    Wenn dieses Bild tatsächlich aus 1937 stammt, dann kann es nur dieser Anlass sein:

    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19370930&seite=8&zoom=33&query=%22Theresienkirche%22&ref=anno-search

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    2021/05/06 at 5:38 pm
  • From Vinzenz Theiss on Nicht wiederzuerkennen?

    Beinahe 40 Jahre… Anno 1972 reichte… – da 1972 auch mein Geburtsjahrgang ist, werde ich heuer aber leider nicht beinahe 40 (Schade!)

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    2021/05/06 at 10:51 am
    • From Matthias Egger on Nicht wiederzuerkennen?

      Warum ich Historiker und kein Mathematiker geworden bin, ist somit auch klar 😉
      Danke für die Korrektur – ist richtig gestellt!

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      2021/05/06 at 12:16 pm
  • From Karl Hirsch on Nicht wiederzuerkennen?

    Rechts sieht man die Meinhardgarage, die eine geräumige Tiefgarage war, aber nicht oder nur beschränkt öffentlich, hauptsächlich für Dauermieter. Der Mann oder die Frau von Welt stellte das Fahrzeug nicht auf der öffentlichen Straße ab wie die Käferfahrer. Andererseits waren nicht alle Grundstücke garagentauglich. Für derart vom Schicksal geschlagene Autobesitzer gab es dann die großen Privatgaragen, früher noch oft unter Aufsicht eines Mechanikkundigen, der die einzelnen Gratten mit ihren Mucken kannte und deren Besitzern hie und da Kleinigkeiten reparierte, auch eine Luftpumpe stand zur Disposition.

    Links bei der Tankstelle werden, bei Tankstellen heute kaum mehr zu finden, Reifendienst, Schnellölwechsel und Batteriedienst angeboten, eine Tafel verheißt mit „Schmierdienst“ überhaupt einen Service, unter dem man sich heute gar nichts mehr vorstellen kann. Die Gelenke der Autos im Fahrgestellbereich verfügten damals über keine Dauerschmierung, es gab für alles und jedes einen Schmiernippel, in welchen unter Druck wohltätig schmierendes Fett eingebracht wurde. Fettqualität eine Preisfrage. Wo die ganzen Nippel eingebaut waren, mußte der Autobesitzer auswendig wissen, um den Schmierdiener mit Dodada! und Doano! einweisen zu können..

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    2021/05/05 at 10:18 pm
  • From Martin Schönherr on Fatamorgana

    Das erinnert mich an die Theorie von Herrn Professor Fischer, dass Brueghels Gemälde „Heimkehrende Jäger“ den Amraser See darstellen würde (Quelle: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiWnsfQ7LLwAhUByoUKHbITBVcQFjASegQICRAD&url=https%3A%2F%2Fwww.zobodat.at%2Fpdf%2FVeroeffFerd_31_0115-0123.pdf&usg=AOvVaw2lDiIBRMCRfr4w6kZS4gg9) . Hier wurde das Ganze dann noch weiter ins Aschgraue gesponnen https://klavierzimmer.wordpress.com/2011/11/21/bruegels-hunters-in-the-snow-in-the-film-melancholia/
    Falls jemand meint, dass schon alles gesagt worden wäre 😉

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    2021/05/05 at 5:26 pm
  • From Martin Schönherr on Ein Dorf in der Stadt

    Weitere Interessante Details:
    1) Der Treichlhof (Geyrstraße) steht noch (dort wo heute nur mehr der Dorfbrunnen und das Schützenkreuz zu sehen ist), ebenso wie die Ruine dahinter, die nachdem ,was mir als Kind erzählt wurde, einmal von einer Schmiede genutzt wurden (auch wenn ich diese persönlich eher beim ehem. Schloßcafe verorten würde).
    2) Bei Stecherhof (Philippine Welserstr) stehen sowhl neues Wohn und Wirtschaftsgebäude alsauch das ungewwohnt für Amras mit der Traufe längst zur straße stehende alte Haus.
    3) Seewirt und Bleiche sind hier gut zu erkennen
    4) Die Unterführung Griesauweg harrte noch der Dinge die noch kommen würden. Lang lag sie brach. Immer wieder lagen dort ausgebrannter Müll, viele Glasscherben von nächtlichen Sauforgien (also zum Durchradlen eher kritisch) – und die Graffities an den Betonwänden waren damals weniger künstlerisch / verschriftlicht als heute, jedoch immerhin deutlich expliziter.
    5) Der Autoverkehr auf der Autobahn war so überschaubar, dass man sich heute fragt, wozu man das damals gebaut hat. Muss wohl an einen Sonntag nachmittag, evt. in der Ölkrise aufgenommen worden sein.

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    2021/05/05 at 5:10 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Dorf in der Stadt

    Oberhalb vom „Ur-DEZ“ sieht man die „Bleiche“ bzw. „mein Weißes Haus“ (allerdings schon etwas renoviert) – siehe https://innsbruck-erinnert.at/aus-der-zeit-gefallen/comment-page-1/#comment-8296

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    2021/05/05 at 5:04 pm
  • From Josef Auer on Nicht wiederzuerkennen?

    In der Tat nicht wiederzuerkennen!

    Über den Flachbau links gab es erst unlängst einen Beitrag, welcher für die Rätsel-Liebhaber als kleine Lösungshilfe dienen könnte:

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    2021/05/05 at 1:55 pm
  • From Robert Engelbrecht on Fatamorgana

    Ja, Herr Schönegger hat dort ja wirklich (fast) alles gesagt!
    Für mich interessant, dass schon 1299 ein „picator de Omeras“ erwähnt wurde und der Zufluß nicht nur übers Mittelgebirge erfolgte, sondern unter Ferdinand II auch Wasser von der Sill eingeleitet wurde: Dies über einen eigenen Kanal, der von den Sillhöfen über die Hunold- und Reichenauer- bis in die Egerdachstrasse führte!
    Ein harter Job für den „Seehüter“, der beide Wasserwege bei Tag und Nacht frei halten mußte, – und gleichzetig unberechtigte Fischer abwehren mußte …

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    2021/05/05 at 12:31 pm
  • From Robert Engelbrecht on Für das moderne Tirol der Zukunft

    Also bei mir hat der Beitrag durchaus Positives ausgelöst: Die Menschen haben sich getroffen, um Ansätze „für das moderne Tirol der Zukunft“ zu suchen. Wahrscheinlich wurde auch diese Veranstaltung sehr kritisch gesehen von vielen, welche sich von Vater Staat, Mutter Kirche und einem ausufernden Proporzsystem durchaus ausreichend versorgt gefühlt haben.
    Natürlich können die wenigen *innen angemerkt werden, – aber vielleicht haben gerade auch solche damalige „Querdenker-Veranstaltungen“ zur Verbesserung der Situation von Frauen beigetragen?

    Der Nachfolger von „Allfälliges“ war dann sicher das Notebook mit dem Präsentationsprogramm, welches gleich schon jede Hoffnung auf ein Ende vor 24 Uhr zunichte gemacht hat …

    Unsere aktuellen vor/nach-Corona-Veranstaltungen finden in entsprechenden Veranstaltungs-Centern mit meterhohen LED-Wänden statt, welche das übertragen, was vom/n StylistIn bis Reden-SchreiberInnen sorgsam geplant wurde.
    Dieses „Produkt“ wird von unseren Medien übernommen und bei allfälliger Kritik sorgsam abgewogen, was uns zumutbar ist, – unterstützt von „Message-Control“ und Presseförderung. „Neonazis und Tiroler“ haben in Wien laut Medien im Jahr 2021 demonstriert. Erkennen wir noch einen solchen Wahnsinn, – abgesehen davon, dass es natürlich „NeonazInnen und TirolerInnen“ heißen hätte müssen?

    Ich bin mir nicht sicher, ob wir’s aktuell kommunikativ besser machen als die Herr- und Damenschaften auf den Fotos …

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    2021/05/05 at 11:33 am
  • From Manfred Roilo on Fatamorgana

    Auch in https://innsbruck-erinnert.at/aus-der-zeit-gefallen/ kommt der Amraser See vor inklusive dieses Bildes von Rudolf Preuss

    https://postimg.cc/grNDQ5HY

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    2021/05/05 at 9:57 am
  • From Hermann Kofler on Giulia - ohne Romeo?

    Das Lebensmittelgeschäft Oberdorfer und die Kapuzinerstube waren in der Kapuzinergasse – eine Paralellstraße zur Jahnstraße.

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    2021/05/05 at 8:49 am
  • From Grutschnig dietmar on Der k. k. Landeshauptschießstand Mariahilf

    War schön da zu wohnen

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    2021/05/05 at 7:57 am
  • From Manfred Roilo on Fatamorgana

    Wer noch mehr Interessantes über den Amraser See wissen will, soll sich https://innsbruck-erinnert.at/der-verschwundene-see/ anschauen!

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    2021/05/04 at 10:35 pm
  • From Klaus Will on Prunkvoll

    So wie man heute in den Onlineausgaben diverser Zeitungen ‚merkwürdige‘ Werbungen in Textbeiträgen findet.
    Ein schweres Unglück als Artikel und ein Bestattungsinstitut als Werbeeinblendung z.B., gab es das wohl auch schon damals.
    Über der verlinkten Todesanzeige: ‚Junge Hirschen liefern einen delikaten Braten‘. Mmh…

    Ansonsten eine sehr schöne Urkunde, mit den heutigen aus dem Bürodrucker nicht zu vergleichen. Leider!

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    2021/05/04 at 9:17 pm
  • From Bettina Bichler on Morgenländische Brechruhr 1831 - Alles war schon einmal da - III

    Hallo!
    Gibts da auch noch eine weitere Seite? Es wäre interessant weiterzulesen.

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    2021/05/04 at 8:42 pm
  • From Karl Hirsch on Für das moderne Tirol der Zukunft

    Sterndler**innen natürlich

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    2021/05/04 at 1:00 pm
  • From Karl Hirsch on Für das moderne Tirol der Zukunft

    Köstlich!

    Ich hab ganze 7 -innen gezählt, und die allerwichtigste Kategorie, die Sterndler, ist überhaupt nicht erkennbar.

    Für die am Plakat sichtbare, und auch heute noch in der Werkzeugkiste politischer Redner griffbereite, blabla-Worthülse war wohl von Vornherein keine große Erwartungshaltung vorhanden.

    Wenn es sich um eine Veranstaltung um eine solche mit Tagespunkten gehandelt hat, enthielt sie sicher als letzten Punkt das gefürchtete „Allfälliges“, wo immer die Gefahr besteht, daß ein Wichtigtuer mit seinem oft sogar themaverfehlten Senf den Programmschluß „Gemeinsames Essen“ bis zur Amokgrenze hinauszuzögern versteht.

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    2021/05/04 at 12:57 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Für das moderne Tirol der Zukunft

      Lieber Karl, deiner Anmerkung bezüglich des Tagesordnungspunktes „Allfälliges“ entnehme ich, dass du leidvolle Erfahrung mit Sitzungen politischer Gremien haben musst. 😀

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      2021/05/04 at 2:26 pm
      • From Karl Hirsch on Für das moderne Tirol der Zukunft

        Mußte. Es ist vorbei. Aber herzlichsten Dank für Deine Anteilnahme, Manni. Ich wünsche Dir viel Allfälliges ohne Wortmeldung.
        (Absolut top-sadistische Variante: „Wir kommen nun zum Punkt Allfälliges. Hat jemand dazu etwas zu einzubringen? …Pause, alles hält die Luft an … Dann beende ich die Sitz…. ja, bitte?“)

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        2021/05/04 at 3:05 pm
  • From Josef Auer on Prunkvoll

    Vielen Dank für diese wunderbare Urkunde!

    Aufschlussreich ist noch der verwandtschaftliche Zusammenhang zu den Familien Weyrer/Bouthillier:
    Herr Dr. Johann Tschurtschenthaler war ab 1854 mit Rosa Bouthillier verheiratet und hatte zwei Töchter Maria und Fanny. Der einzige Sohn starb bereits 1870. Hier ist die Todesanzeige des Altbürgermeisters von 1893:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18931002&query=%22johann+tschurtschenthaler%22&ref=anno-search&seite=16

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    2021/05/04 at 12:19 pm
  • From Christian Haisjackl on Ende einer Ära

    Es ist immer wieder interessant, was die Erinnerungen über die Zeit hervorbringen 🙂 So bekommt man öfters erklärt, dass die Haller bei starkem Wind regelmäßig umgefallen ist, was aber nichts ausgemacht hat, haben ja alle mitgeholfen diese wieder aufzustellen und dann ist sie weitergefahren. Auch war sie sehr unzuverlässig, da sie regelmäßig abgebrannt ist. Erstere Erinnerung bezieht sich wohl auf einen Föhnsturm, wo tatsächlich ein Triebwagen umgestürzt ist auf den Thaurer Feldern, aber da hat es schon mehr gebraucht um diesen wieder aufzustellen. Auch ist wahr, dass im letzten Betriebsjahr ein Fahrschalter eines Triebwagens bei der Kettenbrücke Feuer gefangen hatte…
    Ein typischer Haller Zug (Triebwagen + 2 Beiwagen) hatte zumindest für 60 Personen Platz. Am ersten Foto kann man recht gut erkennen, wo man sich unter dem Fahrzeugen verstecken könnte, unterhalb des Führerstandes. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, mussten die Fahrzeuge allerdings bei Fliegeralarm anhalten und das Licht ausschalten.
    Was von der Haller erhalten geblieben ist, sind ca 50% der Fahrzeuge. Vier von acht Triebwagen sind bei den IVB und im Lokalbahnmuseum noch betriebsfähig und werden für Sonder- und Arbeitszüge eingesetzt. 3,25 weitere sind bei den Nostalgiebahnen in Kärnten erhalten geblieben Von den 41 Beiwagen sind noch 10 in Betrieb (wovon aber 8 von der Innsbruck Mittelgebirgsbahn sind), und rund 10 weitere noch erhalten, der Großteil davon auch im Historama in Ferlach.
    Eventuell hat Innsbruck bis in die 2000er Jahre wenig in moderne Fahrzeuge investiert, allerdings muss man sagen, dass die IVB auch die Fahrzeuge in der Werkstatt sehr gut gepflegt hat und die moderne Wegwerfgesellschaft sich hier nicht so schnell durchgesetzt hat. Umgekehrt war das Budget des Betriebs auch immer sehr angespannt und die Stadt hat wenig für den öffentlichen Verkehr über gehabt. Der Wandel hat erst langsam Mitte der 1980er eingesetzt.
    Geplant wäre im übrigen gewesen, die Fahrzeuge die bis Mitte der 2000er Jahre auf der Stubaitalbahn gelaufen sind (ex-Hagener) auch für die Haller zu beschaffen, wenn sie nicht eingestellt worden wäre.

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    2021/05/04 at 9:02 am
  • From Christian Haisjackl on Standlerei

    Das Botengleis wurde 1905 errichtet. Es fehlt aber noch die Oberleitung der Linie 2 am Bild, welche 1909 aufgehängt wurde. Damit lässt sich das Bild auch halbwegs datieren.

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    2021/05/04 at 8:21 am
  • From Schier Manfred on Ein anderer Blick..

    …gehört zwar nicht dazu, aber weil wir heute darüber geredet haben, habe ich in den Friedhofseintragungen nachgesehen: Günther Hörtnagl, 02.11.1950 bis 02.04.2002 (hat vor einem Monat den 20. Jahrtag gehabt),
    Gerhard Hanl, 13.3.1946 bis 23.09.2013, beide liegen in Amras. L.G. Manfred .

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    2021/05/03 at 10:34 pm
  • From Karl Hirsch on Mahnmal für Dollfuß

    Mir war der Name Dollfußsteg schon einmal untergekommen, als ich Besuche von Dollfuß bzw Schuschnigg in Tirol suchte. Es gibt nämlich in der Sammlung Kreutz eine (und zwar genau eine) Aufnahme vom Regierungsflugzeug in der Reichenau und ich wollte das Datum herausfinden. Dabei stieß ich auf den Einweihungsakt durch Schuschnigg am 25.Juli 1935 in Stams. Ob man dazu allerdings ein Flugzeug in Szene gesetzt hat? Ich weiß es nicht.
    Zur Sicherheit hab ich jetzt aber schon noch einmal gegoogelt.
    (ich will dieses Thema nicht mit Fluzeuggerede zerschießen, wen es interessiert kann hier nachlesen: https://aspern.at/beitrag/beitrag.php?bei_id=24917)

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    2021/05/03 at 9:24 pm
    • From Josef Auer on Mahnmal für Dollfuß

      Schuschnigg war 1935 wohl mehrfach mit einem Flugzeug in Innsbruck.
      In den Zeitungsarchiven finden sich folgende Termine:

      Juni 1935
      https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19350603&query=%22schuschnigg+innsbruck+flugzeug%22~10&ref=anno-search&seite=2

      September 1935
      https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwj&datum=19350904&query=%22schuschnigg+innsbruck+flugzeug%22~10&ref=anno-search&seite=2

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      2021/05/03 at 10:17 pm
  • From Sebastian on Noch gar nicht so lange her VII

    Die Autos sind ja auch toll zum anschauen. Der Toyota Tercel Kombi war schon ein unfassbar hässliches Ding, wenn auch recht beliebt. War wohl recht praktisch.

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    2021/05/03 at 7:17 pm
  • From Karl Hirsch on Alles auf Schiene Teil 6

    Das weckt natürlich zeitlich gar nicht soweit zurückliegende Erinnerungen. Auch wenn das Foto lange vor demm Neubau aufgenommen worden sein muß, die Bergler mit Stoffrucksack und Kickerbockern gehören in eine frühere zeit, 70er schätze ich der Kleidung anderer nach. Der schwarzhaarige junge Mann im hellen Anzug käme bis auf die Sandalen als Zeitgenosse durch.
    Polemik und Häme seien weggelassen, aber wieso der Neubau notwendig war, das verstehe ich heute noch nicht. Wenn man es eilig hatte, konnte man ohne rechtwinklige Umleitung direkt zur Treppe zum Bahnsteigtunnel, heute gehts dreimal ums Eck. Ob man es wirklich eilig haben muß, sah man schon von Weitem an der großen Uhr. Der energiekostenmäßig haarsträubende Kältesee im Souterrain mit seiner einzigen Rolltreppe…das kommt halt so heraus, bei den Offensiven. Einwenig frische Farbe hätte gereicht, und ein digitaler Ersatz mechanistischer Lösungen wäre auch unvermeidlich gewesen. Ich denke da nur an die Drehtrommeln für die Fahrpläne, die man Jüngeren erst erklären müßte.

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    2021/05/02 at 9:15 pm
  • From Hermann Pritzi on Ein anderer Blick..

    Im von Frau Fritz angesprochenen Häuschen befand sich, zu meiner Dienstzeit in Hötting, die Tabaktrafik der Frau Simonkai. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich den Familiennamen richtig geschrieben habe.

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    2021/05/02 at 1:23 pm
    • From Schier Manfred on Ein anderer Blick..

      …gehört zwar nicht dazu, aber weil wir heute darüber geredet haben, habe ich in den Friedhofseintragungen nachgesehen: Günther Hörtnagl, 02.11.1950 bis 02.04.2002 (hat vor einem Monat den 20. Jahrtag gehabt),
      Gerhard Hanl, 13.3.1946 bis 23.09.2013, beide liegen in Amras. L.G. Manfred .

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      2021/05/03 at 10:32 pm
    • From Schier Manfred on Ein anderer Blick..

      Servus Hermann – in der Trafik von Fr. Simonkai hat mein Opa immer seinen Pfeifentabak und seine „Krumpen“ (Virginier) geholt. Hinter der Trafik führte ein kleiner Weg zum Inn hinunter, dort holten wir (ist schon seeeehr lange her!) in Kübeln den Innsand, aus dem wir im Garten eine Sandburg bauten und Sand spielten (damit könnte man die heutige Jugend zu wahren Begeisterungsstürmen hinreissen – ha ha). Schöne Grüße vom dzt. eingesperrten Häfenbruder aus Telfs.

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      2021/05/03 at 11:45 am
  • From Robert Engelbrecht on Aus der Zeit gefallen

    Die Bleiche wurde 1694 erbaut und war in unserem Heimatkunde-Unterricht wegen ihres Alters ein fixer Bestandteil.
    Das Bleichen dürfte keine 100 Jahre angehalten haben und das Haus war dann im 19. Jahrhundert ein Bauernhof.
    Ab 1913 war es dann ein Armenhaus/städt. Fürsorgeheim bis in die 1950er, wo es dann offenbar leer stand.
    In meiner Erinnerung sind meistens irgendwelche Leute rund ums Haus gesessen, – es dürfte eine Art Schrebergarten für Eingeweihte gewesen sein.
    Der bereits erwähnte Brunnen war Fixpunkt für alle Arbeitenden, Spaziergänger (und Fußballer) in der Umgebung, bis die Bleiche dann 1978 abgerissen wurde.

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    2021/05/02 at 12:18 pm
    • From Manfred Roilo on Aus der Zeit gefallen

      Danke, Herr Engelbrecht! Ich habe damit gerechnet, dass von Ihnen ein entsprechender Beitrag kommt!

      Wie abgeschieden und einsam dieses „Weiße Haus“ damals war, ist am besten auf dem Luftbild 1940 ersichtlich.
      https://lba.tirol.gv.at/public/karte.xhtml# – es liegt am Schnittpunkt des eingeblendeten heutigen Bleichenweges mit dem Leopl-Wedl-Weg

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      2021/05/02 at 2:21 pm
      • From Karl Hirsch on Aus der Zeit gefallen

        Nachgehakt: Das Weiße Haus ist aber nicht das Haus mit dem Großen Baum davor, welches gerade noch hinter den beiden länglichen Schuppen hervorschaut? Weil das wäre lt. Luftbild m.M. am Grabenweg, Nähe Andechsstraße, da wo heute der „Freßnapf“ ist-

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        2021/05/02 at 5:26 pm
        • From Robert Engelbrecht on Aus der Zeit gefallen

          Hätte der Fotograf die Kamera nur ein wenig weiter rechts gehalten, wäre in der Verlängerung der Schrebergärten die Bleiche noch drauf gewesen, – etwa 400 Meter vom Fotografen entfernt.
          Ihre Einordnung des Hauses mit Baum am Grabenweg sehe ich auch so.

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          2021/05/02 at 7:15 pm
          • From Manfred Roilo on Aus der Zeit gefallen

            Auch Rudolf Preuss hat seinen Pinsel zu wenig weit nach rechts laufen lassen und aus dem See ist inzwischen auch bei ihm Wiese geworden!
            https://postimg.cc/grNDQ5HY

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            2021/05/05 at 9:52 am
        • From Manfred Roilo on Aus der Zeit gefallen

          Nein – das war der „Seehof“. Das „Weiße Haus“ sieht man auf diesem Bild nicht mehr, es ist noch weiter rechts, so wie oben beschrieben.

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          2021/05/02 at 6:34 pm
  • From Robert Engelbrecht on Aus der Zeit gefallen

    Wunderbare Fotos vom westlichen Teil des Viehmarkts! Nach Osten schloß sich eine offene Halle sowie eine große Freifläche (Parkplätze) an. Auf dieser wurde in den 1970ern ein Fußballplatz angelegt mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass er aus grobem Schotter bestand. So war bei schönem Wetter ein gleichmäßiger Bräungseffekt von oben und unten garantiert – und jeder Sturz hatte gleich sehr vorzeigbare Auswirkungen.
    Wasserleitungen hätte es ja genug gegeben, aber diese waren natürlich sorgsam abgedreht. Aber es gab vor der damals noch bestehenden Bleiche einen Brunnen ..

    Heute erheben sich auf dem gesamten Bereich zwei Wohnanlagen (Bleichenweg/Luigenstraße) nächst der Autobahn, die Schrebergärten gibt es noch immer — und die Eisstockschützen sind direkt unter der Autobahn.

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    2021/05/02 at 10:56 am
    • From Manfred Roilo on Aus der Zeit gefallen

      Vielleicht könnte ein ‚gstandener‘ Amraser noch etwas über die Bleiche erzählen. Für uns Pradler war es das weiße einzelne Haus weit, weit draußen in den Wiesen, wenn wir die Egerdachstraße vom Dodelbichl weg hinausspazierten

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      2021/05/02 at 11:25 am
  • From Karl Hirsch on Wenn's Mailüft'l wahnt...

    Ganz profane Frage: Das Gerät, welches seitlich an der Kuppel angebracht ist und aussieht wie ein alter Traktorauspuff, war das eine Alarmvorrichtung für den als Feuerwache angestellten Turmwächter oder schlicht und ergreifend ein Abzug für den Ofen der Türmerstube?

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    2021/05/02 at 9:47 am
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