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  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (14)

    Sieht aus wie der Grawa Wasserfall im Stubai wenn er wenig Wasser führt. Kontra: Die Straße verläuft (jetzt?) auf der anderen Seite der Ruetz.
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    2021/08/04 at 9:45 pm
    • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (14)

      Hab mich inzwischen erkundigt. Ein Weg wie auf dem Foto war beim Grawa Fall trotz gewisser Ähnlichkeit der Kaskade nie vorhanden.

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      2021/08/07 at 9:42 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (14)

    Der Stuibenfall in Umhausen ist es jedenfalls mit 100prozentiger Sicherheit nicht!

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    2021/08/04 at 8:53 pm
  • From Sebastian on Kontrollpunkt

    Für die Blöden, welcher O Bus fuhr da in Amras? Steh ich auf der (doppelten) Leitung?

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    2021/08/04 at 1:12 pm
    • From Manfred Roilo on Kontrollpunkt

      Die Linie A Hötting – Amras war 1940 als Verbindung Hötting (Großer Gott) – Amras (Bierwirt) geplant. Die Umfahrungsbahn Hall – Bergiseltunnel bedeutete das endgültige Aus – siehe Walter Kreutz!

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      2021/08/04 at 2:17 pm
      • From Sebastian on Kontrollpunkt

        Hab leider den Kreutz (noch) nicht; und die O Bus Leitungen blieben noch so lange bestehen? Das Foto muss ja lange nach dem Krieg aufgenommen worden sein.

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        2021/08/04 at 2:34 pm
        • From Manfred Roilo on Kontrollpunkt

          Vielleicht hätte ich oben schreiben müssen, dass die Umfahrungsbahn das vorläufige Aus war (Problem Leitungskreuzungen!). Diese Umfahrungsbahn wurde ja aber schnell einmal nach dem Krieg wieder abgebaut, an eine Fertigstellung des Obus-Netzes nach Plan wird man weiterhin gedacht haben – bis dann halt die glorreiche Idee mit den Dieselbussen kam

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          2021/08/04 at 2:59 pm
      • From Manfred Roilo on Kontrollpunkt

        Die Linie A hätte von der Stadt aus über Bruneckerstraße – Museumstraße (Viadukt) – Amraser Straße – Dr. Glatzstraße – Burgenlandstraße – Amraserstraße – Amras (GH Bierwirt) führen sollen. Dazu war auch ein eigenes Umspannwerk in der Amraserstraße und eine Wagenhalle am Leipziger Platz (Firma Praxmarer) geplant!

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        2021/08/04 at 2:32 pm
  • From Josef Auer on Kontrollpunkt

    Geyrstraße Ecke Philippine-Welser-Straße.
    Bei solchen großartigen Bildern lässt es sich bestens in Nostalgie schwelgen, vielen Dank für das Rätsel!

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    2021/08/04 at 12:59 pm
  • From Karl Hirsch on Raum für Reminiszenzen

    Ich blicke irgendwo von der späteren Klappholzstraße zu den charakteristischen 1 Fenster plus Balkon Giebelseiten der Häuser der Andechsstraße 9-45. Der Schlot gehörte zur Lodenfabrik, wie Herr Roilo schon schrieb und die Schottergrube liegt eher oberhalb vom Ende des Kalkofenweges.

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    2021/08/04 at 8:42 am
    • From Josef Auer on Raum für Reminiszenzen

      Der Fotograf steht wohl in der Kravoglstraße, die Klappholzstraße ist ein Stück zu weit östlich.
      Zeitlich könnte man sich um 1961/62 befinden.

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      2021/08/04 at 9:12 am
      • From Karl Hirsch on Raum für Reminiszenzen

        Ja, man sieht ja ganz links noch das Mölk Geschäft, jetzt M-Preis. Beinahe wäre der Turm der Pauluskirche auch noch zu sehen. Es wurde also gerade der Häuserkomplex Andechsstraße 21-27 gebaut. Da muß man sich jetzt durch die Luftbilder hangeln, um das Jahr genauer zu bestimmen. Im August 1960 stehen erst zwei der Serienhäuser ohne Andeutung einer Baugrube bei Nr. 3. Das nächste Bild gibts erst aus dem Jahr 65, da ist fast schon die Nr. 5 fertig. 1961/62 dürfte genau hinkommen, vielleicht mit Trend zu 1962..

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        2021/08/04 at 10:49 am
        • From Peter Popp on Raum für Reminiszenzen

          Dein Auge hat sich sicherlich nicht getäuscht, auf dem Bild, nicht zu sehen, war die Klappholzstraße in der ich 1961 eingezogen bin.

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          2021/08/06 at 12:59 pm
  • From Manfred Roilo on Raum für Reminiszenzen

    Landeshauptschießstand – Lodenfabrik – Reithmanngymnasium auf die Schnell und vor dem schlafen gehen!

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    2021/08/03 at 11:18 pm
    • From Markus Unterholzner on Raum für Reminiszenzen

      Der jetzige Landeshauptschießstand dürfte sich doch wesentlich weiter östlich befinden.

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      2021/08/04 at 3:42 pm
  • From Eugen Thien on Turmbau zu Kranebit

    der spitze Hügel rechts neben den Türmen müsste der Galgenbühel sein, bevor er teilweise abgegraben wurde.

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    2021/08/03 at 6:19 pm
  • From Josef Auer on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

    Herrlich! Genau auf dieses Bild habe ich im Stillen schon lange gewartet…..
    Das gleiche Foto findet sich bereits 1993 in den Stadtnachrichten unter der Rubrik „Innsbruck vor 100 Jahren“:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=9458&suchtext=LANDESAUSSTELLUNG

    In der Tat handelt es sich um den Originalbrunnen, welcher hier erstmals in seiner heutigen Gestalt zur Aufstellung kam.
    Wobei nur die Statuen original aus dem 17. Jahrhundert stammen. Das Brunnenbecken und die Brunnensäule waren 1893 brandneu. Heute befindet sich nur mehr die Reiterstatue des Erzherzogs Leopold original am Rennweg. Die originalen Beckenfiguren wurden später durch Abgüsse ersetzt und als Dauerleihgaben des Kunsthistorischen Museums im Ferdinandeum aufgestellt.

    Die wechselvolle Geschichte des Brunnens, dessen Statuen 1703 von den Bayern entführt und 1809 fast für Munition eingeschmolzen wurden, wäre bestimmt einen ausführlichen Beitrag wert….

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    2021/08/03 at 11:01 am
    • From Josef Schönegger on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

      Die Geschichte des Brunnens ist wahrlich noch einer Reminiszenz Wert. Nachdem das Reiterstandbild Leopolds am Brunnen 2015 zur Restaurierung nach Wien gebracht wurde, war es plötzlich unmöglich, ohne größeren finanziellen Aufwand dieses wieder an seine Stelle zurückzuführen, denn das Kunsthistorische Museum als Eigentümer verlangte plötzlich € 12.000.000 als Versicherungssumme, das die Stadt nicht aufbringen wollte. Für mich ist das eigentlich rätselhaft, denn die Statuen des Brunnens befanden sich bereits seit 1622 in Innsbruck, damals noch im hinteren Hofgarten. Das Kunsthistorische Museum gab es damals noch gar nicht. Im Oktober 2019 ist es nach vielem hin und her dann trotzdem gelungen, das Standbild wieder nach Innsbruck zu bringen.
      Interessant dazu auch die Tiroler Tageszeitung, die damals in drei aufeinanderfolgenden Artikeln die Behauptung aufstellte, das Reiterstandbild wäre erst mit der Errichtung des Brunnens 1893 nach Innsbruck gekommen:
      https://www.tt.com/artikel/16147488/hoch-zu-ross-im-kulturquartier-leopold-statue-zurueck-in-innsbruck.

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      2021/08/03 at 10:08 pm
      • From Josef Schönegger on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

        noch eine kleine Anektote:
        Um 1809, in der Zeit der Freiheitskriege, erregten die unbekleideten Figuren des Brunnens das Missfallen Andreas Hofers, der diese sogar zugunsten von Kanonen einschmelzen wollte. Die Figuren wurden daraufhin in die Hofburg verbracht.

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        2021/08/03 at 10:58 pm
    • From Angelika Kollmann-Rozin on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

      Sehr geehrter Herr Auer,
      das Rätsel ist bravourös gelöst! Bei der Landesausstellung 1893 wurde tatsächlich der Originalbrunnen gezeigt.

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      2021/08/03 at 3:24 pm
  • From Karl Hirsch on Wohlsortiert… Außenansicht

    Naja, es war ja außer ein paar allgemeinen Wein und Spirituosenflaschen nichts zu sehen. Mehr wie „Prost im Nachhinein“ kann man zum Foto wirklich nicht sagen.
    Ich möchte wissen, ob jemand, der diesen Laden zu einer Zeit als Kunde frequentiert hat, sodaß ein spontanes Déjà-vu Erlebnis eintritt, noch am Leben ist und aktiv des Internet benutzt. Das Voglsanger Geschäft in der Herzog Friedrich Straße 20 kurz vor der Sailergassen-Ecke gibts ja schon viele Jahre nicht mehr. Wer am Google-Schwindelzettel nachschaut, sieht den immer noch lesbaren alten Geschäftsnamen an der Hauswand.
    Im Telefonbuch von 1973 und 1980 steht ein Herr Salcher als Pächter des Vogelsangerbesitzes drin, der mehrere Spezialitätengeschäfte in der Stadt betrieb.

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    2021/08/03 at 8:36 am
    • From Manfred Roilo on Wohlsortiert… Außenansicht

      Dankenswerterweise hat nun Herr Dr. Morscher die Lösung für den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wohlsortiert/ geliefert.
      Allerdings, Herr Hirsch: Weit weg waren Sie mit dem „Unterberger“ gar nicht – drei Häuser gegen Süden nur!
      Natürlich habe ich mir nach Ihrem Hinweis auf dem Google-Schwindelzettel den Voglsanger-Geschäftsnamen angeschaut und dabei entdeckt, dass das Unterberger-Segelschiff auch noch an der Wand hängt. Ich habe dann noch den Pflasterboden vor dem Haus Herzog Friedrichstraße 26 abgesucht und leider feststellen müssen, dass es das Gleis, welches von der Straße durch die Lauben in das Haus führte, anscheinend nicht mehr gibt.
      Für mich als kleiner Bub war das ‚Rollwagele‘, mit dem Kisten und Säcke von der Straße in die Lagerräume und umgekehrt transportiert wurden, beeindruckender wie das Goldene Dachl!

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      2021/08/03 at 10:41 pm
      • From Karl Hirsch on Wohlsortiert… Außenansicht

        Ich hab sogar an den Vogelsanger gedacht, an sich ist mir das Geschäft bekannt. Ich hab es aber in der irrigen Meinung, es habe dort auch Lebensmittel und vorallem Delikatessen gegeben, ausgeschlossen. Abgesehen davon hätte ich auch nur wie ein Musterschüler den Namen aufsagen können, die Einrichtung hätte ich nicht zuzuordnen gewußt. Auch nicht die vom Unterberger, Jäger und Schindler. Das einzige Weingeschäft, welches ich von innen kannte, war der Linherr neben der Ursulinenkirche. Und der hatte keinen Kaffee und war wesentlich schlichter eingerichtet. Dort ging immer meine Großmutter hin, um sich nach der Vereinsnachmittag der Ursulinenkongregation den geistigen Beistand in Form einer Flasche Südtiroler „Reatls“ (Rötls) nach Hause zu verlängern. Wenn die Vereinsintervalle zu lang waren, schickte sie mich mit einem Aluminiumfünfer um Nachschub. Schneckentaler oder Lagrein Kretzer.
        Wobei sie ein Achtele zum Essen konsumierte.

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        2021/08/04 at 10:28 am
  • From Manni Schneiderbauer on Auf ins Grüne

    Wo befindet sich denn dieser Tunnel, der am zweiten Bild zu sehen ist? Es ist schon ewig her, dass ich zuletzt am Rechenhofweg unterwegs war, aber an einen Tunnel kann ich mich nicht erinnern.

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    2021/08/03 at 12:59 am
    • From Henriette Stepanek on Auf ins Grüne

      Wo sich dieser Tunnel befand? Von der Hungerburg kommend, gehts ab einer Kurve abwärts zur Brücke über den Wurmbach.
      Ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Kurve oben und Wurmbach unten war dieser Tunnel – ein Erlebnis besonderer Art, wenn beim jährlichen Osterspaziergang am Ostermorgen (Traditionsausflug) das jeweilig kleinste Kind im Kinderwagele zu brüllen begann wegen der plötzlichen Finsternis…
      1970 und 1971 war er sicher noch, ob auch 1973 könnte ich nicht beschwören – aber 1981 war sicher – außer dem kleinen Hügel am östlichen Wegrand – kein Tunnel mehr da.

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      2023/12/31 at 8:46 pm
  • From Manfred Roilo on Das Dachl zum Spielen…

    Hoffentlich passen wenigstens die Hinweisschilder für die Straßeneinbauten (rechts unten)!!! Nach dieser Graberei in den letzten Monaten!!

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    2021/08/02 at 9:15 pm
  • From Muglach Hans on Alles Arzl! - VI

    Eigentlich sind hier zwei Gerätschaften abgebildet. Obenauf mit den Eisenspitzen liegt ein „Erdäpflstoaßer“, und unten liegt verkehrt ein „Kritzler“. Mit dem Kritzler wurden im Acker die Zeilen gezogen ( hoffentlich grod = gerade), meist hat er 4 -5 Kufen, dann wurden mit dem Erdäpflstoaßer in den Zeilen die Löcher für die „Sumeler“ gestoßen. Danach wurden die Sumeler eingeschmissen und „au´keifelet“. Es gibt auch einen „Tirggenstoaßer“ (Mais), der hat aber einen anderen Abstand und geht nicht so tief.
    In den danebenliegenden Aktentaschen wird wohl der „Neiner“ eingepakt sein, war ja auch eine harte Arbeit.

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    2021/08/02 at 8:50 pm
    • From Manfred Roilo on Alles Arzl! - VI

      Wieder allerhand gelernt und richtig bärig beschrieben – danke, Herr Muglach

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      2021/08/02 at 10:04 pm
  • From Klaus Will on Tiroler Landesausstellung 1893

    Auch wenn seine Majestät nicht an der Eröffnung teilnahm, so hat er die Landesausstellung doch besucht.
    Siehe Kommentare zu https://innsbruck-erinnert.at/nachhaltiger-messebau/

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    2021/08/02 at 8:35 pm
  • From Karl Hirsch on Alles Arzl! - VI

    Die „8cm-Granaten“ stehlen natürlich allem die Show, man übersieht die klassische Gemischtwarenhandlung mit Gösser, Persil, Tabak und wohl auch Stampiglienverschleiß (ein Wort, welches auch in grober Näherung nur an einem Punkt im Universum vorkommt). War das ein selbstständiger Laden oder eine geniale Ausrede mit Durchgang ins Wirtshaus?

    Schwierigeres Rätsel: Was war wohl einmal der Zweck der drei spitzgiebeligen Täfelchen links außen? Was wurde da angeschlagen?

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    2021/08/02 at 7:37 pm
    • From Gottfried on Alles Arzl! - VI

      Möglicherweise Nachrichten von den Vereinen : Musik Schützen und Feuerwehr.

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      2021/08/02 at 8:52 pm
  • From Karl Hirsch on Das Dachl zum Spielen…

    Vor dem Blumenschmuck hat der Erbauer kapituliert. Aber der ist eh unnötig. Wenn ich einen gotischen Prunkerker am Haus picken hätte, was sollen da Blumen vom Diskonter noch verschönern?

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    2021/08/02 at 6:17 pm
  • From Karl Hirsch on Alles Arzl! - VI

    Erdäpfelsetzer.

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    2021/08/02 at 6:09 pm
  • From Hermann Pritzi on Ein Juli für den ... Hugo

    Mir scheint die Herrschaften tragen eine „Watschele Partie“ aus. Zumindest hat der 2.Herr von rechts einen Gegenstand in der Hand,
    den man für diesen Freizeitsport benötigt.

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    2021/08/01 at 7:55 pm
  • From Karl Hirsch on Über die Freiburger Brücke…

    Hab mir gerade noch einmal das Politikerbildl angeschaut, darauf sieht man ja die Freiburger Abordnung mit freiem Auge. Zwei Schwarzwälder Trachtenmädle und dazwischen der von diversen Internetquellen als legendär eingestufte Freiburger Oberbürgermeister Eugen Keidel mit einer mit Stadtwappen geprägten Mappe. Lugger hält noch zwei unscheinbare Zettelchen in der Hand, Gutscheine für die Trachtenmädle vielleicht. Oder etwa das Freiburger Gegengeschenk?

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    2021/08/01 at 3:55 pm
  • From Martin Schönherr on Turmbau zu Kranebit

    Wenn man die historischen Karten Tirols untersucht, dann lässte sich der Zeitraum der Existenz der Kalk(?)öfen auf ca. 1910 bis 1920 einschränken. 1909 war noch nicht dort eingetragen, 1931 und 1939 hingegen schon. Später dann wieder nicht mehr. Daraus würde ich einen Zusammenhang mit dem Bau der Mittenwaldbahn herstellen.
    Da die Mittenwaldbahn für ihre Brücken und Tunnelauskleidungen viel Beton benötigten, wäre nicht auszuschließen, dass man damals dort Zement gebrannt hat, immerhin sahen die ersten Zementofen auch ähnlich aus (keine Drehrohrofen, wie heute – s. Wappen von Schwoich). Wenn dem so wäre, ist natürlich die Frage, woher der Mergel kam, zumal bereits Zementwerke in Endach, Eiberg und Kirchbichl exisiterten. Aber vielleicht hat sich für dieses Projekt eine temporäre Außenstelle rentiert, die dann als Baustelleeinrichtung in Vergessenheit geriet. Raíbler Schichten treten jedenfalls in Zirl und Thaur zu Tage, evt hat man auch hier in Kranebitten was gefunden, was man für diese Baustelle restlos ausbeutete und damit waren die beiden Öfen amortisiert und dem Verfall preisgegeben.

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    2021/08/01 at 2:10 pm
  • From Martin Schönherr on Über die Freiburger Brücke…

    Zumindest brauchen sich die, die man auf dem ersten Photo erkennt, nicht zu schämen, dass sie bei dieser Gegendemonstration dabei waren. Wer Straßen sät….

    Habe gerade ein wenig in der Verkehrsgeschichte Freiburgs gelesen. Die Stadt ,die wir in den 80´er Jahren so neidvoll betrachteten und uns fragten, warum sich Innsbruck an seiner Partnerstadt kaum ein Beispiel nahm, war 1974 auch erst im Begriff die verkehrspolitsche Kehrtwende zu einzuleiten. Damals hatten nämlich beiden Städte noch munter an ihren Innenstadtringen gebaut. In Freiburg wird er jetzt gerade rückgebaut. Wie lange es braucht, bis Innsbruck folgt, ist fraglich.

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    2021/08/01 at 1:39 pm
  • From Hermann Pritzi on Die Steidlevilla

    Dazu passend zu den Taten der Nazis in dieser Zeit,
    ziemlich genau ein Jahr nach dem Anschlage auf den Sicherheitsdirektor Dr. STEIDLE, nämlich am 25.7.1934, verübten
    Friedrich WURNIG und Christian NEYER einen Mordanschlag auf den Polizeistabshauptmann Franz HICKL in der Herrengasse 1
    vor dem damaligen Polizeikommissariat, indem WURNIG ihm in den Rücken schoss. Hauptmann HICKL überlebte den Anschlag nicht.
    WURNIG wurde wegen Mordes zum Tod durch den Strang und NEYER wegen Mittäterschaft zu 20 Jahre schweren Kerkers verurteilt.
    Polizeistabshauptmann Franz HICKL wurde posthum zum Polizeimajor ernannt. Auf der Ehrentafel, im ersten Stock der Polizeidirektion Innsbruck, Kaiserjägerstr. 8, ist für im Dienst tödlich verunfallten oder getöteten Polizeibeamten unter anderen
    auch Major HICKL angeführt.

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    2021/08/01 at 11:55 am
  • From Karl Hirsch on Die Steidlevilla

    In der Arbeiterzeitung vom 22. November steht noch mehr:

    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=aze&datum=19331122&seite=3&zoom=33&query=“Steidle“&ref=anno-search

    ….und die Kronenzeitung voll in ihrem Element:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=krz&datum=19331122&seite=11&zoom=33&query=“Steidle“&ref=anno-search

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    2021/08/01 at 10:37 am
  • From Josef Auer on Über die Freiburger Brücke…

    Interessant ist auch, dass die Holzhammerbrücke 1974 als eine 320 m lange kreuzungsfreie Hochbrücke über den Innrain und die Fischnalerstraße geplant war. Der Innrain und die Fischnalerstraße wären in einer Höhe von 4,70 m überquert worden:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=4607

    Schlussendlich wurde die Holzhammerbrücke jedoch in einer abgespeckten Variante als niveaugleiche Flachbrücke mit Straßenkreuzungen errichtet.

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    2021/08/01 at 10:34 am
  • From Karl Hirsch on Die Steidlevilla

    Konnte man an der Tür bis zur letzten, irgendwann in den 2000er Jahren erfolgten Renovierung nicht auch noch gruselige Einschußlöcher sehen, die von einem Naziattentat herrührten?

    Die Schüsse fielen jedenfalls und galten dem Landesrat Dr. Richard Steidle, als er am 11 Juni 1933 vor seinem Haus (Steidle Villa) aus dem Auto gestiegen war und die Haustür aufsperren wollte:

    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=abd&datum=19331121&seite=1&zoom=33&query=“Steidle“&ref=anno-search

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    2021/08/01 at 10:24 am
  • From Josef Auer on Über die Freiburger Brücke…

    Die Planungen für die Trasse der Holzhammerbrücke reichen interessanterweise bereits ins Jahr 1913 zurück. Die Trasse von 1913 wurde dann 1936 vom Gemeinderat beschlossen und 1952 im Flächenwidmungsplan eingetragen. Von den ersten vorausschauenden Planungen bis zur Eröffnung hat es freilich über 70 Jahre gedauert…. Ob gut Ding eben Weile braucht?

    Im Amtsblatt von 1974 gab es diesbezüglich sogar einen eigenen Bericht „Die Holzhammerbrücke – eine zwingende Notwendigkeit“:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=4606

    Darin heißt es als eine Art Trostpflaster für die betroffenen Anrainer u.a.:
    „Für jene Anrainer , die durch den Verkehr auf der neuen Brücke in
    ihren Lebensgewohnheiten echt geschädigt würden, erklärte der Bürgermeister
    noch einmal, wie bereits eine Woche zuvor im Stadtsenat, die
    Bereitschaft der Stadtverwaltung, bei einem allfälligen Wohnungstausch behilflich sein zu wollen“…..

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    2021/08/01 at 10:18 am
  • From Karl Hirsch on Über die Freiburger Brücke…

    Es ist ja so verständlich, daß sich die Anrainer damals aufgeregt haben. Ich kannte die kurze Holzhammerstraße noch in ihrer Abgeschiedenheit. Auch wenn es die theoretische Möglichkeit gab, von der Mandelsbergerstraße in die heute noch ruhige Noldinstraße abzubiegen, um dann ums Eck über die Holzhammerstraße in die Egger Lienz Straße zu gelangen, taten das nur Mütter mit den Kindern an der Hand. Ein stiller Ort. Am einen Ende der Straße das Lebensmittelgeschäft Gächter, am anderen ein Friseur. Auf der anderen Straßenseite ein paar villenähnliche Wohnhäuser mit Garten. In den 60ern ein paar Neubauten, ein bescheidener Supermarkt „SB Besele“ wurde eröffnet und am Eck zur damals nur als Gasse vorhandenen Innerkoflerstraße etablierte sich das Cafe Taroc, heute ein Inder.
    Und daraus soll eine Hauptverkehrsstraße werden? Die schon erwähnte einstige Autofreundlichkeit der Innsbrucker kam ins Wanken. Aber betroffen waren nur die Bewohner der Ostseite des Mandelsberger Blocks und der paar anderen, eben erwähnten, Wohnhäuser. Die paar Anrainer waren zu wenig. 700 Stimmen weniger schluckte die Lugger ÖVP spielend, und die restlichen Bewohner der Stadt kannten keine Solidarität. Und „die Wirtschaft“ war wohl schon damals der heimliche Regent. Und der Herr Obenfeldner wurde als möglicher Bürgermeister sowieso nicht ernstgenommen. Also einfach den Tag des Protestes aussitzen.
    Vielleicht hätte man im unbewohnten Bereich westlich des Bahnviadukts schadloser eine Verbindung zum Fürstenweg und der Kranebitter Allee bauen können. Aber da hätten Unternehmen für ihren eigenen Vorteil etwas von ihren Grundstücken abgeben müssen. Nix da!

    Und für die unsinnige Namensgebung durften zur Einweihung sicher ein paar Mitglieder der Freiburger Stadtregierung gratis ein paar Tage in Tirol verbringen. Richtig, eine Innsbrucker Straße gibts in Freiburg auch. Und eine Andreas Hofer Straße…mamma mia.

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    2021/08/01 at 9:23 am
  • From Christian Haisjackl on Krankentransport mit Straßenbahn

    Ja, die Transporte haben im 1.WK stattgefunden. Wenn man nachliest, ist das eigentlich richtig zum gruseln, dass die einen Fahrplan gehabt haben. Die Güterwagen und die offenen Beiwagen wurden zu Krankentransporter umgebaut. Links am Bild sieht man einen offenen Beiwagen im Schatten noch, wenn ich das recht erkenne.

    Im 2.WK hätte auch die Beschriftung LBIHiT nicht mehr so ganz gestimmt, ab 1941 stand IVB auf den Fahrzeugen. Außerdem hatten sie zu dem Zeitpunk schon eine Druckluftbremse und keine Vakuumbremse mehr.

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    2021/07/31 at 8:47 pm
  • From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck

    Etwas noch zur genaueren örtlichen und zeitlichen Einordnung der beiden Bilder: Das rechte , himmeltraurige Foto mit dem Hund ist in Richtung Osten, also innabwärts aufgenommen. Man sieht rechts den Glungezer, links die seinerzeitige Allee an der Nordseite der Hallerstraße im Bereich der BP-Tankstelle. Das Boot ist also am rechten Innufer gestrandet.
    Das linke Foto zeigt – wie schon Herr Auer schrieb – das langgestreckte Gebäude des Reichenauer Gutshofes beim alten Innsbrucker Flughafen. Man sieht hier rechts auch ein Gerüst – eher ein Lehrgerüst, das zum Bau der Landesfeuerwehrschule passen würde.
    Nächster Schritt: Wann wurde die Landesfeuerwehrschule in der Reichenau gebaut? Irgendwann hatten wir das schon in einem Beitrag!

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    2021/07/31 at 6:50 pm
    • From Christian Herbst on Gestrandet in Innsbruck

      Vielen Dank für die präzise Verortung und zeitliche Einordung. Ich bin immer wieder erstaunt was sie alle hier herausfinden.

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      2021/08/09 at 8:20 am
    • From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck

      Laut diesem Beitrag wurde die Landesfeuerwehrschule 1953 nach 3-jähriger Bauzeit eröffnet:

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      2021/07/31 at 7:39 pm
      • From Karl Hirsch on Gestrandet in Innsbruck

        Auf die Lösung bin ich jetzt gespannt.

        Unprofessionell sieht das Boot nicht aus, nur stark gebraucht. Immerhin hat es eine ummantelte Schiffsschraube, die direkt auf das Ruder wirkend eine bessere Manöverierbarkeit verspricht, gegen Eis und gegen Verletzungen, z.B. zu rettender Personen, besseren Schutz bedeutet, aber aufwendiger ist als ein schlichter Propeller. Vielleicht hat es die Feuerwehr für Einsätze auf dem Inn betrieben? Der Ort wäre ja günstig.

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        2021/07/31 at 9:37 pm
      • From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck

        Danke Herr Auer! Also Strandung 1949, Foto vom Winter 49/50 – oder? Übrigens: Von der BP Tankstelle auf der anderen Seite ist auch noch nichts zu sehen

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        2021/07/31 at 8:47 pm
        • From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck

          Gerne, Herr Roilo! Das mit der Tankstelle ist eine sehr interessante Beobachtung. Diesbezüglich erinnere ich mich noch gut an das Foto und die Kommentare in diesem Beitrag:

          Die Tankstelle dürfte 1952 eröffnet worden sein. Es gibt in der Nationalbibliothek nämlich mehrere Fotos vom 23.05.1952, welche die neue Tankstelle bzw. Auto-Servicestation der BP von innen und außen zeigen, z.B. dieses Foto, welches mit „Abschmierhalle“ beschriftet ist:
          https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10C0F336

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          2021/07/31 at 9:24 pm
  • From Karl Hirsch on Gestrandet in Innsbruck

    Hats da nicht einmal in der Reichenau ein Bootsgasthaus am Inn gegeben? MIt irgend einem lustigen Namen, Arche oder irgendwie witzig.

    Von den Siglanger Booten weiß ich leider nichts. Ich sah nur manchmal vermutlich fertig gekaufte Motorboote unter der Karwendelbrücke durchflitzen. Meistens drehten sie beim Huter gleich wieder um. Oder waren das doch die Hobby-Noahs, an die sich Herr Roilo erinnern kann?

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    2021/07/31 at 5:39 pm
  • From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck

    Ein Beispiel für Innsbrucker Schiffsbauer:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320704&query=%22Schiff%22+%22Inn%22&ref=anno-search&seite=5

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    2021/07/31 at 5:29 pm
    • From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck

      Diesbezüglich hab ich jetzt doch noch was gefunden:
      Das in diesem Artikel vom Juli 1932 erwähnte Boot „Tirol“ ist Ende Juli losgefahren und an der Volderer Brücke zerschellt. Die Reichspost vom 22. Juli 1932 berichtet:
      „Das Innsbrucker Arbeitslosenschiff zerschellt. Das Boot
      „Tirol“, das sich fünf Arbeitslose in Innsbruck selbst ge- ­
      zimmert haben, um damit ins Schwarze Meer zu fahren
      und in fremden Ländern Arbeit zu suchen, ist knapp nach
      der Abfahrt von Innsbruck verunglückt. Es trieb an
      einen Pfeiler der Voldererbrücke an, wo es gänzlich zer- ­
      schellte. Von den fünf Insassen konnten sich zwei schwim- ­
      mend ans Ufer retten, die übrigen drei Burschen hatten
      sich an die Trümmer des Bootes angeklammert und
      schwebten in größter Lebensgefahr. Erst knapp vor Pill
      gelang es, ihnen Seile zuzuwerfen und sie ans Ufer zu
      ziehen.“

      Es wird sich bei den Zeitungsberichten vom Juli und vom September 1932 somit um zwei verschiedene Boote handeln.

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      2021/07/31 at 6:06 pm
  • From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck

    Dieses Schiff wird es wohl nicht sein, aber bereits in den 1930er-Jahren wurde von Arbeitlosen ein Schiff gebaut. Zeitlich würde es passen, aber das Schiff am Beitragsbild schaut eher nicht nach Eigenbau aus…. Die Innsbrucker Nachrichten vom 16. September 1932 berichten:
    „Wieder ein Arbeitslosenschiff. Neuerlich haben drei Arbeits- ­
    lose aus Innsbruck sich zur gemeinsamen Schiffahrt zusammen- ­
    gefunden. Die drei haben sich in einer Scheune in der Rei- ­
    chenau, die als Werft dienen mußte, ein Segelschiff gebaut,
    das nun vom Stapel laufen kann. Dieser Akt wird im Laufe
    des Samstag nachmittags in der Nähe des Gasthauses „Sand- ­
    wirt“ erfolgen. Die Arbeit der drei Schiffbauer ist beachtlich,
    um so mehr, als sie große Opfer von den drei arbeitslosen
    Männern verlangte. Sie arbeiteten täglich 16 bis 18 Stunden
    an ihrem stattlichen Boot und ständig waren sie in Sorge, wie
    sie sich das Material zum Schiffbau und die Mittel zum
    Lebensunterhalt beschaffen sollten. Mancher Schilling wurde
    ja von den Besuchern gespendet, die in diesen schönen Tagen
    zahlreich in die Reichenau wanderten und sich das werdende
    Schiff besahen. Ende des Monats oder Anfang Oktober wer- ­
    den die drei Argonauten ihre Stromfahrt in die Ferne an- ­
    treten können. Hoffentlich haben sie mehr Glück als ihre Vor- ­
    gänger, die, als sie im Juli losfuhren, mit ihrem Floß bekannt-
    lich schon an der Volderer Brücke zerschellten.“

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    2021/07/31 at 5:19 pm
    • From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck

      Anscheinend, Herr Auer, haben wir zugleich gesucht und sind auf dieselben Schiffsbauer gestoßen!! Aber immer wieder erstaunlich, was es alles gibt! Gibt es eine Fortsetzung?

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      2021/07/31 at 5:36 pm
      • From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck

        Ja, Herr Roilo, in der Tat haben wir zugleich gesucht und dieselben Schiffbauer gefunden. Wie es mit dieser Geschichte dann weitergegangen ist, ist mir leider auch unbekannt…

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        2021/07/31 at 5:55 pm
  • From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck

    Es wird zwar nicht dieses Boot sein, aber es hat immer wieder solche Innsbrucker Seeleute gegeben, die sich einbildeten, ein Boot bauen zu müssen und dann Schiffbruch erlitten haben.

    Ich kann mich noch erinnern – vielleicht kann Herr Hirsch darüber mehr erzählen – dass draußen irgendwo am Sieglanger auch so ein Bootsbauer war, ich sah es immer, wenn ich über den Völserbichl ins Oberland fuhr.

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    2021/07/31 at 5:04 pm
  • From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck

    Der Standort ist am Innufer hinter dem Flughafen in der Reichenau.
    In den Beständen der Nationalbibliothek findet sich eine Fliegeraufnahme des Flughafenareals von 1930. Mithilfe dieser Aufnahme lässt sich der genaue Standort wunderbar veranschaulichen:
    https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10BA3764

    Rätselhaft bleibt freilich, welche Bewandtnis es mit diesem Schifflein hat….

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    2021/07/31 at 4:34 pm
    • From Christian Herbst on Gestrandet in Innsbruck

      Der Ort war gleich richtig – Gratulation von meiner Seite. Über das Schiff haben wir ehrlich gesagt im Archiv leider auch keine Informationen.

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      2021/08/09 at 8:17 am
  • From Robert Engelbrecht on Hinterhofszene IV

    Zum Vergleich noch ein fast aktuelles Foto von der aktuellen Baugrube …
    https://www.dropbox.com/s/zsjwuhk8i3m0ton/2021-07-11%2019.42.29.jpg?dl=0

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    2021/07/31 at 12:48 pm
  • From Josef Auer on Hinterhofszene IV

    Das Eckhaus ganz im Hintergrund sieht man passenderweise auch in diesem Beitrag:

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    2021/07/30 at 11:01 pm
  • From Manfred Roilo on Hinterhofszene IV

    Dazu passt der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/diese-gegend-wurde-schon-diskutiert/comment-page-1/#comment-6649 sehr gut

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    2021/07/30 at 10:20 pm
  • From Hermann Pritzi on Hinterhofszene IV

    Das recht moderne weise Haus, am Ende der Pradler Straße, ist inzwischen auch schon wieder Geschichte.

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    2021/07/30 at 9:05 pm
  • From Josef Auer on Hinterhofszene IV

    Wohl die Rückseite einer Häuserzeile in der Pradler Straße…..

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    2021/07/30 at 5:55 pm
    • From Klaus Fischler on Hinterhofszene IV

      Dieser Meinung schließe ich mich an. Rechts im Bild glaube ich die markante Hausecke des Hauses Amraser Straße / Roseggerstraße zu erkennen.

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      2021/07/30 at 8:47 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Krankentransport mit Straßenbahn

    Ein ebenso interessantes wie seltenes Bild!

    Das abgebildete Fahrzeug mit der Nr. 253, Bj. 1891, war ein gewöhnlicher geschlossener Güterwagen der Straßenbahn aus einer Serie von drei gleichartigen Wagen, der im WW2 für den Verwundetentransport umgebaut wurde. Welche Wagen sonst noch dafür umgebaut wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Nach dem WW2 wurde das wieder rückgebaut und dieser Güterwagen noch bis in die 1960er eingesetzt. 1973 ging er ans Tramwaymuseum Graz, wo er allerdings als Meterspurwagen zum Stillstand verdammt war; von dort kam er zur meterspurigen Museumstramway in Klagenfurt, wo er bis heute existiert.

    Die von Herrn Auer erwähnte Einrichtung in Pradl dürfte wohl die beim Militärspital verortete „Krankenverteilanstalt“ sein, die im WW2 einen eigenen temporären Straßenbahnanschluss erhalten hatte, von dem leider bisher noch nie Fotos aufgetaucht sind. Dazu gibt es hier bereits eine Diskussion.

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    2021/07/30 at 3:47 pm
  • From Manfred Roilo on Der Abriss

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um die Baulichkeit am südwestlichen Eck des großen Parkplatzes an der Höhenstraße handelt, wie es am Orthofoto 1970 – 1982 https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.28476/11.39549/Image_1970-1982 noch zu sehen ist. Die Häuser darüber dürften Gramartstraße 17 und 19 sein

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    2021/07/30 at 2:50 pm
  • From Karl Hirsch on Der Abriss

    Erinnert mich an die Gramartstraße. Da gab es – zumindestens früher – diese Waldschneisenhäuser.

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    2021/07/30 at 10:25 am
  • From Johann Heis on Der Abriss

    Meiner Erinnerung zufolge hatte es auf der Hungerburg – unterer Parkplatz – eine Tankstelle gegeben. Das müsste sie gewesen sein ….

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    2021/07/30 at 10:24 am
    • From Hermann Pritzi on Der Abriss

      In der ehemaligen Tankstelle war das winzige Wz. Hungerburg untergebracht, bevor am oberen Parkplatz das neue, große Wz.
      errichtet wurde.
      Schöne Grüße
      Hermann

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      2021/07/30 at 8:58 pm
      • From Matthias Egger on Der Abriss

        Vielen Dank für diesen Hinweis, Herr Pritzi. Das war mir bisher nicht bekannt. Wissen Sie zufällig, wann das Wachzimmer von der Villa Kutschera in die Tankstelle übersiedelte?

        Beste Grüße,
        Matthias Egger

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        2021/07/31 at 2:38 pm
        • From Hermann Pritzi on Der Abriss

          Grüß Gott Herr Egger,
          ab wann das kleine Wachzimmer auf der Rückseite der Tankstelle bestand, ist mir nicht bekannt. Als ich 1973, nach der Grundausbildung, dem alten Wachzimmer Hötting, dienstzugeteilt wurde, war es jedenfalls meist mit einem Alpinpolizisten besetzt und war dem Wz. Hötting unterstellt. Soweit mir in Erinnerung ist, wurde das größere Wz. am oberen Parkplatz als
          selbständiges Alpinwachzimmer etwa 1974/1975, also vor den Olympischen Winterspielen, errichtet.

          Schöne Sonntagsgrüße
          Hermann Pritzi

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          2021/08/01 at 11:02 am
          • From Matthias Egger on Der Abriss

            Guten Abend Herr Pritzi,

            besten Dank für Ihre interessanten Anmerkungen zum ehem. Wachzimmer Hungerburg!

            Schöne Grüße,
            Matthias Egger

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            2021/08/02 at 7:41 pm
  • From Karl Hirsch on „Die erste Liebe stirbt nie…

    Am Thema „Alte Liebe…“ bisher vorbei, noch ein Geheimnis zu lüften vergessen: Mein erstes Auto hab ich vom Vater geerbt, es stand 2 Jahre in der Scheune, bis ich den Führerschein machen konnte. Es war ein damals geradezu unverkäuflicher DKW Junior, ein elender Zweitakter, der mich zum autodidakten Automechaniker ausgebildet hat. Im Leerlauf pömperte der Motor unregelmäßig vor sich hin, einmal auf Drehzahl gebracht surrte er hingegen recht angenehm. Neben dem hohen Benzinpreis – beim Zweitakter war ja noch Motoröl beigemischt – hatte der Junior etliche Macken. Das Schinaggl hatte z.B. eine wasserpumpenlose „Thermosyphonkühlung“, d.h. die Kühlung funktionierte nach dem Prinzip Heiß steigt auf, Kalt sinkt ab. Leider hat man den Kühler hinter dem Motor angebracht, sodaß er in der Steigung schlecht funktionierte und das Wasser bald einmal kochte. Umgekehrt hat ein Zweitakter fast keine Motorbremswirkung, abwärts wurden die Bremsen heiß…
    Bei der ehemaligen, heute unter OMV-Marke existierenden PAM Tankstelle von Herrn Rudi Lasselsberger in der Eggerlienz Straße gab es eine Grube, in der man unter dem Auto arbeiten konnte und wo ich (auch aus Autonarretei) Dauergast war.
    Trotzdem kam man damit bis ins Elsass und an den Gardasee, der damals auch noch ein anderes Flair hatte.
    5 Jahre fuhr ich die hassgeliebte Kraxe, bis ich sie um 3000 Schilling an einen Zweitaktliebhaber nach Schwaz verkaufte. Dort sah ich sie noch einige Jahre in einer martialischen Rallybemalung, die der begeisterte Besitzer dem Auto verpaßt hat, und am Heckfenster pickte eines der damals noch beliebten Reisezielaufkleber aus Rimini. Es hielt also noch weiter als bis zum Gardasee. Wenn ich das gewußt hätte!
    Sein Ende kam dann auf dem großen Schrottplatz hinter Rattenberg, wo ich Mitte der 70er den Junior mit der Rallybemalung leicht erkennen konnte.

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    2021/07/30 at 9:26 am
    • From Christian Herbst on „Die erste Liebe stirbt nie…

      Vielen Dank für das Teilen der tollen Geschichte. Ich musste das Auto (DKW Junior) ehrlich gesagt vorher Googlen da ich es nicht kannte, aber was für ein schönes Auto.

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      2021/07/30 at 9:54 am
  • From Martin Schönherr on „Die erste Liebe stirbt nie…

    Einen Oberleitungsmasten sieht man, sogar den charakterisitschen Ausleger – wenn man den Sattel vom Hundskopf nach unten lotet. Ich bleibe bei Straßen südlich der Bahn, ob die Adresse genau stimmt, kann ich aber rnicht sagen.
    Zur Frage, von wo man die Szene beobachten konnte würde ich sagen – von der Hallerstraße.

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    2021/07/29 at 10:34 pm
    • From Andre Bacher on „Die erste Liebe stirbt nie…

      Hallo Martin,

      der „Oberleitungsmast“ ist Teil der 30 kV Leitung Ost – Wattens der TIWAG.

      Gruß,
      Andre

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      2021/08/03 at 2:34 pm
      • From Karl Hirsch on „Die erste Liebe stirbt nie…

        Meinen Sie etwa den etwas erhöht stehenden Strommasten rechts? Der Oberleitungsmast steht schräg rechts unterhalb. Man muß aber genau hinsehen.

        https://postimg.cc/Cz5jr9h3

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        2021/08/03 at 3:48 pm
    • From Karl Hirsch on „Die erste Liebe stirbt nie…

      Wenn man weiß, wo man hinsehen muß, dann sieht man, was man wissen will. Wahrscheinlich ist der Mast, der in der Mitte vor dem Baum zu sehen ist, und den ich noch nordseitig liegend, für einen Hausstrommast gehalten habe, dann auch noch ein Oberleitungsmast.

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      2021/07/30 at 8:52 am
  • From Josef Auer on Krankentransport mit Straßenbahn

    Eine hochspannende Fotografie aus einer schweren Zeit! Im Hintergrund sieht man rechts die Fassade des Hotels Tirolerhof. Somit ist das Bild am Bahnhofsplatz entstanden.

    Gleich gegenüber befand sich die k.k. Kranken- und Verwundeten-Abschubstation, ein ebenerdiges Holzgebäude, wo die Verletzten wohl vor dem Weitertransport „zwischengeparkt“ wurden.
    In den Beständen der Nationalbibliothek gibt es diesbezüglich interessante Aufnahmen:
    https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?11155FFD

    Ein großes Krankenlager mit zahlreichen Baracken befand sich im Stadtteil Pradl.

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    2021/07/29 at 3:34 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (13)

    Ach Herr Hirsch, herzlichen Dank. Ich habe eigentlich selbst zwei Jahre in Salzburg gelebt, inklusive Zivildienst-Schulung am schneebedeckten Untersberg mit Abseilen, ich glaube Mitte Ende Oktober war das. Aber trotzdem habe ich ihn nicht erkannt…

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    2021/07/29 at 11:56 am
  • From Karl Hirsch on Wohlsortiert…

    Jedenfalls ein Spezialgeschäft für alle trinkbaren Körpergifte die der Staat zuläßt. Lebensmittelladen ist das jedenfalls keiner. Nicht einmal Delikatessen, also auch nicht der Feldkircher in der Anichstraße (der Laden erinnert mich nämlich sehr an den des benachbarten Süß-Daler.

    Die beiden Portraitfotos der Ladeninhaber, oder deren Vorfahren, weisen auch auf ein Privatgeschäft hin, also Meinl ausgenommen, der es theoretisch auch sein könnte.

    Da die Etiketten wie schon bemerkt nicht zu entziffern sind, auch nicht die Schrift unterhalb des Weihnachtswunsches, wird man sich schwer tun.

    Der Unterberger fällt mir noch ein. Aber am Ende ist es in Hall oder Schwaz.

    Und von denen, die sich an die wohl proprietäre Weihnachtsdekoration erinnern könnten, wird wohl keiner mehr leben.

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    2021/07/29 at 11:21 am
  • From Karl Hirsch on „Die erste Liebe stirbt nie…

    Ich kann nur nirgends die Bahnanlagen entdecken, vor allem hinter dem Haus, beim Masten ist schon so eine Erhöhung. Die Adresse Wilbergerstraße 59 ein Feld weiter östlich würde zwar noch einen aktuellen Autofriedhof liefern, aber den gibts erst nach 2009. Wär zu einfach gewesen.

    Auf den Luftbildern von 1946 und der Waldstandsflüge von 52 und 53 ist auch nichts Deutliches zu sehen, eher Gärten und Wiesen.

    Wieder zurück zum Moserfeld??

    Weitere Negativmeldung: Mit der Typologie dieser Schrotthaufen kenn ich mich auch nicht aus. Aber es gibt sicher irgendwo auf der Welt welche, die ein Auto auch an der Bodenplatte erkennen können.

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    2021/07/29 at 9:35 am
  • From Tobias Rettenbacher on Wo kraxeln die Kinder?

    Der Schillerpark ist natürlich goldrichtig! Der Verdrossplatz sieht, wie Herr Hirsch bereits erwähnt hat, verdächtig ähnlich aus Frau Bichler 🙂

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    2021/07/29 at 8:49 am
  • From Manfred Roilo on Wohlsortiert…

    Über den Laden selbst will ich nicht viel sagen, ich hätte ihn vielleicht den Firmen Schindler oder Ewald Jäger zugeordnet – zumindest die Flaschen könnten eine Beziehung dazu haben (leider kann ich trotz Vergrößerung nichts Genaueres erkennen).

    Aber die großen Glasgefäße am unteren Foto dienten dem Zwischenaufenthalt von Seidenzuckerlen und Co. Ich kenn diese noch genau von unserer Bäckerei – am Fenster stand eine ganze Batterie davon und wenn ich ins Geschäft kam erwartete ich, dass meine Tante ins Glas griff und ich ein Zuckerle erhielt. Natürlich standen sie während der Kriegsjahre leer herum und erst anfangs der Fünfziger füllten sie sich wieder.

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    2021/07/29 at 8:34 am
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