Der Kaufpreis für das Grundstück rechts neben dem Rettungsheim lag 1930 bei 78 Schilling pro Quadratmeter, was sich auf Grund der zwischenzeitlichen Währungsreformen jedoch nur schwer in Euro umrechnen lässt.
Die genaue Datierung müsste sich anhand einiger Bilddetails zuverlässig eingrenzen lassen:
Das Rettungsheim in der Wilhelm-Greil-Straße wurde im Oktober 1927 nach einjähriger Bauzeit fertiggestellt. Im März 1928 wurden im selben Haus die „Kammerlichtspiele“ eröffnet.
Zumal keinerlei Außenreklame für die Kammerlichtspiele zu erkennen sind, dürfte das Bild Ende 1927 aufgenommen worden sein.
Links sieht man den Ansitz Haidenburg, welcher 1946 abgerissen wurde.
Die alte Handelsakademie im Hintergrund wurde im März/April 1939 abgerissen. Bereits 1925 machte das Haus laut den Zeitungen „in seiner Baufälligkeit und Verwahrlosung des Äußeren keinen guten Eindruck mehr….“. Der Abriss war aus städtebaulichen Gründen bereits seit längerer Zeit beabsichtigt, weshalb das Haus nicht mehr instandgehalten wurde.
Um die Schrebergärten ist nicht so schade wie um die Zerstörung des wirklich schönen optischen Eindrucks mit den beiden Kirchen, viel schlimmer als die Auffüllung der Ferrariwiese, die zum Großteil jetzt schon wieder eine solche ist. Den Vogel an städtischer Häßlichkeit schießt sowieso die Rostschachtel der IVB ab.
Stimmt das eigentlich, daß das Grundstück, auf dem die IVB Zentrale steht, vom Stift Wilten nur gepachtet ist, wenn auch auf 99 Jahre? Bis 2080 ist noch ein Zeitl hin, aber die Zeit verfliegt bekanntlich.
Meine erste Polioimpfung machte der Hausarzt mi der Spritze. Glücklicherweise konnte er meine Eltern (ehrlich gesagt, meinen Vater, war sehr pariarchalisch, der Haushalt) überzeugen, daß frische Luft und Obst das Poliovirus nicht zur Umkehr bewegen konnten.
Die Zuckerlimpfung gab es als Auffrischung in der Mittelschule, und dann noch einmal für die Allgemeinheit Mitte der 80er. Impfstraße war im Stadtmagistrat, wo man sich einfach ein Stück Zucker nahm und die Heldentat anschließend im Cafe an der Ecke Stainerstraße feierte.
Heute ist man ja schon längst vom oralen Impfen abgekommen und injiziert wieder.
Und alles ging ohne Geschrei besorgter mündiger Grundrechtpocher über die Bühne.
Das letzte Opfer der schwierigen Platzverhältnisse dürfte diese amerikanische Lockheed Hudson gewesen sein, die einen Kopfstand versucht hat. https://postimg.cc/fk7r2c3Y
Der Anlass ist leider nicht zu erraten, die schon erwähnten Pfingstflüge können es aufgrund absoluten Fehlens von Flugzeugen nicht gewesen sein. Die reihenweise aufgestellten Biertische unter den Funkmasten lassen ein kurzfristiges Ereignis wie eine Flugvorführung oder Flugzeugtaufe vermuten nach dessen Ende das p.t. Publikum zum gemütlichen Teil der Tiroler Aviatik überging.
Zeitpunkt jedenfalls nach 1930, das Denkmal für den in jenem Jahr bei Reutte abgestürzten Piloten Raoul Stoisavljevic steht bereits zwischen Hangars und „Terminal“.
Der Umgang der Stadt mit dem Flughafen war recht hemdsärmlig. So war man die längste Weile nicht in der Lage, wenigstens den die Landefläche querenden Vorläufer der Radetzkystraße, einen simplen Feldweg, dem Niveau der Wiese anzugleichen. Es gibt auch Fotos von Überschlägen und abgerissenen Fahrgestellen der Linienmaschinen, und ein Zeitzeuge, ein gewisser Herr Zieger, erzählte mir vor vielen Jahren von einem für den Fuhrknecht fatalen Zusammenstoß zwischen einer deutschen Wehrmachts-Transportmaschine (vermutlich Ju-52) mit einem auf dem Feldweg fahrenden Fuhrwerk.
In den Kirchenbüchern der Stadtpfarre St. Jakob findet sich am 23. Feber 1802, fol. 223 folgender Taufeintrag:
Karl Mathias Rapp, Sohn des Friseurs Ulrich Rapp und der Magdalena Payr.
In Zusammenschau mit den Angaben von Konrad Fischnaler könnte es sich hierbei um Carl Rappo handeln.
Nur ganz schnell zur Orientierung: Links der Bildmitte erkennt man den Spaur´schen Ansitz (dem wir schon einige Male hier begegnet sind). Genau an dieser Stelle befindet sich heute das Wohnhaus Reichenauerstraße 88 an der Kreuzung Reichenauerstraße/General-Eccher-Straße. Vielleicht ist der blühende Laubbaum zwischen dem Ansitz und dem Gutshof noch immer derselbe Baum, der heute dem Verkehr an dieser stark befahrenen Kreuzung trotzt? Statt dem Gutshof steht heute das (ich glaube) 18stöckige Wohnhaus Reichenauerstraße 91. Rechts erkennt man gut das Areal der Tiroler Lodenfabrik, die Anfang der 2000er Jahre total abgebrannt ist.
Wenn man das Bild entsprechend vergrößert, sind u.a. die Häuser Andreas-Hofer-Straße 21 und 25 zu erkennen. Laut diesem Bericht über die Neubautätigkeit in Wilten wurden diese beiden Häuser 1891 erbaut, was auf eine Datierung nach 1891 hindeuten würde:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18911030&seite=7&zoom=33&query=%22neubau%2Bwilten%22~10&ref=anno-search
1891 wurde in der Andreas-Hofer-Straße an 14 neuen Häusern gebaut.
Der Gebäudebestand entspricht ungefähr dem Plan von Freytag & Bernd von 1893. Mein Tip ist daher 1892/93. Der Tschamlerplan stammt übrigens ebenfalls von 1893, auch wenn dort der Häuserbestand zumindest statistisch auf 1890 datiert wurde. Zum Wirtschaftsgebäude neben dem Templwirt: auch ich glaube, dass es nichts mit der Glasfabrik zu tun hat, deren Gebäude standen alle westlich der Andreas-Hofer-Straße, am Foto oberhalb des hellen Gebäudes Ecke Fischerstraße / Andreas-Hofer-Straße, das ebenfalls zu derselben Zeit fertiggestellt wurde.
Zur Geschichte des mysteriösen Wirtschaftsgebäudes findet sich im Vorarlberger Volksblatt vom 27. März 1904 folgende Erklärung:
„Abbruch eines großen Ökonomiegebäudes.) Im Jahre
1874 führte Herr Anton Eller (Templwirt) in
Wilten neben seinem Garten ein großartiges, allen
Anforderungen der Landwirtschaft entsprechendes
Futterhaus mit Pferde- und Kuhstall auf. Eller
war seinerzeit der größte Bauer von Wilten,
welcher stets 20-30 Kühe- und 10-12. Pferde
im Stalle hatte. Dieser schöne Stall wird gegen-
wärtig abgebrochen, um an dessen Stelle zwei
große Zinshäuser aufzuführen. Es ist nun ein-
mal mit der Landwirtschaft überall schlecht be-
stellt. Die Klage über Dientboten und Steuern
nimmt kein Ende mehr und jeder sucht seinen
Boden besser zu verwerten, was in der Nähe
aufstrebender Städte um so leichter fällt. Wo
man noch vor zehn Jahren hier über blühende
Wiesen und zwischen üppigem Getreide sich er-
gehen konnte, stehen heute stattliche Häuserreihen
mit schönen Läden und Auslagen. Leider ver-
schwindet damit das Ländliche und mit ihm die
gesunde Luft und für Kranke und Schwächliche
die Gelegenheit, sich derselben teilhaftig zu machen.“
Sehr wahrscheinlich wurde dieser Plan anlässlich der Tiroler Landesausstellung für Ausstellungszwecke gezeichnet.
Wie aus den Innsbrucker Nachrichten von 1893 hervorgeht, wurde ein Exemplar dieses Plans auf der Landesausstellung als Exponat in der technisch-wissenschaftlichen Abteilung präsentiert:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18930918&seite=5&zoom=33&query=%22TEMPLWIRT%22&ref=anno-search
Im letzten Absatz steht:
„Die etwas südlich davor stehenden hellen Blöcke sind auch längst nicht mehr Teil der städtischen Häuserwelt.“
Das scheint nur teilweise richtig zu sein. Das Haus Franz-Fischer-Straße 7 Ecke Tschamlerstraße besteht als letzter Altbestand dieser Blöcke bis heute.
Der Westfriedhof wurde 1889 erweitert und im Dezember des gleichen Jahres eingeweiht. Wenn die von Herrn Auer erwähnten Pläne von 1890 stimmen (ich könnte mir vorstellen, daß man unmittelbar bevorstehende Bebauungen vorausgreifend gleich eingezeichnet hat?), dann haben wir eine aufs Jahr genaue Datierung.
Das Wirtschaftsgebäude wstlich vom Templwirt hat m.M. nichts mit der Glasfabrik zu tun, die Grundstücke sind zu weit auseinander, als daß das Gebäude praktisch gelegen wäre. Aber die Existenz eines großen landwirtschaftlichen Gebäudes am Rande großer landwirtschaftlicher Flächen halte ich jetzt wieder nicht für rätselhaft. Es ist aber relativ neu gewesen, auf Fotos um 1870 ist es noch nicht zu sehen.
In der Library of Congress/Washington gibt es dazu ein interessantes Vergleichsbild. Auf diesem Bild steht der Templwirt um 1870 in der Tat noch ganz allein auf weiter Flur. Auch der Wachturm ist demnach neueren Datums und wurde erst später gebaut:
https://tile.loc.gov/storage-services/service/pnp/cph/3c00000/3c09000/3c09000/3c09016v.jpg
Das Gasthaus Krone bzw Gamper hatte auch einen üppigen Konzertsaal. Die Aufnahme, die ich kenne, zeigt aber nur die Hälfte, die nicht paßt. Vielleicht die andere?
1890 hatte Wilten 295 Häuser, 1893 waren es bereits 346 Häuser! Das ist eine Zunahme von 51 Häusern in 3 Jahren.
Anhand des Tschamler-Plans lässt sich das Bild wohl auf die Zeit um 1888/89 datieren:
Von den Beschädigungen her wäre auch Lusern eine Möglichkeit, aber wie Sie schreiben sind in diesem Ort keine großen
Gebäude. Lusern lag auch unter starkem Artilleriebeschuß, da das Festungswerk Luserna, das beinahe zur Gänze zerstört wurde, in unmittelbarer Nähe zur Ortschaft erbaut worden war.
Im Bereich Innrain/Völserstraße steht erst ein einzelnes Wohnhaus, der Perspektive nach eines der erst kürzlich abgebildeten Altbauten im Anschluß an die Rechengasse, damals also schon in Wilten. Weit draußen die Hutergründe mit dem schon berätselten hohen Schlot.
Der Wiltener Friedhof ist noch nicht einmal zur Hälfte belegt, die Erweiterung aber schon vorgesehen.
Vielleicht auch eine Zeitmarke: Der alte hölzerne Flurwächterturm links vom linken Turm der Basilika, ist auch zu sehen. er erscheint mir da noch wesentlich höher zu sein als auf dem Foto um 1902 https://innsbruck-erinnert.at/der-turm-des-waechters/.
Herr Roilo, Herr Schönherr,
auf Google-Wikipedia/Pieve di Livinallongo ist ein Kirchturm ersichtlich, bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass es sich um den
im Beitrag ersichtlichen handelt, wie Herr Roilo bereits vermutet hat. Auch sind etwas höhere, wieder hergestellte Gebäude zu
erkennen, die auch den im Beitrag, wenn auch schwer beschädigten, ähnlich sehen.
Ich bin inzwischen von Pieve di Livinallongo wieder weggekommen! Warum? Ich habe ein Bild des zerstörten Ortes gefunden, da war der obere Teil des Turmes auch schwer beschädigt. Es stand nur mehr das Mauerwerk, der Dachstuhl der Turmspitze war weg!
Das Fassatal schließe ich aus, meines Wissens gab es da keine derartigen Kriegsschäden.
Eine Möglichkeit wäre noch Lusern (Luserna) – die haben auch einen spitzen Kirchturm und hatten im 1. Weltkrieg das gleiche Schicksal wie La Plié de Fodom (auf Ladinisch) erlitten: Aussiedlung und Zerstörung des Dorfes durch Beschuss. Die Häuser passen mir aber nicht ganz. Ich war zweimal in Lusern, kann mich aber nicht an solch große Gebäude erinnern
Von den Beschädigungen her wäre auch Lusern eine Möglichkeit, aber wie Sie schreiben sind in diesem Ort keine großen
Gebäude. Lusern lag auch unter starkem Artilleriebeschuß, da das Festungswerk Luserna, das beinahe zur Gänze zerstört wurde, in unmittelbarer Nähe zur Ortschaft erbaut worden war.
Grüß Gott Herr Schoenherr,
weil sie das Fassatal anführen, habe ich auf Google gesehen, dass der Kirchturm von Vigo di Fassa auch einen spitzen Kirchturm aufweist, allerdings passt hier die Umlandumgebung mM nach nicht zum Foto im Beitrag.
Sehr geehrter Herr Hirsch,
da ich weder einen Husslhofweg noch eine Feldgasse in dieser Gegend kenne.
Und auch unwissend googelnd nichts finde, können Sie mich vielleicht schlauer machen.
Meinen Sie die ÖBB-Werkstätten am Mentlberg?
Und diese kann man dann zur Feldstraße durchqueren?
Ich danke schon einmal für eine hoffentlich erhellende Erwiderung.
… und falls ich völlig daneben liege, verzeihen Sie einem interessierten und unwissendem Zugereisten.
Sie haben alles richtig vermutet. Der Straßenname des Husslhofweges lautet bei Google Wiltenberg, Und bei den Lehrwerkstätten kann man zur Feldstrasse (nicht -gasse) durchgehen, wenn das Tor offen ist. Wenn man den Weg kennt.
Vom Blumentag 1912 gibt es eine sehr schöne Bilderserie aus dem Fotografischen Atelier Zech in der Heiliggeiststraße 4. Auf den Postkarten dieser Serie sieht man die hübschen Blumenstände und viele Festgäste fotografisch verewigt.
1933 wurden auch in der Maria-Theresien-Straße pro-nationalsozialistische Demonstranten durch Wasserstrahlen zerstreut. Im Hintergrund ist die eingerüstete Fassade des Hotels Maria Theresia zu erkennen. Das betreffende Bild befindet sich in der Nationalbibliothek:
https://digital.onb.ac.at/rep/access/preview/1118A2E9/full/!800,800/0/default.jpg
Man kennts auch so…Die Tafel ist immer noch dran. Wenn man von der Autobahn kommend beim ehemaligen Eschenhof ins Dorf abzweigt, kommt man genau hin. Man kann natürlich auch zu Fuß gehen, dann kann man die Tafel sogar lesen.
Ich gestehe reumütig, dass ich im Vorwort der 2. Auflage nachgeschaut habe, da ich dieses Werk besitze.
Dr. Hirn schreibt dazu: „Geschrieben zu Patsch, im Juli 1908 auf dem Schlösslerhof.“
Wer Wahlblock wählt ist selber schuld…als Motto des VSStÖ. In abgewandelter Form österreichweit bei jeder beliebigen Wahl gültig.
Interessant ist die Liste der Alternativen unter dem Soziplakat. Ich hab damals noch nicht studiert, und an die dann einige Jahre später selbst mitgestimmte ÖH-Wahl kann ich mich nicht so erinnern. Grüne hats damals ja nicht gegeben, war das der Vorläufer des in den 68ern Mode gewordenen ultralinken Flügels?
Unglaublich, mit welchem Nachdruck und Wasserdruck man die Rechtsradikalen damals bekämpft hat, und wie gegenteilig die Volksstimmung 5 Jahre später gewesen ist. Kann auch eine Lehre für heute sein, das hingeworfene Beissholz soll man ignorieren.
Zurück zum Hauptthema: „Erinnern“ Diesen Blick aus der Gilmstraße auf den Sparkassenplatz hab ich auf den ersten Blick nicht sofort erkannt weil ich stur Nord-Süd dachte.
Ganz links unten sieht man ein ehemaliges Rätselhaus – das Ziipferbier Lager – aus der Vogelperspektive. In der anderen Ecke ein typisches Eisenbahnerhaus, das erste einer ganzen Reihe, die an der früheren Notkirche Wilten West vorbei eine ganze Häuserzeile bildeten. Ebenfalls im Vordergrund das heute noch dort befindliche Areal des Tanklagers der Shell. Die Tankstelle war damal wohl noch zum PAM Konzern gehörig, meine Stammzapfsäule (Zweitaktgemisch für meinen DKW) stand dort.
Die Feldgasse war früher belebter: Das Baustofflager Hofer & Erhard, das Holz- und Kohlengelände der Fa. Engerisser, die uns lange mit Koks und Briketts belieferte, und weiter hinten noch ein Getränkedepot mit Einzelhandel.
An Werktagen, wenn das Tor der Eisenbahnwerkstatt am Husslhofweg offen steht, kann man verbotener- aber nicht verhinderterweise von dort durch die Feldgasse bis zur Wiltener Kirche durchgehen. Sehr bequem, wenn man vom Nattererboden herunerspaziert und mit der Stubaier wieder zurückfahren und den Hatscher am Südring entlang vermeiden möchte.
Irgendwann ist dann auch grade der Tag der offenen Tür…
Und wer ganz genau hinguckt, findet dort auch das hier: https://www.facebook.com/photo?fbid=853529771343511&set=a.467017279994764 https://www.facebook.com/photo/?fbid=853529784676843&set=a.467017279994764 https://www.facebook.com/photo?fbid=870014599695028&set=a.467017279994764 https://www.facebook.com/photo?fbid=849942495035572&set=a.467017279994764
Ich werde hier aber nicht verraten, wo genau. 🙂
Guten Tag
Vergessen Sie niemals: R.A.D Lager, Sitz des Arbeitsgaues 33. Von da wurden Personen ins Lager Reichenau weiter gegeben, Aber auch nach Bayern.
Auf diesem Vergleichsbild ist ein Haus mit einer frappanten Ähnlichkeit zu erkennen. Das Haus steht in St. Gertraudi:
https://achenrainer.net/media/images/13st.gertraudi-stoffelhaeusl-large.jpg
Wie es der Zufall so will, darf ich mit Erstaunen feststellen, dass ich während meiner Studentenzeit in Innsbruck just in einer Garconniere in der Andreas-Hofer-Strasse 4 für drei Jahre gewohnt habe. Die Architektur des abgebildeten Gebäudes wäre aber (wenigstens von aussen) weitaus schöner gewesen, als das jetzige. In dem Haus befand sich zu meiner Zeit dort (wahrscheinlich auch immer noch) auch die Helvetia Versicherung. In das kleine Cafe daneben hat es mich nur selten verschlagen, bin dann doch eher in die nahe gelegenen Studentenbeisln gegangen.
Es handelt sich hier mit ziemlicher Sicherheit um das „Stöfflhäusl“ von Martin Reiter in St. Gertraudi. Vergleicht es bitte hier: http://stoffelhaeusl.info/.
Mit besten Grüßen, Arno Rettenbacher
Ist tatsächlich unser Stoffelhäusl, auf jeden Fall vor etwa 1960, von der B171 (Filialkirche St. Gertraud) Richtung Münster fotografiert. Das Schindeldach wurde um 1983 durch harte Deckung ersetzt. Wir haben das stark zerstörte ehemalige Verwaltungsgebäude (Krame, Schmiede, Knappenhaus) 2010 gekauft, renoviert und 2011 in Rahmen des Tag des Denkmals präsentiert. Dendrochronologische Untersuchung ergab 1483 als Baujahr des Erdgeschosses, 1679 wurde aufgestockt, 1729 nochmals die hintere Kammer angebaut.
Der älteste Hinweis auf die Werkstatt des Otto Body dürfte sich in den Innsbrucker Nachrichten von 1882 befinden. Damals macht Otto Body in einem Inserat die Geschäftseröffnung in der Seilergasse bekannt:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18821106&query=%22otto+body%22&ref=anno-search&seite=16
1886 übersiedelt das Geschäft von der Anichstraße in die Herzog-Friedrich-Straße:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18861106&query=%22otto+body%22&ref=anno-search&seite=23
In den Innsbrucker Nachrichten von 1936 findet sich ein ausführlicher und sehr interessanter Nachruf inkl. Foto des Meisters:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19361127&query=%22otto+body%22&ref=anno-search&seite=17
Ein schönes Foto, um große Amraser namentlich zu ehren:
Den Gemischwarenhändler Max Resch, der dieses Geschäft von 1945 bis 1986 betrieb.
und daneben die Trafik des unvergessenen Robert Steixner und seiner Frau Herta.
Es war ein Einkaufen im Dorf im besten Sinn – und am Schluss recht wehmütig, weil man ahnte, dass mit den beiden Geschäften eine unwiederbringliche Ära zu Ende ging.
Grüß Gott, Herr Engelbrecht! Weil Sie sich hier in Amras so gut auskennen: Diese beiden Bilder von mir hat mein Vater 1939 aufgenommen, wir waren damals – so erzählte meine Mutter später – auf einem Sonntagsspaziergang, es soll ganz am Beginn der Straße nach Egerdach gewesen sein (also der heutigen Luigenstraße) und somit in der Umgebung der späteren Gemischtwarenhandlung Resch.
https://postimg.cc/ct1G2xJv
https://postimg.cc/F1hv7Zxh
Ausläufer des Kanaltals vielleicht? Venzone, oder noch ein bisschen weiter drin, Amaro vielleicht? Die Bergshilouette sieht mir nach Gebirgsausläufern aus, und dort verlief eine wichtige Bahnstrecke.
Als regelmäßiger interessierter Leser, der beim Raten aber leider immer zu spät dran ist, möchte ich nun die Chance nutzen und auch mal einen Versuch wagen.
Ich würde auf die Anton-Rauch-Straße 14 tippen, schaut doch recht ähnlich aus, nur die Altane wurde im Laufe der Zeit wohl umgestaltet bzw. verglast.
Auch von meiner Seite herzliche Gratulation! Ein Blick in die Kunsttopographie und der Name des Fabrikanten am Plan bestätigen Ihren Tipp. Demnach wurde diese Villa 1898 für den Wattefabrikanten Karl Metzler erbaut. Die Altane dürfe 1928 zusammen mit dem EG von Josef Mayr umgebaut worden sein; ins Erdgeschoss zog damals eine Apotheke ein.
Gratuliere, Volltreffer! Auchseitlicher Eingang und Rückseite passen. Wobei es sich beim Plan nur um einen Vorschlag gehandelt haben könnte und die Altane dann etwas anders gebaut worden sein kann.
Jetzt ist wohl Alles schon gesagt, ich bin die letzten Tage einfach in Arbeit ertrunken…
Das markierte Haus steht heute wohl nicht mehr, wurde ersetzt durch verdichteten Wohnbau der 70er, 80er.
Auch Nummer 8 wurde inzwischen erfolgreich entseelt, ich wohne seit über 20 Jahren nebenan, aus echten Wohnungen (einer der ehemaligen Bewohner: F.X.Gruber) sind inzwischen RB&B Absteigen geworden – wieder 8 Wohnungen weniger für die Innsbrucker*innen.
Hier kann auch ich nur raten – leider. Die Wiese rechts sieht aus als ob bald die erste Mahd anstehen würde, also Ende Mai. Auch der Sonnenstand deutet für mich auf den Frühling hin aber was ist mit dem abgeernteten Maisfeld? Gibt es schon einen Baubescheid, da wurde ja auch bald mal gebaut. Ich habe leider keine Ahnung wo ich historische Daten zu den Häusern Innsbrucks finde. Nummer 10, wo ich wohne steht seit 1914, stand Nr. 8 schon früher?
Gäbe es irgendwo einen Laubbaum wäre es ein Leichtes zumindest die Jahreszeit fest zu machen…
Sehr geehrter Herr Morscher,
ich hätte da ein paar Fragen.
Da Sie ja offensichtlich über Fachwissen verfügen, dass nicht das meinige ist; mir hoffentlich beantworten können.
Was sind die fragwürdigen Hilfsmittel, die verwendet wurden?
Oder meinten Sie nur die ‚Hebebühne‘.
Und warum wurde am ‚Anbau‘ links schon der Anstrich zum Nebengebäude ausgeführt [für die gesamte Höhe], um später wieder von oben (oder unten) anzufangen.
Ich hoffe meine Unklarheit wurde klar dargestellt.
Ansonsten weiterhin vielen Dank für diese hochinteressante Seite Innsbruck-erinnert.
Grüß Gott Herr Pritzi! Wir waren natürlich auf Grund meiner Abstammung sehr oft, sowohl im Sommer als auch Winter in dieser Gegend, zweimal waren wir auch auf dem Col di Lana. Weil Sie das Denkmal der Katharina Lanz (Ihre Korrektur geht so auch in Ordnung!) am Hauptplatz angesprochen haben: Auf den daneben an der Kirchenwand angebrachten Tafeln der Gefallenen sind einige Roilo angeführt. Es muss eine furchtbare Zeit für den Ort gewesen sein: Die k.u.k. Armeeführung zog sich auf Grund einer ‚Fehleinschätzung‘ aus den Talorten, also aus österreichischem Staatsgebiet zurück, die ganze Bevölkerung wurde ausgesiedelt (sie kamen teilweise bis nach Böhmen!), die umliegenden Bergkämme wurde besetzt und die dort eingesetzten Männer konnten zuschauen, wie ihr Hab und Gut unter ihnen zusammengeschossen wurde! Schließlich kam man dann noch auf die glorreiche Idee, sich gegenseitig herunterzusprengen!! Schrecklich alles – und heute wird bei uns gejammert, dass man nicht Party feiern kann!!
Vielleicht noch etwas, wenn es auch nicht ganz zu „innsbruck erinnert“ passt: Der Col di Lana hat auch für unsere Familie eine schlimme Bedeutung. Ihr Vater wurde, wie Sie schreiben, noch rechtzeitig abgezogen, der Großvater meiner Frau, Vater von fünf Kindern (das Jüngste war noch kein Jahr alt!) kam dort bei einer der Sprengungen um! Die Italiener nennen den Berg auch „Col di Sangue“!
Grüß Gott Herr Roilo,
Buchenstein (Pieve di Livinallongo) kenn ich gut. Ich war mit zwei Bergkameraden unterwegs auf den Col di Lana und wir übernachteten die Nacht zuvor in der dortigen Pension CREPAZ. Von dort prächtiger Blick hinüber zur Marmolata (Marmolada).
Das Mädchen von Spinges, Katharina LANZ, war gebürtig aus Buchenstein und es gibt dort ein Denkmal an sie.
Mit dem Motorrad bin ich jetzt noch öfters und gern in dieser Gegend unterwegs.
Mein Vater war als Kaiserjäger im 2.Regiment auch am Col di Lana im Einsatz, aber Gott sei Dank nicht zum Zeitpunkt der Sprengung am Gipfel.
Zuerst dachte ich beim oberen Bild an das ladinische Buchenstein in den Dolomiten, dem Heimatort meines Großvaters. Der Kirchturm schaut beinahe gleich aus, die Zerstörungen durch Artilleriebeschuss im 1. Weltkrieg waren noch größer, der Ort am Fuße des Col di Lana ist aber eher kleiner.
Spitze (deutsche??) Kirchtürme haben hier die meisten Orte – auf die Schnelle denke ich an Arabba, Alleghe, Caprile, Selva di Cadore.
Der Kirchturm hat eine Ähnlichkeit mit dem Turm der St. Nikolauskirche
von Neumarkt an der Etsch, ob die Häuser und Umgebung dazupassen,-
da müssen wir passen.
Die Fleimstalbahn welche im Nachbarort Auer startete wurde 1917 hauptsächlich wegen der „Materialnachschübe“ für die k&k Armee ins Fleimstal (Val de Fiemme) im ersten Abschnitt fertiggestellt,
ob das Kriegsgeschehen noch nach Neumarkt kam wissen wir nicht.
Ab dem südlichen Nachbarort Salurn sind keine spitzen Kirchtürme
im Etschtal vorhanden ….
Blumen am Hut sind z-B. Resianisch Friaulisch.
Die Bombenschäden halte ich eher für Schäden durch Artilleriebeschuß. Die Bömblein, die die klapprigen Aeroplane mitschleppen konnten, waren m.M. für solch großflächige Zerstörungen kaum geeignet. Auch Sexten wurde 1915 mit Brandgranaten und 1916 durch Artillerie angegriffen.
Keine Ahnung wo das ist. Jedenfalls sieht der Kirchturm absolut „deutsch“ aus. Kann auch in Kärnten sein, oder im heutigen Slowenien, Kobarid deutsch Karfreit, geriet z.B. auch zwischen die Fronten, hat aber auch einen Zwiebelturm 🙂 .
Sie haben recht Herr Hirsch, natürlich wurde Sexten durch Artilleriebeschuß , hauptsächlich vom Kreuzbergpass her, stark beschädigt und nicht durch Bomben.
Die Dame trägt wohl keine Tracht, sondern ein gutbürgerliches Kleid und einen modischen Hut. Vielleicht ist es die Frau oder Tochter des Fotografen, welche vor den Ruinen für ein Erinnerungsfoto posiert.
Röntgen verwendete bereits ab 1900 die handliche Stereokamera, mit denen solche spontanen Schnappschüsse möglich waren. In den Kassetten seiner Glasplatten pflegte er teure Zigarren über die Grenze zu schmuggeln.
Es gibt ähnliche Fotos vom zerbombten Sexten aus dem 1.Weltkrieg. Allerdings passt der spitze Kirchturm nicht dazu, der Kirchturm der Sextener Kirche hat eine runde Kuppel. Die Tracht wiederum könnte aus dieser Gegend sein.
From Josef Auer on Häusersalat
Go to comment2021/05/18 at 11:43 pm
From Sebastian on Häusersalat
Go to comment2021/05/19 at 5:36 am
From Josef Auer on Häusersalat
Go to comment2021/05/18 at 11:34 pm
From Manfred Roilo on Häusersalat
Go to comment2021/05/18 at 11:03 pm
From Markus A. on Häusersalat
Go to comment2021/05/18 at 10:52 pm
From Manfred Roilo on Häusersalat
Go to comment2021/05/18 at 11:23 pm
From Bettina Bichler on Häusersalat
Go to comment2021/05/18 at 10:42 pm
From Karl Hirsch on Hier entsteht ein Fernsehzentrum
Go to comment2021/05/18 at 9:59 am
From Karl Hirsch on Zwei Tropfen schützen dein Kind
Go to comment2021/05/18 at 9:34 am
From Josef Auer on Hier entsteht ein Fernsehzentrum
Go to comment2021/05/18 at 9:30 am
From Karl Hirsch on Kuhmist auf der Landebahn - Der Gutshof in der Reichenau Teil II
Go to comment2021/05/17 at 9:25 pm
From Karl Hirsch on Kuhmist auf der Landebahn - Der Gutshof in der Reichenau Teil II
Go to comment2021/05/17 at 8:53 pm
From Josef Auer on Carl Rappo, der Innsbrucker Herkules. Teil 1
Go to comment2021/05/17 at 4:37 pm
From Angelika Kollmann-Rozin on Carl Rappo, der Innsbrucker Herkules. Teil 1
Go to comment2021/05/18 at 9:38 am
From Michael Svehla on Kuhmist auf der Landebahn - Der Gutshof in der Reichenau Teil II
Go to comment2021/05/17 at 9:07 am
From Josef Auer on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 3:04 pm
From Josef Schönegger on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 1:57 pm
From Josef Auer on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 1:53 pm
From Josef Auer on Das urbanste Dorf weit und breit...
Go to comment2021/05/16 at 1:46 pm
From Josef Auer on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 1:15 pm
From Karl Hirsch on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 12:55 pm
From Josef Auer on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 1:23 pm
From Karl Hirsch on It´s a long way to Tipperary
Go to comment2021/05/16 at 11:51 am
From Josef Auer on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 9:57 am
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/16 at 9:23 am
From Karl Hirsch on Im Frühtau zu Wilten
Go to comment2021/05/16 at 9:13 am
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/15 at 10:12 pm
From Manfred Roilo on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/16 at 8:33 am
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/16 at 9:22 am
From Martin Schoenherr on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/15 at 9:39 pm
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/15 at 10:22 pm
From Klaus Will on Fleiß im Flachbau
Go to comment2021/05/15 at 7:56 pm
From Karl Hirsch on Fleiß im Flachbau
Go to comment2021/05/15 at 10:50 pm
From Josef Auer on Eine gut gehegte Blüte
Go to comment2021/05/15 at 7:33 pm
From Josef Auer on Die Studentenschaft wählt
Go to comment2021/05/15 at 2:42 pm
From Karl Hirsch on Die Studentenschaft wählt
Go to comment2021/05/15 at 12:53 pm
From Karl Hirsch on Hier wurde Geschichte geschrieben!
Go to comment2021/05/15 at 11:26 am
From Hermann Pritzi on Hier wurde Geschichte geschrieben!
Go to comment2021/05/15 at 5:40 pm
From Hermann Pritzi on Hier wurde Geschichte geschrieben!
Go to comment2021/05/15 at 10:39 am
From Karl Hirsch on Die Studentenschaft wählt
Go to comment2021/05/15 at 10:37 am
From Josef Auer on Hier wurde Geschichte geschrieben!
Go to comment2021/05/15 at 10:34 am
From Karl Hirsch on Fleiß im Flachbau
Go to comment2021/05/15 at 9:33 am
From Manni Schneiderbauer on Fleiß im Flachbau
Go to comment2021/05/16 at 12:23 am
From Arnold on Fleiß im Flachbau
Go to comment2022/01/04 at 3:23 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (4)
Go to comment2021/05/14 at 2:55 pm
From Erwin Hofer on Verlagsanstalt Tyrolia
Go to comment2021/05/14 at 2:20 pm
From Rettenbacher Arno on Hinaus ins Land (4)
Go to comment2021/05/14 at 1:49 pm
From Martin Reiter on Hinaus ins Land (4)
Go to comment2021/12/30 at 2:48 pm
From Josef Auer on Zitherbau und Zitherspiel in Innsbruck II
Go to comment2021/05/14 at 12:22 pm
From Robert Engelbrecht on Gemischtwaren
Go to comment2021/05/14 at 12:35 am
From Manfred Roilo on Gemischtwaren
Go to comment2021/05/14 at 10:41 pm
From Manni Schneiderbauer on Hier gilt die StVO
Go to comment2021/05/14 at 12:08 am
From Manni Schneiderbauer on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/14 at 12:03 am
From Martin on Schöner wohnen
Go to comment2021/05/13 at 11:30 pm
From Matthias Egger on Schöner wohnen
Go to comment2021/05/14 at 12:03 pm
From Karl Hirsch on Schöner wohnen
Go to comment2021/05/14 at 8:50 am
From Stephan Ritzenfeld on Im Fenster rechts ganz oben, da wohne ich!
Go to comment2021/05/13 at 11:02 pm
From Manfred Roilo on Im Fenster rechts ganz oben, da wohne ich!
Go to comment2021/05/14 at 8:53 am
From Stephan Ritzenfeld on Im Fenster rechts ganz oben, da wohne ich!
Go to comment2021/05/15 at 6:17 pm
From Klaus Will on Die Stadt anstreichen
Go to comment2021/05/13 at 8:10 pm
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 8:09 pm
From Manfred Roilo on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 10:16 pm
From Manfred Roilo on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 10:41 pm
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 6:32 pm
From Manfred Roilo on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 4:51 pm
From pension heis on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 4:18 pm
From Karl Hirsch on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 2:07 pm
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 3:19 pm
From Josef Auer on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 1:49 pm
From Hermann Pritzi on Uns fehlt der Durchblick
Go to comment2021/05/13 at 1:17 pm