Der Hinweis auf die Karlstraße 14 ist sehr interessant. Laut dem Hausbesitzerverzeichnis im Adressbuch von 1904 gehörten sowohl das Eckhaus Karlstraße 14 als auch das Haus Landhausstraße 7, heute Meraner Straße 9, dem Onkel Nikolaus Posch.
Im gleichen Haus Karlstraße 14 wohnten auch Herr Ignaz Wollek und seine Frau Georgine als Mietpartei. Damit dürfte die Identität der geheimnisvollen Frau Wollek als unmittelbare Nachbarin geklärt sein.
Gekauft hat Onkel Posch diese beiden Häuser übrigens im Jahre 1890. Die Innsbrucker Nachrichten vom 29. April 1890 berichten:
(Besitzwechsel.) Die Werner’schen Häuser in der Landhaus- und Karl-
straße sind durch Kauf in den Besitz des Herrn Nikolaus Posch, Privat
dahier, übergegangen.
Ich kann mich noch an die Wiesen und Felder ganz gut erinnern. Wem konkret diese gehörten weiß ich leider nicht.
Könnte dem an Bock ostseitig direkt angrenzenden Grundstück vom Juen – der sowohl eine Gärtnerei als auch einen landwirtschaftlichen Betrieb
bewirtschaftet hat oder hatte – oder Amraser Bauern oder sonst wem gehört haben. In der Baracke dürfte meiner Erinnerung nach der Unternehmer (Reifen)Rebitzer sein Geschäft betrieben haben. Ob nur als Lagerhalle oder auch Verkauf ist mir nicht mehr gegenwärtig. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, das es hier eimal ganz teuflich gebrannt hatte (in den 50-er Jahren?).
Das Foto zeigt nicht Dipl.-Ing. Walter Casazza. Dieser hat laut Artikel in den Stadtnachrichten vom April 1989 das EDV-Programm geschrieben, aber am Foto ist ein anderer Mitarbeiter der IVB abgebildet.
Danke für den Hinweis – die Info war bei uns falsch hinterlegt – ich werde es korrigieren. Wer der gutausehende Mitarbeiter ist wissen sie nicht zufällig? 🙂
Die eiserne Fachwerkbrücke hatte vor 1873 eine Holzbrücke zum Vorgänger.
Diese hölzerne Vorgängerbrücke war mit ihren 5 Brückenpfeilern sehr interessant gebaut.
In diesem Beitrag sieht man die hölzerne Innbrücke, wie sie im 16. Jahrhundert und später in den Anfängen des 19. Jahrhunderts ausgesehen hat:
Hier findet man den informativen Originalbericht von 1989 zum Nachlesen:
http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=7867&suchtext=computer
Die Erkenntnisse des Computerprogramms bewirkten bei der Linie 3 folgende Fahrplanänderung: Die erste Bahn ab Amras fährt statt um 6 Uhr 08 bereits um 6 Uhr, damit man die Anschlüsse besser schafft.
Sehr interessant ist auch der andere Artikel auf derselben Seite über schaffnerlose Straßenbahnen. Seinerzeit eine ganz neue Errungenschaft des modernen Verkehrswesens. Auf den betreffenden Garnituren gab es vorne einen großen Aufkleber mit dem Schriftzug „schaffnerlos“.
Den Artikel hab ich auch gelesen – ich habe eh schon überlegt einen Beitrag dazu zu machen. Wenn ich ein gutes Foto dazu finde kommt er vielleicht noch.
Item 2000… 😉 In der digitalen Welt haben langfristige Zukunftsträume keinen Platz. Als der namengebende und wohl ein Produkt für das nächste Jahrtausend symbolisierende Zeitpunkt eingetreten war, hatte diese 8 Zoll Diskette schon wieder ausgedient.
Der Wunsch, einfach bei der IVB anrufen zu können, um im höflichen Ton eine Fahrplanänderung anzustoßen, dürfte hingegen ein Item 3000 sein.
Wieder ein sehr spannendes und gelungenes Rätsel, lieber Herr Egger!
Diese Baustelle ist immer wieder ein Genuss zum Anschauen.
Es gibt so viele Details zu entdecken, wie zum Beispiel die Leiter am Eingang, das schöne Gewölbe oder die alten Handläufe des Stiegenhauses, welche man in der Mauer belassen hat.
Gibt es ein Foto von der Seilergasse 10 (bzw. 8-10-12) aus den 1970ern oder früher?
Das würde ich gerne vergleichen, nachdem ja in den 1980ern bei einem von Herrn Auer beschriebenen Vorgang – blöderweise – einiges eingestürzt ist …
Chapeau, Herr Auer! Das ging ja wieder mal schnell. Der Beitrag vom 4. August 2021 zeigt das Landestheater. Hier kann man anhand der Fenster-Anordnungen an der Südseite sehr gut die Übereinstimmung mit dem heutigen Titelbild erkennen.
Vielen Dank, Frau Stolz! Sehr hilfreich war jedenfalls Ihr Hinweis auf die Dogana.
Beim Anschauen von Bildern der Dogana ist mir plötzlich die Übereinstimmung der Fenster mit dem Landestheater aufgefallen. Ein Heureka-Moment.
Die Lösung ist also indirekt Ihrem Hinweis zu verdanken!
Im Vordergrund die damalige Luigen-, heutige Hermann Gmeiner-Strasse: Wo heute bullige Kampfkarossen mit 100 km/h aneinander vorbeirasen, war auf dieser engen „Straße“ teilw. schon die Begegnung eines damaligen Autos mit einem Fahrrad ein Problem …
Um 1960 wurde neben dem alten GKK-Gebäude ein Erweiterungsbau des Jugendhauses errichtet, samt Turnsaal und großem Fußballplatz! Mit jew. Genehmigung des Leiters (abhängig vom Zustand des Rasens) durften wir hier spielen, bzw. konnten in den 1980ern auch Amraser Dorf-Fußballturniere ausgetragen werden.
Leider wurde der Platz dann massiv verkleinert, und das obige Foto ist eine schöne Erinnerung an diese Zeiten!
Das Tiroler Landestheater (Große Haus) stammt in seiner ursprünglichen Bausubstanz aus den 1840er-Jahren. Das Große Haus wurde 1961 vorübergehend geschlossen und in den Folgejahren umgebaut und wesentlich erweitert. 1967 wurde es dann wiedereröffnet.
Grad so vor mich hin geraten: Das große alte Vierkanthaus (Bezeichnung vergessen) nördlich des Waltherparks hat man glaub ich auch als Denkmalschutzgründen stehen lassen müssen, innen aber komplett „ausgeboandelt“.
Es muß jedenfalls den Natursteinmauern nach zu schließen, im alten Stadtkern zu finden sein.
Laut dem Franziszeischen Kataster war hier das k.k. Strafhaus. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befanden sich ganz in der Nähe das Armenhaus und das Städtische Zwangsarbeitshaus.
Lauter Einrichtungen, welche komplett aus der Stadterinnerung verschwunden sind.
Vielleicht ergeben sich seitens der Autoren und Autorinnen ja irgendwann Beiträge zu diesen Institutionen.
Die Obere Innstraße hieß damals übrigens Kaiserstraße.
Es handelt sich jedenfalls um ein sehr altes und ehrwürdiges Gebäude, wie das Mauerwerk und die Reste von Stuckverzierungen ganz links im Bild hindeuten.
Vielleicht steht die Fassade unter Denkmalschutz. Sonst würde man eigentlich erwarten, dass man das Gebäude aus Kostengründen komplett abreißt, statt aufwändig zu entkernen und die Fassade stehen zu lassen.
Beim Hotel Goldener Greif in der Leopoldstraße hat man auch die Fassade stehen gelassen und dahinter neu gebaut. Aber die Fensteranordnung passt hier auch nicht dazu.
Nicht daß ich zweifle, aber ich komm mit der Fensteranordnung nicht ganz klar. Was wäre das für ein Gebäudeteil von außen gesehen (gewesen)? Innenhofseite?
Ja, die Anordnung der Fenster spricht wohl gegen die Lokalisierung im Ursulinenkloster. Zuerst dachte ich, vielleicht ist es im Innenhof, aber dort schauen die Fenster auch anders aus.
Das ist die Villa von dem Lederwaren Erzeuger Bernarello – im Bild nicht sichtbar – links – die Fabrik wo diese Lederwearen hergestellt wurden. Hergestellt wurden Handschuhe – Lederjacken. Das Geschäft befand sich in der Museumstrasse. Die Villa existiert heute noch.
Ich wohnte damals Wiesengasse 45 die Villa war Zwei Häuser weiter. Ecke Wiesengasse Johann Strauss Gasse.
Meine Mutter war mit der Frau Bernarello befreundet und ich durfte auch oft in diese Villa zum Spielen miutgehen. Gab immer Himbeersaft mit guten Kuchen kurz nach dem Krieg war das schon was.
Vielen Dank Herr Schneider für die Namensnennung des damaligen Besitzers des Bungalows. Wie ich geschrieben habe, kannte ich
den damals älteren, alleinstehenden Herren und Besitzer des Anwesens durch meinen Dienst im Wachzimmer Pradl. Der Name des Herrn, Bernarello, ist mir aber nicht mehr eingefallen.
Ein dunkle Erinnerung an das Gebäude habe ich noch. Im wesentlichen beschränkt sich meine Erinnerung auf das Tennentor, das bei mir den meistne Eindruck hinterließ und das mich nun etwas enttäuscht (aber damals war ich kleiner;-). Offenbar fiel mir zu der Zeit nicht auf, dass in die Fassade ein alter O-Busmast integriert war, an dem das Haltestellenschild der Linie K montiert war.
In den Nachfolgebau kam dann u.a. Möbel Joe rein.
Beim erwähnten Kriegsmaler von Kaan handelt es sich um den Künstler Julius von Kaan-Albest. Dieser hatte in Steinach am Brenner eine Sommervilla, wo er nach dem 1. Weltkrieg viele Sommer verbrachte.
Beim genannten „Aufzug Werk Strino – Malga Strino“ handelt es sich wohl um eine Seilbahn.
Von dieser Seilbahn gibt es beeindruckende Aufnahmen, u.a. von einer 40m hohe Stütze. Das Foto wurde während der Fahrt aus der Gondel fotografiert. Auf der Stütze ist ein Nadelbaum montiert, wohl Zeichen für eine First- oder Eröffnungsfeier, wie im Tagebuch geschildert. Die Konstruktion der Stütze ist sehr interessant:
https://www.europeana.eu/lt/item/9200291/bildarchivaustria_at_Preview_15583290
Die Häuser waren um 1967 in Bau.
Vielleicht verstehe ich was falsch, aber mich würde es gar nicht wundern, wenn es im Bereich Valiergasse noch ein paar bewirtschaftete Felder gegeben hat …
Das letzte Bild eines Beitrags vom 14. Oktober 2020 über die Bocksiedlung zeigt das Haus der Familie Giuliani von dem es heißt, dass es im Jahre 1972 abgerissen wurde:
Auf dem heutigen Titelbild ist neben den noch nicht ganz fertiggestellten 3 Stern-Hochhäusern auch das „Giuliani-Hochhaus“ zu sehen. Diese Aufnahme müsste demnach vor 1972 entstanden sein. Zugegeben, noch nicht sehr genau datiert, aber zumindest ein wenig zeitlich eingegrenzt.
Interessant wäre, aus welchem Jahr das Foto ist. Auf Grund des Baufortschritts an den Hochhäusern im Hintergrund müsste das ja sehr genau zu datieren sein.
Nachtrag: Da August Stimpfl (1924 – 2010) für Tirol nicht nur irgendein Künstler ist, sondern zu den Besten der Nachkriegszeit zählt, möchte ich auf
https://www.auguststimpfl.at/
https://de.wikipedia.org/wiki/August_Stimpfl
und speziell für dieses Sgraffito „Sonnenuhr und Kraniche“ auf https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/74150.pdf verweisen.
Für diejenigen, die sich die Mühe sparen wollen, die Kurzbeschreibung aus dem Tiroler Kunstkataster: „Im Zuge der Kunst-am-Bau-Aktion des Landes Tirol (1949 eingeführte Initiative zur Kunstförderung bei öffentlichen Gebäuden) 1957 entstanden. An der Südseite eines viergeschoßigen Wohnhauses über etwa zwei Geschoße reichendes Sgraffito über unregelmäßiger Grundfläche. Um das Rechteck einer Sonnenuhr Kraniche im Flug und über dem Nest gruppiert. Sinnbild für die Begriffe „Leben“ und „Familie“. Auftraggeber: Bundesgebäudeverwaltung“ (aktualisiert, Wiesauer 2016)
passt. Ein Blick mit Google Streetview:
https://www.google.at/maps/@47.2687277,11.4136059,3a,52.9y,311.27h,86.37t/data=!3m7!1e1!3m5!1sK0xv2Q9bdma210XZfhoMbw!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DK0xv2Q9bdma210XZfhoMbw%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D322.02185%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656
Interessant ist, dass die Arzler Straße, in der sich u.a. das Haus Arzl 214 befindet, Ende der 30er-Jahre den Namen Dollfußstraße trug.
Es gab in und um Innsbruck also:
einen Dollfußplatz am heutigen Rennweg,
eine Dollfußstraße in der heutigen Höhenstraße,
eine Kanzler-Dr.-Dollfußstraße am heutigen Holzweg in Mühlau
und eben eine Dollfußstraße in Arzl!
Möglich war die dreimalige Benennung von Dollfußstraßen, weil Hötting, Mühlau und Arzl damals noch eigenständige Gemeinden waren.
Ein sehr interessanter Beitrag zur Kulturgeschichte des Haifischs in Tirol.
Der älteste Hai Innsbrucks ist wohl ein präparierter Fuchshai von 205 cm Länge, welcher sich im Schloss Ambras befindet.
1899 war ein Haifisch sogar in einem Schaufenster zu bewundern, wie die Innsbrucker Nachrichten vom 3. Feber 1899 zu berichten wissen:
„(Ein Haifisch) ist zur Zeit in dem Schau-
fenster der hiesigen Verkaufstelle der deutschen
Dampffischerei – Gesellschaft Nordsee bei Herrn
Riegl in der Innsbrucker Fischhalle ausgestellt;
derselbe hat eine Länge von 2 Metern und wiegt
115 Pfund, ist also noch ein zimlich junges Thier.“
1890 wirde die Firma Johann Josef Riegl als „Fischhalle“ oder „Städtische Fischbank“ an der Adresse Marktgraben 23 erwähnt. Hier dürfte der Hai also ausgestellt gewesen sein.
Lieber Herr Auer! Herzlichen Dank für Ihre, wie immer, überaus gewissenhafte Recherche – seltsam, dass mir der wikipedia-Eintrag völlig entgangen ist! Und man sieht auch wieder, wie wichtig die kreative Verwendung von Suchworten ist: ich habe Besenpark und Beselepark in anno eingegeben, aber Beserl nicht… Danke!
Die ortsunübliche Bezeichnung macht die Erforschung des Ursprungs umso reizvoller. Irgendwer muß da einmal in Wien gewesen sein, der dann mit einem heute meme genannten Merkspruch dem Park zum Namen verholfen hat. Vielleicht eine Beschwichtigung , daß dies für den Fall einer nötigen Friedhofserweiterung „eh nur so a Beselepark“ sei, den man schnell auflassen kann, und der Name blieb picken. Blühende Phantasie meinerseits bar jeglichen Beweises, aber so könnt ich mir’s vorstellen. Leider kenn ich keine Fotografie die den Urzustand zeigt, vielleicht würde man dann dem Beselesager recht geben.
Wenn der Fotograf das Bild nur ein kleines Stück weiter südlich gemacht hätte, würde man den Beselepark in seinem Urzustand sogar sehen. Das Haus in der Bildmitte ist auf diesem Ballon-Luftbild jedenfalls schon vorhanden.
Einen Anhaltspunkt für die Datierung des Titelfotos liefert die im Hintergrund thronende Hauptuni. Die Firstfeier fand am 6. Feber 1915 statt. Das Titelfoto ist sicherlich erst danach entstanden, möglicherweise auch in den 1920er-Jahren.
Gerne, lieber Herr Bürgschwentner!
Noch vor 20 Jahren hätte man solche Rätsel und Mysterien der Stadtgeschichte, wie z.B. die Historie des Beseleparks, fast nicht ergründen und lösen können.
Gut, dass es digitalisierte Zeitungsarchive wie Anno gibt.
Falls es wer ernst genommen hätte: Natürlich war meine künstliche Aufregung wegen des Bart-Sagers als theoretisch-potentiell Betroffener nur gespielt. Keine Sorge.
Fein, dass ich mit meinem Link noch eine weitere Diskussion angezettelt habe. Ich muss aber noch einmal den beiden Herren Andreas und Prizzi gratulieren, die (hoffentlich wirklich?) das Gebäude erkannt haben. Wenn man die heutige Situation betrachtet, ist das nicht leicht nachzuvollziehen.
In den 1970er Jahren bewohnte ein älterer, alleinstehender Herr den Bungalow. Er war der Besitzer des Anwesens.
Sein Name ist mir allerdings nicht mehr in Erinnerung.
Der Bungalow ist sicher an dieser Adresse gestanden.
Im Luftbild vom Jahr 74 ist unverwechselbar noch der alte Zustand zu sehen. Man kann die Natursteinwand von oben erkennen, der zentrale Kamin ist ebenfalls genau in der Mitte und das damals konventionelle und mittlerweile um- oder neu gebaute Haus, das dahinter hervorschaut, passt zur Adresse J. Strauß Str. 10.
Ich hab auch den Versuch unternommen, mit der Fotobearbeitung das Gebirge im Hintergrund einwenig kontrastreicher hervorzuheben. Man kann auch daraus schließen, daß es sich um diese Gegend handeln muß. Leider konnte ich das Foto wieder einmal nicht zeigen, der Beitrag wurde nicht veröffentlicht.
Wegen des Seitenhiebs bezüglich altersneurotischer Bartträger hab ich schon mit meinem Anwalt telefoniert.
Der Herr am Foto sieht aus wie Conrad Röntgen, bzw. sein Geist. Auf der Suche nach seinen Fotos. Ein zweites Gespenst wandelt weiter hinten seines Oberkörpers beraubt über die Straße. Nüchterne Menschen sehen nur einen Plakatträger o.ä., Zebrastreifen brauchte es jedenfalls noch keine.
Das mühevoll aufgeziegelte Haus ist schon längst einem Neubau gewichen, die Buchhandlung einem anderen Geschäft und einer Bank. Wenns das ist, was ich glaube, dann gehört die Oberleitung dem Obus C.
Die Häuser rechts halte ich übrigens für die damalige Zeit für normale Vorarlberger Haustypen. Heutzutage mag schon das eine oder andere „Chalet“ darunter sein. Wenn nicht heute, dann morgen.
Hier findet sich in der Vorarlberger Landesbibliothek das perfekte Vergleichsbild aus fast der gleichen Perspektive, aufgenommen 1942:
https://pid.volare.vorarlberg.at/o:7535
Das kleine Haus bzw. das zweite von links hat demnach 1942 bereits einen Zubau. Damit ist das Rätselfoto sicherlich auf die Zeit vor 1942 datieren, vielleicht um 1930.
Vielen Dank für die Stärkung, Herr Hirsch!
Durch Ihre Ausführungen habe ich erkannt, dass das Haus im Hintergrund nicht am Pfaffensteig steht, sondern eben die Luigenstrasse 64 sein muss, – also wirklich in der Nähe. Und mit den perspektivischen Feinheiten der alten Fotos komme ich nicht immer ganz klar.
Beim sofortigen Lokalaugenschein habe ich da oben einen ebenso liebenswürdigen wie kompetenten Anrainer getroffen, der sich über das Foto gefreut und mir die sonstigen Ausführungen von Herrn Schönherr bestätigt hat. Die Neigung der Luigenstraße dürfte hier beim Kanalbau in den 1980ern verändert worden sein.
Immerhin habe ich meinen Protest deponiert, dass wirklich alle Häuser auf diesem Foto ganz massiv umgestaltet/neu gebaut wurden – am ehesten ist heute noch die o.a. HNr 64 erkennbar …
hier eine aktuelle Ansicht:
https://www.google.at/maps/@47.2566982,11.4185943,3a,40.1y,319.16h,88.57t/data=!3m6!1e1!3m4!1sVWUo5xZI6WXAFD5IqowxdA!2e0!7i13312!8i6656
Also so gut wie nicht mehr wiederzuerkennen. Als ich das Bild nach rechts geschwenkt habe, habe ich eine mir bislang unbekannte Kapelle entdeckt. Umwegrentabilität.
Und die Wetterherrensäule stand, wie man mit Hilfe des Amraser Boten http://www.amras.at/cms/images/stories/07-2.pdf
schnell herausfindet, zwischen zwei Pappeln vor dem Haus Burgenlandstraße 24a. Eine Pappel steht noch, den Platz der Wetterherren hat eine Satellitenschüssel eingenommen, die nun die Wettermeldungen aus den diversen Fernsehbetreibern bezieht. Aber wegbeten kann man mit ihr die Unwetter nun doch nicht.
Und dort, wo die Kapelle einmal stand, Ecke Wetterherrenweg, steht jetzt die vom Südring umgesiedelte Wetterherrensäule. Morgen versuche ich herauszufinden, an welcher Stelle des Südrings sie ihr „Schattendasein“ gefristet hat. (https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbruck_informiert_200805_nr05_gesamt/47)
Zur Weiterbildung und Hilfe: Seite 39 bis 41 der Doktorarbeit von Cons. Dr. Huber
https://www.yumpu.com/de/document/read/10699376/doktorarbeit-sebastian-huber-pfarre-pradl
Auf dem Titelfoto trägt Hermanny-Miksch wohl folgende Auszeichnungen:
1. das Ritterkreuz des Leopoldordens mit der Kriegsdekoration und den Schwertern, verliehen im April 1918
2. den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration, verliehen 1917
und 3. einen weiteren Orden / Verdienstkreuz
Das Foto dürfte demnach wohl frühestens auf April 1918 zu datieren sein.
Lieber Herr Auer, vielen Dank für die ergänzenden Informationen und Verweise! Die ersten beiden Orden haben Sie vollkommen richtig identifiziert. Beim dritten Orden handelt es sich um das Eiserne Kreuz (ob erster oder zweiter Klasse, vermag ich so nicht zu sagen). Leider konnte ich bislang nicht feststellen, wann Miksch-Hermanny diese Auszeichnung verliehen wurde und wofür … auch trägt er auf dieser Aufnahme nicht alle seine Auszeichungen.
Auf dem gestempelten Ausweisfoto trägt Rudolf Hermanny-Miksch das Ritterkreuz des Kaiserlichen Leopold Ordens mit KD und Schwerter, den Orden der Eisernen Krone III. Klasse und das Preußische Eiserne Kreuz II. Klasse. Bis 1918 wurden ihm noch das Militärverdienstkreuz III. Klasse mit KD, die Bronzne Militär Verdienstmedaille (SIGNUM LAUDIS), das Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Klasse mit KD, das Karl Truppenkreuz, Jubiläumsmedaille und Jubiläumskreuz verliehen. An ausländischen Auszeichnungen wurden ihm nach seiner eigenen Aufstellung neben dem EK II auch noch das Kreuz zum Württembergischen Kronenorden verliehen. Nach dem WK I. erhielt er noch die Erinnerungsmedaille für die Tiroler Landesverteidigung von Tirol . (Gestiftet am 7.12.1928).
Nach 1918 trug er auf seiner Uniform folgende Auszeichnungen- Leopold-Orden mit KD und Schwerter, den Kronen Orden mit KD und Schwerter, das Militärverdienstkreuz III. Kl, die Militär-Verdienstmedaille, das Karl-Truppenkreuz und ab 1928 auch die Tiroler Kriegserinnerungsmedaille. Am 13. Mai 1937 wurde ihm vom Frontführer und Bundeskanzler das Ehrenkreuz der Vaterländischen Front verliehen. Laut Antrag auf Verleihung vom 8. Juli 1939 wurde ihm das Ehrenkreuz für Frontkämpfer zugeteilt. Mit Entschließung vom 14. Februar 1963 erhielt er das GOLDENE EHRENZEICHEN FÜR VERDIENSTE UM DIE REPUBLIK ÖSTERREICH.
Später war Rudolf Hermanny-Miksch auch im Kaiserschützenmuseum tätig. Hier sieht man ihn mit 78 Jahren neben den Regimentsfahnen:
https://onb.digital/result/10BE8A38
Auf Schloß Ambras bei Innsbruck stellte er 1931 das Kaiserschützen-Museum auf und verwaltete es bis 1963.
Er war von 1920 Präsident des Kaiserschützen-Offizierbund in Österreich, Bundesführer des Kaiserschützenbund Tirol. Führer der Soldatenfront in Tirol. Präsident des Offiziersverbandes in Tirol, etc.
Die Beschreibung des Barackenlagers Malga Strino ist sehr interessant. In den Beständen der Nationalbibliothek gibt es sogar eine Winteraufnahme von 1916, auf welcher das tief verschneite Lager zu erkennen ist. Das Foto illustriert sehr anschaulich die Schilderungen des Tagebuchs:
https://onb.digital/result/10F54E34
In der Nationalbibliothek gibt es auch Fotos vom dortigen Lager-Friedhof, als gerade eine Feldmesse abgehalten wird.
Im Ruhestand hielt Generalmajor Rudolf Hermanny-Miksch eine Vielzahl von militärhistorischen Lichtbildvorträgen, u.a. 1926 in Feldkirch, welche auf reges Interesse gestoßen sein mögen.
Der Feldkircher Anzeiger vom 12. Mai 1926 berichtet wie folgt:
„Lichtbildvortrag: Unsere Kaiserschützen
im Weltkriege. Ein Vortrag mit prachtvollen,
farbigen Lichtbildern, der in vielen Städten
Oesterreichs und Deutschlands mit größtem Er-
folge gehalten wurde, fand am Dienstag. den
11. d. M. um 8 1/4 Uhr abends, im Saalbau
statt. Der Vortragende, Herr Generalmajor
Rudolf Hermanny-Miksch, dem nach den vielen,
übereinstimmenden Zeitungsurteilen eine glän-
zende, gewinnende Redegabe zu eigen ist, schil-
dert an Hand der zahlreichen künstlerisch aus-
geführten Lichtbilder die schweren, kühnen,
opfermutigen, aber auch ruhmreichen Kämpfe
unserer Kaiserschützen in der Gletscherwelt und
in den Felsklüften unserer einstigen Südgrenze
in anschaulicher Weise und mit fesselnden Wor-
ten, die von seinem eigenen warmen Empfinden
für diese Wackeren und für unsere Heimat
zeugen und zum Herzen reden. Die Schreck-
nisse des Kampfes werden gemildert durch
den Anblick der herrlichen Landschaften, die
farbenprächtigen Bilder atmen köstliche, frische
Bergluft. Im Beschauer bleibt nur ein Gefühl
der Gehobenheit zurück.“
Sie haben mich jetzt neugierig gemacht, Herr Engelbrecht. Von Blamage kann keine Rede sein, ich habe schon Betonkessel für Gebäude und die Anbetungskirche beim Hofgarten mit der Herz Jesu Kirche verwechselt. Das waren grobe Schnitzer 🙂 .
EIn Nicht-Amraser sieht das so:
Wenn man zunächst nur die Gebäudeabfolge betrachtet, sieht man von links nach rechts die Nummern 44, 46, 64, 48 in deutbarer Übereinstimmung mit dem Bild (jetzt ist alles größer und heillos verbastelt).
Auf einer Karte mit 10 m Teilung der Höhenlinien liegt die Basis der Nr. 46 etwa 10 Meter über dem Niveau der Straße. Die Höhe des Hauses 46 hilft zusätzlich zum Eindruck einer respektablen Überhöhung.
Die Straße scheint allerdings am Originalfoto flacher zu werden, was, wie Sie bemerken, aber nicht der Fall ist. Sie müßte nachträglich etwa beim Bau der Autobahnausfahrt angehoben worden sein. Fragezeichen bleibt hellgrau stehen.
Ja Andreas die Örtlichkeit stimmt. Ich habe mich aber geirrt, der Bungalow existiert immer noch, wenn auch in etwas abgeänderter
Form und anderer Farbgebung
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)
Go to comment2021/09/26 at 8:41 am
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)
Go to comment2021/09/26 at 8:49 am
From Josef Auer on Feuerwehr einmal anders
Go to comment2021/09/26 at 7:48 am
From Albert P. on Alles klar, oder doch nicht?
Go to comment2021/09/25 at 7:41 pm
From Barbara on Digitales Innsbruck, X.
Go to comment2021/09/25 at 4:49 pm
From Christian Herbst on Digitales Innsbruck, X.
Go to comment2021/09/27 at 11:38 am
From Josef Auer on Die Innbrücke
Go to comment2021/09/25 at 4:48 pm
From Josef Auer on Digitales Innsbruck, X.
Go to comment2021/09/25 at 4:32 pm
From Christian Herbst on Digitales Innsbruck, X.
Go to comment2021/09/27 at 11:44 am
From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, X.
Go to comment2021/09/25 at 4:16 pm
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 3:01 pm
From Robert Engelbrecht on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 1:41 pm
From Ingrid Stolz on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:58 pm
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 1:15 pm
From Robert Engelbrecht on 1978 - Eigentlich noch gar nicht so lange her
Go to comment2021/09/25 at 12:19 pm
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:13 pm
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:19 pm
From Karl Hirsch on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:11 pm
From Karl Hirsch on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:10 pm
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:28 pm
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:10 pm
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:07 pm
From Ingrid Stolz on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 11:54 am
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 10:51 am
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 11:02 am
From Karl Hirsch on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 11:17 am
From Josef Auer on Baustellenfotos ...
Go to comment2021/09/25 at 12:01 pm
From Erwin Schneider on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/25 at 9:44 am
From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/26 at 10:47 pm
From Martin Schönherr on Dazu sollte es viele Erinnerungen geben
Go to comment2021/09/24 at 8:41 pm
From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers II
Go to comment2021/09/24 at 5:32 pm
From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers II
Go to comment2021/09/24 at 5:30 pm
From Robert Engelbrecht on Dazu sollte es viele Erinnerungen geben
Go to comment2021/09/24 at 1:30 pm
From Manfred Roilo on Dazu sollte es viele Erinnerungen geben
Go to comment2021/09/24 at 5:29 pm
From Robert Engelbrecht on Dazu sollte es viele Erinnerungen geben
Go to comment2021/09/24 at 10:52 pm
From Robert Engelbrecht on Alles klar, oder doch nicht?
Go to comment2021/09/24 at 12:25 pm
From Ingrid Stolz on Alles klar, oder doch nicht?
Go to comment2021/09/24 at 12:07 pm
From Uschi on 8 Monate anno 1902 (11)
Go to comment2021/09/24 at 10:38 am
From Josef Auer on Alles klar, oder doch nicht?
Go to comment2021/09/24 at 9:50 am
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX
Go to comment2021/09/24 at 8:24 am
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX
Go to comment2021/09/23 at 11:06 pm
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX
Go to comment2021/09/23 at 10:20 pm
From Josef Schönegger on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX
Go to comment2021/09/23 at 10:52 pm
From Michael Svehla on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX
Go to comment2021/09/23 at 10:14 pm
From Michael Svehla on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX
Go to comment2021/09/23 at 10:11 pm
From Josef Auer on Alles Arzl! - XXI
Go to comment2021/09/23 at 1:16 pm
From Josef Auer on Haie in Innsbruck
Go to comment2021/09/23 at 12:59 pm
From Matthias Egger on Haie in Innsbruck
Go to comment2021/09/23 at 2:02 pm
From Joachim Bürgschwentner on Von Besen, Bääsaln und Beselen
Go to comment2021/09/23 at 9:34 am
From Karl Hirsch on Von Besen, Bääsaln und Beselen
Go to comment2021/09/23 at 12:05 pm
From Josef Auer on Von Besen, Bääsaln und Beselen
Go to comment2021/09/23 at 12:44 pm
From Josef Auer on Von Besen, Bääsaln und Beselen
Go to comment2021/09/23 at 11:39 am
From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (21)
Go to comment2021/09/23 at 9:13 am
From Karl Hirsch on Langsam geht´s bergauf
Go to comment2021/09/23 at 8:25 am
From Josef Schönegger on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 11:38 pm
From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/23 at 9:35 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/23 at 8:42 pm
From Karl Hirsch on Langsam geht´s bergauf
Go to comment2021/09/22 at 10:49 pm
From Manfred Roilo on Langsam geht´s bergauf
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (21)
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (21)
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From Josef Auer on Hinaus ins Land (21)
Go to comment2021/09/22 at 6:03 pm
From Robert Engelbrecht on Großwaschtag in ...?
Go to comment2021/09/22 at 5:07 pm
From Josef Schönegger on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 4:31 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 7:21 pm
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 10:08 pm
From Robert Engelbrecht on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
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From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 10:33 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
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From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 11:02 pm
From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2021/09/22 at 3:41 pm
From Matthias Egger on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2021/09/23 at 1:28 pm
From Klaus Rieser on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2025/02/19 at 6:47 pm
From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2021/09/22 at 1:00 pm
From Klaus Rieser on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2025/02/19 at 6:55 pm
From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2021/09/22 at 12:51 pm
From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2021/09/22 at 12:36 pm
From Karl Hirsch on Großwaschtag in ...?
Go to comment2021/09/22 at 11:48 am
From Andreas on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 11:07 am
From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 1:05 pm
From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII
Go to comment2021/09/22 at 11:00 am