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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

    Rätselhaft bleibt jedenfalls, wer den Buben und Mädchen den Schlüssel zum Parteibüro und den Schränken gegeben hat….. Die Sachen waren doch bestimmt gut verwahrt und versperrt. Rätselhaft bleibt auch, warum Richard Müller aus Innsbruck ausgerechnet in Lans die Gelegenheit hatte, diese Szene für die Nachwelt zu verewigen…. Fuhr er vielleicht gerade mit dem Auto oder einem Fuhrwerk vorbei, als die Schlitten beladen wurden?
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    2021/11/28 at 4:53 pm
  • From Manfred Roilo on Gewerbeschüler bauen ihr neues Schulhaus selbst

    Bin ich froh, dass ich 1955 die Matura machte!!

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    2021/11/28 at 2:41 pm
  • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

    Die Aufschrift könnte „1888. Feuerwehr- und Spritzenmagazin“ gelautet haben. Rechts wäre das Tor mit dem Eingang zum Spritzenmagazin.
    Das Haus ist wohl das Gemeindehaus von Lans.

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    2021/11/28 at 1:02 pm
    • From Matthias Egger on Bildinterpretation gesucht

      Das hätte ich auch so gelesen. ABER: Die FF Lans wurde erst 1894 gegründet (die Gründungsversammlung fand am 14.11.1894 statt). Zwei Jahre später bekam die Einheit eine Saug- und Druckspritze von der Fa. Graßmair (https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/8/1/04.12.1896/147228/11/filterId-8%01147228%011378852-query-%22Feuerwehr+Lans%22.html). Daher wäre 1898 plausibler …

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      2021/11/28 at 1:54 pm
      • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Sehr interessante Hinweise, vielen Dank! Auf der Fassade dürfte wohl schon eher 1888 als 1898 stehen. Laut diesem Zeitungsartikel gab es nämlich bereits vor 1894 eine Feuerwehr in Lans:
        https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18931016&query=%22feuerwehr+lans%22~10&ref=anno-search&seite=4

        Vielleicht fand 1894 eine Neugründung / Re-Konstituierung der Feuerwehr statt, wie es manchmal geschehen ist.

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        2021/11/28 at 2:37 pm
        • From Matthias Egger on Bildinterpretation gesucht

          Vielen Dank für das interessante Fundstück. Im Tiroler Feuerwehrbuch (2013) heißt es zur Geschichte der FF Lans (S. 177): „Bereits nach dem Großbrand 1883 in der Nachbargemeinde Igls, bei dem 14 Wohnhäuser den Flammen zum Opfer fielen, versuchten einige Männer eine eigene Wehr in Lans zu gründen. Sie scheiterten jedoch am Widerstand einiger Mitbürger und vor allem an jenem des Pfarrers, da dieser in jeder neuen Vereinsgründung sogleich eine politische Unterwanderung sah.“ Demnach hätte erst der Großbrand in Aldrans (1893) die Gründung der Feuerwehr Lans ermöglicht.
          Auch die Festschrift „50 Jahre Feuerwehr Bezirks-Verband Innsbruck Nr. 4 1882-1932“ legt eine Gründung im Jahr 1894 nahe: „Für die Abhaltung des […] 9. Delegiertentages wurde Volders bestimmt, der auch 1895 am 1. September dort stattfand. Wie sehr sich Klammer das von ihm gesteckte Ziel angelegen sein ließ, beweist wohl am besten, daß Obmann Kerber die Neugründung bezw. Neuaufnahme von 17 Feuerwehren und zwar Steinach, Sistrans, Trins, Mutters, Reith, Gries a. Br., Patsch, Inzing, Lans, Seefeld, Fritzens, Mutters, Ranggen, Aldrans, Tulfes, Terfens und Ellbögen bekannt geben konnte, wodurch sich der Stand auf 51 Feuerwehren mit 3057 Mann erhöhte.“ (S. 12f.)

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          2021/11/28 at 7:22 pm
  • From Erwin Schneider on In Memoriam Walter Kreutz

    Suchte man ein Bild der Straßen- oder Eisenbahn oder was seltenes von Innsbruck im Eckhaus Reichenauer – Pembauerstraße wurde man beim Walter in seinem riesigen Archiv immer fündig. Zum Teil Bilder auch auf Glasplatten Negativen.
    R.I.P. Danke Walter für deine Hilfe – Ruhe in Frieden

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    2021/11/28 at 1:00 pm
  • From Karl Hirsch on Bildinterpretation gesucht

    Da gibts haufenweise Dokumentationen vom Wintereinbruch am oder ab 30. April 45, auch Privatfotos von durch den Schnee stapfenden GIs.
    Den genauen Grund der Räumung der Ortsstelle werden wir ohne Zeitzeugen oder Notizen nicht mehr herausfinden.
    Jedenfalls kann ich mir die zugegebenermaßen durchorganisierte NSDAP nicht mit einer solchen Hudriwudri Aktion vorstellen.
    Man hat den Inhalt der Ortsstelle wegtransportiert, aus brauchbarem Stoff Fetzen gemacht, den Teppich konnte man sicher auch noch brauchen, eine Mütze kann entnazifiziert auch noch gebraucht werden (die unverwendbaren Tellerkappen hat man mit den Dolchen ja schon aussortiert). Vielleicht wollte man auch nicht haben, daß kompromittierendes Material „Unbefugten“ in die Hände fällt und zu langem Suchen war eben nimmer die Zeit. Also weg mit allem. Das ist jetzt aber blühende Phantasie, aber eine nette Geschichte. Ob die Tafel fünf Minuten später nicht doch noch abgeschraubt worden ist, geht aus einem fünf Minuten vorher geschossenen Foto halt auch nicht hervor. Wer behält sowas kurz bevor die Amis herumschnüffeln zu Hause auf? Läßt man am besten dran.

    Und was sich ein Richard Müller 1945 gedacht haben mag? Gute Frage. Jedenfalls hätt er nichts fotografiert, wenn das Foto in der Folge besser nicht auftauchen hätte dürfen. Und die abgelichteten Erwachsenen hatten anscheinend auch nichts dagegen.

    Ich wende mich wieder der Aufschrift am Haus zu. Wenns der Herr Auer nicht wieder irgendwo liest.

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    2021/11/28 at 12:47 pm
  • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

    Der Titel des Bildes könnte also lauten:
    „Entrümpelungsaktion! Die Lanser Dorfjugend hilft tatkräftig mit, die Hinterlassenschaften der NS-Räuberbande zu entrümpeln.“

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    2021/11/28 at 11:54 am
  • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

    Ein Fall für den Ortschronisten von Lans, wo eine sehr informative und reich bebilderte Chronikseite geführt wird:

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    2021/11/28 at 10:00 am
  • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

    Vielleicht gibt es ja in den Altersheimen von Lans und Umgebung noch Zeitzeugen, welche die Kinder erkennen oder sogar selbst auf dem Foto dargestellt sind….

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    2021/11/28 at 9:51 am
  • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

    Das Bild ist wohl sicher nicht aus dem Mai 1945. Der Schnee passt überhaupt nicht. Das Schild wäre auch sicher so rasch wie möglich abmontiert und vernichtet worden.
    Es muss wohl aus den vorigen Wintern wie 1943/44 oder 1944/45 oder noch früher sein. Die Bilder müssen einen tieferen Sinn und Zweck haben, nämlich einen Propagandazweck. Es könnte in der Tat eine professionell in Szene gesetzte wohltätige Sammelaktion sein. Ein professioneller Fotograf wie Müller hat bestimmt nicht 3 seiner kostbaren Negative aus Jux für diese gestellte Szene geopfert. Schön wäre, wenn man die Fotos vielleicht in den Innsbrucker Nachrichten abgedruckt finden würde, aber wonach suchen……….

    Wie man auf den Filmaufnahmen der Befreiuung Innsbrucks durch die Amerikaner erkennen kann, lag da kein Schnee mehr und es tragen die Buben schon kurze Hosen. Keine Spur von tiefem Winter! Die Filmaufnahmen des US Signal Corps, 3./4. Mai 1945 zeigen es deutlich:

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    2021/11/28 at 9:39 am
    • From Manfred Roilo on Bildinterpretation gesucht

      Geschneit hat es in den ersten Maitagen 1945 sicher, daran kann ich mich sogar noch erinnern, auch dass man daheim immer gesagt hat: „Wenn es nicht geschneit hätte, wäre Innsbruck zerbombt worden“. In Lans hat es sicher auch ‚angelegt‘. Schnee sieht man auf dem Film auch unter der Hungerburg! Und wegen der kurzen Hosen der Buben: Der Mai hatte kein „R“ mehr, somit weg mit der langen Hose! Ganz gleich, wie das Wetter war – man hatte lange genug auf die Lederhose gewartet!

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      2021/11/28 at 11:07 am
      • From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Ja, Herr Roilo, Sie haben mich nun überzeugt. Man hätte vor Mai 1945 wohl auch nie die Parteimützen so achtlos und kribus-krabus auf den nassen Boden gelegt.

        Ich habe eben die meterologischen Statistiken geprüft und folgendes erhellende Detail gefunden:
        Die niedrigste Tageshöchsttemperatur seit Anbeginn der Aufzeichnungen wurde an der Wetterstation Innsbruck-Universität am 1. Mai 1945 mit 3,6 Grad Celsius gemessen. Das würde also die winterliche Kleidung der Personen hinreichend erklären…..

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        2021/11/28 at 11:48 am
  • From Karl Hirsch on Ein schwieriger Zeitgenosse

    Der Gebietskrankenkasse wäre mit dieser Operettenfassade viel Beamtenaura erspart geblieben…
    Interessant die diversen Aufschriften. Die Kaiserstube hat unter anderen also auch einmal Restauration Sprenger geheißen, aha. Andere Vor-Namen sind mir als Pinguin und Spatenbräu bekannt.
    Die unter dem mich kindlichen Menschen belustigenden Namen Roger Riegger stehende Zeile ist noch im Entzifferungsprozess. Das erste Wort könnte Tabak bedeuten.

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    2021/11/28 at 9:28 am
    • From Josef Auer on Ein schwieriger Zeitgenosse

      Nein, nix Tabak. Hier steht „Roger Riegger, Franz Ludwig´s Nachfolger“, wie sich aus zeitgleichen Inseraten in den Zeitungen erschließen lässt.

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      2021/11/28 at 9:56 am
      • From Karl Hirsch on Ein schwieriger Zeitgenosse

        Aha. Ich korrigiere: Die Unterzeile ist so unscharf, daß man statt Franz Tabak lesen kann.

        Wenn Sie schon die Inserate gelesen haben, welchem Geschäft ging eigentlich Tabak Ludwigs Nachfolger nach?

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        2021/11/28 at 10:35 am
  • From Barbara on 8 Monate anno 1902 (22)

    Die Frage nach dem Gebäck, das Marie in Trient genossen hat, kann ich beantworten: Indianerkrapfen bestehen aus zwei ausgehöhlten Halbkugeln aus Biskuitteig, die mit Schlagobers zusammengesetzt und mit Schokolade überzogen werden.
    Ein Rezept findet sich z.B. hier https://www.ichkoche.at/indianerkrapfen-rezept-215610

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    2021/11/28 at 9:14 am
  • From Karl Hirsch on Bildinterpretation gesucht

    Ich glaub schon, daß das Bild die Szene zeigt, wie man den Posten nach der Flucht der arischen Helden ausgeräumt hat. Die Frau rechts scheint den Stiefel auf seine weitere Verwendbarkeit zu begutachten, und das Kuddelmuddel sieht mir nicht nach Umzug aus, sondern nach dem damals noch nicht gebräuchlichen Wort Entsorgung.
    Einzig der Schnee macht im ersten Augenblick stutzig. Kriegsende Anfang Mai und Schnee? Einmal abgesehen davon, daß uns gerade jetzt die Tagebuchschreiberin von einem bitterkalten Mai zu berichten weiß, war 1945 tatsächlich ein ebensolcher sehr winterlicher Maibeginn, der nach Ende der Kampfhandlungen das letzte ernste Hindernis für den Einmarsch der Amerikaner bildete, wie man in etlichen Dokumentationen nachlesen kann. Das Foto muß dann aber unmittelbar nach dem Ende der Nazis gemacht worden sein, vielleicht noch vor dem sicher nicht sehr martialischen Einmarsch der GIs in Lans. Bevor die Gummistiefel weg sind.
    Private Neugier: Was stand da für eine Aufschrift aus dem Jahr 1888 an der Hausmauer?
    Und was ist das für ein Ding, welches das Mädchen mit der Brille so zu faszinieren scheint? Sieht fast aus wie ein Vorläufer der FFP2 Maske.

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    2021/11/28 at 9:12 am
  • From Walter Rangger on Bildinterpretation gesucht

    Meine erste Assoziation war: die sammeln für das Winterhilfswerk.
    Aber da passen dann Feldspaten und Uniformmützen nicht dazu….

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    2021/11/28 at 9:12 am
  • From Manfred Roilo on Ein schwieriger Zeitgenosse

    Auch auf dieser faszinierenden Luftaufnahme in https://innsbruck-erinnert.at/gleissende-haeuserschluchten/ kann man das vorletzte nordseitige Haus der Museumstraße gut ausmachen

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    2021/11/27 at 10:26 pm
  • From Manfred Roilo on Ein schwieriger Zeitgenosse

    Da passt dieser Beitrag ganz gut dazu: https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-viii/

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    2021/11/27 at 10:18 pm
  • From Karl Hirsch on In Memoriam Walter Kreutz - Blick in die Maria-Theresien-Straße

    Neben dem Gleisbau ist wiederum die Männergesellschaft interessant., besonders typisch die bei solchen Gelegenheiten nicht wegzudenkende Meute der Gaffer. Man könnte für jede Frau auf dem Bild einen Hunderter verwetten ohne arm zu werden.

    Für mich neu ist das niedere Haus samt Balustrade.

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    2021/11/27 at 3:12 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII

    Ich hätts sogar griffbereit gehabt. In der Privatveröffentlichung „Von der Hofmarl zur Schlafstadt“ von Dr. Herbert Geiler ist eine besonders schöne AUfnahme zu bewundern. Samt „Fratzen“ 🙂 .
    Der Mädcheneingang könnte nicht weiter entfernt sein (ganz links in nämlicher Ausführung)

    https://postimg.cc/9wqFwFQV

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    2021/11/27 at 2:27 pm
    • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII

      Der genaue Titel, diesmal ohne Vertipper, lautet: Von der Hofmark zur Schlafstatt. Wilten West – Eine durchwachsene Geschichte in Bildern.
      Die Vertipper sind einem neuen Notebook mit kleinerer Tastatur geschuldet, die die Jahrzehntelang auf Normalformat eingewöhnten Finger immer wieder danebengreifen läßt. Drollig.

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      2021/11/27 at 2:48 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVIII

    Es handelt sich selbstverständlich um den Eingang zur Volksschule Wilten von der Speckbacherstraße her. Das Gebäude schaut heute freilich anders aus.
    Hier ein historisches Vergleichsbild als Referenz:
    https://www.alamy.com/wilten-innsbruck-tirol-blick-auf-die-volksschule-usage-worldwide-image381739716.html

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    2021/11/27 at 12:47 pm
    • From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVIII

      Danke wie immer an alle für’s Mitraten, Herr Auer hat dieses Rätsel souverän gelöst. Auf dem manipulierten Schild steht im Original „Speckbacherstraße 34“ zu lesen.

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      2021/12/01 at 2:02 pm
    • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII

      Deollig! Da hab ich von vornherein garnicht nachgesehen, weil ich die Fischerschule immer für eine reine Mädchenschule gehalten habe. Für die Knaben war ja die Haspingerschule da. Wahrscheinlich entstand diese aus Platzmangel in der Fischerschule. Man lernt nie aus.

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      2021/11/27 at 1:58 pm
  • From Martin H. on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen

    Sehr geehrte Frau Bianca K.

    das obige Bild zeigt interessanterweise meine Großtanten, ich bin ein Nachfahre von Frau Unterburger Rosa, Schwester bzw. Halbschwester der beiden. Hildegard war die Erstgeborene und lebte in Timmls im Pitztal. Wenn Sie interesse haben mehr zu erfahren oder zu einem Gedankenaustausch so kontaktieren sie mich unter der mail mhdueg@gmail.com. Würde mich freuen von Ihnen zu hören.

    lg Martin

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    2021/11/27 at 12:31 pm
  • From Josef Auer on "MomentAufnahme" – In Memoriam Walter Kreutz

    Das erste Konzert im Stadtsaal war am 6. November 1890 die Schöpfung von Joseph Haydn. Der wohlakustische Saal erhielt so seine künstlerische Weihe. Die Orgel wurde im Dezember 1891 erstmals öffentlich gespielt und stammt von der renommierten Orgelbauanstalt Rieger aus Jägerndorf in Schlesien.

    Interessant wäre noch von welchem Fotografen die Glasplatten ursprünglich stammen?

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    2021/11/27 at 12:30 pm
    • From Christian Herbst on "MomentAufnahme" – In Memoriam Walter Kreutz

      Laut unseren Aufzeichnungen handelt es sich bei dem Titelbild um den Photographen Fritz Gratl und beim anderen um Karl Redlich.

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      2021/12/06 at 11:01 am
    • From Erwin Schneider on "MomentAufnahme" – In Memoriam Walter Kreutz

      Herr Auer – damals gab es nicht so viele Fotografen In Innsbruck.
      In Igls der Defner – dann in Innsbruck den Gratl – den Seka und den Hofer in der Gumpstrasse.
      Frischauf und Gasser kamen erst später dazu. Die arbeiteten schon mit Roll- oder mit Planfilm.
      Foto vom Stadtsaal könnte auch vom damaligen Theaterfotografen stammen.

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      2021/11/29 at 9:05 am
  • From Martin Hasibeder on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen

    Sehr geehrte Frau Bianca K.

    das obige Bild zeigt interessanterweise meine Großtanten, ich bin ein Nachfahre von Frau Unterburger Rosa, Schwester bzw. Halbschwester der beiden. Hildegard war die Erstgeborene und lebte in Timmls im Pitztal. Wenn Sie interesse haben mehr zu erfahren oder zu einem Gedankenaustausch so kontaktieren sie mich unter der mail mhdueg@gmail.com. Würde mich freuen von Ihnen zu hören.

    lg Martin

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    2021/11/27 at 12:29 pm
  • From Karl Hirsch on In Memoriam Walter Kreutz

    Auch ich habe Walter Kreutz gekannt. Als ich einstens eine private Webseite über den Flughafen gebastelt habe, wurde mir als unerschöpfliche Bilderquelle ein Herr Kreutz in Pradl genannt. Im darauf folgenden Telefonat lud er mich sofort zu sich nach Hause ein, „Kommen’s einfach übermorgen Abend um Fünf, i richt Ihnen derweil was zamm“ war die erste Erfahrung mit seiner unkomplizierten Art. Im Gespräch mit ihm kamen wir drauf, daß es mein Vater gewesen ist bei dem er seine allererste Kamera gekauft hat, den er gut kannte. Ich konnte mich dann auch erinnern, daß er es gewesen ist, der – mit pietätvollem zeitlichem Abstand – nach dem Tod meines Vaters bei meiner Mutter vorstellig geworden ist, ob er, bevor sie irgendwelche Fotos wegwirft, diese für seine Sammlung haben dürfe. Die Fotos meines Vaters enthielten aber fast ausschließlich nur doofe Familienbilder (die mir sowas von wurscht sind) von denen sich meine Mutter nicht trennen wollte (und die wohl auch für Walter Kreutz völlig uninteressant gewesen wären).
    Er besaß tatsächlich trotz Straßenbahnlastigkeit etliche völlig unbekannte Fotos vom Flughafen, sowohl Reichenau, den er als Bub ja noch in Betrieb erlebte, als auch vom frühen Kranebitten. Die Straßenbahnlastigkeit verneinte er schon damals und bekundete eher Interesse an allem, was das vergangene Innsbruck betraf. Ohne langes Hin und Her konnte ich diesen Schatz zum Einscannen leihweise mit nach Hause nehmen.
    Später traf ich ihn nochmals in der Werkstätte der Museumsbahnen wo er mir vieles zu den ausgestellten Fahrzeugen erklärte, vorallem die genaue Funktionsweise diverser Griffe und Hebelchen, deren Zweck oder Wirkungsweise mir als Kind ein Rätsel war.
    Möge er in Frieden ruhen. Oder noch besser, befreit von Zeit und Raum sein altes Innsbruck ohne Grenzen erkunden können. Es muss ja noch mehr geben, als wie mit Abraham und Jakob zu Tische sitzen zu dürfen.

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    2021/11/27 at 12:07 pm
  • From Josef Auer on In Memoriam Walter Kreutz

    Ruhe in Frieden!

    In diesem Podcast von 2015 erzählt Walter Kreutz viele spannende Anekdoten aus seinem erlebnisreichen Sammlerleben und wie seine Sammlung entstanden ist.
    Nachhören lohnt sich!

    Kulturton Walter Kreutz:

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    2021/11/27 at 10:47 am
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII

    Fast ist ein anderes Wort für überhaupt nicht.
    https://www.google.at/maps/@47.2692262,11.4040468,3a,50.8y,274.77h,92t/data=!3m6!1e1!3m4!1svXMrHGRPu1hwbJxNHmGF6w!2e0!7i13312!8i6656!5m1!1e1

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    2021/11/26 at 6:37 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XVIII

      Wie sind Sie denn da draufkommen, Herr Hirsch?? Warum nicht ich? Immerhin bin ich im Schuljahr 1943 / 44 – allerdings nur bis zu den ersten Bombenangriffen auf Innsbruck vor Weihnachten 1943, wahrscheinlich durch dieses Tor gegangen – ich war / bin ja ein Knabe! Möglicherweise wurde aber doch zwischen dem Datum dieser Aufnahme bis zum Jahre1943 schon allerlei an dieser Schule verändert.

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      2021/11/26 at 9:25 pm
      • From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVIII

        Meine Herren – ich muss Ihnen leider sagen, dass Sie falsch liegen – es handelt sich aber wirklich um eine harte Nuss. Möge das fröhliche Rätseln weitergehen…

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        2021/11/26 at 10:06 pm
        • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII

          Auch wenn es eine harte Nuss ist, spätestens auf dem Stadtplan von Max Redlich aus dem Jahre 1914 sollte die Örtlichkeit verzeichnet sein. Große Teile der Stadt kann man ja auf Grund des Jugendstilentrees vergessen. Das hat mich auch seinen Zwillingsbruder finden lassen. Irgend eine Schule muß ich übersehen haben.

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          2021/11/27 at 12:13 pm
        • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XVIII

          Tatsache bleibt, dass ich die dritte Klasse – kriegsbedingt nur die erste Hälfte des Schuljahres, danach wurde der Schulbetrieb geschlossen – in der Volksschule Dreiheiligen besuchte. Tatsache war auch, dass damals Buam und Madln streng getrennt waren. Die Schrift über dem Tor würde also passen, wie ja auch das Tor am Titelbild selbst wirklich gleich ausschaut wie der heutige Kindergarteneingang. Dass rechts davon Unterschiede sind, ist mir auch aufgefallen, deshalb auch meine Anmerkung bezüglich Veränderungen.
          Mir kam sowieso alles etwas spanisch vor, da ich mir eingebildet hatte, dass ich im großem Haupthaus war. Ansonsten kann ich mich an gar nichts mehr erinnern.
          In https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbruck_informiert_200106_nr06_gesamt/46 kann man ein bisserl etwas über die Geschichte der Volksschule Dreiheiligen lesen, besonders auch von der Zeit des 2. Weltkrieges und den Jahren danach.

          Herrn Hirsch danke ich für den ‚Einileger‘

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          2021/11/27 at 9:53 am
        • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII

          Ich hab ja geschrieben, daß es nur fast so aussieht, also gleichbedeutend mit überhaupt nicht. Ich hab nur eine kurze Zeit gemeint, daß es sich um das Schultor handelt. Das hat mich einwenig belustigt, deshalb hab ich meinen Hereinfaller teilen wollen.

          Mit der Möglichkeit, daß man Veränderungen vorgenommen hat, könnte man noch einverstanden sein. Aber da sind rechts davon einige Meter Mauerwerk, während das Tor am Titelbild an einer rechten Ecke liegen muß, daneben ist ein schmaler Durchgang. Absolutes k.o. für den Ansatz Jahnstraße.

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          2021/11/26 at 10:46 pm
  • From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit

    Der abgebildete Erzherzog Karl Ludwig war der Vater von Thronfolger Franz Ferdinand, der Großvater des seliggesprochenen Kaisers Karl und der Urgroßvater des Kronprinzen Otto von Habsburg.

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    2021/11/26 at 4:59 pm
  • From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit

    Margaretha war eine Cousine von Sissi und von Kaiser Franz Joseph, nach denen in Innsbruck auch Straßen benannt sind.

    Das Pendant zum Margarethenplatz bildete aus Sicht der Straßennamen der Karl-Ludwig-Platz.

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    2021/11/26 at 4:46 pm
  • From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit

    Laut Konrad Fischnalers Chronik wurde der Platz im Jahre 1858 zu Ehren der Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig in „Margarethenplatz“ umbenannt.

    Margarete Prinzessin von Sachsen war wie erwähnt die unvergessliche erste Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig und starb bereits 1858 mit nur 18 Jahren. Ihr Herz wurde auf Bitte des Innsbrucker Stadtmagistrats, einen Teil der sterblichen Überreste in Innsbruck aufbewahren zu dürfen, in der Hofkirche beigesetzt.

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    2021/11/26 at 4:37 pm
  • From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit

    Die Lösung findet sich auch in diesem informativen Beitrag vom 9. Juli 2020:

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    2021/11/26 at 4:35 pm
  • From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit

    Die betreffende Ehrenbezeugung ist die Benennung des Margarethenplatzes. Ab 1923 dann Bozner Platz!

    Der Platz ist nicht nach Margarethe Maultasch benannt, wie man auf Grund des Rudolfsbrunnens naheliegenderweise meinen könnte, sondern nach der Prinzessin Margaretha von Sachsen!

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    2021/11/26 at 4:24 pm
  • From Manfred Roilo on Von der Staatsgewerbeschule zur Höheren technischen Lehranstalt

    Hoppla – meine Schule!! Bin schon neugierig, was da alles kommt – habe jetzt leider keine Zeit!!

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    2021/11/26 at 2:37 pm
  • From Hermann Pritzi on Ein Koffer mit Geschichten 4

    Ein sinnloses Sterben, das in vielen Familien großen Schmerz hinterließ.
    In einem Krieg gibt es nur Verlierer, auch wenn manche Staaten dadurch Gebietszuwächse erreichten, steht dies in keinem Verhältniß
    zu den vielen Toten und Kriegsinvaliden.

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    2021/11/26 at 1:27 pm
  • From Josef Auer on Ein Koffer mit Geschichten 4

    Das berührende Schicksal einer Kriegerwitwe…… Exemplarisch für eine ganze Generation von Frauenleben.

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    2021/11/26 at 10:42 am
  • From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)

    und

    gerne geschehen.

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    2021/11/26 at 8:45 am
    • From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)

      Einen Fund habe ich noch

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      2021/11/26 at 2:18 pm
      • From Josef Auer on Zwei Filme, ein Thema (2/2)

        Vielen Dank für diese wunderbare Entdeckung, Herr Unterholzner! So bekommt man einen guten Eindruck von diesem großartigen Andreas-Hofer-Film, wohl der Beste den es je gegeben hat….. Auf diesem Youtube-Channel gibt es insgesamt 8 Sequenzen aus dem Stummfilm von 1929:
        https://www.youtube.com/c/altneuland/videos

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        2021/11/26 at 3:08 pm
        • From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)

          Sg Herr Auer, wie ich oben geschrieben habe ist der Film aus dem die 8 Sequenzen sind nicht der von 1929 sondern der von 1909.
          trotzdem oder gerade deswegen sehr interessant.
          Und ich glaube mal gehört zu haben, daß die Landesbildstelle den 1929er hat, vielleicht auch den 1909er. bin mir da aber nicht mehr sicher.

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          2021/11/28 at 11:08 am
      • From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)

        ich sehe gerade, das ist anscheinend aus dem Film von 1909, es gibt da auf Youtube mehrere Sequenzen.

        Falsches Jahr, dafür umso interessanter finde ich

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        2021/11/26 at 2:22 pm
  • From Karl Hirsch on Da muss man zwei Mal schauen

    Nicht seitenverkehrt und Innsbruck. Rechts der Eingang zur TIWAG, links der berühmte schiefe Baum. Wielange das Hochhaus nach dem Wiederaufbau auf die Uhren warten mußte, weiß ich nicht.Auch nicht, wie der Zirkus hieß oder ob der Obus der B oder der C war.

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    2021/11/26 at 7:19 am
    • From Henriette Stepanek on Da muss man zwei Mal schauen

      Stichwort Z i r k u s :
      1950 und 1951 war hier „auf den Zelgergründen“ der österreichische Zirkus REBERNIGG zu Gast.
      Nahezu das gesamte Programm wurde von Familienmitgliedern bestritten, soviel ich mich erinnern kann.
      Das Programm war beide Male fast identisch – aber nur „fast“. Denn 1951 trat – und das war neu! – ein Clown als „Der potscherte Hausknecht“ auf.
      Die Hackl-Oma (A.-Hofer-Str.53) lachte am Bankl im Hof noch eine ganze Woche lang Tränen in der Erinnerung
      daran, wie die Seife dem Hausknecht immer wieder davonpflutschte und er ihrer mit den kühnsten Verrenkungen wieder habhaft zu werden versuchte…..

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      2024/02/15 at 5:36 pm
    • From Manfred Roilo on Da muss man zwei Mal schauen

      Prima, Herr Hirsch in zwei Sätzen (fast) alles gesagt!
      Herr Auer wird sicher noch den Zirkus und die Uhr klären und einer der Experten B oder C

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      2021/11/26 at 11:52 am
    • From Markus Unterholzner on Da muss man zwei Mal schauen

      korrekt

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      2021/11/26 at 8:21 am
  • From Sebastian on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII

    Ha, mein Bauchgefühl war damit richtig!

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    2021/11/25 at 10:58 pm
  • From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

    Da das Schilfrohr sich am wohlsten fühlt, wenn es knietief im Wasser steht, dann muß das einst eine sehr feuchte Wiese gewesen sein. Allerdings gab es in alten Zeiten keinen Böschungsdamm wie heute, und mit jeder Schneeschmelze wird dort ein kleiner See gewesen sein. Ein Gegenstück zur Amraser Wasserfläche. Wie lange das wohl her ist? Und warum man den alten Flurnamen statt der Langen Wiese wieder in die Karten aufgenommen hat? Die Herleitung des Namens halte ich trotz meines sanften Spotts weiter oben für einleuchtend. Nicht zuletzt wegen der überlieferten flugzeugfeindlichen nassen Verhältnisse.

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    2021/11/25 at 10:19 pm
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII

    Sollte heißen: Leider konnte ich außer der bei der Eröffnung erwähnten dreijährigen Bauzeit lange kein Datum für den Baubeginn des Stadions (ich sollte Stundenlohn für Dokumentensuchhilfsarbeiten verlangen) finden.

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    2021/11/25 at 9:51 pm
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII

    Das Eisstadion wurde im November 63 nach dreijähriger Bauzeit eröffnet. Jetzt wackelt natürlich das Jahr 62 recht gehörig. Ich begebe mich lieber nicht auf das Glatteis, aus der zu sehenden Bauphase die schon verbrauchte Bauzeit zu schätzen. Aber lange kann man an der leeren Fläche noch nicht zu Gange gewesen sein. Das Bild könnte somit höchstens aus dem Jahr 61 stammen. Leider kann ich außer der bei der Eröffnung erwähnten dreijährigen Bauzeit lange kein Datum für den Baubeginn des Stadions gesucht (ich sollte Stundenlohn für Dokumentensuchhilfsarbeiten verlangen) finden. Im offiziellen Bericht der Spiele steht dann zu lesen: Spatenstich 17. März 61, Baubeginn 19. Juli 61. Zusammen mit dem sommerlichen Bild der Nordkette ziehe ich einmal von meiner Erstschätzung August 62 ein Jahr ab. Also neuer Versuch August 1961.

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    2021/11/25 at 9:26 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 2

    Sehr gespannt bin ich auch schon auf den Beitrag über die Krippenleidenschaft von Hannes Hundegger.

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    2021/11/25 at 7:53 pm
  • From Klaus Fischler on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 2

    Ich lernte Hannes Hundegger Mitte der 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts als Jungschützenbetreuer kennen. Rückblickend betrachtet muss das für ihn eine undankbare Aufgabe gewesen sein. Sah er doch vermutlich das Schützenwesen aus anderer Perspektive als seine Schützlinge. Ich – und ich nehme an viele meiner Kollegen – waren doch primär dabei, um unter gleichaltrigen Kindern zu sein und im Sommer an vielen Sonntagen mit dem Bus (Autoreisen Wieser, Igls) gemeinsam einen Ausflug zu machen.

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    2021/11/25 at 4:27 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Neues Album, neues Glück XVI

    Ich weiß, Jubelpostings sind wenig zielführend, aber hier muss ich als Tram-Enthusiast wieder einmal meiner Begeisterung Ausdruck verleihen, denn dieses Bild (das obere) ist wirklich hervorragend, wenn es auch grundsätzlich „nur“ einen invasiv häufig fotografierten Ort dieser Stadt zeigt – ich glaube, mit historischen Maria-Theresien-Straßen- und Annasäulen-Fotos könnte eine eigene Ausstellung wohl leicht bestückt werden. Besonders viele gute Fotos von der Linie 2 des frühen 20. Jahrhunderts gibt es aber meines Wissens nach nicht. Danke dafür!

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    2021/11/25 at 3:16 pm
    • From Sebastian on Neues Album, neues Glück XVI

      Könnte die Trauerbeflaggung demnach zum Tod des Kaisers am 21.11.1916 passen? Das Wetter würde sehr gut zu diesem Datum passen…

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      2025/03/19 at 6:48 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Kalender für Volksdeutsche

    Mir schaudert.

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    2021/11/25 at 2:43 pm
  • From werner schröter on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII

    Das Tivoli ist im Fertigwerden. Kabinen und Liegeplatz über den Garagen steht. Das würde ich auf Sommer 1959 spätestens 60 datieren.
    Ebenso steht noch im Hauptbahnhof der zweite Rundschuppen (gibt es nicht mehr) um 59/60 wurde er teilweise abgerissen. Der Bahnsteig 3 fehlt noch.
    Das Gasthaus Stiegele steht noch einsam zwischen den Bahngleisen.

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    2021/11/25 at 2:16 pm
  • From Josef Auer on Sternhäusler statt Barackeler

    Eine Adhoc-Recherche im Textkorpus des Zeitungsarchivs Anno brachte folgendes Ergebnis:
    Olympiade, 20.151 Ergebnisse
    „Olympische Spiele“, 3.225 Ergebnisse

    Man sieht, dass Olympiade in der Praxis schon immer der weitaus dominantere Begriff war, und die Unterscheidung ein Fall für den akademischen Elfenbeinturm ist.

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    2021/11/25 at 12:05 pm
  • From Josef Auer on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

    Hallo Frau Stolz,
    laut dem Namenforscher Peter Anreiter stammt der Name Ulfis(wiese) vom romanischen Wort *ulva Schilf, also ein schilfiges Gebiet!

    Seine These: „Der Tiroler Namenschatz ist genealogisch kein homogenes
    Gebilde, sondern ein gegliedertes System, das die ehemalige Präsenz
    verschiedener Stämme und Völker widerspiegelt.“

    Mehr dazu siehe:
    https://docplayer.org/27754150-Peter-anreiter-die-besiedlung-tirols-im-spiegel-der-namen-ausservillgraten-universitaet-im-dorf.html

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    2021/11/25 at 11:15 am
    • From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

      Das leuchtet ein, dankeschön Herr Auer! Und ich hab‘ noch in sämtlichen für mich in Frage kommenden Sprachen nach den Begriffen „Sumpf“, „Sumpfgebiet“, „Feuchtwiese“, etc. gesucht, weil Herr Hirsch einmal in einem Beitrag erwähnte, dass – was die Bodenbeschaffenheit angeht – das Gelände in der Reichenau eigentlich besser für einen Rollbahnbau geeignet gewesen wäre, als der Sumpf in Kranebitten. Den Sprung vom Sumpf zum Schilf hätt‘ ich grad auch noch schaffen können … Allerdings hätte ich dann nicht das Abendprogramm von Herrn Hirsch beeinflusst und auch nicht Ihren interessanten Link erhalten. 😉 Ich kann es kaum erwarten, mich in diesen Bericht vertiefen zu können.

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      2021/11/25 at 2:36 pm
  • From Sebastian on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII

    Jetzt bin ich auch nicht mehr so sicher, ob das wirklich der Pfeiler ist; wäre `62 nicht etwas spät für das ganze, Brücke + Stadion? Haben die das so schnell gebaut?

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    2021/11/25 at 10:57 am
  • From Christian Haisjackl on Sternhäusler statt Barackeler

    Dürfte ich grad bitten, dass man eventuell Olympische Spiele und nicht Olympiade schreibt? Oder ist tatsächlich der 4-jährige Zeitraum vor 1976 gemeint?

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    2021/11/25 at 10:20 am
    • From Niko Hofinger on Sternhäusler statt Barackeler

      Lieber Herr Haisjackl,
      ich habs absichtlich geschrieben, es war eine Honeytrap.
      Seit vielen Jahren ist die erste Bedeutung laut Duden die, die Sie grad bitten nicht zu verwenden.
      Ich hab ein paar Olympiaden-Bedeutungskorrektoren in meiner näheren Umgebung, vielleicht hab ich es selber auch schon getan… jedenfalls: Es stimmt nicht (mehr), dass es nur den Zeitraum benennt. Die deutsche Sprache bleibt in Bewegung.
      https://www.duden.de/rechtschreibung/Olympiade
      PS: Wenn Sie sich einmal die Zeit nehmen wollen alle Tippfehler auf unserer Seite zu korrigieren, richte ich Ihnen sofort einen Benutzeraccount dafür ein 😉

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      2021/11/25 at 10:28 am
      • From Josef Auer on Sternhäusler statt Barackeler

        Sprache ist in der Tat ein lebendiges System und einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Der Begriff Olympiade wurde auch schon früher als Synonym für Olympische Spiele verwendet, auch wenn sich den humanistisch Gebildeten dabei sämtliche Haare aufstellen…..

        Im Englischen und anderen Sprachen wird hingegen noch genau zwischen „Olympics“ und „Olympiad“ unterschieden.

        1936 schrieb Sektionschef Dr. Mumelter diesbezüglich folgenden Leserbrief an den Tiroler Anzeiger:

        „Olympische Spiele und nicht Olympiade!
        Man liest und hört Heuer öfter von der Berliner
        „Olympiade“, von der Winterolympiade in Garmisch-
        Partenkirchen und von der Sommerolympiade in
        Berlin und Kiel. Der fremde Ausdruck „Olympiade“
        bezeichnet in erster Reihe den Zeitraum von einem
        Olympischen Spiel zum anderen und die Griechen
        rechneten sogar nach diesem Zeitabschnitt von vier
        Jahren. Man sollte also nicht auch die Kampfspiele
        selbst „Olympiade“ benennen, um so mehr, als für
        diese der kurze und schöne Ausdruck „Olympische
        Spiele“ (Olympische Sommerspiele, 11. Olympische
        Spiele) zur Verfügung steht. Es ist auch nichts dage­
        gen einzuwenden, daß in Zusammensetzungen dafür
        die Abkürzung „Olympia“ nach dem griechischen Schau­
        platz dieser Kampfspiele gebraucht und von Olympia-
        Gästen, Olympia-Helfern, vom Olympia-Schauplatz
        Kiel geschrieben oder gesprochen wird. Aber die Be­
        zeichnung „Olympiade“ bleibt besser dem Zeitraum
        zwischen zwei Wettspielen Vorbehalten. (Sektionschef
        Dr. Mumelter, Deutscher Sprachverein.)“

        Tempi passati!

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        2021/11/25 at 11:58 am
  • From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück XVI

    Der 54er hat hier bereits das große Liniensignal, diese sind glaub ich so ab Anfang 1. WK gekommen, ursprünglich waren die Liniensignale ca nur halb so groß. Ich täte hier rund um 1914 oder 1916 tippen.

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    2021/11/25 at 9:50 am
  • From Christof Aichner on Datierungsverwirrung

    Danke für den Hinweis und den Link!

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    2021/11/25 at 8:33 am
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII

    Den Pfeiler habe ich auf dem etwas unscharfen Foto übersehen. Schräg rechts von der runden Lokhalle, oder? Auf einem Luftbild der Hauptbahnhofgegend vom 20. Mai 62 ist, so weit ich erkennen kann, aber noch nichts vom Bau der Brücke zu sehen (was bei der geringen Auflösung der Luftaufnahme nicht unbedingt bewiesen ist), Am Foto vom April 1963, da spannt sie sich schon drüber. Andererseits zeigt dieses Foto die Stadt im Hochsommer, wie die schneefreie Nordkette verrät. Laut externem Gedächtnis Wikipedia wurde der Bau am 22. August 1962 begonnen. Man muß dann zur Zeit des Niedrigwassers recht flott gebaut haben. Vom Bauzustand des Eisstadions, wie er am Titelbild zu sehen ist, gibts leider keine Luftaufnahme.
    Ende August 62?

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    2021/11/25 at 8:25 am
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