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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Karl Hirsch on Eine Pionierin

    Wobei noch in den 50er Jahren ein gewisser Herr Johann Auer, seines Zeichens Direktor des Gymnasiums in der Angerzellgasse, Mädchen die Zulassung zur Schule verweigern wollte. Damals bruahte man aber zum Medizinstudium neben dem auch in der Sillgasse gelehrten Latein auch Altgriechisch, was nur am humanistischen Gymnasium möglich war. Erst die massive Klagsdrohung eines Universitätsprofessors, der seine Töchter ohne spätere Einschränkung des Studienfachs studieren lassen wollte, brachte Herrn Auer (nicht verwandt mit unserem Herrn Auer) zur späten Einsicht.
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    2022/02/11 at 10:32 am
    • From martin mumelter on Eine Pionierin

      Danke für den wichtigen und längst fälligen Kommentar zu Herrn Direktor Auer. Sein unerträgliches Gehabe und sein teils sehr ähnliches Team haben mich dazu bewogen, obwohl zeitweise „Vorzugsschüler“, die Schule als knapp 15-jähriger für immer zu verlassen. Was aus mir wurde, wissen Sie vielleicht oder können es auf meiner Website lesen https://www.mumelter.de/ Sehr interessieren würde mich, ob Sie etwas über den noch viel schlimmeren Lehrer am Haus Alois Moritz wissen. Er war zeitweise mein Klassenvorstand, beiden habe ich in einem Roman als Nebenfiguren ein winziges „Denkmal“ gesetzt. Man kann sich gut vorstellen,, was sie und ihresgleichen kurz zuvor als Nazi-Autoritäten oder Täter angestellt haben oder zumindest hätten. Für jede Information wäre ich Ihnen dankbar. Mit freundlichen Grüßen em.o. Univ.-Prof Martin Mumelter

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      2024/10/08 at 5:05 pm
      • From Karl Hirsch on Eine Pionierin

        Lieber Herr Prof. Mumelter, wir sind Parallelklasse gegangen, Sie b, ich a. Sie am 12.5. 48 geboren, ich am 8. 5. 48 . Trotz gemeinsamem Jugendschicksal glaube ich aber nicht an Astrologie.
        Über die Usancen im „Haus der Milde und Barmherzigkeit“ habe ich mich schon einmal ausgiebig geäußert.
        Da eine Antwort auf Ihre Zeilen auch betreffend Moritz hier nicht so gut hin paßt antworte ich Ihnen dort. https://innsbruck-erinnert.at/alt-ehrwuerdig/

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        2024/10/09 at 10:36 am
  • From Josef Auer on Eine Pionierin

    Die Zeitung „Times Daily“ aus Alabama berichtet am 23.09.1931:

    „VIENNESE GETS COLLEGE POST PHILADELPHIA, Dr. Helene Wastl, of the University of Vienna, has been appointed a member of the faculty of the Medical College of Pennsylvania, lt was announced by Mrs. Janics Starr, college president“

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    2022/02/11 at 10:08 am
  • From Josef Auer on Eine Pionierin

    Vielleicht bietet sich in den kommenden Jahrhunderten ja irgendwann die Gelegenheit für die Benennung eines Helene-Wastl-Platzes oder einer Helene-Wastl-Straße.

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    2022/02/11 at 10:02 am
  • From Robert Engelbrecht on Halblustige Radler

    Kann mir bitte jemand beim „bekannten Innenhof“ helfen …?

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    2022/02/11 at 10:00 am
    • From Ingrid Stolz on Halblustige Radler

      Man ist geneigt an den Hof der ehemaligen Klosterkaserne zu denken, wie schon einmal bei einem anderen Beitrag. Hat sich damals aber, sehr zur Freude von Herrn Bürgschwentner, erst nach einigen Anläufen herauskristallisiert, dass es sich um den „bekannten Innenhof“ der Landesbaudirektion, Herrengasse handelt: https://innsbruck-erinnert.at/spiel-satz-und-sieg/

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      2022/02/12 at 12:06 am
      • From Karl Hirsch on Halblustige Radler

        Hab ich auch gemeint, sieht aber bis auf die generelle Kombination großes Haus, rechtwinklig dazu kleines Haus, völlig anders aus. Außerdem erscheint das kleine Haus hier freistehend und am Tennisbild angebaut. Und das Parterre des größeren Hauses ist beim Fahrradfoto wesentlich höher und reicht fast zur Dachkante des kleineren, am Tennisbild sind die Stockwerke beider Gebäude gleich hoch.
        Da müßten schon große bauliche Veränderungen stattgefunden haben Ornamentfries weg, Bogenfenster weg, Gitter weg, Lücke zwischen beiden Gebäuden geschlossen – damit es sich um die gleiche Lokalität handeln kann.

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        2022/02/12 at 8:44 am
        • From Ingrid Stolz on Halblustige Radler

          Sie haben völlig Recht, Herr Hirsch! Den Unterschied, die Rundbogenfenster und den Fries betreffend, hatte ich schon bemerkt, mich aber zu sehr von dem niederen Quertrakt täuschen lassen und tatsächlich einen radikalen Umbau angenommen. Da war eindeutig der Wunsch Vater des Gedankens.

          Trotzdem wage ich noch einen Anlauf. Meine Überlegungen dazu:
          1.) Die Radler-Riege hielt ihre jährlichen Generalversammlungen in der Kundler Bierhalle ab. Dort gab es auch einen Gastgarten. Die Stühle sehen so aus als gehörten sie in einen solchen. Garten der Kundler Bierhalle? Dann wäre den Hinweis auf einen bekannten Innenhof wieder einmal eindeutig „Morscher-Style“.
          2.) Die Fahnenweihe fand vermutlich in oder in der Nähe einer Kirche statt. Falls es die Spitalskirche war, könnte das Bild auch im Hof des Bundesrealgymnasiums Adolf Pichler Platz entstanden sein.
          Hofburg, Zeughaus, Ferraripalais, Palais Trapp und Ursulinenkloster habe ich schon erfolglos abgeklappert …

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          2022/02/14 at 10:36 am
          • From Karl Hirsch on Halblustige Radler

            Und was macht eigentlich das winzige, aber erwachsene (Schnurrbart), völlig aus dem Maßstab gefallene Mandl im Hintergrund? Paßt ja überhaupt nicht z’amm. Geist.

            https://postimg.cc/xcZfRw9W

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            2022/02/19 at 6:26 pm
          • From Karl Hirsch on Halblustige Radler

            Ich habe fast den Verdacht, daß Herr Morscher selber auf diese Ähnlichkeitsfalle hereingefallen ist.

            Weiters fürchte ich, daß das Ensemble den Krieg oder unsere Bauwut nicht überlebt hat. Der Kundler Biergarten hat am Luftbild 1940 leider keine ähnlichen Häuser um sich herum.

            Das ganze hat schon etwas kasernenartiges, die Klosterkaserne hatte unten auch solche Bögen, aber kein solches Nebengebäude und auch in den oberen STockwerken große Fenster. Wobei die alte Regel „Schulen und Kasernen sehen sich gerne ähnlich“ auch noch eine Möglichkeit sein könnte. Aber Schulen haben wieder keine Schanigartenstühle. Die Realschule paßt gebäudemäßig auch nicht. Daneben wäre das Breinößl gewesen(?).

            Der Bau selber sieht recht alt aus, aus der Zeit vor den großen Stadterweiterungen um die Jahrhundertwende und schon zur Zeit der Aufnahme recht abgewohnt.. Also irgendwo in der Innenstadt. Jetzt so ein zweiteiliges L suchen. Püh!

            Ist der kryptische Hinweis „bezeichnenderweise“ der Fotogrf Jäckel ein Tipp oder war Herr Jäckel ein Vereinsradler?

            Manchmal machts Spaß nix zu wissen.

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            2022/02/19 at 6:10 pm
  • From Karl Hirsch on Ein ehemaliges Nadelöhr

    Das erste Bild ist ja sehr beschaulich, wenn man von den Kriegszerstörungen absieht. Es brauchte zur Verkehrsbewältigung nicht einmal eine Einbahn. Es muß aber sehr alt sein, beeindurckend ist die staubige Fahrbahn, die von der Feinverteilung des Bombenschuttstaubes herrühren wird.

    Das spätere „Nadelöhr“ war von der Stadt selbstverschuldet. Man hat sich mit dem – ebenfalls von „deutschen Experten“ geplanten – Vorgängerkonzept den schon mehrfach erwähnten Superstau eingehandelt. Ein Altstadtring mußte (wie auch in der Partnerstadt Freiburg) her, alles mußte im Kreis um die Altstadt, auch wenn man vom Innrain die paar Meter nach Hötting wollte, und dazu wurden Burg- und Marktgraben Einbahn, die Museumstraße aber nicht. Also kam noch der Abbiegeverkehr dazu. Und dann kommen solche Fotos heraus. Wobei natürlich die Presse einen besonders haarsträubend ausschauenden Zeitpunkt fürs Foto abgewartet hat, eh klar. Soo schlimm wars auch nicht immer. Und ich weiß auch nicht, wo man selber mit dem Abnicken anfängt weil man sich von daraus Nutzen ziehenden politischen Kräften aufbauen läßt. Eigentlich könnt einem das ja wurscht sein.

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    2022/02/11 at 8:33 am
    • From Manni Schneiderbauer on Ein ehemaliges Nadelöhr

      Einen Stau handelt man sich nicht durch irgendwelche Maßnahmen ein. Der Stau wird von den Autofahrenden mit ihren grotesk ressourcenverschwendenden Gefährten erzeugt; sie _sind_ der Stau. Das hat man damals, am Ende der Ära der autogerechten Stadt, endlich erkannt. Seitdem weiß man: das Rezept gegen den Stau ist der Rauswurf des Autos. Der „Vorher/Nachher“-Vergleich der Gegenden wie eben dem „Franziskanerplatz“, die heute Zufußgehendenzonen sind und früher Autohöllen waren, zeigt doch äußerst plakativ, wie sehr die Stadt gewinnt, wenn sie die Blechkiste zurückdrängt. Heute ist das auf Grund des noch hinzugekommenen Klimaaspekts wichtiger denn je.

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      2022/02/23 at 10:10 am
  • From Bettina Bichler on Ein ehemaliges Nadelöhr

    Dieses Verkehrskonzept ist ein guter Anfang.

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    2022/02/10 at 10:47 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)

    In den Kitzbüheler Heimatblättern von 2004 findet man den Beitrag „Kurze Schlittenaufzüge waren die ersten Skilifte auf den Kitzbüheler Übungswiesen“ von Hans Wirtenberger.

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    2022/02/10 at 10:23 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)

    Der Terminus Technicus lautet wohl Schlittenlift oder auch Aufzugsschlitten. Der älteste Skilift der Welt war 1907 der Schlittenlift von Bödele in Vorarlberg!

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    2022/02/10 at 9:50 pm
    • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (29)

      Dieser Vorarlberger Schlittenlift war aber nur als Aufstiegshilfe für Skispringer gedacht. Auf die Idee, damit auch „normale“ Wintersportler zu transportieren,war man offenbar nicht gekommen und die Idee geriet nach einigen Jahren Betrieb wieder in Vergessenheit (nachgegoogelt als Quellenangabe).

      Erst in den 30er Jahren wurde dieses Transportmittel in der Schweiz neu erfunden und wurde, wie oben erwähnt, Funischlitten genannt. Ich habe dieses Schinakel einmal auf einem alten Plakat des Wintertourismus in Gstaad in Zürich in der Auslage eines Antiquariats entdeckt und von einer Schweizer Bekannten mit „das wird ä Funischltte gsi si“ aufgeklärt. Irgendwie hat sich dieser Satz in das Gedächtnis gerettet und mich anläßlich des Fotos sofort wieder erinnern lassen. Nachgegoogelt fand ich eine Hommage an dieses Transportmittel im St. Galler Tagblatt. Die letzte Stufe waren straßenbahnähnliche Kabinen, ehe die Seilbahnen vermutlich auch tempomäßig das Rennen machten. Aber wie man sieht, haben alle Wintersportorte von Rang diese Idee aufgegriffen oder ebenfalls neu erfunden.
      https://www.tagblatt.ch/panorama/die-kurzen-aber-goldenen-zeiten-des-funi-ld.934495

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      2022/02/13 at 10:56 am
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (29)

    Ja, hats wieder einmal den Kommentar gefressen, weil ein LInk zuviel angeführt war.

    Das ist eine Kopie des Schweizer Funi-Schlittens. Funi nicht wegen Fun, sondern wegen funiculaire. Das
    war sowas Ähnliches wie eine Standseilbahn, nur auf Kufen. Später gabs auch eine Variante mit Rädern für den Sommer. Einfach einmal den Begriff googlen, da findet man eine Menge.

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    2022/02/10 at 9:39 pm
    • From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)

      Ja, das mit den Links und vom Computer gefressenen Kommentaren kenne ich gut.
      Mehr als ein Link – und schon sind die schönen Kommentare verschwunden….

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      2022/02/10 at 9:54 pm
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V

    Man sieht die gleichen genuteten Ornamentpfeiler auch in diesem unlängst präsentierten Beitrag:

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    2022/02/10 at 9:38 pm
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V

    Das ist in der Meraner Straße vor dem Millerhaus.

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    2022/02/10 at 9:29 pm
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V

    Das ist natürlich vor dem Millerhaus in der Meraner Straße.

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    2022/02/10 at 9:26 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

    Interessant wäre noch, was auf dem Schild am Eck des Müllerhauses oben und unten steht – unten kann ich nur „Warnung“ entziffern.
    Wie man auf einem Foto von mir aus 1983 sieht, ist auch das Müllerhaus, wie damals ganz Altpradl, ziemlich heruntergekommen. https://postimg.cc/N9KpCW94

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    2022/02/10 at 6:22 pm
  • From Josef Auer on Franzi Klammer, aber halt nur fast

    2026 jähren sich die Olympischen Spiele von 1976 bereits zum 50. Mal. Da wird es wohl bestimmt einige Berichte, Bücher und Dokumentationen darüber geben.

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    2022/02/10 at 4:36 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

    Interessant ist auch:

    Auf dem Foto von Herrn Roilo ist das Kruzifix ganz links beim Hauseck.
    Auf dem Titelfoto ist das Kruzifix gleich neben der Tür.

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    2022/02/10 at 4:26 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Interessant wäre noch, was auf dem Schild am Eck des Müllerhauses oben und unten steht – unten kann ich nur „Warnung“ entziffern. Herr Hirsch wäre hier gefragt!!
      Wie man auf einem Foto von mir aus 1983 sieht, ist auch das Müllerhaus, wie damals ganz Altpradl, ziemlich heruntergekommen.
      https://postimg.cc/N9KpCW94

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      2022/02/10 at 6:18 pm
      • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

        Ich kann auch nicht viel mehr entziffern, halb erraten. Ich kann auch nur das vermutlich verkleinerte und komprimierte Webseitenbild bearbeiten.

        Ich Lese unter Warnung

        für K… (Kraftfahrzeuge könnts vom Schriftbild her heißen, aber sinnlos, Autos waren zur Zeit der Fotografie wohl kein Problem)

        durch das Dorf (eigentlich Purch das Dorf)

        F………… F…….

        Das Schild ist ja geradezu genial verkehrt designed. Warnung (ginge aus dem Wortlaut hervor) und durch das Dorf (ja, wo sonst?) hätte man sich sparen können und dafür den Rest größer schreiben.

        Vielleicht sehen Sie oder wer anderer mehr? https://postimg.cc/hJY3qgHF

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        2022/02/11 at 6:50 pm
        • From Ingrid Stolz on Fast ohne Worte - II

          Mit mehr Fantasie als wirklich erkennbaren Buchstaben lese ich

          „Warnung vor Radfahrern – Durch das Dorf – Fahren Fahrräder“

          könnte aber auch heißen

          „Warnung für Radfahrer – Durch das Dorf – Fahren Verboten“

          Jedenfalls haben sich bestimmt alle daran gehalten 😉

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          2022/02/11 at 10:42 pm
          • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

            Bravo, Frau Stolz. Zu Warnung paßt meiner Meinung die erste Version der kaum leserlichen letzten Zeile besser, sonst hätte man Verbot geschrieben. Außerdem glaube ich ja zweimal F als Anfangsbuchstaben herauslesen zu können. Warnung für Radfahrer Fahrräder Fahrverbot?
            Der verzweiflungsversuch, auf ebay ein solches Schild zu entdecken, weil es vielleicht Massenware gewesen sein könnte, ist fehlgeschlagen.
            Das Schild hat übrigens einige Matzen, die das Lesen nicht leichter machen. Gelebte Demokratie der Radler anno 1900?

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            2022/02/12 at 10:46 am
          • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

            Der eine Mann schiebt das Radl wenigstens!

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            2022/02/11 at 11:02 pm
        • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

          Danke, Herr Hirsch, dass Sie sich mit dieser Sache abgegeben haben – vielleicht taucht einmal ein anderes Foto aus den Tiefen des Stadtarchivs hervor!

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          2022/02/11 at 8:05 pm
          • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

            Ja, wäre auch eine Möglichkeit, aber …..! Bitten kann man ja darum!

            Bin heute sowieso sauer! Ich warte nun schon weiß Gott wie lang auf einen Eintrag von mir! Dummerweise habe ich die Zeit nicht aufgeschrieben und noch dummer, dass ich wieder zwei Links eingebaut habe! Habe es total in meinem Schreibeifer übersehen!!

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            2022/02/11 at 10:53 pm
          • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

            oder man scannt das Detail im Stadtarchiv nochmals vergrößert und mit 600 dpi ein. Früher hat es auch Lupen gegeben. Vielleicht bekommen wir noch Auskunft.

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            2022/02/11 at 10:27 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Heute ist es weiter oben! https://postimg.cc/ph7qNxgT

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      2022/02/10 at 5:30 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

    Zur Familie Müller ist mir folgendes bekannt:

    Der Fleischhauermeister Heinrich Müller heiratet am 14. April 1914 mit 40 1/2 Jahren die 31-jährige Slowenin Vera Posavc, geboren in Vigaun in der Oberkrain. Die Trauung wurde von Pfarrer Johannes Vinatzer geschlossen. Er war ja der Pfarrer von Pradl in der Zeit von 1902 bis 1927.
    Weil der Sohn Hans Müller bereits 1911 geboren ist, muss er wohl ein voreheliches Kind sein, nachträglich durch Heirat legitimiert.
    Heinrich Müller war der Sohn von Josef Müller, Fleischhauer, und der Anna geb. Unterlechner. Er starb am 2. März 1946 mit 73 Jahren.
    Seine Frau Vera starb am 16. Oktober 1948 mit 65 Jahren. 1939 hatten die beiden bestimmt das Jubiläum der Silbernen Hochzeit gefeiert.
    Die Schwiegertocher Margarethe Müller geb. Exenberger starb am 19.10.1992 mit 87 Jahren. Mögen sie ruhen in Frieden und das Ewige Licht leuchte ihnen.

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    2022/02/10 at 4:16 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Weils so gut geklappt hat noch das Bild von der Pradler Glockenweihe 1954, bei der Frau Margarethe Müller Glockenpatin war. Hinten rechts sieht man die Pradlerstraße 15. Was werden diese Kinder inzwischen alles erlebt haben?
      https://postimg.cc/PL8D33Ch

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      2022/02/11 at 4:32 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Schwiegertochter Margarethe Müller war eine äußerst liebenswürdige Frau
      https://postimg.cc/dh4Z7njv

      Übrigens: Der Test mit einem Anhang hat super geklappt, er erschien innerhalb einer Minute, der mit zwei Anhängen dauerte Stunden!!

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      2022/02/11 at 4:18 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Ich füge diesen Artikel nochmals ein, da er hierher gehört hätte:

      Danke, Herr Auer, für Ihre Bemühungen! Mit Frau Vera war ich ja nicht ganz daneben, wobei ich zuerst sogar Slowenien schreiben wollte statt Kroatin, allerdings haben sich aber beide schon vor dem ersten Weltkrieg kennengelernt. Von Heinrich Müller habe ich sogar ein Sterbebildl gefunden. Auch von einem Hans Müller, der schon 1913 verstorben ist – den kann ich noch nicht ganz einordnen
      https://postimg.cc/sQLRJjhw

      Das Bild von Frau Margarethe Müller poste ich extra, denn bei zwei Anhängen pro Kommentar dauert es einen halben Tag, bis er zensuriert worden ist!! Stimmts, liebes Stadtarchiv?

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      2022/02/11 at 4:13 pm
  • From Albert P. on Sofort oder nie…

    Ich habe in dieser Schule fünf erfolglose Jahre – inkl. einer Ehrenrunde – verbracht. Ich kann mich aber nicht erinnern, je disen Raum wahrgenommen, gesehen oder gar betreten zu haben. Vielleicht ein Aufenthaltsraum für das Lehrpersonal oder ähnliches. Könnte aber auch die zur Mädchenseite eingerichteten Jugendherberge gehört haben.

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    2022/02/10 at 2:29 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

    Danke, Herr Auer für diese Infos! Der Kooperator Anton Plattner war der spätere so verdienstvolle Pfarrer von Amras, über den hier auch schon geschrieben wurde. Heinrich Müllers Frau Vera war eine Ausländerin, ich glaube sogar, sie war aus Kroatien, und tat sich sehr schwer mit Deutsch, wie ich mich noch erinnern kann. Man sagte, Heinrich habe sie ‚aus dem Krieg mitgebracht‘!
    Auch Hans Müller war Offizier der Pradler Schützen, seine Frau war Glockenpatin für die neuen Pradler Glocken, die alten fielen ja dem zweiten Weltkrieg zum Opfer. So etwas ist ja immer mit einer ordentlichen Spende verbunden.

    Von wegen Buch schreiben: Ich würde lieber jemanden, der ein Buch schreibt, allerlei erzählen. Aber wem und für wen??

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    2022/02/10 at 1:51 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Hier ein Bild aus 1943. Vor der Metzgerei Heinrich Müller mit Frau Vera und Schwiegertochter Margarethe.

      https://postimg.cc/CRVjCBj6

      Sie, Herr Auer, finden sicher irgendwo heraus, wann sie verstorben sind!

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      2022/02/10 at 2:09 pm
      • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

        Herrlich! Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, Herr Roilo!
        Das ist eines der besten und schönsten Bilder von diesen Häusern!

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        2022/02/10 at 4:06 pm
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

    Sehr interessant, Herr Roilo! Mit Ihren Erinnerungen könnten Sie ja ein ganzes Buch schreiben….

    Zur Familie Müller habe ich im Trauungsbuch von Pradl folgenden Eintrag gefunden:
    Am 23. November 1936 traute Kooperator Anton Plattner das junge Paar Johann Müller, Fleischhauer, und Margarethe Exenberger, geboren am 1. März 1915. Der Bräutigam war 25 Jahre und die Braut 21 Jahre alt und wohnhaft in Tarrenz.
    Er war Sohn des Fleischhauers Heinrich Müller und seiner Frau Vera. Trauzeuge war u.a. Hermann Müller, ebenfalls Fleischhauer.

    Hans Müller starb 1977 in Innsbruck mit 66 Jahren.

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    2022/02/10 at 12:03 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Danke, Herr Auer, für Ihre Bemühungen! Mit Frau Vera war ich ja nicht ganz daneben, wobei ich zuerst sogar Slowenien schreiben wollte statt Kroatin, allerdings haben sich aber beide schon vor dem ersten Weltkrieg kennengelernt. Von Heinrich Müller habe ich sogar ein Sterbebildl gefunden. Auch von einem Hans Müller, der schon 1913 verstorben ist – den kann ich noch nicht ganz einordnen
      https://postimg.cc/sQLRJjhw
      Schwiegertochter Margarethe Müller war eine äußerst liebenswürdige Frau
      https://postimg.cc/dh4Z7njv

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      2022/02/11 at 11:32 am
      • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

        Sehr interessant, Herr Roilo! Vielen Dank!
        Hans Müller, Jahrgang 1878, war der jüngere Bruder von Heinrich Müller.

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        2022/02/11 at 4:38 pm
        • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

          Korrektur: Mein vorhergehender Beitrag vom 11.2.2022 11:32 gehört richtigerweise weiter unten eingefügt, er ist hier falsch platziert!

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          2022/02/12 at 8:44 am
  • From Ingrid Stolz on Fast ohne Worte - II

    Der Klavierbauer hieß Leopold Czerny. Er war lt. den Adressbüchern von 1957, 1964 und 1970 (aus den Jahren dazwischen sind keine Bücher vorhanden) in der Pradler Straße 6 ansässig. 1970 hatte er ein weiteres Geschäft in der der Adamgasse 13 – 15. Im letzten Adressbuch von 1976 scheint er nicht mehr auf.

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    2022/02/10 at 11:39 am
    • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

      Ein Herr Czerny, Klavierbauer, hat noch 1984 das Klavier meiner Mutter gestimmt. Ein älterer Herr, aber mit neuester Digitaltechnik ausgestattet,

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      2022/02/11 at 4:17 pm
    • From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - II

      Danke Frau Stolz für die Namensnennung des Klavierbauers Czerny.

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      2022/02/10 at 1:09 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Das Haus Pradlerstraße 6 sieht man auf diesem Titelbild allerdings nicht mehr, es ist schon „ums Eck“ und war auch etwas zurückgesetzt mit einem Vorgartl davor. Eingeklemmt war es zwischen dem Stauderhaus Nr. 4 und dem auf diesem Bild ebenfalls nicht mehr sichtbaren Gasthaus Altpradl, dem Volderauerwirt, Nr.8

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      2022/02/10 at 12:15 pm
  • From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - II

    Danke Herr Theiss für die Korrekturen, da habe ich doch einiges übersehen bzw. nicht richtig in Erinnerung gehabt.

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    2022/02/10 at 10:50 am
  • From Elmar Berktold on Hinaus ins Land (29)

    Ist das ein interessantes Gefährt! Für mich sieht es aus, als ob dieser Schlitten bzw. diese Plattform über eine Oberleitung betrieben worden wäre, deren Kabel durch die senkrechte(n) Stange(n) im Bereich des Gefährts in der Höhe gehalten würden.
    Schade, dass das bewegte Gefährt so unscharf ist. So kann ich nicht erkennen, ob irgendwo eine Kabeltrommel für das Zugseil angebracht ist – was sicher nicht heutigen Sicherheitsstandards entsprechen würde. Oder aber die „Oberleitung“ dient der Steuerung des Motors, der am oberen Ende des Zugseils dessen Kabel auf einer Trommel aufwickelt. Dies ist für mich die wahrscheinlichere Lösungsmöglichkeit.
    Zur räumlichen Einordnung waren meine ersten Gedanken Brixen im Thale oder der Bereich Kitzbühel / Aurach. Bei Brixen im Thale passt vor allem die Bewaldung zu wenig, so viel kann gar nicht in den letzten 80-100 (?) Jahren aufgeforstet worden sein.
    Aber die zweite Alternative scheint mir recht plausibel. Die Wiese mit dem „Skilift“ könnte im Bereich des Weilers Malern südlich des Zentrums von Kitzbühel liegen. Dann wären die Hänge auf der gegenüberliegenden Talseite im Bereich des heutigen Skigebiets Bichlalm und des Golfplatzes Eichenheim zu verorten. Die höchste Erhebung könnte dann der Brunnerkogel sein.

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    2022/02/10 at 9:23 am
  • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

    Was wird auf der Anschlagtafel gestanden sein? Verhaltensmaßregeln im Falle von …… , irgendwelche Parolen? Oder nur irgendeine Fotocollage? Herr Morscher hat ja alles kunstvoll wegretuschiert. Vielleicht sehen wir als drittes Bild das Originalfoto??

    Für einen Luftschutzkeller fehlt mir allerdings eine Notbeleuchtung, Pfeile, wohin man laufen soll, die Aschenbecher passen auch nicht ganz hierher, oberhalb der Holzverschalung werden die ganzen Sanitärrohre liegen – auch nicht ideal! Andererseits: Was wusste man am Beginn der 40er Jahre schon über den Bombenkrieg?

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    2022/02/10 at 8:25 am
    • From Lukas Morscher on Sofort oder nie…

      Herr Roilo,

      Was Sie von mir denken…. Pfffff
      Würde ich doch nieeeeeee tun.

      L.M.

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      2022/02/10 at 3:26 pm
      • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

        Haha! und Aha! Also Gabelsbergerstraße! Ja – da war einmal die Jugendherberge. Möglicherweise bevor sie in die Reichenau hinunterkam. Aber da war ich schon weg von Innsbruck!

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        2022/02/10 at 5:19 pm
  • From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - II

    Einfach herrlich diese Aufnahme, der Tag beginnt schon gut.
    Dann lege ich als halber Pradler einfach los:
    das erste Haus links ist jenes, in dem der Müller Metzger war. Ob zur Zeit der Aufnahme auch schon ist nicht zu erkennen.
    Beim nächsten, stattlichen Haus, handelt es sich um das Pallhuber Haus, wo zu meiner Zeit die schon etwas ältere Frau
    Pallhuber wohnte. Sie hatte damals, anschließend an meiner Lehrstelle in der Reichenauer Straße, einen Ausstellungsraum
    für Küchen. In weiterer Folge die Firma Partner&Plaikner,, Pradler Straße 5 und das Eckhaus an der Kreuzung mit der
    Egerdachstraße ist das Kiefer Haus.
    Auf der rechten Seite der altehrwürdige „Brückenwirt.“ Dieses Haus mußte einem modernen, kahlen Bau weichen.
    Anschließend dem Brückenwirt war ein Klavierbauer, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere. Danach befand
    sich in dem Gebäude der Obst-und Gemüsehändler Staudinger, der danach in den oberen Teil der Pradler Straße übersiedelte.
    Vielen Dank Herr Morscher für dieses Geschenk.

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    2022/02/10 at 8:08 am
    • From Henriette Stepanek on Fast ohne Worte - II

      „Klaviere
      Czerny Leopold,Klavierverkauf,
      Reparaturen und Stimmungen,
      Pradlerstraße 6, T 93 53 75“
      Ja, die 93-er Telefonnummern waren in Pradl „daheim“

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      2023/04/27 at 7:40 am
    • From Robert Engelbrecht on Fast ohne Worte - II

      Weil hier die Pradler Straße 5 erwähnt wird: Das Haus wird gerade abgerissen …

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      2022/04/14 at 12:59 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Als ich noch in der Pradlerstraße ständig lebte, gab es in diesem Haus Pradlerstraße 5 weder eine Bar noch ein Geschäft, es war der alte, nicht mehr aktive Bauernhof, wie man ihn auf dem Titelbild sieht (das dritte Haus links). Nur das Dach war anders gedeckt. Irgendwann siedelte sich ein Betrieb an (davon hat Herr Pritzi weiter oben schon erzählt), statt der Fenster gab es nun Auslagen. Ums Eck herum – gegen Haus Reichenauerstraße 4 – entstand (vorher oder nachher ?? – vielleicht weiß davon auch Herr Pritzi mehr) eine Küchenmöbelausstellung vom Pallhuber.
        Für die ganze Umgebung wichtig war der breite Gehsteig vor dem Haus auf der Reichenauerstraßenseite: Es war die Haltestelle Richtung Stadt des „B“ – der Pradler Obuslinie, später auch des „R“, der Buslinie von der Reichenau herauf.

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        2022/04/14 at 11:06 am
      • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

        und damit verschwindet auch der lustige Name „Am Schauplatz“ eines nie besuchten Lokals. Bleibt die „Sonderbar“ gegenüber. Meine erhalten gebliebene Kinderseele erheitert sich halt an solchen Marginalien.

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        2022/04/14 at 9:07 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Wieder ein Stück Altpradl weniger!! Aber das war zu erwarten – danke für die Mitteilung, Herr Engelbrecht. Bauflucht- und höhenmäßig wird es wohl eine Anpassung an das schon immer einen Fremdkörper darstellenden Pallhuberhaus (Pradlerstraße 3) geben.

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        2022/04/14 at 9:06 am
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

      Danke, Herr Pritzi, für den Start! Darf der zweite halbe Pradler nun fortfahren?

      Ja, Pradlerstraße 1 (früher Pradl Nr.6, somit eines der ältesten Pradler Häuser) links ist/war der Müller Metzger. Die Müller waren eine richtige Metzgerdynastie. Zur Zeit dieser Aufnahme wird sicher Vater Heinrich das Zepter geführt haben – er war auch Schützenhauptmann von Pradl und führte als solcher das Pradler Schützenbataillon an der Dolomitenfront. Sohn Hans (Johann) übernahm den Betrieb noch vor dem Krieg, seine Frau Margarethe stammte aus Tarrenz, sie war die Freundin meiner Mutter, deshalb kam ich oft in dieses Haus. Als Hans am Beginn des Krieges schon einrücken musste, führte Margarethe während des ganzen Krieges den Betrieb alleine unter diesen schlimmen Bedingungen weiter. Meine Mama und auch deren Schwester, also meine Tante, halfen ihr dabei. Diese Verbindung blieb auch noch nach dem Krieg bis zum Tode meiner Mutter im Jahre 1951 aufrecht. Als meine Schwester 1946 zur Welt kam, wurde Frau Müller ihre Taufpatin. Hans und Margarethe hatten drei Kinder, die älteste Tochter war gleich alt wie ich (ich habe sie gerne gesehen!!), sie wurde eine erfolgreicher Schwimmerin, führte auch das Cafe im Hallenbad und landete dann in Schwaz. Der Sohn, auch Hans, verlegte den Metzgerbetrieb in die Reichenau, die jüngste Tochter hatte ein Modegeschäft, ebenfalls in der Reichenau.
      Zwei Höhepunkte gab es für mich in diesem Haus: Hier sah ich das erste Mal in meinem Leben ein Bad bzw. eine Badewanne. Ich sehe noch die grünen Fliesen vor mir, einmal in der Woche durfte ich in dieser Nachkriegszeit hier baden!! In unserem Haus gab es solch eine Errungenschaft nicht, da wurde nur über die Südtiroler geschimpft, die da draußen in Neupradl neue Wohnungen mit Bad bekommen haben! Das zweite Highlight war: Ich bekam von Frau Müller den ersten Kugelschreiber, einen ziemlich dicken, silbrigen und meist schmierenden, geschenkt. Er kam aus Frankreich und ich konnte damit in der Schule mächtig angeben!
      Jetzt mache ich einmal Pause, ansonsten werden es wirklich einige Seiten – gell, Herr Morscher!!

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      2022/02/10 at 10:48 am
      • From Henriette Stepanek on Fast ohne Worte - II

        Da Sie so nett über Frau „Müller-Metzger“ schreiben – sie war eine wirklich feine Frau! – 2 kleine Erinnerungen:
        1) Ich habe ihr einmal erzählt, daß ich nach dem Tod meines Vaters von der Pfarrcaritas aus der amerikanischen Kleiderspende einmal einen „Wendemantel“ bekommen habe – mit dem Innenfutter – nach außen gedreht! – wars ein warm gefütterter Staubmantel!
        Die Außenseite – groß kariert – rot-blitzblau-grün kariert, recht großes Karo – und ichsteh da in unserer Küche und probier diesen Mantel an – und meine Nonna lacht, lacht, lacht, daß ihr nur so die Tränen herunterrinnen – und stammelt „So – genau so – hat die Decke ausgeschaut, die mein Nonno Tobias abends im Stall seinem Esel übergeworfen hat“
        Der Nonno Tobias war Müller – und seither weiß ich, wie man sich als „Müllers Esel“ fühlt.
        Da sagte sie traurig „Ja, Müllers Esel – des bin wirklich i!!!“
        Sie hat während des Krieges wirklich die Metzgerei tapfer allein weitergeführt.

        Die zweite Erinnerung darf ich – da ja schon lange verjährt! – auch hier erzählen:
        Vielleicht kann sich Herr Roilo noch an eine Frau, schlank, blonde Gretlfrisur, brave Kirchgängerin, aus Kärnten stammend, erinnern.
        Diese Anna Eitzinger geb. Seibold hat mir erzählt:
        Ja, sie habe auch einmal bei der Frau Müller gearbeitet – als „Hausmädchen“ – und auch im G’schäft ausg’holfen, woll!
        Und bei ihrem Einstand habe die Frau Müller ein bißl herumgedruckt und gesagt „…Und wissen’S, mei Mann – er isch ja sonst – aber – bei die jungen Madln…“ und die Anna Eitzinger (eine „viffe“ ?Person) habe ihr gleich energisch zur Antwort gegeben:
        „Aber nitt bei mir!!! Weil da fangt er glei oane!!!!!“
        Auch das war Pradl.

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        2023/04/27 at 9:09 am
    • From Vinzenz Theiss on Fast ohne Worte - II

      Lieber Herr Pritzi, zwei kleine Korrekturen muss ich leider anbringen: der kahle Bau anstelle des Brückenwirtes ist gerade im Entstehen, nachdem ewig die Baulücke den Brückenplatz verschandelt hat (ob der Neubau ein optischer Gewinn ist, darf bezweifelt werden…) Der Obst- &Gemüsehändler (der beste Tirols!!) heißt Stauder.

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      2022/02/10 at 10:03 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Brückenplatzl 14.11.2018 mit Brückenwirt und Müllermetzger
        https://postimg.cc/hQgP2d0p

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        2022/02/10 at 2:22 pm
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Noch ein Beitrag zum Brückenwirt https://innsbruck-erinnert.at/aus-dem-leben-gegriffen/

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        2022/02/10 at 11:28 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Und zur Firma Stauder: https://innsbruck-erinnert.at/eine-sehr-harte-nuss/

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        2022/02/10 at 11:13 am
      • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

        Lieber Herr Theiss: Meine Cousine hat mit im Jänner dieses Bild geschickt! Diese Architekten!!!!
        https://postimg.cc/9r7hq5km

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        2022/02/10 at 11:09 am
  • From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II

    Da ich nur weiß, wo wir uns befinden, aber sonst nichts, bin ich auch auf die lokalhistorische Auskleidung gespannt.

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    2022/02/10 at 8:01 am
  • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

    Keller Rennerschule – riecht mit dieser spartanischen Ausrüstung nach Luftschutzkeller! Etwas dagegen spricht am unteren Bild das Fenster mit Vorhang. Aber jedenfalls war in der Rennerschule ein öffentlicher Luftschutzkeller. Eigentlich eh klar: Das einzige größere, stabile, neue Haus der Umgebung. Ich bilde mir sogar ein, mich an den Hinweispfeil (oder gar Kreis) an der Wand erinnern zu können.

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    2022/02/10 at 7:50 am
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - II

    Dieses prachtvolle Bild bringt die Gemüter der Pradl-Liebhaber und Enthusiasten natürlich in Voll-Ekstase! In dieses Foto könnte man sich stundenlang vertiefen, vielen Dank für diesen neuen Bilderschatz aus dem alten Pradl!

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    2022/02/09 at 11:21 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

    Aber ehrlich gesagt: Wie schön wäre es, wenn einmal ein anderer Altpradler vorlegen würde – es muss doch noch jemanden geben, dem dieses Bild auch elektrisiert so wie mich – ein richtig herrlicher Schnappschuss! Danke Herr Morscher

    Ich warte einmal ab!

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    2022/02/09 at 9:54 pm
  • From Hermann Pritzi on Hoppe, hoppe, Reiter ...

    Guten Abend Herr Roilo,
    Sie haben es richtig erkannt, Ausstellungshalle und alter Milchhof.
    Wünsche Ihnen einen schönen Abend.

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    2022/02/09 at 9:48 pm
    • From Manfred Roilo on Hoppe, hoppe, Reiter ...

      Auch einen schönen Abend, Herr Pritzi!
      Gerade hat Herr Morscher wieder so ein herrliches Pradler Foto, das uns „halben“ Pradlern wieder in Verzückung bringt. veröffentlicht!!
      ‚Ihr‘ Pradlerstraße 5 ist auch drauf!!

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      2022/02/09 at 10:24 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II

    Wieviele Seiten wollen’s haben, Herr Morscher?

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    2022/02/09 at 9:41 pm
    • From Lukas Morscher on Fast ohne Worte - II

      Lieber Herr Roilo,

      Das überlasse ich gerne Ihnen! Ich freue mich aber schon darauf.

      Beste Grüße,
      L.M.

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      2022/02/09 at 9:55 pm
  • From Hermann Pritzi on Hoppe, hoppe, Reiter ...

    Die reitenden Tiroler Landesschützen hatten ihr Stallungen am Areal der jetzt zum Teil abgerissenen Bundespolizeidirektion. Am 2. Bild glaube ich diese Stallungen und am 3. Bild den Bahnviadukt mit Geländer, sowie im Hintergrund die Vinzenzi Häuser, zu erkennen. Irritierend ist allerdings der große Block am 4. Bild.
    Es wäre daher naheliegend, daß die Reitübungen dort, wo die Pferde untergebracht waren, stattfanden.
    Bis zum Abriss der BPD wurden die ehemaligen Stallungen als Garagen für die Dienstfahrzeuge genützt.

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    2022/02/09 at 8:59 pm
  • From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen

    An dieser Adresse (bis 1913 Sonnenburgstraße 12, ab 1914 Sonnenburgstraße 14) ist in den Jahren 1905 und 1906 Herr Josef Falkner als Inhaber eines Spezereigeschäfts eingetragen. Sein Nachfolger (oder Pächter?) ist Johann Kirchmair. Er wird hier von 1907 bis 1909 als Spezereiwarenhändler genannt und dürfte ident sein mit dem Johann Kirchmair, der sowohl in der St. Nikolausgasse 1 als auch in der Seilergasse 11 eine Milchhandlung betrieben hat.

    Das Geschäft auf dem Foto existierte aber auch noch nach 1909. Man hat in diesem Haus immer wieder Wohnungen oder einzelne Zimmer vermietet und in den diversen Annoncen darauf hingewiesen , dass Interessierte weitere Auskünfte darüber im Spezereiladen erhalten würden. Dies könnte auch die Ursache für die kleine Menschenansammlung sein – evtl. sind auch Wohnungssuchende darunter.

    Die Namen Josef und Anna Falkner tauchen im Zusammenhang mit den Bezeichnungen „Krämer- u. Victualienhändler“, „Gemischtwarenhändlerin“, Spezerei- u. Kurzwarenhandlung“ und „Postwertzeichen-Verschleißer“ von 1900 bis 1906 auch noch an den Standorten Sonnenburgstraße 10 (heute 12), Sonnenburgstraße 7 (heute 9) und Glasmalereistraße 4 auf.

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    2022/02/09 at 8:03 pm
  • From Josef Auer on Der privilegierte Fegermeister

    Sehr interessant, vielen Dank für diese wunderbare Quelle, lieber Herr Wirth!

    In der Innsbrucker Rauchfangkehrer-Ordnung von 1900 war die Reinigung ebenfalls genau vorgeschrieben. Im Paragraph 4 heißt es:

    „Der Reinigung sind, selbstverständlich im Benützuugsfalle, zu unterziehen:
    a) Alle 14 Tage: Kamine bei großen und anhaltenden Feuerungen, Kamine für gewerb­-
    liche Unternehmungen:
    b) alle Monate einmal: Enge Kamine, Sparherde und Rauch­-
    röhren, sowie überhaupt Kamine mit 3 oder mehr Feuerungen;
    c) alle 3 Monate einmal: Schliefbare Kamine mit offener Feuerung, sowie alle sonstigen
    Kamine.“

    Das macht bis zu 26 Kaminkehrungen im Jahr!

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    2022/02/09 at 7:55 pm
  • From Lukas Morscher on Sofort oder nie…

    Keller der Rennerschule

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    2022/02/09 at 6:33 pm
    • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

      Ja, im Keller hab ich als Bub auch geraucht.

      Ernst jetzt: Wozu wurde der Raum verwendet? Hats da Schülerausspeisungen gegeben?
      Heutzutage würde ich der freiliegenden Wasserleitung ein Stunde geben, dann hätt sie ein versuchter Felgaufschwung zumindest verbogen.

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      2022/02/09 at 7:47 pm
    • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

      Pembaurstraße oder Gabelsbergerstraße?? FRüher Buben – oder Mädchen??

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      2022/02/09 at 6:59 pm
  • From Roland Tiwald on Alle Wege führen nach Hötting

    Die Hörtnagelstr. hat heute noch in etwa dieselbe Breite, nur die Busse sind größer geworden

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    2022/02/09 at 1:56 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

    Dieser alte Pradler Bauernhof – bleiben wir beim Namen Keiler, vielleicht finde ich noch irgendwo eine Bestätigung dafür – hatte einst die Hausnummer Pradl 40, gehörte also zum früheren Dorfkern.
    Mindestens zwei Bauernhöfe waren noch auf der Nordseite der Schmuckgasse (in einem wohnte die Familie Koller), an der Südseite standen die dazugehörigen Städel. Vor diesen Häusern standen einfache Holzbänke, Mama hatte hier oft lange – für mich als Buben vielzulange – Ratscher beim Heimgehen! Natürlich war die Schmuckgasse damals noch nicht asphaltiert, allerdings ging auch kein Autoverkehr, höchstens Fuhrwerke.

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    2022/02/09 at 11:51 am
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

      Ich habe mich inzwischen, wie bereits der lieben Frau Stolz in einem anderen Beitrag berichtet, endlich einmal auf der neuen Errungenschaft des Stadtarchivs, nämlich auf https://www.innsbruckerinnen.at/ umgeschaut. Diese Seite macht richtig süchtig!!
      Beim Keilerhaus (Reichenauerstraße 8 / Pradl 40) bin ich mit meiner Erinnerung bestätigt worden – 1905 kann man schon Johann Keiler mit Beruf Gutsbesitzer lesen, 1937 Keiler Johanna mit Beruf Gutsbesitzerswitwe und auch bis 1970 gab es noch Keiler, bis dann das Haus 1976 anscheinend von Jugoslawen übernommen wurde.

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      2022/02/13 at 7:14 pm
  • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

    Der angesprochen Schuppen könnte entweder die Bauhütte von einem der Häuslbauer sein, aber auch zu der Straßenbaupartie gehören. Denn damals war das erste, wenn man solch eine Baustelle begann, das Aufstellen einer hölzernen, zusammengenagelten Hütte an einem zentralen Punkt. Hier verbrachte man die Neunerle- und die Mittagszeit (die Arbeiter hatten meist von daheim etwas mit) oder wartete eventuell die Schlechtwetterschicht ab. Über Nacht wurde darin – meist aber in danebenstehenden Werkzeugkisten – das ganze Handwerkzeug gelagert. Wohnwägen auf Rädern oder gar Container gab es damals noch nicht

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    2022/02/09 at 11:35 am
    • From Robert Scheitnagl on Alle Wege führen nach Hötting

      Meine Vermutung zur Bauhütte: Sie steht bei beiden Fotos an der selben Stelle. Die Aufnahme wurde jedoch „ein Häusl weiter“ der Straße entlang gemacht (man sieht die Hütte hinter dem Haus hervorlugen). Auch der senkrechte Streifen an der Fassade des vorderen Hauses deutet darauf hin.

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      2022/02/10 at 10:01 pm
    • From Karl Hirsch on Alle Wege führen nach Hötting

      Auf dem ersten Bild fehlt dieses Hüttel. Ich möchte „noch“ dazusetzen, denn am zweiten Bild ist die Straße schon in fortgeschrittenerem Zustand, die Schotterschicht ist schon näher. Das Hüttls wandert anscheinend mit. Ganz sicher bin ich mir nicht: Ist die Straße tatsächlich etwas höher als vor dem Schotterhaufen, oder ist das nur Aushubmaterial der erkennbaren Rinne auf der linken Seite?

      Danke Herrn Roilo für die Beschreibung der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Multifunktionshüttels. Ob bei Regen alle Arbeiter Unterschlupf gefunden haben? Der Polier sicher. Die Beschreibung der Imster Baustelle läßt hingegen zwischen den Zeilen den Anklang eines Kontrasts zur vorangehenden Erwähnung der früheren Kenntnis im Umgang mit Schaufeln herauslesen. Auweh. Warten wir auf die Schaufel App.

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      2022/02/09 at 4:14 pm
      • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

        Einer meiner früheren Poliere, der noch 1937/38 beim Bau der Straße über die Karrer Höhe vor Imst beschäftigt war, erzählte immer, dass damals die Bohrlöcher nur händisch geschlagen werden durften, obwohl daneben Luftkompressoren standen. Eh klar: Beim händischem Bohren brauchte es für ein Loch zwei Menschen, die mit einem Schlögel auf die Bohrstange geschlagen haben und dazu noch einen, der die Stange nach jedem Schlag etwas gedreht hat! Und langsamer ging auch alles.

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        2022/02/09 at 5:09 pm
      • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

        In Ihrem Beitrag, Herr Hirsch, steckt nun allerhand drin! Zuerst zur Bauhütte: Nach einem „Wanderhüttl“ sieht es nicht gerade aus, die Eckpfosten scheinen eingegraben zu sein. Ich glaube doch eher, dass es einem Häuslbauer gehört. Die Arbeiter haben sicher in der Nähe etwas Größeres gehabt, es sind doch einige Leute hier beschäftigt. Der Herr Polier – ich glaube, er steht eh rechts als Dritter (vielleicht raucht er gerade eine Virginier??) – wird in dieser sicher größeren Hütte ein eigenes Abteil zum Schreiben des Bautagebuches gehabt haben!
        Dann zu den beiden, noch etwas höheren, Materialriegeln links und rechts: Die Zufuhr mit dem Rossfuhrwerk erfolgte in Straßenmitte. Kippmöglichkeit hatten diese Fahrzeuge ja keine, das Material wurde links und rechts seitlich herunter und dann wieder in den mittleren Bereich hineingeschaufelt. Im Bereich, wo das Fuhrwerk steht, ist das Material bereits verdichtet, die Walze ist also schon drüber gefahren, dort, wo der Arbeiter mit der Schaufel und dem ausgestreckten Arm steht, fehlt das noch. Deshalb wird er den Fuhrmann auch anzeigen, er soll etwas nach links fahren, sonst bleibt er stecken bzw. die Walze kommt nicht vorbei.
        In dieser Zeit war es ja wichtig, möglichst viele Menschen zu beschäftigen – daher auch keinerlei Maschinen und umständliche Arbeitsmethoden! Gerade dass man die Bodenverdichtung nicht auch noch mit Treten Mann an Mann durchgeführt hat, statt der Walze!

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        2022/02/09 at 4:57 pm
  • From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting

    Ein für mich als Straßenbauer einmaliges Foto! Außer dieser Dampfstraßenwalze im Hintergrund (sie ist auf alle Fälle mit Holz und Kohle betrieben) keine Maschine – alles Handarbeit! Als ich 1954 mit dieser Arbeit konfrontiert wurde – draußen in der Burgenlandstraße (dem späteren Südring) hatten wir zwar auch eine Dampfwalze, aber doch schon ein „Räupchen“ zum planieren und das Material brachten schon Lkw’s! Alles andere geschah auch damals noch mit „die Pickel und das Schaufel“ und einer hölzernen Scheibtruhe dazu! Große Bagger gab es schon damals, aber doch nicht für solche eine „Geggelearbeiten“, man hatte ja noch genug billige und arbeitswillige Arbeiter! Solche, die mit einer Schaufel auch noch umgehen konnten!
    Gerade gestern habe ich längere Zeit auf einer Erdbaustelle im Imster Stadtgebiet länger zugeschaut – was sind das für Welten!!

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    2022/02/09 at 11:23 am
  • From Erwin Schneider on Fast ohne Worte - I

    Einfach ein herrlicher Schnappschuss mit dem Jungen der ratlos vor dem Wagen mit der gebrochenen Achse steht.Gewinnt jeden Fotowettbewerb

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    2022/02/09 at 10:31 am
  • From Manfred Roilo on Hoppe, hoppe, Reiter ...

    Ich vermisse die übliche Frage: „und wo war das?“ Ich habe mir die Antwort, dem Beispiel von Herrn Auer folgend, bereits auf einen Zettel geschrieben!

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    2022/02/09 at 9:57 am
    • From Matthias Egger on Hoppe, hoppe, Reiter ...

      Kurz hab ich schon überlegt, die übliche Frage einzubauen. Allerdings hab ich mir gedacht, dass unsere Leserinnen und Leser die Antwort sicherlich sofort parat haben und daher darauf verzichtet. Sollte ich mich da geirrt haben ? 😉

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      2022/02/09 at 7:22 pm
  • From Günther Mayregger on Ein verwegener Bursche

    Der „verwegene Bursche“ auf dem Bild ist Vinzenz „Pat“ Platzer aus Igls. Er begann seine „Bobkarriere“ als Bremser des legendären Iglers Fritz Beier, ehe er sich selbst als Pilot versuchte. Erich Diechtl gewann im Jahre 1929 den Titel eines Österreichischen Meisters im Skeleton und im Bob. Die beschriebene Bobbahn wurde übrigens im Jahre 1934 für die 2er Bob WM in Jahre 1935 auf die erforderliche Länge von 1500m verlängert. Der Start lag 38 Höhenmeter oberhalb der Kreuzung Römerstraße-Heiligwasserweg bei der sogenannten „Brosen Aste“. Dies geht aus einem Vermessungsprotokoll dieses Jahres hervor.

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    2022/02/09 at 8:45 am
  • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

    Also für mich ist das Kasernenlook vom Feinsten. In welchem Gastbetrieb braucht es so viele Türen, durch die man den Raum sehr schnell verlassen kann? Wer ordnet den Gastraum wie einen langen Schlauch an? Die einzig zivile Einrichtung, die mir noch als theoretisch passend einfiele, wäre ein Frühstücksraum irgend so eines halbmilitärischen Bundessportheims wie jenes in Obergurgl. Oder eine Polizei/Gendarmerie/Feuerwehrschule. Oder doch die alte Eugenkaserne?

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    2022/02/09 at 7:38 am
    • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

      Ja – das könnte sogar sein! Aber „alte“ Eugenkaserne? So alt war sie eigentlich gar nicht! Baujahr 1936 – na und?

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      2022/02/09 at 10:06 am
      • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

        Jedenfalls kenne ich die Konradkaserne und die Klosterkaserne von innen. Beide hatten richtige Speisesäle. Die wirklich steinalte Innkaserne hat im Analogieschluß wohl auch keinen strategischen Alarmspeisehausgang gehabt.
        Vielleicht haben wir sogar recht OHNE dort gewesen zu sein 🙂 , unter der Annahme, daß das in Innsbruck war.

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        2022/02/09 at 10:16 am
        • From Peter Maurer on Sofort oder nie…

          Ich war selbst vor 40 Jahren (unfreiwillig) längere Zeit in der Eugenkaserne, noch bevor der Neubau errichtet wurde. An den Speisesaal kann ich mich nicht mehr im Detail erinnern, aber ich habe ihn größer (vor allem breiter) und offener, ohne solche Bänke und Abtrennungen in Erinnerung. Er wurde auch für Lehrgänge und Vorträge etc. genutzt, wozu Tische und Stühle entsprechend zusammengestellt wurden, und da wäre die Einrichtung wie auf dem Foto nur im Weg gewesen. Meiner Einschätzung nach ist das nicht die Kantine in der Eugenkaserne. Für das damalige dortige Soldatenheim ist es zu nobel, und im Offizierskasino (das ich allerdings nur zum Putzen betreten durfte) erinnere ich mich an Bilder, Wimpel etc. an den Wänden, das glaube ich auch ausschließen zu können.

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          2022/02/09 at 2:29 pm
  • From Manfred Roilo on "Es ist schade, daß in Innsbruck das Eishockey so bekämpft wurde."

    Wenn man sich den auch im Text schon angeführten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/alter-eislaufplatz-in-der-falkstrasse/ und darin meinen damaligen Eintrag bezüglich der Bandenhöhe anschaut, dann fühle ich mich bestätigt! Genau so hat es bei meinem ersten Eishockeyspiel, das ich in der Falkstraße miterlebte, an den Seiten ausgesehen.

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    2022/02/09 at 7:27 am
  • From Josef Auer on Sofort oder nie…

    Das Restaurant auf der Seegrube ist es nicht, vielleicht ist es ja das Patscherkofelhotel – pures Raten!

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    2022/02/09 at 12:21 am
    • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

      Mein erster Gedanke war auch die Seegrube, aber die Baumannsessel sind doch noch viel klobiger

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      2022/02/09 at 7:13 am
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

    Ich kann mich noch erinnern, dass dieses Haus Reichenauerstraße 8 daheim das „Keilerhaus“ genannt wurde. Wahrscheinlich war das einer der 32 Pradler Bauernhöfe! An den hölzernen Stiegenaufgang kann ich mich noch gut erinnern, er war schon einmal in einem anderen Beitrag zu sehen (muss ich noch suchen). Interessant ist auch der Aufzugbalken an der linken Wand. Wir hatten an unserem Haus Pradlerstraße die gleiche Vorrichtung, in meiner Zeit allerdings schon außer Betrieb. Es wurden damit schwere Sachen in den Dachboden gehievt!

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    2022/02/08 at 11:03 pm
    • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

      Wer suchet der findet! Ich habe nun den Beitrag mit der Stiege entdeckt! https://innsbruck-erinnert.at/etwas-verloren/comment-page-1/#comment-1726
      Hier verdeckt noch das Bauernhaus Pradlerstraße 7 den Blick zum Gasthaus / Hotel Altpradl des Josef Volderauer!

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      2022/02/09 at 12:35 pm
  • From Michael Nöbauer on Erst vor kurzem erraten

    Hier sieht man die einzelnen Häuser sehr schön auf der Karte:
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1266083.8245995005&centery=5985906.1222247705&centerspatial=102100&map=7607

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    2022/02/08 at 10:46 pm
  • From Josef Auer on Sofort oder nie…

    Wie die Aschenbecher andeuten, stammen die Bilder aus einer Epoche der Menschheitsgeschichte, als in Gasträumen noch geraucht werden durfte.

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    2022/02/08 at 10:04 pm
    • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

      …und es ist deswegen auch nicht der Speisesaal eines Internats, oder einer trostlosen Jugendherberge (mein erster Gedanke, bis ich die Aschenbecher gesehen habe). Jedenfalls Kasernenlook.

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      2022/02/08 at 10:39 pm
      • From Manfred Roilo on Sofort oder nie…

        Wahrscheinlich gehöre ich zu jenen „die niemals dort waren“! Ich tippe auch auf Kaserne!
        Ich bin Jahrgang 1936 . für den Krieg zu jung, für das Bundesheer zu alt! Die 37er waren die ersten!!

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        2022/02/08 at 11:43 pm
  • From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I

    Ich bitte die Herren Auer, Hirsch und Pritzi um Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. Ich habe heute einen etwas anstrengenden ‚medizinischen‘ Tag hinter mir, sodass ich erst jetzt dazugekommen bin, in den Computer zu schauen. Umso mehr war ich nun überrascht, als ich all Ihre interessanten und informativen Beiträge sah. Ich danke besonders für die netten und einfühlenden Worte der beiden erstgenannten Herrn!

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    2022/02/08 at 9:37 pm
  • From Josef Auer on Des Kaisers neue Steuern

    Ein Jahr zuvor fielen 1703 die bayerischen Truppen des Kurfürsten Max II. Emanuel auf Grund des Spanischen Erbfolgekrieges 1703 in Tirol ein. Als Dank für die Vertreibung der Feinde am Annatag gelobten die Landstände 1704 die Errichtung eines Denkmals, eben die weltberühmte Annasäule, welche ja eigentlich eine Mariensäule ist.

    Die Annasäule dürfte insbesondere in den Fotoalben chinesischer Urlauber, welche vor Corona die Altstadt und die Maria-Theresien-Straße begeistert besuchten, sehr verbreitet sein 😉

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    2022/02/08 at 6:28 pm
  • From Josef Auer on Des Kaisers neue Steuern

    Früher war alles besser! Da waren sogar die Steuergesetze wahre Kunstwerke der Buchdruckerkunst und von musealer Qualität!

    Die heutigen Steuergesetzbücher halten auf Grund der schlechteren Papierqualität wohl auch keine 300 Jahre!

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    2022/02/08 at 6:18 pm
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