Mit ziemlicher Sicherheit ist es, der Lage nach, St. Justina in Prazöll (bei Bozen) die Kirche wurde im 2.WK zerstört und wieder aufgebaut, Näheres ist (wieder einmal) bei Walter Rampl zu finden, sowohl im Buch („Ein Haus voll Glorie schauet“), als auch online http://www.glorie.at/BOZEN/bozen-all.html
Super, dass Sie die Kirche erkannt haben, Frau Stepanek! Durch Ihren Hinweis auf Zerstörung und Wiederaufbau wurde mir jetzt klar, warum ich sie nicht gefunden habe. Ich habe zu sehr auf die Architektur und zu wenig auf die Lage geachtet. Hier findet sich eine weitere Bestätigung für Ihre Rückmeldung. In der kleinen Bilderserie ist deutlich das Haus mit dem Walmdach zu erkennen, das man auf dem 2. Titelbild rechts neben der Kirche sieht:
https://www.google.com/maps/uv?pb=!1s0x47829f3c8260caf1%3A0x8ed4a429419807de!3m1!7e115!4shttps%3A%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipNTsh6GEWw0DiEZVVQr9NXPBr9l-1o-iBHhoDNT%3Dw86-h87-n-k-no!5sKirche%20St.%20Justina%20in%20Praz%C3%B6ll%20-%20Google%20Suche!15sCgIgAQ&imagekey=!1e10!2sAF1QipMea40CIHWF9oliv5EXQq1S8P94qc8Hafqo2yt3&hl=de
Liebe Frau Stepanek, liebe Frau Stolz,
einige Zweifel habe ich schon an Ihrer Lösung. Laut Höhenprofil sollte sich die Kirche St. Justina ca. 190 Höhenmeter über dem Eisack befinden. Besonders aus dem ersten Bild ist zu erkennen, dass der Höhenunterschied dafür viel zu gering ist. Und das Haus mit dem Walmdach steht zwar neben der Kirche, aber eher in der falschen Orientierung und auf der falschen Seite. Vielleicht finden sich noch Experten, die eine andere Lösung anbieten können…
Ich fürchte, lieber Herr Dobler, Ihre Zweifel sind berechtigt. Danke für Ihre Rückmeldung! Dabei hatte ich mich so gefreut, als ich den Kommentar von Frau Stepanek las, vor allem den Hinweis über den Wiederaufbau nach dem 1. WK.
Ich hatte vom Etsch-, Puster-, Eisack-, Sarn-, Ulten- bis hinunter zum Sarcatal sämtliche Täler Südtirols und deren Kirchen „abgeklappert“ und keine stimmte mit dem Titelbild überein. Und aus der Wiederaufbau-Anmerkung habe ich dann irrtümlich geschlossen, dass die Kirche heute nicht mehr zwangsläufig so aussehen muss wie 1929. Für eine Sekunde hatte ich nach dem Lesen Ihres Kommentars noch die Hoffnung, das Titelbild könnte spiegelverkehrt eingestellt sein.
Inzwischen konnte ich nachlesen, dass sie genau so wiederaufgebaut wurde, wie sie vor dem Krieg war. Das heißt, der Turm von St. Justina in Prazöll hat (und hatte) dreiteilige Schallfenster, was das Titelbild leider nicht bietet.
Ich habe auch versucht, anhand der Wasseroberfläche bzw. des Uferbewuchses die Fließrichtung herauszufinden, damit ich wenigstens weiß, ob die Kirche sich auf der linken oder rechten Seite des Flusses befindet. Ist mir aber nicht gelungen. Zuerst dachte ich, dass auf dem unteren Bild links ein kleiner Wasserfall/Wehr zu sehen ist, dann wäre die Fließrichtung klar gewesen. Inzwischen glaube ich, es handelt sich dabei um eine Uferverbauung.
Und weil das nun leider nicht Prazöll sein kann, ist womöglich auch der Eisack nicht gesichert. Es bleibt daher wohl (n)irgendwo in Südtirol …
jetzt habe ich gesehen, dass die ganze Erklärung nicht mitgesendet wurde… Im Hintergrund der Hochnissl und das Vomperberg-Plateau, genauso gut sichtbar der Graben Richtung Umlberg bzw Maria Larch
Hut brauchte ich als Bub keinen mehr tragen, aber wenigstens solch ein „Loaterwagele“ besaß ich noch, mit dem durfte ich Brot ausführen!, mit dem lieferten wir auch alles, was wir für den Schrebergarten weit drunten in der Reichenauerstraße (auf Höhe Pauluskirche) benötigten bzw. ernteten.
Damit durfte ich auch, wie dieser Bub, auf der Straße gehen!
Ist das noch vorm Krieg? Die Schienen in der Leopoldstraße gabs bis ~1964 oder? Aber das Bild wirkt dermaßen altertümlich, dass mich die bloße Existenz von Automobilen, welche es nach Oel dürstet, schon wundert…
Ja, Auto sieht man tatsächlich keines – aber einige Automarken sind auf den Tafeln beim Eingang angeschrieben – zumindest Fiat und NSU kann ich entziffern. Was noch??
Aufgrund der massiven Kamine dachte ich zunächst an eine Schmiede- oder Schlosserwerkstätte im Bereich Innstraße – St. Nikolaus. Auch die Seifenfabrik Walde kam mir in den Sinn. Aber es hat nichts wirklich zu den Giebelformationen gepasst: Das Haus links steht quer zu den anderen und das Haus mit dem Walmdach, das auf der gegenüberliegenden Straßenseite hervorlugt, wurde inzwischen wahrscheinlich auch schon umgebaut, wie so viele in dieser Gegend. Auch das Törl, durch das man in diesen Innenhof gelangte, gibt es vermutlich nicht mehr.
Aber hinter dem Dach des querstehenden Hauses links sieht man die Aldranser Sender. Ich konnte es zunächst gar nicht glauben, irgendwie ist es so eine eigenanrtige Perspektive, aber das müssen sie sein. Fernsehantennen gab es ja noch nicht und der Masten auf dem Gelände der Klosterkaserne fällt auch raus. Vielleicht können die Vermessungs-Spezialisten damit den Standort etwas eingrenzen?
Auch ich habe diese beiden ‚Masten‘ entdeckt, glaube aber, dass es eher diese Telefon / Telgraphen „Christbäume“ sind, die wir auf solch alten Fotos schon öfters gesehen haben – ich werde nach so einem Foto noch suchen. Sie scheinen auf dem dahinterliegenden Haus (hinter dem Querhaus) zu stehen.
Schade, Herr Roilo, dann wird’s wohl nichts mit meiner glorreichen Idee, dem Geheimnis mit Hilfe eines Theodoliten auf die Spur zu kommen 😉
Aber ich weiß jetzt, was Sie meinen mit den „Tel.-Christbäumen“. Auf diesem Bild sind gleich zwei zu sehen: https://innsbruck-erinnert.at/karl-ludwig-heisst-jetzt-adolf-pichler/
Es gab nochmals einen Beitrag, in dem diese Masten erwähnt wurden. Ich glaube es war ein Motiv aus Wilten. Es ist mir deshalb in vager Erinnerung geblieben, weil ein Forums-Teilnehmer dazu bemerkte, man konnte dort beim vorbei gehen ab und zu die Relais rattern hören.
Vielleicht ist die Kirche im Hintergrund auch die Jesuitenkirche vor Errichtung der Türme. Die spitze Form der Kuppellaterne würde möglicherweise mehr zu Jesuitenkirche als zum Dom passen.
Auch ich glaube, Patscherkofel, Glungezer und davor den Paschberg zu erkennen, auch kommt mir vor, als ob im Bildzentrum hinter der Kaminansammlung zwischen den zwei Giebelhäusern Turmspitzen zu sehen sind, die ich dem Dom zuordne. Das würde wieder auf die Innstraßenrückseite hinweisen!
Tatsächlich Herr Roilo, ist mir gar nicht aufgefallen. Ich glaube sogar sagen zu können, links fast vom Kamin verdeckt, sieht man den linken Turm des Doms und weiter rechts die Spitze der Kuppel. Die zeigt in etwa auf die Viggarspitze,
Es ist halt ein wenig schwer, das Haus zu finden, da die Rückseiten der Häuser in der Gegend im Gegensatz zu den denkmalgeschützten Straßenfassaden meistens verbaut worden sind. Lediglich die Firstausrichtung dürfte erhalten sein.
Den Hintergrund bilden eindeutig Patscherkofel und Glungezer, davor in der rechten Bildhälfte der Paschberg. Jetzt noch den passenden Hinterhof suchen, Altstadt? Mariahilf? Hötting? St. Nikolaus? Mir fehlt die Zeit.
Ich erkenne schon schemenhaft Patscherkofel und Glungezer, kann mich aber auch täuschen. Das Gebäude links mit der kleinen Aufmauerung am Giebelende könnte eine Kirche sein, zumindest war da mein erster Gedanke. dann wäre die Kirche aber eher nach Süden ausgerichtet, was sowohl bei der Spitalskirche als auch bei den Serviten der Fall ist. Da dies aber ein Hinterhof zu sein scheint, fällt die Variante mit den Serviten aus.
Die Inn-Salzach-Städte sind im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Baustil in der Tat sehr ähnlich. Diese Ansichtskarte aus der Sammlung Sommer war zum Beispiel in Rattenberg statt in Innsbruck:
Damit miteinander verbunden wird, was miteinander verbunden gehört: das letzte Bild hier ist das letzte Puzzleteil zur Frage des Lade- und evtl. auch Ausweichgleises des ehemaligen Postdienstes Dignös bei der Ottoburg, da es die westseitige Weiche zeigt. Eine Diskussion dazu und ein weiteres der drei diskutierten Bilder befindet sich hier: https://innsbruck-erinnert.at/stimmungsvoll/
Danke für diese Beitragsserie über die ebenso wichtige wie stadtbildprägende Infrastruktur der Straßenbahnwartehallen, zumal in der ganzen Stadt leider keines mehr dieser historischen kleinen Gebäude aus verschiedenen Epochen erhalten ist – wir gehen mit unserer Technik- und Stadtgeschichte (außerhalb des Stadtmuseums/Stadtarchivs) immer noch zu nachlässig um.
Es ist Burggraben 7, dort wo sich das Blumengeschäft befindet. Interessant dazu ein früheres Foto, als noch das Hutgeschäft stand. https://innsbruck-erinnert.at/j-c-souczek/
Nicht nur ein interessantes Foto des südseitigen Kopfbahnhofes in unserem Hauptbahnhof (der im Gegensatz zu seinem nordseitigen Pendant auch heute kein Schattendasein führt), sondern auch eine äußerst spannende Geschichte. Danke für diesen Beitrag!
Eine Motorboot-Marina beim Löwenhaus also! Ich halte das für ein total spannendes Thema, da muss ja bei 50 Booten schon ordentlich was los gewesen sein in den 1960ern. Ich kann jedoch leider überhaupt nichts zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen beitragen. Aber vielleicht rückt durch mein Posting das Thema in den Fokus der einen oder anderen Person, die mehr darüber weiß?
Das Fassadenmosaik der Berufsschule in der Mandelsbergerstraße 12 hat der Innsbrucker Künstler Fritz Berger (1916 – 2002) im Jahr 1956 gestaltet. Er hat hier außerdem noch an den Wandgemälden im Arkadengang mitgewirkt.
Das Werk am Wohnhaus Ingenieur-Thommen-Straße 4a ist ein Sgraffito vom Innsbrucker Künstler Max Spielmann (1906 – 1984) aus dem Jahr 1957 und trägt den Titel „Höttinger Bild“.
Bild 3 (war hier schon mal Thema) zeigt eine Metallplastik an der Nordfassade der Häuserzeile Amraser Straße 88, 90, 90a, 90b, gestaltet im Jahr 1957 von der Tiroler Künstlerin Inge Höck (geb. 1922).
Quelle: Tiroler Kunstkataster
Unverkennbar Brixlegg mit Blick durch die Marktstraße hinunter zum Gasthaus Herrenhaus mit dem sehr markanten Erker. Ganz rechts oben dürfte es sich um eine Werbeschrift für das Geschäft des Josef Messner handeln, welches es bis dato immer noch gibt und wo man sozusagen fast alles zu kaufen bekommt. Im Hintergrund die Gedenkkapelle am Mühlbichl, wo sich auch ein Kriegerdenkmal befindet und man eine tolle Aussicht auf den Markt hat.
Ich glaube Herr Pokorny liegt mit seiner Beschreibung richtig. Kann das Haus zwar nur auf Google Maps in 3D anschauen, aber nach gewissen Veränderungen (Raumerweiterung zum Balkon hin) fehlen die am Foto markant in Erscheinung tretenden 4 vertikalen Holzstützen im OG. Seitenansicht vom Knappenweg ist relativ identisch.
Ja, das alte kreisrunde Stockereck. Heute wahrscheinlich kein lokaler Begriff mehr.
Man sieht jetzt auch wunderbar bequem die kürzliche Rätselbaustelle samt dem dort schemenhaft erkennbaren Unterbergerdach.
In der Altstadt war in der Herzog Friedrich Straße ein anderer, ebenfalls aus Böhmen eingewanderter Huthändler, der wegen der Naziverfolgung traurige Berühmtheit erlangt hat. Auf Sagen.at ist ein Foto und die ganze Geschichte.
Vom Hut zur Dienstmütze: Der Verkehrspolizist bekam später ein überdachtes Häuschen. Ein ähnliches stand auch an der Kreuzung Sillgasse-Museumstraße. Vielleicht auch an der Unikreuzung, ich kann mich nicht mehr erinnern, obwohl ich täglich daran vorbeigefahren bin. Die Häuschen verfügten neben den Schaltarmaturen für die Ampeln auch über ein geheimnisvolles Telefon, welches ich nur einmal in Betrieb gesehen habe. Ein eiliger Automobilist fuhr noch bei Dunkelgelb über die Kreuzung und enteilte, das hektische Gefuchtel des Hinterglas-Wachmanns ignorierend Richtung Museumstraße. Darauf griff der Polizist endlich einmal zu diesem Telefon, vermutlich um seinen Kollegen an der Sillgassenkreuzung scharf zu machen.
Weiters berichtet die Homepage der Herz-Jesu-Missionare:
„Leider kam der Prinz – in Form von zahlreichen Berufungen – bisher noch nicht. So musste der Orden Innsbruck als Niederlassung aufgeben. Das Haus wird nun wieder als Studentenwohnheim genutzt in der Obhut des Österreichischen Akademikerbundes, der zahlreiche Studentenheime betreibt und verwaltet. Das hilft ein bisschen an gegen die studentische Wohnungsnot in Innsbruck und ermöglicht doch eine Reaktivierung als Ordenshaus, falls sich die personelle Lage positiv verändern sollte.“
Das ist die Todesanzeige der Hutfabrikantensgattin Anna Souczek von 1899. Daraus gehen die interessanten Familienverhältnisse hervor:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18990421&query=%22SOUCZEK%22&ref=anno-search&seite=8
Als indirekte Nachfahrin bedanke ich mich für diese Informationen! Mein Großvater hat nur die männlichen Abstammungslinien einer Recherche für würdig erachtet, ich jedoch sehe das anders und Ihr Beitrag hilft mir sehr!
Bitte auch den damals noch originalen Verlauf der litfaßseitigen Friedhofsmauer zu beachten. Ich glaub, es war zur Zeit der Errichtung der Konzertbrücke, als man die Fahrbahn vor dem Friedhof der großzügigen Breite der Brücke angeglichen hat und daher kurzerhand die Mauer abknickte.
An der Schneefreiheit der beweglichen Teile der Weiche ist interessanterweise zu erkennen, dass es dort damals bereits eine elektrische Weichenheizung gab.
Sehr nahe zum Zentrum ist auch das Wandgemälde „Luft- und Pflanzenwesen“ im Gebäude der Hofgärtnerei in der Kaiserjägerstraße, welches 1954 von Max Weiler geschaffen wurde.
Das zentrumnächte Fresko befindet sich meiner Ansicht nach am Gebäude hinter dem Generali-Durchgang von der Maria-Theresien-Straße zum Landhausplatz von Max Spielmann. Es war auch hier schon Thema mit einem Beitrag von Niko, den ich hier aber nicht mehr finde, da er leider nicht im Stadtplan eingetragen worden ist.
Ja, hier etwas zu finden ist bei der ständig wachsenden Zahl neuer Beiträge nicht ganz einfach. Wie wird das erst in 5 oder 10 Jahren sein……..
Das ist der gesuchte Beitrag vom lieben Herrn Hofinger:
Eine Erleichterung für das Auffinden älterer Beiträge bietet eigentlich die Option „Stadtplan“ im Menü oben. Allerdings wurden und werden dort nicht alle lokalisierbaren Beiträge eingetragen.
1894 verfasste Wilhelm Dannhauser anlässlich der bedauerlichen Abweisung seines Sohnes Emil folgenden Brief an die Innsbrucker Nachrichten, welcher in der Ausgabe vom 20. Oktober gedruckt wurde:
„Sehr geehrter Herr Redacteur!
Ich ersuche um freundliche Aufnahme nach-
stehender Zeilen:
„Mein Sohn hat am Mittwoch den 17. d. M.
um Aufnahme in den Innsbrucker Turnverein
angesucht und gleich am selben Abend über Auf-
forderung des Herrn Vereinslehrers, wie dies ja
häufig geschieht, mitgeturnt. Am Donnerstag kam
ein Vertrauensmann des Vereines zu mir, der
mir nahelegte, ich möge, da von antisemitischer
Seite eine Agitation gegen die Aufnahme meines
Sohnes eingeleitet sei, selbe zurückziehen, worauf
ich erwiderte, es sei mir nicht bekannt, dass auch
der Innsbrucker Turnverein ein antisemitischer
sei, und wäre dies der Fall, so möge er Farbe
bekennen, ich werde daraus die nöthigen Conse-
quenzen zu ziehen wissen.
Freitag Mittags langte an die Adresse meines
Sohnes von Seite der Vorstehung des Turn
vereines eine Zuschrift ein, in welcher ihm die
Ablehnung seiner Aufnahme mitgetheilt wurde,
worauf ich noch am selben Tage nachfolgendes
Schreiben an die Vorstehung richtete:
„Löbliche Vorstehung des Innsbrucker Turnvereines.
Ich erkläre hiemit meinen Austritt aus dem
Innsbrucker Turnverein und retourniere Ihnen
anbei die Attribute meiner Ehrenmitgliedschaft
dieses Vereines.
Es widerstrebt mir, noch länger Ehrenmitglied
eines Vereines zu sein, dessen oberster Grundsatz
nunmehr die Unduldsamkeit und Undankbarkeit zu
fein scheint.— Die meiner Frau bei Gelegenheit
der Fahnenweihe übergebene Dankadresse folgt auch
zurück“.
Ich theile Ihnen dies genau dem Sachverhalt
entsprechend mit, um irrthümlichen Gerüchten zu
begegnen.
Hochachtungsvoll
Wilhelm Dannhauser.“
Wilhelm Dannhauser und Lorenz Neurauter waren 1881 sogar Abgeordnete beim Gautag, siehe Innsbrucker Nachrichten vom 22. Jun. 1881 in der Rubrik Vereinsnachrichten:
„(Turn-Verein.) Bei dem am 25. ds. stattfindenden Gautag der Turn-
rereine Tirols werden die Herren Rudolf Baur, Wilhelm Dannhauser, Hans
Lener, L. Neurauter und als Ersatzmänner die Herren Anton Gratl, Paul Rissinger
den Innsbrucker Turnverein als Abgeordnete vertreten. Wie wir vernehmen,
wird sich eine größere Anzahl Mitglieder dieses Vereins beim Wettturnen be-
theiligen und werden zum festlichen Empfang der Abgeordneten und Gäste schon
große Vorbereitungen getroffen.“
Die beiden Ansichten des Vereinsgebäudes von innen und außen sind sehr interessant.
Mein Ururgroßonkel Lorenz Neurauter war nämlich seinerzeit Gemeinderat, Ehrenmitglied des Landeshauptschießstands und Ehrenmitglied des Turnvereins, dem er 50 Jahre als Mitglied und langjähriger Turnrat angehörte.
Ein Tipp zum Thema Screenshot / Bilder größer als der Bildschirm.
Man klickt auf die rechte! Maustaste innerhalb der WebSite, der Mauszeiger muss sichtbar sein, also kein Cursor o.ä. aktiviert.
Dann kann man im sich öffnenden im Menü >’Speichern unter …‘ auswählen.
Nun kann man einen Speicherort für die htlm-Datei auswählen.
Gleichzeitig wird im gleicher Ordner ein Ordner mit allen Inhalten der WebSite angelegt.
Somit auch von deren Titelbild. Muss man dann halt heraussuchen.
Mit der html-Datei kann man dann auch die Seite (ohne vorher den Browser zu öffnen) öffnen.
Bei Fragen gerne melden!
Das Titelbild zeigt im Vordergrund ganz rechts ein Objekt, dessen Dach wohl mit Holzschindeln gedeckt ist. Dies hat mich zunächst an eine Art Türmchen (oder Dachgaube o. Ä.) denken lassen, das sich unmittelbar vor dem Fotografen befunden haben muss.
Das einzige turmartige Gebäude habe ich auf dem Foto von 1883, das Herr Hirsch hier verlinkt hat entdeckt. Auf der rechten Seite des Kanals befindet sich zunächst ein niedriges Einzelhaus, danach geht eine Häuserzeile nach rechts weg. Am Ende dieser Häuserzeile kann man bei entsprechender Vergrößerung ein Gebäude ausmachen, das einem Turm ähnlich sieht und mit einer runden Plattform abschließt. Das wäre doch ein guter Platz für diese tolle Aufnahme gewesen, oder? Ich fürchte nur, dass mir meine Fantasie einen Streich spielt, weil a) durch das Vergrößern leider auch Unschärfen entstehen und weil ich b) eindeutig schon viel zu lange an diesem Bild herumrate. Und statt Lösungen entstehen laufend neue Fragen …
Trotzdem, auch heute wieder dazugelernt: habe noch nie vorher vom Innkanal gehört.
Lustig: Ich hatte auf meinem Tisch schon länger einen Zettel mit dem Datum „25.5.1895 Innsbrucker Nachrichten“ liegen, wusste aber nicht mehr genau, warum. Erst jetzt, im Zuge des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/holz-trifft-kanal-oder-holztriftkanal/ ist mir eingefallen, dass darin ein Artikel über den Innkanal war, den ich Ihnen, Frau Stolz, posten wollte! Ich habe ihn nun im obigen Beitrag untergebracht, trage ihn aber hier auch noch nach!
Die Innsbrucker Nachrichten schreiben am 25.5.1895:
„(Der Inncanal,) dieser Gegenstand berechtigter Klagen in gesundheitlicher Beziehung seitens der Anwohner und von Interpellationen im Gemeinderathe, wird nun endlich zugeschüttet werden. Damit wird ein Herd für Miasmen aus der Welt geschafft, gleichzeitig verschwindet aber auch ein Überbleibsel alter Verkehrsverhältnisse, die durch die Arlbergbahn modernen Charakter angenommen haben.“
2020 gab es im Vergleich dazu 10.906 angezeigte Delikte. Die Kriminalitätsstatistiken werden auch in der Gegenwart noch jährlich veröffentlicht, wenn auch nicht mehr so genau wie damals.
Man wird im Jahr 2500 oder 3000 die entsprechenden Daten bestimmt auch noch vergleichen können.
Im Folgejahr 1886 gab es bereits 73 Anzeigen wegen Mitnahme von Hunden ins Caféhaus sowie 29 Anzeigen wegen Rauchens von Kindern inkl. Abnahme der Tabakspfeife. Die Gesamtzahl der Anzeigen stieg von 1437 auf 2173, das ist ein Plus von fast 50%.
Vom Ausschütteln der Staubtücher auf dem Trottoir ist keine Anzeige verzeichnet.
1887 gab es wohl erst 2 Studentenverbindungen in Innsbruck:
AV Austria gegründet 1864 und AV Helvetia Oenipontana gegründet 1860.
In diesem Umkreis dürfte der Ursprung der Kneipzeitung zu suchen sein.
2 katholische Hochschulverbindungen ja. Die Mittelschulverbindung Teutonia wurde 1876 gegründet, käme also auch in Frage solange man sich auf die katholischen Verbindungen beschränkt. Corps, Burschenschaften und Landsmannschaften gab es aber auch schon früher.
Warum das Kruckenkreuz / Jerusalemkreuz auf der zweiten Seite steht, müßte man auch noch eruieren.
Einen informativen Artikel über die Innbrücke und die provisorische Notbrücke findet man im Innsbrucker Tagblatt von 1873. Offenbar gab es damals ein Problem mit der Müllbeseitigung:
„Die neue Innbrücke steht seit längerer Zeit
fertig da, die Nothbrücke ist verschwunden. Vor etlichen Tagen
wurden unter großer „Theilnahme der Bevölkerung“ die Pfähle
aus dem Inn herausgesprengt, auf welchen sie ruhte. Die beiden
Pfeiler des künftigen Eisensteges, welcher die „englische Anlage“
mit St. Nikolaus verbinden wird, sind ebenfalls fix und fertig,
so daß mit kommendem Spätjahr der Steg selbst aufgestellt wer-
den kann.
Die Schutzmauern gegen den Inn von St. Nikolaus
zur Innbrücke am linken und von dieser bis zum Prügelbau am
rechten Innufer gehen ihrer Vollendung entgegen, und es ist
demnach der Zeitpunkt allem Anschein nach nicht mehr ferne, wo
wir uns eines recht putzigen Quai’s zu erfreuen haben werden,
nur wird es dann unbedingt nothwendig sein, auch dafür zu
sorgen, daß jene umfangreichen Mist- und Unrathhaufen, welche
gegenwärtig die Flußeinfassungsmauern eben nicht zieren, beseitigt
werden, soll die Stadt ihren guten Ruf als nette, reinliche Stadt
nicht gefährden.
Man darf sich in dieser Beziehung nicht wie
bisher, darauf verlassen, daß der Vater Inn die Säuberung frei-
willig und unentgeltlich besorgt, denn sonst sind jene Schmutz-
haufen, wovon gegenwärtig in der Nähe der Fleischbank ein Riesen-
exemplar das Auge beleidigt, durch drei Vierteljahre die Regel
und ein reiner, freundlicher Quai ohne Unflath wäre auch dann
nur eine Ausnahme.“
Leider ist gerade der postimg Server ausgefallen. Das Bild zum verlinkten Titel habe ich ebenfalls privat. Ich habs mir schon angeschaut, ob man den dunklen Aufsatz dort sieht, aber leider Fehlanzeige.
1869: https://ibb.co/RSH9mpg
1883: https://ibb.co/xXXZN7B
Das Bild von 1883 ist auf Grund der hervorragenden Qualität besonders interessant.
Rechts oben erkennt man auf der anderen Innseite einen ähnlichen Turm, diesmal in weiß statt in schwarz.
Die Türme sind ziemlich rätselhaft. Eine adhoc aufgestellte Theorie wäre, dass es sich vielleicht wie beim „Leider-Doch-Nicht-Flurwächterturm“ nächst der Wiltener Basilika um Steigertürme der Feuerwehr handelt.
Auf diesem Bild sieht man in der Tat die alte Innsbrucker Feuerwache mit garantiert echtem Steigerturm. Rechts neben dem ehemaligen Gendarmeriekommando sieht man die Gerätehalle und hell weiß den Schlauchturm.
Beim Betrachten dieser Aufnahme wurde mir zum ersten Mal so richtig bewusst, wie viele Fenster diese wunderschöne Häuserzeile aufweist. Noch eindrucksvoller sind sie zu sehen, wenn man ein Negativbild erstellt – wie ein nostalgischer Scherenschnitt.
Lieber Herr Auer! Danke für die nette Rückmeldung – ja, das war auch für mich eine spannende Wendung.
Und Sie haben recht, der Eintrag von Marie bezüglich des Ablebens von Mutter Posch bezog sich auf den Vortag, das hätte ich klarer formulieren können.
Anna Maria Aloisia war nur als Beispiel genannt – Anna passt ja auch nicht zu Miedele – herzlichen Dank für Ihre weiteren Recherchen, damit haben wir sie jetzt wohl gefunden.
Die Frage, die man sich hier noch stellen müsste: Wurde man damals tatsächlich schon mit 9 Jahren gefirmt? Heute ist ja mit ca. 7 oder 8 gerade einmal Erstkommunion…
Danke für die vielen weiterführenden Kommentare. Die Straße stimkmt auf jeden Fall einmal, bezüglich der Hausnummern besteht noch Gesprächsbedarf. Laut unserer Datenbank ist das das „Ausmauern der Träger und Pfeiler von den Vorbauten des Handschuhgeschäftes Marie Heichlinger, Burggraben 9 und der Blumenhandlung Fröhlich, Burggraben 11“ aus dem Jahr 1953.
From Henriette Stepanek on (N)irgendwo in Südtirol
Go to comment2021/11/04 at 7:41 pm
From Ingrid Stolz on (N)irgendwo in Südtirol
Go to comment2021/11/05 at 1:31 pm
From Walter Dobler on (N)irgendwo in Südtirol
Go to comment2021/11/06 at 12:23 pm
From Ingrid Stolz on (N)irgendwo in Südtirol
Go to comment2021/11/07 at 12:15 pm
From Vinzenz Theiss on Hinaus ins Land (27)
Go to comment2021/11/04 at 7:35 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 4:11 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 4:08 pm
From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 5:58 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 4:09 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 3:40 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 3:31 pm
From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 5:15 pm
From Sebastian on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 2:53 pm
From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XII
Go to comment2021/11/04 at 5:45 pm
From Ingrid Stolz on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 11:04 am
From Manfred Roilo on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 2:00 pm
From Manfred Roilo on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 12:22 pm
From Ingrid Stolz on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 1:50 pm
From Josef Auer on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 11:01 am
From Josef Schönegger on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 9:55 am
From Josef Schönegger on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 10:33 am
From Manfred Roilo on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 10:59 am
From Manfred Roilo on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 8:24 am
From Karl Hirsch on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 9:55 am
From Karl Hirsch on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 8:06 am
From Markus Unterholzner on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 6:07 am
From Markus Unterholzner on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/04 at 10:25 am
From Josef Auer on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/03 at 11:44 pm
From Josef Auer on Schemenhaft, aber interessant
Go to comment2021/11/03 at 11:39 pm
From Manni Schneiderbauer on Das Warten hat ein Ende, Teil 3/3
Go to comment2021/11/03 at 11:13 pm
From Manni Schneiderbauer on Stimmungsvoll!
Go to comment2021/11/03 at 11:08 pm
From Manni Schneiderbauer on Das Warten hat ein Ende, Teil 3/3
Go to comment2021/11/03 at 10:50 pm
From Rettenbacher Arno on Manche mögen's schwer
Go to comment2021/11/03 at 10:29 pm
From Manni Schneiderbauer on Endstation Innsbruck I
Go to comment2021/11/03 at 10:09 pm
From Manni Schneiderbauer on Ruadern tua i nur zur Not
Go to comment2021/11/03 at 10:03 pm
From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XV
Go to comment2021/11/03 at 9:29 pm
From Rettenbacher Arno on Hinaus ins Land (25)
Go to comment2021/11/03 at 5:41 pm
From Rettenbacher Arno on Ich habe da ein Album entdeckt… - II
Go to comment2021/11/03 at 4:33 pm
From Vinzenz Theiss on Hinaus ins Land (27)
Go to comment2021/11/03 at 3:56 pm
From Wolfgang Unterberger on Ich habe da ein Album entdeckt… - XV
Go to comment2021/11/03 at 2:16 pm
From Karl Hirsch on J. C. Souczek
Go to comment2021/11/03 at 11:43 am
From Martin on Sie kennen's mit Sicherheit...
Go to comment2021/11/03 at 8:21 am
From Josef Auer on J. C. Souczek
Go to comment2021/11/03 at 8:13 am
From Josef Auer on J. C. Souczek
Go to comment2021/11/03 at 8:11 am
From Isabella on J. C. Souczek
Go to comment2022/04/05 at 8:39 pm
From Josef Auer on J. C. Souczek
Go to comment2021/11/03 at 8:03 am
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XI
Go to comment2021/11/03 at 7:59 am
From Manni Schneiderbauer on Neues Album, neues Glück VIII
Go to comment2021/11/03 at 12:50 am
From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XV
Go to comment2021/11/02 at 11:14 pm
From Josef Schönegger on Ich habe da ein Album entdeckt… - XV
Go to comment2021/11/02 at 11:00 pm
From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XV
Go to comment2021/11/02 at 11:19 pm
From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XV
Go to comment2021/11/02 at 11:10 pm
From Josef Scönegger on Ich habe da ein Album entdeckt… - XV
Go to comment2021/11/03 at 12:03 pm
From Josef Auer on Abmarsch in die Dreißiger
Go to comment2021/11/02 at 9:08 pm
From Arnold on Abmarsch in die Dreißiger
Go to comment2025/01/18 at 10:51 pm
From Josef Auer on Abmarsch in die Dreißiger
Go to comment2021/11/02 at 8:46 pm
From Josef Auer on Abmarsch in die Dreißiger
Go to comment2021/11/02 at 8:16 pm
From Klaus Will on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/02 at 8:05 pm
From Ingrid Stolz on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/02 at 7:00 pm
From Manfred Roilo on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/16 at 8:56 am
From Ingrid Stolz on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/16 at 11:06 am
From Josef Auer on Fahren am Trottoir
Go to comment2021/11/02 at 3:07 pm
From Josef Auer on Fahren am Trottoir
Go to comment2021/11/02 at 3:02 pm
From Josef Auer on Gedicht zu Allerseelen
Go to comment2021/11/02 at 2:47 pm
From Markus Unterholzner on Gedicht zu Allerseelen
Go to comment2021/11/03 at 7:23 am
From Josef Auer on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/02 at 1:37 pm
From Karl Hirsch on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/02 at 11:31 am
From Josef Auer on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/02 at 1:22 pm
From Karl Hirsch on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/02 at 7:53 pm
From Josef Auer on Ein echter Schatz aus alter Zeit
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From Josef Auer on Gedicht zu Allerseelen
Go to comment2021/11/02 at 9:44 am
From Markus Unterholzner on Gedicht zu Allerseelen
Go to comment2021/11/02 at 2:17 pm
From Ingrid Stolz on Ein echter Schatz aus alter Zeit
Go to comment2021/11/02 at 9:42 am
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (18)
Go to comment2021/11/02 at 9:35 am
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (18)
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From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (18)
Go to comment2021/11/02 at 10:16 am
From Joachim Bürgschwentner on Manche mögen's schwer
Go to comment2021/11/02 at 9:25 am