Das Bild ist wohl sicher nicht aus dem Mai 1945. Der Schnee passt überhaupt nicht. Das Schild wäre auch sicher so rasch wie möglich abmontiert und vernichtet worden.
Es muss wohl aus den vorigen Wintern wie 1943/44 oder 1944/45 oder noch früher sein. Die Bilder müssen einen tieferen Sinn und Zweck haben, nämlich einen Propagandazweck. Es könnte in der Tat eine professionell in Szene gesetzte wohltätige Sammelaktion sein. Ein professioneller Fotograf wie Müller hat bestimmt nicht 3 seiner kostbaren Negative aus Jux für diese gestellte Szene geopfert. Schön wäre, wenn man die Fotos vielleicht in den Innsbrucker Nachrichten abgedruckt finden würde, aber wonach suchen……….
Wie man auf den Filmaufnahmen der Befreiuung Innsbrucks durch die Amerikaner erkennen kann, lag da kein Schnee mehr und es tragen die Buben schon kurze Hosen. Keine Spur von tiefem Winter! Die Filmaufnahmen des US Signal Corps, 3./4. Mai 1945 zeigen es deutlich:
Geschneit hat es in den ersten Maitagen 1945 sicher, daran kann ich mich sogar noch erinnern, auch dass man daheim immer gesagt hat: „Wenn es nicht geschneit hätte, wäre Innsbruck zerbombt worden“. In Lans hat es sicher auch ‚angelegt‘. Schnee sieht man auf dem Film auch unter der Hungerburg! Und wegen der kurzen Hosen der Buben: Der Mai hatte kein „R“ mehr, somit weg mit der langen Hose! Ganz gleich, wie das Wetter war – man hatte lange genug auf die Lederhose gewartet!
Ja, Herr Roilo, Sie haben mich nun überzeugt. Man hätte vor Mai 1945 wohl auch nie die Parteimützen so achtlos und kribus-krabus auf den nassen Boden gelegt.
Ich habe eben die meterologischen Statistiken geprüft und folgendes erhellende Detail gefunden:
Die niedrigste Tageshöchsttemperatur seit Anbeginn der Aufzeichnungen wurde an der Wetterstation Innsbruck-Universität am 1. Mai 1945 mit 3,6 Grad Celsius gemessen. Das würde also die winterliche Kleidung der Personen hinreichend erklären…..
Der Gebietskrankenkasse wäre mit dieser Operettenfassade viel Beamtenaura erspart geblieben…
Interessant die diversen Aufschriften. Die Kaiserstube hat unter anderen also auch einmal Restauration Sprenger geheißen, aha. Andere Vor-Namen sind mir als Pinguin und Spatenbräu bekannt.
Die unter dem mich kindlichen Menschen belustigenden Namen Roger Riegger stehende Zeile ist noch im Entzifferungsprozess. Das erste Wort könnte Tabak bedeuten.
Die Frage nach dem Gebäck, das Marie in Trient genossen hat, kann ich beantworten: Indianerkrapfen bestehen aus zwei ausgehöhlten Halbkugeln aus Biskuitteig, die mit Schlagobers zusammengesetzt und mit Schokolade überzogen werden.
Ein Rezept findet sich z.B. hier https://www.ichkoche.at/indianerkrapfen-rezept-215610
Ich glaub schon, daß das Bild die Szene zeigt, wie man den Posten nach der Flucht der arischen Helden ausgeräumt hat. Die Frau rechts scheint den Stiefel auf seine weitere Verwendbarkeit zu begutachten, und das Kuddelmuddel sieht mir nicht nach Umzug aus, sondern nach dem damals noch nicht gebräuchlichen Wort Entsorgung.
Einzig der Schnee macht im ersten Augenblick stutzig. Kriegsende Anfang Mai und Schnee? Einmal abgesehen davon, daß uns gerade jetzt die Tagebuchschreiberin von einem bitterkalten Mai zu berichten weiß, war 1945 tatsächlich ein ebensolcher sehr winterlicher Maibeginn, der nach Ende der Kampfhandlungen das letzte ernste Hindernis für den Einmarsch der Amerikaner bildete, wie man in etlichen Dokumentationen nachlesen kann. Das Foto muß dann aber unmittelbar nach dem Ende der Nazis gemacht worden sein, vielleicht noch vor dem sicher nicht sehr martialischen Einmarsch der GIs in Lans. Bevor die Gummistiefel weg sind.
Private Neugier: Was stand da für eine Aufschrift aus dem Jahr 1888 an der Hausmauer?
Und was ist das für ein Ding, welches das Mädchen mit der Brille so zu faszinieren scheint? Sieht fast aus wie ein Vorläufer der FFP2 Maske.
Auch auf dieser faszinierenden Luftaufnahme in https://innsbruck-erinnert.at/gleissende-haeuserschluchten/ kann man das vorletzte nordseitige Haus der Museumstraße gut ausmachen
Neben dem Gleisbau ist wiederum die Männergesellschaft interessant., besonders typisch die bei solchen Gelegenheiten nicht wegzudenkende Meute der Gaffer. Man könnte für jede Frau auf dem Bild einen Hunderter verwetten ohne arm zu werden.
Für mich neu ist das niedere Haus samt Balustrade.
Ich hätts sogar griffbereit gehabt. In der Privatveröffentlichung „Von der Hofmarl zur Schlafstadt“ von Dr. Herbert Geiler ist eine besonders schöne AUfnahme zu bewundern. Samt „Fratzen“ 🙂 .
Der Mädcheneingang könnte nicht weiter entfernt sein (ganz links in nämlicher Ausführung)
Der genaue Titel, diesmal ohne Vertipper, lautet: Von der Hofmark zur Schlafstatt. Wilten West – Eine durchwachsene Geschichte in Bildern.
Die Vertipper sind einem neuen Notebook mit kleinerer Tastatur geschuldet, die die Jahrzehntelang auf Normalformat eingewöhnten Finger immer wieder danebengreifen läßt. Drollig.
Es handelt sich selbstverständlich um den Eingang zur Volksschule Wilten von der Speckbacherstraße her. Das Gebäude schaut heute freilich anders aus.
Hier ein historisches Vergleichsbild als Referenz:
https://www.alamy.com/wilten-innsbruck-tirol-blick-auf-die-volksschule-usage-worldwide-image381739716.html
Danke wie immer an alle für’s Mitraten, Herr Auer hat dieses Rätsel souverän gelöst. Auf dem manipulierten Schild steht im Original „Speckbacherstraße 34“ zu lesen.
Deollig! Da hab ich von vornherein garnicht nachgesehen, weil ich die Fischerschule immer für eine reine Mädchenschule gehalten habe. Für die Knaben war ja die Haspingerschule da. Wahrscheinlich entstand diese aus Platzmangel in der Fischerschule. Man lernt nie aus.
das obige Bild zeigt interessanterweise meine Großtanten, ich bin ein Nachfahre von Frau Unterburger Rosa, Schwester bzw. Halbschwester der beiden. Hildegard war die Erstgeborene und lebte in Timmls im Pitztal. Wenn Sie interesse haben mehr zu erfahren oder zu einem Gedankenaustausch so kontaktieren sie mich unter der mail mhdueg@gmail.com. Würde mich freuen von Ihnen zu hören.
Das erste Konzert im Stadtsaal war am 6. November 1890 die Schöpfung von Joseph Haydn. Der wohlakustische Saal erhielt so seine künstlerische Weihe. Die Orgel wurde im Dezember 1891 erstmals öffentlich gespielt und stammt von der renommierten Orgelbauanstalt Rieger aus Jägerndorf in Schlesien.
Interessant wäre noch von welchem Fotografen die Glasplatten ursprünglich stammen?
Herr Auer – damals gab es nicht so viele Fotografen In Innsbruck.
In Igls der Defner – dann in Innsbruck den Gratl – den Seka und den Hofer in der Gumpstrasse.
Frischauf und Gasser kamen erst später dazu. Die arbeiteten schon mit Roll- oder mit Planfilm.
Foto vom Stadtsaal könnte auch vom damaligen Theaterfotografen stammen.
das obige Bild zeigt interessanterweise meine Großtanten, ich bin ein Nachfahre von Frau Unterburger Rosa, Schwester bzw. Halbschwester der beiden. Hildegard war die Erstgeborene und lebte in Timmls im Pitztal. Wenn Sie interesse haben mehr zu erfahren oder zu einem Gedankenaustausch so kontaktieren sie mich unter der mail mhdueg@gmail.com. Würde mich freuen von Ihnen zu hören.
Auch ich habe Walter Kreutz gekannt. Als ich einstens eine private Webseite über den Flughafen gebastelt habe, wurde mir als unerschöpfliche Bilderquelle ein Herr Kreutz in Pradl genannt. Im darauf folgenden Telefonat lud er mich sofort zu sich nach Hause ein, „Kommen’s einfach übermorgen Abend um Fünf, i richt Ihnen derweil was zamm“ war die erste Erfahrung mit seiner unkomplizierten Art. Im Gespräch mit ihm kamen wir drauf, daß es mein Vater gewesen ist bei dem er seine allererste Kamera gekauft hat, den er gut kannte. Ich konnte mich dann auch erinnern, daß er es gewesen ist, der – mit pietätvollem zeitlichem Abstand – nach dem Tod meines Vaters bei meiner Mutter vorstellig geworden ist, ob er, bevor sie irgendwelche Fotos wegwirft, diese für seine Sammlung haben dürfe. Die Fotos meines Vaters enthielten aber fast ausschließlich nur doofe Familienbilder (die mir sowas von wurscht sind) von denen sich meine Mutter nicht trennen wollte (und die wohl auch für Walter Kreutz völlig uninteressant gewesen wären).
Er besaß tatsächlich trotz Straßenbahnlastigkeit etliche völlig unbekannte Fotos vom Flughafen, sowohl Reichenau, den er als Bub ja noch in Betrieb erlebte, als auch vom frühen Kranebitten. Die Straßenbahnlastigkeit verneinte er schon damals und bekundete eher Interesse an allem, was das vergangene Innsbruck betraf. Ohne langes Hin und Her konnte ich diesen Schatz zum Einscannen leihweise mit nach Hause nehmen.
Später traf ich ihn nochmals in der Werkstätte der Museumsbahnen wo er mir vieles zu den ausgestellten Fahrzeugen erklärte, vorallem die genaue Funktionsweise diverser Griffe und Hebelchen, deren Zweck oder Wirkungsweise mir als Kind ein Rätsel war.
Möge er in Frieden ruhen. Oder noch besser, befreit von Zeit und Raum sein altes Innsbruck ohne Grenzen erkunden können. Es muss ja noch mehr geben, als wie mit Abraham und Jakob zu Tische sitzen zu dürfen.
In diesem Podcast von 2015 erzählt Walter Kreutz viele spannende Anekdoten aus seinem erlebnisreichen Sammlerleben und wie seine Sammlung entstanden ist.
Nachhören lohnt sich!
Fast ist ein anderes Wort für überhaupt nicht.
https://www.google.at/maps/@47.2692262,11.4040468,3a,50.8y,274.77h,92t/data=!3m6!1e1!3m4!1svXMrHGRPu1hwbJxNHmGF6w!2e0!7i13312!8i6656!5m1!1e1
Wie sind Sie denn da draufkommen, Herr Hirsch?? Warum nicht ich? Immerhin bin ich im Schuljahr 1943 / 44 – allerdings nur bis zu den ersten Bombenangriffen auf Innsbruck vor Weihnachten 1943, wahrscheinlich durch dieses Tor gegangen – ich war / bin ja ein Knabe! Möglicherweise wurde aber doch zwischen dem Datum dieser Aufnahme bis zum Jahre1943 schon allerlei an dieser Schule verändert.
Meine Herren – ich muss Ihnen leider sagen, dass Sie falsch liegen – es handelt sich aber wirklich um eine harte Nuss. Möge das fröhliche Rätseln weitergehen…
Auch wenn es eine harte Nuss ist, spätestens auf dem Stadtplan von Max Redlich aus dem Jahre 1914 sollte die Örtlichkeit verzeichnet sein. Große Teile der Stadt kann man ja auf Grund des Jugendstilentrees vergessen. Das hat mich auch seinen Zwillingsbruder finden lassen. Irgend eine Schule muß ich übersehen haben.
Tatsache bleibt, dass ich die dritte Klasse – kriegsbedingt nur die erste Hälfte des Schuljahres, danach wurde der Schulbetrieb geschlossen – in der Volksschule Dreiheiligen besuchte. Tatsache war auch, dass damals Buam und Madln streng getrennt waren. Die Schrift über dem Tor würde also passen, wie ja auch das Tor am Titelbild selbst wirklich gleich ausschaut wie der heutige Kindergarteneingang. Dass rechts davon Unterschiede sind, ist mir auch aufgefallen, deshalb auch meine Anmerkung bezüglich Veränderungen.
Mir kam sowieso alles etwas spanisch vor, da ich mir eingebildet hatte, dass ich im großem Haupthaus war. Ansonsten kann ich mich an gar nichts mehr erinnern.
In https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbruck_informiert_200106_nr06_gesamt/46 kann man ein bisserl etwas über die Geschichte der Volksschule Dreiheiligen lesen, besonders auch von der Zeit des 2. Weltkrieges und den Jahren danach.
Ich hab ja geschrieben, daß es nur fast so aussieht, also gleichbedeutend mit überhaupt nicht. Ich hab nur eine kurze Zeit gemeint, daß es sich um das Schultor handelt. Das hat mich einwenig belustigt, deshalb hab ich meinen Hereinfaller teilen wollen.
Mit der Möglichkeit, daß man Veränderungen vorgenommen hat, könnte man noch einverstanden sein. Aber da sind rechts davon einige Meter Mauerwerk, während das Tor am Titelbild an einer rechten Ecke liegen muß, daneben ist ein schmaler Durchgang. Absolutes k.o. für den Ansatz Jahnstraße.
Der abgebildete Erzherzog Karl Ludwig war der Vater von Thronfolger Franz Ferdinand, der Großvater des seliggesprochenen Kaisers Karl und der Urgroßvater des Kronprinzen Otto von Habsburg.
Laut Konrad Fischnalers Chronik wurde der Platz im Jahre 1858 zu Ehren der Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig in „Margarethenplatz“ umbenannt.
Margarete Prinzessin von Sachsen war wie erwähnt die unvergessliche erste Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig und starb bereits 1858 mit nur 18 Jahren. Ihr Herz wurde auf Bitte des Innsbrucker Stadtmagistrats, einen Teil der sterblichen Überreste in Innsbruck aufbewahren zu dürfen, in der Hofkirche beigesetzt.
Die betreffende Ehrenbezeugung ist die Benennung des Margarethenplatzes. Ab 1923 dann Bozner Platz!
Der Platz ist nicht nach Margarethe Maultasch benannt, wie man auf Grund des Rudolfsbrunnens naheliegenderweise meinen könnte, sondern nach der Prinzessin Margaretha von Sachsen!
Ein sinnloses Sterben, das in vielen Familien großen Schmerz hinterließ.
In einem Krieg gibt es nur Verlierer, auch wenn manche Staaten dadurch Gebietszuwächse erreichten, steht dies in keinem Verhältniß
zu den vielen Toten und Kriegsinvaliden.
Vielen Dank für diese wunderbare Entdeckung, Herr Unterholzner! So bekommt man einen guten Eindruck von diesem großartigen Andreas-Hofer-Film, wohl der Beste den es je gegeben hat….. Auf diesem Youtube-Channel gibt es insgesamt 8 Sequenzen aus dem Stummfilm von 1929:
https://www.youtube.com/c/altneuland/videos
Sg Herr Auer, wie ich oben geschrieben habe ist der Film aus dem die 8 Sequenzen sind nicht der von 1929 sondern der von 1909.
trotzdem oder gerade deswegen sehr interessant.
Und ich glaube mal gehört zu haben, daß die Landesbildstelle den 1929er hat, vielleicht auch den 1909er. bin mir da aber nicht mehr sicher.
Nicht seitenverkehrt und Innsbruck. Rechts der Eingang zur TIWAG, links der berühmte schiefe Baum. Wielange das Hochhaus nach dem Wiederaufbau auf die Uhren warten mußte, weiß ich nicht.Auch nicht, wie der Zirkus hieß oder ob der Obus der B oder der C war.
Stichwort Z i r k u s :
1950 und 1951 war hier „auf den Zelgergründen“ der österreichische Zirkus REBERNIGG zu Gast.
Nahezu das gesamte Programm wurde von Familienmitgliedern bestritten, soviel ich mich erinnern kann.
Das Programm war beide Male fast identisch – aber nur „fast“. Denn 1951 trat – und das war neu! – ein Clown als „Der potscherte Hausknecht“ auf.
Die Hackl-Oma (A.-Hofer-Str.53) lachte am Bankl im Hof noch eine ganze Woche lang Tränen in der Erinnerung
daran, wie die Seife dem Hausknecht immer wieder davonpflutschte und er ihrer mit den kühnsten Verrenkungen wieder habhaft zu werden versuchte…..
Da das Schilfrohr sich am wohlsten fühlt, wenn es knietief im Wasser steht, dann muß das einst eine sehr feuchte Wiese gewesen sein. Allerdings gab es in alten Zeiten keinen Böschungsdamm wie heute, und mit jeder Schneeschmelze wird dort ein kleiner See gewesen sein. Ein Gegenstück zur Amraser Wasserfläche. Wie lange das wohl her ist? Und warum man den alten Flurnamen statt der Langen Wiese wieder in die Karten aufgenommen hat? Die Herleitung des Namens halte ich trotz meines sanften Spotts weiter oben für einleuchtend. Nicht zuletzt wegen der überlieferten flugzeugfeindlichen nassen Verhältnisse.
Sollte heißen: Leider konnte ich außer der bei der Eröffnung erwähnten dreijährigen Bauzeit lange kein Datum für den Baubeginn des Stadions (ich sollte Stundenlohn für Dokumentensuchhilfsarbeiten verlangen) finden.
Das Eisstadion wurde im November 63 nach dreijähriger Bauzeit eröffnet. Jetzt wackelt natürlich das Jahr 62 recht gehörig. Ich begebe mich lieber nicht auf das Glatteis, aus der zu sehenden Bauphase die schon verbrauchte Bauzeit zu schätzen. Aber lange kann man an der leeren Fläche noch nicht zu Gange gewesen sein. Das Bild könnte somit höchstens aus dem Jahr 61 stammen. Leider kann ich außer der bei der Eröffnung erwähnten dreijährigen Bauzeit lange kein Datum für den Baubeginn des Stadions gesucht (ich sollte Stundenlohn für Dokumentensuchhilfsarbeiten verlangen) finden. Im offiziellen Bericht der Spiele steht dann zu lesen: Spatenstich 17. März 61, Baubeginn 19. Juli 61. Zusammen mit dem sommerlichen Bild der Nordkette ziehe ich einmal von meiner Erstschätzung August 62 ein Jahr ab. Also neuer Versuch August 1961.
Ich lernte Hannes Hundegger Mitte der 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts als Jungschützenbetreuer kennen. Rückblickend betrachtet muss das für ihn eine undankbare Aufgabe gewesen sein. Sah er doch vermutlich das Schützenwesen aus anderer Perspektive als seine Schützlinge. Ich – und ich nehme an viele meiner Kollegen – waren doch primär dabei, um unter gleichaltrigen Kindern zu sein und im Sommer an vielen Sonntagen mit dem Bus (Autoreisen Wieser, Igls) gemeinsam einen Ausflug zu machen.
Ich weiß, Jubelpostings sind wenig zielführend, aber hier muss ich als Tram-Enthusiast wieder einmal meiner Begeisterung Ausdruck verleihen, denn dieses Bild (das obere) ist wirklich hervorragend, wenn es auch grundsätzlich „nur“ einen invasiv häufig fotografierten Ort dieser Stadt zeigt – ich glaube, mit historischen Maria-Theresien-Straßen- und Annasäulen-Fotos könnte eine eigene Ausstellung wohl leicht bestückt werden. Besonders viele gute Fotos von der Linie 2 des frühen 20. Jahrhunderts gibt es aber meines Wissens nach nicht. Danke dafür!
Das Tivoli ist im Fertigwerden. Kabinen und Liegeplatz über den Garagen steht. Das würde ich auf Sommer 1959 spätestens 60 datieren.
Ebenso steht noch im Hauptbahnhof der zweite Rundschuppen (gibt es nicht mehr) um 59/60 wurde er teilweise abgerissen. Der Bahnsteig 3 fehlt noch.
Das Gasthaus Stiegele steht noch einsam zwischen den Bahngleisen.
Eine Adhoc-Recherche im Textkorpus des Zeitungsarchivs Anno brachte folgendes Ergebnis:
Olympiade, 20.151 Ergebnisse
„Olympische Spiele“, 3.225 Ergebnisse
Man sieht, dass Olympiade in der Praxis schon immer der weitaus dominantere Begriff war, und die Unterscheidung ein Fall für den akademischen Elfenbeinturm ist.
Hallo Frau Stolz,
laut dem Namenforscher Peter Anreiter stammt der Name Ulfis(wiese) vom romanischen Wort *ulva Schilf, also ein schilfiges Gebiet!
Seine These: „Der Tiroler Namenschatz ist genealogisch kein homogenes
Gebilde, sondern ein gegliedertes System, das die ehemalige Präsenz
verschiedener Stämme und Völker widerspiegelt.“
Mehr dazu siehe:
https://docplayer.org/27754150-Peter-anreiter-die-besiedlung-tirols-im-spiegel-der-namen-ausservillgraten-universitaet-im-dorf.html
Das leuchtet ein, dankeschön Herr Auer! Und ich hab‘ noch in sämtlichen für mich in Frage kommenden Sprachen nach den Begriffen „Sumpf“, „Sumpfgebiet“, „Feuchtwiese“, etc. gesucht, weil Herr Hirsch einmal in einem Beitrag erwähnte, dass – was die Bodenbeschaffenheit angeht – das Gelände in der Reichenau eigentlich besser für einen Rollbahnbau geeignet gewesen wäre, als der Sumpf in Kranebitten. Den Sprung vom Sumpf zum Schilf hätt‘ ich grad auch noch schaffen können … Allerdings hätte ich dann nicht das Abendprogramm von Herrn Hirsch beeinflusst und auch nicht Ihren interessanten Link erhalten. 😉 Ich kann es kaum erwarten, mich in diesen Bericht vertiefen zu können.
Jetzt bin ich auch nicht mehr so sicher, ob das wirklich der Pfeiler ist; wäre `62 nicht etwas spät für das ganze, Brücke + Stadion? Haben die das so schnell gebaut?
Dürfte ich grad bitten, dass man eventuell Olympische Spiele und nicht Olympiade schreibt? Oder ist tatsächlich der 4-jährige Zeitraum vor 1976 gemeint?
Lieber Herr Haisjackl,
ich habs absichtlich geschrieben, es war eine Honeytrap.
Seit vielen Jahren ist die erste Bedeutung laut Duden die, die Sie grad bitten nicht zu verwenden.
Ich hab ein paar Olympiaden-Bedeutungskorrektoren in meiner näheren Umgebung, vielleicht hab ich es selber auch schon getan… jedenfalls: Es stimmt nicht (mehr), dass es nur den Zeitraum benennt. Die deutsche Sprache bleibt in Bewegung.
https://www.duden.de/rechtschreibung/Olympiade
PS: Wenn Sie sich einmal die Zeit nehmen wollen alle Tippfehler auf unserer Seite zu korrigieren, richte ich Ihnen sofort einen Benutzeraccount dafür ein 😉
Sprache ist in der Tat ein lebendiges System und einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Der Begriff Olympiade wurde auch schon früher als Synonym für Olympische Spiele verwendet, auch wenn sich den humanistisch Gebildeten dabei sämtliche Haare aufstellen…..
Im Englischen und anderen Sprachen wird hingegen noch genau zwischen „Olympics“ und „Olympiad“ unterschieden.
1936 schrieb Sektionschef Dr. Mumelter diesbezüglich folgenden Leserbrief an den Tiroler Anzeiger:
„Olympische Spiele und nicht Olympiade!
Man liest und hört Heuer öfter von der Berliner
„Olympiade“, von der Winterolympiade in Garmisch-
Partenkirchen und von der Sommerolympiade in
Berlin und Kiel. Der fremde Ausdruck „Olympiade“
bezeichnet in erster Reihe den Zeitraum von einem
Olympischen Spiel zum anderen und die Griechen
rechneten sogar nach diesem Zeitabschnitt von vier
Jahren. Man sollte also nicht auch die Kampfspiele
selbst „Olympiade“ benennen, um so mehr, als für
diese der kurze und schöne Ausdruck „Olympische
Spiele“ (Olympische Sommerspiele, 11. Olympische
Spiele) zur Verfügung steht. Es ist auch nichts dage
gen einzuwenden, daß in Zusammensetzungen dafür
die Abkürzung „Olympia“ nach dem griechischen Schau
platz dieser Kampfspiele gebraucht und von Olympia-
Gästen, Olympia-Helfern, vom Olympia-Schauplatz
Kiel geschrieben oder gesprochen wird. Aber die Be
zeichnung „Olympiade“ bleibt besser dem Zeitraum
zwischen zwei Wettspielen Vorbehalten. (Sektionschef
Dr. Mumelter, Deutscher Sprachverein.)“
Der 54er hat hier bereits das große Liniensignal, diese sind glaub ich so ab Anfang 1. WK gekommen, ursprünglich waren die Liniensignale ca nur halb so groß. Ich täte hier rund um 1914 oder 1916 tippen.
Den Pfeiler habe ich auf dem etwas unscharfen Foto übersehen. Schräg rechts von der runden Lokhalle, oder? Auf einem Luftbild der Hauptbahnhofgegend vom 20. Mai 62 ist, so weit ich erkennen kann, aber noch nichts vom Bau der Brücke zu sehen (was bei der geringen Auflösung der Luftaufnahme nicht unbedingt bewiesen ist), Am Foto vom April 1963, da spannt sie sich schon drüber. Andererseits zeigt dieses Foto die Stadt im Hochsommer, wie die schneefreie Nordkette verrät. Laut externem Gedächtnis Wikipedia wurde der Bau am 22. August 1962 begonnen. Man muß dann zur Zeit des Niedrigwassers recht flott gebaut haben. Vom Bauzustand des Eisstadions, wie er am Titelbild zu sehen ist, gibts leider keine Luftaufnahme.
Ende August 62?
Die Blöcke in der Andechsstraße bzw. Ihren Beitrag in https://innsbruck-erinnert.at/raum-fuer-reminiszenzen/ könnte man auch für diese Datierung hernehmen
Bezüglich der Datierungs-Rätsel-Hinweise: Das Tivoli Freibad dürfte im Unscharfen wohl schon stehen, der Sprungturm gerade im Entstehen oder schon fertig, der Pfeiler für die Olympiabrücke im Werden und eben die Vorbereitungen fürs Eisstadion – also 1961?
Der Turm in der Hunoldstraße, über den in https://innsbruck-erinnert.at/die-moderne-in-innsbruck/comment-page-1/#comment-6485 so gelästert wurde, steht jedenfalls schon!
Das ist das Hochhaus gegenüber dem Hallenbad, nach meiner Zählung das dritte nach den beiden an der Unibrücke. Der Turm stünde ganz in der Nähe der Feuerwehr, von der auf dem Bild natürlich auch noch keine Spur zu sehen ist.
Ein weiteres Hochhaus sieht man perspektivisch rechts neben der Rauchmühle, wahrscheinlich das am Ende der Kärntnerstraße, welches es schon 1961 gegeben hat.
Man sieht noch nichts von der Olympiabrücke, nicht einmal Bauvorbereitungen.
In der Berliner Kommunistenzeitung „Rote Fahne“ erschien 1929 folgende Rezension des Andreas-Hofer-Films, in welcher der Film leider ziemlich verrissen wurde:
„Deutschnationaler Mist, in jeder Beziehung. Kraft- und farbloser Mischmasch von Familienidyll, Treue und Verrat, Heldenverehrung und Volkskaisertum, und, nicht zu vergessen, der Pfaffe segnet die Waffen gegen den Erbfeind. Befreiungskampfes eines unterdrückten Bauernvolkes gegen Ausbeuter und Unterdrücker? Keine Spur. Die Bauern sehen wir nur als von Hofer kommandierte Truppen, die entweder tapfer kämpfen oder vor Heimweh nach Hause laufen. Text, Aufnahmen, Spiel, – alles gleich schlecht, langweilig, öde.“
Weiß jemand von den Forums-Teilnehmer*innen woher die Ulfiswiese ihren Namen hat? Naheliegend wäre, dass ein früherer Besitzer dieses Areals so geheißen hat, aber stimmt das auch? Ich konnte bislang nichts darüber finden.
Jetzt haben Sie mir ein Abendprogramm vorgeschlagen. Den Namen Ulfiswiese habe ich nirgends erklärt gefunden. Weder im Kompendium von Schönegger als auch im ebenfalls auf Schöneggers Wirken zurückgehenden historischen Kartenkatalog von tiris konnte ich nichts dazu finden. Jedenfalls scheint der Name Ulfiswiese erst im Franziszeischen Kataster 1850 das erste Mal auf, davor lautete die Bezeichnung immer Lange Wiese. Auch als der Name etabliert war, waren sich die Kartographen noch lange nicht über die genaue Lokalisierung einig. Ursprünglich schien mit Ulfiswiese nur der Teil vom Inn bis zum ehemals großflächigen Tiergarten gemeint zu sein. Später wurde – ob richtig oder falsch weiß ich nicht – die Ulfiswiese bis zur Mittenwaldbahn ausgedehnt.
Auf den Karten sind auch präzise die verschiedenen Hofnamen verzeichnet, aber eine auch nur schwach an Ulfis erinnernde Bezeichnung ist nicht dabei.
Auch in der Hyeschen Stadtteilbeschreibung ist nichts Näheres zu erfahren, wir sind also in guter Gesellschaft.
Haben Sie vielen Dank Herr Hirsch! Es lag mir fern, auf Ihr Abendprogramm einzuwirken, aber ich gestehe, es Ist irgendwie beruhigend, dass auch die Kapazunder dieses Forums ab und zu nicht weiter kommen. Bin gespannt, ob es jemand weiß bzw. herausfindet.
Kapazunder bin ich jetzt auch keiner. Wenn ich nicht schon am Ort des Rätsels war oder wie hier eindeutig zuordenbare Dokumente kenne, dann kann ich auch nur nachblättern.
Um auf den Ursprung des Ulfis draufzukommen, müßte man Archive nach Urkunden durchstöbern können, und zwar als gelernter Fachmann, der auch die Krakel mittelalterlicher Schriften wie die Tageszeitung lesen gelernt hat. Oder ein Sprachforscher sein, deren Herleitungen allerdings manchmal, ohne irgendeine eine phonetische Ähnlichkeit aufzuweisen, an den Haaren herbeigezogen zu sein scheinen. Ulfis käme dann z.B. vom illyrischen pullhiri, dh eine Spinne zertreten. Warum kann man nie sagen: Weiß i a nit. Ich trau mich.
Den Morettifilm sieht man auf Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=tsc-0wTXRR0
Leider halt auch getreu dem alten Lesebuchmärchen vom unterdrückten Tirol. Die Großbauern haben mit den fortschrittlichen bayrischen Gesetzen endlich draufgezahlt, das schreit nach Gewalt. Aber Filme wie „Haspinger, die Kanaille Gottes“ werden wohl nie gedreht werden. Aber auch.
Dieses seltene Foto zeigt eine bedeutsame Schlüsselszene des Films, in welcher Andreas Hofer von Pater Haspinger zur Fortsetzung des Kampfes überredet wird:
https://www.gettyimages.at/detail/nachrichtenfoto/szene-aus-dem-filmandreas-hofer-mit-greiner-und-nachrichtenfoto/542365603
Laut „Innsbrucker Nachrichten“ vom 28.3.1929 „sind die Verhandlungen zum Abschluß gelangt, die die Herstellung eines Films, der unter dem Titel ‚Für ein freies Vaterland‘, ‚Tirol 1809‘ die Geschichte des Heldenjahres …. ermöglichen.“ …..
„Das Kurbelbuch, das den Chefregisseur Prechtl aus München zum Verfasser hat, ist von einem Kunstausschuß, dem Bruder Willram, Prof. Dr. Stolz und Oberinspektor Engelbrecht angehören, überprüft worden.“ …
Und siehe da, das „Kurbelbuch“ des Stummfilms liegt jetzt vor mir! Es steht aber überhaupt keinTitel drauf.
In den 1970ern scheint der Film in einem Innsbrucker Kino gelaufen zu sein, aber ich weiß auch nicht, ob/wo man ihn wieder sehen könnte.
Es geht mir ein wenig wie dem Hl. Augustinus bei der Frage nach dem Wesen der Zeit. Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es. Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
Es ist ein von jedem Bergwanderer durch Erfahrung erworbene Gespür „So sieht der Wolkenhimmel über mir aus, wenn die Sonne bald durchbricht.“ . Es wird deutlich heller, man hat den Eindruck, daß die Sonne schon in den oben bereits dünnen Nebel hineinscheint, der dann wie ein Leuchtkörper – eben oberhell – die darunter befindlichen Wolken beleuchtet.
Wer dieses Naturschauspiel einmal erlebt und einen kundigen Begleiter dabei gehabt hat, der den Tiefpunkt der Stimmung ob der nebligen Situation mit dem unvermeidlichen Satz „Iatz kimb glei die Sunne, s’isch scho oberhell“ im buchstäblichen Sinn aufgehellt hat, weiß das. Und erfreut fortan selber seine Begleitung mit nämlicher Prophezeiung. Sie trifft fast immer zu. Und wenn nicht, der Spruch gilt auch im Sinne des alpinen Wolkendurchstoßverfahrens, und bedeutet noch 100 Meter weiter hinauf, dann scheint die Sonne.
Es genügt übrigens vollkommen, bei der obigen Situation mit der Gondel hinauf zu fahren, plötzlich wird der graue Nebel blendend weiß und weißer, und ein Ooooh geht durch die Kabine.
From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht
Go to comment2021/11/28 at 9:39 am
From Manfred Roilo on Bildinterpretation gesucht
Go to comment2021/11/28 at 11:07 am
From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht
Go to comment2021/11/28 at 11:48 am
From Karl Hirsch on Ein schwieriger Zeitgenosse
Go to comment2021/11/28 at 9:28 am
From Josef Auer on Ein schwieriger Zeitgenosse
Go to comment2021/11/28 at 9:56 am
From Karl Hirsch on Ein schwieriger Zeitgenosse
Go to comment2021/11/28 at 10:35 am
From Barbara on 8 Monate anno 1902 (22)
Go to comment2021/11/28 at 9:14 am
From Karl Hirsch on Bildinterpretation gesucht
Go to comment2021/11/28 at 9:12 am
From Walter Rangger on Bildinterpretation gesucht
Go to comment2021/11/28 at 9:12 am
From Markus Unterholzner on Bildinterpretation gesucht
Go to comment2021/11/28 at 11:11 am
From Manfred Roilo on Ein schwieriger Zeitgenosse
Go to comment2021/11/27 at 10:26 pm
From Manfred Roilo on Ein schwieriger Zeitgenosse
Go to comment2021/11/27 at 10:18 pm
From Karl Hirsch on In Memoriam Walter Kreutz - Blick in die Maria-Theresien-Straße
Go to comment2021/11/27 at 3:12 pm
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/27 at 2:27 pm
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/27 at 2:48 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/27 at 12:47 pm
From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/12/01 at 2:02 pm
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/27 at 1:58 pm
From Martin H. on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/11/27 at 12:31 pm
From Josef Auer on "MomentAufnahme" – In Memoriam Walter Kreutz
Go to comment2021/11/27 at 12:30 pm
From Christian Herbst on "MomentAufnahme" – In Memoriam Walter Kreutz
Go to comment2021/12/06 at 11:01 am
From Josef Auer on "MomentAufnahme" – In Memoriam Walter Kreutz
Go to comment2021/12/06 at 12:34 pm
From Erwin Schneider on "MomentAufnahme" – In Memoriam Walter Kreutz
Go to comment2021/11/29 at 9:05 am
From Martin Hasibeder on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/11/27 at 12:29 pm
From Karl Hirsch on In Memoriam Walter Kreutz
Go to comment2021/11/27 at 12:07 pm
From Josef Auer on In Memoriam Walter Kreutz
Go to comment2021/11/27 at 10:47 am
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/26 at 6:37 pm
From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/26 at 9:25 pm
From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/26 at 10:06 pm
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII
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From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/27 at 9:53 am
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XVIII
Go to comment2021/11/26 at 10:46 pm
From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit
Go to comment2021/11/26 at 4:59 pm
From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit
Go to comment2021/11/26 at 4:46 pm
From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit
Go to comment2021/11/26 at 4:37 pm
From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit
Go to comment2021/11/26 at 4:35 pm
From Josef Auer on Kaiserliche Hochzeit
Go to comment2021/11/26 at 4:24 pm
From Manfred Roilo on Von der Staatsgewerbeschule zur Höheren technischen Lehranstalt
Go to comment2021/11/26 at 2:37 pm
From Franz Haller on Von der Staatsgewerbeschule zur Höheren technischen Lehranstalt
Go to comment2021/11/26 at 3:54 pm
From Hermann Pritzi on Ein Koffer mit Geschichten 4
Go to comment2021/11/26 at 1:27 pm
From Josef Auer on Ein Koffer mit Geschichten 4
Go to comment2021/11/26 at 10:42 am
From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/26 at 8:45 am
From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/26 at 2:18 pm
From Josef Auer on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/26 at 3:08 pm
From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/28 at 11:08 am
From Markus Unterholzner on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/26 at 2:22 pm
From Karl Hirsch on Da muss man zwei Mal schauen
Go to comment2021/11/26 at 7:19 am
From Henriette Stepanek on Da muss man zwei Mal schauen
Go to comment2024/02/15 at 5:36 pm
From Manfred Roilo on Da muss man zwei Mal schauen
Go to comment2021/11/26 at 11:52 am
From Markus Unterholzner on Da muss man zwei Mal schauen
Go to comment2021/11/26 at 8:21 am
From Sebastian on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 10:58 pm
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/25 at 10:19 pm
From Josef Auer on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/25 at 10:34 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 9:51 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 9:26 pm
From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 2
Go to comment2021/11/25 at 7:53 pm
From Klaus Fischler on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 2
Go to comment2021/11/25 at 4:27 pm
From Manni Schneiderbauer on Neues Album, neues Glück XVI
Go to comment2021/11/25 at 3:16 pm
From Sebastian on Neues Album, neues Glück XVI
Go to comment2025/03/19 at 6:48 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein Kalender für Volksdeutsche
Go to comment2021/11/25 at 2:43 pm
From werner schröter on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 2:16 pm
From Josef Auer on Sternhäusler statt Barackeler
Go to comment2021/11/25 at 12:05 pm
From Josef Auer on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/25 at 11:15 am
From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/25 at 2:36 pm
From Sebastian on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 10:57 am
From Christian Haisjackl on Sternhäusler statt Barackeler
Go to comment2021/11/25 at 10:20 am
From Niko Hofinger on Sternhäusler statt Barackeler
Go to comment2021/11/25 at 10:28 am
From Josef Auer on Sternhäusler statt Barackeler
Go to comment2021/11/25 at 11:58 am
From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück XVI
Go to comment2021/11/25 at 9:50 am
From Christof Aichner on Datierungsverwirrung
Go to comment2021/11/25 at 8:33 am
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 8:25 am
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 8:56 am
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/25 at 8:34 pm
From Sebastian on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/24 at 10:51 pm
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/24 at 10:25 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVIII
Go to comment2021/11/24 at 10:50 pm
From Josef Auer on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/24 at 7:04 pm
From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/24 at 6:58 pm
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/24 at 9:50 pm
From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/25 at 8:37 am
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/25 at 9:55 am
From Karl Hirsch on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/24 at 6:41 pm
From Josef Auer on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/24 at 5:13 pm
From Robert Engelbrecht on Zwei Filme, ein Thema (2/2)
Go to comment2021/11/24 at 5:02 pm
From Karl Hirsch on Innsbruck am Meer
Go to comment2021/11/24 at 12:56 pm