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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Fast ohne Worte - I

    Hurra, es pradlt wieder! Ein neues Lieblings-Bild, vielen Dank!
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    2022/02/07 at 10:17 pm
  • From Florian Winkler on Ein verwegener Bursche

    Benutzerfreundlichkeit liegt ja bekanntlich im Auge der Benutzerin bzw. des Benutzers. Nicht immer ist es einfach herauszufinden, was vielen gefällt. Für mich zB sind die neuesten Kommentare eine verzichtbare Funktion. Mein Zugang zu den Inhalten ist die Fotografie bzw. das Bild auf der Startseite. Fast täglich lasse ich mich visuell überraschen und vertiefe mich dann in die Geschichten der für mich interessanten Fotos und Bilder.

    In innsbruck-erinnert.at steckt auch ein bisschen Unvollkommenheit. Und das befreit, macht die Seite charmant und schützt vor Verschlimmbesserungen.

    Da fällt mir doch noch ein Wunsch ein: Interessante Beiträge würde ich gerne markieren und so erfahren (zB per E-Mail), wenn ein neuer Kommentar erscheint.

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    2022/02/07 at 7:53 pm
  • From Manfred Roilo on Ein verwegener Bursche

    Irgendwo muss ich doch wieder einmal versuchen, Bitten für eine eventuelle Umgestaltung von „innsbruck-erinnert“ anzubringen. Es gibt ja Vieles, das nicht gerade sehr benutzerfreundlich ist.

    Mich stört besonders, dass nur jeweils die letzten fünf Kommentare in der Spalte „Neueste Kommentare“ angeführt werden. Da müsste man ja in der Stunde oft mehrmals schauen, um nichts zu versäumen!

    Stimmt schon: Es gibt noch „Alle Kommentare auf einer Seite“, aber das ist auch nicht gerade ideal aufgebaut zum nachträglich suchen.

    Man braucht also unbedingt mehr Platz für mehr „Neueste Kommentare“ und deshalb zuerst die Frage: Warum diese große Schrift und zweizeilig?

    Mir kommt auch vor, dass z. B die „Neuesten Beiträge“ überhaupt wegfallen können, die entdeckt man ja schneller und besser auf der Startseite!

    Ich bin ja kein Experte in Gestaltung von Webseiten, aber wäre „Archive“ (Monate) und „Kategorien“ mit Dropdownlisten nicht platzsparender abgedeckt?

    Wo soll ich nun diesen Eintrag unterbringen, damit ihn das Stadtarchivteam sieht? Ich versuche es hier.

    Sicher könnte ich eine E-Mail direkt schreiben, aber ich hoffe doch, dass der eine oder andere Mitstreiter auch noch etwas dazu einbringt.

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    2022/02/07 at 4:05 pm
    • From Josef Auer on Ein verwegener Bursche

      Ja, die Gedanken sind interessant und überlegenswert, vielen Dank, Herr Roilo!

      Sehr positiv war, dass man kürzlich die „Neuesten Kommentare“ vom Seitenende nach oben gerückt hat. Vielen herzlichen Dank der löblichen Administration!

      Wenn man statt den letzten 5 vielleicht die letzten 7 oder 8 Kommentare anzeigen könnte, wäre das bestimmt eine nützliche Verbesserung.
      Die „Neuesten Beiträge“ gleich darüber passen als Pendant zu den Kommentaren eigentlich ganz gut, wo sie sind.

      Am entbehrlichsten könnten in der Tat die Monatsarchive sein.

      Sehr praktisch wäre vielleicht, wenn man alle Beiträge inkl. Rätsel nach Stadtteilen und Epochen kategorisieren oder beschlagworten würde. Dann könnte man sich zum Beispiel alle Fotos von Pradl aus dem 19. Jahrhundert, „Innsbruck 1. Weltkrieg“ oder Wilten 1930-1945 wie ein Fotoalbum anschauen.

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      2022/02/07 at 5:10 pm
    • From Manfred Roilo on Ein verwegener Bursche

      Hoffentlich bin ich mit meinem Ansinnen ein nicht zu verwegener Bursche!!

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      2022/02/07 at 4:07 pm
      • From Josef Auer on Ein verwegener Bursche

        In Sachen Digitalisierung und Internet ist das rührige Innsbrucker Stadtarchiv jedenfalls anderen Städten um Lichtjahre voraus. Gut, dass wir in Tirol und Innsbruck sind.

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        2022/02/07 at 7:52 pm
  • From Markus Unterholzner on 8 Monate anno 1902 (32)

    Also Hagelschlossen sind mir schon ein Begriff, auch der Duden kennt sie.

    https://www.duden.de/rechtschreibung/Hagelschlosze

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    2022/02/07 at 2:00 pm
  • From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (IV)

    Wieder beeindruckende Fotos! Danke Herr Aichner!

    Meinen Beitrag zu diesem Bauwerk habe ich bereits in https://innsbruck-erinnert.at/kraftwerk-muehlau/ dargelegt, wobei ich mich einmal in der Jahreszahl geirrt habe!

    Auch das Bild aus 1951 mit der Lawine erinnert mich an meine Jugendzeit! Dieser Lawinenabgang war damals natürlich ein großes Ereignis, das mussten wir uns selbstverständlich anschauen. So fuhr ich mit meinem Freund auf die Hungerburg und wir marschierten hinüber in die Mühlauer Klamm. Die Absperrung am Rosnerweg ignorierten wir, wir gingen hinaus auf die Lawine – ich habe heute noch das Bild dieser hier aufgestauten Schneemassen, alles übersät mit Schneeknollen, vor mir. Wir marschierten sogar ein Stück die Klamm hinauf, bis wir dann wildes Geschrei unter uns hörten! Gendarmerie! Die Uniformierten getrauten sich aber gar nicht auf die Schneefläche und wir ergriffen die Flucht in den Wald hinein!

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    2022/02/07 at 12:11 pm
  • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XX

    Ich schließe mich der Freude Herrn Auers über das Thema an und bedanke mich für den in gewohnter Routine hervorgesuchten Zeitungsartikel. Ich wundere mich selbst trotz Kenntnis des technischen Hintergrunds, mit welch einfachen Mitteln bis zur Digitalisierung Töne übertragen werden konnten. Über das erste Telefon in Innsbruck habe ich zwar irgendwann einmal gelesen, aber niemals „amtlich“. Und endlich hat die Umgebung der alten Glasfabrik mit „Zeugamtsunterstände“ einen mir bis dato unbekannten Namen.

    Weil man auf die Kapazität des Wählamtes so stolz war: Ende der 60er war es schon nimmer so einfach „eine Nummer“ zu bekommen. Das Fehlen eines Telefonanschlusses war nicht mehr unbedingt ein Zeichen ärmlicherer Verhältnisse, es war vielmehr öfter einfach keine freie Leitung vorhanden. Vollanschlüsse waren sowieso rar, wenn man endlich ein Telefon bekam, dann mußte man in der Regel mit einem Viertelanschluß vorlieb nehmen. Da war dann unter der Wählscheibe so ein Knöpfchen, mit welchem man sich die Leitung für ein Gespräch freischalten konnte. War der Nachbar schneller, mußte man warten. Wenn es sich dabei um frischverliebte Teenies handelte, konnte es auch dauern. Ich legte oft das damals noch schwere und unentbehrliche Telefonbuch aufs Knöpfle und wartete bei anderer Beschäftigung auf das fast im ganzen Haus hörbare „Schnaggl“-Geräusch /irgendwie so dgg-dd-dggdgg), welches die Freigabe verkündete. Was passiert wäre, wenn ein anderer Viertelteilnehmer dasselbe versucht hätte, weiß ich jetzt nicht.

    Apropos Telefonbuch: Zur Zeit, als Telefone noch selten waren, stand die Nummer auch im Adressbuch.

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    2022/02/07 at 11:03 am
  • From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XX

    Sehr interessant! Die Neuen Tiroler Stimmen vom 3. Dezember 1877 schreiben über die ersten Anfänge der Telekommunikation in Innsbruck:

    „Das Telephon in Innsbruck. Sehr überrascht wurden wir
    durch eine Probe der Leistungen dieses jungberühmten Instru-
    mentes, welche Herr Friedrich Plaseller, Sparkasse-Offizial dahier,
    mit dem von ihm selbst angefertigten Instrumente in unserer
    Gegenwart vorzunehmen die Freundlichkeit hatte. Alle Arten
    von Tönen, artikulirt oder nicht, Melodien, Akkorde, Worte sogar,
    werden, wenn sie nur mit der gehörigen Stärke hervorgebracht
    sind, auf weite Distanzen mit überraschender Deutlichkeit über-
    tragen. Dabei ist die ganze Vorrichtung so einfach, daß wir
    uns nicht enthalten können, selbe den Lesern der „N. Tir.
    Stimmen“ zu beschreiben. Das Wesentliche daran ist eine sehr
    dünne, etwa 4 Centimeter im Durchmesser haltende, kreisförmige
    Eisenmembran, welche 1/2 mm entfernt von dem einen Pole
    eines kleinen Stahlmagnetes (1 Dezimeter lang, 1 Centimeter
    dick) ausgespannt ist. Dieser Stahlmagnet ist in zahlreichen
    Windungen mit seideübersponnenem Kupferdrahte umgeben, welcher
    durch lange Leitungsdrähte mit einem zweiten, vollkommen glei-
    chen Instrumente verbunden ist. Werden nun Töne erregt, so
    geräth die Eisenmembrane in Schwingungen und verän-
    dert dadurch in rascher Folge den Magnetismus des Stahl-
    stabes. Ebenso rasch werden in dem umgebenden Kupferdrahte
    elektrische Ströme erregt, welche sich durch die Leitung auf das
    zweite Instrument verpflanzen, dort in ganz gleicher Weise
    den Magnet beeinflussen, wodurch auch jene Membrane in die-
    selben Schwingungen versetzt wird, welche von dem entgegengehal-
    tenen Ohre ganz leise zwar, aber sehr deutlich vernommen werden.
    Trotz vielmehr eben wegen dieser Einfachheit der Konstruktion und
    Präzision der Leistungen scheint dem Instrumente eine große Zu-
    kunft vorbehalten; es ist dasselbe ohne Zweifel wieder einer der
    Siege des Menschengeistes über die Kräfte der Natur. Wir
    haben angesichts dieser schönen Erfindung nur den einen Wunsch:
    möge sie der Menschheit zum Segen und nicht, wie so viele
    ihrer Schwestern zum Fluche und zur Schmach gereichen!“

    Das metrische System wurde interessanterweise erst ganz kurz zuvor ab 1876 in Österreich verbindlich vorgeschrieben.

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    2022/02/07 at 10:25 am
  • From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

    Ein Herr hat sogar eine Ähnlichkeit mit dem deutschen Kaiser Wilhelm.

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    2022/02/07 at 10:15 am
  • From Ingrid Stolz on Der gute Ruf des Westens

    Der Herr war sicher nur erfreut darüber, weit weg von den heimatlichen Bergen ein paar vertraute Laute zu hören. „Des hoamalet“ wird er sich gedacht haben. Heutzutage ist es nichts Besonderes mehr, im hintersten Winkel der Welt eine Landsfrau / einen Landsmann zu treffen. In den 50-er Jahren hat man sich manchmal aber noch mit der Lichthupe „zugeblinzelt“, wenn man im Ausland einem Auto mit Tiroler Kennzeichen begegnet ist.

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    2022/02/07 at 9:37 am
  • From Siggi Ploner on Wir schreiben...

    Auf dem Bild mit dem Gasthaus Stamser ist, wie im Beitrag angeführt, ein Fleischauerei
    Höttinger Gasse 45, sichtbar. Die letzten Geschäftsinhaber dieser Fleischauer waren in den 50ger Jahren Franz Hirschvogl (Gewerbeschein Mai 1939) und zum Schluss Josef und Midl Althaler. Die Altahlers sind anschließend in das neue Geschäft Schneeburggasse 61 übersiedlelt. Der „Stamser“ wurde dann durch die Besitzerfamilie Dr. Fiorioli renoviert. In den Räumen der ehemaligen Fleischhauerei ist die Stamserapotheke untergebracht und wird durch die Apothekerfamilie Winter geführt. Magister Winter hat vorher die Apotheke neben dem Gasthaus „Roter Adler“ in der Schneeburggasse 8 geführt.

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    2022/02/06 at 8:31 pm
  • From Matthias on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

    Nur mehr wenige Meter und die Damen stehen vor dem Kupferpfandl 😉

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    2022/02/06 at 8:30 pm
  • From Siggi Plonet on Wir schreiben...

    Auf dem Bild mit dem Gasthaus Stamser ist, wie im Beitrag angeführt, ein Fleischauerei
    Höttinger Gasse 45, sichtbar. Die letzten Geschäftsinhaber dieser Fleischauer waren in den 50ger Jahren Franz Hirschvogl (Gewerbeschein Mai 1939) und zum Schluss Josef und Midl Althaler. Die Altahlers sind anschließend in das neue Geschäft Schneeburggasse 61 übersiedlelt. Der „Stamser“ wurde dann durch den Besitzer Dr. Fiorioli renoviert. In den Räumen der ehemaligen Fleischhauerei ist die Stamserapotheke untergebracht und wird durch die Apothekerfamilie Winter geführt. Magister Winter hat vorher die Apotheke neben dem Gasthaus „Roter Adler“ in der Schneeburggasse 8 geführt.

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    2022/02/06 at 8:26 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Digitales Innsbruck, XIX.

    Danke für die interessante Serie!
    Kleine Ergänzung: alle, nicht nur die meisen Zufußgehenden-Ampeln sind in Innsbruck schon seit vielen Jahren sehbehindertengerecht. Das akustische Signal, das leider auch Potenzial zum Anlieger:innen-Stören hat, wurde inzwischen weitgehend durch ein geräuschloses Signal ersetzt oder ergänzt, das Sehbehinderte mit ihren eigenen speziellen Devices nutzen können.
    Für das Geräuschproblem gab und gibt es anderswo aber auch originelle Lösungen, in San Francisco und der Bay Area etwa zwitschern die Ampeln wie Vögel (selbst erlebt), und in Japan zirpen sie wie Zikaden oder spielen Melodien. Bei uns gibt es einige, die herzschlagähnlich klopfen.

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    2022/02/06 at 5:24 pm
  • From Josef Auer on Cesti in Innsbruck – damals und heute: Teil 2 - Cestis Wirken in Innsbruck

    Der ursprüngliche Besitzer des Codex war Hochwürden Philipp Nerius von Aigner zu Aigenhofen. Er wurde in Innsbruck am 17. Oktober 1736 geboren und lebte bis 1819! Weiters war er Präses der Marianischen Kongregation in Innsbruck.

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    2022/02/06 at 2:57 pm
  • From Josef Auer on Cesti in Innsbruck – damals und heute: Teil 2 - Cestis Wirken in Innsbruck

    Dieses wunderbare Bild stammt aus dem „Codex Aigner“, welcher eine umfangreiche Beitragsserie wert wäre. Um 1800 malten nämlich die beiden Künstler Josef Strickner und Johann Denifle die wichtigsten Bauten und Denkmäler in Innsbruck ab. Die Originalbilder wurden zum (nach seinem Besitzer so genannten) Aigner-Codex vereinigt, welcher bereits 1823 ins neu gegründete Ferdinandeum gelangt. Die fast fotografisch genauen Zeichnungen sind auf Grund ihrer hohen Detailtreue eine bedeutsame Quelle zur Innsbrucker Stadtgeschichte.

    Auf diesem Bild sieht man das Reiterstandbild von Erzherzog Leopold auf seinem alten Sockel. Rechts und links befinden sich zwei weitere Göttinnen des Brunnens auf Sockeln.
    Wenige Jahre später wollte Andreas Hofer die Figuren wegen ihrer Nacktheit einschmelzen! Die Figuren überdauerten daraufhin im Schloss Ambras die Wirren der Zeit.

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    2022/02/06 at 2:46 pm
  • From Hans P. on Aus dem Fremdenbuch der Weiherburg

    Schönes Gemälde. Muss wohl zwischen 1843 (Bau der Kettenbrücke) und 1858 ( noch keine Bahnstrecke Kufstein Innsbruck) entstanden sein.

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    2022/02/06 at 12:56 pm
  • From Friedrich Feldkirchner on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

    Titelfoto : rechts, das ist das Römerhäusel und rechts davon das Magazin der Höttinger Feuerwehr.
    Was die Pappeln betrifft: hinter den Frauen am Weg ( Strasse ) verläuft ein Schatten quer,
    der von einer Pappel stammen könnte. Die Richtung stimmt auch.

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    2022/02/06 at 12:48 pm
    • From Hans P. on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

      Der Schatten der Bäume. Sie haben recht. Der Weg ist demnach unmittelbar nördlich der Allee und die Lohbachsiedlung noch im Bau und reicht noch nicht an die Allee heran. Also könnte das Bild wohl auch bereits von 1935 sein.

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      2022/02/06 at 4:22 pm
    • From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

      Danke, Herr Feldkircher, für die Erläuterungen und den Hinweis auf den Schatten. Ich sollte halt wissen, wo man hinschauen muß, dann sieht man sogar eine ganze Reihe davon, also sicher die Schatten der Pappeln der Allee.

      Aus reiner Neugier gefragt: Gibts eine Erklärung für den Namen Römerhäusl?

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      2022/02/06 at 4:14 pm
    • From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

      Mir kommt sogar vor, dass man mindestens von sechs Pappeln den Schatten in den Wiesen sieht

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      2022/02/06 at 4:05 pm
  • From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

    Das untere Foto wird wohl im Rapoldipark sein?

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    2022/02/06 at 12:27 pm
  • From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

    Hier könnte auch ich drei Bilder aus dem Jahre 1938 von meiner Mutter und mir mit dem Kinderwagen, allerdings schon einem „Sportwagen“, wie er damals hieß, beisteuern. Diese Bilder wären auch als Rätselbilder verwendbar – deshalb frage einmal zur Abwechslung ich statt den Damen und Herren des Stadtarchivs: „Wo könnten wir uns auf diesen Bildern befinden?“

    https://postimg.cc/hzKS2MvY (Bild 1)
    https://postimg.cc/JDKRvJBz (Bild 2)
    https://postimg.cc/ykwJcvDH (Bild 3)

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    2022/02/06 at 12:04 pm
    • From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

      Damit Sie nicht glauben, daß niemand die Bilder ansieht, aber es ist nicht leicht. Damit Sie was zum Lachen oder Augenverdrehen haben: Während man beim ersten Bild noch mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit den Westen der Weite der Reichenauer/Aldranser Felder vermuten kann, sind die beiden anderen schon schwierig. Bild 2 läßt mich beinahe an die Igler Straße ?? denken, hinten die Unterländer Bergmugel, links der Gnadenwald, unten im Tal ein helles Detail von Hall? Und Nummer Drei könnte von einem Spaziergang von der Hungerburg zum Höttinger Bild sein, bald einma nach Gramart, wo man über einen Graben muß.

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      2022/02/06 at 7:21 pm
      • From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

        Danke, Herr Hirsch. Ich habe damit gerechnet, dass wenigstens Sie sich meiner erbarmen werden! Zum Lachen etc. gibt es nichts! Bild 1 (wenn man statt Aldranser Amraser Felder schreibt – aber das war sicher ein Flüchtigkeitsfehler) und Bild 3 sind goldrichtig, Bild 2 ist zumindest auf der richtigen Talseite, nur weiter östlich, nämlich zwischen Amras und Egerdach.
        Mein Vater hatte eine Kodak mit 6 x 9 Film – die steht jetzt noch bei mir.

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        2022/02/06 at 10:19 pm
        • From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

          Habe ich vorher vergessen bzw. wollte ich noch dazuschreiben: Ja – es war / ist so eine „Bauchkamera“, da haben Sie schon recht.

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          2022/02/06 at 10:27 pm
          • From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

            Wider besseres Wissen Amras in Wort und Schrift ständig mit Aldrans zu verwechseln begleitet mich schon fast das ganze Leben. Aldranser Schloß sag ich lustigerweise aber nie, schreibt man allerdings auch mit b, aber auch nie Amraser Sendemasten.

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            2022/02/07 at 9:32 am
      • From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

        Wenigstens erkennt man am Schatten von Bild 2, daß Ihr Vater eine Kamera vom Rollei Typ benutzt haben muß.

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        2022/02/06 at 7:23 pm
  • From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

    Ein sehr stimmungsvolles Bild. Die Lokalität ist – wenn auch nicht auf einen Meter genau – eindeutig. Im Hintergrund die Lobachsiedlung im Urzustand, oben der weiße Quader des schon mehrfach erwähnten Kasperhofes. Die Frauen befinden sich auf dem noch immer rudimentär vorhandenen Weg, der sich südlich der Kranebitter Allee Richtung Kranebitten schlängelt.
    Apropos Kraebitter Allee: Ich sehe keine Pappeln, die – wenn sich die unten stehende Jahresangabe 1937 auf dieses Foto bezieht – eigentlich die Aussicht auf die Lobachsiedlung verstellen müßten. Doch 1950?
    Interessant auch die Anhängsel an den Mantelknöpfen der Damen. Vermutlich deutliches Andenken an eine Straßensammlung und deutliches Warnzeichen, einen nicht nochmals abstierln zu wollen.

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    2022/02/06 at 11:17 am
    • From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

      Oder der Standort ist doch nördlich der Kranebitter Allee? Die Damenmode kommt mir nämlich doch sehr altmodisch vor, auch wenn 1950 die Mode bei den meisten nicht die größte Sorge war. Und die Kinderwagen hatten später stromlinienförmige Verkleidungen.

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      2022/02/06 at 11:51 am
      • From Hans P. on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4

        Bereits 1939 reichte die Lohbachsiedlung bis an die Kranebitter Allee. Vermutlich haben Sie recht, dass es sich um ein Wegerl unmittelbar nördlich der Allee handelt, und die Aufnahme dann doch von 1937 oder noch ein zwei Jahre früher stammt. Es steht dann lediglich der ursprüngliche und nördlichste Teil der Siedlung um das Vereinsmagazin.

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        2022/02/06 at 4:05 pm
  • From Josef Auer on Der gute Ruf des Westens

    Se non è vero, è molto ben trovato.

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    2022/02/06 at 11:08 am
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (32)

    Oh wie schade, dass die Fotoalben und Ansichtskarten von Marie verschollen sind.

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    2022/02/06 at 11:01 am
  • From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XIX.

    Ferdinand Obenfeldner war von 1962 bis 1985 als Vizebürgermeister von Innsbruck. Er ist 2009 verstorben. Heuer wäre er 105 Jahre alt geworden.

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    2022/02/05 at 5:26 pm
  • From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XIX.

    Klaus Martini ist am 25. August 2015 verstorben. Hier sein Nachruf:

    Ruhe in Frieden!

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    2022/02/05 at 5:24 pm
  • From Josef Auer on Die Wüste Obi

    Ein wunderbares Bild, vielen Dank! Dazu passt auch dieser Beitrag des Archivbeamten N.H. vorzüglich:

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    2022/02/05 at 11:49 am
  • From Manfred Roilo on Daniel Düsentrieb lässt grüßen

    Habe hier einen interessanten über Holzvergaser Autos gefunden: https://www.holzgas.ch/

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    2022/02/05 at 11:17 am
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (17)

    Ein Leitung erkannt man aber schon. Gezoomt sind es zwei Linien; evt auch ein Telegraphenleitung.
    Die Brücke hat ein gewisse Ähnlichkeit mit den große Brücken der Steyrtalbahn.
    Allerdings sind die Vouten zwischen Träger und Streben eine noch eher ältere Bauart.
    Die Vormauerung der kleinen Bögen links und rechts sieht hingegen eher so wie bei Bauwerken der deutschen Alpenstraße aus. Alles in allem eine stilistische Mischung. Seltsam.

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    2022/02/05 at 10:57 am
  • From Karl Hirsch on Habsburger im Getümmel

    Antwort mit Außenseiterchancen: Ganz hinten schaut ein für den Maßstab des Bildes baumlanger Herr mit Steirerhut hervor, der mit etwas gutem Willen der Herr Otto von Habsburg sein könnte.

    Mit Schiffchen sind vermutlich die Husarentschakos oder denen ähnliche Kopfbedeckungen) gemeint.

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    2022/02/05 at 10:34 am
    • From Karl Hirsch on Habsburger im Getümmel

      Habs grad gesehen: Das Schiffchen ist der Gala-Beamtenhut an der Ecke in der Mitte und nicht an der Ecke an der Ecke…einfach zuviel Volk auf der Bildfläche.

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      2022/02/05 at 11:01 am
  • From Georg Humer on Ein runder Geburtstag...

    Ja, Korrektur: Ich tippe links auf DKW bzw. Auto Union 1000 (Nachfolger) und rechts DKW 3=6 (Vorgänger).

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    2022/02/05 at 10:20 am
    • From Stephan Ritzenfeld on Ein runder Geburtstag...

      Danke! Habe zu oberflächlich geschaut, alleine an den Blinkern hätte ich das erkennen müssen.

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      2022/02/06 at 5:49 pm
  • From Karl Hirsch on Die Wüste Obi

    Das Bild ist lange vor der Oly 64 aufgenommen worden.
    Der Buchhof steht noch, der Autoelektriker Steger noch nicht, und ich bilde mir ein, der Gasthof Ferrarihof ist grade im Rohbau fertig.

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    2022/02/05 at 10:20 am
  • From Georg Humer on Ein runder Geburtstag...

    Wunderschöne Autos, aber keine DS, sondern zwei DKW 3=6 F93 (Zweitakter)…

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    2022/02/05 at 10:14 am
  • From Martin Schönherr on Nostalgie pur

    Wir werde sehen, wie es nun mit der Achenseebahn gehen wird. Zu hoffen ist es, dass Schlange gestanden wird. Im Fall dier Iglerbahn: Die Originallokomotiven sind leider nicht mehr aufgetaucht, da gab es ja eine Inititative er TMB vor einigen Jahren, die leider erfolglos war. Ich weiß, dass die Iglerbahn auch elektrisch schön ist, zumal so die Fahrgeräsuche gegenüber der Landschaft zurücktreten.
    Verbrennungskraftmaschinen, insoweit die fossil betrieben sind, streben dem Museum zu. Dafür wird es immer einzelne Nischen geben. Ob der Markt dafür gesättigt ist oder noch Potential hat, wird man sehen.

    Zurück zum Bild: Interessant ist, dass die Villa am Seerosenweiher 71 jünger ist, als die Villa am Seerosenweiher 67 (mittlerweile von mächtige Nadelbäumen umringt). Im Kunstkataster ist diese jüngere hier noch nicht existenta Villa (die jüngst mit dem Schwimmbad vorne so schön renoviert wurde, was man vom hinteren Teil nur bedingt behaupten kann) mit 1900 datiert, sodass diese Aufnahme hier jedenfalls älter ist.

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    2022/02/05 at 10:13 am
  • From Karl Hirsch on Ein runder Geburtstag...

    Eine DS sehe ich nicht, nur zwei DKW 3=6 oder 1000, so genau sieht mans nicht.

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    2022/02/05 at 10:12 am
  • From Hans P. on Ein runder Geburtstag...

    Maximal feiert das Gebäude vielleicht noch den 60. Geburtstag. Älter sicher nicht, und ein runder soll es ja sein.

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    2022/02/05 at 9:41 am
  • From Manfred Roilo on Hinterhofszene VI

    siehe auch Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/turnusvereinshaus-st-nikolaus/

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    2022/02/05 at 9:18 am
  • From Manfred Roilo on Hinterhofszene VI

    Im Turnusvereinshaus

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    2022/02/05 at 9:16 am
  • From Markus A. on Ein runder Geburtstag...

    Andreas-Hofer-Straße 26, A1 Engeneering West
    ehemals Post und Telegraphenverwaltung?

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    2022/02/04 at 11:40 pm
    • From Hans P. on Ein runder Geburtstag...

      Eine Oberleitung und ein Haus ohne Tür. Schon seltsam. Telegraphenamt wird aber stimmen. Das Klappern der vielen Relais und der faszinierenden mechanischen Hebdrehwähler wenn man das Haus betrat, hab ich noch im Ohr. Die Telefontechnik ist zwar älter, die Fassade des Hauses aber eher nicht, deshalb tippe ich auf den 50.Geburtstag.

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      2022/02/05 at 9:16 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Ein runder Geburtstag...

    Da gibt es sicher gleich Kommentare wo, warum und überhaupt. Schhaut ja noch heute so aus. ABER: dieser Fuhrpark! der wunderschöne DS, das Beiwagenmotorrad sowie das zweite. Der (schöne) Käfer verperrt die Sicht auf (einen weitern DS)? Der Opel (ist’s jetzt der Kapitän oder doch der Admiral) und im Vordergrund wohl ein zweiter 500er. Das mich was heute so auf den Straßen rollt eher langweilt ist jetzt aber hoffentlich nicht aufgefallen.

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    2022/02/04 at 10:34 pm
    • From R.Dietmar Mair on Ein runder Geburtstag...

      Wie von Herrn Hirsch beschrieben, kein DS sondern zwei DKW, der Opel ist ein Rekord P1 und wurde zwischen 1957 und 1962 gebaut.

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      2022/02/07 at 4:19 pm
    • From Manfred Roilo on Ein runder Geburtstag...

      Ganz so schaut es nicht mehr aus – es wurde irgendwann noch so ei Fünffensterungetüm dazugestellt!

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      2022/02/05 at 7:58 am
  • From Josef Auer on Ein runder Geburtstag...

    Ein sehr interessantes Gebäude! Habe mir die Lösung soeben auf einem Blatt notiert und freue mich aufs Vergleichen.

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    2022/02/04 at 10:27 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Der Hirsch hat – vermutlich – Glück

    Nach Monaten drüber gestolpert. Danke Herr Auer! Wobei Zipfer-Bräustube (so erinner ich das) in der Maria Theresien Straße war und der Franziskanerkeller das Stifti = Stiftskeller ist. Ganz schlau bin ich noch nicht, denke aber, eher das Stifti.
    Ganz erlöst bin ich noch nicht aber kann es jetzt eingrenzen, sogar mit einer Tendenz 🙂

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    2022/02/04 at 10:18 pm
  • From Josef Auer on Doch ein paar Fragen offen

    Man ist bestürzt und fassungslos!
    1913 war diese friedliche und anmutige Gegend der Schauplatz einer wilden Schlägerei.

    Über die Hintergründe des Vorfalls ist leider nur wenig bekannt, die Innsbrucker Nachrichten vom 14. November 1913 berichten:
    „(Schlägerei.) In der Nähe des Salz- und
    Pfefferfaßl-Brunnens (Sonnenburgstraße) gab es
    heute früh eine Keilerei, bei der mit Stöcken
    und Schirmen dreingeschlagen wurde. Es gab
    mehrere Leichtverletzte.“

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    2022/02/04 at 9:24 pm
  • From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

    Eine Reise des Kaisers wurde in den Innsbrucker Nachrichten des Jahres 1894 wie folgt angekündigt:
    „Seine Majestät der Kaiser wird morgen mittags
    auf der Reise von der Riviera nach Wien Inns­-
    bruck passieren. Der Kaiser kommt mit dem um
    12 Uhr 42 Min. aus dem Süden hier eintref­-
    fenden Südbahnzug an und fährt um 1 Uhr
    8 Min. weiter nach München, von wo ohne län­-
    geren Aufenthalt die Weiterreise nach Wien er­-
    folgt. Für Seine Majestät und Gefolge sind zwei
    Salonwägen beigestellt. Der Kaiser fährt bekannt­-
    lich inkognito als Graf von Hohenems.“

    Die öffentliche Vorabankündigung, dass der Kaiser „bekanntlich inkognito“ als Graf von Hohenems reise, führt den Zweck eines Inkognitos amüsanterweise völlig ad absurdum.

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    2022/02/04 at 9:07 pm
    • From Hans P. on Habsburger im Getümmel

      Völlig absurd ist die Sache mit dem ‚allseits bekannten Inkognito‘ freilich nicht, denn eine offizielle Reise würde einen ungemein höheren Aufwand bedeuten. In diesem Fall wäre ein offizieller Empfang am Bahnhof mit Musik, Ansprachen etc..zu erwarten. Dem Grafen von Hohenems und dem offiziellen Innsbruck blieb das damit erspart.

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      2022/02/05 at 9:38 am
      • From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

        Das macht natürlich Sinn, vielen Dank für den Hinweis! Wie ich soeben nachgelesen habe, waren die Reisen im scheinbaren Inkognito als „Graf von Hohenems“ auch die wenigen Gelegenheiten, bei denen der Kaiser keine Uniformen, sondern Zivilkleidung trug.

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        2022/02/05 at 11:25 am
        • From Matthias Egger on Habsburger im Getümmel

          In der Österreichischen Nationalbibliothek findet sich auch ein passendes Foto dazu: https://www.onb.ac.at/museen/prunksaal/sonderausstellungen/der-ewige-kaiser#lg=1&slide=7

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          2022/02/07 at 9:16 am
  • From Ingrid Stolz on Habsburger im Getümmel

    Dass Kaiser Franz Joseph mit seinem markanten Backenbart lange unerkannt bleiben konnte, wage ich zu bezweifeln, auch wenn er sich als Graf von Hohenems unters Volk mischte. Ich glaube vielmehr, dass Herr Rettenbacher, der ja inzwischen Übung darin hat, prominente Persönlichkeiten in ein Wimmelbild zu schmuggeln, auch hier seine Finger im Spiel hatte. Und, Herr Egger, Hand auf’s Herz: Trug seine Kaiserliche Hoheit hier tatsächlich eine Kaiserjäger-Uniform? Trotzdem: Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut. Es würd‘ mich aber mehr freuen, würd‘ er gesteh’n!

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    2022/02/04 at 7:57 pm
    • From Matthias Egger on Habsburger im Getümmel

      Sie haben uns auf frischer Tat ertappt, liebe Frau Stolz! Nur für die Kaiserjäger-Uniform des Monarchen verbürge ich mich. Von der Uniform der gesuchen „Kaiserlichen Hoheit“ war freilich nie die Rede 😉 Die Suche geht also weiter …

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      2022/02/07 at 9:52 am
    • From Martin Schönherr on Habsburger im Getümmel

      Ich schließe mich der Meinung von Frau Stolz an.
      Am Beginn des rechten Drittel steht ein Herr, dessen Kopf woanders abgenommen, wenn man die Schärfegrade der Details vergleicht, und hierher getauscht wurde.

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      2022/02/05 at 10:43 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Habsburger im Getümmel

    Und wie wird das am 1. April noch überboten? Der zweite Promi steht zwei links vom Kaiser und drei zurück. Sein großer Kopf und dessen auf diesem Bild einzigartige Bedeckung, machen ihn verdächtig. Doch wer das ist? Ich weiß es schlicht nicht, doch da gibt es Kundigere hier – sicher!

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    2022/02/04 at 6:49 pm
  • From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

    Herrlich! Anhand dieses sensationellen Neufundes wird man wohl nicht umhinkommen, die Stadtgeschichte maßgeblich umzuschreiben und um diesen wahrhaft historischen Besuch zu ergänzen. Vielen Dank!

    Wo mag nur der 2. Habsburger verborgen sein? Ein schweres Rätsel…..

    Möglicherweise ist es Erzherzog Leopold (* 1586 in Graz; † 1632 in Schwaz), welcher aus gehobener Position auf seinem Reitpferd das Geschehen im Blick hat. Er brachte seinerzeit das Gnadenbild Mariahilf von Dresden über Passau nach Innsbruck.
    Als Sohn von Erzherzog Karl II. war er der Ururgroßonkel von Kaiser Franz Josephs Ururgroßmutter Maria Theresia!

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    2022/02/04 at 6:24 pm
    • From Matthias Egger on Habsburger im Getümmel

      So gesehen wären es sogar drei Habsburger 😉 Aber der gesuchte Erzherzog ist um ein paar Ecken näher mit Franz Joseph verwandt…

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      2022/02/07 at 9:13 am
    • From Hans P. on Habsburger im Getümmel

      An der Gehsteigkante, dort wo diese ein Eck bildet steht ein dunkel gekleideter Herr mit einer Art ‚ Schiffchen Mütze‘ und schaut nach links . Der Herr unmittelbar rechts daneben könnte Erzherzog Karl, der spätere Kaiser sein.
      Der Leopold hoch zu Roß ist jedoch eine geniale Idee, der ich mich doch eher anschließe.

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      2022/02/05 at 9:53 am
      • From Hans P. on Habsburger im Getümmel

        3 Köpfe rechts vom leicht erkennbaren Kaiser könnte ebenfalls Erzherzog Karl, der spätere Kaiser sein, der da hetvorlugt.

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        2022/02/05 at 3:16 pm
  • From Karl Hirsch on Daube, Haserl, Katz`, Moasl

    Diese Stelle gegenüber dem Sieglanger war auch in meiner Kinderzeit, wohl bis zur Innverbauung, im Winter meistens eine Eisfläche. Schöne Erinnerungen. Es wurde dort auch ein improvisiertes Eishockey gespielt. Einmal war ich Zeuge, wie einer der typischerweise dort spielenden Halbwüchsigen eingebrochen ist. Rettungskette? Glücklicherweise nur Hohngelächter der Trockengebliebenen und Selbstrettung des Gebadeten. Allerdings war das Wasser dort recht seicht…

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    2022/02/04 at 11:51 am
  • From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen

    Inzwischen, in Kenntnis des Namens, ergab die Suche im Adressbuch des selben Jahres einen Herrn Anton Winkler, Trafikant, in der Stafflerstraße 16. Ebenso lautet der Eintrag im Adressbuch des Jahres 1927. 1929 ist die Adresse dann Müllerstraße 22, im Jahre 1930 Wiesengasse 10. Von 1931 – 1933 wird Maximilianstraße 19 angegeben und ab 1937 die Maximilianstraße 39. Im Adressbuch von 1976 lautet der Eintrag zur Maximilianstraße 39 dann: Winkler Anton, Trafikant in Pension. Ob es sich bei all diesen Einträgen immer um ein und denselben Anton Winkler handelte? Wenn die Adresse Wiesengasse 10 auch noch zu Wilten gehört(e), wäre der Trafikant trotz einiger Umzüge dem Stadtteil Wilten stets treu geblieben

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    2022/02/04 at 11:31 am
    • From Manfred Roilo on Doch ein paar Fragen offen

      Wiesengasse 10 ist schon über der Sill drüben, also Pradler Seite. Es wäre dies das Eckhaus zur Helblingstraße – darüber gab es sogar, so kommt mir vor, einen Beitrag!

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      2022/02/04 at 5:52 pm
      • From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen

        Danke Herr Roilo, ich war mir nicht sicher, ob dieser Teil der Wiesengasse noch zu Wilten oder bereits zu Pradl zählt(e). Die Sill als Grenze ist aber einleuchtend; wieder dazu gelernt. Ich fürchte allerdings, ich habe mich bei meinen Adressbuch-Recherchen ohnehin vertan, und Herr Anton Winkler hat in der Sonnenburgstraße 12 (und den folgenden Adressen) nur gewohnt und nicht seine Trafik betrieben. Ich konnte auf dem Bild weder den Schriftzug Gemischtwarenhandlung noch das obligatorische Maggi-Schild mit Sicherheit ausmachen und hatte Herrn Morscher in Verdacht, absichtlich eine falsche Fährte zu legen. Ich sage nur: „Plose in der Umgebung von Innsbruck“, Beitrag vom 17. 11. 2021. Und das Schaufenster hätte ja auch wirklich mit Zigaretten- und Zigarrenschachteln bestückt sein können. Es heißt wohl wieder einmal weiter suchen.

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        2022/02/04 at 8:28 pm
  • From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen

    Im Adressbuch von 1924 ist ein Herr Anton Winkler als Tabaktrafikant in der Sonnenburgstraße 12 vermerkt.

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    2022/02/04 at 10:51 am
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV

    Das Bild zeigt die Südseite des Hauses Leopoldstraße 27 am Wiltener Platzl:
    https://www.google.com/maps/place/Leopoldstra%C3%9Fe+27,+6020+Innsbruck/@47.2594662,11.3969957,3a,75y,319.91h,89.15t/data=!3m6!1e1!3m4!1s1x-2Au7gbI_UTlAxAy2ZtQ!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x479d6be18ac237e1:0x1ba16d298dd4ad3!8m2!3d47.2595496!4d11.3968787

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    2022/02/04 at 10:22 am
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV

    Hallo Herr Roilo und Herr Rangger,

    das Rätsel der Sonneneinstrahlung ist wie folgt lösbar: das Fahrzeug steht nämlich nicht in der Leopoldstraße, sondern am Wiltener Platzl! Rechts ist die Eingangstür des Hauses mit einem Kellerfenster. Auf der Hausseite zur Leopoldstraße gibt es keine Kellerfenster.

    Die Sonne scheint von Westen!

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    2022/02/04 at 10:22 am
    • From Walter Rangger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV

      Danke für den Input!
      Da bin ich aufgrund des geposteten Google-Earth-Links wohl ein bisschen auf der Leitung gestanden.:-/

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      2022/02/04 at 5:09 pm
    • From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV

      Ich hatte erst jetzt Zeit, in den Computer zu schauen und musste richtig lachen! Wie einfach oft Lösungen wären, man müsste nur sein Hirn ein bissl einschalten und um die Ecke schauen. Nun passt alles – danke (wenigstens Leopoldstraße 27 hat gestimmt!)

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      2022/02/04 at 4:57 pm
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