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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Robert Engelbrecht on Auf die Plätze, fertig, ...

    Guten Abend, Herr Roilo, Das Spielfeld wude 2015 nach Südosten erweitert, also über den ursprünglichen Standort des Denkmals. Deshalb wude es auf die andere Straßenseite übersiedelt. Die von hnen angesprochene Baustelle ist bereits fertiggestellt und vor Kurzem sind auch schon die Bewohner eingezogen. So sieht es also jetzt hinter der Roßsprung-Tafel aus: https://www.dropbox.com/s/9wkshngdbyaugs3/2021-07-05%2009.29.27.jpg?dl=0 Entsprechend hat sich auch das Ende der Amthorstrasse verändert https://www.dropbox.com/s/qif4z1m5zofnl96/2021-07-05%2009.50.56.jpg?dl=0 und von dort aus in Richtung Pradlerstrasse sieht man jetzt direkt zum Ahornblock … https://www.dropbox.com/s/n0drexomkfaodo0/2021-07-05%2009.52.26.jpg?dl=0
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    2021/07/05 at 10:31 pm
    • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

      Grüß Gott, Herr Engelbrecht! Noch eine zufällige Entdeckung nach fast zwei Jahren! Bitte um Entschuldigung, dass ich damals nicht geantwortet habe, ich habe das leider übersehen! Obwohl alles nun auch schon wieder „historisch“ ist, werde ich es mir nun zu Gemüte führen. Danke jedenfalls

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      2023/06/04 at 5:19 pm
  • From Karl Hirsch on Klein – aber mein

    Erdbeeren. Und es ist ein Gerüst zum Wäscheaufhängen, man sieht Leine und Wäscheklammern. Aus dem Bauch heraus geraten: Kranebitten, oder weatliches Hötting. 1950.

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    2021/07/05 at 6:19 pm
    • From Manfred Roilo on Klein – aber mein

      Herr Hirsch – ich habe schon gehofft, dass Sie den Bereich hinter der Wäscheklammer bereits vergrößert und entsprechend gefiltert haben und sagen: Das ist die Aldranser Gegend und im Hintergrund sieht man die Abhänge des Glungezers gegen Tulfes – Rinn herunter!!

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      2021/07/05 at 8:27 pm
      • From Karl Hirsch on Klein – aber mein

        ja, von sehr weit weg, deswegen bin ich auf Kranebitten, oder wenigstens Westwestwesthötting gekommen. Dazuschreiben vergessen.

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        2021/07/06 at 11:23 am
  • From Manfred Roilo on Klein – aber mein

    Bevor unser Botaniker das Bild sieht, möchte ich mit aller Vorsicht anbringen: Mit den Birnen, so glaube ich, dürften sie recht haben, beim ‚Gemüse‘ tippe ich auf Erdbeeren!

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    2021/07/05 at 6:02 pm
  • From Sebastian on Wie aus einer anderen Zeit

    Ja, den VW T2 gabs erst ab 1967, ganz hinten müsste ein Jaguar XJ sein, der kam erst 1968.

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    2021/07/05 at 5:17 pm
  • From Josef Auer on Eine Kette für den Bürgermeister

    Schön, dass dieses Meisterwerk des Goldschmiedehandwerks auch heute noch zu besonderen Anlässen getragen wird.
    Die Wiener Bürgermeisterkette wurde z.B. seit 1945 kein einziges Mal mehr getragen….
    Die älteste Bürgermeisterkette ist 1818 in München nachweisbar.

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    2021/07/05 at 3:16 pm
  • From Team Stadtarchiv on Wie aus einer anderen Zeit

    Wie Herr Hirsch schon geschrieben hat, das Rätsel wurde rasch gelöst, wobei wir uns zeitlich wohl eher gegen Ende der 1960er Jahre befinden. Vielen Dank für die nette Anekdote!

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    2021/07/05 at 2:26 pm
  • From Sebastian on Prachtvoll - aber wo?

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Leitungen zur Mittenwaldbahn auf Höhe Westbahnhof führten, das erste Sillwerk wurde ja genau dafür gebaut.
    Im Osten von Zirl gibt es bei vielen Grundstücken entsprechende Grundbucheinträge, wonach die ÖBB das Recht besitzen, eine Stromleitung zur Versorgung der Mittenwaldbahn zu errichten. Angeblich stammen die aus der Frühzeit der Bahn (~1912) und die Bahn wollte sich einfach absichern und von überall her Leitungen errichten können bei Bedarf.

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    2021/07/05 at 8:07 am
    • From Karl Hirsch on Prachtvoll - aber wo?

      Ich besitze zwei Fotografien vom Bau dieser Masten, erworben wegen des darauf erkennbaren Hintergrunds. Auf der jeweiligen Rückseite standen Aufnahmedaten und Katalognummern eines Ingenieurbüros der Eisenbahnen. Ein Foto wurde um 1910 beim oder in der Nähe vom Husslhof, etwas westlich über der Mittenwaldbahn, gemacht, das andere, neuere, zeigt die Endmontage eines Gittermastens beim Plumesköpfl.

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      2021/07/05 at 11:52 am
      • From Manfred Roilo on Prachtvoll - aber wo?

        Den Verlauf der beiden Leitungen sieht man gut auf
        https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531&centerx=1267625.6287917288&centery=5981736.96523242&centerspatial=102100&map=2548

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        2021/12/28 at 9:11 pm
  • From Karl Hirsch on Wilhelm Furtwängler dirigiert in Innsbruck

    Die Messehalle als Aufführungsort und die Berliner Philharmonie unter Furtwängler als Aufführende klingt aber sehr ernüchternd nach Entreeraffen in der Provinz zwischen zwei „richtigen“ Terminen und reduziert den Meister auf Andre Rieu Spektakelebene. Hauptsache ein Haufen zahlende Zuhörer. Im akustisch hervorragenden und auch optisch gefälligeren Stadtsaal hätte man ein schlechteres Geschäft gemacht. Heutzutage spielten sie wohl im Eisstadion. Mit Kombikarte für einen Gabalierabend.
    Schon wieder lustig: Die Tyrolia keilt gleich die passende Schallplatte.

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    2021/07/05 at 7:51 am
  • From Robert Winterle on Prachtvoll - aber wo?

    Noch ein Nachtrag: Links hinten sieht man am Hang der Mutterer Auffahrt zwei parallel laufenden Hochspannungsleitungen, die vom Sillwerk kommend über die Mutterer Auffahrt, das Hölltal, die Sonnalm und das Blumesköpfl und den Wiltener Berg nach Mentlberg führten. Eine Leitung war auf Betonmasten und die zweite auf Stahlgittermasten aufgehängt. Sie dienten angeblich zur Stromversorgung der Karwendelbahn. Irgendwann wurden dann beide Leitungen abgebaut und die Masten sowie die Sockel sorfältig entfernt. Die Schneise für beide Leitungen vom Hölltal bis nach Mentlberg sind nun kaum noch erkennbar, der Wald ist überall schön nachgewachsen! Auch auf den Wiesen am Oberen Blumeshof ist von den Betonsockeln nichts mehr zu sehen.
    Vielleicht weiß jemand mehr zu diesen beiden Leitungen, Ich kannte sie jedenfalls seit meiner Kindheit in der Mitte der 50er Jahre und irgendwann, ich glaube in den 80er Jahren waren sie verschwunden.

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    2021/07/05 at 12:02 am
  • From Robert Winterle on Prachtvoll - aber wo?

    Die Auflösung ist richtig, es handelt sich bei dem Gebäude um den ehemaligen Gasthof Fuchs, der nun in einem sehr erbärmlichen Zustand dasteht. Der ganze Putz ist abgeschlagen, der Balkon auf der Südseite fehlt. Meines Wissens haben sich mehrere Eigentümer schon daran die Zähne ausgebissen! Schade, es war einmal eine ansehnliche Poststation, wie so viele andere an der Brennerstraße! Vielleicht steigt eines Tages doch noch Phönix aus der Asche?

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    2021/07/04 at 11:42 pm
    • From Karl Hirsch on Prachtvoll - aber wo?

      Eine Postkarte aus dem Jahr 69 zeigt das Gasthaus in vollem Betrieb, Kellner mit weißem Jackett. Sogar mit Araltankstelle. Auf der Rückseite die Rechnung für eine Übernachtung in zwei Zimmern mit Frühstück, unterschrieben von Herrn Fuchs. Bis zur Erwähnung von Herrn Winterle.hab ich geglaubt, das ist der Name des Gastes gewesen.

      https://i.postimg.cc/W38zJSNf/GH-G-rberbach.jpg
      https://i.postimg.cc/nVwcbXC7/GH-G-rberb-Zimmerrechnung.jpg

      Das aus für die zahlreichen Straßengasthöfe kam mit der Autobahn. Plötzlich blieb keiner mehr zum übernachten. Nur das GH Stefansbrücke hielt sich fast bis heute.

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      2021/07/05 at 12:02 pm
  • From Karl Hirsch on Eisausgabe

    Herr Roilo wird recht haben.

    Einige Jahre später war der – Widerspruch in sich – Hotspot am Pfarrplatz, wie man zum Domplatz damals noch sagte. In der Südwestecke, wo später einmal das Cafe „Büro“ war, gab es ein bescheidenes Fenster durch welches die Köstlichkeit gereicht wurde. Vanille, Erdbeer, Zitrone, Schokolade war das ganze Angebot, ob es schon Nuss- und Bananeneis gegeben hat wage ich zu bezweifeln. Bald gab es in der Maximilianstraße neben dem vergessenen Textilhof die berühmte Eisgrotte, die dann ein etwas umfangreicheres Spektrum angeboten hat. Aber auf Stracciatella und grünes und blaues Eis mußte man noch lange warten. Eine aus der Mode gekommene Eissorte, das spiralig in die Tüte gepreßte Softeis, Ende der 50er eine Sensation, wurde in einem Café (Mondo?) direkt neben der alten Ursulinenschule angeboten. Ab dem Nachmittag konnte man es gegenüber am Marktplatz bequem auf den Markttischen sitzend genießen. Aber schon dämmere die Zeit der tiefgefrorenen Eskimolutscher heran. Genug geplappert.

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    2021/07/04 at 9:00 pm
    • From Manfred Roilo on Eisausgabe

      Ich habe jetzt einen richtigen ‚Glust‘ auf ein Eis bekommen! I wer iatz suach’n gian!! Aber eines zum Essen nicht nur zum Kühlen!

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      2021/07/04 at 10:20 pm
  • From Matthias Habel on Transporte I

    Aufgrund der Scheinwerfer (Bosch Mitte 30iger bis Mitte 40iger Jahre) und dem Mittel-
    scheinwerfer (war nach dem Krieg nicht mehr erlaubt) vermutlich ein Krupp von 1938 oder 1939 von der Firma Ackermann Wuppertal (gegr. 1850). Beim Link oldthing im oberen Kommentar ist auch die weisse Nummer der Ostmark gut zu erkennen. Fa. Neumair ist ident mit dem noch heute bestehenden Bestattungsunternehmen. Lt. Auskunft meines Vaters wurde dieses
    Fahrzeug bei einem Transport nach Deutschland nach Kriegsbeginn mit dem Fahrer
    eingezogen und kam nie mehr nach Innsbruck zurück (War damals ein Thema unter
    den Spediteuren). Der Anhänger wurde für die Möbelträger mit Sitzreihe gebaut weil
    damals noch häufig mit Zugmaschinen gearbeitet wurde die meistens nur für 2-3 Mann
    Platz hatten, bei Übersiedlungen aber meistens mehr Mann gearbeitet haben bzw. die
    Kundschaft dort mitgefahren ist.

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    2021/07/04 at 8:46 pm
  • From Karl Hirsch on Praxistest

    Ein Puch Jungmeister Fahrrad! Damit war ich auch unterwegs. Ohne lang fragen zu müssen.

    Die damals 10jährigen sind heute die berüchtigten E-Bike Opas und Omas :-).

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    2021/07/04 at 6:38 pm
  • From Manfred Roilo on Eisausgabe

    Dürfte das Fleischbankgebäude sein

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    2021/07/04 at 4:46 pm
  • From werner schröter on Ganz viel Wiese

    der Sender Aldrans ist schon auf seine volle Höhe ausgebaut. Soweit ich weiß wurde erst 1938 der Vollausbau in Betrieb genommen.

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    2021/07/04 at 2:24 pm
  • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

    Jetzt habe ich meine Bilder vom 29.3.2017 gefunden! Der Sportplatz wurde nach Süden hin durch diese Wiese verbreitert (wann??), der Rosssprung findet / fand nun woanders statt!

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    2021/07/04 at 12:31 pm
    • From Robert Engelbrecht on Auf die Plätze, fertig, ...

      Die Bauarbeiten/Vergrößerung des Spielfeldes fanden 2015 statt.
      Ihre Fotos sind wunderschön – und auch schon wieder historisch, weil die Häuser der Amthorstrasse im Hintergrund jetzt gaaaanz anders aussehen — ein Spaziergang lohnt sich jedenfalls!

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      2021/07/04 at 6:54 pm
      • From Robert Winterle on Auf die Plätze, fertig, ...

        Die Wiese, auf der man noch das alte Roßsprungdenkmal sieht, war weiter südlich (rechts) begrenzt von der Gärtnerei Schattaneck (Inh. Helmut Zambiasi), die von ihm vor ca. 10 Jahren alters-/krankheitsbedingt aufgegeben und an die Stadt zur Erweiterung des Sportplatzes Reichenau abgetreten wurde. Zur Gärtnerei gehörte auch ein Blumengeschäft in der Kaufmannstraße, gegenüber des Haupteinganges und der Aufbahrungshalle des Pradler Friedhofs, das nun von anderen Leuten weiterbetrieben wird.
        Jetzt ist meines Wissens nur noch eine Gärtnerei in der Egerdachstraße, südlich der ehem. Gärtnerei Schattanek.

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        2021/07/06 at 6:20 pm
      • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

        Danke, Herr Engelbrecht, für die Datierung, auch für das Lob. Leider bleiben diese Bilder mit diesem Programm nur eine bestimmte Zeit sichtbar. Vielleicht weiß irgendjemand etwas Besseres? Zwei Fragen hätte ich noch, da Sie ja etwas näher an der ‚Quelle‘ sind: Habe ich mit der Verlegung des Rosssprungs Recht (geschah das auch 2015?) und wurde mit dieser riesigen Baustelle zwischen Egerdachstraße und Amthorstraße (nördlich dieses ‚Schlangenhauses‘) schon begonnen?

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        2021/07/04 at 8:47 pm
    • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

      Der jetzige Rosssprung (Stand 2017):
      https://postimg.cc/xXY1n1Ms
      https://postimg.cc/wtjxR4WL

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      2021/07/04 at 12:42 pm
    • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

      https://postimg.cc/RW8pwNdd

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      2021/07/04 at 12:35 pm
  • From Karl Hirsch on Auf die Plätze, fertig, ...

    Das Haus Andechsstraße 32/30 mit den rotbraunen Liftanbauten ist das einzige weit und breit mit diesen Baumerkmalen. Die zwei Reichenauer Standardbauten „Haus mit durchgehenden Balkonen“ (hier die eigentlich an der Klappholzstr. gelegene Adresse Wörndlestraße 12 und 14) und „Haus mit Balkonen in der Mitte und je zwei Fenstern auf der Seite“ (hier Klappholzstr. 16) schoben die Perspektive bequem ins Ziel. Die schlanke Giebelseite links mit Fenster und Balkon gehört zur Adresse Andechsstraße 45.

    Nur der hinter der Verbotstafel herausschauende Turm der Arzler Dorfkirche irritierte eher als das er geholfen hätte.

    Und was begrenzten die massiven Grenzsteine für wen?

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    2021/07/04 at 9:31 am
    • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

      https://www.google.com/search?q=Pradler+%3ERosssprung&client=firefox-b-d&sxsrf=ALeKk03hbY8pw6poPKpubU48poujVFLsSQ:1625389726362&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=-CPx5rHORSD8KM%252Cy_6G6RTUFGFMoM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kRtV2PvUpImf0uTmblMuve4fMd2fg&sa=X&ved=2ahUKEwjcj4vKiMnxAhUD_aQKHf5xAioQ9QF6BAgREAE#imgrc=mEQH3ns_sj9XmM

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      2021/07/04 at 11:12 am
      • From Karl Hirsch on Auf die Plätze, fertig, ...

        Danke! Diesen Platz,dessen sagenhaften Hintergrund ich kenne, wollte ich schon lange einmal suchen. Jetzt krieg ich die Szene ins Haus geliefert.

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        2021/07/04 at 11:38 am
      • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

        Leider kann ich nicht so einfach „nachschauen“ gehen, aber mir kommt vor, dass der Rosssprung samt Tafel und Steinen „verlegt“ wurde! Jedenfalls war er 2017 (da war ich das letzte Mal dort) an anderer Stelle (etwas südlicher und an der anderen Straßenseite)

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        2021/07/04 at 11:35 am
  • From Gottfried on Auf die Plätze, fertig, ...

    Das ist der Pradler Roßsprung. Die Geschichte darüber kann man in ‚Sagen.at‘ nachlesen.

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    2021/07/04 at 9:13 am
  • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

    Es ist der Blick von der Egerdachstraße bzw. vom Dodlbichl Richtung Osten. Später entstand hier links die Sportanlage Reichenau

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    2021/07/04 at 8:18 am
    • From Manfred Roilo on Auf die Plätze, fertig, ...

      Vielleicht exakter (nach Blick auf die Karte): Egerdachstraße stimmt, links Sportanlage Reichenau stimmt auch, der Standpunkt ist allerdings schon etwas weiter südöstlich des Dodlbichls (die Dodlkapelle stand ja im Bereich der heutigen Kreuzung Egerdachstraße-Kravoglstraße -Klappholzstraße), die Blickrichtung ist etwa NO zu den Häusern der Andechsstraße

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      2021/07/04 at 8:31 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Ganz viel Wiese

    Ein wunderschönes Bild! Zeitlich eingegrenzt ist es schon. Bleiben mir ein paar Details: Die Hallerstraße im Vergleich zur Arzlerstraße oder auch zur Otto-Winterstraße ist noch sehr schmal. Erahnen lässt sich das Gleis der 4er und – die Bögen des Viaduktes sind noch offen. Heute (schon lange) sind dort kleine Betrieb angesiedelt.
    Der Fotograf war, wenn ich den Blickwinkel über die Mühlauer Kirche verlängere am Schillerweg oder mit einem guten Teleobjektiv in der Gegend des heutigen Aussichtsplatzes Steigerruhe.
    Auch die Dörfer im Mittelgebirge begeistern mich. Ich war als Kind viel in Sistrans und erkenne in der heutigen Mittelgebirgskleinstadt die Orte meiner Kindheit nicht mehr.

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    2021/07/03 at 11:36 pm
  • From Manfred Roilo on Ganz viel Wiese

    Ein Wahnsinnsfoto! Danke Herr Dr. Morscher! Ich warte schon sehnlichst auf die Fortsetzung nach Westen!

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    2021/07/03 at 10:38 pm
  • From Klaus Will on Ganz viel Wiese

    … unwissend wie ich bin, darf ich die Frage stellen, von wo die Aufnahme ausgeführt wurde.
    Aus der Luft, oder …
    Ich würde aus der Luft negieren, lasse mich aber gerne belehren.
    Danke für erhellende Erwiderungen.

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    2021/07/03 at 9:58 pm
    • From Karl Hirsch on Ganz viel Wiese

      Ich halte das für die typische Perspektive von einem der obersten Mühlauer Spazier oder Wanderwege. Für den Piloten eines Flugzeuges wäre es ein haarsträubend knapper Flug dem Hang entlang gewesen.

      Apropos Flug; Der Flughafen ist für Datierungen nur unzureichend heranziehbar, seit seiner Errichtung haben sich erst in den 30ern kleinere Veränderungen ergeben, so z.B. ein primitiver Tower, eine Tankstelle und 1930 schon Vorhanden, eine mehrmastige Funkanlage, deren Antennen auf diesem Bild eigentlich erkennbar sein müßten, es aber nicht sind.

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      2021/07/07 at 3:56 pm
      • From Karl Hirsch on Ganz viel Wiese

        Ich habe gerade die relativ hohen Bäume links neben den Hangars studiert. Die sprechen für ein Aufnahmedatum mitten in den 30ern, Sind halt die Funkmasten für die Auflösung zu dünn.

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        2021/07/07 at 9:10 pm
  • From Josef Auer on Ganz viel Wiese

    Ein weiterer Anhaltspunkt für die Datierung ist die Eugen-Kaserne, welche in den Jahren 1935-37 errichtet wurde. Der bauliche Fertigstellungszustand der Kaserne spricht für eine Entstehung des Bildes in den Jahren nach 1937.
    Das Bild wird demnach wohl zwischen 1937 und 1940 aufgenommen worden sein…..

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    2021/07/03 at 9:14 pm
    • From Manfred Roilo on Ganz viel Wiese

      Die Einweihung der Eugenkaserne erfolgte laut https://innsbruck-erinnert.at/eine-neue-kaserne-fuer-innsbruck-iii/ am 14.12.1936. Auf dem Bild sieht man sicher schon die fertige Kaserne, aber ist sie schon bezogen? Ich würde Spätsommer 1936 tippen.

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      2021/07/03 at 11:16 pm
  • From Robert Winterle on Die Schmiedhütte ...

    Kann es sein, daß die „Schmiedhütte“ zum Anwesen mit der Adresse Mariahilfstraße 16 gehörte? Schräg links über dem Haustor ist ein farbiges Relief in die Fassade eingelassen, auf dem ein Schmied beim Schmieden eines Hufeisens und ein graues Pony oder Fohlen dargestellt ist. Darüber hängt ein eisernes Hufeisen als Zunftzeichen. Wer schon einmal vor der Kreuzung Innbrücke/Mariahilfstraße im Stau gestanden ist hatte ausreichend Zeit, die Fassade des Hauses Mariahilfstraße 16 zu betrachten!

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    2021/07/03 at 9:13 pm
    • From Manfred Roilo on Die Schmiedhütte ...

      https://earth.google.com/web/@47.26848161,11.38980668,577.30932617a,0d,60y,-20.8623h,95.3047t,-0r/data=IhoKFkV3bmlZZDZfQ0QyamR4S2ZsVnZjREEQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

      Mariahilfstraße 14

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      2021/07/03 at 10:22 pm
      • From Robert Winterle on Die Schmiedhütte ...

        Verzeihung Herr Roilo!
        Sie haben das richtig erkannt, war ein Tippfehler! Und die zweite Nennung ist meiner Tippfaulheit geschuldet, einfach strg+c und strg+v! Ich wollte niemanden in die Irre führen!
        Auf meine Frage habe ich aber leider immer noch keine Antwort.

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        2021/07/04 at 1:56 am
  • From Josef Auer on Ganz viel Wiese

    Auf Grund der Farbigkeit sowie der Seltenheit des Motivs ist dieses Bild ein ganz besonderes Gustostück!
    Zumal die 1940 erbaute Reichenauer Brücke fehlt, erscheint eine Datierung vor 1940, sprich in den 1930er-Jahren wahrscheinlich zu sein.

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    2021/07/03 at 8:46 pm
  • From Robert Winterle on Das erkennen Sie sicher

    … und noch heute kann manches Kind, das Opa oder Oma wegen eines teuren Geschenkes in den Ohren liegt zu hören bekommen: „Ja moansch denn du, i bin der Nissl?“

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    2021/07/03 at 5:22 pm
  • From Josef Auer on Sommer, Sonne und Baustelle…

    Im Innsbrucker Amtsblatt findet sich ein interessantes Bild des alten Freibads, welches 1972 geschlossen wurde:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=5768&suchtext=hallenbad

    Demnach reicht die Schwimmtradition in der Höttinger Au bis 1870 zurück.

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    2021/07/03 at 5:20 pm
    • From Josef Schönegger on Sommer, Sonne und Baustelle…

      Korrekt 1833: siehe Josefine Justic: Schwimmbad am Gießen
      http://www.sagen.at/doku/quellen/quellen_tirol/innsbruck_giessen.html
      und in der Urbankarte von 1840
      https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=116&scale=4513.99773337655&centerx=1266490.4318808112&centery=5985172.75935405&centerspatial=102100
      sowie im Franziszeischen Kataster von 1856 eingezeichnet.
      https://maps.arcanum.com/de/map/cadastral/?layers=3%2C4&bbox=1265877.8095431805%2C5984985.965401348%2C1267014.8103389225%2C5985457.128021011

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      2021/07/03 at 5:53 pm
      • From Josef Auer on Sommer, Sonne und Baustelle…

        Sehr interessant, dass es am Standort der 1870 eröffneten Schwimmschule bereits ab 1833 ein Vorgängerbad gab. Dazu gab es vor einiger Zeit sogar schon einmal einen Beitrag, den man hier nachlesen kann:

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        2021/07/03 at 6:06 pm
        • From Josef Schönegger on Sommer, Sonne und Baustelle…

          Der Standort war nicht an der Stelle des 1970 errichteten Schwimmbades, sondern weiter westlich an der Bachlechnerstraße gegenüber dem Ortner- und Stanger-Parkplatz. Im Franziszeichen Kataster sind übrigens beide Standorte eingetragen, der spätere als nachträgliche Überzeichnung rechts im folgenden Ausschnitt:
          https://maps.arcanum.com/de/map/cadastral/?layers=osm%2C3%2C4&bbox=1266146.1494405076%2C5985124.520995819%2C1267283.1502362497%2C5985595.683615482

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          2021/07/03 at 7:01 pm
  • From Josef Auer on Sommer, Sonne und Baustelle…

    Das Hallenbad Höttinger Au….. Ein ganz wunderbares Schwimmbad, wo einem das Schwimmen immer viel Freude macht! Hoffentlich bleibt dieses Baujuwel noch lange erhalten.

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    2021/07/03 at 5:04 pm
    • From Christian Herbst on Sommer, Sonne und Baustelle…

      Gratulation- wiedermal superschnell gelöst. Ich kann Ihnen nur zustimmen ich hoffe auch, dass uns das Bad noch lange erhalten bleibt.

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      2021/07/05 at 9:14 am
  • From Karl Hirsch on Sommer, Sonne - diesmal im Tivoli

    …und erst der Aschenbecher 😀

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    2021/07/03 at 3:51 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Gebäude mit Geheimnissen

    Die Bebauung war nach dem Krieg ursprünglich folgende:
    Vorn an der M.Theresienstraße das immer mehr verfallende Gasthaus Post mit dem erwähnten Textilgeschäft im Parterre, dann als einziges Geschäft ein vom Friseur Leeb betriebener Herrenfriseursalon, dann die von Herrn Winterle beschriebene Bombenruine. Auf deren leer stehender Fläche hatte die Fahrschule Mathoi ihre Fahrschulautos abgestellt.
    Zum Herrenfriseur Leeb ein paar Erinnerungen, als Kind bekam ich vom Vater neben einem nicht mehr erinnerlichen Betrag einen Schilling fürs Trinkgeld, dann ging es zwei Stufen unters Straßenniveau und man betrat ein längliches Zimmer mit schwarz gepolsteter Wartebank auf der einen Längsseite und drei oder vier Friseursesseln auf der anderen. Ich war dort Kunde bis zum Kleiderbauer und erlebte den Hype des Messerschnitts. Dazu der unverstandene Insidertratsch der Friseure mit den Kunden. Terminvergabe gab es keine.

    Als dann der Okay-Turm gebaut wurde, war die Entrüstung groß. Aber er paßt besser zum Palais als vormalige Spukschlößchen der Post. Leid taten mir nur jene Landhausbediensteten, die das Trum derart vor der Nase hatten. Einer von ihnen, den ich kannte und der dort seinen Arbeitsplatz hatte, war aber überraschenderweise hoch zufrieden, endlich ein schattiges Büro im Sommer. Dem einen sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall.

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    2021/07/03 at 3:49 pm
  • From Robert Winterle on Ein Gebäude mit Geheimnissen

    Ich glaube mich zu erinnern, daß vor der Errichtung dieses Glaskastens, in den dann der Kleiderbauer einzog, eine der letzten Innsbrucker Bombenruinen an doch relativ prominenter Stelle gestanden ist. Auf dem Weg zum Nonstop-Kino kam ich öfters daran vorbei!

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    2021/07/03 at 2:35 pm
  • From Benjamin Föger on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft

    Titel des Bildes lautet: „Neuer Transformator auf dem Gigantzuganhänger im Fabrikshof in Stadlau“. Dieser war für das 1909 bis 1912 errichtete Ruetzkraftwerk bestimmt und wurde in Zuge der Kraftwerkserweiterung, welche in den Jahren 1920 bis 1923 ausgeführt wurde, eingebaut. Bei dieser Erweiterung wurde durch Vergrößerung des Wasserschlosses, Verlegung eines zweiten Rohrstranges und Ausgestaltung des hydraulisch- und elektrisch-maschinellen Teiles, dessen Bestandteil eben auch dieser Transformator war, die Kraftwerksleistung von 8000PS auf 16000PS ausgebaut.
    Nähere technische Details: Im Kraftwerk wurde dieser als „Transformator III“ bezeichnet und war für 4000kVA Dauerleistung und 7500kVA Überlastbarkeit bemessen. Die Kühlung erfolgte durch eine elektrisch angetriebene Ölumlaufpumpe und eine durch filtriertes Wasser gekühlte Rohrschlange außerhalb des Transformators. Das Übersetzungsverhältnis betrug 3000/50000 bzw. 3300/50000 Volt

    Mit freundlichen Grüßen
    Ing. Föger Benjamin

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    2021/07/03 at 2:22 pm
  • From Robert Winterle on Sommer, Sonne - diesmal im Tivoli

    Kann es sein, daß die Duschkabinen Kopf stehen?

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    2021/07/03 at 2:19 pm
  • From Manfred Roilo on Nur für Schwimmer ...

    Wer weiß eigentlich, wann diese Gesamtumrandung aus Holz (einen Teil davon sieht man ja noch ganz rechts) weggekommen ist? Ich kam zweimal in meiner Jugendzeit hierher und ich bilde mir ein, da war diese noch geschlossen vorhanden, so wie man sie im 1940er Luftbild sieht. Im Orthofoto 1970 – 1982 ist bereits der Zustand wie auf diesem Beitragsfoto.

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    2021/07/03 at 1:12 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Nur für Schwimmer ...

    Ebenfalls unvergessen: der mit steigernder Wassertemperatur zunehmende grün-glitschige Belag des Beckens in der Zeit vor der Anwendung von Chlor (lang, lang ist’s her……)

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    2021/07/03 at 11:33 am
    • From Robert Winterle on Nur für Schwimmer ...

      Gegen den „Algenbewuchs“ im Schwimmbad Büchsenhausen war die „Höttinger Au“ ja geradezu „High Quality“!! In der „Gruabn“ in der Mitte des Beckens konnte man im Bodensatz geradezu „Letten-Kneipen“, der Schlamm reichte zum Saisonende bis über die Knöchel! Ich habe aber nie gehört, daß jemand krank wurde deswegen.

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      2021/07/03 at 2:11 pm
  • From Ingrid Stolz on Nur für Schwimmer ...

    Mein erster und einziger Besuch dort bleibt mir deshalb unvergessen, weil ich damals – die Badeanlage war in keinem guten Zustand mehr – im Boden dieses Beckens eingebrochen bin. Der Beton gab plötzlich nach und mein Fuß stand bis über den Knöchel in einem Loch. Ich weiß noch, wie die anderen Badegäste gleich einen Bogen um mich und diese Stelle machten, weil sie befürchteten ebenfalls einzubrechen. Der Erste-Hilfe-Schrank stand wohl ausstattungsmäßig dem Rest der Anlage um nichts nach, denn der Bademeister schickte mich gleich in die Klinik, was sicher auch vernünftig war. So humpelte ich über die Universitätsbrücke direkt in die alte Unfall-Ambulanz. Dort hat der unvergessene „Gips-Otto“ versucht, mich während der Wartezeit aufzuheitern. Ich bekam eine Tetanusspritze, meine Schnittwunde wurde versorgt und ich nach Hause geschickt.

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    2021/07/03 at 10:27 am
    • From Karl Hirsch on Nur für Schwimmer ...

      Auweh! Die Betonrisse sind mir aus späterer Zeit in Erinnerung. Es wollte zum Schluß auch kein Mensch mehr ins Wasser, welches wegen des zum Ausgleich des Wasserschwundes in den Boden notwendig gewordenen ständigen Frischwasserzulaufs eiskalt gewesen ist.

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      2021/07/03 at 12:12 pm
  • From Karl Hirsch on Nur für Schwimmer ...

    Zur Aufnahme selbst nehme ich an, daß die große Zahl von Kindern im Nichtschwimmerteil eine Dokumentation der immer zu Ferienbeginn angebotenen Schwimmkurse für Volksschüler darstellt. Für mich Gelegenheitsautisten eine Herausforderung, aber seither kann ich zu meiner Freude schwimmen.

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    2021/07/03 at 10:25 am
  • From Karl Hirsch on Nur für Schwimmer ...

    Da hab ich beim Bademeister Kurz schwimmen gelernt. Damals gab es noch einen Rundum-Bretterverbau, der irgendwann einmal abgerissen worden ist.

    Die Kinder befinden sich im seichten Nichtschwimmerbecken, der Bereich für Schwimmer ging, wie damals in der Zeit sinnerfassenden Lesens erkennbar, erst ab der Treppe los.

    Und ja, es war die Höttinger Au. Mit durch das Becken getrennte Kinder- und Jugendlichenwiese und Erwachsenenbereich.

    Der Geruch nach Chlor und die lebhafte Lärmkulisse, unvergessen.

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    2021/07/03 at 9:09 am
  • From Ingrid Stolz on Nur für Schwimmer ...

    Höttinger Au?

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    2021/07/03 at 8:42 am
  • From Karl Hirsch on Ein Baum nach Maß

    Eine in letzter Zeit recht häufig besuchte Gegend….päter hat der Baum auch noch die Tankstelle verdeckt. Den Autobus sieht man aber verräterischerweise.

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    2021/07/02 at 9:30 pm
  • From Unterlerchner manfred on Ein Baum nach Maß

    Bis 1923 hat dieser Ort auf jeden Fall Margarethenplatz geheißen.

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    2021/07/02 at 9:30 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Wie aus einer anderen Zeit

    …und um eine Tatsache zu erwähnen, die für mich mit der Mentlgasse als Kind immer verbunden war: es erinnert sich vielleicht der eine oder andere daran, dass man im Karmeliterinnenkloster zu bestimmten Zeiten bei höflichem Nachfragen (und entsprechendem Insiderwissen) ein Säckchen „Hostienabfälle“ bekam, eben die Reste, die nach dem Ausstechen der Hostien übrig blieben. Geschmacksneutral, aber gratis.

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    2021/07/02 at 7:11 pm
  • From Karl Hirsch on Wie aus einer anderen Zeit

    Ich glaub, wir können schon „Rätsel gelöst“ hinschreiben. Sowohl der Weinkeller als auch der Tapezierer waren in der Mentlgasse 5 anzutreffen. Wenn man hinterher nachgoogelt, sieht man auf Street View, daß der heutige Namensträger, erkennbar am spitzen Giebel, als einziger auf dem Bild noch existiert.
    Und zwei gedrechselte Holzsäulen sind noch übrig: https://www.shpock.com/de-at/i/YB2LUF-R-1gbNdP7/holzsaeulen-stuetzsaeulen

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    2021/07/02 at 6:44 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Wie aus einer anderen Zeit

    Das sieht ganz nach der Mentlgasse im Zustand Anfang der 60er Jahre aus.

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    2021/07/02 at 1:41 pm
  • From Manfred Roilo on Stadtblick

    Ich glaube, dass man links von der ehemaligen LBA (‚hinter‘ der Anatomie) sogar die ITV- Turnhalle sieht. Da die ITV Webseite derzeit ‚in Reparatur‘ ist, habe ich keine Bestätigung hierfür gefunden. Aber in den Innsbrucker Nachrichten vom 14.9.1880 gibt es die Einladung zur Hauptversammlung, in der die Vorkehrungen zur Einweihung der Turnhalle beschlossen werden sollen. Wann diese dann tatsächlich stattfand, bitte ich Herrn Auer – dem Profi – zu suchen.

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    2021/07/02 at 12:42 pm
    • From Josef Auer on Stadtblick

      Das Jahr 1880 passt exakt für die Eröffnung der Turnhalle. Hier ein Zeitungsbericht zur Eröffnungsfeier im Oktober 1880:
      https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/2/1/14.10.1880/26554/3/filterId-2%0126554%01168648-query-%22turnhalle+innsbruck%22%7E10.html

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      2021/07/02 at 2:46 pm
  • From Christian Haisjackl on Stadtblick

    Was für ein Turm ist links von der Jesuitenkirche (zwischen Hofkirche und Jesuitenkirche). Hat auch eine Zwiebel, kann also eher nicht Servitenkirche sein oder?

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    2021/07/02 at 12:06 pm
    • From Karl Hirsch on Stadtblick

      Unmittelbar rechts der Hofkirche sehe ich den Turm der Spitalkirche, unmittelbar links der Jesuitenkirche ist der schlanke Hilfsturm, der bis zum Kuppelbau auf dem rechten (hier: Linken) Turmstumpf montiert war.
      Die Servitenkirche sieht man deutlich rechts hinter dem Pädagogium. Über dem rechten Flügel der Schule glaube ich einen weiteren Turm erkennen zu können.

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      2021/07/02 at 5:29 pm
      • From Christian Haisjackl on Stadtblick

        Kann dann die Datierung passen? Ich habe ein Foto von der Jesuitenkirche im Kopf, wo beide Türme vor 1900 ganz flach waren ohne Hilfsaufbauten.

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        2021/07/03 at 6:54 am
        • From Karl Hirsch on Stadtblick

          Zur Datierung: !879 wurde der Bau der Pathologie beschlossen, 1880-1883 erfolgte die Planung und schließlich der Baubeginn der Spitalsanlagen.
          Bis das Pathologische Institut wie am Bild als, wie ich es sehe, fast fertiger Rohbau zu sehen war, und man andererseits vom neuen Spital nicht einmal ansatzweise Bauarbeiten erkennen kann, bleiben als Fotodatum nur mehr die Jahre zwischen 1881 und 1883, evtl. 1884. Spätestens dann hätte man etwas von den Bauarbeiten an den Spitalspavillons sehen müssen.

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          2021/07/03 at 11:48 am
        • From Karl Hirsch on Stadtblick

          Das sagen.at Forum zeigt eine Ansichtskarte mit den alten Türmen. Wann der Holzstumpf errichtet worden ist, hab ich jetzt nicht eruieren können, die Fischnalerchronik berichtet aber, daß wegen der Brandgefahr schon 1896 der dringende Ruf nach Beseitigung dieser Holzkonstruktion (die damals also wesentlich älter gewesen sein kann) und einer baumeisterlich adäquaten Vollendung der Türme.

          http://www.sagen.at/fotos/showphoto.php/photo/50723/size/big

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          2021/07/03 at 11:10 am
        • From Manfred Roilo on Stadtblick

          Laut https://jesuitenkirche-innsbruck.at/at/kirche/geschichte.php : „Eine bauliche Ergänzung erfuhr die Kirche 1900/01. Seit der Errichtung der Kirche waren ihre Fassadentürme nicht voll ausgebaut; das störte den Anblick der Kirche. Durch private Initiative und Finanzierung wurden diese Türme nach alten Plänen ergänzt und mit neuen, kunstvoll verzierten Glocken ausgestattet (die aber 1916 dem Ersten Weltkrieg zum Opfer fielen).“

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          2021/07/03 at 8:40 am
  • From Christian Haisjackl on Fast unverändert

    Die Aufnahme stammt wahrscheinlich aus 1904 oder 1905. Interessant ist im Bildhintergrund der Palast in Patsch? Igls?

    Zur Zeit der Aufnahme gab es folgende Ausweichen: Mutters, Kreith, Telfes. Ladegleise gab es in Mutters, auf den Telfer Wiesen (der heutigen Ausweiche) und in Telfes. Auch gab es in Innsbruck und Fulpmes noch Weichen zum Umfahren der Beiwagen, womit kein Schwerkraftverschub (das rückwärts hinauf Schieben der Beiwagen in die Steigung, und Ausweichen des Triebwagens mit anschließendem Abrollen der Beiwagen) zum Umsetzen des Triebwagens um die Beiwagen am Anfang nötig war.

    Und auch wenn die Aufnahme wohl nicht aus Innsbruck stammt, und die Eisenbahn zur Zeit des Baus nicht aus Innsbruck sondern aus Wilten weg fuhr, gehört die Stubaitalbahn doch eindeutig zu Innsbruck und zum Selbstverständnis der Stadt, auch wenn die Fulpmer das als „ihre“ Eisenbahn bezeichnen und ganz beleidigt sind, wenn man von einer Straßenbahn spricht (was sie in der Tat auch nicht ist).

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    2021/07/02 at 12:00 pm
  • From Karl Hirsch on Stadtblick

    Die Grenze zwischen den schräg zum Inn und den rechtwinklig dazu angelegten Feldern und Äckern markiert in etwa den späteren Verlauf der Mittenwaldbahn.

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    2021/07/02 at 9:03 am
  • From Karl Hirsch on Stadtblick

    Das sogenannte Pädagogium steht auch schon, es wurde 1877 in Betrieb genommen. Nach zahlreichen Namensänderungen wie „Übungsschule“ und „LBA“ hat sich die an den Stadtrand übersiedelte mit dem Namen Pädak wieder an die erste Bezeichnung angenähert. Das ehemalige Pädagogium ist mittlerweile eine normale Mittelschule.

    Rechts dieses Pädagogiums sieht man ein kleines weißes Türmchen mit Gartenmauer. Es dürfte sich dabei um das damals noch bestehende Servitenstöckl gehandelt haben.

    Die Hauptaufmarschrichtung für Begräbnisse scheint man, der pompösen Friedhofsalle nach zu schließen, anfänglich aus Richtung Innrain geplant zu haben. Bis zum Bau der neuen Chirurgie war sie eine ungewollte Direttissima von der Uni zu den Gräbern.

    Interessant, auch wenn man es schon irgendwann einmal gelesen haben mag, ist, daß die Kliniken der dort in zweckmäßiger Nachbarschaft zum Friedhof gebauten Anatomie hinaus nachgefolgt und nicht gleichzeitig entstanden sind.

    Was mir noch als bekannte Landmarke auffällt, ist das alte dreistöckige Einzelhaus am Innrain, welches all die Jahre überlebt hat und heute noch fast unverändert stehengeblieben ist. Keine die Diagonale der Urbanität verspannende Glaskäfigaufstockung, nicht einmal ein Dachausbau. Möge es noch lange erhalten bleiben und in 40 Jahren den Abriß der baufällig gewordenen Universitätsgebäude in seiner Nachbarschaft erleben.

    Schade, daß die Aufnahmen eine derart schlechte Auflösung haben, sonst gäbe es wohl auch in weiterer Entfernung viel zu sehen. Ich nehme an, daß das Original wie die meisten Fotografien aus jener Zeit lupenscharf ist. Man sieht hauptsächlich den Zaun, den Hut und die Rumerspitze.

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    2021/07/02 at 8:56 am
    • From Manfred Roilo on Stadtblick

      „Normale Mittelschule“ stimmt heutzutage nicht mehr, es ist jetzt das „Bundes-Oberstufenrealgymnasium“ (BORG)!
      https://www.borg-ibk.ac.at/Home/
      Zwei meiner Enkelkinder, die hier ihre Matura machten, beschweren sich schon!!

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      2021/07/02 at 12:53 pm
  • From Josef Auer on Lauter honorige Herren

    Dieses Foto aus dem Sitzungssaal des Tiroler Landtags ist auch ein Stück habsburgische Familiengeschichte…

    Der rechte Herr wird sicherlich Kaiser Franz Joseph aus dem Hause Habsburg-Lothringen sein….

    Beim linken Herrn handelt es sich um den Tiroler Statthalter Karl von Lothringen, seines Zeichens Großvater des Franz Stephan von Lothringen und damit Urahne des rechten Herrn in direkter männlicher Linie.

    Innsbruck-Bezüge gibt es einige, wie z.B.:
    1765 starb Karls Enkel Franz Stephan in Innsbruck, woran noch die Triumphpforte und das zur Kapelle umgebaute Sterbezimmer in der Hofburg erinnern.

    1848 bestiegen Franz Joseph mit seinem Bruder Erzherzog Maximilian den Patscherkofel, woran noch das später errichtete Kaiser-Franz-Joseph-Schutzhaus erinnert.

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    2021/07/01 at 10:53 pm
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