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  • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück I

    Der Uhrmacher war der Uhrmachermeister und Juwelier Josef Jabinger. Nach seinem Tode führte Frau Agnes Jabinger noch jahrelang das Geschäft als Witwenbetrieb weiter. Wohnhaft war die Familie in unserem Stöcklgebäude Egerdachstraße 6
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    2021/09/27 at 4:11 pm
    • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück I

      Sehr interessant! Das wird dann wohl Josef Jabinger junior gewesen sein.

      Das ist die Todesanzeige von Josef Jabinger senior, welcher 1927 verstorben ist. Seine Frau hieß demnach Berta:
      https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19270423&seite=23&zoom=33&query=%22JOSEF%2Bjabinger%22&ref=anno-search

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      2021/09/27 at 6:03 pm
      • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück I

        Josef Jabinger jun. war Jahrgang 1903, er dürfte mit dem Ableben seines Vaters 1927 das Geschäft übernommen haben und etwa 1954 verstorben sein.

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        2021/09/27 at 8:28 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück I

    Diese neue Serie klingt sehr interessant und vielversprechend. Good Luck!

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    2021/09/27 at 3:20 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück I

    Wenn das Bild nach 1952 ist, sind am Bild wohl bereits die kunstfertigen Reliefkopien des bekannten Bildhauers Franz Roilo zu erkennen.

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    2021/09/27 at 3:09 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück I

      Ich hoffe, dass mein Beitrag von 15:09 nicht wieder „zensuriert“ wird! Bin schon neugierig, ob es diesmal klappt!

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      2021/09/28 at 3:12 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück I

      Bilder aus dem Fotoalbum meines Onkels Franz Roilo – siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/ein-prominentes-geburtstagskind/
      https://postimg.cc/bDg2nqxH
      https://postimg.cc/vgCw3VtQ
      https://postimg.cc/ykdrkdmj
      Interessant ist der Vergleich der zwei Gesamtbilder des Goldenen Dachls mit dem Titelbild (Fehlende untere Reliefs, mit und ohne Gitter und Geschichtstafel, beschädigter Schriftzug ‚Uhrmacher‘ etc.). Wie kann man diese Bilder zeitlich einordnen?

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      2021/09/28 at 3:08 pm
      • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück I

        Das sind sehr spannende Fotos, Herr Roilo, vielen Dank!

        Im Buch „Memoria Austriae: Bauten, Orte, Regionen. Band 2“ heißt es, dass Franz Roilo in den Jahren 1952 und 1969 Arbeiten am Goldenen Dachl durchgeführt hat.

        Das Bild, wo die unteren Reliefs ausgebaut sind, ist wohl das jüngste Foto und könnte von 1969 sein.

        Sehr interessant ist auch die Erwähnung, dass die neuen Reliefs im 2. Stock aus Schweizer Sandstein in St. Margarethen gemacht sind.

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        2021/09/28 at 6:50 pm
        • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück I

          Ich kann mich noch erinnern, wie mein Onkel öfters erzählte, dass er damals, zusammen mit jemandem vom Denkmalamt in die Schweiz fuhr und das Rohmaterial aussuchte. Damals sicher noch kein leichtes Unterfangen, wenn auch St. Margrethen direkt an der Grenze liegt. Auch die ganzen Formalitäten und der Transport waren nicht einfach.
          Ein Link zum St. Margrether Sandstein:
          https://materialarchiv.ch/de/ma:material_278/?maapi:f_all_groups=ma:group_937

          Ich nehme an, dass auch die Wappenreliefs im 1. Stock aus demselben Material bestehen.

          Um auch Frau Ilse Giacomuzzi zu würdigen, sende ich dieses Bild: https://postimg.cc/kD5ktf9W
          Vielleicht besitzt ihre Tochter dieses Bild überhaupt nicht!

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          2021/09/28 at 11:18 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück I

      Danke, Herr Auer, dass Sie sich wieder an meinen Onkel erinnern!
      Mit der zeitlichen Einstufung habe ich nun ein Problem! Wie schon einmal erwähnt, besitze ich ein ‚Werkverzeichnis‘ meines Onkels. Anführungszeichen setze ich deshalb, weil ich nicht genau sagen kann, ob die Zeitangaben wirklich stimmen. Ich glaube, dass irgendwann einmal mein Onkel zu seiner Frau Maria geb. Vögele sagte: „Kim her, iatz miassn mir amol zamschreiben, was i alles gmacht hab“. Man muss dazu wissen, dass Tante Mia die einzige Frau in der Verwandtschaft (vielleicht abgesehen von der heuer 106 Jahre alt gewordenen Tante Elsa – Elsa Roilo geb. Müller) war, die eine Schreibmaschine hatte und damit auch umgehen konnte!!
      In diesem maschingeschriebenen ‚Werksverzeichnis‘ (es ist auch so tituliert) steht im Jahre 1949 nur: „Goldenes Dachl – 10 Stück Sandsteinreliefs“ – aus! In Wirklichkeit waren es an der Frontseite sogar 12 Stück: 6 große oben (Personendarstellungen) und 6 kleinere unten (Wappendarstellungen). Die unteren Reliefs hat hauptsächlich (oder gar alle) die Mitarbeiterin meines Onkels, Frau Ilse Giacomuzzi (später soweit ich gehört habe freischaffende Künstlerin, sie soll erst im Jänner 2021 gestorben sein) angefertigt.
      Es gibt auch ein Fotoalbum meines Onkels mit seine Werken, einige Bilder sind dem Goldenen Dachl gewidmet – leider steht im ganzen Album keine Jahreszahl!!

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      2021/09/28 at 2:45 pm
      • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück I

        Laut diesem Bericht wurden die oberen Reliefs 1949 vom Goldenen Dachl herunter genommen. 1952 wurden dann die fertigen Reliefkopien im 2. Stock wieder angebracht:
        https://tirol.orf.at/stories/3011137/

        Diese Jahrzahlen passen also sehr gut zum Werksverzeichnis.

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        2021/09/28 at 9:36 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück I

    Hier ist ein Vergleichsbild aus der Vorarlberger Landesbibliothek von 1961.

    Im Wesentlichen hat das Goldene Dachl in diesem Jahr genauso ausgeschaut wie auf dem Titelfoto. Die Eisengitter waren 1961 offenbar auch noch vorhanden. Kleinere Unterschiede sind eine Werbetafel bei der linken Dachrinne und ein Verkaufsstand in den Lauben rechts im Bild:
    https://pid.volare.vorarlberg.at/o:28918

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    2021/09/27 at 3:07 pm
  • From Sebastian on Ein Loch im Boden…

    Standschützenkaserne? Auf jeden Fall Kranebitten, im Hintergrund Kematen und das Rangger Köpfl. Nach 1975, die Autobahn ist schon voll ausgebaut.

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    2021/09/27 at 3:06 pm
    • From Josef Auer on Ein Loch im Boden…

      Ja, auf dem Luftbild von 1974 ist anstelle der heutigen Standschützen-Kaserne genau so eine riesige Abbaufläche zu erkennen. Die Lokalisierung würde also sehr gut zum Luftbild passen:
      https://tyrolean-map.legner.me/#17/47.26727/11.32569/Image_1970-1982

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      2021/09/27 at 3:16 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück I

    Sehr wahrscheinlich eine Aufnahme aus der Zeit um 1950/60. Die Röcke und Frisuren könnten auf die Mitte der 1950er-Jahre hinweisen.
    Wie man auf Fotos der Altstadt von 1938 erkennen kann, haben die Geschäfte neben dem Goldenen Dachl damals noch ganz andere Schriftzüge und Schilder.

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    2021/09/27 at 3:01 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

    Laut dem Gewerbe-Adressbuch von 1899 befand sich im Hause Karlstraße 14 auch das Geschäft des Vergolders Jakob Schatz. Ein Foto des Schaufensters ist interessanterweise in diesem Beitrag abgebildet:

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    2021/09/27 at 2:04 pm
  • From Karl Hirsch on Wohlstandssorgen in Wilten West

    Was mir auch noch auffiel: Die lange Gewerbehallenwurst hinter der ehemaligen Glasfabrik, die ebenfalls durch eine Baulücke in die Schöpfstraße hinausschaut. Man sieht sie als Hinterhofbebauung hinter den Häusern A.Hofer Straße vorbei am damals mit ratternden Relais bestückten Telefonwählgebäude bis fast vor zur Fischerstraße. 1974 sieht man am Luftbild nach das meiste, 1990 ist es schon Parkplatz, um wieder einmal ein Reizwort einzustreuen.

    Die Glasfabrik stand übrigens auch einmal allein auf weiter Flur in den Feldern. Später war da glaub ich der Holluschek drinnen, heute ein Wohnhaus mit immer noch erkennbarer Ähnlichkeit mit dem alten Haus.

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    2021/09/26 at 8:20 pm
  • From Josef Auer on Wohlstandssorgen in Wilten West

    Fast unglaublich: 100 Jahre vor diesem Luftbild waren hier in Wilten noch alles Felder. Der Gasthof zum Templ stand ganz allein auf weiter Flur.

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    2021/09/26 at 5:37 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Wohlstandssorgen in Wilten West

    ….und wenn ich ergänzen darf: das Dopolavoro ist noch in Betrieb (inklusive Gemüsegarten), die Schüler (!) der Müllerschule drehen ihre Runden in der großen Pause noch im unverbauten Schulhof, das Pathologische Institut hat noch keinen Vorbau, der die Fassade verhässlicht, im Geviert Anich-, Bürger-, Maximilian- und Kaiser-Josef-Straße steht noch sowas wie ein Wald, und der Landhausplatz darf noch mit viel Grün atmen. Natürlich war nicht früher alles besser, aber angesichts solcher Bilder schleicht einem doch – frei nach H. Heine -„Wehmut in das Herz hinein“.

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    2021/09/26 at 5:31 pm
  • From Josef Auer on Wohlstandssorgen in Wilten West

    Ein neues Lieblingsbild aus Wilten. Sehr interessant sind auch die Baulücken in der gründerzeitlichen Blockverbauung, welche in den Folgejahren häufig geschlossen wurden. So zum Beispiel an der Unikreuzung, in der Schöpfstraße oder in der Müllerstraße.

    Schön auch die Villa Paradies, welche aus der Andreas-Hofer-Straße hervorblinzelt.
    Sogar den altehrwürdigen Gasthof zum Templ sieht man rechts im Bild. Der Name stammt vom Gastwirt Gabriel Templ, welcher hier ab den 1820er-Jahren tätig war.

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    2021/09/26 at 3:48 pm
  • From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (13)

    Herr Auer, Sie finden sicher etwas über das Reisebüro an der rechten Seite des Fotos. Ist das wirklich schon Hermann Hueber?

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    2021/09/26 at 10:00 am
    • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

      Das Reisebüro Hermann Hueber am Margarethenplatz 1 findet sich in den Innsbrucker Nachrichten bereits ab dem Jahre 1910. Sehr wahrscheinlich ist es rechts am Foto zu erkennen. Die drei Buchstaben „Her…..“ deuten fast sicherlich auf den Schriftzug „Hermann Hueber“ hin.

      Als Speditionsbetrieb findet sich die Firma Hermann Hueber bereits im Gewerbe-Adressbuch von 1899, das Reisebüro scheint demnach erst in den Jahren danach gegründet worden zu sein.

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      2021/09/26 at 3:39 pm
      • From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (13)

        Danke, Herr Auer! Auf Grund der Aufschrift „Hamburg-Amerika Linie“ und der drei Anfangsbuchstaben habe ich mir auch schnell gedacht, das könnte das Reisebüro Hermann Hueber sein, obwohl ich dem Gefühl nach eher geglaubt habe, es war etwas weiter rechts angesiedelt! Ich war überrascht, dass es diese Firma schon so lange gegeben hat! Hier habe ich 1957 mit meinem ersten gesparten Geld meine erste Griechenlandreise gebucht!

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        2021/09/26 at 5:42 pm
        • From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (13)

          Das Eckhaus hat im Weltkrieg einen Bombentreffer abbekommen. Hueber ist wohl damls ins Nachbarhaus umgezogen.

          Die Kunden der Hamburg Amerika Linie dürften teilweise ein interessantes Lebn vor sich gehabt haben. Zum Teil wohl auch neue Mühsal.

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          2021/09/26 at 6:56 pm
        • From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (13)

          Jetzt habe ich es – Hermann Hueber war tatsächlich weiter rechts!

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          2021/09/26 at 6:36 pm
          • From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (13)

            Es geht weiter, Herr Auer! Habe noch ein Bild gefunden – schon 1925 war das Reisebüro Hueber anscheinend ganz rechts!
            https://postimg.cc/crS2YTyk
            Dieses Bild hatte „Arenas“ in einem Beitrag (ich weiß aber nicht wann) in „innsbruck erinnert“ eingestellt. Komisch nur: Zweimal habe ich schon diesen Kommentar gesandt (vorgestern und gestern), das Stadtarchiv mag ihn aber nicht! Ich versuche es halt nochmals!

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            2021/09/28 at 8:25 am
          • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

            Ja, Herr Roilo, in den späteren Jahren war die Firma Hueber in der Tat weiter rechts.

            In der Zeit um 1900 war das Geschäftslokal spannenderweise jedoch weiter links, wie man auf diesem sehr alten Foto aus dem Rijksmuseum in Amsterdam nachschauen kann, zum Vergrößern einfach auf das Foto klicken, die Bildqualität ist exzellent:
            https://www.europeana.eu/de/item/90402/RP_F_2007_358_71

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            2021/09/26 at 7:14 pm
          • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

            Von dieser Postkarte gibt es interessanterweise noch eine retuschierte Variante mit einem etwas größeren Bildausschnitt.
            Auf dem Titelfoto sieht man die Schriftzüge
            „Ernst Margreiter / Hamburg-Amerika-Linie / Her…..“

            Auf der mir vorliegenden Postkarte sieht man hingegen die Schriftzüge
            „Café Lehner / Schuhwarenlager / Hermann Hueber“

            Die Personen und die Kutsche sind auf beiden Postkarten genau gleich, man hat also die Geschäftsschilder per Retusche ausgebessert.
            Auch die Kolorierung ist auf beiden Varianten in etwas unterschiedlichen Farbtönen gehalten, was für eine spätere Neuauflage der Postkarte spricht.

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            2021/09/26 at 7:05 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

    Anhand des Wäschegeschäfts Ravanelli ist das Titelfoto auch sehr gut zu datieren.
    Das Foto kann frühestens 1909 aufgenommen worden sein.

    Ravanelli ist mit seinem Geschäft nämlich am 1. Mai 1909 von der Maria-Theresien-Straße 10 in die Karlstraße 14 übersiedelt.

    Hier das Inserat in den Innsbrucker Nachrichten:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19090501&query=%22paris+ravanelli%22&ref=anno-search&seite=24

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    2021/09/26 at 9:06 am
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

    Auf dem wunderbaren Titelfoto sieht man im Parterre des Hauses Karlstraße 14 interessanterweise das Wäschegeschäft des Paris Ravanelli.

    Dazu folgender Mosaikstein:

    Dieser Herr Ravanelli war mit Anna Posch verheiratet und damit möglicherweise ein Schwager von Nikolaus Posch. 1892 bekam die Eheleute Paris und Anna eine Tochter Valentina Ravanelli.

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    2021/09/26 at 8:58 am
    • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (13)

      Lieber Herr Auer! Was Sie alles finden, sensationell! Das ist immer wieder eine Freude! Zu diesen Mosaiksteinen habe ich nun noch etwas nachrecherchiert: Paris Ravanelli heiratete Anna Edle von Posch am 6. Oktober 1878 (http://data.onb.ac.at/ANNO/ibn18781008?query=%22Posch+Ravanelli%22%7E10&ref=anno-search). Am 22. März 1880 wurde Tochter Maria geboren (http://data.onb.ac.at/ANNO/ibn18800415?query=%22Posch+Ravanelli%22%7E10&ref=anno-search), am 14. Juli 1883 Sohn Oswald (http://data.onb.ac.at/ANNO/ibn18830810?query=%22Posch+Ravanelli%22%7E10&ref=anno-search). Die von Ihnen erwähnte, im Februar 1892 geborene Valentina starb bereits 8 Stunden später (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18920217&query=%22Posch+Ravanelli%22~10&ref=anno-search&seite=12).
      Am 29. Jänner 1910 starb eine 29-jährige Kaufmannstochter Helene Ravanelli, die wäre dann 1881 geboren worden, das würde auch passen (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19100120&query=%22Posch+Ravanelli%22~10&ref=anno-search&seite=6). Anna Ravanelli starb am 16. September 1939, hier dann die noch lebende Familie (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19390918&query=%22Posch+Ravanelli%22~10&ref=anno-search&seite=8). Das war jetzt nur die Suche nach Posch+Ravanelli…

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      2021/09/28 at 12:14 pm
      • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

        Gerne, lieber Herr Bürgschwentner! Es ist immer wieder spannend, welche Details und Zusammenhänge anhand einer einzelnen Postkarte oder eines Fotos als „Initialzündung“ zu Tage kommen.

        Zuerst habe ich den Schriftzug auf dem Titelfoto ja als „Paris Patisserie“ gelesen, was meine Neugierde geweckt hat. Bei den ersten Recherchen hat sich dann rasch herausgestellt, dass es „Paris Ravanelli“ heißen muss. Alles weitere hat sich dann wie ein Puzzle Steinchen für Steinchen zusammengefügt.

        Sehr interessant ist der Hinweis, dass Anna Ravanelli eine geborene Edle von Posch war. Vielleicht sind die Edlen von Posch ja ganz weitläufig mit der Familie des Nikolaus Posch verwandt. Beide Familien stammen nämlich aus Hall. Wenn es einen verwandtschaftlichen Zusammenhang zwischen den bürgerlichen und adeligen Posch gibt, so dürfte ihn Marie Grass-Cornet wohl in ihrem familiengeschichtlichen Buch über die Nordtiroler Bürgerkultur erwähnt haben.

        Vielen Dank auch für die Heiratsnotiz aus den Innsbrucker Nachrichten. Im Traubuch von Innsbruck-St. Jakob findet sich die Ehe Ravanelli-Posch in der Tat am 6. Oktober 1878:
        Demnach wurde Paris Ravanelli 1840 in Lavis/Trentino geboren, er war bei der Übersiedlung des Geschäfts in die Karlstraße 1909 somit bereits 69 Jahre alt.
        Anna Edle von Posch wurde 1853 in Hall geboren. Ihr Vater war Josef Edler von Posch, k.k. Forstrat.

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        2021/09/28 at 1:40 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

    Der Hinweis auf die Karlstraße 14 ist sehr interessant. Laut dem Hausbesitzerverzeichnis im Adressbuch von 1904 gehörten sowohl das Eckhaus Karlstraße 14 als auch das Haus Landhausstraße 7, heute Meraner Straße 9, dem Onkel Nikolaus Posch.
    Im gleichen Haus Karlstraße 14 wohnten auch Herr Ignaz Wollek und seine Frau Georgine als Mietpartei. Damit dürfte die Identität der geheimnisvollen Frau Wollek als unmittelbare Nachbarin geklärt sein.

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    2021/09/26 at 8:41 am
    • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (13)

      Gekauft hat Onkel Posch diese beiden Häuser übrigens im Jahre 1890. Die Innsbrucker Nachrichten vom 29. April 1890 berichten:

      (Besitzwechsel.) Die Werner’schen Häuser in der Landhaus- und Karl- ­
      straße sind durch Kauf in den Besitz des Herrn Nikolaus Posch, Privat
      dahier, übergegangen.

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      2021/09/26 at 8:49 am
  • From Josef Auer on Feuerwehr einmal anders

    Hans Riegl dürfte auf diesem Foto in der 2. Reihe der 2. von links sein.

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    2021/09/26 at 7:48 am
  • From Albert P. on Alles klar, oder doch nicht?

    Ich kann mich noch an die Wiesen und Felder ganz gut erinnern. Wem konkret diese gehörten weiß ich leider nicht.
    Könnte dem an Bock ostseitig direkt angrenzenden Grundstück vom Juen – der sowohl eine Gärtnerei als auch einen landwirtschaftlichen Betrieb
    bewirtschaftet hat oder hatte – oder Amraser Bauern oder sonst wem gehört haben. In der Baracke dürfte meiner Erinnerung nach der Unternehmer (Reifen)Rebitzer sein Geschäft betrieben haben. Ob nur als Lagerhalle oder auch Verkauf ist mir nicht mehr gegenwärtig. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, das es hier eimal ganz teuflich gebrannt hatte (in den 50-er Jahren?).

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    2021/09/25 at 7:41 pm
  • From Barbara on Digitales Innsbruck, X.

    Das Foto zeigt nicht Dipl.-Ing. Walter Casazza. Dieser hat laut Artikel in den Stadtnachrichten vom April 1989 das EDV-Programm geschrieben, aber am Foto ist ein anderer Mitarbeiter der IVB abgebildet.

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    2021/09/25 at 4:49 pm
    • From Christian Herbst on Digitales Innsbruck, X.

      Danke für den Hinweis – die Info war bei uns falsch hinterlegt – ich werde es korrigieren. Wer der gutausehende Mitarbeiter ist wissen sie nicht zufällig? 🙂

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      2021/09/27 at 11:38 am
  • From Josef Auer on Die Innbrücke

    Die eiserne Fachwerkbrücke hatte vor 1873 eine Holzbrücke zum Vorgänger.
    Diese hölzerne Vorgängerbrücke war mit ihren 5 Brückenpfeilern sehr interessant gebaut.

    In diesem Beitrag sieht man die hölzerne Innbrücke, wie sie im 16. Jahrhundert und später in den Anfängen des 19. Jahrhunderts ausgesehen hat:

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    2021/09/25 at 4:48 pm
  • From Josef Auer on Digitales Innsbruck, X.

    Hier findet man den informativen Originalbericht von 1989 zum Nachlesen:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=7867&suchtext=computer

    Die Erkenntnisse des Computerprogramms bewirkten bei der Linie 3 folgende Fahrplanänderung: Die erste Bahn ab Amras fährt statt um 6 Uhr 08 bereits um 6 Uhr, damit man die Anschlüsse besser schafft.

    Sehr interessant ist auch der andere Artikel auf derselben Seite über schaffnerlose Straßenbahnen. Seinerzeit eine ganz neue Errungenschaft des modernen Verkehrswesens. Auf den betreffenden Garnituren gab es vorne einen großen Aufkleber mit dem Schriftzug „schaffnerlos“.

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    2021/09/25 at 4:32 pm
    • From Christian Herbst on Digitales Innsbruck, X.

      Den Artikel hab ich auch gelesen – ich habe eh schon überlegt einen Beitrag dazu zu machen. Wenn ich ein gutes Foto dazu finde kommt er vielleicht noch.

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      2021/09/27 at 11:44 am
  • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, X.

    Item 2000… 😉 In der digitalen Welt haben langfristige Zukunftsträume keinen Platz. Als der namengebende und wohl ein Produkt für das nächste Jahrtausend symbolisierende Zeitpunkt eingetreten war, hatte diese 8 Zoll Diskette schon wieder ausgedient.

    Der Wunsch, einfach bei der IVB anrufen zu können, um im höflichen Ton eine Fahrplanänderung anzustoßen, dürfte hingegen ein Item 3000 sein.

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    2021/09/25 at 4:16 pm
  • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

    Wieder ein sehr spannendes und gelungenes Rätsel, lieber Herr Egger!
    Diese Baustelle ist immer wieder ein Genuss zum Anschauen.

    Es gibt so viele Details zu entdecken, wie zum Beispiel die Leiter am Eingang, das schöne Gewölbe oder die alten Handläufe des Stiegenhauses, welche man in der Mauer belassen hat.

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    2021/09/25 at 3:01 pm
  • From Robert Engelbrecht on Baustellenfotos ...

    Gibt es ein Foto von der Seilergasse 10 (bzw. 8-10-12) aus den 1970ern oder früher?
    Das würde ich gerne vergleichen, nachdem ja in den 1980ern bei einem von Herrn Auer beschriebenen Vorgang – blöderweise – einiges eingestürzt ist …

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    2021/09/25 at 1:41 pm
  • From Ingrid Stolz on Baustellenfotos ...

    Chapeau, Herr Auer! Das ging ja wieder mal schnell. Der Beitrag vom 4. August 2021 zeigt das Landestheater. Hier kann man anhand der Fenster-Anordnungen an der Südseite sehr gut die Übereinstimmung mit dem heutigen Titelbild erkennen.

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    2021/09/25 at 12:58 pm
    • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

      Vielen Dank, Frau Stolz! Sehr hilfreich war jedenfalls Ihr Hinweis auf die Dogana.

      Beim Anschauen von Bildern der Dogana ist mir plötzlich die Übereinstimmung der Fenster mit dem Landestheater aufgefallen. Ein Heureka-Moment.
      Die Lösung ist also indirekt Ihrem Hinweis zu verdanken!

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      2021/09/25 at 1:15 pm
  • From Robert Engelbrecht on 1978 - Eigentlich noch gar nicht so lange her

    Im Vordergrund die damalige Luigen-, heutige Hermann Gmeiner-Strasse: Wo heute bullige Kampfkarossen mit 100 km/h aneinander vorbeirasen, war auf dieser engen „Straße“ teilw. schon die Begegnung eines damaligen Autos mit einem Fahrrad ein Problem …

    Um 1960 wurde neben dem alten GKK-Gebäude ein Erweiterungsbau des Jugendhauses errichtet, samt Turnsaal und großem Fußballplatz! Mit jew. Genehmigung des Leiters (abhängig vom Zustand des Rasens) durften wir hier spielen, bzw. konnten in den 1980ern auch Amraser Dorf-Fußballturniere ausgetragen werden.

    Leider wurde der Platz dann massiv verkleinert, und das obige Foto ist eine schöne Erinnerung an diese Zeiten!

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    2021/09/25 at 12:19 pm
  • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

    Es muss das Landestheater sein.

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    2021/09/25 at 12:13 pm
    • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

      Das Tiroler Landestheater (Große Haus) stammt in seiner ursprünglichen Bausubstanz aus den 1840er-Jahren. Das Große Haus wurde 1961 vorübergehend geschlossen und in den Folgejahren umgebaut und wesentlich erweitert. 1967 wurde es dann wiedereröffnet.

      Aus dieser Umbauphase dürfte das Foto stammen.

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      2021/09/25 at 12:19 pm
  • From Karl Hirsch on Baustellenfotos ...

    Der Pulverturm? Da konnte die Raupe ja direkt hinfahren 🙂

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    2021/09/25 at 12:11 pm
  • From Karl Hirsch on Baustellenfotos ...

    Grad so vor mich hin geraten: Das große alte Vierkanthaus (Bezeichnung vergessen) nördlich des Waltherparks hat man glaub ich auch als Denkmalschutzgründen stehen lassen müssen, innen aber komplett „ausgeboandelt“.

    Es muß jedenfalls den Natursteinmauern nach zu schließen, im alten Stadtkern zu finden sein.

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    2021/09/25 at 12:10 pm
    • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

      Laut dem Franziszeischen Kataster war hier das k.k. Strafhaus. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befanden sich ganz in der Nähe das Armenhaus und das Städtische Zwangsarbeitshaus.

      Lauter Einrichtungen, welche komplett aus der Stadterinnerung verschwunden sind.
      Vielleicht ergeben sich seitens der Autoren und Autorinnen ja irgendwann Beiträge zu diesen Institutionen.

      Die Obere Innstraße hieß damals übrigens Kaiserstraße.

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      2021/09/25 at 12:28 pm
  • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

    Die Klosterkaserne scheint es wohl auch nicht zu sein.

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    2021/09/25 at 12:10 pm
  • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

    Es handelt sich jedenfalls um ein sehr altes und ehrwürdiges Gebäude, wie das Mauerwerk und die Reste von Stuckverzierungen ganz links im Bild hindeuten.

    Vielleicht steht die Fassade unter Denkmalschutz. Sonst würde man eigentlich erwarten, dass man das Gebäude aus Kostengründen komplett abreißt, statt aufwändig zu entkernen und die Fassade stehen zu lassen.

    Beim Hotel Goldener Greif in der Leopoldstraße hat man auch die Fassade stehen gelassen und dahinter neu gebaut. Aber die Fensteranordnung passt hier auch nicht dazu.

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    2021/09/25 at 12:07 pm
  • From Ingrid Stolz on Baustellenfotos ...

    Das ist ja eine spektakuläre Aufnahme! Kann es sein, dass es sich um die Dogana (Nordseite) handelt?

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    2021/09/25 at 11:54 am
  • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

    Ursulinenkloster am Marktgraben, wow!

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    2021/09/25 at 10:51 am
    • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

      Wobei ich mir bei genauerer Betrachtung jedoch immer unsicherer werde, ob dieser Rateversuch wirklich stimmen kann.

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      2021/09/25 at 11:02 am
      • From Karl Hirsch on Baustellenfotos ...

        Nicht daß ich zweifle, aber ich komm mit der Fensteranordnung nicht ganz klar. Was wäre das für ein Gebäudeteil von außen gesehen (gewesen)? Innenhofseite?

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        2021/09/25 at 11:17 am
        • From Josef Auer on Baustellenfotos ...

          Ja, die Anordnung der Fenster spricht wohl gegen die Lokalisierung im Ursulinenkloster. Zuerst dachte ich, vielleicht ist es im Innenhof, aber dort schauen die Fenster auch anders aus.

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          2021/09/25 at 12:01 pm
  • From Erwin Schneider on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII

    Das ist die Villa von dem Lederwaren Erzeuger Bernarello – im Bild nicht sichtbar – links – die Fabrik wo diese Lederwearen hergestellt wurden. Hergestellt wurden Handschuhe – Lederjacken. Das Geschäft befand sich in der Museumstrasse. Die Villa existiert heute noch.
    Ich wohnte damals Wiesengasse 45 die Villa war Zwei Häuser weiter. Ecke Wiesengasse Johann Strauss Gasse.
    Meine Mutter war mit der Frau Bernarello befreundet und ich durfte auch oft in diese Villa zum Spielen miutgehen. Gab immer Himbeersaft mit guten Kuchen kurz nach dem Krieg war das schon was.

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    2021/09/25 at 9:44 am
    • From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - VIII

      Vielen Dank Herr Schneider für die Namensnennung des damaligen Besitzers des Bungalows. Wie ich geschrieben habe, kannte ich
      den damals älteren, alleinstehenden Herren und Besitzer des Anwesens durch meinen Dienst im Wachzimmer Pradl. Der Name des Herrn, Bernarello, ist mir aber nicht mehr eingefallen.

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      2021/09/26 at 10:47 pm
  • From Martin Schönherr on Dazu sollte es viele Erinnerungen geben

    Ein dunkle Erinnerung an das Gebäude habe ich noch. Im wesentlichen beschränkt sich meine Erinnerung auf das Tennentor, das bei mir den meistne Eindruck hinterließ und das mich nun etwas enttäuscht (aber damals war ich kleiner;-). Offenbar fiel mir zu der Zeit nicht auf, dass in die Fassade ein alter O-Busmast integriert war, an dem das Haltestellenschild der Linie K montiert war.
    In den Nachfolgebau kam dann u.a. Möbel Joe rein.

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    2021/09/24 at 8:41 pm
  • From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers II

    Beim erwähnten Kriegsmaler von Kaan handelt es sich um den Künstler Julius von Kaan-Albest. Dieser hatte in Steinach am Brenner eine Sommervilla, wo er nach dem 1. Weltkrieg viele Sommer verbrachte.

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    2021/09/24 at 5:32 pm
  • From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers II

    Beim genannten „Aufzug Werk Strino – Malga Strino“ handelt es sich wohl um eine Seilbahn.

    Von dieser Seilbahn gibt es beeindruckende Aufnahmen, u.a. von einer 40m hohe Stütze. Das Foto wurde während der Fahrt aus der Gondel fotografiert. Auf der Stütze ist ein Nadelbaum montiert, wohl Zeichen für eine First- oder Eröffnungsfeier, wie im Tagebuch geschildert. Die Konstruktion der Stütze ist sehr interessant:
    https://www.europeana.eu/lt/item/9200291/bildarchivaustria_at_Preview_15583290

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    2021/09/24 at 5:30 pm
  • From Robert Engelbrecht on Dazu sollte es viele Erinnerungen geben

    Kein Amraser Marien-Wunder — beide verschwunden!?
    Da lobe ich mir die Pradlerstr. 23, wo die Madonna wieder auf den Neubau zurückgefunden hat!

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    2021/09/24 at 1:30 pm
  • From Robert Engelbrecht on Alles klar, oder doch nicht?

    Die Häuser waren um 1967 in Bau.
    Vielleicht verstehe ich was falsch, aber mich würde es gar nicht wundern, wenn es im Bereich Valiergasse noch ein paar bewirtschaftete Felder gegeben hat …

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    2021/09/24 at 12:25 pm
  • From Ingrid Stolz on Alles klar, oder doch nicht?

    Im Jahr 1978 waren die 3 Stern-Hochhäuser in der Andechsstraße jedenfalls bereits fertiggestellt:

    Das letzte Bild eines Beitrags vom 14. Oktober 2020 über die Bocksiedlung zeigt das Haus der Familie Giuliani von dem es heißt, dass es im Jahre 1972 abgerissen wurde:

    Auf dem heutigen Titelbild ist neben den noch nicht ganz fertiggestellten 3 Stern-Hochhäusern auch das „Giuliani-Hochhaus“ zu sehen. Diese Aufnahme müsste demnach vor 1972 entstanden sein. Zugegeben, noch nicht sehr genau datiert, aber zumindest ein wenig zeitlich eingegrenzt.

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    2021/09/24 at 12:07 pm
  • From Uschi on 8 Monate anno 1902 (11)

    Ich würde meinen es handelt sich um die Ecke Anichstraße /Maria-Theresien-Straße (Mode Zelger)

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    2021/09/24 at 10:38 am
  • From Josef Auer on Alles klar, oder doch nicht?

    Interessant wäre, aus welchem Jahr das Foto ist. Auf Grund des Baufortschritts an den Hochhäusern im Hintergrund müsste das ja sehr genau zu datieren sein.

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    2021/09/24 at 9:50 am
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX

    Nachtrag: Da August Stimpfl (1924 – 2010) für Tirol nicht nur irgendein Künstler ist, sondern zu den Besten der Nachkriegszeit zählt, möchte ich auf
    https://www.auguststimpfl.at/
    https://de.wikipedia.org/wiki/August_Stimpfl
    und speziell für dieses Sgraffito „Sonnenuhr und Kraniche“ auf https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/74150.pdf verweisen.
    Für diejenigen, die sich die Mühe sparen wollen, die Kurzbeschreibung aus dem Tiroler Kunstkataster: „Im Zuge der Kunst-am-Bau-Aktion des Landes Tirol (1949 eingeführte Initiative zur Kunstförderung bei öffentlichen Gebäuden) 1957 entstanden. An der Südseite eines viergeschoßigen Wohnhauses über etwa zwei Geschoße reichendes Sgraffito über unregelmäßiger Grundfläche. Um das Rechteck einer Sonnenuhr Kraniche im Flug und über dem Nest gruppiert. Sinnbild für die Begriffe „Leben“ und „Familie“. Auftraggeber: Bundesgebäudeverwaltung“ (aktualisiert, Wiesauer 2016)

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    2021/09/24 at 8:24 am
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX

    Übrigens: Dieses Sgraffito ist ein Werk des Imster Künstlers August Stimpfl

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    2021/09/23 at 11:06 pm
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX

    Ich glaube es ist Mitterhoferstraße 11 – Blick von der Egerdachstraße passt jedenfalls

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    2021/09/23 at 10:20 pm
    • From Josef Schönegger on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX

      passt. Ein Blick mit Google Streetview:
      https://www.google.at/maps/@47.2687277,11.4136059,3a,52.9y,311.27h,86.37t/data=!3m7!1e1!3m5!1sK0xv2Q9bdma210XZfhoMbw!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DK0xv2Q9bdma210XZfhoMbw%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D322.02185%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656

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      2021/09/23 at 10:52 pm
  • From Michael Svehla on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX

    Schaut heute übrigens noch ganz gleich aus…

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    2021/09/23 at 10:14 pm
  • From Michael Svehla on Ich habe da ein Album entdeckt… - IX

    Ich tippe mal auf eines der beiden Häuser Mitterhoferstrasse 12-14 oder 16-18, tendenziell letzteres mit Blick von der Egerdachstrasse.

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    2021/09/23 at 10:11 pm
  • From Josef Auer on Alles Arzl! - XXI

    Interessant ist, dass die Arzler Straße, in der sich u.a. das Haus Arzl 214 befindet, Ende der 30er-Jahre den Namen Dollfußstraße trug.

    Es gab in und um Innsbruck also:
    einen Dollfußplatz am heutigen Rennweg,
    eine Dollfußstraße in der heutigen Höhenstraße,
    eine Kanzler-Dr.-Dollfußstraße am heutigen Holzweg in Mühlau
    und eben eine Dollfußstraße in Arzl!

    Möglich war die dreimalige Benennung von Dollfußstraßen, weil Hötting, Mühlau und Arzl damals noch eigenständige Gemeinden waren.

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    2021/09/23 at 1:16 pm
  • From Josef Auer on Haie in Innsbruck

    Ein sehr interessanter Beitrag zur Kulturgeschichte des Haifischs in Tirol.

    Der älteste Hai Innsbrucks ist wohl ein präparierter Fuchshai von 205 cm Länge, welcher sich im Schloss Ambras befindet.

    1899 war ein Haifisch sogar in einem Schaufenster zu bewundern, wie die Innsbrucker Nachrichten vom 3. Feber 1899 zu berichten wissen:

    „(Ein Haifisch) ist zur Zeit in dem Schau- ­
    fenster der hiesigen Verkaufstelle der deutschen
    Dampffischerei – Gesellschaft Nordsee bei Herrn
    Riegl in der Innsbrucker Fischhalle ausgestellt;
    derselbe hat eine Länge von 2 Metern und wiegt
    115 Pfund, ist also noch ein zimlich junges Thier.“

    1890 wirde die Firma Johann Josef Riegl als „Fischhalle“ oder „Städtische Fischbank“ an der Adresse Marktgraben 23 erwähnt. Hier dürfte der Hai also ausgestellt gewesen sein.

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    2021/09/23 at 12:59 pm
    • From Matthias Egger on Haie in Innsbruck

      Zu Johann (Hans) Riegl siehe: https://innsbruck-erinnert.at/ein-gruendungsmitglied/

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      2021/09/23 at 2:02 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Von Besen, Bääsaln und Beselen

    Lieber Herr Auer! Herzlichen Dank für Ihre, wie immer, überaus gewissenhafte Recherche – seltsam, dass mir der wikipedia-Eintrag völlig entgangen ist! Und man sieht auch wieder, wie wichtig die kreative Verwendung von Suchworten ist: ich habe Besenpark und Beselepark in anno eingegeben, aber Beserl nicht… Danke!

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    2021/09/23 at 9:34 am
    • From Karl Hirsch on Von Besen, Bääsaln und Beselen

      Die ortsunübliche Bezeichnung macht die Erforschung des Ursprungs umso reizvoller. Irgendwer muß da einmal in Wien gewesen sein, der dann mit einem heute meme genannten Merkspruch dem Park zum Namen verholfen hat. Vielleicht eine Beschwichtigung , daß dies für den Fall einer nötigen Friedhofserweiterung „eh nur so a Beselepark“ sei, den man schnell auflassen kann, und der Name blieb picken. Blühende Phantasie meinerseits bar jeglichen Beweises, aber so könnt ich mir’s vorstellen. Leider kenn ich keine Fotografie die den Urzustand zeigt, vielleicht würde man dann dem Beselesager recht geben.

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      2021/09/23 at 12:05 pm
      • From Josef Auer on Von Besen, Bääsaln und Beselen

        Ja, so könnte es gewesen sein.

        Eine sehr alte Luftbildaufnahme von der Gegend hinter der Friedhofsmauer ist jedenfalls dieses Foto von ca. 1910:

        Wenn der Fotograf das Bild nur ein kleines Stück weiter südlich gemacht hätte, würde man den Beselepark in seinem Urzustand sogar sehen. Das Haus in der Bildmitte ist auf diesem Ballon-Luftbild jedenfalls schon vorhanden.

        Einen Anhaltspunkt für die Datierung des Titelfotos liefert die im Hintergrund thronende Hauptuni. Die Firstfeier fand am 6. Feber 1915 statt. Das Titelfoto ist sicherlich erst danach entstanden, möglicherweise auch in den 1920er-Jahren.

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        2021/09/23 at 12:44 pm
    • From Josef Auer on Von Besen, Bääsaln und Beselen

      Gerne, lieber Herr Bürgschwentner!
      Noch vor 20 Jahren hätte man solche Rätsel und Mysterien der Stadtgeschichte, wie z.B. die Historie des Beseleparks, fast nicht ergründen und lösen können.
      Gut, dass es digitalisierte Zeitungsarchive wie Anno gibt.

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      2021/09/23 at 11:39 am
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (21)

    Danke, sensationell – wenn da solche Experten sind, werde ich gleich nach mehr unidentifizierten Vorarlberg-Aufnahmen suchen! 🙂

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    2021/09/23 at 9:13 am
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