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  • From Josef Auer on Schätze aus dem Monopol-Archiv (7)

    Zur Datierung lässt sich noch sagen, dass die fortlaufende Seriennummer der Ansichtskarte ebenfalls ein aufschlussreiches Indiz für das Entstehungsjahr repräsentiert. Erst unlängst hatten wir ja eine Ansichtskarte der Maria-Theresien-Straße mit der Seriennummer 5968, von der ein Exemplar mit dem Poststempel vom 18. Juni 1929 vom Postamt Mühlau mit dem Ziel Bayern aufgegeben wurde und postalisch nach Nürnberg gelaufen ist. Das Titelbild hat die Seriennummer 5930 und wurde somit etwas früher vom Schöllhorn´schen Monopol-Verlag produziert.
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    2023/10/25 at 11:38 am
  • From Josef Auer on Schätze aus dem Monopol-Archiv (7)

    Vielen Dank für diese exquisite Stadtansicht, lieber Herr Egger! Sie suchen immer die besten Bilder heraus. Da lässt sich in der Tat viel schauen und entdecken…..

    Der Tiefblick nach Pradl und Amras ist geradezu überwältigend.

    Ein wichtiger Anhaltspunkt für die Datierung ist für mich, dass beim Akademischen Gymnasium ganz unverkennbar noch der später angebaute Nordflügel fehlt. Dieser Gebäudeteil wurde interessanterweise erst 1929 errrichtet. Man sieht das unterschiedliche Baualter auch heute noch an den unterschiedlichen Fassadenstukkaturen der Fassaden, wenn man in der Angerzellgasse vorbeigeht.

    Wir befinden uns also irgendwann vor 1929 in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts.

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    2023/10/25 at 10:35 am
  • From Josef Auer on Ein Haus mit klingendem Namen

    Die Lösung auf einige Fragen wie z.B. dem Namen des Hauses findet sich in diesem Beitrag:

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    2023/10/24 at 11:00 pm
  • From Manfred Roilo on Ist es wieder die Perspektive...

    So ein Zufall! Anfangs Oktober habe ich wieder einmal eine Innsbruckrunde gemacht und dieses Foto aufgenommen!!

    https://postimg.cc/yWysL4xY

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    2023/10/24 at 10:32 pm
  • From Ingrid Stolz on Die Straßen von Innsbruck – die Wilhelm-Greil-Straße

    Das Haus links müsste das Eckhaus Karlstraße/Landhausstraße sein, welches Nikolaus Posch, dem Onkel von Marie Grass (später seiner Witwe Anna Posch) gehörte. Bei den doch einigen Reisen, die in Maries Tagebuch geschildert werden, hatte sie es jedenfalls nie weit bis zum Bahnhof. „Reisebouquet“ fällt mir in diesem Zusammenhang wieder ein, ein Begriff, den ich vor dieser Tagebuch-Serie noch nie gehört hatte.

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    2023/10/24 at 10:05 pm
  • From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Wilhelm-Greil-Straße

    Anlässlich der Ehrung mit der Straßenumbenennung hielt Wilhelm Greil im Mai 1919 eine sehr ergreifende Dankes-Rede im Gemeinderat, welche sein ganzes Wirken, Schaffen und Denken wunderbar illustriert und auch heute noch ein anschauliches Bild der damaligen Zeitumstände vermittelt:

    „Sichtlich ergriffen führte Bürgermeister Greil so­
    dann aus: Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für die
    Ehrung, die Sie mir zuteil werden ließen. Ich habe
    durch 23 Jahre hindurch die Geschäfte eines Bürger­-
    meisters geführt: wenn es gelungen ist, Vorteile für
    die Stadt zu erreichen, wenn wir so manches durch­
    führten, was uns in unserer Jugend vorgeschwebt hat,
    so ist dies nur dem einträchtigen Zusammenwirken Aller
    zuzuschreiben!
    Im Jahre 1885 bin ich das erstemal in den Gemeinde-
    rat gewählt worden. Schon bei der ersten Sitzung wurde
    ich vom damaligen Bürgermeister Dr. Falk aufmerksam
    gemacht, daß man zu einem Gegenstande nur zweimal
    das Wort ergreifen darf. Ich stellte damals den An­-
    trag, die Gasfabrik in das Eigentum der Stadt zu
    übernehmen. Ich bin natürlich mit diesem Anträge glän-
    zend durchgefallen. Bald darauf habe ich mich erkühnt,
    einen Antrag einzubringen, es sei das Elektrizitätswerk
    zu kaufen. Mit diesem Antrage ist es mir noch schlech­-
    ter, als mit dem erwähnten, gegangen. Der damalige
    Herr Bürgermeister erklärte, daß er für den Fall der
    Annahme dieses Antrages seine Stelle zurücklege, da
    eine Stadtgemeinde seiner Ansicht nach nicht berufen
    sei, industrielle Unternehmungen zu führen. Solcherart
    waren damals die Ansichten im Gemeinderate. Infolge
    dessen sind wir junge Leute gewissermaßen in die Oppo-
    sition gedrängt worden. Die Opposition hat sich kei­-
    neswegs gegen die Person des Bürgermeisters Falk,
    sondern gegen das Falk’sche System gerichtet. Sein
    System bestand darin, alles allein zu machen, alle
    Anträge selbst zu stellen, alle Referate selbst zu führen.
    Als dann Dr. Falk im Jahr 1893 die Stelle eines
    Direktors der Sparkasse übernahm, trat man zum ersten
    Male, nachdem ich durch sieben Jahre hindurch Bürger-
    meisterstellvertreter gewesen war, mit dem Antrage an
    mich heran, Bürgermeister zu werden. Ich habe aber
    abgelehnt und zwar deshalb, weil ich niemals die Ab-
    sicht hatte, Bürgermeister zu werden, weil ich einen zu
    großen Respekt hatte vor den Aufgaben und der Ver-
    antwortung eines solchen. Infolge dieser meiner ableh­-
    nenden Haltung wurde Dr. Merz gewählt. Erst im
    Jahre darauf musste ich dem Drängen meiner Freunde
    nachgeben und so habe ich mich entschlossen, die Stelle
    eines Bürgermeisters anzunehmen. Es war dies ein
    großes Ereignis und wurde auch von der ganzen Be­-
    völkerung als solches aufgenommen. Durch Jahrzehnte
    hindurch war ein Jurist Bürgermeister, ausgenommen
    die Zeit von 1861 bis 1868, und daher fand man es für
    unerhört, daß einem Kaufmanne nunmehr zugemutet
    werden sollte, die Geschäfte der Gemeinde zu führen!
    Ich war weiters damals auf der linkesten Seite im
    Gemeinderate, ich war ein Radikaler und der erste
    deutschnationale Bürgermeister von
    Innsbruck. So etwas haben viele Kreise für un-
    möglich gehalten. Die altkonservativen Kreise haben in einer
    Versammlung dargelegt, es sei eine Schande für Stadt
    und Land, daß in Innsbruck ein Deutschnationaler
    Bürgermeister werde. Im Jahre 1900 sollte die Staats­-
    polizei eingeführt werden, weil man in die Geschäfts­-
    führung eines deutschnationalen Bürgermeisters kein
    Vertrauen gesetzt hat….. “ –

    Der Redner führt nun die Kämpfe in
    der Landesstube gegen die beabsichtigte Einführung der
    Staatspolizei an und bespricht nun seine Tätigkeit als
    Bürgermeister und die der Ausführung seiner Pläne
    entgegengestandenen Schwierigkeiten.
    Nach Aufzählung der wichtigsten Momente seiner
    Tätigkeit als Bürgermeister, die schon durch Herrn Dr.
    Erler entsprechend hervorgeboben worden war, gibt
    Redner dem kommenden Gemeinderate Winke für die
    durch ihn zu entfaltende Tätigkeit und meint: „Zu­
    nächst wäre es seine Aufgabe, die Ernährungsfrage zu
    lösen, damit die Bevölkerung eine ausreichende Er­
    nährung bekommt. Man darf die Ernährungsfrage nicht
    an die zweite Stelle setzen. Allerdings wird der Ge-
    meinderat Opfer bringen müssen, Opfer, die er
    nicht anschauen darf. Wenn der künftige Ge­-
    meinderat das erreicht, dann hat er alles getan. Wenn,
    wir durchsetzen, daß die Leute zur Arbeit zurückkehren,
    dann kehren sie auch zur Ruhe und Ordnung zurück.“

    In seinen weiteren Ausführungen hebt er als notwen-
    dige Voraussetzung für eine solche ersprießliche Tätigkeit
    das Zurückstellen der Parteizwistigkei-
    ten hervor und sagt, daß die wirtschaftliche Sicherstel­-
    lung, die wirtschaftliche Ordnung das erste und notwen­-
    digste ist.
    „Auch den Kulturkampf müssen wir zurückstellen.
    Erst wenn wir wieder erstarkt sind, wenn wir uns
    wieder erholt haben, dann werden wir wiederum auf
    unsere Parteigrundsätze zurückgehen können.“

    Zum Schlusse führte Redner noch an, daß er bei Amtsan­-
    tritt ein Vermögen von neun Millionen
    Kronen übernommen und nun sein Amt mit einem
    Vermögen von 32 Millionen Kronen zurücklegen könne.
    Mit dem nochmaligen Danke für die heutige Ehrung
    schließt der Bürgermeister, jedem der Herren Gemeinde-­
    räte die Hand reichend. Hiermit hatte die Feier ihr Ende gefunden.“
    So weit die Innsbrucker Nachrichten vom 26. Mai 1919!

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    2023/10/24 at 9:46 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Bild aus längst vergangenen Tagen

    „Kranebitter“ klingt wie das einstige Möbelgeschäft in der Müllerstraße – und scheint mit dieser Schumannstraßenvilla nichts zu tun zu haben.
    Mittlerweile hat einer der Erben ja den auf diesem Foto sichtbaren großen Garten verbaut – muß auch schon wieder an die 30 Jahre her sein….

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    2023/10/24 at 7:49 pm
    • From Henriette Stepanek on Ein Bild aus längst vergangenen Tagen

      Verzeihung! Das Geschäft war natürlich in der Glasmalereistraße!
      (Die Müllerstraße ist mir deswegen hineingerutscht, da Josef Kranebitter in erster Ehe mit einer Tochter des Dominikus Bridrolli verheiratet war – sie ist jung verstorben.
      Eine Schwester von ihr war einmal mit dem Clemens Holzmeister verheiratet.
      Beider Tochter, die (Burg)schauspielerin Judith Holzmeister war mit „Teufels General“ eine Zeit lang verheiratet
      (= Schauspieler Curd Jürgens)
      Ihre zweite Schwester hat den Installateut Engele geheiratet, der die Installationsfirma Bridarolli weitergeführt hat.

      Aber zurück zur Familie Kranebitter:
      Josef Kranebitter (in 2.Ehe mit Frau Just verheiratet) hatte eine Schwester Irmgard, die an der „Urania“ Englischkurse gegeben hat (Zwischenkriegszeit!). Irmgard hat den Dr. Karl Belcsak (Adolf-Pichler-Platz!) geheiratet und mit ihm in der (schon längst verschwundenen!) „Tonwerkvilla“ in Fritzens gelebt. Herr Dr.Belcsak wurde mit „Herr Direktor“ angesprochen. Bei dieser Villa war ein „Schwimmbad“ (-becken, westseitig, unter einem Weichselbaum an der Wand)
      und eine Garage (damals!!!) ostseitig außerhalb des großen Gartens (Gemüse vor dem Haus, die große Obstwiese dahinter ging bis zum steilen Waldhang dahinter. Bilder damaliger Künstler gabs auch – z.B. von Ernst Nepo.
      Im Sommer 1947 übernahm ein Herr Zacke den Direktorsposten am Tonwerk Fritzens. Familie Belcsak schränkte sich auf e i n Stockwerk ein. Im Sommer 1948 erfolgte dann die Übersiedlung auf den Adolf-Pichler-Platz 2, weil die Franzosen die Wohnung wieder freigegeben hatten.
      Herr Dr. Belcsak war damals leider schon chronisch schwerkrank, Frau Belcsak gab Englisch-Nachhilfeunterricht.
      Das Schild für diesen Nachhilfeunterricht, rechts negen der Haustüre, sah aus, als hätte es die Tochter Christl Belcsak selbst geschrieben. Ich kannte ihre Schift von der Volksschule in Fritzens her, wo wir 2 1/2 Jahre miteinander zur Schule gegangen waren.
      So.
      Und wenn sich (außer meiner verstorbenen Mutter und mir) noch irgendjemand bei diesem Familiengeflecht Just – Kranebitter – Bridarolli – Belcsàk noch auskennt – meine Hochachtung!!!

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      2023/10/25 at 8:07 am
  • From Josef Auer on Ist es wieder die Perspektive...

    Laut dem erst unlängst veröffentlichten Beitrag von Richard Schwarz über die Uhr am IKB-Hochhaus ergibt sich als Terminus ante quem das Jahr 1952:

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    2023/10/24 at 2:36 pm
  • From Karl Hirsch on Ist es wieder die Perspektive...

    Das Haus zum ewigen Fasching steht später an der Rückseite des niederen länglichen Gebäude. Der Fotograf stand ungefähr am Areal des späteren Nonstopkinos. Links wie schon erwähnt die Rückseite der Tiwag. Interessant der Ziegelstapel, das warf man nicht weg.

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    2023/10/24 at 2:22 pm
  • From Josef Auer on Ist es wieder die Perspektive...

    Dazu passt auch gut dieser Beitrag namens „Ein Rooftop-Rätsel“ von Frau Fritz über die Spenglerarbeiten am Turmhelm des Hochhauses 1947/48:

    Das Kupferblech auf dem Turmhelm scheint interessanterweise bereits Patina anzusetzen, sodass es vielleicht etwas später um 1950/52 aufgenommen wurde? Vielleicht weiß das Stadtarchiv mehr zur exakten Datierung bzw. Entstehungszeit der Fotografie?

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    2023/10/24 at 1:16 pm
  • From Schneider Erwin on Ist es wieder die Perspektive...

    Ich vermute hier eine ganz perfiede aber gut gemachte Fotomontage …………..
    Was ist das für ein Haus hinter dem Ziegelstapel?

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    2023/10/24 at 1:12 pm
  • From Hans Pechlaner on Fenster gegen Süden

    Sie könnten recht haben Herr Roilo, der Turm passt zur Christuskirche (seit 1905) sogar noch besser. Den Sennblock gibt’s seit 1932. Die Innbrücke der Lokalbahn, dessen alte Fahrleitungsmaste noch im Bild sind, gab’s bis 1938/39. Anschließend fuhr sie über die heutige Mühlauer Brücke. Für die neue Trassenführung wurden im Bereich des Bildausschnittes bestimmt auch die Masten erneuert.
    Wenn das zeitlich auch zum Sender im Klosterkasernenhof passen würde, hätte man die Datierung auf den Zeitbereich 1932 bis 1939 eingegrenzt.

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    2023/10/24 at 12:16 pm
  • From Josef Auer on Lernt fremde Sprachen

    Vielen Dank für die Korrektur, lieber Herr Aichner!

    Das Foto ist sehr interessant und zeigt den baulichen Zustand der betreffenden Gegend in den 10er-Jahren des 20. Jahrhunderts.
    Das Eckhaus zur späteren Meraner Straße wurde 1910 komplett neu gebaut. 1909 wurde das Vorgängergebäude abgerissen, welches aber seit dem Mittelalter bestimmt auch schon der 2., 3. oder gar vierte Neubau auf dieser Liegenschaft war. Der nachfolgende Neubau des Konsuls und Buchhändlers Heinrich Pohlschröder wurde vom Tiroler Anzeiger teilweise kritisch betrachtet. Auf Grund dessen sah sich der Bauherr Heinrich Pohlschröder sogar veranlasst einen Leserbrief an den Redakteur des Tiroler Anzeigers zu schicken.
    Publiziert am 21. September 1910 heißt es darin u.a.:
    „Ja, gehört denn nur ein Bauernstil in die Stadt Innsbruck? Die Um- ­
    gebung meines Neubaues zieren ja so viele schöne
    Barockbauten, was ist denn das Neugeschaffene
    anderes als modernisierter Barock? Hören Sie
    doch einmal im Publikum nach, wie dieses sich
    darüber freut, daß endlich die faden Häuser- ­
    reihen durch Neubauten unterbrochen werden,
    welche eine großstädtische, schöne, reiche Fassade
    bringen. (…) Es heißt ja: Wer
    baut an der Straßen, muß die Leute reden
    lassen. Aber mit Bezug auf die großstädtische
    Entwicklung unserer Landeshauptstadt möchte
    ich auch das Dichterwort zitieren: „Das Alte
    stürzt und neues Leben blüht aus den Ruinen.“
    (…) Seien Sie dankbar begrüßt von Ihrem sehr er- ­
    gebenen Konsul Pohlschröder.“

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    2023/10/24 at 12:11 pm
  • From Josef Auer on Lernt fremde Sprachen

    Nicht Tempelstraße, Templstraße bitte! Ein Tempel und der historische Gasthof zum Templ, benannt nach dem Wirt Gabriel Templ aus dem frühen 19. Jahrhundert, sind zwei verschiedene Sachen.

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    2023/10/24 at 11:27 am
  • From Karl Hirsch on Innsbruck unter Wasser

    Das Unwetter braute sich gleich nach Mittag zusammen nachdem – laut TT und auch in eigener Erinnerung – der Tag schon ungewöhnlich schwül-heiß begonnen hat. Den Stehsatz „wegen des Klimawandels“ hats damals noch nicht gegeben.

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    2023/10/24 at 11:25 am
    • From Henriette Stepanek on Innsbruck unter Wasser

      In (nicht nur meiner) Erinnerung waren schon die Tage vorher von einer eigenartigen Stimmung. Dazu kam auch noch, daß ein paar Tage davor ein Kollege nicht zum Dienst erschienen war. Auf telefonische Rückfrage bei der Vermieterin erfuhr unser Chef, daß bei unserem Kollegen in der Nacht plötzlich starker Lärm und Getöse zu hören war – bei Nachschau stellte sich heraus, daß er alle Kästen wegrückte, weil er dahinter lauter „Spione“ vermutete….
      Aber wahrscheinlich gibt es keine Untersuchungen darüber, ob extreme Wetterlagen als Auslöser für psychische Erkrankungen infrage kommen.
      Der Kollege starb 20 Jahre später, vermutl. durch Suizid.
      Jedenfalls habe ich wegen der zeitlichen Nähe des ersten Ausbruchs der Erkrankung – und dem Hagelsturm wenige Tage danach – den Eindruck eines „inneren Zusammenhanges“ zwischen beiden Ereignissen.

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      2023/10/24 at 12:48 pm
  • From Karl Hirsch on Wir tröten zum Tag der offenen Tür

    …und wenn man heutzutage 2 Gartenschlauchkupplungen braucht, muß man 30 bei Amazon kaufen. Papierverpackt, wegen der Umwelt 😉 . Aber vielleicht kann man mit dem Rest Halma spielen. Oder nie endendes Nurbauernschach.

    Kleiner Tipp: Den Ton muß man in diesem Fall mit den Lippen (und mit der Stimme) erzeugen. Siegfrieds Hornruf ist aber nicht drin.

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    2023/10/24 at 11:19 am
  • From Robert Scheitnagl on Ist es wieder die Perspektive...

    Tolle Aufnahme! Aber Moment… das Bild dürfte von der Maria-Theresien-Straße her aufgenommen worden sein. Das Eckhaus zur Salurner Straße (Baguette) lag doch damals auch in Trümmern, weshalb der Blick aufs Hochhaus noch ungehindet möglich war. Und richtig, der Flachbau rechts existiert in fast unveränderter Form im Innenhof Salurner Straße noch immer, nur die überdachte Treppe scheint verschwunden zu sein. Links im Bild, wenn ich richtig liege, das TIWAG-Haus. Ich würde das Foto auf 1947 datieren.

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    2023/10/24 at 11:15 am
    • From Hans Pechlaner on Ist es wieder die Perspektive...

      Sie könnten mit dem Tiwag Gebäude recht haben. Von der Maria Theresienstraße passt allerdings die Ansicht des EWI Hochhauses nicht. Ich denke, dass an Stelle der Ruine im Vordergrund heute in etwa das Haus mit dem Ganzjahres-Faschingsladen steht.

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      2023/10/24 at 12:35 pm
  • From Henriette Stepanek on Innsbruck unter Wasser

    Obwohl ich dieses Hagelunwetter zuhause miterlebt habe, könnte ich werder das exakte Datum noch die Uhrzeit angeben.
    Zwei jüngere Männer, die offenbar zum Westbahnhof wollten, konnten sich gerade noch in die Türnische des Hauses A.-Hofer-Str.44 retten. Plötzlich sprang der eine der beiden wieder mitten auf die Straße, um eine Taube aufzunehmen und unter seinem Janker zu bergen, welche der Hagel mitten zwischen die Geleise der Tramway auf die Straße heruntergeschlagen und -bombardiert hatte, .
    Ob die Taube überlebt hat – ich weiß es nicht. Die Burschen hatten sie, als der Hagel vorbei war, im sicheren Winkel der Haustüre zurückgelassen.

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    2023/10/24 at 10:23 am
  • From Henriette Stepanek on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Eine aller – allerletzte Frage:
    Zu welchem Gebäude auf der anderen Straßenseite könnte die Reihe der beleuchteten Fenster im Hintergrund gehören?

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    2023/10/24 at 10:10 am
  • From Christian on Wir tröten zum Tag der offenen Tür

    Was für zwei gutaussehende Herren… 🙂

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    2023/10/24 at 9:03 am
    • From Verena Kaiser on Wir tröten zum Tag der offenen Tür

      Die Arbeit im Archiv lässt uns alle strahlen 😉

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      2023/10/25 at 3:19 pm
      • From Ingrid Stolz on Wir tröten zum Tag der offenen Tür

        Man kann Ihnen allen nur gratulieren! In einem derart guten Betriebsklima und interessanten Umfeld arbeiten zu dürfen, ist beneidenswert. Ich jedenfalls konnte als Forumsteilnehmerin die positive, um nicht zu sagen die heitere Stimmung im Stadtarchiv schon oft „zwischen den Zeilen“ herauslesen und -fühlen.
        Möge Ihnen die Freude an der Arbeit und am Miteinander erhalten bleiben und mögen Ihnen nie die Ideen für neue, spannende Projekte ausgehen!

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        2023/10/25 at 3:42 pm
    • From Ingrid Stolz on Wir tröten zum Tag der offenen Tür

      Kann ich nur bestätigen!
      😉

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      2023/10/24 at 5:10 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein Kuckuckskopf

    Vielleicht der Komponist Karl Koch (1887 – 1972) ?

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    2023/10/24 at 8:04 am
  • From Hans Pechlaner on Ein Bild aus längst vergangenen Tagen

    Es gibt im Internet einen Abschlussbericht zum ORF-geförderten Forschungsprojekt am Institut für Zeitgeschichte der
    Universität Innsbruck:
    Die Geschichte des Rundfunks in Tirol zwischen Demokratien und
    Diktaturen (1927–1972)
    von Mag. Benedikt Kapferer

    Darin findet man folgendes ungekürzt über die Radiosprecherin Just von Radio Tirol:

    Helene Gastgeber (später verwitwete Just, verheiratete Kranebitter) wurde ca. 1906
    geboren. Sie war die Schwester von Margarete Gastgeber und verbrachte ihre Kindheit und
    Jugend ebenfalls in Österreich und in Ungarn. Nachdem ihre Schwester 1933 aufgrund ihrer
    Heirat von Radio Innsbruck ausgeschieden war, löste Helene sie ab. „Hella“ wurde danach zur
    beliebten „Stimmte Tirols“. Gemeinsam mit Sendeleiter Swoboda simulierte sie
    atmosphärische Geräusche im Studio und begeisterte das kleine regionale Publikum. Auch nach dem „Anschluss“ war sie noch für den Nebensender Innsbruck tätig. Bei der Sendung
    „Hier spricht Tirol“ Ende Dezember 1938 wirkte sie als Ansagerin mit. Danach scheint sie
    nicht mehr für den Rundfunk gearbeitet zu haben. Laut Auskunft ihrer Stieftochter heiratete sie
    einen Professor Just, der während der NS-Zeit im Krankenhaus Hall tätig gewesen sei. Dabei
    handelte es sich wohl um den Chirurgen Emil Just (1892–1946). Er war im Rahmen der
    repressiven NS-Gesundheitspolitik an der Seite von Burghard Breitner für Zwangssterilisierungen im Gau Tirol-Vorarlberg verantwortlich. Nach dem Tod ihres
    Mannes heiratete Helene Gastgeber als verwitwete Just erneut und nahm den Namen
    Kranebitter an. Sie starb im Jahr 1989.

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    2023/10/23 at 10:24 pm
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Mehr zur äußerst bewegten Geschichte der Familie Buchroithner und ihrer Betriebe erfährt man auch in diesem lesenswerten Beitrag von Herrn Hofinger:

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    2023/10/23 at 10:22 pm
  • From Manfred Roilo on Die größte Uhr der Stadt

    Dieser Beitrag passt gut hierher https://innsbruck-erinnert.at/als-innsbruck-fast-zur-grosstadt-wurde/

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    2023/10/23 at 10:07 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein Bild aus längst vergangenen Tagen

    Am rechten Bildrand neben dem „mürrischen Pseudoturm“ erhebt sich im Hintergrund stolz die Mühlauer Kirche.

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    2023/10/23 at 9:55 pm
  • From Hans Pechlaner on Ist es wieder die Perspektive...

    Und die heutige größte Uhr der Stadt steht kurz vor der Fertigstellung.

    Das Haus links mit dem Turmerker steht heute noch an der Ecke Salurner-/ Wilhelm-Greil Straße, ist seither allerdings gewachsen. Das restliche Ensemble wich dem heutigen Landhausplatz.
    Es gibt in diesem Forum jede Menge alte Ansichten davon.

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    2023/10/23 at 9:33 pm
  • From Vinzenz Theiss on Innsbruck unter Wasser

    Woher kam der VW – Käfer mit demovalen Nummernschild?
    Schade, dass der/die Renault Dauphine abgeschnitten wurde…

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    2023/10/23 at 7:07 pm
    • From Karl Hirsch on Innsbruck unter Wasser

      Das waren sogenañte Zollnummern. Der Besitzer hat sich das Auto im Ausland gekauft und mußte den Wagen innerhalb einer Frist von drei Monaten ( oder einem halben Jahr) verzollt und bei uns angemeldet haben. Man durfte damit auch nicht mehr zurück über die Grenze.
      So ungefähr hab ich’s in Erinnerung.

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      2023/10/23 at 8:00 pm
      • From Karl Hirsch on Innsbruck unter Wasser

        Der VW hat sogar eine weitere Besonderheit, die „amerikanische“ Stoßstange. Sie war für US-Importe vorgeschrieben, da die Amerikaner eine genormte Stostangenhöhe eingeführt haben. So konnte man das nächste geparkte Fahrzeug – KEIN Witz jetzt – beim Ausparken z.B. einwenig vor oder zurückbugsieren. War erlaubt und richtete keinen Schaden an. Vielleicht hat da einer einen ans Herz gewachsenen Käfer aus den USA mitgebracht.
        Am zweiten Foto sind ja auch noch so Gustostückerln. Eine Borgward Isabella und ein Morris Minor mit englischer Nummerntafel.

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        2023/10/23 at 9:38 pm
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Interessant ist auch die Vita des Bräutigams Hellmuth Buchroithner:

    Er ist bereits am 4. September 1945 mit 33 Jahren, also nicht einmal 10 Jahre nach diesem Foto, in Deutschland verstorben und offenbar auch dort bestattet worden…. Darum habe ich ihn in der Innsbrucker Friedhofsdatenbank auch nicht gefunden.

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    2023/10/23 at 6:58 pm
    • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

      Es ist dies eine sehr tragische Geschichte wie sie in jenen Kriegs- und Nachkriegstagen häufig passiert ist:

      Die Mutter Maria Buchroithner geb. Kiesel erhielt erst am 15. Juni 1946 nach über einem Jahr Ungewissheit die Todesnachricht, dass ihr Sohn am 9. April 1945 in Kiel gefallen ist. Er war Leutnant-Ingenieur bei der deutschen Marine und hinterließ 2 kleine Kinder namens Christa und Hellmuth jun.

      Die Angabe 4. September war ein Zahlendreher von 4.9. statt recte 9.4.

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      2023/10/23 at 8:46 pm
  • From Josef Auer on Innsbruck unter Wasser

    Das Titelfoto ist vom Blickwinkel des Ortsbildschutzes sehr interessant, weil in der Maria-Theresien-Straße noch die wunderbar harmonische Fassade des Hotels Alte Post sieht. Der jetzige graue Klotz ist den Nachbargebäuden architektonisch nicht würdig oder ebenbürtig und für das Ortsbild geradezu eine Bausünde.

    Den Nutzen, dass der Klotz die Räume im Taxispalais kühl beschattet, könnte auch ein schöneres Gebäude erfüllen.

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    2023/10/23 at 6:37 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbruck unter Wasser

    Das war das nur 10 Minuten dauernde Hagelunwetter vom August 61. Wenn ich nur die Fotos fände!
    Am Inrain deckte der STurm das Dach des Neuen Schwesternheimes ab nachden er am Flughafen die Segelfliegerhangars teilweise verwüstet hatte.
    Den Autos ist im Gegensatz der Fensterscheiben nichts passiert. Wir hatten gerade Besuch aus Deutschland, die kamen mit einem VW Käfer. Wir hatten Sorge, daß die jetzt eine zerbeulte Karosserie nach Hause nehmen, Aber nichts ist passiert. Nur einem Opel Rekord hat es die hintere Panoramascheibe eingeschlagen.
    Unser Wohnungsnachbar hatte in die Spenglerei Probst in der Seilergasse eingeheiratet und fuhr mit seinem 1100er Fiat im Pendelverkehr mit den Fenstern der Nachbarn zur Werkstatt. Manch andere mußten Wochen warten. Die Fassaden hat es auch ganz schön zerhackt.
    Vielleicht finde ich die Fotos doch einmal wieder.

    Das war übrigens kein „echtes“ Hochwasser, der Hagel hat nur temporär die Gullis verstopft.

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    2023/10/23 at 6:08 pm
    • From Stefan Oberhofer on Innsbruck unter Wasser

      Hallo Herr Hirsch. War der Fahrer des Fiat ein Herr Karl Probst – Spengler (der Mann einer Emilie)?

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      2024/11/02 at 6:56 pm
    • From Stefan Oberhofer on Innsbruck unter Wasser

      Guten Tag Herr Hirsch. Sie schreiben in Ihrem Beitrag von der Spenglerei Probst in der Altstadt. Bei dem Herren mit dem Fiat wird es sich wahrscheinlich um meinen Urgroßvater handeln. Das wäre schön, weil ich für meine Familien-Chroniken Information suche. Hat es sich bei dem Herrn um einen Karl (Ehemann einer Emilie) gehandelt? Könnten Sie sodann bitte Kontakt zu mir aufnehmen? Das wäre sehr nett. Liebe Grüße Stefan Oberhofer

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      2024/11/02 at 6:24 pm
    • From Manfred Roilo on Innsbruck unter Wasser

      https://innsbruck-erinnert.at/unwetter-ueber-innsbruck/ ??

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      2023/10/23 at 6:52 pm
  • From Ingrid Stolz on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Lt. Adressbuch gab es 1937 in Innsbruck (inkl. Hötting, Mühlau und Amras) 20 Hotels, 49 Gasthöfe und 164 (!) Gastwirtschaften. Von Letzteren kommen sicher mehr als die Hälfte aus den verschiedensten Gründen als Rätsel-Lösung nicht in Frage, es bleiben leider trotzdem noch genügend …

    Ruft man in diesem Blog das Untermenü Gasthäuser auf, werden 215 Ergebnisse ausgeworfen, wobei manche Häuser mehrmals vorkommen, z. B. wenn es eine Serie über sie gibt. Die meisten dieser vorgestellten Gasthäuser sieht man nur von außen, von einigen gibt es allerdings auch alte Ansichtskarten, die das Interieur zeigen. Auf die Schnelle habe ich noch keine Übereinstimmung mit den Bildern dieses Beitrages (Stühle und Lampen) finden können.

    Bei dieser Gelegenheit eine Frage an das hochlöbl. Stadtarchiv: Wäre es möglich, die Suchfunktion so zu programmiern, dass die Anzahl der Ergebnisse auch als Zahl angezeigt wird, ähnlich der Anzahl der Kommentare?

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    2023/10/23 at 5:28 pm
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Zur Familiengeschichte lässt sich noch sagen:

    Der Großvater des Bräutigams war Johann Buchroithner, k.k. Gefangenenaufseher und in späteren Jahren k.k. Postunterbeamter, verstorben 1918 in Salzburg. Er war verheiratet mit Zäzilie geb. Rahberger und hatte zusammen mit ihr die drei Söhne Engelbert, Hans und Karl Buchroithner. Engelbert heiratete Maria vulgo Mizzi Kiesel, die Tochter einer Buchdruckereibesitzerswitwe. Mit ihr hatte er die Söhne Engelbert jun. und Hellmut.

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    2023/10/23 at 2:53 pm
  • From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel X

    Falkstraße 35 (aber auf der Westseite, eher vom Rennweg aus sichtbar, jahreszeitlich bedingt)

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    2023/10/23 at 2:24 pm
    • From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel X

      Für die Auflösung des Rätsels gibt es einen eigenen Beitrag! https://innsbruck-erinnert.at/madonnen-raetsel-x-aufloesung/comment-page-1/#comment-31544

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      2023/10/25 at 3:38 pm
  • From Henriette Stepanek on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Wenn es die „Neue Post“ gewesen wäre – und das Blumenladele daneben in der Maximilianstraße mit der Beschaffung des „Gemüses“ betraut worden wäre – die hätte wohl „das Geschäft ihres Lebens“ damit gemacht, die Maria Matscher-Fröhler!

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    2023/10/23 at 2:19 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Bild aus längst vergangenen Tagen

    „Just“ hab ich im Ohr als „erste Radiosprecherin in Tirol“(War da nicht einmal ein Bild von einem ersten Radio“studio“ in der Grillparzerstraße?
    Vielleicht wäre eine kurze Biografie (zumindest nicht un-) interessant.

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    2023/10/23 at 2:01 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Bild aus längst vergangenen Tagen

    Das Haus rechts schaut aber recht mürrisch drein…zumindest der Pseudoturm.

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    2023/10/23 at 1:46 pm
    • From Martin Schönherr on Ein Bild aus längst vergangenen Tagen

      Der mürrische Blick von Schumannstr 3 rührt wohl von der Überdachung der „ovalen leere Ornamentkartusche“ (lt. Kunstkataster) verursacht sein.
      Die Villa Spängler links war in den 80´er Jahren noch in einem weitgehend verwilderten Garten in Dornröschenschlaf. Sah in meiner Schulzeit sehr romantisch aus – sodass wir damals befürchteten, das Bauwerk könnte abgerissen werden.
      Das Gartenhäuschen im Vordergrund dürfte zum Haus Richard-Wagner-Straße 9 gehören

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      2023/10/23 at 7:53 pm
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Vielleicht es ja beim Grauen Bären, Hotel Tirolerhof, Hotel Maria Theresia oder einem anderen der altrenommierten Traditions-Hotels in der Innenstadt? Es ist wahrscheinlich ein Gründerzeithaus mit hohen Räumen.
    Ich werde es als ultima ratio noch mit Floromantie versuchen, um das Rätsel zu ergründen….

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    2023/10/23 at 11:38 am
    • From Karl Hirsch on Das Ende des Hochzeitsmahls

      Man möchte meinen, daß die Auswahl nicht so groß wäre. Alle Gasthäuser ohne Ecke, wie sie auf dem oberen Bild erkennbar ist, scheiden schon einmal aus. Die möglichen vier Ecken reduzieren sich auf gewagte zwei (Fenster im Rücken der Gäste nicht Norden, wenn man den LIchteinfall berücksichtigt, und wenn man schon beim Kaffee sitzt, vielleicht um 3 Nachmittags, kommt das Licht auch Süden oder Südwesten. Also bei üblicher Nordrichtung am Stadtplan eine linke Ecke. Der schwarze Adler hätte eine solche, aber wahrscheinlich nicht solche Stühle?

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      2023/10/23 at 12:21 pm
      • From Karl Hirsch on Das Ende des Hochzeitsmahls

        Und an der Ecke darf nicht, wie so oft, eine Eingangstür sein. Die Rätselfrage nähert sich bald dem Ausruf „Das kann nicht Innsbruck sein!“.

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        2023/10/23 at 12:30 pm
        • From Karl Hirsch on Das Ende des Hochzeitsmahls

          Jetzt wo wirs wissen fällts mir erst auf: Sonne von Süden = rechte Ecke.

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          2024/07/27 at 7:06 pm
        • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

          Eine sehr interessante Beobachtung betreffend Tageszeit und Lichteinfall! Wenn man in einer Suchmaschine „Innsbruck alte Fotos Speisesaal“ eingibt, kommen schon einige Bilder daher. Man müsste anhand des Stadtplanes und der Suchmaschinen wohl etwas tiefergehend recherchieren und die Hotels der Reihe nach abklappern.

          Oder die Nachkommen, Kinder und Enkel der Familie Buchroithner erinnern sich an die Lokalität des Speisesaals……

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          2023/10/23 at 12:35 pm
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Meine Glaskugel aus Bergkristall zur Express-Lokalisierung von historischen Bildern funktioniert leider nur bei Vollmond, im Traubuch der Christuskirche konnte ich jedoch in Erfahrung bringen, dass die Ehe von Hellmuth Buchroithner und Irmgard geb. Kunater bereits am 4. März 1943 wieder geschieden wurde.

    Der Bräutigam war Sternzeichen Krebs und die Braut Sternzeichen Wassermann – ein in der Tat häufig problematisches Liebes-Horoskop!

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    2023/10/23 at 11:19 am
  • From Markus Unterholzner on Das Ende des Hochzeitsmahls

    ich bin doch sehr irritiert. das ist heute schon das Zweite mal daß ich folgende Meldung sehe: Dein Kommentar wartet auf die Moderation. Dies ist eine Vorschau, dein Kommentar wird sichtbar, nachdem er freigegeben wurde. Bin ich da auf einer Blacklist; liebes Stadtarchiv Team`?

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    2023/10/23 at 10:52 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Das Ende des Hochzeitsmahls

      Lieber Herr Unterholzner – ich habe keine Ahnung, woran das liegen kann. Vielleicht am PZ-A7483 im Namen, wodurch Sie dem Programm als gefährlicher Agent erscheinen?

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      2023/10/23 at 10:56 am
  • From PZ-A7483 Markus Unterholzner on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Zu dieser Zeit war eine Hochzeit einer Osttirolerin mit Südtiroler Wurzeln und einem Protestanten doch eher selten.

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    2023/10/23 at 10:45 am
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Neben dem Bräutigam lächelt seine Schwiegermutter Ida Kunater geb. Edle von Wallpach zu Schwanenfeld in die Kamera. Sie wurde 1881 in Lana geboren als Tochter des Ivo von Wallpach und der Adelheid Dusini geboren und starb am 20. April 1961 nach kurzer Krankheit.

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    2023/10/23 at 9:41 am
  • From Markus Unterholzner on Ein Galgen zur Erziehung

    schaut nach Mariahilfpark aus

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    2023/10/23 at 9:38 am
  • From Markus Unterholzner on Ein Galgen zur Erziehung

    ist das neu, daß Kommentare erst freigegeben werden müssen?

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    2023/10/23 at 9:36 am
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Der von barbarischen Kulturvandalen vor einiger Zeit unwiderbringlich zerstörte Barocksaal im ehemaligen Hotel Europa ist es schon einmal nicht.

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    2023/10/23 at 9:18 am
  • From Christof Aichner on Fenster gegen Süden

    Vielen Dank für Rätseln. Die Lösung, Gh. Dollinger, wurde natürlich rasch gefunden. Vielen Dank auch für das Verlinken passender Beiträge und die verschiedensten Erinnerungen an Pradl.

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    2023/10/23 at 8:43 am
  • From Markus Unterholzner on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Dem „Gemüse“ nach zu urteilen war das in der Stadtgärtnerei.

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    2023/10/23 at 7:37 am
  • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Das kann eigentlich nur jemand aus der Familie Buchroithner wissen…. Oder man durchforstet alle Bilder von historischen Speisesälen in und um Innsbruck und kommt im Ausschluss-Verfahren per exclusionem auf die Lösung bzw. welche Etablissements es nicht sind.

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    2023/10/22 at 10:57 pm
  • From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden

    „altpradl-erinnert.at“ läuft super – danke Frau Stepanek

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    2023/10/22 at 10:39 pm
  • From Karl Hirsch on Das Ende des Hochzeitsmahls

    Keine Chance, sowas zu erraten. Man hält uns mittlerweile für Hellseher. Ein standesgemäß eher auf der vornehmeren Seite zu findendes Haus an einer Ecke. Markante Eingangstür. Vielleicht ein an ein Hotel angeschlossenes Restaurant. Und jetzt diese Ecke am Stadtplan suchen 🙂 . Igls nicht vergessen.

    Nach dem Zustand der Tafel (Kaffee, Sekt, Rest schon abgeräumt) zu urteilen, ist das erste Foto das zweite.

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    2023/10/22 at 9:52 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Das Ende des Hochzeitsmahls

      Aber Herr Hirsch! Wir halten Sie (pl) doch nicht für Hellseher sondern nur für Allwissende. An was für Details Sie hier laufend Fotos identifizieren (ich sage jetzt nicht das Z-Wort), ist derart beeindruckend, da kann ich doch nicht von vornherein ausschließen, dass nicht jemand von Ihnen das Muster der Tapeten, die Art der Lampen oder die Form der Stühle wiedererkennt. Aber wenn das diesmal (noch) nicht der Fall ist, nehme ich das auch ohne Vorwurf zur Kenntnis. 🙂

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      2023/10/23 at 10:24 am
      • From Karl Hirsch on Das Ende des Hochzeitsmahls

        Das war kein Vorwurf, Herr Bürgschwendtner, der Zufall schlägt oft die verrücktesten Kapriolen, sag niemals nie. Wenn z.B. meine Eltern im selben Gasthaus das Hochzeitsmahl bestellt hätten, dann gäbe es Fotos dieser Lampen und Stühle bei mir zu Hause, ich müßte nur die Schublade finden. Oder die Vorfahren irgend eines anderen Mitglieds der p.t. Leserschaft haben so ein Foto. Wenn hinter dem Ausgang kein Eingang wäre, hätte ich Ähnlichkeiten mit dem Hinterzimmer des ehemaligen Gasthof Goldener Stern in der Leopoldstraße getippt.
        Jedenfalls waren die Buchroithnerischen evangelisch wenn sie in der Christuskirche geheiratet haben, aber es wird wohl keinen evangelischen Wirt gegeben haben, nur um zu zeigen, wie weit die abstrusesten Gedanken schweifen. Andererseits, vielleicht hat man die Hochzeitstafel in der Nähe aufgeschlagen, beim Dollinger oder Koreth?

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        2023/10/23 at 11:17 am
      • From Josef Auer on Das Ende des Hochzeitsmahls

        Man könnte es bei solchen Bildern vielleicht auch noch mit einer Séance-Sitzung oder Tarot-Kartenlegen versuchen, um mit den auf dem Foto abgebildeten Verstorbenen oder Geistwesen Kontakt aufzunehmen…. – vielleicht sollten Archivare als Zusatzausbildung ja doch eine Fortbildung für übernatürliche Kontakte zur Totenwelt absolvieren, man lernt ja nie aus?

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        2023/10/23 at 10:59 am
  • From Josef Schönegger on Kunst am Bau X

    Der Speiseplan der Traubenwirtin Anna Heis, geb. Fischler (Tochter des schon mehrfach erwähnten Ingenuin Fischer) nach dem Kriegsende 1918:

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    2023/10/22 at 9:25 pm
    • From Josef Schönegger on Kunst am Bau X

      eine persönliche Anmerkung: sie war die Großmutter meiner Frau.

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      2023/10/22 at 9:27 pm
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