skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Muglach Hans on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...

    Es ist das “ Hoache Kreizl “ in der Schneeburggasse vis a vis Hnr. 95. Seinen Namen hat es wegen dem Verlauf von der damaligen Straße , denn hier war die höchste Erhebung. Zuerst ist es vom Unterland her fast immer bergauf gegangen und ab dieser Stelle Richtung Oberland ging es wieder abwärts, oder umgekehrt. Hier haben die Fuhrleute eine Rast für ein Gebet eingelegt (war ein Teil der Salzstrasse). Eine Erleichterung kam, als in der Au die Sümpfe trockengelegt wurden und die „Bundesstrasse“ gebaut wurde, denn die war fast eben. Fälschlicher Weise wird er auch als “ Kleiner Gott “ bezeichnet, diesen Ausdruck gibt es erst seit der Restaurierung vor ein paar Jahren.
    Go to comment
    2020/07/03 at 6:22 pm
  • From Josef Schönegger on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...

    Ich glaube, es ist die Schneeburggasse. Das Kreuz steht heute noch bei Haus Nr. 98.

    Go to comment
    2020/07/03 at 6:04 pm
    • From Josef Schönegger on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...

      hier noch die Street-View-Ansicht:
      https://www.google.at/maps/@47.2682558,11.3664402,3a,50.3y,300.14h,90.76t/data=!3m6!1e1!3m4!1soUmWLVHkmCYRpNJ8zR7uCg!2e0!7i13312!8i6656
      zwischen Schneeburggasse 96 und 98.

      Go to comment
      2020/07/03 at 6:42 pm
  • From Manfred Roilo on Von der Notkirche zur Landesgedächtniskirche

    Kleine Korrektur: Ausführung durch die Firma HINTEREGGER (nicht Unteregger)

    Go to comment
    2020/07/03 at 5:10 pm
  • From Elmar Berktold on Über dem Nebelmeer

    Für mich war es auch auf den ersten Blick klar, dass es sich um die Hungerburg handeln muss.
    Ein Vergleich mit den Orthofotos von 1940 zeigt auch sehr eindeutig, dass es sich bei den beiden Häusern um die Nummern 110 und 112 der Höhenstraße handeln muss. Vor allem die Nr. 112 mit dem Krüppelwalmdach und den beiden Kaminen in der Dachmitte ist praktisch unverwechselbar.
    Aufgrund der Blickrichtung würde ich den Aufnahmestandpunkt eher an oder auf der Theresienkirche verorten. Die Straße im Vordergrund zwischen den Zäunen muss der Beginn der Gramartstraße sein, der Stall oder das Wochenendhaus am rechten Rand ist auf dem 1940er Luftbild ebenfalls zu erkennen. Vor den beiden Villen stehen heute das umfunktionierte ehemalige Hotel Bellevue und das Heim der Kinderfreunde.

    Go to comment
    2020/07/02 at 9:02 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Das große Graben

    Ich finde das wahnsinnig interessant und freue mich auf die Bilder aus dieser Dokumentation, auch und vor allem auf solche, die die unterirdischen und oberirdischen Bauwerke zeigen, falls vorhanden.

    Go to comment
    2020/07/02 at 5:37 pm
  • From Josef Schönegger on Über dem Nebelmeer

    Meine erste Vermutung: Könnte es ein Foto aus einer Gondel der Nordkettenbahn sein, aufgenommen oberhalb des heutigen Parkplatzes?

    Go to comment
    2020/07/02 at 2:05 pm
  • From Manfred Roilo on Wie kann ein Eck rund sein?

    Beim Ghedina haben wir immer unsere ganzen Schulsachen eingekauft. Elektro Buhl (war später in der Pradlerstraße bei der Straßenbahnhaltestelle nach dem Scharfen Eck) war in unserer Gegend für alles, was mit Elektrizität zu tun hatte, zuständig. Ich selbst übergab der Firma in den Sechzigern einen Auftrag zum Unterputzlegen der Stromkabel in unserem Haus Pradlerstraße 15 – bis dahin waren alle Leitungen auf Putz mit Keramikstöpseln angebracht!

    Die Wandmalereien auf diesem Haus Pradlerstraße 38 stammen vom Pradler Kunstmaler Raffael Thaler, er wohnte ein paar Häuser weiter in der Pradlerstraße 32 – siehe auch Tiroler Kunstkataster https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/74309.pdf

    Raffael Thalers Werke kann man in der ganzen Stadt entdecken – vom Sonnenburger Hof bis zur Linde auf der Hungerburg! Auch im übrigen Tirol.

    Zum „Quietschen“ der Dreier um die Kurve: Bei Südwind konnte man das früher bis nach Altpradl hinunter hören! Am linken Bildrand ist wahrscheinlich eh ein IVBeler damit beschäftigt Schmiere in die Schienen zu streichen (??)

    Go to comment
    2020/07/01 at 3:34 pm
  • From Manfred Roilo on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

    Es handelt sich um das Landeslagerhaus, das durch Bomben zerstört wurde. Man sah die Rauchschwaden von Pradl aus und die Leute sagten, dass das „Lagerhaus“ brennt!

    Go to comment
    2020/07/01 at 12:06 pm
    • From Karl Hirsch on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

      Und die NS-Verwaltung hat sich geweigert, trotz Bombengefahr in Bahnhofsnähe wenigstens den Inhalt zu anderen Lagern in Sicherheit zu bringen, mit der schrägen „Logik“ dass man ja sonst die Wehrlosigkeit gegenüber den alliierten Bomberverbänden zugegeben hätte.
      Das Lagerhaus als Gebäude ist nicht schöner gewesen als die späteren Betonbauten. Im Gegenteil. Eine richtige Edelwatsche am Ende einer schönen Gründerzeitstraße.

      Go to comment
      2021/12/04 at 10:06 am
      • From Manfred Roilo on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

        Man hatte sehr wohl auch andere Lebensmittellager im Stadtgebiet eingerichtet – zum Beispiel in der großen Messehalle. Sie war zwar wegen der Bahn genauso gefährdet, sie blieb aber, wie wir wissen, interessanterweise verschont. Dafür wurde der Inhalt in den ersten Maitagen 1945 Opfer von Plünderungen.
        Schon in meinem Beitrag in https://innsbruck-erinnert.at/am-zeughaus/ habe ich dieses Thema kurz angeschnitten!
        Ich kann mich noch gut erinnern: Das große Tor and der Ing. Etzelstraßenseite war offen, Menschen strömten von allen Seiten mit Handkarren, Leiterwagen, Kübeln etc. herbei bzw. strömten voll beladen durch das Tor heraus. Auch wir wagten uns in die für uns so riesige Halle, wir Buben kamen ja überhaupt das erste Mal da hinein. Was wir dann sahen: Meterhoch aufgestapelte Mehlsäcke aus Rupfen, Menschen, die bis in ihre Reichweite die Säcke von unten her aufschlitzten. Sie stampften im herausquellenden Mehl herum, auf und auf weiß. Man stritt sich um das Mehl.
        Da uns Mehl nicht so interessierte, wir hatten im Zeughaus ja für uns brauchbarere Dinge gesehen, machten wir uns, im wahrsten Sinne des Wortes, aus dem Staube! Ich weiß nicht, wie das weiter gegangen ist, irgendwer wird dem Treiben schon ein Ende gemacht haben.

        Go to comment
        2021/12/04 at 4:29 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Wie kann ein Eck rund sein?

    Ich teile die Auffassung, dass das „Scharfe Eck“ seinen Namen der Straßenbahn verdankte. Auch wenn der Radius des ehemaligen Gleisbogens der Linie 3 mit 21 m am Innenbogen gar nicht so eng war und es im Gleisnetz durchaus engere gab und gibt, so wirkte er mit seinen vier Ausgleichsbögen doch technisch nicht ganz unspektakulär, und letztlich handelte es sich doch um eine 90-Grad-Kurve.
    Woher sonst könnte der Name kommen, wenn nicht von der Tram (die wohl dem Gasthaus als Namansgeber diente)? 90-Grad-Kreuzungen gibt es in dieser wie jeder Stadt wie Sand am Meer, und die Hauptrelation im Straßenverkehr ist dort bis heute die Nord-Süd-Richtung entlang der Pradler Straße.

    Zum Kurvenquietschen sei gesagt: im „Scharfen Eck“ war sogar eine Schmieranlage eingebaut, die bei jedem Befahren ein wenig Schmiermittel an die Spurkränze der Bahnen abgab. Dennoch verschwand dieser von vielen Faktoren (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Zustand der Spurkränze, Abnutzung der Spurkränze, Fahrgeschwindigkeit, Zustand der Schiene, Gewicht des Fahrzeugs) abhängige Lärm niemals vollständig, wie auch an allen anderen derartigen Stellen. Es wird wohl weiterhin untrennbar Teil der urbanen Geräuschkulisse bleiben.

    Schade ist jedenfalls, zumindest für Nostalgiker*innen, dass es das „Scharfe Eck“ seit dem Bau der Strecke der Linien 2 und 5 somit überhaupt nicht mehr gibt, und irgendwann wohl auch die noch vorhandenen stillgelegten Tramgleise in der Pradler Straße verschwinden werden. Vielleicht sollte jemand dem (hervorragenden!) Chinarestaurant eine der Stadtgeschichte entsprechende Umbenennung vorschlagen? 🙂

    Go to comment
    2020/07/01 at 11:07 am
  • From Walter Rangger on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

    Das Gebäude im Hintergrund dürfte vom Baustil her ein mehrstöckiges Lagerhaus sein, wie es damals vielerorts in Bahnhofsnähe stand. Wenn man genau schaut, sieht man stirnseitig im Erdgeschoß unter der linken Fensterachse auch ein Einfahrtstor für Güterwagen.

    Der Fenster waren höchstwahrscheinlich auch nicht vergittert sondern mit mehrteiligen, mit Sprossen unterteilten Scheiben versehen.

    Go to comment
    2020/07/01 at 10:39 am
  • From Martin Schönherr on Ein Innsbrucker in Sibirien

    Das Motiv „Pax in Bello“, das Doderer in „Geheimnis des Reichs“ und „Grenzwald“ verwendet, wäre mit dem Photo ganz gut beschrieben. Seltsame Zeiten; ich war irritert, als ich die Bücher zum ersten mal las, ob das idealisiert wurde. Gut, dass auch hier zum Photo der Hinweis gegeben wird, dass nur die wenigsten es so gut erwischt hatten.

    Go to comment
    2020/06/30 at 10:10 pm
  • From Josef Schönegger on Wir wissen's….

    Meine Frau , eine Urhöttingerin, hat von Anfang an auf den Kasperhof getippt, Schneeburggasse 134.

    Go to comment
    2020/06/30 at 8:58 pm
  • From Muglach Hans on Wir wissen's….

    Ich glaube, es ist der sogenannte „Loterhof“ oder auch „Loaterhof“ der Fam. Saurwein in der Schneeburggasse in Blickrichtung Oberland (Hechenberg). Heute stehen dort die Hexnheisln, wie wir sie nennen. Auf diesem Areal stand früher die Allerheiligenkirche , die 1786 aufgelassen wurde. Auf der Südseite ist noch die alte Friedhofsmauer zu erkennen (nicht am Foto). Vor dem Abbruch hat die Fa. Speck Mair dort „g´selcht“, weil eine Lotertochter einen Mair geheiratet hat.

    Go to comment
    2020/06/30 at 8:09 pm
  • From Elmar Berktold on Rittmeister a.D. und Hanfbindfadengroßhändler

    Lieber Herr Hofinger,
    vielen Dank für die interessanten Erläuterungen!

    Go to comment
    2020/06/30 at 5:21 pm
  • From Manfred Roilo on Hochsaison!

    Ich tippe auf Südtiroler Platz 8 (Wohnungseigentum)

    Go to comment
    2020/06/30 at 12:05 pm
  • From Niko Hofinger on Rittmeister a.D. und Hanfbindfadengroßhändler

    Lieber Herr Berktold,
    danke für die Recherchen und die Auflösung.
    Die Hohenemsgenealogie liegt übrigens auf dem selben Server wie diese Webseite… als langjähriger Mitarbeiter des Projekts habe ich gleich nachgeschaut was wir über die Familie Smolenski wissen und ein paar zusätzliche Informationen „freigeschaltet“.
    Dabei bekommt der kleine Hakenkreuz-Aufkleber der Deutschen Arbeitsfront den man hinter dem Radfahrer erkennen kann, eine besondere Bedeutung. Die Gattin des Geschäftsbesitzers, Frau Magda Smolenski geb. Klemperer, war evangelisch aber hatte vier jüdische Großeltern und galt somit als „Volljüdin“. In den Absurditäten des rassischen Verfolgung gab es auch die so genannte „geschützte Mischehe“, und in einer solchen lebte Frau Smolenski dank ihres katholischen Gatten. Im Frühjahr 1943 wurde sie dennoch, wie alle für jüdisch erklärten Ehegattinnen und -gatten Innsbrucks, kurzzeitig ins KZ Reichenau verschleppt. Ausgerechnet der prominente Täter der Innsbrucker Pogromnacht Hans Aichinger soll sie dort relativ schnell wieder befreit haben. Die beiden Töchter waren in Nazi-Logik „Halbjüdinnen“; die jüngere, Anni (geb. 1917), ging 1939 nach Amerika, wo sie erst 2012 starb. Die ältere, Edith, Jg. 1913, war eine Bildungs-Pionierin und schloß 1937 ihr Jus-Studium in Innsbruck ab; sie bleib in den Kriegsjahren in Innsbruck. Sie heiratete nach dem Krieg Herrn Kurt Kleewein.
    Edmund, Magda und Edith wohnten ihr ganzes Innsbrucker Leben (ab März 1914) in der selben Wohnung in der Leopoldstraße 22 – das Geschäft lag, richtig erkannt, auf Nummer 26. Magda Smolenski erschien in den 1980er Jahren regelmäßig in den Innsbrucker Stadtnachrichten. Zum 90., 91., … bis zum 98. Geburtstag gratulierte ihr das Innsbrucker Amtsblatt.
    A propos Quellen auf dem selben Server: Für Innsbruck-Forschende immer interessant sind die alten Ausgaben der verschiedenen Amtsblätter (heute „Innsbruck Informiert“). Da diese via google und „Issuu.com“ nur sehr umständlich und unvollständig zu durchsuchen sind, haben wir uns erlaubt, die knapp 900 Ausgaben selbst ins Netz zu stellen unter
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at

    Go to comment
    2020/06/30 at 8:35 am
  • From Elmar Berktold on Hochsaison!

    Ich habe eine Zimmervermittlung oder ähnliches im Quertrakt des alten Bahnhofs zwischen Südtiroler Platz und Busbahnhof neben der Postauto-Schalterhalle in vager Erinnerung. Aber das passt nicht mit der Architektur des Gebäudes aus den 1950er Jahren zusammen.

    Go to comment
    2020/06/29 at 9:04 pm
  • From Martin Schönherr on Große Häuser fressen kleine Häuser?

    @Manfred Roilo: Weiß eigentlich jemand, warum der Sillkanal auf diesem kurzen Stück zweigeteilt war?
    Ich vermute, um Betriebe an Kapuzinergasse und Jahnstraße mit Energie versorgen zu können. Allerdings ist die Insel schon auf der Innstromkarte 1820-26 eingezeichnet (und auch in früheren bis 1750 zurückreichenden Plänen), damals stand nahe der Kapuzinergasse nur ein Gebäude.
    Auf dem ältesten Plan sieht es so aus, als wären die ursprünglichen Hauptanlagen nur auf der Insel angeordnet gewesen. Vielleicht dienten die Kanäle einerseits als Einfriedung und andererseits als beidseitige Energieversorgung des Betriebs? War es der Standort der landesfürstlichen Brauereri auf der Kohlstatt, die man durch die Insellage vor unbefugtem Zugriff schützen wollte?

    Go to comment
    2020/06/29 at 5:15 pm
  • From Martin Schönherr on Hochsaison!

    Oder:
    Möglicherweise gibt es auch das Haus nicht mehr. Die Fensteröffnungsteilung hat einen gewissen Ähnlichkeit mit einem der Gebäude am Südtioler/Bahnhofsplatz (Nr4, 6, 8, oder 14) , von denen ich selbst allerdings nur mehr ein verbliebenes (Nr. 4?) kannte. Hier hätte auch eine Zimmervermittlung am meisten Sinn.

    Go to comment
    2020/06/29 at 4:54 pm
  • From Johann Heis on Wir wissen's….

    Es könnte sich hier um den Hof im Zwickel Schneeburggasse – Berchtoldshofweg (unmittelbar westlich des heutigen Gasthauses Berchtoldshof) handeln. Hier befinden sich heute etliche spitzgiebelige Reihenhäuser.

    Go to comment
    2020/06/29 at 4:41 pm
  • From Martin Schönherr on Ein staubiger Nachbar

    Würde ich auch so sehen -nach Vergleich mit historischem Luftbild) Das Stöcklgebäude wäre in etwa der heutige Lebensmittelmarkt mit Aufbauten im Hinterhof.

    Go to comment
    2020/06/29 at 4:34 pm
  • From Manfred Roilo on Ein staubiger Nachbar

    Bauwaren Candolini war zwar noch weiter droben in der Pradlerstraße (von uns Altpradler Buben aus gesehen schon außerhalb unseres „Reviers“), aber ab und zu verschlug es uns doch dorthin.
    Der Platz lag zwischen dem Eckhaus Pradlerstraße /Gumppstraße und den ehemaligen Gasthof Lindenhof (heute Sparkassenfiliale) – bin mir aber nicht ganz sicher

    Go to comment
    2020/06/29 at 1:45 pm
  • From Hermann Pritzi on Farbenfroh...

    Schönen Tag Herr Roilo,
    Pradl ist mein Stadtteil, da ich dort, zumindest in der Nähe (Kärntner Straße) aufgewachsen bin. Ich besuchte die Leitgeb Schule und
    erinnere mich gerne an die kleinen, ausgezeichneten „Roilo Semmelen.“ In weiter Folge absolvierte ich die Lehre zum Elektro-
    installateur bei der Firma Partner&Plaikner, Ecke Pradler-Reichenauer Straße, gegenüber Sport Kiefer. Zu dieser Zeit war ich
    Mieter im Hause Stepanek, Pradler Straße 10. In diesem gab es damals ein kleines Lebensmittelgeschäft.
    Meine spätere Frau absolvierte die Lehre zur Bürokauffrau bei der Firma Innfoto, später Bilderland, die Herr Lamprechter sen. im
    Hause Pradler Straße 25, betrieb.
    Seit 40 Jahren wohne ich am Mitterweg und fahre mehrmals im Jahr mit dem Fahrrad durch Pradl,
    weil es einfach „Hoamalen“ tut.

    Go to comment
    2020/06/29 at 10:42 am
    • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

      Grüß Gott, Herr Pritzi!
      Bei den Kommentaren zur Andechstraße habe ich Ihren Eintrag entdeckt und da ist mir eingefallen, dass ich Ihnen noch etwas schuldig bin! Auch für mich ist Pradl meine alte Heimat, da ich hier die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe, in Alt-Pradl (Pradlerstraße beim Pradler Brunnen) sogar. Auch ich besuchte die Leitgebschule, die damals noch die „Knaben- und Mädchen Volksschule Pradl“ war, mit separaten Eingängen (Knaben im Osten, Mädchen im Westen). Allerdings nur im Schuljahr 1942 / 43. Im Herbst 1943 wurde sie kriegsbedingt gesperrt, vor Weihnachten 1943 durch Bomben zerstört!
      Mit Freude habe ich vernommen, dass Ihnen die Roilo-Semmelen noch gut in Erinnerung sind, wir hatten allerdings einen Holzbackofen, ich glaube, es war der letzte in Innsbruck! Da wurde das Brot besonders schmackhaft! 1979 ging hier das Feuer aus!
      Endlich weiß ich nun auch, wie das Elektrogeschäft Ecke Pradler-Reichenauerstraße geheißen hat, es wurde, so glaube ich, erst nach meiner Zeit in Pradl eröffnet. Über das Stepanek Haus wurde auf innsbruck-erinnert schon einmal geschrieben! (siehe Kommentar von Frau Handle bezüglich ihrer Großmutter Hermine Liepert in https://innsbruck-erinnert.at/baeckerei-roilo-in-alt-pradl/ – Frau Handle hätte sicher eine große Freude, wenn sie ihr mehr von diesem Haus bzw. dem Lebensmittelgeschäft erzählen könnten!)
      Zum Schluss noch zu Innfoto / Bilderland. Ich glaube, diese Betriebsstätte war eher auf Nr. 21 (Stolzgrund) oder Stöcklgebäude von Nr. 23, sicher nicht Nr. 25!
      Liebe Grüße – Ihr Manfred Roilo

      Go to comment
      2020/07/17 at 11:01 pm
      • From Hermann Pritzi on Farbenfroh...

        Grüß Gott Herr Roilo,
        einem „alten Pradler“ kann man eben nichts vormachen. Ich war heute in der Pradler Straße und stellte, fest dass die jetzige
        Hausnummer von ehemaliger Fa. INNFOTO (später Bilderland) die Nummer 23a trägt. Das „a“ war war damals sicher nicht
        in Verwendung.
        Weil Sie den Pradler Brunnen ansprechen, für uns Buben war es damals in der wärmeren Jahreszeit ein „Muss“ in das
        kalte Wasser zu steigen.
        Es ist auch ein Beitrag rund um das Gasthaus GOLDENER WINKEL vorhanden. Dazu ist mir eingefallen, dass die dort
        angesiedelte Glaserei und Spenglerei den Namen ZANGERL oder ZANGERLE führte.
        Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
        mit lieben Grüßen
        Hermann Pritzi

        Go to comment
        2020/07/18 at 3:32 pm
  • From Elmar Berktold on Rittmeister a.D. und Hanfbindfadengroßhändler

    In Google Street View, das jetzt endlich auch für Innsbruck verfügbar ist, sieht bei der Leopoldstraße 26 der Erker im ersten Stock genau so aus wie hier am oberen Bildrand.
    Natürlich habe ich nicht ganz Innsbruck abgesucht. Aber beim Googlen bin ich auf ein altes Branchentelefonbuch von 1938 gestoßen, wo als Adresse Leopoldstraße 36 angegeben war. Da das Gebäude nicht zum Bild gepasst hat, bin ich die Leopoldstraße weiter stadteinwärts „gegangen“, wo viele Gebäude von der Architektur her passen könnten und zahlreiche Geschäftsportale dieses Typs vorhanden sind, und wurde fündig.
    Für Eduard Smolenski gibt es übrigens einen Eintrag in einer Genalogie des Jüdischen Museums Hohenems zur jüdischen Familiengeschichte in Vorarlberg und Tirol (geboren 1880 in Palota / Ungarn, gestorben 1957 in Innsbruck, Beruf Kaufmann und Major). Interessant für einen Nicht-Historiker, auf was man beim Rätsellösen stoßen kann.

    Go to comment
    2020/06/29 at 8:20 am
  • From Manfred Roilo on Wir wissen's….

    Auf alle Fälle in Hötting. Kasperhof??

    Go to comment
    2020/06/28 at 10:42 pm
  • From Thomas on Ein staubiger Nachbar

    Der Herr Ing. Roilo sollte es wissen, Es sollte in seinem Revier sein.
    LG Thomas

    Go to comment
    2020/06/28 at 9:40 pm
  • From Thomas Carli on Eine verlorene Institution

    und einer der Pächter war ab 1911 mein Urgroßvater – Johann Kellerer…

    Go to comment
    2020/06/28 at 12:48 pm
  • From pension heis on Hochsaison!

    das Geschäft daneben ist vermutlich das Tiroler Landesreisebüro, könnte der Kiosk
    in der Wilhelm Greil-Str. nähe Boznerplatz sein?

    Go to comment
    2020/06/28 at 10:47 am
  • From Elmar Berktold on Bitte Eintreten

    Würde das städtische Wappen nicht besser zu einem Schlachthof als zu einer Kaserne passen?

    Go to comment
    2020/06/28 at 7:14 am
    • From Josef Schönegger on Bitte Eintreten

      Wenn man die Frage noch einmal richtig liest, dann hast du recht.

      Go to comment
      2020/06/28 at 2:02 pm
      • From Hermann Pritzi on Bitte Eintreten

        Bei der Aufnahme mit dem Häuschen und den zwei Uniformierten hat der mächtige „Schlachthofblock“ noch nicht
        existiert, der ja gegenüber der ehemaligen Train Kaserne errichtet wurde.
        Die Einfahrt mit dem Häuschen, dem Tor und den auffälligen Laternen ist die gleiche, wie die zum ehemaligen städtischen Schlachthof, zu sehen unter der Rubrik „Arbeit und Alltag“ vom 11.4.2020.

        Go to comment
        2020/06/28 at 4:36 pm
  • From Josef Schönegger on Bitte Eintreten

    Die ehemalige Train-Kaserne: der Bau steht heute noch fast unverändert in der Erzherzog-Eugen-Straße unmittelbar hinter den Viaduktbögen.

    Go to comment
    2020/06/27 at 5:32 pm
  • From Elmar Berktold on Ein Rätsel, das keines ist

    Auch ich habe einen Bezug zu dieser Ecke, weil ich über 20 Jahre lang vier Häuser weiter gewohnt habe.

    Eine kleine Anekdote: Zu Zeiten der Drogerie Frank war in den Bögen des Eingangsbereichs ein Präservativ-Automat angebracht. Eines Abends am Nachhauseweg war ich gerade an dieser Ecke, als neben mir ein Auto quietschend bremste – Frau am Steuer, Mann am Beifahrersitz. Der Mann sprang heraus, drückte ein Objekt der Begierde aus dem Automaten, sprang wieder zurück ins Auto, das mit erneut quietschenden Reifen sofort wieder durchstartete. 🙂

    Go to comment
    2020/06/27 at 7:29 am
  • From Manfred Roilo on Ein Rätsel, das keines ist

    Möglicherweise bin ich es, der große Freude an diesem Bild hat! Das Geschäft war ja in „meiner“ Pradlerstraße, allerdings war das damals für uns Altpradler Buben schon weit weg, weit ‚oben‘! Es ist das nordöstliche Eckhaus zur Defreggerstraße (Pradlerstraße 51). Ich bin mir fast sicher, dass diese Lokalitäten nach Umbauten von der Firma Theodor Frank übernommen wurde, die vorher auf Pradlerstraße 31 war (siehe eines der Junibilder).
    Ruiniert hat all die kleinen Läden vermutlich der erste „Supermarkt“ der Pradlerstraße, die Firma Thöni weiter drunten, Ecke Amthorstraße

    Go to comment
    2020/06/26 at 11:29 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Lokale Wirtschaft IV

    Ich tippe auch auf die Leopoldstraße, und zwar ein Stück weit südlich des Wiltener Platzes.
    Das abgebildete Straßenbahngleis wäre in diesem Fall die in diesem Bereich kurz vor Entstehen des Fotos, 1960, aufgelassene Betriebsstrecke von und nach Bergisel, die weiter nördlich, zwischen Triumphpforte und Wiltener Platz, noch bis 1964 von der Linie 3 genutzt wurde.

    Go to comment
    2020/06/25 at 11:29 am
  • From Eva Weninger on Lokale Wirtschaft IV

    Das müsste die Leopoldstraße sein!

    Go to comment
    2020/06/25 at 9:46 am
  • From Manfred Roilo on Große Häuser fressen kleine Häuser?

    Diese drei Häuser (Bauernhäuser /Arbeiterhäuser) auf dem Foto waren nicht mehr auf der „Insel“, diese endete ungefähr am linken Bildrand und reichte ‚flussaufwärts‘ bis zu den Viaduktbögen! Weiß eigentlich jemand, warum der Sillkanal auf diesem kurzen Stück zweigeteilt war?

    Go to comment
    2020/06/23 at 7:54 pm
  • From Michael Nöbauer on Ein ungelöster Fall …

    Tippe auf St. Nikolaus ca. auf Höhe der Volksschule (Gasse parallel zur Innstraße)?

    Go to comment
    2020/06/23 at 5:05 pm
  • From Manfred Roilo on Ein ungelöster Fall …

    Angerzellgasse??? Alte Universität??

    Go to comment
    2020/06/23 at 3:25 pm
  • From Elmar Berktold on Finalisierung der Schillerstraße

    Weiß jemand, welche Funktion die gleichförmigen Gebäude im Bildvordergrund hatten?

    Go to comment
    2020/06/23 at 2:17 pm
  • From Manfred Roilo on Große Häuser fressen kleine Häuser?

    Hinter den kleinen Bauernhäuser verlief der Sillkanal!

    Go to comment
    2020/06/23 at 8:06 am
  • From Manfred Roilo on Große Häuser fressen kleine Häuser?

    Die ‚Vinzenzihäuser‘ in der Kapuzinergasse östlich der Viaduktbögen, von der heutigen Jahnstraße aus gesehen

    Go to comment
    2020/06/23 at 7:58 am
  • From Walter Rangger on Große Häuser fressen kleine Häuser?

    Eine erste Assoziation: Kapuzinergasse?

    Go to comment
    2020/06/22 at 10:38 pm
  • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

    Herr Pritzi – mir geht es nicht besser! Sollte natürlich „nördlich vom alten Vögelehaus“, nicht südlich heißen!! Schöne Grüße!

    Go to comment
    2020/06/22 at 9:27 am
  • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

    Zum Kommentar von Herrn Pritzi: Der von Ihnen erwähnte Neubau mit dem ehemaligen Fotogeschäft und dem Bestattungsinstitut Müller (auch dem Pradler Pfarrwidum) befindet sich südlich vom ehemaligen Vögelehaus. Er trat an die Stelle der alten Pradler Volksschule (auf dem Foto sieht man noch ein Stück) und dem alten Pradler Pfarrwidum.

    Go to comment
    2020/06/21 at 11:41 am
    • From Hermann Pritzi on Farbenfroh...

      Sehr geehrter Herr Roilo,
      danke für die Aufklärung. Ich muss Gestehen, dass ich mich da komplett „verirrt“ habe. Sollte nicht kann,
      aber passieren.

      Go to comment
      2020/06/21 at 5:51 pm
  • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

    Ojeh – dieses Bild habe ich ganz übersehen! Pradlerstraße 31 – das „Vögelehaus“ – es fiel dem Bombenkrieg zum Opfer. An dessen Stelle wurde nach dem Krieg ein Wohnbau errichtet (der von Herrn Pritzi in seinem Kommentar erwähnte Neubau mit Fotogeschäft und Bestattungsunternehmen hat damit nichts zu tun). Initiator dieses Baues war der spätere österreichische Justizminister Dr. Hetzenauer (siehe Bronzetafel am Haus) es waren/sind Eigentumswohnungen von Gerichtsangestellten. Im Stöcklgebäude Pradlerstraße 31a befand sich das Atelier meines Onkels, des Bildhauers Franz Roilo (seine Frau war eine Vögele-Tochter, dieses Haus ist inzwischen auch einem Neubau gewichen). Deshalb sind die Erker auch von diesem Künstler gestaltet worden.
    Vom Kunstmaler Raimund Wörle gibt es ein Bild von der Pradler Fronleinamsprozession mit dem alten Vögelehaus als Hintergrund. Ich werde ein Foto davon Herrn Dr. Morscher zukommen lassen.

    Go to comment
    2020/06/21 at 10:53 am
    • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

      Habe im Zuge von anderen Recherchen jetzt erst einen Fehler von mir entdeckt:
      Richtigstellung: Dr. Franz Hetzenauer war nicht Justizminister, sondern von 1966 – 1968 Bundesminister für Inneres, vorher war er aber von 1963 – 1966 Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz!

      Go to comment
      2021/09/20 at 9:38 pm
    • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

      Über den Umweg Herr Hirsch / Berta Resele / Theodor Frank bin ich nun zu diesem Beitrag gekommen. Da Herr Morscher das seinerzeit von mir an ihn gesandte Foto eine Bildes des Pradler Kunstmalers Raimund Wörle nicht eingestellt hat oder nicht einstellen hat dürfen, wage ich es hiermit:

      https://postimg.cc/2Vr5x95J

      Go to comment
      2021/05/01 at 6:45 pm
      • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

        Inzwischen habe ich noch ein Foto gefunden, das dazu gut passt

        https://postimg.cc/qzrvJDVw

        Dieses Bild stammt aus 1931! Anlässlich der Jubiläumsfeier Jugendheim Pradl / Peter Mayr Bund fand ein großer Festzug durch die Pradlerstraße statt. Hier sieht man sogar den Vorgänger der Farbenhandlung Frank, Farben Thaler im „Vögele Haus“.
        Das nächste Haus ist die alte Pradler Volksschule, danach der Pradler Widum. Auch Pradlerstraße 25 aus dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-raetsel-aber-nicht-fuer-einen-leser/ ,dahinter die Feuermauer von Pradlerstraße 23, Pradlerstraße 15 (mein Heimathaus), visavis Pradlerstraße 14, der „Villerbauer“ und davor ganz links noch ein Stückl Alte Pradlerkirche.

        Go to comment
        2021/05/01 at 8:57 pm
        • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

          Weil ich nun schon beim Schreiben bin noch eine Fortsetzung der Geschichte des Vögelehauses (siehe auch obigen Beitrag vom 21.6.2020 15:53): An Herrn Anton Vögele kann ich mich noch erinnern, besser noch an seine Frau, da weiß ich allerdings den Vornamen nicht mehr – sie war für uns einfach „die Frau Vögele“. Jedenfalls hat sie ihren Mann überlebt. Sie war eine geborene Thaler – deshalb Farben Thaler! Es war also ihr Elternhaus, ihr Mann somit ein ‚Zuagroaster‘ – möglicherweise ein Höttinger (??). Der bekannte Kunstmaler Raffael Thaler , von dem ja im ganzen Land noch zahlreiche Werke zu sehen sind, stammt auch aus diesem Hause – bezüglich der verwandtschaftlichen Beziehungen bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, würden mich aber sehr interessieren! Vielleicht lesen irgendwelche Nachkommen zufällig diesen Beitrag??

          Go to comment
          2021/05/01 at 9:23 pm
          • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

            Ich habe nun meinen gestrigen Eintrag nochmals überlesen und es sind mir Zweifel gekommen, ob ich da nicht irgendwas bezüglich ‚Elternhaus‘ und ‚Zuagroasten‘ durcheinandergebracht habe. Sicher ist, dass ich Herrn Anton Vögele, den Besitzer des durch Bomben zerstörten „Vögelehauses“ Pradlerstraße 31 noch gekannt habe, ebenso seine erst eine Weile nach ihm verstorbene Frau. Sie hatten drei Töchter, eine davon war sogar eine (angeheiratete) Tante von mir. Mit der jüngsten, mittlerweile auch verstorbenen Schwester Rosa Vögele hatte ich vor Jahren ein Gespräch über Rafael Thaler und seiner Verbindung zu den Vögele. Leider habe ich mir das nicht notiert. In der Biographie des Künstlers habe ich nun gelesen, dass dessen erste Frau eine Vögele war! Frau Rosa Vögele erzählte mir auch, dass ein weiterer Thaler als Künstler in Südamerika lebte. Das würde insofern zu meinen Erinnerungen passen, als mein Onkel und Bildhauer Franz Roilo öfters sagte, dass er nach Südamerika wäre, wenn nicht der Krieg dazwischen gekommen wäre.

            Go to comment
            2021/05/02 at 3:04 pm
  • From Manfred Roilo on Kraftwerk Mühlau

    Es wird schon stimmen, dass das Trinkwasserkraftwerk Mühlau am 13.5.1953 durch den Bundespräsidenten Dr. Theodor Körner eröffnet wurde, nur: Fertig war die Baustelle zu dieser Zeit noch lange nicht! Im Sommer 1953 musste / durfte ich hier als Schüler der Gewerbeschule (HTL) meine Ferialpraxis bei der bauausführenden Firma Innerebner & Mayer absolvieren. Etwas östlich von dieser Lagerfläche (darunter befindet sich der große Trinkwasserbehälter) stand zu dieser Zeit immer noch eine Betonmischanlage und meine sicher ‚lehrreiche‘ Aufgabe bestand darin, zusammen mit zwei Gymnasiasten, den Aufzugkübel händisch mit Betonschotter (je 30 Schaufeln – werde ich nie mehr vergessen) und Zementsackln (damals noch 50 Kilo schwer) anzufüllen – vier Wochen lang! Einer meiner ‚Partner‘ war der spätere Dr. Robert (Robby) Fiala, die ‚rechte Hand‘ von LH Wallnöfer! Geschadet hat mir diese Arbeit sicher nicht, verdient haben wir auch nicht schlecht. Einmal besann sich die Bauleitung darauf, dass sie mir eigentlich etwas anderes beibringen sollte: Man zeigte mir das Bauleitungsbüro und ich durfte einen Blick in den bereits teilweise gefüllten riesigen Trinkwasserbehälter werfen. Damals kümmerte sich niemand darum, wie man auf die Baustelle kam, man hatte einfach um 7 Uhr da zu sein! So war ich jeden Tag mit meinem Fahrrad – einem alte Steyr Waffenrad ohne Gangschaltung – von Alt-Pradl her auf dem Weg!

    Go to comment
    2020/06/21 at 10:21 am
    • From Manfred Roilo on Kraftwerk Mühlau

      Im Zuge der Recherchen für die laufende Beitragsserie über das Mühlauer Trinkwasserkraftwerk ist es mir nun doch etwas komisch vorgekommen, dass etwas feierlich durch einen Bundespräsidenten eröffnet wird, das noch eine Baustelle war. Ich habe nun mein Maturazeugnis gesucht, da ich wusste, dass hier auch alle Ferialpraxiszeiten eingetragen wurden. Das hätte ich schnell tun und mich nicht auf mein Hirn verlassen sollen, denn: Ich absolvierte meine Ferialpraxis bei der Firma Innerebner &Mayer in Mühlau vom 14.7. – 13.8.1952

      https://postimg.cc/cv1dK7hp

      Ich arbeitete also 1952 noch auf einer Baustelle, bis zum 13.5.1953 wird schon alles eröffnungsreif gewesen sein. Bitte um Entschuldigung für diesen Zeitfehler – das andere stimmt dafür alles.

      Go to comment
      2022/02/07 at 10:58 am
  • From Josef Schönegger on Farbenfroh...

    Dem Hausnummernschild zufolge ist das gegenüber der Pradler Kirche.

    Go to comment
    2020/06/20 at 10:29 pm
    • From Hermann Pritzi on Farbenfroh...

      Ich glaube sie haben die Örtlichkeit genau erkannt, an dieser Stelle befand sich dann ein Neubau indem sich ein Fotogeschäft,
      dessen Namen ich nicht mehr in Erinnerung habe und danach ein Bestattungsinstitut. Also nach dem Cafe „Scat“, vormals
      Cafe „Walter.“

      Go to comment
      2020/06/20 at 10:59 pm
      • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

        Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen!
        Jetzt ist es mir eingefallen: Das Fotogeschäft war die Pradler Filiale vom Foto Lamprechter am Boznerplatz bzw. Mitterweg, die schon lange aufgelassen wurde!
        Meine Neffe, der in Innsbruck lebt, teilte mir mit, dass er vorgestern im Cafe Walter war, visavis der Pradler Pfarrkirche – das heißt wirklich noch „Walter“ laut einem Foto der Serviette, das er mir sandte!

        Go to comment
        2020/06/28 at 3:26 pm
  • From Manfred Roilo on Schön ist so ein Ringelspiel

    Weiß man, aus welcher Zeit dieses Foto stammt? Vom Ende der 20er Jahre bis zum Krieg war ja der alljährliche große Vergnügungspark im Rahmen der Innsbrucker Herbstmesse auf den damals noch nicht verbauten Flächen an der Reichenauerstraße angesiedelt und zwar nordseitig im Bereich Pembauerstraße bis zur heutigen Prinz Eugenstraße (visavis den „Heimstätten“). In Anlehnung an München wurde das Gelände die „Oktoberwiese“ genannt. Ich selbst wuchs in der Kriegszeit auf, da gab es das alles nicht mehr, ich kann mich aber noch gut an die Erzählungen meiner Onkel und Tanten erinnern, besonders vom Riesenfeuerwerk schwärmten sie immer! Sicher gibt es Bilder von dieser Volksbelustigung!

    Go to comment
    2020/06/20 at 8:10 am
    • From Hermann Pritzi on Schön ist so ein Ringelspiel

      Ich kann mich erinnern, dass der Vergnügungspark in den 1950er bis in die 1960er Jahre am Sillufer angesiedelt war, und zwar
      auf den damals unverbauten Flächen, wo heute das Rettungsheim und die BFI stehen. Mit Baubeginn dieser zwei Institutionen
      musste der Vergnügungspark in die Roßaugasse ausweichen. Der Standort war dann etwa die später errichtete Gärtnerei Siedler, bis
      zum heutigen städtischen Recyclinghof in der Roßaugasse. In weiterer Folge wurde der Vergnügungspark auf den großen Parkplatz
      beim Eisstadion verlegt, wo er auch jetzt jedes Jahr stattfindet.

      Go to comment
      2020/06/20 at 10:36 am
  • From Elmar Berktold on Was zum kiefeln (?)

    Ja genau! Das hintere Haus ist die Leopoldstraße 7, davor ist heute die Einfahrt zum Parkplatz hinter dem Hotel Marriott und dem Casino. Das Haus hat heute noch die selbe Geschäftsfassade, die selbe Wandgliederung in der Einfahrt und vor allem die selben markanten Fensterläden seitlich im Parterre.

    Go to comment
    2020/06/18 at 4:08 pm
  • From Klaus Fischler on Was zum kiefeln (?)

    Von Erzählungen meiner Mutter weiß ich, dass an dem von Herrn Schönherr vermuteten Ort ein „Akzishäusl“ gestanden ist. Das würde die Vermutung unterstreichen.

    Go to comment
    2020/06/18 at 9:27 am
  • From Martin Schönherr on Was zum kiefeln (?)

    Nachdem das Haus hinten ausschaut wie ein Landbahnhof der bayrischen Staatsbahn könnte es in der Leopoldstraße sein. Vielleicht bei ehem. Hotel Greif.

    Go to comment
    2020/06/18 at 7:32 am
Back To Top
×Close search
Suche