Flankiert von Fugger und Welsergasse. Links hinein ging es zum Friseurgeschäft Leeb, rechts waren – allerdings im südseitigen Neubau – der Bubentraum Kleinbahn und die Cowboybar Ponyalm für die etwas älteren und anders Träumenden. Jeans ungeschriebener Dresscode in der Bar. Es gab auch einen Juwelier und ein Geschäft mit Koffern aller Art. Am Landhausplatz, wieder zur Alten Post gehörig, vor dem Ruinenteil der Parkplatz der Fahrschule Mathoi.
So zwei Jahre vor dem Abriss hatte ein Mitschüler von mir die Idee, im fast schon leer stehenden Haus einen Klassenklub zu gründen. Er hatte auch schon – jetzt nicht lachen – neben einer das Schlimmste verhindernden handschriftlichen Clubordnung den vielsagenden Namen „La Poupee“ vorgeschlagen. France Gall war damals gerade in aller Ohren und Hirnen. Leider wurde uns beschieden, daß man das Gebäude bald abreißen werde und deshalb..tut uns leid…nein, auch nicht für kurz.
Das im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-gebaeude-mit-geheimnissen/ von mir beschriebene Drama mit dem späteren Neubau und dessen abdunkelnder (und sommerkühler) Eigenschaft spielte sich damals wohl umgekehrt ab: Plötzlich Licht im düsteren Landhaus.
Mit Fatty George und Peter Lefor wurde die Latte des kulturellen Anspruchs sehr hoch gelegt. Die Erwähnung der Bands, die für das Tanzvergnügen sorgten, erscheint wie ein Sakrileg. Ich denke da an die legendären „Bambis“, die „Comets“ und die White Stars“.
Resterinnerungen früherer Zeiten beinhalten die gegensätzlichen Pole Uhrencheck beim Zwangskaffee mit der Tante und Puls 300 Begegnungen mit der Freundin.
Jahrzehnte später manchmal Mittagsmenu unter den schönen Bäumen. Des Ambientes wegen. Ansonsten hatte ich den Eindruck des eher gezwungenen Offenhaltens unter Tag, nichts für den knapp kalkulierenden Eventwirt unserer Blitz-Dollar-Stern Zeit
Das Titelbild zeigt das ehemals stattliche Gasthaus wohl zu Beginn der Abrissarbeiten im Jahre 1969. Der Dachstuhl ist bereits abgetragen. Die Baustelle ist akkurat eingezäunt.
Um die Fassade mit ihren schönen Erkern samt Türmchen ist es doch ziemlich schade.
Interessant ist auch, dass auf dem linken Erker des 2. Stocks kleine Porträt-Medaillons zu erkennen sind. Ob das etwa Tiroler Freiheitskämpfer oder Heilige sind, erscheint nicht ganz eindeutig zu erkennen.
die erwähnte „fast revolutionäre“ Mosaiksäule von Max Weiler muss man heute mit der Lupe suchen….
Ansonsten sehr schade um das alte Breinössl, da gabs die besten Backhendln im Wienerwald und auch im Theatersaal drüber war es urgemütlich!!
Ja, hier kann ich viel dazu sagen. Bocksiedlung ist definitiv richtig. Bei diesem Foto handelt es sich um das selbserbaute Haus meines Großvater. Die Familie die hier wohnte hieß Lehner, also mein Opa, die Stiefoma (ist auf dem Bild), deren zwei Kinder und die wirkliche Oma (in einen eigenen abgetrennten Raum und eigenen Zugang. Es wurden meist verschiedene Tiere zum Selbsgebrauch gehalten, wie z. B. Hühner, Schweine, Truthennen, etc. Anfänglich auch noch ein paar Kühe. Rund ums Haus war auch das Grundstück mit Gemüse für den Eigenbedarf bestellt. Ein schöner größerer Wiesenfleck mit einem Apfelbaum lud zum Ausruhen ein.
Natürlich ist mir auch die Fam. Tschachler bestens bekannt. Betrieben diese doch eine kleine Landwirtschaft mit Acker und Vieh. Tschachler Sen. war bekannt als Hufschmied speziell für die Pferde der Amraser Bauern und auch für Bock. In dieser Schmiede durte ich als Kind öfters mithelfen und war davon sehr fasziniert. Ich habe immer noch einen selbsgeschmiedeten Taschenveitl (Seitenmesser) und halte diesen in Ehren. Außerdem waren die Tschachlers die Einzigen Eingeborenen mit einem Telefon, das für einen kleinen Obulus auch benützt werden durfte.
Als seinerzeit der Lange Weg ausgebaut, verbreitert und asphaltiert wurde, um den stetig steigenden Verkehr aufnehmen zu können, war Tschachler der Einzige, der sich eisern weigerte Grundtücke dafür abzugeben. So ragte ein Teil seines Grundes über ein paar Jahre in den Langen Weg, was natürlich zu einer lästigen Engstelle geführt hatte. Letztlich konnte erst nach einem Enteignungverfahren diese Stelle beseitigt werden. Tschachler kaufte sich vom erzielten Erlös ein kleines schmuckes Häuschen in Zirl.
Das obige Foto ist auch im vor nicht allzu langer Zeit erschienen Buch über die Bocksiedlung enthalten.
Das war ja ein richtiger Volltreffer – danke Herr Albert P.!
Zweimal war ich mit meinem Onkel im ‚Anwesen‘ vom Tschachler am östlichen Ende der Bocksiedlung – komischerweise kann ich mich noch besonders an dessen Hut erinnern!
Mein Onkel und Vormund, der Pradler Bildhauer Franz Roilo, war viel bei ihm, Tschachler hatte besondere Fähigkeiten zum richtigem Härten der Spitzeisen für die Steinbearbeitung!
Tschachler muss auch mit Hunden etwas zu tun gehabt haben. Jedenfalls kam eines Tages die Schäferhündin Dolly von der Bocksiedlung in die Pradlerstraße – zum Schrecken der ganzen Verwandtschaft!
In der 2. Reihe ganz rechts steht wahrscheinlich der 22-jährige Anton Dörrer, später ein bekannter Historiker.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_D%C3%B6rrer
tatsächlich ist der hier abgebildete ‚Dörrer‘ nicht Anton Dörrer, der Volkskundler und spätere Direktor der ULB, sondern dessen Bruder Karl Dörrer, der Historiker war und am Landesregierungsarchiv (Tiroler Landesarchiv) tätig war. Karl Dörrer war nach dem Zweiten Weltkrieg für wenige Jahre auch Direktor dieses Archivs.
Die übrigen hier abgebildeten Historiker bzw. angehenden Historiker, waren nach ihrer Ausbildung meist als Lehrer tätig und dabei – nicht unüblich für die Habsburgermonarchie- über das ganze Reich verstreut.
Sehr interessant! Laut einem Aufsatz von Hans Kramer mit dem Titel „Über die Tiroler Geschichtsforschung und -schreibung“ waren die Direktoren des Landesarchivs waren nacheinander: David v. Schönherr, Michael Mayr, Karl Klaar, Karl Moeser, Otto Stolz, Karl Dörrer, Hans Bachmann, Eduard Widmoser, Fridolin Dörrer.
Der Wikipedia-Artikel über Anton Dörrer scheint in diesem Punkt in der Tat zu irren und die Lebensläufe der beiden Brüder zu vermischen, weil er Anton Dörrer als Archivdirektor erwähnt.
Schon gelöst, wahrscheinlich. Ein Detail der Bocksiedlung. Ärmlich, oder eher provisorischer Eigenbau. Die Besitzer der Schweindeln hatten ein zwar nicht üppiges, aber doch sicheres Kapital.
Da ich mich fragte, wie es dort heute aussieht, habe ich das im Kalender der Feuerwehr Mühlau von 2012 gefunden.
Nicht den Ist-Zustand, aber etwas zur Geschichte!
https://www.feuerwehr-muehlau.at/CMS3/wp-content/uploads/2010/08/FFM-Kalender_2012-1.pdf
Das April-Blatt wäre von Interesse.
Habe den Link zum Kalender eingefügt. Wie könnte ich eine einzelne pdf hier im den Kommentar einfügen?
Frage an die Spezialisten. 🙂
Wie, im Gegensatz zu heute, fühlte man/frau sich damals „Willkommen-geheißen“ Im „Herz der Alpen“.Ein durchgehendes Pferd war eine Zeitungsmeldung wert. Heute: Stress wie auf den meisten Bahnhohsplätzen überall. Danke für dieses Bild der Ruhe und Harmonie!
Man soll ja Tiere nicht vermenschlichen, aber ich muß schmunzeln beim Gedanken, welche Einlage das scheuende Pferd seinen Fiakerkollegen geliefert haben muß…zum Wiehern.
Heutzutage ist ein Bahnhofsplatz der Ort der Stadt von dem jeder weg will, entweder weiter in die Stadt oder zum Zug. Stehen bleibt da keiner lange. Auch die dem Bahnhof gegenüberliegenden Hotels, vom Arlberger Hof bis zum Tyrol, sind verschwunden. Schnell, schnell, schnell. Aber nicht rennen, sonst fühlt sich der Busfahrer gejagt und fährt vor der Nase davon.
Dabei kann man so schön relaxen, wenn man den nächsten Bus erst einmal sausen läßt und bei einem kleinen Bier auf der Terrasse des Bahnhofrestaurants dem Getümmel und der gleichzeitigen Präsentation von Gottes reichhaltigem Tiergarten in aller Gemütsruhe zuschaut.
Das Gasthaus Schillerhof wurde 1906 eröffnet.
In den Innsbrucker Nachrichten vom 13. Juni 1906 findet sich das Inserat:
„Schillerhof – Mühlau
am Ausgang des herrlichen Schillerwegs.
Beehre mich einem verehrten Publikum
zur Kenntnis zu bringen, daß ich meinen
Gasthof nebst Café Restauration
nun eröffnet habe.
Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.
Um zahlreichen Besuch bittet die Besitzerin
Adele Forsthofer.“
Die Österreichische Alpenpost von 1906 schreibt weiters:
„Der „Schillerhof“ am Schillerweg ist
nun eröffnet und präsentiert sich in seinem schmucken
Äußeren, das dem Charakter der Gegend vollkommen an-
gepaßt ist, sehr gut. Die zwei Parterrelokalitäten sowie
der Saal im ersten Stock sind licht und luftig und
modernst eingerichtet; die rund um das Haus gehende
breite Veranda bietet einen herrlichen Ausblick in das
Inntal. Auch eine Terrasse ist bereits errichtet. Zipfer
und Büchsenhausener Bier, speziell auch Kaffee sind von
vorzüglicher Güte, die Preise zivil. Nach vollständiger
Fertigstellung des neuen Etablissements dürfte dasselbe
jedenfalls zu den beliebtesten Ausflugszielen und Ein Einkehrstationen
kehrstationen Einkehrstationen in der Nähe Innsbrucks zählen.“
Der Vater von Oskar Hummel war der Malermeister und Farbenhändler Christof Hummel. Um 1903 hatte er seine Firma in der Andreas-Hofer-Straße 4.
Der Großvater von Oskar Hummel hieß ebenfalls Christof Hummel, verstorben 1896. Dieser rettete anno dazumal auf tollkühne Weise eine ertrinkende Frau aus dem Sillkanal, wie im Innsbrucker Tagblatt vom 19. Mai 1876 berichtet wird:
„(Errettung aus großer Gefahr.) Gestern Nachmittags
beiläufig um 5 Uhr fiel oberhalb der ehem. Baur’schen Fabrik
in Wilten eine etwa 60 Jahre alte Frauensperson, welche mit
Begießen im Garten beschäftigt war, in den Sillkanal. Sie
passirte das bei der Seppi’schen Schlosserei befindliche Wasserrad
und auch den Theil des Kanals, welcher überbaut ist und war
daran, im nächsten Augenblick unter die Wasserräder der Hibler‘-
schen Feigenkaffee – Fabrik zu kommen, als der 63jährige Herr
Christof Hummel, welcher gegenwärtig bei seinem gleich-
namigen Sohn auf Besuch hier anwesend ist, die über den Kanal
gespannte Kette ergriff, mit Muth und Geistesgegenwart in das
Wasser sprang, die im nächsten Augenblick rettungslos Gewesene
dem Wasser entriß und ihr so das Leben rettete.“
Am linken Bildrand sieht man gerade noch das Haus Reichenauerstraße 38, inzwischen anscheinend einem Neubau gewichen. In meiner Jugendzeit war hier (oder war es auf Nr. 40 ??) das Lebensmittelgeschäft Strolz. Diesem typischen „Heimstätten“ Haus wurde irgendwann der Vorgarten geraubt, der Gehsteig wurde verbreitert und einige Stufen führten hinauf zum höher gelegenen Laden. Öfters musste ich Brot hierher ausliefern. Vielleicht könnte sich jemand (Herr Prizzi ??) noch daran erinnern, ich weiß nicht, wann das Geschäft zusperrte.
Eine Tochter des Hauses heiratete später in die Pradlerstraße, ich lernte sie als die Frau Metzgermeisterin VonStadel kennen. Auch sie war eine Semmel-Kundin unserer Bäckerei!
An diesem Standort war bis Anfang der 1980er eine kleine Konsum Filiale. Anschließend waren immer wieder für kurze Zeit
verschiedene Geschäfte angesiedelt.
Ich habe mir jetzt nochmals die verschiedenen Luftbilder angeschaut und kann dieses Lebensmittelgeschäft nicht dem richtigen Haus zuordnen, es könnte auch das ‚Turmhaus‘ Nr. 36 sein, dort, wo jetzt der (türkische ?) Kosmetiksalon drinnen ist. Wer weiß mehr??
Die Exlbühne als Flugzeugwerkstatt und die anderen Aufnahmen sind absolut fantastische Fotos und Rarissima, vielen Dank!
Sehr interessant ist auch das Foto vom „ersten in Tirol gebauten Flugzeug“ von 1923.
Zu diesem Bildmaterial passt vielleicht ein Artikel aus dem Tiroler Anzeiger vom 6. März 1926, also drei Jahre später, in dem möglicherweise von einem ganz ähnlichen Flugzeug des Oskar Hummel die Rede ist:
„Das erste in Tirol erbaute Flugzeug. In den
Tiroler Alpenflieger-Werken in Innsbruck, die in den
Werkstätten der Werk- und Rohstoffsgenossenschaft der
Tischler Innsbrucks, Innrain 54, untergebracht sind,
geht jetzt das erste in Tirol erbaute Flugzeug seiner
Vollendung entgegen. Die Tiroler Alpenflieger-Werke
sind eine Abteilung des Tiroler Fliegerverband-Flug-
betriebes, der in Hinkunft Rundflüge und eine Flie-
gerschule mit Feldpilot a. D. F. Inngauer-Chizzali als
Fluglehrer einrichten will. Das Unternehmen steht
unter Leitung des Ing. Oskar Hummel. Das Flugzeug
ist ein Eindecker und als Sportflugzeug mit bloß
einem Sitz für den Piloten gebaut. Sein Leib ist
grün, während die Tragflächen aus Fournierholz und
der Schweif aluminiumgrau gestrichen sind. Es ist
4.20 Meter lang, 7.50 Meter breit und 1.10 Meter hoch;
sein Leergewicht beträgt 130 Kilo, die Zuladung (Pilot
und Benzin) 100 Kilo, Höchstflugdauer 6 Stunden und
größte Reichweite 1000 Kilometer Mit Ausnahme des
Harley-Davidson-Motors, des Propellers und des Ge
schwindigkeitsmessers wurde das ganze Flugzeug aus
heimischen Erzeugnissen hergestellt. Um die Tischler-
arbeiten machte sich besonders Willy Wisneky jun. ver-
dient. Wenn keine besonderen Zwischenfälle eintreten,
soll das Flugzeug die nächste Woche seinen Probeflug
machen. Im Serienbau würden sich die Anschaffungs-
Kosten eines solchen Flugzeuges auf 5.000 Schilling
stellen.“
Tja, der Hubschrauber war damals zwar schon erfunden, aber er funktionierte noch nicht.
Innsbruck hätte mit Hummels Flugplatz spielend der Youtube-Sensation „Anflug auf Lukla“ Konkurrenz gemacht. Natürlich alles eine Verschwörung der Seilbahnlobby, daß nix draus geworden ist.
Aber eine im doppelten Sinn tolle Planskizze! Planpunkt 6 bezeichnet dann wohl die Stelle, wo der ganze Plan ins Wasser gefallen ist.
Jetzt aber Schluß mit dem Verspotten eines unglücklichen Menschen, der vom Fliegen geradezu beseelt gewesen sein muß.
Hier noch ein paar ungebetene Fotos aus meinem Archiv. Hummel hat sich ein eigenes Flugzeug gebaut (es flog aber nie), und betrieb eine kurze Zeit eine Flugzeugwerkstatt in der Exlbühne.
Vielen Dank für die außergewöhnlichen Aufnahmen aus Ihrem Archiv! Wäre es eventuell möglich, dass Sie uns Scans von diesen Fotos fürs Archiv überlassen?
Sehr interessanter Beitrag, wobei sich das Bild auf Grund gewisser Details sogar noch etwas früher datieren lässt:
Zumal der 1906 eingeweihte Vereinigungsbrunnen noch fehlt, stammt das Bild sicherlich aus der Zeit vor 1906.
Zum Vereinigungsbrunnen gab es bereits den einen oder anderen Beitrag, u.a:
Als Ersatz für das verlorengegangene Sternzeichenkunstwerk ist jetzt das Türmchenhaus mit einer, vermutlich unwissentlichen,Visualisierung des Sternbilds Chamäleon eingesprungen.
https://www.google.at/maps/@47.2704692,11.4115791,3a,15y,129.51h,85.29t/data=!3m6!1e1!3m4!1s7p5b3HwGIJ_FQGxfpBrLFA!2e0!7i13312!8i6656!5m1!1e1
In der Tat sehr schwer zu erkennen. Immerhin das Motiv des Fassadenschmucks ist eindeutig: Es handelt sich um eine künstlerische Darstellung der 12 Sternzeichen bzw. Tierkreiszeichen.
Natürlich wieder zu spät dran um mitspielen zu können. In Abwandlung der verlinkten früheren Sichtung des Gebäudes kann man in Anbetracht des jetzigen Aussehens jetzt sagen „wenn es wie Dämmung ausschaut“.
Wie immer gerne einwenig spöttisch: Inzwischen wurde schon so viel gedämmt, daß sie Jubelrufe bezüglich deutlich meßbarem Rückgang des Heizmittelverbrauchs und CO2s nicht mehr verstummen sollten.
Ich lege großen Wert auf die Feststellung, dass die „erste Riege an Codern“ (abseits der Unis und Großunternehmen) sich bereits zehn Jahre früher entwickelte, als nämlich die 8-Bit-Heimcomputer in die Kinderzimmer Einzug hielten. Sage ich als Digital Native der 1980er und ehemals zehnjähriger Besitzer eines Commodore VC-20, der bald von einem C64 abgelöst wurde (was danach noch mit 16 Bit und mehr kam, ist irrelevant). Auf den Kisten wurde nicht gespielt, das taten nur Lamer, sondern gepixelt, composed und gecodet und die Grundlagen für späteren Broterwerb geschaffen. xD
Lieber Manni, dann bist Du also kreativer Zeitzeuge des seinerzeitigen Religionskrieges „Wozu 16 bit, wenns mit 8 genauso gut geht“. Dein Beitrag hat mich gestern Abend noch bis in die Nacht hinein in meiner uralten mP Programmierfibel für 2650/6502/6800/8080-85 stöbern und dabei einige Auffrischungen üben lassen. Stackzeiger programmieren, wer tut das heute noch :-).
Eine interessante Frage ist auch, nach welcher Margarethe der Margarethenplatz eigentlich benannt ist.
Am Naheliegendsten wäre natürlich Margarethe Maultasch auf Grund der Übergabe Tirols an Rudolf den Stifter. Dies trifft jedoch offenbar nicht zu.
Laut Konrad Fischnalers Chronik wurde der Platz im Jahre 1858 zu Ehren der Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig in „Margarethenplatz“ umbenannt.
Margarete Prinzessin von Sachsen war die erste Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig und starb bereits 1858 mit nur 18 Jahren. Ihr Herz wurde auf Bitte des Innsbrucker Stadtmagistrats, einen Teil der sterblichen Überreste in Innsbruck aufbewahren zu dürfen, in der Hofkirche beigesetzt.
Schade um diese einmalige architektonische Kostbarkeit, die wohl aussen notdürftig renoviert wurde, aber innen dem Verfall preisgegeben ist, ebenso vergammelt das ganze Gelände mit diversen Gebäuden ringsherum! Eine Schande!!
Zu filmischen Ehren gekommen ist das marode Innere der ehem. Kirche im Jahr 2015 bei den Dreharbeiten für „der Metzger muss nachsitzen“ als Atelier des Restaurators Metzger, gespielt von Robert Palfrader.
Toller Beitrag über eine innerhalb eines einzigen Jahrzehnts schon zur Urzeit gewandelten Pionierzeit der jetzt als Konzept auch schon seltener werdenden PCs, die zunehmend von Notebooks abgelöst wurden, die selber auch schon nimmer Laptop heißen.
2 Floppy Plätze waren Luxus. Da konnte man ohne Zwischenspeichern auf der Minifestplatte direkt kopieren.
Beeindruckend der Drucker pro Arbeitsplatz, sicher ein Nadeldrucker mit seinem typischen, von den Jüngeren nicht mehr gehörten Geräusch. Oder gibts noch welche?
Die Speicherfresser waren die Grafiken. Und die aufgeblasenen Officepakete. Und schließlich das Internet, welches schon früh zur Darstellung optischer Banalitäten herangezogen wurde. Ja, und so weiter.
Grad weggeschickt, schon Blödsinn geschrieben. Die Nadeldrucker gibts überall dort, wo es immer noch Durchschläge braucht. Und beim Drucken von Kleinformatigem schnarrt er auch noch allenthalben fleißig vor sich hin.
Dass die Rudolfstatue von einem Imster entworfen wurde, dürfte den vorüber eilenden Passanten damals wie heute völlig unbekannt sein.
Das Illustrierte Wiener Extrablatt vom 25. September 1877 berichtete anlässlich der Einweihung des Rudolfsbrunnens:
„Am Rudolphbrunnen wird noch an der Aufstellung der vier Standartenträger, der letzten noch anzubringenden Objekte gearbeitet. Die schöne Rudolphstatue wurde am Samstage aufgestellt und bietet sich noch unverhüllt von ihrem hohen Standorte dem bewundernden Beschauer dar. Sie erzeugt allgemeine Befriedigung, ja den ungetheiltesten Beifall aller.
Herzog Rudolph hält in seiner Rechten die Pergamentrolle der Uebergabe Tirols an Oesterreich, in seiner Linken den Schwertknauf. Das sinnbildet wohl den Willen des Herzogs, das durch friedlichen Vertrag erworbene Land, wenn es sein sollte, auch mit den Waffen ritterlich zu halten. Die kräftige Gestalt in Rüstung und wallendem Herzogsmantel, der liebevolle geistreiche Ausdruck seines Antlitzes, nach dem Porträt in dem bekannten Grabdenkmale im Stephansdome in Wien, zeugen von dem Genie unseres vaterländischen Künstlers und Bildhauers Johann Grissemann in Imst, der das schöne Kunstwerk entworfen und auch modellirt hat.“
Als Wahlimster wusste ich davon, ich habe aber, um nicht selbst- vielleicht sogar nicht Richtiges – schreiben zu müssen, Wikipedia bemüht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Grissemann
Bei dem Standl beim Palais Hauser handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Obststand.
1894 findet sich folgendes Inserat:
„Direct bezogen!
Messina – Catania – Orangen, süße, feine Qualität,
(nicht die sauren, gefrorenen, bittern Portugal
Hausiererwaren) nur gute feine Waare, empfiehlt
Hatzigmoser’s Früchtenhandlung.
Margarethenplatz neben dem Hauser’schen Haus.“
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18940206&query=%22margarethenplatz+STAND%22~10&ref=anno-search&seite=13
1913 wurden hier durch den Obsthändler Simon Flarer ebenfalls in einem Standl u.a. Brixner Zwetschken, Meraner Kurtrauben sowie Meraner Birnen und Äpfel verkauft.
Ohne Verdruß zu provozieren, meine einzige Emotion als Fußgänger ist der Ärger über die ewig langen Rotphasen der Ampeln. Ohne dieselben ginge es schneller, da ja jeder Automobilist den Passanten auf dem Zebrastreifen beachten muß. Deshalb gehe ich dort lieber immer woanders über die Straße 🙂 . Von Todesgefahr hab ich nie was bemerkt. Interessant, wie jeder Mensch auch die Realität anders sieht.
Zum historischen Bild hingegen kann ich nur rechtgeben. Ein Idyll aus alten Zeiten. Mit Blick auf ein längst .verschwundenes Nebengebäude(?) des Bahnhofs.
Ganz am linken Rand, bei der Einmündung der Meinardstraße, quillt das Blätterwerk eines Laubbaums hervor. Eichen werden sehr alt, kann es sich dabei um das am Bauerneck heute noch stehenden Naturdenkmal handeln?
Das Standl an der Nordost-Ecke hat eine lange Tradition eingeleitet, Damals nicht viel mehr als ein Zelt, scheint es erstaunlicherweise das Kriterium des ersten Föhns überstanden zu haben. Was verkauft worden ist? Obst, oder wie später nur Zeitungen? Sein etwas stabiler gebauter Nachfolger bestand als Zeitungskiosk bis,,,ja, bis wann jetzt?
Ich stelle mir vor, wie schön es damals das Wohnen am Margarethenplatz gewesen sein muß, besonders für den wohlhabenden Bewohner der Wohnung mit dem schönen massiven Steinbalkon an der „runden Ecke“ , den man noch ohne Verkehrslärm betreten und benutzen hat können. Oder gehörte sich das damals nicht, so einfach von oben herab Maulaffen feilhalten?
In der Siebenkapellenkirche befand sich ein Votivgemälde des Heiligen Alexius. Nach der Säkularisierung der Siebenkapellenkirche wurde dies in die nahegelegene Dreiheiligenkirche übertragen, welche zu Ehren der „Pestheiligen“ Pirmin, Rochus und Sebastian errichtet worden war. Alexius wurde damit zum vierten Kirchenpatron. Aus diesem Grund sind in dem 1900 geschaffenen Fassadenmosaik an der Dreiheiligenkirche vier Heilige abgebildet, nämlich neben den „ursprünglichen“ drei Heiligen auch Alexius.
https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/115905.pdf
Erwähnenswert auch das Spiel vor einem Jahr im Ö-Cup gegen Sturm Graz, welches aber leider mit einem „erwartbaren“ Ergebnis ausging …
Morgen Mittwoch um 19 Uhr wird übrigens in der Innasbrucker Wiesengasse gespielt, – SVI gegen Wattens in der Regionalliga Tirol.
Vielleicht auch eine Möglichkeit für manche „Fachleute“, ihre Dauer-Nörgeleien über die Innsbrucker/Tiroler Spieler nach Jahren wieder einmal life mit der Realität abzugleichen …
Das war ja wirklich gemein von Ihrem Fahrlehrer, Herr Hirsch! Hätte ich davon früher erfahren, wäre das sicher in die Betrachtungen über die div. Zweckentfremdungen des Objektes meiner Diplomarbeit eingeflossen 😉
Ernsthaft: Ich finde es wirklich schade, dass es im Laufe der vielen Jahre nicht gelungen ist, diesem speziellen Gebäude eine ganz besondere Bestimmung zukommen zu lassen. Umso mehr freut mich die Tatsache, dass es der Plattform „Innsbruck erinnert sich“ eine Erwähnung wert ist.
Auf dem Stadtplan des Franz Hieronymus Rindler von 1712 sieht man interessanterweise auch eine bildliche Darstellung der Heiliggrabkirche mit den sieben Kapellen.
Entlang des Weges vom Kapuzinerkloster zur Heiliggrabkirche sind mehrere Kapellen mit offenen Außennischen eingezeichnet:
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&scale=18055.9909335062¢erx=1269329.6654125254¢ery=5986319.058610756¢erspatial=102100&map=2791
Dass die erste Kirche nicht an der selben Stelle stand, wußte ich gar nicht. Ebenso neu sind mir die ursprünglich externen 7 Kapellen. Gibt es dazu Näheres?
Profanes Erzählen: Zur Zeit meiner Fahrprüfung im Jahr ’66 mußte die ehemalige Kirche für ein wahres experimentum crucis herhalten. Häufiger, wenn nicht fester Bestandteil der praktischen Prüfung war das Einparken in der ersten Nische der ehemaligen Kirche, die von zwei der hervorstehenden Kapellenmauern gebildet wurden. Man muß bedenken, daß die Fahrerseite dabei an der Gebäudeseite lag und alles auswendig gelernte Rückwärtseinparken eine andere Geometrie bekam. Gemein, gell?
Eine spätere Erinnerung gilt der vorübergehenden Verwendung als Ausstellungsort und Kunstwerkstatt. Damals habe ich das Gebäude zum erstenmal von innen gesehen.
Genau dieses Einpark-Schicksal hat auch meine Mutter in diesen Jahren mit Ihnen geteilt, Herr Hirsch!
Nicht nur, dass meine Mutter immer davon erzählt hat, wenn wir nur in die Nähe dieser Kirche kamen, – auch mein Blick streift immer diese Stelle …
Aber dank dem Stadtarchiv wird mir künfig mehr zur Kirche einfallen!
In den Innsbrucker Nachrichten von 1922 findet sich ein Aufsatz „Die Siebenkapellenkirche in der Kohlstatt“. Der Aufsatz stammt aus der Feder des Kunsthistorikers Heinrich Hammer:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19220310&query=%22siebenkapellenkirche%22&ref=anno-search&seite=3
In den freistehenden sieben Kapellen wurden demnach folgende Szenen aus dem Leben des Heilands dargestellt:
der blutschwitzende Heiland,
der Backenstreich,
die Geißelung,
die Krönung,
Christus vor Pilatus,
die Kreuztragung
und die Kreuzigung.
Also ein auf die Hälfte abgespeckter Kreuzweg. Oder waren es, als die erste Kirche ja weiter draußen an der Sill gelegen ist, ursprünglich alle 14 Stationen (Frage ans Archiv) ?
Wieder einmal danke für das Ausgraben alter Zeitungsartikel!
Das war der SVI, gegründet 1905. In meiner Erinnerung bleibt vor allem das Lokalderby 1980 als SPG Raika Innsbruck gegen Swarowski Wacker Innsbruck in der 2. Österreichischen Liga vor 14.000 Zusehern.
Ein Foto mit einem menschlich sehr berührenden Schicksal.
Die Taufe von Hildegard Unterburger findet sich im Taufbuch der Pfarre Arzl im Pitztal. Sie wurde am 19. Juli 1920 als Tochter des Engelbert Unterburger und der Anna Prantl geboren. Patin war Anna Unterburger, Lehrerin in Finkenberg.
Hier ist das Sterbebildchen von Hildas Taufpatin:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/149658/search/55467
Das Haus hinter den beiden Damen, Körnerstraße 1, erhielt laut Michael Svehla „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ am 16.2.1945 einen Bombenvolltreffer.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch wieder einmal an https://innsbruck-erinnert.at/wieder-unser-freund-das-schwarze-auto/ erinnern und an die in meinem dortigen Eintrag enthaltene Bitte an das Stadtarchiv wegen der Holzvergaser ‚Tankstelle‘
Ich nehme an, dass das niedere Gebäude ganz links diese ‚Tankstelle‘ war, der LKW davor wahrscheinlich so ein mit Holzvergasung betriebenes Fahrzeug. Dieses Gebäude muss knapp vorher errichtet worden sein, am 1940er Luftbild kann ich es noch nicht entdecken.
Wenn man das Luftbild von 1940 mit dem Luftbild von 2016 vergleicht, lässt sich interessanterweise erkennen, dass an ziemlich derselben Stelle heute noch Ruhebänke stehen:
https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26558/11.40726/Image_1940
Im Rapoldipark. Im Hintergrund die Pradler Pfarrkirche und die Pradler Volksschule, die Fabrikshäuser in der Gaswerkstraße und der damals gerade neuerrichte Südtirolerblock am Pradlerplatz
Das Schicksal der abgebildeten Frau reduzierte das sonstige Rätselvergnügen auf eine nüchterne Ortsfeststellung. Das irgend wann einmal in irgendeinem Buch gesehene Foto des bombenbeschädigten Bergiselbahnhofs schiebt sich davor und erhält mit diesem „Rätsel“ plötzlich eine emotionale Komponente.
Das Foto stammt von der Eröffnung des Sportplatzes 1979.
stehend v.l.: Obmann A. Wagner, F. Stillebacher, G. Wangerl, R. Merle, H. Weissengruber, M. Grumser, P. Kreis.
knieend: F. Stocker, Pfeifhofer, O. Drescher, W. Gastl
Peter Kreis war langjähriger, verdienstvoller Obmann der „Sportvereinigung Reichenau, Sektion Fußball“ und ist 2018 verstorben.
From Manfred Roilo on Das wird knapp!
Go to comment2021/09/11 at 12:39 pm
From Karl Hirsch on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 12:11 pm
From Karl Hirsch on Einer ungewissen Zukunft…
Go to comment2021/09/11 at 11:44 am
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 10:49 am
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 10:42 am
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 6:12 pm
From GEISLER Wolfgang on Einer ungewissen Zukunft…
Go to comment2021/09/11 at 6:53 am
From GEISLER Wolfgang on Ein echter Klassiker
Go to comment2021/09/11 at 6:52 am
From GEISLER Wolfgang on Einer ungewissen Zukunft…
Go to comment2021/09/11 at 6:46 am
From Albert P. on Fast zu 100%
Go to comment2021/09/10 at 8:36 pm
From Renate Ursprunger on Fast zu 100%
Go to comment2021/09/17 at 2:37 pm
From Manfred Roilo on Fast zu 100%
Go to comment2021/09/10 at 10:04 pm
From Josef Auer on Der Historikerklub
Go to comment2021/09/10 at 5:06 pm
From Christof Aichner on Der Historikerklub
Go to comment2021/09/16 at 3:01 pm
From Josef Auer on Der Historikerklub
Go to comment2021/09/16 at 4:23 pm
From Josef Auer on Der Historikerklub
Go to comment2021/09/10 at 5:03 pm
From Karl Hirsch on Fast zu 100%
Go to comment2021/09/10 at 2:23 pm
From Manfred Roilo on Fast zu 100%
Go to comment2021/09/10 at 2:44 pm
From Klaus Will on Was ist denn das?
Go to comment2021/09/09 at 10:51 pm
From Stephan Ritzenfeld on Scheues Pferd
Go to comment2021/09/09 at 10:36 pm
From Karl Hirsch on Scheues Pferd
Go to comment2021/09/10 at 8:43 am
From Josef Auer on Was ist denn das?
Go to comment2021/09/09 at 10:34 pm
From Josef Auer on Was ist denn das?
Go to comment2021/09/09 at 10:21 pm
From Lukas Morscher on Scheues Pferd
Go to comment2021/09/09 at 10:17 pm
From Josef Auer on Mit dem Flieger auf die Seegrube I
Go to comment2021/09/09 at 5:51 pm
From Matthias Egger on Mit dem Flieger auf die Seegrube I
Go to comment2021/09/10 at 11:03 am
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/09 at 5:50 pm
From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/09 at 10:46 pm
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/09 at 6:26 pm
From Josef Auer on Mit dem Flieger auf die Seegrube I
Go to comment2021/09/09 at 2:25 pm
From Karl Hirsch on Mit dem Flieger auf die Seegrube I
Go to comment2021/09/09 at 11:58 am
From Matthias Egger on Mit dem Flieger auf die Seegrube I
Go to comment2021/09/09 at 4:41 pm
From Karl Hirsch on Mit dem Flieger auf die Seegrube I
Go to comment2021/09/10 at 1:14 pm
From Matthias Egger on Mit dem Flieger auf die Seegrube I
Go to comment2021/09/10 at 5:58 pm
From Josef Auer on Scheues Pferd
Go to comment2021/09/09 at 10:22 am
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/08 at 11:15 pm
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/08 at 11:55 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/09 at 9:14 am
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/09 at 5:48 pm
From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/08 at 9:53 pm
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/08 at 11:36 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - V
Go to comment2021/09/09 at 9:00 am
From Manni Schneiderbauer on Digitales Innsbruck, VI.
Go to comment2021/09/08 at 5:48 pm
From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, VI.
Go to comment2021/09/09 at 6:25 pm
From Josef Auer on Ein Stadt-Idyll
Go to comment2021/09/08 at 12:04 pm
From GEISLER Wolfgang on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/08 at 10:44 am
From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, VI.
Go to comment2021/09/08 at 10:14 am
From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, VI.
Go to comment2021/09/08 at 10:19 am
From Manfred Roilo on Frau am Steuer ...
Go to comment2021/09/08 at 9:11 am
From Josef Auer on Ein Stadt-Idyll
Go to comment2021/09/08 at 8:58 am
From Manfred Roilo on Ein Stadt-Idyll
Go to comment2021/09/08 at 1:31 pm
From Josef Auer on Ein Stadt-Idyll
Go to comment2021/09/08 at 8:34 am
From Karl Hirsch on Ein Stadt-Idyll
Go to comment2021/09/08 at 12:16 am
From Peter Maurer on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/07 at 10:10 pm
From Robert Engelbrecht on Fußball in Innsbruck
Go to comment2021/09/07 at 9:19 pm
From Ingrid Stolz on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/07 at 8:32 pm
From Josef Auer on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/07 at 4:57 pm
From Karl Hirsch on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/07 at 4:00 pm
From Robert Engelbrecht on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/07 at 9:31 pm
From Josef Auer on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/07 at 4:38 pm
From Karl Hirsch on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche
Go to comment2021/09/08 at 12:38 am
From Josef Schönegger on Fußball in Innsbruck
Go to comment2021/09/07 at 3:07 pm
From Karl Hirsch on Kraftlaggl
Go to comment2021/09/07 at 1:31 pm
From Walter Rangger on Kraftlaggl
Go to comment2021/09/07 at 10:54 pm
From Karl Hirsch on Kraftlaggl
Go to comment2021/09/08 at 12:30 am
From Josef Auer on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 12:19 pm
From Bianca K. on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/20 at 5:58 pm
From Manfred Roilo on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 9:54 am
From Josef Auer on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 9:50 am
From Manfred Roilo on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 9:34 am
From Manfred Roilo on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 10:07 am
From Josef Auer on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 9:17 am
From Manfred Roilo on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 9:04 am
From Karl Hirsch on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 8:58 am
From Karl Hirsch on Ein Foto, zwei Schwestern und viele Fragen
Go to comment2021/09/07 at 9:34 am
From Robert Engelbrecht on Sportliche Männer der Reichenau gesucht!
Go to comment2021/09/06 at 11:36 pm
From Hermann Pritzi on Sportliche Männer der Reichenau gesucht!
Go to comment2021/09/08 at 8:18 am
From Robert Engelbrecht on Sportliche Männer der Reichenau gesucht!
Go to comment2021/09/12 at 12:58 pm
From Hermann Pritzi on Sportliche Männer der Reichenau gesucht!
Go to comment2021/09/06 at 11:34 pm
From Josef Auer on Sportliche Männer der Reichenau gesucht!
Go to comment2021/09/06 at 10:20 pm
From Manfred Roilo on Es wachsen Häuser und Mais
Go to comment2021/09/06 at 8:28 pm