Im dichtbesiedelten Stadtgebiet, wo der Wohnraum immer schon knapp war, haben die Kaninchen im Vergleich zu Hühnern den großen Vorteil, dass sie keinen Lärm machen.
Die Unterschrift auf der Urkunde stammt vom Politiker Andreas Thaler, damals Präsident des Tiroler Landeskulturrats. Er gründete einige Jahre später die Auswandererkolonie Dreizehnlinden in Brasilien.
Dorthin ist ja 1934 auch die Familie Karl Thaler aus der Pradler Straße ausgewandert.
Liebe Hanna, super Bilder,- es erinnert uns an unsere frühe Jugendzeit, als die Großeltern mit dem vortags
auf den Feldern geernteten Gemüse früh am nächsten morgen mit ihre „Marktgrattn“ die Höttinger Gasse hinunter zur Markthalle (und vorher auf den Innrainmarktplatz) fuhren um Ihre „Regionalprodukte“ saisonal anzubieten. Sie haben hart gearbeitet aber der Tratsch am Markt mit den Kunden und untereinander
hat sie wieder auch unmateriell „entlohnt“.
Ins Blaue geraten: wollte man irgendwann, ähnlich wie die Vierschanzentournee, eine Sportveranstaltung in Garmisch, Innsbruck und Sterzing etablieren? Da würden sich Skirennen anbieten. Oder Naturbahn-Rodeln (Sterzing hat und hatte soviel ich weiß nie einen Eiskanal).
Die drei Orte hatte ich mir auch gedacht… nur hab ich nichts passendes dazu gefunden. Soweit ich noch herausgefunden hab soll der Anstecker aus dem Jahr 1982 sein. Aber danke an alle fürs mittraten.
Bereits im Beitrag über die Kettenbrücke https://innsbruck-erinnert.at/von-der-herzoglichen-wasserleitung-zur-muehlauer-bruecke-i/ wurde über dieses Trabrennen geschrieben – mit weiteren Links zu Artikeln in den Innsbrucker Nachrichten
Eine wunderbare Zimelie der Stadtgeschichte, vielen herzlichen Dank!
Das Schild „Mitglieder-Tribüne“ bezieht sich wohl auf die Mitglieder des Trabrennvereins.
In den Folgejahren berichten die Innsbrucker Nachrichten immer wieder über ein Schlittenrennen, u.a. auch am 7. Jänner 1897. Aus diesem Bericht erhellen sich weitere Details zur aufwändigen Organisation und zum Rennablauf. Die Rennen wurden demnach vom Innsbrucker Trabrenn-Verein organisiert. 1897 sorgte die Höttinger Musikkapelle für musikalische Stimmung:
„(Schlittenrennen.) Unter zahlreicher Be-
theiligung fand gestern nachmittags auf dem Stadt-
saggen das diesjährige Schlittenrennen des hiesigen
Trabrenn-Vereines statt. Das Richter-Collegium
für das Rennen, das in 4 Gruppen zerfiel, be-
stand aus den Herren: Max Obexer, Excellenz
Edler von Hirsch, Major Schudawa, dem
Vertreter des Staatshengsten-Depots in Stadl,
Rittmeister Cathrein und Hans Baur. Das erste
Fahren war norisches Bezirksfahren für in
der diesseitigen Reichshälfte geborene und ge-
zogene 3jährige und ältere Hengste und Stuten
norischer Abkunft, deren Eigenthümer im politi-
schen Bezirke Innsbruck wohnhaft ist. Die Di-
stanz betrug 2700 m gleich 3mal die Bahn. Es
waren 7 Preise ausgeworfen von 130 bis 10 K.,
im ganzen 400 Kr. als Staatspreise, gegeben vom
k. k. Ackerbauministerium.
Die Preise erhalten: 1. Josef Suttner, Wilten,
6jähr. br. Stute Mori 130 Kr.), 2. Robert
Nissl, Büchsenhausen, 6jähr. Rothschimmel Milli
(80 Kr.), 3. Eduard Auer, Hötting, 4jähr. dklbr.
Stute Pie Maid (60 Kr.), 4. Eduard Auer,
6jähr- Stute Rosl (50 Kr.), 5. Josef Hell, Wilten,
8jähr. br. Stute Flora (40 Kr.), 6. Johann
Flunger, Hötting. 6jähr. br. Stute Elsa (30 Kr.),
7. Josef Suitner, Wilten, Schimmel-Stute
Bertha (10 Kr.) Die Stute Mizzi des Herrn
Georg Peer wurde wegen unreiner Gangart dis-
qualificiert und preisverlustig erklärt.
Das zweite Fahren war Inländer „Handicap“
für in Oesterreich-Ungarn geborene und gezogene
Pferde von 3 Jahren aufwärts. Distanz 3600 m
— 4mal um die Bahn. Es waren ebenfalls
7 Preise von 300 bis 30 Kronen ausgeworfen,
im ganzen 820 Kronen. Es starteten 7 Renner.
Preise erhielten: 1. Eduard Auer, Hötting, br.
Hengst Paris (300 Kr.), 2- Josef Pürstinger,
Salzburg, 5jähr. Schimmel- Hengst Prinz II.
(190 Kr.), 3. Wilhelm Siegt, Aussee, 7jähr. br.
Hengst Brutus (120 Kr.), 4. Math. Hermann,
München, 8jähr. br. Hengst Goldarbeiter (90 Kr.),
5. Josef Pürstinger, Salzburg, 4jähr. Schimmel-
Hengst Constantin (50 Kr.), 7. Fohlenhof St.
Josef, Salzburg, 7jähr. Schimmel-Stute Siglavia
(40 Kr.) Die Stute Liesl des Besitzers Fohlen-
hof St. Josef wurde wegen unreiner Gangart
disqualificiert und preisverlustig erklärt.
Beim dritten Fahren, Noriker-Vorgabefahren,
starteten 8 Pferde Dasselbe war offen für in
der diesseitigen Reichshälfte geborenen und ge-
zogenen 3-jährige und ältere Hengste und Stuten
der norischen Rasse, welche im Besitze von in
Tirol ansässigen Eigenthümern sind. Distanz
2700 m= dreimal die Bahn. Preise von 200 bis
40 Kronen im Gesamtbetrage von 400 Kronen.
Preise erhielten: 1. Josef Suitner, Wilten, 6jähr.
dunkelbraune Stute Mori (200 Kr.), 2 Balth.
Hochfilzer, Ellmau, 8jähr. Tiger-Stute Liesl H.
(120 Kr ), 3. Georg Hochfilzer, Kitzbühl, a. braune
Stute Dora (80 Kr.), 5. Joses Suitner, Wilten,
a. braune Stute Liesl (60 Kr.), 5. Eduard Auer,
Hötting, 7jähr. Schimmel-Stute Rosl (40 Kr.)
Auf Grund des Paragraph 101 der Wiener Renngesetze
wurde die Stute Mizzi des Herrn Georg Peer
disqualificiert und preisverlustig erklärt und über
selbe Person für die Jahre 1897 und 1898 das
Fahrverbot ausgesprochen.
Als letztes Rennen wurde das Internationale
Handicap für Pferde aller Länder ohne Unter-
schied des Alters und Geschlechtes durchgeführt.
Distanz 3600 Meter —– 4mal die Bahn. Fünf
Preise von 350 bis 50 Kronen im Gesammtwerte
von 800 Kronen. Preise erhielten: 1. Josef
Pürstinger. Salzburg, Rappenhengst Petersburg
(350 Kr.), 2. Jos. Ellwanger, München, a. Schim
melwallach Bozole (200 Kr.), 3. Fohlenhof, St.
Josef (Salzburg), 8j. br. Hengst Dandy (120 Kr.).
4. Math. Herrmann, München, 8j. br. Hengst
Goldarbeiter (80 Kr.), 5. Ang. Rudolf, München,
a. br. Stute Ella B (50 Kr.). Der Hengst Claiber
von Aug. Rudolf in München wurde wegen un
reinen Ganges auf Grund des § 93 der Wiener
Renngesetze disqualificiert und preisverlustig er-
klärt.
Zum Rennen hatten außer den genannten
Preisen des Ackerbauministeriums der Wiener
Trabrenn-Verein 800 und der Badner Trabrenn-
verein 200 Kronen gespendet. Die übrigen Preise
waren vom hiesigen Trabrenn-Verein gewidmet.
Auf dem Rennplätze concertierte die Höttinger
Musikkapelle vortrefflich. Das Rennen ist ohne
bedeutenden Unfall verlaufen. Ein Pferd des Herrn
Auer gieng durch und konnte erst bei der Aus-
stellung aufgehalten werden. Der Schlitten wurde
zertrümmert.“
Auf dem Bild Nr. 2 ist auch das Wetterhäuschen ein sehr interessanter Anblick. Ab 1924 wanderte es auf den Bozner Platz. Mehr dazu kann man in diesem Beitrag erfahren:
Lieber Herr Auer!
Sie habe natürlich Recht, die Rodelpartie fand in der Nähe der Großer Gott Kapelle in Hötting statt. Danke für den Link zum ausführlichen Artikel von meinem Kollegen Matthias Egger zu dieser Kapelle.
Leider findet sich auf der Rückseite kein Hinweis auf den Fotografen. Von der Datierung tippe ich wegen der weitgehend fehlenden Bebauung in dem Bereich auf die 1920er Jahre, wahrscheinlich sogar noch früher.
Wahrscheinlich handelt es sich um eine Anstecknadel für das GIS Ski Derby bzw. FIS-B-Schirennen in Innsbruck. Diese Sportveranstaltung wird u.a. im Amtsblatt von 1971 erwähnt:
http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=3985&suchtext=GIS
Bei Bildern wie diesen kann man herrlich in Nostalgie schwelgen und in Bildkontemplation versinken, vielen Dank!
Das Hotel Tirol bzw. Tirolerhof war eines der allerbesten Hotels von Innsbruck. Hier logierten u.a. Mark Twain, die Eltern des Premierministers Sir Winston Churchill und die englische Kronprinzessin Mary von Teck. Mehr dazu in diesem Beitrag:
Es gab am Sillspitz aber auch eine Gruppe professioneller Müllsammler, welche den Abfallhaufen nach wiederverwertbaren Abfällen durchsuchten! Der Tiroler Anzeiger schreibt:
„Der Abfall, den Innsbruck in die Reichenau liefert,
muß es sich aber, sofern er längere oder kürzere Zeit
dort liegen bleibt, gefallen lassen, daß er noch gründlich
durchsucht wird. Man sieht jahraus, jahrein am Sillspitz
Männer und Frauen, die mit Eifer in den Unratshäu-
fen herumstieren und dabei das, freilich schlecht ent-
lohnte Kunststück fertigbringen, der scheinbar wertlosen
Abfallmasse Werte abzuringen. Die Leute, die natür-
lich nicht städtische Bedienstete sind, sondern in „eigener
Regie“ arbeiten, nennen sich Sortierer, ein schöner
Name für eine wenig schöne Arbeit. Sie sortieren, in
dem sie nach Flaschen, anderen Glasteilen, Metall, Ha-
dern, Knochen usw. suchen. Man sollte es nicht glau.
ben, aber es ist so:
der Fremdenverkehr wirft seine
wirtschaftsbefruchtenden Wellen bis an die Ufer des
Sillspitzes; im Sommer geht das Geschäft der Sortie-
rer besser, weil die Innsbrucker Gaststätten viel Keh-
richt liefern, in dem „bessere“ Sachen zu finden sind, als
im fremdenverkehrslosen Mull.
Manches, was am Sillspitz lagert, ist freilich auch
beim besten Willen nicht zu verwerten, und so ist es
denn dazu verurteilt, eines Tages vom Inn fortge-
tragen zu werden, einer ungewissen Zukunft entgegen.
— Die von den Sortierern gefundenen „Schätze“ aber
werden an einen Aufkäufer abgegeben, der sie an einen
Großhändler weitergibt. Von dort kommen sie an die
Fabriken, die das Glas-, Metall-, Hadern- oder Kno-
chenrohmaterial wieder in neue Dinge umwandeln!“
Die Geschichte vom „Fremdenverkehrsmüll“ und vom fremdenverkehrslosen Müll passt auch gut zur aktuellen Ausstellung über die Innsbrucker Gaststätten im „Museo della Città di Inspruk“.
Im Tiroler Anzeiger vom 21. Juli 1936 findet sich ein aufschlussreicher Artikel zum Thema „Innsbrucker Mullabfuhr – einst und jetzt!“. Der Innsbrucker Hausmüll wurde am Sillspitz in der Reichenau jeden Tag einfach in den Inn gekippt:
„Der viele Kehricht, der in den tausenden Innsbrucker
Haushaltungen täglich „produziert“ wird, wird durch
die städtischen Kehrichtautozüge in der Hauptsache zum
Sillspitz in der Reichenau entführt. Auf dieser städti-
schen Mullablagerungsstätte wird täglich manches tau-
send Kilogramm Mist aufgestapelt und zum Teil sofort wie-
der von den Wassern des Inn und der Sill wegge-
schwemmt. Dies besonders bei hohem Wasserstand, wo
gewaltige Mengen der wenig appetitlichen Abfälle die
Reise in Richtung „Schwarzes Meer“ antreten…
So dreißig Autoladungen Mull dürften wohl jeden Tag
zum Sillplatz befördert werden. Jedes Auto hat einen
Fassungsraum von sechs Kubikmetern. Die bekannten,
die Kehrichtzüge bedienenden, Kübel tragenden und
entleerenden Gestalten im blauen Gewände laden am
Sillspitz drunten ihre Last mit bemerkenswerter Schnel-
ligkeit ab. Durch ein paar Kurbeldrehungen kippt der
schwere Oberbau des Kehrichtautos schräg um, die
Seitenwand klappt nach oben aus, und wie aus einem
breitklaffenden Riesenmaul speit nun der Wagen den
Unrat in langsamer Fahrt aus, so daß in einigen
Augenblicken der Autozug seiner Last ledig ist, die jetzt
mit Schaufel und Rechen vertellt wird. Jedes Hoch-
wasser zernagt dann immer wieder die lockeren Ab-
sallmassen an ihren Rändern, um sie schließlich inn-
abwärts zu nehmen. Es besteht also keinerlei Gefahr,
daß etwa der Sillspitz immer höher und höher wird
und schlussendlich als ragender Unratsberg das Innsbrucker
Stadtbild verschandelt.“
Ich habe schon damit gerechnet, dass Herr Auer zu diesem Thema allerhand ausfindig machen wird – danke!
Nun habe ich wieder solch einen „Kehrichtautozug“ vor mir – zumindest bilde ich mir ein, dass er so ausgeschaut hat: Lange, nicht allzu hohe Tröge aus Eisen mit vielen Nieten und auf Vollgummirädern, auf einer Seite mehrere Luken mit Schiebedeckeln in Mullkübelbreite, hier wurde alles hineingeleert. Das vordere Fahrzeug hatte einen Motorantrieb, im Kopf habe ich noch eine große Antriebskette – eine Maxifahrradkette sozusagen, die mich am meisten imponiert hatte.
Ob es im Stadtarchiv ein Foto von solch einem Fahrzeug gibt – sicherlich!
Danke für die nette Schilderung der früheren Zeiten in der Au inklusive immunsystemstärkendem Badebetrieb.
Ich weiß, daß die Leute früher nicht so viel Müll erzeugt, auch aufgrund der allgegenwärtigen Öfen zumindest das Papier verheizt haben. Es gab kein Plastik und keinen Elektromüll. Kleider wurden lange geflickt, Wegwerfgebinde gab es nicht. Und wenn man wirklich etwas zum Wegwerfen hatte – da gab es die von Ihnen genannten inoffiziellen Stellen, die auch nicht als Skandal verstanden wurden. Irgendwo mußte man ja – ohne das Neuwort zu kennen – die Entsorgung bewerkstelligen. Und wenn sich wer aufgeregt hätte „wie’s da ausschaut!“ hätte er zur Antwort bekommen „Warum gehst Du auch dorthin?“.
Georg der Reiche war Enkel von Margarethe von Österreich und Urenkel von Cimburgis von Masowien, welche in der Innsbrucker Hofkirche bei den Schwarzen Mandern dargestellt ist. Cimburgis von Masowien war auch die Großmutter von Kaiser Maximilian. Kaiser Max ist damit der Onkel 2. Grades von Georg dem Reichen.
Wolfram Köberl schuf auch die Kreuzwegbilder in der Alten Höttinger Kirche,
sein Bruder Oswald war unter anderem beim ORF Landesstudio Tirol u. am Tiroler Landestheater tätig.
Wieder eine wunderbare kleine Zeitreise in das Jahr 1902, vielen Dank!
Laut dem Tagebuch hat Marie am Fest des hl. Aloisius im Innsbrucker Hotel Post gefrühstückt. Dazu passt dieser Beitrag mit einer alten Ansichtskarte des Speisesaals:
Ich glaube nicht, dass vor dem Kriegsende schon Müll in die Roßau (bei uns Pradlern nur „in die Au“) verführt wurde! Das war sicher bei dem damaligen Straßenverhältnissen und dem vorhandenen Fuhrpark zu weit weg. Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass bis zu dieser Zeit alles beim Sillzwickel bzw. irgendwo unterm Peterbründl abgelagert wurde (soweit es nicht überhaupt direkt in den Inn oder in die Sill geworfen wurde).
Nach dem Krieg war sicher zuerst der Bombenschutt ein Problem, viel kam in die ehemalige Schottergrube südwestlich der Conradkaserne (Dr. Glatzstraße). Ich kann mich noch gut an dieses, für uns damals riesige Loch erinnern. Hier konnten wir von oben zuschauen, wie Panzer (ich weiß nicht, ob es noch deutsche oder schon amerikanische / französische waren) herumkurvten!
Möglicherweise kam ein Teil des Bombenschutts bereits in die Au, wobei allerdings mit den Ablagerungen am Ostende, direkt unter den Peerhöfen begonnen wurde. Der Westteil war noch lange fast unberührte Aulandschaft. Jedenfalls kann ich mich noch gut daran erinnern, dass wir hier oft mit den Radln über die Reichenauerstraße – altem Flughafen – Sandwirt und dann entlang des Inn (nur ein Schotterweg!) hinuntergefahren sind. Zuerst zum Indianerlexspielen, dann zu verschieden Streifzügen alleine entlang von Wegelen, Bachelen und Brückelen, auch zum Baden zwischen den Buhnen. Im Maturajahrgang 1954 / 55 verbrachte ich dort mit meinem Banknachbarn, dem Greiffenhagen Walter aus der Jahnstraße, viel Zeit zum Lernen. Da hatten wir unsere Ruhe. Dunkel ist mir noch in Erinnerung, dass vor dem Auwaldrand ein Schotterwerk seinen Betrieb aufgenommen hatte, ansonsten war hier alles nur Wiese, verstreut ein paar Städel.
Nach der Matura kam ich nie mehr ganz in die Au hinunter, im Zuge meines Arbeitslebens wurde ich kreuz und quer durch Tirol geschickt, so schon im Winter 1955 / 56 zu Vermessungsarbeiten für den Hauptsammler in der Gegend der Bocksiedlung und dessen provisorischer Ableitung in den Inn. Siehe https://innsbruck-erinnert.at/legendaer-zur-bocksiedlung-und-ihrer-entstehung/
Fotos habe ich, welche mich 1941 beim Sandspielen zwischen den Buhnen zeigen. Mein Vater erzählte mir, dass sie als Buben viel im Inn richtig schwimmen waren! Anscheinend machte ihnen der Dreck von ganz Innsbruck, der ungeklärt in den Inn kam, nichts aus! Es passierte oft, dass sie etwas Undefinierbares in die Hand bekamen!
Ein sehr informativer Beitrag zum künstlerischen Schaffen Köberls, vielen Dank! Der Sohn Wolfram Köberl war ein bekannter Kirchenmaler. Er ist erst kürzlich am 17. November 2020 mit 93 Jahren verstorben.
Der Tiroler Anzeiger schreibt am 11. November 1927 über die „Rote Hochburg“ Pradl:
„Die sozialdemokratische Parteisektion Pradl erläßt
in der „Volkszeitung“ folgenden Aufruf:
Der 12. November soll nicht nur festlich begangen wer-
den durch Demonstration, sondern der 12. November soll
auch, und zwar der Reaktion zum Trotz, durch ein fest-
liches Kleid der Häuser dem internationalen Faschismus
deutlich sagen, daß das Proletariat nicht gewillt ist, auch
nur einen Finger breit von den Errungenschaften auf so-
zialer und politischer Basis sich abringen zu lassen. Die
Vertrauensmänner von Pradl ersuchen daher die sozia-
listisch und republikanisch gesinnte Arbeiterschaft dieses
Stadtteiles, den 12. November dadurch festlich zu kleiden,
indem sie die Fenster ihrer Wohnungen mit Reisiggirlan-
den, Blumen, Papierfähnchen usw. geschmackvoll
dekorieren. Die Vertrauensmänner sind überzeugt, daß
bei einigermaßen gutem Willen, bei geringen oder nahezu
keinen Auslagen es möglich sein wird, der Vorstadt Pradl
ein festliches Kleid an diesem bedeutenden Tage der Ar
beiterschaft zu geben. Wir bitten daher die ganze Arbeiter-
schaft von Pradl, uns in diesem Aufrufe sreudigst zu un
terstützen und ihre Fenster am 12. November in obigem
Sinne zu schmücken, um so der Reaktion zu beweisen, daß
Pradl nach wie vor die Hochburg der sozialistisch und re-
publikanisch denkenden Arbeiterschaft ist.
Die sozialdemokratische Parteisektion Pradl ließ
diesen Aufruf auch den meisten Wohnungsinhabern—
selbst vielen nichtsozialdemokratischen— Zustellen. Wir
sind der Ueberzeugung, daß die „Genossen“ diesem
Ausruf getreu entsprechen werden. Die Schmückung
der Fenster wird auf diese Weife eine deutliche Illu-
strierung zu den Wahlergebnissen des letzten Früh
jahres werden. Wir laden die bürgerlich gesinnte Be-
völkerung und besonders die Herren Gemeinderäte
der anderen Stadtteile herzlich ein, am Staatsfeiertag
die Vorstadt Pradl zu besuchen und sich so einmal den
unstreitbar schönsten Teil unserer Stadt in roter Auf
machung anzusehen. Besonders sei diesen Besuchern
die Pembaur- und Amthorstraße, wo von den Steuer-
geldern der Stadt die städtischen Wohnungsbauten
nach Wiener Muster entstanden sind, zur Besichtigung
empfohlen. Nach dem Wahlergebnis dürften minde-
stens zwei Drittel aller Fenster in Pradl in geschmack-
voller Dekoration zu sehen sein. Darum versäume nie-
mand, diese außerordentliche Sehenswürdigkeit zu be
wundern. Hoffentlich werden die Papierfähnchen nicht
naß.“
Das bedrückende an diesem Foto ist das Wissen um die Zeit, in die sie schon bald hineingeraten werden. Wer von ihnen nach dem Krieg in einer politischen Funktion wieder aufgetaucht ist? Schade, daß die Namen nicht bekannt sind. Möglicherweise wurden sie im Zusammenhang mit dem Foto gar nie aufgezeichnet.
Einen Namen kann ich beisteuern: Josef Kunst (zweite Reihe, Zweiter von rechts), Gewerkschaftsfunktionär, Nationalratsabgeordneter, Bruder von LH-Stellv. Karl Kunst, war mit der Schwester meiner Großmutter mütterlicherseits verheiratet.
Karl und Josef Kunst hatten ja noch eine Schwester Maria Anna Katharina Knechtelsdorfer geb. Kunst, Jahrgang 1912 und verstorben 2011 in Innsbruck.
Vom Alter her könnte Maria Kunst vielleicht auch auf dem Foto sein.
Vielen Dank Frau Maislinger. Ich bin der Biografie des Karl Kunst immer wieder begegnet, dass sein Bruder Josef auch im Nationalrat war hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Haben Sie gesehen? Wikipedia würde sich ein Foto (wahrscheinlich eines aus späteren Jahren) von Josef Kunst wünschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Kunst
Der Name Josef dürfte in der Familie laut den Adressbucheinträgen von 1901 bis 1976 in jeder Generation vergeben worden sein:
https://www.innsbruckerinnen.at/suche.php?name=kunst+josef&beruf=&strasse=&nummer=&jahr1=1897&jahr2=1976&limit=1000&was=name
Ein interessantes Bild aus den letzten Jahren der Demokratie in der 1. Republik.
Links oben steht als Datierung die spiegelverkehrte Jahreszahl 1933. Bereits ein Jahr später, nämlich 1934, wurde die Sozialistische Arbeiterjugend in Österreich aufgelöst. Eine Nachfolgeorganisation gab es dann erst wieder 1945.
Von den jungen Männern sind wohl bestimmt etliche Personen im 2. Weltkrieg nicht mehr zurückgekommen.
Im Kammer-Kino gab es Anfang oder Mitte der Siebziger Jahre sehr gut besuchte Sonntagsmatineen, in denen man für wenige Schilling furchteinflößende Filme bewundern konnte. Ich erinnere mich, dort erstmals japanische Godzilla-Filme gesehen zu haben, in denen eine Schreckensgestalt ganze Städte in Schutt und Asche legt. Man nahm das als reine Unterhaltung, und ich war schwer beeindruckt. Erst später kam ich dahinter, dass dieses Monster in Japan ursprünglich – der erste Film erschien 1954 – als Metapher der Atombombenabwürfe verstanden wurde, ein Thema, das bis dahin in Japan öffentlich kaum angesprochen werden konnte. In den im Westen und besonders in den USA gezeigten Schnittfassungen wurden Szenen mit dem im Film zerstörten Tokio entfernt, weil sie zu sehr an die realen Bilder aus Hiroshima und Nagasaki erinnerten und damit als Kritik an den USA verstanden wurden, was sich ja auch waren.
Ich habe diese herrlichen Filmvorführungen anstelle des Unterrichts sehr genossen. Unser Kino war das Forumkino in Dreiheiligen mit seinen interessanten Wanddekorationen, Fototafeln,auf denen Menschen verschiedener Herkunft und Arbeit zu sehen waren (s.u.).
In den nächsten Tagen gab es meistens einen den Schulgeist abbildenden Aufsatz zum Film, etwa ganz simpel „Welche Szene hat Dich (oder ab der Fünften Sie besonders beeindruckt?“ Schon ärgerlicher der Nachsatz: Begründen Sie Ihr Urteil!“. bis hin zu völlig ausgeklinkt: „Welche Absicht verfolgte Ihrer Meinung nach der Regisseur mit dem Schlußbild der in die Nacht hinein tanzenden Frau?“. Der Lehrer hat es in einem Satz kurz erläutert. Aufgepaßt oder geschlafen? Weiß es der Nachbar?
Das alles hatte natürlich den Zweck, daß wir brav der Handlung und der Filmbesprechung folgten. Vielleicht auch, um die Querkopfspreu vom Anpassungsweizen zu trennen. Einmal wurden wir jedoch hereingelegt. „Welche Elemente der Saaldekoration (s.o.) sind Ihnen besonders aufgefallen?“.
Möchte mich dem Quizz anschliessen und behaupten, es handelt sich um eine Rhönlerche. Hab auf so einem Modell selbst geschult, einen Nachbau des Grunau-Babies gibts beim ISV zu sehen.
Herr Aichner, das ist bestimmt keine Röhnlerche, denn auf einer solchen habe ich geschult und die RL ist Doppelsitzig.
Das hier abgelichtete Segelflugzeug ist ein Grunau Baby II welches schon ein Plexi Haube hatte. Diese sieht man rechts im Bild stehen.
Beim ISV hängt ein Schulgleiter mit Namen Föhnhexe…………
Es ist immer so – wenn man keinen INPUT investiert, dann braucht man sich auch keinen OUTPUT erwarten.
Ein nostalgischer Dampflokbetrieb auf der Igler wäre die Touristenattraktion schlechthin.
Tantegert wäre der ideale Ort für div. Events.
Ich traue mich zu Wetten, dass die Fahrgäste bis zur Basilika Schlange stehen würden.
Doch schlechtgeredet ist von der Politik schnell was – man sollte aber doch etwas über den Tellerrand schauen und den Blick Richtung Schweiz richten. Die zeigen wie man mit Dampfbetrieb Geld lukriert.
Wintertur baut Ölgefeuerte Dampfloks siehe Schafbergbahn – Werkstätten sind hier auch vorhanden.
Doch eine Flutlichtanlage am Berg Isel scheint wichtiger zu sein. Das für einen Event im Jahr.
Beim dem Linken Gebäude könnte es sich um die Baracke der Modellflieger handeln. Die waren auch am alten Flughafen beheimatet. Motorrad ev. Puch 125/250. Harley baute keine Maschinen mit blauer Farbe.
Wäre das Kennzeichen vom Flieger lesbar, könnte man den Typ locker identifizieren. Jedenfalls ein Einsitzer.
Wärend der Ausbildung Bier zu trinken wäre heute undenkbar. Heute 0,00 Alk
Was für eine coole Aufnahme, Herr Rettenbacher! Gehört schon zu meinen Lieblingsbildern. Sofort, noch ehe Ihren (nicht minder coolen!) Text gelesen zu haben, kamen mir Szenen aus dem „Dritten Mann“ in den Sinn. Diese Szenerie hier ist für mich mindestens ebenso spannend.
Wenn mit den beiden historischen Hangars die zwei unter Denkmalschutz stehenden alten Grazer Hangars gemeint sind, so stehen die laußerhalb des Bildes weiter östlich.
Mit den Segelfliegern kenn ich mich nicht so genau aus, aber das Bild ist wohl nicht viel neuer als der „Cresta“ (wenn etwas so ausschaut wie ein Opel, aber doch anders, dann ist es ein Vauxhall).
Die Segelflieger hatten mit ihren Hangars kein Glück. Einmal brach einer unter einer zu großen Schneelast ein, und ein anderes Mal deckte der Hagelsturm von 1962 das Dach ab. Beides Mal mit großen Schäden an den Flugzeugen.
Das könnte ein Vauxhall Cresta von 1955 sein und der steht sicher nicht zufällig dort 🙂
Das Motorrad? So bullig war keine Puch oder andere Maschiene europäischer Hersteller damals, soviel mir bekannt ist. Wie wäre es mit einer Harley Davidson?
(Segel-) Flugsport war und ist ein kostenintensives Hobby. Dazu passen diese Bodenfortbewegungsmittel, das Fahrrad im hintergrund gehört sicher jemandem von Bodenpersonal und die (?) Solex im Dunkel der Garage???
Sie sehen fröhlich aus, die Menschen auf diesem Bild und irgendwie bekannt. Geboren 1962 und in Innsbruck zugezogen 1968 kann das eigentlich nicht sein. Ich bin schon gespannt, ob es noch Identifikationsangaben gibt.
An dieser Front fanden heftige Kämpfe statt, unter Anderem die Sprengung der ital. Platte.
Aber auch persönliche Dramen. Am Monte Corno wurde der österreichische Reichstagabgeordnete Cesare Battisti, nachdem er als
österreichischer Offizier zum italienischen Militär wechselte, von österreichischen Truppen gefangen genommen wurde und wegen Hochverrats in Trient im Buonconsiglio, am 10.7.1916, durch Tod durch den Strang zu Tode kam. Er war auch Abgeordneter zum Tiroler Landtag. Aus diesem Grunde wurde der Monte Corno auf Monte Corno Battisti umbenannt.
Weniger bekannt sein dürfte, dass auch der Innsbrucker Kaiserjäger Oberleutnant Guido Jakoncig dort diente und meist
als Sturmkompanie Kommandant im Einsatz war und für seine gefährlichen und erfolgreichen Unternehmungen hoch dekoriert wurde. Jakoncig war nach dem WK 1 auch Minister für Handel in der Regierung Dollfuß als Handelsminister, und in weiterer Folge als Rechtsanwalt in seiner Kanzlei in der Anichstraße in Innsbruck tätig. Er verstarb am 21.9.1972.
Wie oft bin ich über diese Brücke gegangen, als Kind noch an der Hand der Mutter zum „Sandelen“ am Inn, der damals noch unverbaute Sand- und Schotterbänke aufwies. Ich fürchtete mich nicht vor Nebelgeistern, sondern eher davor, daß ausgerechnet während meines Aufenthalt auf der Brücke über mir mit Rumpeln und Pumpeln die Mittenwaldbahn drüber fährt.
Die nebelige Stimmung ist allerdings einmalig, ich habe ähnliches nicht erlebt oder vergessen. Nebel im Bereich von Gewässern wäre ja jetzt nicht allzu überraschend. Die damalige Generation war eine sehr nüchterne die jeden Geisterbeschwörer ausgelacht hätte.
Das zweite Foto wurde vom linken Innufer aus aufgenommen. Die Fußstapfen führen von der Dr. -Stumpf Straße zur Uferstraße.
1928 war die Gegend rund um die Karwendelbrücke in der Tat der Schauplatz eines ungewöhnlichen Polizei-Einsatzes. Der Tiroler Anzeiger vom 8. Oktober 1928 berichtet:
„Demosthenes am Inn. Am Freitag, um 9 Uhr
abends, wurde die Polizei verständigt, daß sich bei der
Karwendelbrücke ein Irrsinniger herumtreibt. Zwei
Kriminalbeamte forschten nach und entdeckten dort
einen jungen Mann, der längs des Inn auf und ab
ging und Sprechübungen hielt, um sich für einen Red-
ner auszubilden.“
Die Personen in der Prozession sind wohl lauter Franzikanerpater, wie man am Zingulum mit dem Franziskanerknoten erkennen kann. Bei manchen Patres sieht man das Zingulum.
Also keine rote, sondern eine braune Kutte. Kommt im Schwarzweiß Modus auch hin. Und paßt bestens zur Nachbarschaft. Dann sucht man auch Ministranten vergebens, eine Gruppe von Patern und jüngeren Novizen.
Wenn das Mitte Juni gewesen ist, dann war es laut Schattenuhr erst halb Neun.
Es ist dem Schatten nach zu urteilen an einem Vormittag, die Sonne steht schon recht hoch im Osten, im Sommer zwischen 9 und 10.
Der Zug besteht aus Männern zwischen 20 und 50, jugendliche Ministrantelen kann ich beim genauen Betrachten weder ganz vorn oder am Schluß des Pulks erkennen, dahinter gehts übrigens noch weiter. Man biegt aus der Universitätsstraße oder vom Franziskanerbogen kommend in den Hof der Hofburg ein, von wo aus man die Richtung zur (damals) Pfarrkirche eingeschlagen haben wird.
Der links neben der monumentalen Einfassung stehende Herr in Beamtenuniform ist als schwarz gekleidet anzunehmen und läßt daher durch eine Spur lichtere „Farbe“ der dunklen Bestandteile der Chorkleidung bei der Geistlichkeit die Festfarbe Rot zu.
Fronleichnamsprozessionen gingen eigentlich von der Stadtpfarrkirche weg und endeten am Rennweg. Der Zug bewegt sich also in einer frühen Phase zur Sammlung und zur Messe im Dom, oder es hat mit Fronleichnam nichts zu tun.
Ehe ich wieder ins Spekulieren gerate, Konkretes: Ja, das sind zwei k.u.k. Wachhäuschen. Es könnte ja auch einmal regnen. Wegen der Waffe und der Uniform, nicht weil die Soldaten nass geworden wären. Auf die hat man sogar schießen dürfen.
Der genannte Oberleutnant Fritz Brüll wurde mit folgenden Ehrenzeichen dekoriert:
Er war Besitzer des Signum Laudis mit den Schwertern, der silbernen und der bronzenen Tapferkeitsmedaille, der Verwundetenmedaille und auch des Karl-Truppen-Kreuzes.
From Josef Auer on Diplome wie damals
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From pension heis on Neues Album, neues Glück XXXIII
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From Stephan Ritzenfeld on Das Archivding der Woche
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From Christian Herbst on Das Archivding der Woche
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From Manfred Roilo on Gegen den Uhrzeigersinn
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From Josef Auer on Gegen den Uhrzeigersinn
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIII
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From Christof Aichner on Rodelpartie
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From Josef Auer on Das Archivding der Woche
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From Christian Herbst on Das Archivding der Woche
Go to comment2022/03/08 at 11:38 am
From Josef Auer on Wintervergnügen in Innsbruck
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From Erwin Schneider on Häuptling Abendwind
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From Manfred Roilo on Häuptling Abendwind
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From Tobias Rettenbacher on Häuptling Abendwind
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From Manfred Roilo on Häuptling Abendwind
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From Manfred Roilo on Häuptling Abendwind
Go to comment2022/01/16 at 8:38 pm
From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
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From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
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From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
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From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
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From Manfred Roilo on Die Müllhalde in der Roßau
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From Karl Hirsch on Die Müllhalde in der Roßau
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From Josef Auer on In Stein gemeißelt (XII.)
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From pension heis on Der Innsbrucker Künstler Franz Köberl
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (29)
Go to comment2022/01/16 at 5:40 pm
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (29)
Go to comment2022/01/19 at 11:15 pm
From Manfred Roilo on Die Müllhalde in der Roßau
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From Josef Auer on Das Rote Innsbruck
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From Josef Auer on Der Innsbrucker Künstler Franz Köberl
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From Josef Auer on Der Innsbrucker Künstler Franz Köberl
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From Josef Auer on Das Rote Innsbruck
Go to comment2022/01/15 at 11:42 am
From Karl Hirsch on Das Rote Innsbruck
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From Angelina Maislinger on Das Rote Innsbruck
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From Josef Auer on Das Rote Innsbruck
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From Niko Hofinger on Das Rote Innsbruck
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From Josef Auer on Das Rote Innsbruck
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From Josef Auer on Das Rote Innsbruck
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From Robert Engelbrecht on Saubere Unterhaltung
Go to comment2022/01/15 at 10:37 am
From Manni Schneiderbauer on When the Rockies meet the Alps
Go to comment2022/01/15 at 1:35 am
From Peter Maurer on Saubere Unterhaltung
Go to comment2022/01/14 at 10:44 pm
From Karl Hirsch on Saubere Unterhaltung
Go to comment2022/01/14 at 7:26 pm
From Erwin Schneider on Gut geschützt
Go to comment2022/01/14 at 4:04 pm
From Aichner on Gut geschützt
Go to comment2022/01/15 at 12:50 pm
From Erwin Schneider on Gut geschützt
Go to comment2022/01/17 at 10:37 am
From Ingrid Stolz on Gut geschützt
Go to comment2022/01/14 at 1:59 pm
From Erwin Schneider on Gut geschützt
Go to comment2022/01/14 at 3:54 pm
From Erwin Schneider on Nostalgie pur
Go to comment2022/01/14 at 1:28 pm
From Erwin Schneider on Gut geschützt
Go to comment2022/01/14 at 1:14 pm
From Josef Auer on Rodelpartie
Go to comment2022/01/14 at 11:55 am
From Josef Auer on Rodelpartie
Go to comment2022/01/14 at 11:53 am
From Josef Auer on Norwegische Wale und Tiroler Wetter
Go to comment2022/01/14 at 10:16 am
From Ingrid Stolz on Wie aus einem Thriller
Go to comment2022/01/14 at 10:07 am
From helfried friesenbichler on Wie aus einem Thriller
Go to comment2022/01/14 at 12:09 am
From Karl Hirsch on Gut geschützt
Go to comment2022/01/13 at 11:13 pm
From Stephan Ritzenfeld on Gut geschützt
Go to comment2022/01/13 at 10:41 pm
From Josef Auer on Wie aus einem Thriller
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From Hermann Pritzi on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 8
Go to comment2022/01/13 at 9:55 pm
From Karl Hirsch on Wie aus einem Thriller
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From Josef Auer on Wie aus einem Thriller
Go to comment2022/01/13 at 8:44 pm
From Stephan Ritzenfeld on Wie aus einem Thriller
Go to comment2022/01/13 at 8:19 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXII
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From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXXII
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From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXXII
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From Schmarl Ges.m.b.H. on Sag beim Abschied leise Servus
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From Josef Auer on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 8
Go to comment2022/01/13 at 11:42 am