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Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 12

Wer (er)kennt … – Ein Potpourri Aus Den Stadtteilen_Teil 12

An einer Straßenecke in Innsbruck steht ein Baucontainer zudem Treppen hinaufführen auf dem Gehsteig. Links davon ist ein Haus zu sehen, besser gesagt nur mehr die Reste davon.
Die entstandene Baulücke ermöglicht einen Blick in einen Innenhof. Garagen mit einem Pritschenwagen sind zu erkennen, dahinter die Hofseite einer mehrstöckigen Häuserzeile mit Balkonen.
Das abgerissene Gebäude war nicht sehr hoch, sichtbar ist das an der Seitenwand des Nachbarhauses. Dort ist auch zu lesen: Tischlerei Norer.
Der letzte Teil steht kurz vor dem Abbruch. Das Dach und die Obergeschosse sind schon weg. An der Wand ist in verblasster Schrift noch zu entziffern: Schankgarten. Der Strich unterhalb hat wahrscheinlich als Hinweispfeil gedient. In welche Richtung er gewiesen hat, ist nicht mehr sichtbar. Darunter befindet sich ein Fenster mit fest verschlossenen hölzernen Läden. Ein Postkasten ist an der Hausmauer befestigt.

Wo könnte das gewesen sein?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24396-508, 1979)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Entweder mit oder kurz nach diesem Abriss, der in der zweiten Hälfte der 1970-er stattgefunden haben muss, verschwand wegen des darauf folgenden Baues der jetzt dort befindlichen Wohnanlage auch der Innenhof in seiner bisherigen Form, in dem sich die Gleisanlage einer damals schon stillgelegten Schmalspur-Feldbahn oder Hausrollbahn befunden hatte. Darüber wurde hier bei einem anderen Artikel schon ausführlicher diskutiert (leider finde ich ihn auf die Schnelle nicht – war dort die Rede davon gewesen, dass das die Tischlerei Norer gewesen sein könnte?). Die Schienen dieser Bahn, die durch eine Durchfahrt bis zur Zeughausgasse heraus führten, haben mich als in diesem Viertel aufgewachsenes und jeden Tag dort vorbeilaufendes Kind interessiert, ich konnte aber bisher nichts Näheres darüber in Erfahrung bringen. Ich erwähne das deshalb, weil hier ein wenig von diesem Innenhof zu sehen ist.

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