Auf dem Balkon sieht man den Schriftzug „Grieserhof“. 1932 findet sich bei den Insolvenzen über Anton Fritz, Besitzer der Gastwirtschaft Grieserhof in Gramart, Gemeinde Hötting, ein Ausgleichsverfahren vermerkt.
Die 200 Schritte sind jetzt einwenig viel. Sonst würde ich sagen: Das Haus selber ist das GH Gramartboden Version 1.0.1 vor dem asymmetrischen Zubau. Der Erker stimmt, die Fensterzahl stimmt, der umlaufende Balkon und der Giebelbalkon samt Gebälk ebenfalls. Entweder ein unwahrscheinlicher Zwilling oder ein wahrscheinlicher Rechenfehler.
1915 schreiben die Innsbrucker Nachrichten über einen Einbruch, welcher von Alexander Rizzardi entdeckt wurde, Täter unbekannt:
„Einbruch. Gestern wurde das Waldhaus
der Gebrüder Fischler und des Anton Spielmann
in Hötting vom Schuhmachermeister Rizzardi und
dessen Sohn aufgebrochen vorgefunden. Das
schmucke Häuschen befindet sich in nächster Nähe
von Gramart und etwa 200 Schritte unterhalb des
Verschönerungsvereinsweges, der von Gramart
nach der Hungerburg führt. Der Einbruch er-
folgte nach gewaltsamem Oeffnen der Fenster-
balken und es dürfte an einem der drei letztver-
gangenen Tage vollführt worden sein. Was alles
gestohlen wurde, muß erst von den Besitzern fest
gestellt werden. Von dem Täter fehlt jede Spur.“
1899 war ein Alexander Rizzardi als Schuhmacher in Hötting tätig. Er lebte von 1846 bis 1934 und ist am Friedhof Hötting beerdigt. Ob es der gesuchte Großvater Rizzardi ist, vermag ich angesichts des Fotos jedoch nicht zu sagen.
In den Zeiten, als es noch keinen Fertigbeton gab und die Rossau noch unangetastet war, bezog der Osten Innsbrucks den benötigten Betonschotter und Sand aus dem Inn zwischen Sillmündung und Sandwirt. Hier gab es am rechtseitigen Ufer große Schotterbänke und um diese bei Niederwasser vollkommen trocken zu halten, brauchte es diese Querdämme zur Ableitung des Wassers.
In den verbliebenen Tümpeln werden sich oft Fische verirrt haben, der einsame Mann wird das zu nutzen gewusst haben.
Ich kann mich noch erinnern, dass direkt oberhalb des Sandwirt sogar eine Schotteraufbereitungsanlage stand.
Dann heißt ‚unser‘ Sandwirt nicht umsonst so.
Wie man liest verdankt auch der berühmtere Sandwirt in Passeier seinen Namen den Sand und Schotter Ablagerungen der Passer an dieser Stelle nach Hochwasser oder Schneeschmelze.
Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen. Ich hatte vorhin irrtümlich Herrn Hirsch als ‚Bogenflüsterer‘ geantwortet. So darf ich fragen ob auch Sie einheimische Innsbrucker bereits damit verblüfften?
Geht schon in Ordnung, Herr Pechlaner! Sowohl Herr Hirsch als auch ich sind halt doch öfters Gäste hier (obwohl ich gegenüber Herrn Hirsch in Allem ein Waisenknabe bin!), da kann so etwas leicht passieren!
Zu Ihrer Frage: Ich bin wohl ein „alter“ Innsbrucker, aber ich wusste das vom „Bogenflüstern“ auch nicht. Erst mein Neffe, zwar ein Ötztaler, der aber in unserer Landeshauptstadt die „Innsbruck Foodtours“ veranstaltet (https://www.innsbruckfoodtours.at/home)
verblüffte mich damit!!
Der unregulierte Inn in dieser Gegend muss schon landschaftlich sehr reizvoll gewesen sein! Im ersten Moment glaubte ich, einen See zu sehen, was in Kombination mit dem unverwechselbaren Straßenbahnzug zu einer Fehlermeldung im Hirn führte.
Unverzeihlich, dass dort ab 1974 alles, die Straßenbahn und die schöne Allee, dem Moloch Autoverkehr durch Straßenverbreiterung geopfert worden ist. Heute würden wir uns eine auf eine Fahrspur pro Richtung rückgebaute Haller Straße mit vielen Bäumen und Tramgleisen auf eigener Trasse wünschen. Solche historischen Bilder sind manchmal gut als Argumentationshilfe zu gebrauchen, wenn die Dinge zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal besser gelöst waren, was gar nicht so selten vorkommt.
Die Fischernetzthese von Herrn Hirsch unterstütze ich, denn dadurch könnte auch der quer durch diesen Teil des Flussbettes aufgeschüttete Damm einen Sinn ergeben. Das sieht aus, als hätte jemand ein Becken vielleicht für eine Fischzucht gebaut? Aber warum würde man das im Flussbett machen, wo beim nächsten Hochwasser garantiert alles zerstört wird?
Zur Frage von Herrn Hirsch zum weißen (eigentlich hellgrauen) Dach des Triebwagens: das war die ursprüngliche Gestaltung der Wagenkästen dieser Fahrzeuge. Hier ein Bild aus meinem Archiv:
tinyurl.com/tjhthmwj
(Ich glaube, die Frage nach dem Aufnahmeort lockt hier niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.)
In den 1950ern, nachdem die Beschaffung von Neufahrzeugen als Ersatz für die Vierachser auf den Linien 4 und 6 gescheitert war, wurde diese Fahrzeugserie modernisiert und alle bis auf TW 7 erhielten das Aussehen, das sie bis zu ihrem Abzug aus dem Liniendienst 1981 (Linie 6) behielten. Der TW 4 wurde von den Museumsbahnen sehr schön in diesem Originaldesign restauriert und kann im Straßenbahnmuseum und manchnal bei Sonderfahrten bewundert werden.
Es verwundert, dass der Absender sich nicht selbst auf der Karte markiert hat. Vielleicht war sein Konterfei auch ausreichend unverwechselbar.
In den Tiroler Ehrenbüchern (Gefallene im 1 WK) könnte man online nach ihm suchen bzw. erfahren ob er den Krieg überlebt hat, doch leider kennen wir seinen Namen nicht.
Gut möglich dass er nach Hause schrieb und ebenfalls Graf hieß.
Leider scheint ein Alois Graf vlg. Buhlwieser aus Lengmoos am Ritten, vermisst in Galizien am 20.8.1914 auf. Sollte er der Schreiber gewesen sein, war er tragischerweise bereits gefallen bevor sein Brief eintraf in dem er noch schrieb dass es gesund sei.
Interessanterweise scheint im Südtiroler Telefonbuch tatsächlich auch heute ein Simon Graf in Unterinn auf, doch bringt uns das in der Sache leider auch nicht weiter.
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/die-ersten-gluehbirnen-in-innsbruck/ kann man über die Vorreiterrolle des Bürgerbräus bei der Verwendung der elektrischen Beleuchtung lesen
Richtig, das Brot war selber gemacht und sehr gut. Allerdings halt etwas abgelegen für die meisten Nachtschwärmer. Wie oft bin ich da vorbeigegangen ca. 2002 bis 2008…
Das Haus Freundsbergstrasse wurde als letztes gebaut und wurde laut Typenschild am Lift 1964 +- fertig gestellt.
Das ist das einzige Haus in der Straße mit Lift und Zentralheizung die Wohnungen wurden von der UNI Insbruck zugeteilt.
Ich kam in den 70er Jahren in diese Gegend.
Die Blöcke in der Freundsbergstrasse bewohnten etliche Aussiedler der Bocksiedlung. War oft nicht lustig.
MAn könnte jetzt stundenlang herumgoogeln. Jedenfalls Liefert das Internet die Information, daß das Landesschützenregiment Nr. 2 in Bozen stationiert war und zum Zeitpunkt des Poststempels bereits in Galizien eingelangt ist. Ein reiner Gesetzesbruch, denn die Landesschützen hießen deshalb so, weil sie ausschließlich innerhalb der Landesgrenzen eingesetzt werden durften. Die überflüssige Floskel „zum Schutz der Heimat“ wurde ganz einfach auf Galizien ausgeweitet. Viele der hier abgebildeten werden das nicht oder nicht gesund überlebt haben.
Das Foto ist nicht sehr aussagekräftig. Im Hintergrund ein gewaltiger Stacheldraht, der durchaus zur Eingrenzung eies Kasernenareals gedient haben kann. und rechts die Tafeln mit den fragmentarisch lesbaren Aufschriften:
Kunst(?)handelscar(tell?)
Eisenwaren Fa(brik?)
Brüder Str(?)
Pfeil nach rechts
Zum Aufgang….
……
Hotel Gasth (hof oder haus)
Xxrudele oder Xxadele Hof
Die Landesschützenkaserne war in der Ecke Talfermündung / Eisack, da, wo heute die Quästur ist.
Ich möchte nicht beckmessern, lieber Herr Hirsch, aber die drei Tiroler Landesschützenregimenter bildeten laut den gesetzlichen Bestimmungen „einen integrierenden Teil der k. k. Landwehr, und sind gleich dieser zur Unterstützung des stehenden Heeres berufen.“ Zwar heißt es in den einschlägigen Gesetzen, dass sie „grundsätzlich zur Verteidigung des Landes bestimmt“ sind, aber es war auch die Möglichkeit eines Einsatzes außerhalb der Landesgrenzen vorgesehen:
„Insoferne in einem Kriege das Land nicht unmittelbar bedroht wäre, wohl aber vom Gesamtinteresse der Reichsverteidigung die Mitwirkung der Landesschützen erheischt würde, kann ausnahmsweise eine Verwendung derselben außer Landes – mit Zustimmung des Landtages – und nur bei Gefahr im Verzuge gegen nachträgliche Mitteilung an den Landtag – vom Kaiser angeordnet werden.“ (§7 Gesetz vom 25. Mai 1913, betreffend das Institut der Landesverteidigung für Tirol und Vorarlberg).
Mit Blick auf die Situation im Sommer 1914 schreibt Gerd Pircher:
„Da die Landtage von Tirol und Vorarlberg aber nicht mehr versammelt waren, und man sich auf den Standpunkt stellte, daß der Fall von Gefahr im Verzug eingetreten war, ordnete der Kaiser in einer Allerhöchsten Entschließung vom 1. August 1914 die Verwendung der Landesschützen von Tirol und Vorarlberg und des in Tirol und Vorarlberg aufgebotenen Landsturmes außerhalb des Landes an. Obwohl man damit im Rahmen des Gesetzes gehandelt hatte, dürften sich die Landeshauptleute und mit ihnen die Abgeordneten zum Landtag doch übergangen gefühlt haben […].“
Gerd Pircher, Militär, Verwaltung und Politik in Tirol im Ersten Weltkrieg, Innsbruck 1995, S. 32.
Lange Rede, kurzer Sinn: ein „reiner Gesetzesbruch“ war die Verwendung der Landesschützen in Galizien nicht…
Das Foto wurde in Bozen aufgenommen. Rechts sieht man nämlich das Firmenschild der Eisenwarenfabrik Gebrüder Streiter. Gut möglich, dass man das Kruzifix im Hintergrund auch heute noch in Bozen findet.
Im Titelbild möchte ich noch auf ein anderes Gebäude hinweisen und damit Altes wieder einmal aufwärmen: Den Flungerstadel vom Rössl-Wirt – später die Botenzentrale, zum Schluss war dort ein Elektrogroßhandel einquartiert.
Siehe https://innsbruck-erinnert.at/wer-hat-die-meisten-kuehe-im-stall/
Eine Fortsetzung gab es dann bei https://innsbruck-erinnert.at/kaum-wiederzuerkennen/. Gerade in diesem Beitrag habe ich auf die Botenzentrale hingewiesen, die ja lange ein Zentrum des Warenverkehrs von Innsbruck aus in alle Tiroler Talschaften war. Leider ist niemand darauf eingegangen! Vielleicht ändert sich das mit dieser Auffrischung???
Bei der Gaststätte war jedenfalls ab den 70ern auf dem Vordach über dem Eingang ein weithin sichtbares großes volles Bierglas montiert, wobei ich als Kind beim Vorbeigehen gerätselt habe, ob da wirklich Bier drinnen ist. Wann diese auffällige Werbeeinrichtung montiert wurde, weiß ich nicht, aber jedenfalls erst nach Entstehung dieses Bildes.
Genau! Das in der Dunkelheit von innen beleuchtete Glas Kaiserbier! Das gab es auch als Blickfang für die Bürgerbräukundschaft unter den Gastwirten. Das Gasthaus Niedermayr Ecke Innrain Mandelsbergerstraße hatte etwa ab Mitte der 60er auch sowas über dem Eingang angeschraubt.
Es war wirklich eine gute Werbung, wie „in echt“ ein angelaufenes Glas mit klaren Rinnspuren vom überquellenden Schaum. Es war ein gerades Standardglas, kein Krügerl oder ähnliches. Danke für die Erinnerung.
Eine Spezialität war das dunkle Dreiheiligenbier.
Ich konnte von meiner Arbeitsstätte jahrelang auf den Innenhof des Bürgerbräu hinabblicken. Dort stand tatsächlich ein nettes Einfamilienhaus mit Sonnenterasse auf der Südseite, und es soll von einem höheren Angestellten, Braumeister wäre schlüssig, bewohnt worden sein.
Interessant war es immer, wenn die ÖBB mit einem Straßenroller einen ganzen Güterwagon mit Grundstoffen hereinschleppte, dieses Braumeisterhaus umrundete und die Arbeit für zehn Minuten stocken ließ. Verflossene Zeiten.
Im Gasthof fanden hie und da Bierfestlichkeiten mit Musik statt. War aber nichts für uns damals Jüngere. Umptata und Tätärä. Wenn man selber im Garten feiern wollte, stattete die Brauerei den Kunden wirklich mit allem aus, was dazu gehört. Nicht nur Biertische und Bänke, auch die komplette Schankausstattung war beim natürlich obligaten Fass dabei. Aber auch kistenweise verkaufte man (Pfeil: Rampenverkauf) nicht ungünstig den Gerstensaft. Auch noch zur Zipfer Zeit.
Schade um das sehr schön gestylte Gasthausgebäude, das Bier gibts anderswo auch.
Stimmt. Das muss das Haus dahinter sein. Aber ich kann mir nicht helfen, es sieht für mich so aus, als wäre es am Balkon des 4. Stocks angemacht! Beim ersten Blick dachte ich ja noch, da stünde ein riesiges Billboard auf dem Masten. Ich glaube ich brauche eine bessere Brille. Oder Urlaub. 🙂
Dieses Haus ist mir halt von früher gut bekannt, als es eben noch Steakhouse Palette hieß und ich bessere Zähne hatte. Es freut mich, es noch einmal im ursprünglichen Zustand zu sehen, wenn auch von hinten. Vielleicht ist es einmal Bestandteil eines anderen Fotos. Sind Erinnerungsschübe für ältere Leute eigentlich gut oder schlecht? Heute ist dort ein für mich uninteressanter Happy Asia Chinese.
Miit dem tatsächlich möglichen Eindruck eines hoch am Mast befestigten Billboards bringen Sie hoffentlich die Stadtplanung nicht auf neue Verschönerungs Ideen. Aber der Föhn würde das bald einmal zum botanischen Garten hinaufblasen.
Danke für den Hinweis, Herr Roilo! Habe gerade alles durchgelesen.
(Beim 2. Angriff am 19.12. 43 saßen wir mit anderen Hausbewohnern beim Stamser oben in einemkleinen engen Keller, deaus dessen Wänden die Köpfe der runden Bachsteine hervorragten, aus denen er aufgemauert war, dazwischen oben in einer Reihe lauter rostige Haken (an denen vielleicht einmal so etwas wie Speck gehangen haben mochte.
Die Mauern zitterten und bebten… jedesmal war das laute Krachen durch die dicken Mauern zu hören.
Wer außer uns noch da war? Ich glaube, eine Tochter der Familie Sigmund (Stamser Stöckl 1. Stock) und Frau Durnes, die ihre Tochter Edith noch rasch in den 2. Stock hinaufgeschickt hatte, um Fäustlinge für mich!!! Sie kam mit einem Paar oranger – Socken!!! zurück, mit je 2 blauen Querstreifen oben. Jawohl!, sie wärmten mir die Hände.
Frau Durnes war schon Kriegerswitwe. Ihr Gatte war Maler gewesen, (auch bei der Jungmalervereinigung wie mein Onkel Viktor.
Die Tochter Edith Durnes, verehelichte Salcher, ist am 26.12.2o17 verstorben im 85.Lebensjahr, als Gattin des ehem. Finanzministers Herbert Salcher, verst. 2021. Nein, ich hatte sie seit damals nie wieder gesehen, die Edith, aber meine Tante erzählte von ihr, solange sie selbst im Stamser Stöckl,p., wohnte, wo wir bis zur Verschickung ins Sammellager für Bombenflüchtlinge wohnen und schlafen konnten – Zimmer und winzige Küche – ja, sie war großartig, die Tante Pepi!
Nett, ihn wieder einmal zu sehen, meinen ehemaligen Zeichenprofessor in der Angerzellgasse. Damals also noch „Zeichenprofessor“ und nicht „Kunsterzieher“
Der „Vorbau“ ist wohl ein dahinter liegendes Haus, vielleicht das damals beliebte Steakhouse Palette?
Oder ist die Glasveranda des Café Neuner gemeint? Das war ein beliebtes Studentencafé in den 70er und wohl auch noch später, bis jemand herausgefunden hat, daß für die Glasveranda gar keine Genehmigung vorlag.
Den Kommentar oder die Schilderung einer Zeitzeugin wollte ich jetzt mit einer Kommentarpause würdigen.
Bemerkungen zur skurril obenauf gelandeten Nähmaschine laß ich sein, Einzig die neutrale Verwunderung über die riesigen Steinbrocken, mit welchen das Servitenkloster gebaut zu sein schien, sei gestattet. Die Zerstörung der Kirche durch die Bomben wurde nach dem Wiederaufbau des Klosters und der Kirche in einem Deckengemälde von Andre für hoffentlich ewige Zeiten dramatisch illustriert. Die unterhalb der Trümmer hingemalten, offenbar zur Hölle fahrenden, nackten Gestalten kann man wohl als die ihre Strafe erhaltenden Verursacher interpretieren. Und ich meine nicht den 20 jährigen USAAF-Piloten.
Danke, Herr Hirsch!
Übrigens: ich war „wunderbar beschützt“, wie mir meine Mutter später berichtet hat – denn aus der gegenüberliegenden Wand dieses Seiten-Durchganges hatte der Luftdruck den Türflügel vom Hintereingang des Geschäftes herausgerissen – und dieser Flügel sei wie ein schräges Dach über mich gelehnt gewesen.
Die fürchterlichen Schreie, die noch zu hören gewesen waren, und die plötzlich verebbten und verstummten, so daß nur mehr Poltern und Nachrieseln zu hören war… die wollte ich niemandem zumuten…
Danke nochmals für Ihren Kommentar!
Zwischendurch einmal vielen Dank für diese kontinuierliche Führung durch die Hofkirche, die man als Einheimischer ja doch nie eingehend besichtigt hat. Zumindest ich nicht.
Erinnerungswürdig auch das historische Umfeld. Man stelle sich vor, daß heutzutage die Bevölkerung eines Landes die Luft anhält, welche Braut der vermutlich an Eigeninteressen denkende Papst dem Bundeskanzler mit allen möglichen Konsequenzen inklusive Krieg jetzt wieder einreden will. Wobei zwischen einem Bundeskanzler und einem Kaiser ein himmelweiter Unterschied ist. War nur ein Vergleich.
Heute, am 15. Dezember, ist der 79. Jahrestag, an welchem die Kuppel der Jesuitenkirche getroffen wurde, so daß man von der Universitätsstraße aus durch die leeren Augenhöhlen der beiden Fassadenfenster nur mehr den steilen Schuttkegel vor dem Himmel sah….
Ja, heute vor 79 Jahren!
Die Frau Kneringer, die – schwarze Bluse, gestreifte Halbschürze, vor der Wohnungstüre im 4. Stock stand und meinte: Ah! des tuat eh wieder nix!
und ihre Enkelin, die Erika, 12, 13 Jahre alt, volles, kurzgeschnittenes, leicht rötlich braunes Haar, erdbeerrotes Wollwestl, die am Stiegengeländer lehnte, und auf die Aufforderung ‚komm wenigstens du mit, Erika!‘ nur stumm den Kopf schüttelte…
und die junge Frau Kauth, Tochter des Hausherrn Wagner, die uns im Stiegenhaus zwischen 2. und 1. Stock begegnete… sie hatte die „Kleiderkarte“ vergessen …und die kleine Frau Majerotto mit dem Poppele auf dem Arm, die im erstenStock gerade in der Wohnungstüre Verschwand „…das Flaschele!“…
Die alte Frau Schindler war in Ihrer Wohnung geblieben…
…und den Ruck, den es meiner Mutter im Parterre gegeben hat, so daß sie mit uns nicht zur Kellerstiege rannte, sondern … zum Verbindungsgangl … vom Hausgang … zur Durchfahrt von der Straße in den Hof ….
…und drei Schritte waren wir drin und die Flügeltüre hatte hinter uns zugeschlagen…
DA! Dieser grelle anschwellende Pfiff… die Flügeltüre riß auf, schlug an der Wand an – und wieder zu… der grelle Blitz, ich sah noch schemenhaft ein Frauengesicht… der schreckliche Krach… alles schwarz…der erste Aemzug schmerzte tief hinunter, als würden lauter Glassplitter die Luftröhre aufschlitzen… und das Gepolter über dem Kopf, als würde man im nächsten Augenblick von einem großen Steinbrocken erschlagen… und das Gefühl, im STaub zu ersticken – und wegen des Anhaltens der Luft zu sterben…
…bis eine Frauenstimme rief: „Da gehts hinaus“ und wir das Pickeln und Schaufeln hören konnten….
…. und mich meine Mutter aus dieser schwärzesten Finsternis zur Hofdurchfahrt zerrte….
…wo uns beide einigejunge Burschen den ziegelbrocken- und glasscherbendurchsetzten Schuttkegel vor der Hofeinfahrt hinaufschoben…. „!Meine alte Mutter ist noch drin!“ rief meine Mama.
Auf dem Schutthaufen oben stand wie ein Feldherr, der alles im Blick hatte, ein kleiner untersetzter Mann in Uniform mit entsprechender Armbinde.
Und wir drei, Großmutter (die Nonna!), Mama und ich rutschten und stiegen irgendwie den Haufen hinunter (die spitz hervorstechenden Glasscherben!) und sahen … einen noch größeren Schuttkegel von der zerstörten Fassade herunter… und etwas westlich noch einen kleineren… und der Himmel, der fahlblau gewesen war, war dunkelgrau, als käme gleich die Nacht und unsere Gesichter ebenso grauschwarz, bis auf die Stellen um den Mund und die Augen, die wir fest zusammengepreßt hatten….
Wie Automaten gingen wir einige Schritte Richtung Westen.
Da kam eine Frau auf uns zugelaufen. „Kommen Sie mit mir!“ Sie wohnte in der Lieberstraße 1, die Frau Jaklin. In ihrer Wohnung konnten wir uns waschen… und umziehen (der Koffer!)… und Tee trinken… und weiter in die Freisingstraße …wo die Tante gerade alle Glasscherben einkehrte … der Luftdruck von einem nahen Bombentreffer…“I kann euch aa nitt nemmen!“… und weiter nach Hötting zum „Stamser“, wo die Tante im „Stöckl“ wohnte….
Ja, 79 Jahre ist es her … und ich sehe es – sehe sie! – immer noch vor mir….
Das Haus Maximilianstraße wurde vereinfacht wiederaufgebaut.
Und die Jesuitenkirche 1953 wiedereröffnet – sie roch so frisch nach Kalk und Leim!
Aber die 6 Toten der Maximilianstraße – ich vergesse sie einfach nicht…
Das heißt, eigentlich waren es sieben! Denn das erste Kind der Frau Gerda Kauth geb Wagner wäre ja schon Ende Jänner, Anfang Februar zur Welt gekommen…
Danke, Frau Stepanek, dass Sie Ihren eindrucksvollen Bericht von dieser für uns so schrecklichen Zeit aus https://innsbruck-erinnert.at/jesuitenkirche-zur-allerheiligsten-dreifaltigkeit/ nochmals hierher kopiert haben!
Wer hätte jemals gedacht, dass so etwas noch einmal in Europa möglich ist!
Hat hier schon irgendwer Liebesbotschaften von der einen zur anderen Seite des Torbogens geflüstert? Oder Wünsche (die dann sogar in Erfüllung gehen sollen!)? Bitte beim nächsten Vorbeikommen ausprobieren!
Gut dass Sie es erwähnen Herr Hirsch. In meinem Umkreis ist es zwar auch bekannt, doch nicht selten verblüfft man sogar ‚Einheimische‘ damit.
Einem Touristenpaar mit Kind, das letztens zufällig beobachtete wie ich mir meinem Enkel ‚flüsterte‘ probierte es auch, glaubte mir aber nicht und ist vermutlich heute noch von einem versteckten Lautsprecher überzeugt. Sie machten bzw. machen ähnliche Erfahrungen?
Heute, am 15. Dezember, ist der 79. Jahrestag, an welchem die Kuppel der Jesuitenkirche getroffen wurde, so daß man von der Universitätsstraße aus durch die leeren Augenhöhlen der beiden Fassadenfenster nur mehr den steilen Schuttkegel vor dem Himmel sah….
Ja, heute vor 79 Jahren!
Die Frau Kneringer, die – schwarze Bluse, gestreifte Halbschürze, vor der Wohnungstüre im 4. Stock stand und meinte: Ah! des tuar eh wieder nix!
und ihre Enkelin, die Erika, 12, 13 Jahre alt, volles, kurzgeschnittenes, leicht rötlich braunes Haar, erdbeerrotes Wollwestl,die am Stiegengeländer lehnte, und aur die Aufforderung ‚komm wenigstens du mit, Erika!‘ nur stumm denKopf schüttelte…
und die junge Frau Kauth, Tochter des Hausherrn Wagner, dieuns im Stiegenhaus zwischen 2. und 1. Stock begegnete… sie hatte die „Kleiderkarte“ vergessen …und die kleine Frau Majerotto mit dem Poppele auf dem Arm, die im erstenStock gerade in der Wohnungstüre Verschwand „…das Flaschele!“…
Die alte Frau Schindler war in Ihrer Wohnung geblieben…
…und den Ruck, den es meiner Mutter im Parterre gegeben hat, so daß sie mit uns nicht zur Kellerstiege rannte, sondern … zum Verbindungsgangl … vom Hausgang … zur Durchfahrt von der Straße in den Hof ….
…und drei Schritte waren wir drin und die Flügeltüre hatte hinter uns zugeschlagen…
DA! Dieser grelle anschwellende Pfiff… die Flügeltüre riß auf, schlug an der Wand an – und wieder zu… der grelle Blitz, ich sah noch schemenhaft ein Frauengesicht… der schreckliche Krach… alles schwarz…der erste Aemzug schmerzte tief hinunter, als würden lauter Glassplitter die Luftröhre aufschlitzen… und das Gepolter über dem Kopf, als würde man im nächsten Augenblick von einem großen Steinbrocken erschlagen… und das Gefühl, im STaub zu ersticken – und wegen des Anhaltens der Luft zu sterben…
…bis eine Frauenstimme rief: „Da gehts hinaus“ und wir das Pickeln und Schaufeln hören konnten….
…. und mich meine Mutter aus dieser schwärzesten Finsternis zur Hofdurchfahrt zerrte….
…wo uns beide einigejunge Burschen den ziegelbrocken- und glasscherbendurchsetzten Schuttkegel vor der Hofeinfahrt hinaufschoben…. „!Meine alte Mutter ist noch drin!“ rief meine Mama.
Auf dem Schutthaufen oben stand wie ein Feldherr, der alles im Blick hatte, ein kleiner untersetzter Mann in Uniform mit entsprechender Armbinde.
Und wir drei, Großmutter (die Nonna!), Mama und ich rutschtenund stiegen irgendwie den Gaufen hinunter (die spitz hervorstechenden Glasscherben!) und sahen … einen noch größeren Schuttkegel von der zerstörten Fassae herunter… und etwas westlich n och einen kleineren… und der Himmel, der fahlblau gewesen war, war dunkelgrau, als käme gleich die Nacht und unsere Gesichter ebenso grauschwarz, bis auf die Stellen um den Mund und ie Augen, die wir fest zusammengepreßt hatten….
Wie Automaten gingen wir einige Schritte Richtung Westen.
Da kam eine Frau auf uns zugelaufen. „Kommen Sie mit mir!“ Sie wohnte in der Lieberstraße 1, die Frau Jaklin. In ihrer Wohnung konnten wir uns waschen… und umziehen (der Koffer!)… und Tee trinken… und weiter in die Freisingstraße …wo die Tante gerade alle Glasscherben einkehrte … der Luftdruck von einem nahen Bombentreffer…“I kann euch aa nitt nemmen!“… und weiter nach Hötting zum „Stamser“, wo die Tante im „Stöckl“ wohnte….
Ja, 79 Jahre ist es her … und ich sehe es – sehe sie! – immer noch vor mir….
Das Haus Maximilianstraße wurde vereinfacht wiederaufgebaut.
Und die Jesuitenkirche 1953 wiedereröffnet – sie roch so frisch nach Kalk und Leim!
Aber die 6 Toten der Maximilianstraße – ich vergesse sie einfach nicht…
Das heißt, eigentlich waren es sieben! Denn das erste Kind der Frau Gerda Kauth geb Wagner wäre ja schon Ende Jänner, Anfang Februar zur Welt gekommen…
Bitte, bitte, Frau Stepanek, kopiern’s das in den heutigen Beitrag „Fliegeralarm I“ https://innsbruck-erinnert.at/fliegeralarm-i/ , hier würde er nur untergehen und das wäre sehr, sehr schade!
Bei diesem Novemberbeitrag https://innsbruck-erinnert.at/daecher-ueberall/ sieht man das Ganze von der anderen Seite, an den Bäumen der Hallerstraße kann man sich ausrichten.
Das Interessante ist der Hintergrund mit der Bebauung des Geländes zwischen Mühlauer Friedhof und Arzl. Der Kalkofen mit dem STeinbruch im Hintergrund ist deutlich zu sehen. Wie ich zu erkennen glaube, hat man am Nikodemweg, gegenüber der Abzweigung Kalkofenweg, mit den ersten Häusern begonnen. Das Haus links mit dem auffälligen Walmdach, welches es in der näheren Umgebung nicht gibt, wäre das Haus Nikodemweg 5. Ende der 50er stand es schon da, 1953 noch nicht. Anfang der 60er war man dann schon bei der Nr. 13 herunten.
Wie lange hatte ein Haller Triebwagen so ein weißes Dach?
Ist das nicht eher ein Fischernetz? Jedenfalls keine Schaufel. Manche haben auch Treibholzstücke aus dem Inn geholt. Der Mann scheint jedenfalls konzentriert auf etwas zu „passen“.
Das Burgriesenhaus hat die Hausnummer 12, nicht 4, wie in den Stadtnachrichten zu lesen. Ich kenne den jetzigen Stand der Dinge nicht, und das sonst hilfreiche Street View stammt in diesem Bereich aus dem Jahr 2017, aber die Nische war oder ist lange Zeit verwaist.
Tja, wann war das. Schon wegen des Autos war es nach dem zweiten Weltkrieg. Ansonsten unterscheidet sich die Ansicht kaum von Ansichtskarten aus den 30ern, die es haufenweise in den Versteigerungshäusern angeboten gibt.
Was mir auffällt. sind die noch kleinen Ortschaften, am östlichen Ortsrand von Telfs scheinen ein paar neue Häuser zu stehen, und die Pappelallee der B1 in Richtung Innsbruck scheint zu fehlen, zumindest auf dem kleinen Stück, welches nicht vom VW verdeckt wird.
Die autobahnlose Fahrt über die Pfaffenhofener Innbrücke Richtung Arlberg kenne ich aus eigener vielfacher Erfahrung. Man fuhr durch Zirl, Eigenhofen, Pettnau und Telfs. Dann durch Silz mit den immer noch in Erinnerung befindlichen Ketten vor der Kirche, die Kapelle und der Silzer Wald, Als der Verkehr schon dichter war, kannte man einige Schleichwege, andere Engpässe konnten nicht umgangen werden, wie die jetzt völlig mit Geröll aufgefüllte Straße gegenüber der Kronburg, wo es öfter Felsabräumungen gab. Durch Zams hindurch und dann Ehrenrunde durch Landeck. Zum Arlberg auch durch alle Ortschaften, keine Schnellstraße, von Tunnel keine Rede. Immer wieder Staunen über die völlig verschiedenen Ost- und Westseiten des Arlbergs. Wenn es die Serpentinen hinunter nach Stuben ging, galt es noch, sich durch Feldkirch zu zwängen und dann gabs eigentlich kein Hindernis mehr bis an den Bodensee. Wenn man weiter wollte, wählte man eher die schweizerische Seite des Sees als wie die hoffnungslos verstopfte Route über Lindau und Meersburg. Bis nach Basel konnte es durchaus 8 bis 10 Stunden dauern.
Ich hab hoffentlich nicht gelangweilt.
wunderbares Bild. Die Bundesbahndirektion steht in ursprünglicher Bauausführung, der Zubau für die Elektro-Kraftwerk-Zentrale fehlt, daher gibt es hie noch den kleinen Park. Das Schlachthofgleis führt schon neben dem Viadukt herab. Die Strassenbahn führt auch bis zur Hungerburgbahn-Talstation. Beim Gaswerk fehlt mir der Kohle-Verladekran.
Im Jahr 1908 kamen mein Urgroßvater Desiderius und seine 2. Frau Petronilla „heraus“ nach Innsbruck wegen des „Kaiserjubiläums“
Man besuchte auch das Messegelände und die „Casa di Andrea Òffer“
Später habe ich unter einer Abbildung dieses Hauses die Bezeichnung „Torgglhaus“ gesehen – aber wo -aber wann?
Meinem Gefühl nach müssten da hinter der Haiminger Alm (dem Sattel zwischen Tschirgant und Simmering) unsere Imster Hausberge herausschauen: Plattein und Muttekopf. Genauer nachmessen überlasse ich anderen Experten!
Das waren noch Zeiten, als das Straßl da drunten noch B1 hieß und der ganze Verkehr zu uns herauf über diese weit und breit einzige Innbrücke in Pfaffenhofen verlief!
Da wäre noch etwas zum Abstauben gewesen, Herr Hirsch: Wann war das?
Unterhalb der Bahndirektion sieht man das später als Abbruchhaus zu erratende Rätselhaus. Siehe https://innsbruck-erinnert.at/wer-erkennt-ein-potpourri-aus-den-stadtteilen_teil-17/
Schnell noch den Rest abstauben: Die Familie hat eine einst(?) sehr beliebte Kaffeefahrt nach Mösern unternommen. Die 9er Nummer am Auto gehört, wenn mich nicht alles täuscht, zum Bezirk Lienz, also kein Ausflug, sondern schon eine kleine Reise. Erst recht mit dem antiken Brezelkäfer.
Die damalige Autonummer-Vergabe-Richtlinie wurde hier schön öfter angesprochen und wäre ja wirklich interessant.
In meiner Erinnerung waren die Kennzeichen bis 199.999 Ibk-Stadt zugeordnet, wofür auch unser langjähriges Kennzeichen T 109.018 spricht.
Und ab 200.000 dann die bewußte Zahl an der 1.000er-Stelle. Aber vielleicht kann hier ein Autonummer-Vergabe-Wissender erschöpfende Auskunft geben?
Die Vergabe der Autonummern erfolgte alphabetisch.
z. B.: T 12.000 Innsbruck Land
13.000 Imst
14.000 Kitzbühel
15.000 Kufstein
16.000 Landeck
17.000 Reutte
18.000 Schwaz
19.000 Osttirol
Der Ordnung halber eine Ergänzung am Beispiel Bezirk Imst (gilt natürlich auch für die anderen Bezirke): 13.000 bis 13.999, 23.000 bis 23.999, 33.000 bis 33.999 usw.
Innsbruck und Innsbruck Land wurden schon in einem anderen Beitrag behandelt!
Danke, Herr Morscher, dass Sie dieses Bild nochmals ausgegraben haben. Ich sitze jetzt schon die längste Weile darüber und entdecke immer wieder etwas Neues, wobei ich mich – eh klar – auf Altpradl spezialisiert habe. Für mich bedeutet diese Aufnahme schon mehr wie ein „fesches Bild“!
Vom Hohen Riffler im Hintergrund über Tschirgant / Simmering – Heiterwand / Alpleskopf / Lorea bis zu den Miemingern und noch ein paar Gipfel dazu …… und im Tal natürlich Telfs / Pfaffenhofen / Oberhofen
Also den Westen Innsbrucks und im Detail Sieglanger kann man als richtig annehmen. Vielleicht kann auch jemand mit dem in seiner Bauweise schon öfter aufgefallenen Betonstrommast der Leitung nach Zirl die POsition eingrenzen.
Die Allee hab ich – immer noch einwenig dieser Theorie anhängend – neben des spontanen Erkannt-haben-wollens wegen der absoluten Gebäudefreiheit hinter den Bäumen dem Schloß zugeteilt.
Wie auch immer, nun ist, wie beim Akzishäuschen nahe der Sill, ein Stichwort gefallen, nämlich das Strandbad Sieglanger. Vielleicht hat das Stadtarchiv noch zusätzliche Quellen zu diesem Thema?
Hier wenigstens ein Foto der Gegend mit den Stränden des Inn. Das Bild hab ich unter dem Titelzusatz „Hochwasser“ gespeichert. Wahrscheinlich war es aber nur „viel Wasser“. Das charakteristische Dach des Peterbründls sieht man ganz links unten hervorschauen.
Ein weiteres Foto der Gegend, der Kiosk ist leider nicht zu sehen: https://postimg.cc/vDgrr9FR
Später gab es, vielleicht 50m westlich vom Peterbründl, einen Kiosk in solider Bauweise (er steht ohne Funktion heute noch). Vielleicht der Ersatzbau nach dem Ende des Strandbades. Noch ein paar Meter weiter gegen Mentlberg, da wo heue der M seine Haltestelle hat, gab es ein kleines Lebensmittelgeschäft.
@Frau Stolz: Die Dependance samt deren Stammhaus war weiter der Stadt zu.
https://postimg.cc/t14BNfk2
Heute muss ich mich hier outen:
Als Kind war es mein sehnlichster und zugleich unerreichbar scheinender Wunsch irgendwann mit einem eigenen Auto durch die Triumphpforte zu fahren.
Was soll ich sagen, heute erwische ich mich sogar manchmal dabei, einen Umweg zu fahren um in diesen ‚Hochgenuss‘ zu kommen und anschließend auf diese Kreuzung zu stoßen wie sie hier im Bild erscheint.
und zur Ergänzung wieder der Blick von heute:
https://www.google.at/maps/@47.2603466,11.3956648,3a,75y,171.58h,94.87t/data=!3m6!1e1!3m4!1s8fkaeDttE0e7Rl9Otiaz1A!2e0!7i16384!8i8192
Mir scheint der Hintergrund zwar etwas zu wenig steil, aber vielleicht handelt es sich doch um die hier im September 2022 von Herrn Hirsch vermutete „Felseck-Dependance“: https://innsbruck-erinnert.at/das-kann-nicht-innsbruck-sein-xi/
From Josef Auer on Sie wissen es sicher gleich...
Go to comment2022/12/18 at 5:04 pm
From Karl Hirsch on Sie wissen es sicher gleich...
Go to comment2022/12/18 at 2:05 pm
From Josef Schönegger on Sie wissen es sicher gleich...
Go to comment2022/12/18 at 8:49 pm
From Josef Auer on Sie wissen es sicher gleich...
Go to comment2022/12/18 at 12:19 pm
From Josef Auer on Sie wissen es sicher gleich...
Go to comment2022/12/18 at 11:53 am
From Manfred Roilo on Den Inn auslöffeln
Go to comment2022/12/18 at 10:59 am
From Hans Pechlaner on Den Inn auslöffeln
Go to comment2022/12/19 at 4:33 pm
From Hans Pechlaner on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/18 at 10:21 am
From Manfred Roilo on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/18 at 11:24 am
From Manni Schneiderbauer on Den Inn auslöffeln
Go to comment2022/12/18 at 2:28 am
From Hans Pechlaner on Ein echtes Rätsel
Go to comment2022/12/17 at 9:54 pm
From Manfred Roilo on Das Mutterschiff der Bogenmeile
Go to comment2022/12/17 at 8:28 pm
From Sebastian on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil VIII
Go to comment2022/12/17 at 7:44 pm
From Schneider Erwin on Eine IVB-Haltestelle ...
Go to comment2022/12/17 at 6:18 pm
From Josef Auer on Ein echtes Rätsel
Go to comment2022/12/17 at 4:49 pm
From Karl Hirsch on Ein echtes Rätsel
Go to comment2022/12/17 at 3:09 pm
From Matthias Egger on Ein echtes Rätsel
Go to comment2022/12/23 at 6:13 pm
From Josef Auer on Ein echtes Rätsel
Go to comment2022/12/17 at 4:37 pm
From Josef Auer on Ein echtes Rätsel
Go to comment2022/12/17 at 3:03 pm
From Matthias Egger on Ein echtes Rätsel
Go to comment2022/12/23 at 6:14 pm
From Schneider Erwin on Das Mutterschiff der Bogenmeile
Go to comment2022/12/17 at 1:27 pm
From Manfred Roilo on Ein winterliches Panorama II
Go to comment2022/12/17 at 1:15 pm
From Manfred Roilo on Ein winterliches Panorama II
Go to comment2022/12/17 at 1:17 pm
From Peter Maurer on Das Mutterschiff der Bogenmeile
Go to comment2022/12/17 at 12:30 pm
From Karl Hirsch on Das Mutterschiff der Bogenmeile
Go to comment2022/12/17 at 2:19 pm
From Karl Hirsch on Das Mutterschiff der Bogenmeile
Go to comment2022/12/17 at 11:57 am
From Joachim Bürgschwentner on Ein winterliches Panorama II
Go to comment2022/12/17 at 8:51 am
From Karl Hirsch on Ein winterliches Panorama II
Go to comment2022/12/17 at 9:51 am
From H on Die Kirche mit der größten Glocke Tirols
Go to comment2022/12/16 at 10:53 pm
From Manfred Roilo on Ein Hirte machte sich auf den Weg
Go to comment2022/12/16 at 5:38 pm
From Karl Hirsch on Ein winterliches Panorama II
Go to comment2022/12/16 at 2:56 pm
From Karl Hirsch on Fliegeralarm! (I.)
Go to comment2022/12/16 at 12:40 pm
From Henriette Stepanek on Fliegeralarm! (I.)
Go to comment2022/12/16 at 5:22 pm
From Karl Hirsch on Die Schwarzen Mander (XIX.)
Go to comment2022/12/16 at 7:54 am
From Henriette Stepanek on Fliegeralarm! (I.)
Go to comment2022/12/15 at 10:39 pm
From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (I.)
Go to comment2022/12/16 at 6:19 pm
From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (I.)
Go to comment2022/12/16 at 6:08 pm
From Manfred Roilo on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/15 at 6:22 pm
From Hans Pechlaner on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/15 at 10:59 pm
From Karl Hirsch on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/16 at 7:39 am
From Manfred Roilo on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/15 at 6:28 pm
From Henriette Stepanek on Die Kirche mit der größten Glocke Tirols
Go to comment2022/12/15 at 6:20 pm
From Manfred Roilo on Die Kirche mit der größten Glocke Tirols
Go to comment2022/12/16 at 6:23 pm
From Manfred Roilo on Die Kirche mit der größten Glocke Tirols
Go to comment2022/12/15 at 9:16 pm
From Manfred Roilo on Den Inn auslöffeln
Go to comment2022/12/15 at 5:14 pm
From Karl Hirsch on Den Inn auslöffeln
Go to comment2022/12/15 at 11:27 am
From Schneider Erwin on Autofahrer Aufgepasst!
Go to comment2022/12/15 at 9:12 am
From Karl Hirsch on Den Inn auslöffeln
Go to comment2022/12/15 at 8:27 am
From Karl Hirsch on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/14 at 9:00 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/14 at 8:39 pm
From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/15 at 6:30 pm
From Wolfgang Unterberger on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2022/12/14 at 6:30 pm
From Herbert bacher on Im Hofgarten …
Go to comment2022/12/14 at 6:18 pm
From Matthias Egger on Im Hofgarten …
Go to comment2022/12/14 at 6:20 pm
From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/14 at 5:42 pm
From Manfred Roilo on Kaum zu glauben
Go to comment2022/12/14 at 2:15 pm
From werner schröter on Kaum zu glauben
Go to comment2022/12/14 at 1:47 pm
From Henriette Stepanek on Kaum zu glauben
Go to comment2022/12/14 at 1:32 pm
From Karl Hirsch on Kaum zu glauben
Go to comment2022/12/14 at 2:36 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/14 at 11:31 am
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/14 at 11:22 am
From Karl Hirsch on Kaum zu glauben
Go to comment2022/12/14 at 11:09 am
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/14 at 10:49 am
From Robert Engelbrecht on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/15 at 10:53 am
From Schier Manfred on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/22 at 10:14 am
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/23 at 8:17 am
From Manfred Roilo on Kaum zu glauben
Go to comment2022/12/14 at 9:45 am
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (47)
Go to comment2022/12/14 at 9:11 am
From Karl Hirsch on Würstelstand, Kiosk oder Beides?
Go to comment2022/12/13 at 7:15 pm
From Hans Pechlaner on Mal von der anderen Seite
Go to comment2022/12/13 at 6:20 pm
From Hans Pechlaner on Mal von der anderen Seite
Go to comment2022/12/13 at 4:48 pm
From Josef Schönegger on Mal von der anderen Seite
Go to comment2022/12/13 at 6:23 pm
From Ingrid Stolz on Würstelstand, Kiosk oder Beides?
Go to comment2022/12/12 at 10:44 pm
From Martin Schönherr on Würstelstand, Kiosk oder Beides?
Go to comment2022/12/12 at 10:08 pm