skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Ingrid Stolz on Archivding der Woche

    Das Wort Überhaut fand ich nicht aallzu schwierig zu lesen, zumal es oberhalb auch noch mit „zug“ (Überzug) ergänzt wurde. Ich wusste von dem Phänomen, dass Kinder sehr selten, aber doch manchmal mit der Fruchtblase geboren werden. Erstaunt hat mich die Tatsache, dass man diese aufbewahrt und dann noch mit einem Brief verschickt. Mich wunderte auch, dass sich solche Eihäute dermaßen lange halten. Nachdem ich den von Frau Stepanek verlinkten Artikel gelesen hatte, reduzierte sich allerdings mein Wundern (Stichwort Talisman). Trotzdem werde ich bei Gelegenheit eine Spezialistin fragen, warum das möglich ist. Ich habe nur IrfanView zur Verfügung – und meine Lupe 😉 – mit deren Hilfe habe ich den Text wie folgt gelesen: „Das ist die Überhaut (zug) mit der mein Großvater Karl Hackl am 27.ten II. (11. ?) 1857 (?) in Mürzzuschlag auf die Welt gekommen ist.“ Weil ich mir weder beim Nachnamen noch beim Datum sicher war, habe ich mich zwecks Bestätigung bzw. Korrektur auf die Suche begeben. In sämtlichen Taufbüchern von Mürzzuschlag, Laibach und Jenbach verlief die Suche nach irgendeinem Hinweis auf den Täufling „Großvater Karl“ negativ. Im Traubuch der Pfarre Wilten fand ich dann einen Carl Hackl, lediger Maschinenschlosser in Wilten, der am 5. 4. 1880 in Mitterolang / Bruneck zur Welt kam und am 9. 6. 1908 Hedwig Katharina Maier heiratete. In diesem Eintrag werden als seine Eltern Josepha, geb. Scharlach und Karl Hackl, Hüttenwerksbeamter zuständig nach Jenbach angeführt. Im Taufbucheintrag der Pfarrei Niederolang werden die Eltern natürlich auch genannt, aber eigenartigerweise keine der sonst üblichen Daten und Herkunftsangaben. Als Berufsbezeichnung des Vaters ist hier (28 Jahre früher) zu lesen „Telegrafist und Stationsaufseher der k. k. Südbahngesellschaft, heimathberechtigt in Laibach.“ Bei Laibach wurde ich hellhörig und war gespannt, ob es womöglich eine Verbindung zum Adressaten auf dem Titelbild gibt. Einen einzigen Hinweis gab es noch im TB-Eintrag von Niederolang. Hier wird als Taufpatin genannt „Anna Hackl, Stations-Aufsehers-Witwe in Villach, Großmutter des Kindes.“ Demnach muss sie die Ehefrau des im Beitrag genannten Großvaters Karl gewesen sein, der ebenfalls Stations-Aufseher war, die Taufe seines Enkels im April 1880 aber nicht mehr erlebte. Sehr karge Einträge, kein Geburtsdatum, kein Hochzeitsdatum und kein lediger Name von Anna Hackl. Im Sterbebuch der Pfarre St. Nikolai / Villach steht das zwar alles auch nicht, aber der Geburtsort Weißensulz / Böhmen, das Todesdatum (27. 8. 1887) und das Alter (72 J.) sind angegeben. Demnach musste Anna Hackl im Jahr 1815 zur Welt gekommen sein. 1815 sind lt. dem Geburts- und Taufbuch der Pfarrgemeinde Weißensulz / Bělá nad Radbuzou (https://www.portafontium.eu/?language=de) 10 Mädchen auf den Namen Anna getauft worden. Ohne Kenntnis des Nachnamens hätte jedes von ihnen die spätere Anna Hackl sein können, aber nur eine war die Tochter des Wagnermeisters Andreas Vogl. Das ist jetzt alles noch kein Beweis für irgendeinen Zusammenhang mit dem Adressaten. Ich bin in den dortigen Matriken auch auf einige Josef (Joseph) Vogl gestoßen, das ging sich aber mit den Daten nie wirklich aus. Bevor ich mich noch mehr „verrenne“ frag‘ ich jetzt einfach mal die Autorin dieses speziellen Beitrages, ob auf der Original-Rückseite des von Herrn Engelbert Hackl datierten und unterzeichneten Zettels das Geburtsdatum von „Großvater Karl“ eindeutig zu lesen ist oder es vielleicht sogar einen Absender gibt. Falls ja, liebe Frau Jenewein, wären Sie so freundlich das zu verraten?
    Go to comment
    2023/07/02 at 8:44 pm
    • From Christian Herbst on Archivding der Woche

      Liebe Frau Stolz. Ich ziehe ehrfürchtig meinen Hut vor der Akribie der Recherche!

      Go to comment
      2023/07/11 at 4:27 pm
    • From Josef Schönegger on Archivding der Woche

      Liebe Frau Stolz, meine aufrichtige Bewunderung für Ihre Recherche. Da müssen auch die Fachleute vom Stadtarchiv ihren Hut ziehen.

      Go to comment
      2023/07/03 at 12:08 pm
  • From Karl Hirsch on Josef Arnold_Teil 2

    Der Straßenverlauf war, wie ich nachträglich gesehen habe, früher ein ganz anderer. Was man da mit der „Zentralumfahrung“ in den 60ern angerichtet hat, ist nur mit dem damaligen Zeitgeist erklärbar. Und vielleicht mit der leichten Auffindbarkeit der Branger Alm, juhui. Die Luftbilder aus früherer Zeit passen genau zum Aquarell.

    Go to comment
    2023/07/02 at 6:02 pm
  • From Henriette Stepanek on Josef Arnold_Teil 2

    Ein Foto von Unterperfuß, welches dieselbe Ansicht zeigt, findet sich im Buch „Das alte Tirol“ von Martin Reiter auf Seite 99

    Go to comment
    2023/07/02 at 5:28 pm
  • From Karl Hirsch on Josef Arnold_Teil 2

    Der Kirchturm samt der Hechenberg Silhouette paßt nach Unterperfuß. Aber die Häuser ?

    Go to comment
    2023/07/02 at 4:23 pm
  • From Karl Hirsch on Sonnenbad auf der Seegrube

    Solche Idylle kann man ruhig wiederholt zeigen. Der Anblick gemütlich in der Sonne sitzender Genießer – sowohl Essen und Trinken im Detail als auch Leben en gros – gefällt mir viel besser als die als Drohung einer Anstrengung in der Frei!zeit in den Schnee gesteckten Konsumgegenstände.
    Ich war so wenig an diesem Sport interessiert, daß ich den Mitschifahrer durchaus als Besitzer eines mir unbekannten japanischen Autos … genug der Selbstentblößung.

    Go to comment
    2023/07/02 at 2:15 pm
  • From Hans Pechlaner on Hinaus ins Land (71)

    Richtig. Andernfalls wär’s ja wie die Nadelsuche im Heuhaufen

    Go to comment
    2023/07/02 at 12:28 pm
  • From Josef Schönegger on Archivding der Woche

    Sie haben sicher recht. Das wirds dann wohl gewesen sein.

    Go to comment
    2023/07/02 at 10:16 am
  • From Hans Pechlaner on Hinaus ins Land (71)

    Wallern im Burgenland

    https://burgenland100.weebly.com/zeitspruenge/category/wallern

    Go to comment
    2023/07/02 at 9:41 am
  • From Robert Scheitnagl on Altgläser sehen Dich an

    Von den äußerst interessanten Bildern, die es hier täglich gibt abgesehen: Gratulation, Hr. Hofinger, zu Ihren stets humoristischen Kommentaren. Einfach köstlich!

    Go to comment
    2023/07/01 at 10:06 pm
  • From Karl Hirsch on 30 Jahre Internationale Bahnengolfanlage 

    Also der Niescher hält, wenn schon nicht im Minigolfen, so doch für den längsten rechten Arm den Weltrekord. Oder ist doch der Herr Mader am Abschlag?

    Go to comment
    2023/07/01 at 5:30 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Mühlauer Pfarrkirche, Teil 3

    …und welche Thematik der figürlichen Darstellung im Schrein zugrunde liegt, darüber schweigt auch der Dehio Tirol.
    (Am ehesten das Leben Jesu – im Zeitraffer)

    Go to comment
    2023/07/01 at 4:12 pm
    • From Karl Hirsch on Die Mühlauer Pfarrkirche, Teil 3

      So seh ich das auch. Vlnr: Anbetung der drei Könige, Taufe Jesu, in der Mitte Auferstehung flankiert von Erstaunten, erschrockenen und andächtigen Figuren, möglicherweise Himmelfahrt (??) und ganz rechts die Schlüsselübergabe durch Jesus an Petrus, gleichzeitig mit der anderen Hand auf einen Turm weisend, welcher wohl die Kirche symbolisiert.

      Daß der Hl. Antonius Abt (nicht Padua, vulgo „Fackentoni“, weil man ihn häufig mit einem Schwein darstellt) dem Hl. Florian die Feuerlöschkompetenz streitig macht, wußte ich nicht.

      Go to comment
      2023/07/01 at 5:46 pm
  • From Karl Hirsch on Altgläser sehen Dich an

    Wer ist auf die Idee gekommen daß „Glotzaugenpaar = Animierung zum Recyclen“ bedeutet? . Eher doch „Wir beobachten Dich, Bürgerschafl!“Und welchem verblendeten Hirn ist „attraktive Müllinsel“ auf die Zunge gerutscht? Und welcher Politiker glaubt im Ernst, daß man ihm zu Liebe etwas tut? Dazu das Gruppenbild. Außer dem leider nie BM gewordenen Eugen Sprenger traue ich es keinem(r) so richtig zu, das richtige Glas in die richtigen Container zu werfen.
    Wer waren denn die anderen Leute vlnr? Den Rettenmoser glaube ich auch zu erkennen und der einzig unmöglich angezogene wird der unbekannte, aber dafür umso berühmtere Augenfetischist gewesen sein.
    In anderen Ländern hab ich übrigens schon Container für Plastik und Altglas in einem gesehen. Ein moderner Prozessrechner trennt das alles von alleine, Menschen können das sowieso nicht.

    Go to comment
    2023/07/01 at 11:06 am
  • From Hans Pechlaner on Archivding der Woche

    Ich lese spontan:
    Das ist die Überhaut in….

    Go to comment
    2023/07/01 at 9:10 am
    • From Josef Schönegger on Archivding der Woche

      Ja, Überhaut ist das erste, das alle entziffert haben. Aber den Begriff gibt es nicht. Einzig im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm scheint er auf als angeborene Verdickung an den Tierfüßen (“ … hat das thier und nicht der mensch“). Es gibt zwar den Begriff der Oberhaut als die äußerste Schicht der Haut, die man sich (zu unserer Zeit) in sommerlichen Kinderzeiten nach jedem Sonnenbrand vom Rücken geschält hat, aber die kann wohl nicht gemeint sein.

      Go to comment
      2023/07/01 at 3:06 pm
      • From Manfred Roilo on Archivding der Woche

        Wenn man den von Frau Stepanek weiter oben angeführten Hinweis folgt (https://geburtsreportage.de/blog/von-glueckskindern/) und liest, braucht man nicht mehr lange hin und her raten. „Überhaut“ im Sinne von „drüber, drumherum“ ist wohl kein Fachausdruck dafür, aber kommt ganz gut hin. Sicher hat es nichts mit „Oberhaut“ oder gar „Vorhaut“ zu tun.

        Go to comment
        2023/07/02 at 8:57 am
      • From Josef Schönegger on Archivding der Woche

        Um auf das ungläubige Erstaunen der Frau Stolz zurückzukommen: Ist es möglich, dass sie und auch Herr Hirsch statt „Über-“ „Vor-“ gelesen haben? Das haben jedenfalls einige unserer Mitratenden vermutet. Im jüdischen Beschneidungsritual „Brit Mila“ wird ja diese von den Knaben entfernt, wobei ich über den Weiterverbleib derselben keinerlei Information gefunden habe. Und im Jiddischen habe ich auch kein Synonym für Vor- und Überhaut gefunden. Aber vielleicht haben wir uns völlig verrannt. Wir sind jedenfalls schon sehr auf die Lösung des Rätsels gespannt.

        Go to comment
        2023/07/01 at 10:27 pm
  • From Martin Schönherr on Altgläser sehen Dich an

    Wirklich sehr altes Brilledesign, Fast schon wieder Mode 😉

    Go to comment
    2023/07/01 at 8:58 am
  • From Manfred Nendwich on Public Listening 1933

    Ich weiß nur, dass in der Kundler Bierhalle der Lehrsaal der Tanzschule Max und Paula Plasser war. Aber wann bis wann weiß ich leider nicht.

    Go to comment
    2023/06/30 at 3:42 pm
  • From Manfred Roilo on Archivding der Woche

    Was ist nun die „geheime“ Information auf der Rückseite des Zettels??

    Go to comment
    2023/06/30 at 11:36 am
    • From Josef Schönegger on Archivding der Woche

      Lieber Herr Roilo, ist es möglich, dass Sie das Image der Rückseite des Zettels, das ich Ihnen gesandt habe, hier hereinstellen, damit auch alle Anderen, die nicht solche Möglichkeiten der Bildbearbeitung haben, an der Lösung des Rätsels teilnehmen können. Mir selbst und Allen die ich bisher befragt habe, war es aber nicht möglich, das entscheidende Wort zu entziffern. Der Rest des Textes lautet ungefähr: „Das ist die(der?) ????? in(?) der mein Großvater Karl ??? der 1857 in Mürzzuschlag auf die Welt gekommen ist“

      Go to comment
      2023/06/30 at 2:48 pm
      • From Manfred Roilo on Archivding der Woche

        Hier bitte:
        https://postimg.cc/JsTs1rB8

        Go to comment
        2023/06/30 at 4:14 pm
        • From Josef Schönegger on Archivding der Woche

          Herzlichen Dank. Nun bin ich und meine Mitratenden neugierig, ob neben Frau Stolz und Herrn Hirsch noch jemand das ominöse Wort entziffern kann.

          Go to comment
          2023/06/30 at 4:31 pm
          • From Manfred Roilo on Archivding der Woche

            Zum direkt aufrufen: https://geburtsreportage.de/blog/von-glueckskindern/

            Go to comment
            2023/07/01 at 8:19 am
          • From Henriette Stepanek on Archivding der Woche

            Jedenfalls bin ich über
            „geburtsreportage.de/blog/von-glueckskindern/“Markt“f.Eihäute“
            mitten im Reiche der Mythen, Märchen und Sagen gelandet.

            Danke für diesen Beitrag!

            Go to comment
            2023/06/30 at 9:59 pm
  • From Manfred Roilo on Spitz und Milde Sorte

    Dieses herrliche Titelfoto vom Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/gaaaaaanz-viel-zu-entdecken/comment-page-1/#comment-6965 zeigt uns besonders gut den Stand der Verbauung der Reichenau anfangs der 50 Jahre

    Go to comment
    2023/06/30 at 11:32 am
  • From Henriette Stepanek on Indoor-Rätsel V - Auflösung

    Nun, da ist doch etwas Wunderschönes entstanden aus einem langweiligen Gelaber eines Vortragenden!
    Zum Trost ein Ausspruch einer aus Wien stammenden Deutsch- und Englischlehrerin! Sie sagte damals zu mir,
    und zwar nach der obligaten Wienwoche Feb./März 1954, bei welcher wir auch das AudiMax besucht hatten
    (Pardon! Es heißt natürlich „Auditorium maximum der Universität Wien) und ich gemeint hatte, es müßte doch toll sein, studieren zu können….
    Sie sagte : Ach, Henni!
    Der Born der Weisheit is auch bloß a „Drepferlbad“!!!

    Go to comment
    2023/06/30 at 6:53 am
  • From Markus A. on Spitz und Milde Sorte

    Langer Weg / rechts Radetzkystraße – heute links Pirmin-Kirche / gegenüber HOFER

    Go to comment
    2023/06/29 at 10:11 pm
    • From Manfred Roilo on Spitz und Milde Sorte

      Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass die Baracken zum Lagerplatz der Baufirma Berger & Brunner gehörten, vielleicht weiß Herr Markus A. mehr?

      Go to comment
      2023/06/29 at 10:38 pm
      • From Walter Rangger on Spitz und Milde Sorte

        Der Lagerplatz von Berger&Brunner war auf der anderen Seite der Valiergasse (Gelände des heutigen Lidl)

        Go to comment
        2023/06/30 at 7:16 am
        • From Manfred Roilo on Spitz und Milde Sorte

          Stimmt – danke, Herr Rangger! Valiergasse war die Adresse dieses lange einzelnstehenden Bürohauses östlich der Bocksiedlung. Ich hatte hier etliche Male beruflich zu tun. Inzwischen gehört ja die Firma zur Bodner-Gruppe

          Go to comment
          2023/06/30 at 8:06 am
    • From Manfred Roilo on Spitz und Milde Sorte

      Das wäre also diese Gegend: https://innsbruck-erinnert.at/schaerding-in-innsbruck/comment-page-1/#comment-11173

      Go to comment
      2023/06/29 at 10:29 pm
  • From Karl Hirsch on Von Glamping keine Rede

    Rechts überm Inn lauert auch so ein alter Stachel, die BP Tankstelle. (https://innsbruck-erinnert.at/weihnachtsgruesse-aus-innsbruck/)

    Go to comment
    2023/06/29 at 8:31 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Merkblatt für Eheschließende

    Schau-der-haft! Und teilweise, grade Punkt 10, wieder in vieler Munde.

    Aber schon Punkt 1 ist so dumm wie blöd, aber noch zum Lachen. Punkt 2 könnte Wunschdenken aller Krankenversicherungen sein, aber in Nummer 3 fällt dann endgültig die Maske. In Punkt 6 beruhigt man die Kirche und in Punkt 7 entdeckt man die Blutgruppe D(eutsch), was schon wieder drollig klingt, aber buchstäblich blutiger Ernst war.

    Ob sich schlichte Bauern und Arbeiter den Schmonzes überhaupt durchgelesen haben?

    Go to comment
    2023/06/29 at 6:52 pm
    • From Henriette Stepanek on Ein Merkblatt für Eheschließende

      Ja, da paßt diese Frage her – ich glaube, die TT hat sie irgendwann „im vergangenen Jahrtausend“ veröffentlicht:

      „Wer ist ein Kommunist,
      wer ist ein Nazi – und
      wer ist ein Katholik?“

      Und die Antworten: Ein Kommunist ist einer, der „Das Kapital“ von Karl Marx n i c h t gelesen hat,
      ein Naz ist einer, der „Mein Kampf“ n i c h t gelesen hat
      und ein Katholik ist einer, der die Bibel nicht gelesen hat.

      Wie gesagt, die TT hat diese Frage einmal veröffentlicht.

      Go to comment
      2023/06/29 at 7:44 pm
  • From Karl Hirsch on Von Glamping keine Rede

    Bei genauerem Hinsehen findet man auch bei den Zelten Minis und Maxis und somit einen sozialen Stufenbau. Und zwei Wohnwagen hab ich auch entdeckt.
    1954 war Innsbruck Schau- und Zeltplatz für 7000 Camper, die sich zu einem Treffen in Innsbruck eingefunden haben.

    Go to comment
    2023/06/29 at 6:38 pm
  • From Schneider Erwin on Indianer in der Reichenau?

    Leider Frau Barbara das ist der Blick nach OSTEN.
    Das flache Gebäude ist das Cafe Pirhofer wo es sagenhaft gute Kuchen undd Torten gab. Heute befidet sich dort die Kneipe Namens Krügerl bekannter Rentner Treff in der Reichenau. Die Tippis wurden eines Nachts abgefackelt und nie wieder aufgestellt.

    Go to comment
    2023/06/29 at 5:44 pm
  • From Hans Pechlaner on Archivding der Woche

    Und dann heißt dieser wohlgeborene Herr Josef aus Laibach auch noch Vogl!

    Go to comment
    2023/06/29 at 5:39 pm
    • From Ingrid Stolz on Archivding der Woche

      Aber Vogl hieß ja der Empfänger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Inhalt dieses Briefes erwartet oder gar „bestellt“ hat. Falls der Absender allerdings der Bruder oder Vater des Adressaten war, hieß er natürlich auch Vogl. Allerdings ist dieser Versand für mich mit dem Namen allein nicht erklärbar …

      Go to comment
      2023/06/30 at 12:44 pm
  • From Team Stadtarchiv on Ein Merkblatt für Eheschließende

    Lieber Pascal,

    eine wirklich sehr spannende Quelle und ein toller Beitrag dazu.

    Liebe Grüße

    Verena 🙂

    Go to comment
    2023/06/29 at 2:02 pm
  • From Ingrid Stolz on Der Maler und der Landknecht (VII.)

    Angeblich hat Paul Dax auch eine Karte vom Zillertal angefertigt. Zwei Artikel in den Münchner Neueste Nachrichten berichten in einem zeitlichen Abstand von knapp 1 ½ Jahren darüber. Allerdings bin ich nicht so ganz schlau daraus geworden. In jedem wird auf eine Ausstellung hingewiesen in der seltene Karten gezeigt werden. Zu sehen waren die Exponate 1928 in der Alpenvereinsbücherei, 1929 im Alpinen Museum des Deutschen Alpenvereins in München.

    Unter der Überschrift „Kartographische Seltenheiten der Alpenvereinsbücherei“ wird über die Ausstellung in der Vereinsbücherei berichtet: „Auf mehrfache Anregung sind gegenwärtig in der Alpenvereinsbücherei (Westenriederstr. 21/3 I.) alte Landkarten der Ostalpen aus dem 16. und 17. Jahrhundert ausgestellt. Solche Stücke sind selten, und es ist zu begrüßen, wenn Kenner und Liebhaber hier Gelegenheit finden, die zur Ansicht freigegebenen Exemplare in aller Ruhe und gründlich betrachten zu können. Infolge des beschränkten Raumes kann leider nur eine kleine Auslese geboten werden. Aber diese ist einen Besuch wert, schon weil sie einen Begriff gibt, welche Wandlung die geographische Zeichnung im Laufe der Zeiten erfahren hat.
    Als erstes möge eine ganz eigenartige Karte genannt werden: das Zillertal mit seinen Grenzen, eine farbige Wiedergabe (durch Egid Moser Kitzbühel) 1534 des Originals von Paul Dax. Dieses wurde 1918 von Archivar Dr. Bodenstein zufällig entdeckt. In einem Speicher stieß er unter alten verblaßten Schriften auf eine unbeachtete. verstaubte Leinwandrolle, die sich nach fachkundiger Reinigung als ein wertvoller Fund erwies; man hatte es wahrscheinlich mit einer verschollenen Arbeit des obengenannten Innsbrucker Hofmalers (1503—1561) zu tun. Er war der beste österreichische Fachmann auf diesem Gebiet. Die Zillertaler Karte, der zum Vergleich eine moderne kleine Skizze von Dr. L. Kögel gegenübergestellt wurde, ist ein Prachtexemplar, eine wahre Fundgrube für Geschichtsforschung. Ein Gegenstück hierzu bildet ‚die Mosersche Farbenreproduktion des Stadtplanes Kitzbühel‘, aus Burgklehners ‚Tiroler Landtafeln‘ 1620. Diese Vogelschauprojektion, ausgeführt von Andrean Faistenberger, zählt zu den besten des 17. Jahrhunderts. Das Rundpanorama zeigt den ganzen Burgfrieden der alten Bergstadt mit ziemlicher Genauigkeit. Sie entstand auf Betreiben des Vizekanzlers Dr. M. Burgklehner, des Vaters der Tiroler Geschichtsschreibung. Ihm ist auch die Ansicht von Lienz (um 1608) zu verdanken. Dieses Bild ist doppelt interessant, weil die Stadt bald darauf — am 8. April 1609 — durch Feuer völlig zerstört wurde. Der Kuriosität halber ist auch die bekannte Karte ‚Aquila Tirolensis‘ (in verkleinertem Maßstabe) jene zeichnerische Spielerei, welche die Landschaft Tirol in das heimatliche Wappen zwängt.“ (Münchner Neueste Nachrichten, 6. Mai 1928, S 20)

    Im zweiten Artikel von 1929 wird auf eine „gegenwärtige“ Ausstellung im Alpinen Museum hingewiesen: „[…] Nur hin und wieder kann eine kleine Schau besonders wertvoller Stücke veranstaltet werden, bald in den Räumen der Bibliothek, bald im Alpinen Museum, das gegenwärtig drei der schönsten alten Ansichten ausgehängt hat, die berühmte farbige Wiedergabe des Zillertals von Paul Dax (Original 1534), eine Vogelschauprojektion des Kitzbühler Stadtplans, um 1620 von Andrean Faistenberger ausgeführt (auf Betreiben des Tiroler Vizekanzlers Burgklehner), und eine Ansicht von Lienz um 1608. […]“ (Münchner Neueste Nachrichten, 27. September 1929, S 15): https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00134491_00631_u001?q=%28Paul+Dax%29&page=14,15

    Die etwas „schwammigen“ Formulierungen der beiden Artikel haben für mich mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Waren es tatsächlich 2 verschiedene Ausstellungen? Ist mit „berühmte farbige Wiedergabe“ eine Kopie gemeint? Hat Moser den Stadtplan von Kitzbühel reproduziert oder die Zillertalkarte? Falls Letztere, wo ist dann das Original von Paul Dax, das man angeblich 1918 zufällig gefunden hat? Oder wurde Paul Dax hier verwechselt mit Hilarius Duvivier, dessen Zillertalkarte ca. 100 Jahre später (um 1630) entstand, ebenfalls eine Grenze (Tirol/Salzburg) aufweist und sich in der Österr. Nationalbibliothek befindet? Ich vermute eher Letzteres.

    Ein Besuch im Alpinen Museum in München könnte evtl. Klarheit schaffen, so sich die Exponate überhaupt noch dort befinden. Allerdings ist das erst wieder im Frühjahr 2024 möglich. So lange bleibt das Museum wegen Umbauarbeiten geschlossen.

    Go to comment
    2023/06/29 at 1:45 pm
  • From Karl Hirsch on Bahnhof geht immer

    Auf dieser Aufnahme stehen die Busse und Obusse noch auf der mittleren Fahrbahn. Der Igler Bus fährt grad weg, daneben wartet der D der Dörferlinie. Der Fiat Obus dürfte zur Linie B gehören, wenn ich die hinter das Heckfenster gesteckte Linientafel richtig lesen kann.

    Am Hotel Tyrol prangt über dem Erdgeschoß stolz die Aufschrift American Express, eine von Einheimischen wohl kaum benutzte Geldquelle.
    Vom Uhrturm abwärts steht heute nichts mehr, im niederen Verbindungsbau zur Bahnpost habe ich ein Geschäft für Reiseproviant und daneben eine Tabaktrafik in Erinnerung. Der Reiseproviantladen mutierte viel später zum „Fresco“ des Herrn Schlesinger.
    Aufgenommen wurde das Foto wahrscheinlich vom gerade fertiggestellten Gewerkschaftshaus, ein Gebäude von respektabler Größe, hinter dem Bahnhof schaut der Gasometer heraus und die Pradler Kirche. Links davon der „Horrorbau“ aus Herrn Roilos Kinderzeit. Siehe https://innsbruck-erinnert.at/innsbruck-gibt-erdgas-teil-i/ und https://innsbruck-erinnert.at/kennt-sich-jemand-in-pradl-aus/, wo ich in Herrn Roilos „Selbstgesprächen“ (sehr interessant, noch heute dankbar dafür) gerade wieder einmal nachgelesen habe, was es mit diesem Horrorhaus auf sich hatte.

    Go to comment
    2023/06/28 at 8:16 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Bahnhof geht immer

      Zu unserer kleinen Diskussion über die mittlere Haltestelle vor einiger Zeit und die Frage, was dort denn gehalten habe, konnte ich kürzlich dieses Dia von 1963 auftreiben. Wenn ich das richtig interpretiere, war das zumindest zu dieser Zeit ein Pausenwarteplatz für die (verschiedenen?) Verkehrsbetriebe. Dass die Behörde die maximale Belegungsdauer vorschrieb, finde ich allerdings seltsam.
      https://postimg.cc/LJ4ty4jD

      Go to comment
      2023/06/28 at 9:30 pm
      • From Karl Hirsch on Bahnhof geht immer

        Genau, die von mir zuerst hartnäckig geleugnete Haltestellenzeile in der Mitte des Platzes. Für manches bin ich einfach zu jung 😀
        Danke für das Foto, welches wieder einmal beweist, welche Details in einem sogenannten Knipsbildchen stecken können.
        Ob man bei der Pause an die müden Fahrer gedacht hat, oder die Fahrpläne manchmal aus dem Takt gekommen sind und die Fahrt ins Depot unrentabel gewesen wäre? Die einstündige Begrenzung verhinderte vielleicht das Abstellen von Einschubbussen tagsüber?

        Mir ist noch der längere. vielleicht 10 minütige Aufenthalt der Obusse A, B und C am Boznerplatz zwischen Café Weiß und dem Sautter Bürobedarf in Erinnerung. Hie und da fing man einen Fetzen Insider Gespräche der IVBler auf. DIE wären für Sie interessant gewesen!

        Go to comment
        2023/06/29 at 9:15 am
  • From Ingrid Stolz on Indoor-Rätsel V

    Die 7 zackigen Sterne haben womöglich Symbolgehalt. Deshalb tippe ich auf ein Gebäude, das der Kirche nahesteht. Ich überlege gerade, wo Frau Fritz in letzter Zeit überall „indoor“ war. Da fällt mir das Jesuitenkolleg inkl. Kapelle ein, dann das Haus Domplatz Nr. 6 und – eindeutig sakral – der Dom selbst.
    Tja, und falls doch profan, dann evtl. die Glasmalereianstalt, da gab’s doch auch so viele Sterne am Gewölbe …

    Go to comment
    2023/06/28 at 5:08 pm
    • From Hans Pechlaner on Indoor-Rätsel V

      Die Sterne erinnern am ehesten an einen Kompass oder an eine Windrose. Nautisches kenn ich hier aner nichts, vielleicht hat’s mit Vermessung im weitesten Sinn zu tun? Vermutlich bedeuten die Sterne hier aber gar nichts und sind einfach als beliebtes Intarsien Motiv dort gelandet.

      Go to comment
      2023/06/28 at 5:38 pm
  • From Ingrid Stolz on Archivding der Woche

    NEEIIIN! Ich kann nicht glauben, was ich hier lese. Noch weniger kann ich glauben, dass man so etwas mit einem Brief verschickt.

    Go to comment
    2023/06/28 at 4:17 pm
    • From Karl Hirsch on Archivding der Woche

      DOOOCH! Jetzt haben Sie mich neugierig gemacht, Frau Stolz, und das vor dem Frühstück.

      Ich habs zuerst für ein vergilbtes Stück tränenheiß geschenktes Rosenblatt oder profaner für eine Probe eines Tabakblattes gehalten.

      Go to comment
      2023/06/29 at 8:51 am
  • From Henriette Stepanek on Arbeiterjugend

    Die durch Bäume halbverdeckte Häuserzeile sieht jedenfalls der Neuhauserstraße zum Verwechseln ähnlich – also!
    8emerkenswert erscheint mir in diesem Zusammenhang die Nachsilbe „…weihe“!

    Go to comment
    2023/06/28 at 2:59 pm
    • From Manfred Roilo on Arbeiterjugend

      Sie liegen sicher richtig, Frau Stepanek! Neuhauserstraße 14 – Köllenspergergründe (bin zwar kein Wiltener, wie Sie wissen!)

      Go to comment
      2023/06/28 at 4:11 pm
      • From Henriette Stepanek on Arbeiterjugend

        Kann schon sein, daß sich der zu Leopoldstraße 44a gehörende Grund in den Dreißiger Jahren bis zur Neuhauserstraße hin erstreckt hat –
        – und erst nach dem Krieg der Wiltener Pfarrkindergarten im westlichen Teil sein „Gebäude“ (klingt gepflegter als „alte Baracke“) und sein „Freigelände“ hatte –
        – bis dieser Konzert mit seiner Kurve und dem darauffolgenden Ausbau des Südrings alles verändert hat.
        (Wie weit nach Westen der Grund zur Zeit des NSV-Kindergartens gereicht hat? Dafür hatte eine allzu brave und scheue 4 1/2 jährige noch keinen Blick…)

        Go to comment
        2023/06/28 at 5:51 pm
  • From Hans Pechlaner on Königlich bayrisches Theater

    Herzlichen Dank.
    Mit Hochwohlgeboren für H. G. werden Sie sicher richtig liegen. Die Anreden waren in der Monarchie recht komplex, die Abkürzungen bzw. Kuralien werde da nicht minder wichtig gewesen sein.

    Go to comment
    2023/06/28 at 1:19 pm
    • From Ingrid Stolz on Königlich bayrisches Theater

      Alles k. u. k.-mäßig geregelt und „kompakt“ festgehalten, nur leider ohne Abkürzungen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Justi_tabelle_titulaturen.pdf

      Go to comment
      2023/06/30 at 11:45 am
  • From Josef Auer on Bahnhof geht immer

    Ganz links oben schaut der berühmte Falkenträger auf Innsbruck.

    Go to comment
    2023/06/28 at 1:05 pm
  • From Henriette Stepanek on Indoor-Rätsel V

    Auch bloß geraten und an den Haaren herbeigezogen:
    Eingangstüre zu einem der Veranstaltungssäle der Jesuiten (aber außer „Madonnensaal“ fällt mir kein Spezial-Name ein)

    Go to comment
    2023/06/28 at 12:29 pm
    • From Henriette Stepanek on Indoor-Rätsel V

      Jetzt fällt mir noch ein Saal-Name ein, ebenfalls in der Kath.Theolog.F. Karl-Rahner-pl.1, in welchen im November (am 8.?)
      vor 4,5 Jahren eine große Geburtstagsfeier für P.Martin H.stattfand.
      Und zwar war das der „Kaiser-Leopold-Saal“
      Die Türe durch den kurzen Gang geradeaus hätte ganz vorne in den Saal zum Vortragspult geführt, während die 2(?) Türen zu den Sesselreihen vom schmalen Seitengang links hineinführten.
      Aber da ich nur dieses eine Mal dort war – die Türen offenstanden – und der Andrang kein Ende nehmen wollte – und Abend wars auch – ist meine Erinnerung nicht allzu deutlich.
      Stilistisch könnts ja einigermaßen passen – oder bin ich ganz daneben?

      Go to comment
      2023/06/29 at 9:37 am
  • From Hans Pechlaner on Indoor-Rätsel V

    Die Ornamentik spricht möglicherweise gegen eine klerikale Einrichtung, die mächtige Leibung für eine dicke Mauer, die Tür soll aber trotzdem Indoor sein. Also ein altes profanes Gebäude mit einem vermutlich besonderen Raum oder Saal mit 2 unterschiedlichen Eingängen. Vielleicht ein Zugang von einem anderen Gebäude?
    Altes Rathaus?, altes Landhaus?,
    oder vielleicht doch klerikal?
    Auch wenn ich auf der richtigen Spur wäre, gibt’s da immer noch viel was in Frage käme.

    Go to comment
    2023/06/28 at 12:02 pm
  • From Hans Pechlaner on Bahnhof geht immer

    Na ja, wenn ich die Uhren betrachte, ist „fast zeitgleich“ vielleicht doch etwas übertrieben.

    Go to comment
    2023/06/28 at 11:33 am
  • From Ingrid Stolz on Königlich bayrisches Theater

    Danke, Herr Pechlaner! Keine große Leistung, mich interessiert’s einfach und dann kann ich nur schwer aufhören.

    Ich hatte gedacht das „H. G.“ steht für „Hochgeboren“ bzw. „Hochwohlgeboren“. Das „H. P.“ konnte ich nicht zuordnen, vermutete aber einen Rangunterschied im Adelstitel. Das „H. O.“ (Nr. 53) habe ich sicher falsch entziffert, ist bestimmt auch ein „G“.

    Um nachzusehen, wer diese unterschiedlichen Abkürzungen vor seinem Namen hat, habe ich nochmals die Rindler-Karte geöffnet. Irrtümlich aber die falsche, die ich noch gar nicht kannte. Es gibt von ihm aus dem Jahr 1712 nicht nur die Federzeichnung, sondern noch eine andere, ähnlich der von 1723, ebenfalls mit Legende. Und in dieser Legende gehört zur Nr. 17 der Hinweis „Palast Herrn Grafen Von Spaur“.

    Ich schließe daraus, dass „Herrn Grafen“ auf sämtliche Kürzel „H. G.“ zutrifft. Bliebe noch „H. P.“ zu klären. Wenn das „H.“ immer für „Herrn“ steht, müsste das „P“ einen anderen Titel meinen. Für Freiherren (z. B. Greiffen) galt auch die Anrede Baron. „H. P.“ also womöglich „Herrn Paron“? Aber das geht jetzt eindeutig zu weit, ich muss dringend meine Fantasie zügeln 😉

    Go to comment
    2023/06/28 at 11:20 am
  • From Hans Pechlaner on Bahnhof geht immer

    Da gibt’s eine fast zeitgleich Aufnahme auf der Internetseite des Josef Auer von 1960:

    Im Gegensatz zur Lok der Straßenbahn, steht die etwas deplatziert wirkende Pferdekutsche ebenfalls dort.

    Go to comment
    2023/06/28 at 10:57 am
  • From Hans Pechlaner on Ein gefährliches Amt (I.)

    An der Ecke zur Claudiastraße sieht man die Spezerei Handlung der Therese Brunnbauer, dort seit 1900 im Adressbuch, und seit 1906 ist dort auch bereits eine Apotheke eingetragen. Etwas weiter in der Bienerstraße 19 gab es bereits bei Errichtung der Bundesbahndirektion das Gasthaus „Zum Saggen“ anschl. hieß es „Hiebler“ und bis zur Schließung 2019 war es dann der bekannte Lewisch.

    Go to comment
    2023/06/28 at 10:39 am
  • From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel V

    Alles neu hergerichtet, aber eher kein Haupteingang (oder ein sehr üppiger). Ein relativ niedriger Hausgang, der anscheinend nicht sehr hohe Türstock schließt mit der Decke und den Wänden ab. Beweislose Vermutung: Vielleicht ein Nebeneingang für RollstuhlfahrerInnen?

    Go to comment
    2023/06/28 at 9:57 am
    • From Hanna Fritz on Indoor-Rätsel V

      Claudiana ist es nicht. Es ist tatsächlich einer von zwei Eingängen in die dahinterliegende Räumlichkeit und mag auch als barrierefreier Eingang dienen. Vorsicht würde ich beim Schluss auf die Höhe des Hausganges aufgrund dieses Fotos walten lassen.

      Go to comment
      2023/06/28 at 10:35 am
      • From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel V

        Meterdicker Mauerdurchbruch ist natürlich auch möglich und das Bild entstand von einem anderen Raum aus. Deshalb weiß ich trotzdem nicht, wo.

        Go to comment
        2023/06/29 at 9:20 am
  • From Barbara on Indianer in der Reichenau?

    Blick Richtung Westen – Zugang Spielplatz über Radetzky Straße.

    Go to comment
    2023/06/28 at 1:33 am
    • From Stefan on Indianer in der Reichenau?

      Genau, der Spielplatz am Gutshofweg, rechts vorne die „Burg“ auf dem Hügel (wo man im Winter sogar rodeln konnte). An die Tipis kann ich mich nicht erinnern, in meiner Kindheit in den frühen 80ern stand da ein Klettergerüst, das ständig kaputt war.

      Go to comment
      2023/06/28 at 8:56 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (70)

    Hinaus ins Land geht es dieses Mal nicht, denn das ist der Forstpavillon in der Falkstraße, also auf Innsbrucker Stadtgebiet! Dazu gab es schon Beiträge, wie z.B.

    Go to comment
    2023/06/27 at 4:09 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (70)

      Ach, Herr Auer, hätten Sie es nicht ein bisserl spannender machen können? Vielleicht für andere, welche die Nordkette nicht sofort erkannt haben??

      Go to comment
      2023/06/27 at 4:34 pm
  • From Hans Pechlaner on Vom Einbrecherkönig Liska

    Herzlichen Dank. Nach 1905 noch 8 Jahre schwerer Kerker, ergibt ja fast eine Punktlandung. Ein schwaches Jährchen in Freiheit und mit 34 Jahren vermutlich ab in den Krieg.
    Zur Zeit sind ja auch wieder Juweliereinbrecher in Österreich unterwegs. Ob’s denen wohl auch mal so ergehen mag? Wir wollen es nicht hoffen.

    Go to comment
    2023/06/27 at 10:32 am
  • From Hans Pechlaner on In der Kärntnerstraßn, da singt aner

    Danke Herr Pritzi, ich kam dort nicht oft vorbei, habe aber noch die bunten Süßigkeiten in Erinnerung die man leider nur vom Sehen kannte. Bestimmt täuscht mich meine Erinnerung und ich sehe die Sache etwas verklärt, aber Milch, Brot usw. habe ich bestimmt ignoriert.

    Go to comment
    2023/06/27 at 9:13 am
  • From Hans Pechlaner on Vom Einbrecherkönig Liska

    Im Gegensatz zum Innsbrucker Postillon von Köpenick,

    der, wie Herr Hirsch erkannte seinen schweren Kerker just während des Ersten Weltkrieges absaß, hatte dieser Herr Liska weniger Glück. Obwohl wir nicht genau wissen wann er verurteilt wurde, so kam er vermutlich knapp vor 1914 wieder aus dem Gefängnis und damit vom Regen auch noch in die Traufe.

    Go to comment
    2023/06/27 at 8:51 am
  • From Walter Rangger on Indoor-Rätsel V

    Aufgrund des nachgeürsteten Bodentürschließers sicherlich ein öffentlicher Raum (Veranstaltungssaal?).

    Ev. die Claudiana?

    Go to comment
    2023/06/27 at 7:05 am
  • From Stefan on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland

    Auf dem Titelbild der Festschrift zur 25-Jahr-Feier (1985) ist die Glockenstube noch offen zu sehen, irgendwann um 1990, als wir dort oben herumgeklettert sind, um eine Schnur mit Luftballons für das Pfarrfamilenfest anzubringen, war sie es auch noch. Die Verkleidung muss aber angebracht worden sein, bevor ich aus der Pfarre St. Paulus weggezogen bin (1995). An die Begründung kann ich mich nicht mehr erinnern, irgendetwas mit der Statik oder so. Es war auf jeden Fall ein technischer, kein ästhetischer Grund.

    Der Blick ist leider nicht mehr so schön, seitdem man das Jugendheim und den Kindergarten abgerissen und völlig unsensibel durch ein an dieser Stelle völlig deplatziertes Hochhaus ersetzt hat.

    Die Pfarrkirche Wilten West wurde nicht nur wenige Jahre zuvor errichtet, sondern auch vom selben Architekten (Martin Eichberger) entworfen, was die Ähnlichkeit noch mehr erklärt. (Aber die Pauluskirche ist natürlich viel schöner, sage ich völlig unvoreingenommen.)

    Go to comment
    2023/06/26 at 10:35 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (69)

    Seiht wie ein Montage aus. Vorder- und Mittelgrund wirkt zudem wie ein Aquatintadruck.

    Go to comment
    2023/06/26 at 9:46 pm
  • From Ingrid Stolz on Königlich bayrisches Theater

    In der von Herrn Schönegger freundlicherweise verlinkten pdf-Datei aus den „Alt-Innsbrucker Studien – Ausgewählte Aufsätze von Heinrich Hammer, Innsbruck 1942“ werden beide Ibk.- Darstellungen von Rindler (Federzeichnung von 1712 und Aquarell von 1723) erläutert – quasi im Mix – auch die Nummerierung der Gebäude erfolgt kombiniert: nach der Federzeichnung von 1712 die Nummern 1 bis 50, nach dem Aquarell von 1723 die Nummern 51 bis 68, zumindest in meiner Ausgabe (an die ich gar nicht mehr gedacht hatte).
    Die beiden „Pläne“ unterscheiden sich nicht nur durch die verwendeten Techniken und den Entstehungszeitraum, sondern auch durch eine z. T. unterschiedliche Nummerierung. So haben manche Gebäude 1723 eine andere Nummer als 1712 (z. B. Servitenkirche 34 / 38). Oder es wurde aus den vormals zwei Nummern eine (z. B. Sieben Kapellen und Heiliggrabkirche) bzw. sind auf dem Aquarell nicht mehr alle Gebäude nummeriert (z. B. Lazarett, Ansitz Angerzell, Kräuterturm, Kolbenturm). Das mag vielleicht erklären, warum 1712 die Nummerierung bei 68 endet, 1723 bei 58.
    Als ich bemerkte, dass H. Hammer die Gebäude unter gleichzeitiger Verwendung beider Pläne zugeordnet und beschrieben hat, habe ich mich ganz schnell wieder meiner ursprünglich auferlegten Aufgabe (Legende entziffern) zugewandt 😉 Folgendes habe ich gelesen:
    Lista der Kirchen, Clöster : Castel (?) : und Hofstetten (?)
    1: das Gulde Tach und Kais. Hofcammer
    2: F(euer?)Turm und Rathaus
    3: S Jacobs Pfarkirchen
    4: Kayserliche Regierung
    5: Stamser Palast
    6: Anpruger Thor
    7: Hof Thor
    8: Alte Pürch
    9: Kaiserliche Gehaime Rats Cancelei
    10: Neie Residenz
    11: Kais. Universität
    12: Kais. Hof Kirchen und Franciscaner Kloster
    13: Jesuwiter Kirchen und Collegium
    14: Gimnasium
    15: Verspörte Closter Kirchen
    16: ??? Stifts Röglhaus
    17: Palac H. G. Von Spaur
    18: Capuciner Closter
    19: siben Capellen und Heilig Grab
    20: Kaiserlich Zeughaus
    21: Kirch Zum 3 Heiligen
    22: Pallac H. G. Verari
    23: Hofmühl
    24: Pallac H. G. Von Stahlberg (?)
    25: Pallac H. G. Fugger
    26: Pallac H. G. Von Welsberg
    27: Pallac H. G. Trautson
    28: Pallac H. G. Sarntein
    29: Kaiserlich Landhaus
    30: Palac H. G. v. Lodron
    31: Palac H. G. Truier (?)
    32: Kais. Posthaus H. G. v. Taxis
    33: Palac H. G. Fieger
    34: Servitten Kirchen und Closter
    35: Pallac H. P. Greiffen
    36: Pallac H. P. Kinigl
    37: Spital Kirchen und Gots Aker
    38: Vorstat Thor
    39: Urselinen Kirche und
    40: Kloster
    41: ??? H. G. v. Welsperg
    42: Prigl Pau
    43: Kaiserlich Schieshaus
    44: Mariahilf Kirchen
    45: Schlösl H. P. Ölsacher
    46: Zucht Haus
    47: S. Niclaus Pfar Kirchen
    48: Schlos und Pruistatt Pixnhausen
    49: Aufstatt (?) und Löbenhaus
    50: Kaiserlich Hofgerten
    51: Comedi Haus
    52: Rennplaz
    53: Palac H. O. Wolkenstain
    54: Palac H. P. Trappen
    55: Statt Zaighaus H. G. Montraschier (?)
    56: Palac H. P. Paderskirch
    57: ??? H. P. Teiring
    58: ??? Instat Haiser

    Folgendes ist mir aufgefallen:
    Auf dem Plan hat zwar das Pickentor die Nr. 39 erhalten, in der Legende hingegen die Ursulinenkirche, weshalb das Tor in der Legende gar nicht aufscheint. Die Nr. 41 ist lt. Legende ein v. Welsberg’scher Besitz, lt. Plan handelt es sich aber um den Ansitz Albersheim am Innrain, der in diesem Blog schon einmal unter dem Titel „Das Krausenhaus“ behandelt wurde. Ich las die Nr. 41 zunächst als „Closter St. Josef H. G. v. Welsperg“, was aber nicht stimmen kann, da das Karmelitinnen-Kloster St. Josef erst Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurde. Also müssen die Anfangsbuchstaben der Nr. 41 etwas anderes bedeuten. Vielleicht ist ja wenigstens der Vorgängerbau von St. Josef, das Memminger-Schlössl zu sehen, von dem bislang noch keine Abbildung aufgetaucht ist. Wenn ich mich richtig orientiere, evtl. unterhalb der Kartusche am rechten Bildrand, es soll ja ein würfelförmiger Bau gewesen sein.
    Ich hatte auch gehofft, einen Hinweis auf den damaligen Besitzer des Gebäudes Hofgasse 4 zu finden, hätte schließlich auch irgendein Ansitz sein können (Indoor-Rätsel III von Herrn Bürgschwentner), leider negativ.

    Man möchte meinen, die Darstellung der Gebäude wäre schon ein beträchtlicher Aufwand gewesen, für Herrn Rindler offensichtlich nicht genug. Im tollen Vergrößerungsmodus sind so viele liebevolle Details zu erkennen, von Menschen, die sich auf Straßen und Gassen tummeln über Fuhrwerke samt den Spuren, die deren Räder im Staub hinterlassen, von Zäunen, Holzlagern und Wegkreuzen über Brunnen, Bäume und Gartenanlagen. Selbst eine Viehherde samt Hirten in der Leopoldstraße (vor dem „Ur-Greif?) glaube ich entdeckt zu haben.
    Diese Karte auf einer riesigen Leinwand und dann zu jedem Gebäude eine kurze Erläuterung, das gäbe mit Sicherheit einen interessanten Vortrags-Abend.

    Go to comment
    2023/06/26 at 6:34 pm
    • From Hans Pechlaner on Königlich bayrisches Theater

      Sehr geehrte Frau Stolz,
      Respekt, was Sie hier alles entziffern könnten. Eine Frage hätte ich.:
      Es wird sich bei den Abkürzungen H. G., H. P. oder H. O. um Adelsbezeichnungen handeln. Das H. steht vermutlich für Hochwohlgeboren. Wissen Sie da Genaueres darüber?

      Go to comment
      2023/06/28 at 8:15 am
  • From Josef Schönegger on Königlich bayrisches Theater

    Noch ein Nachtrag zu Festlegung des Künstlers Michael Strickner durch Franz-Heinz Hye, der die starke Ähnlichkeit mit dem Deckenfresko in der Dreiheiligenkirche erkannt hat. Den Vergleich kann jeder auch selbst vornehmen, denn dieses Deckengemälde ist im HIK zu finden:
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&map=133

    Go to comment
    2023/06/26 at 5:54 pm
  • From Manfred Roilo on In der Kärntnerstraßn, da singt aner

    Hierher passt auch https://innsbruck-erinnert.at/der-pfeil/

    Go to comment
    2023/06/26 at 5:42 pm
Back To Top
×Close search
Suche