Danke, Herr Pechlaner, daß Sie das Thema „Gleichberechtigung“ in diesem Zusammenhang anschneiden!
Eine Bäuerin „durfte“ selbstverständlich „alles“ tun – mit 2 Ausnahmen:
1) faul auf der Ofenbank liegen und
2) im Wirtshaus sitzen.
Ich habe nie verstanden, warum von einem Mädchen (bezw. einem Brautvater) soviel an „Vermögen“ als Mitgift gefordert (bezw. von ihm gegeben wurde) dafür, daß sich die Frau dann zu Tode rackern mußte.
Wir kennen ja den schönen Spruch:
„Bäurin g’schtorbm – is ned vüüü vadorbn,
Awer Rooß varreckn – is an ärger Schreckn!“
Bei einem Altpradler Beitrag habe ich einmal erwähnt, wie ein alter Pradler von den aus Jugoslawien stammenden Gastarbeitern berichtete: „…und ihre Frauen verkaffn’s aaa!“
Einer der Buben hat mir das so erklärt: „Die Familie hat das Mädchen erzogen – und ernährt – und as hat ja alles was gekostet – und jetzt kann sie daheim nicht mehr helfen…“
Wahrscheinlich würde jemand aus einer anderen Kultur von den (ehemaligen?) hiesigen Bräuchen sagen:
„Die müssen sich einen M a n n k a u f e n !!! (Kriegen die sonst keinen?)“
„Der Frauen Zustand ist beklagenswert.
Wie enggebunden ist des Weibes Glück!“
(Goethe „Iphigenie…“)
Die ‚Kleine Halle‘ war meines Wissens nach eigentlich die Ankunftshalle. Über die Gebäckaufbewahrung kam man in die große Abfahrtshalle. Aber benutzt hat man diese Bezeichnung tatsächlich nie, sodass man die kleine Halle hauptsächlich für den Busbahnhof nutzte.
Interesant, dass bereits das Feld gepflügt wird, während die Garben noch trocknen. Auch Gleichberechtigung war wohl kein Thema, denn der Bauer führt die Tiere und die Bäuerin den Pflug.
Vielleicht ist das fragliche Datum 19.03.1937 einfach unrichtig, weil in den Zeitungen dazu nichts zu finden ist. Besser passt dieses Ereignis: Für den 29. August 1936 um 8 Uhr abends ist in der Tat ein Städtekampf Innsbruck-München dokumentiert.
Die Innsbrucker Nachrichten vom 22. August 1936 berichten:
„Münchner Schwimmer starten in Innsbruck.
Wie schon mitgeteilt, ist es dem Schwimmklub Innsbruck gelungen,
die erste deutsche Mannschaft seit Jahren wieder nach Innsbruck
zu einem Schwimmwettkampf zu verpflichten. Der Schwimmklub
Innsbruck konnte für seinen ersten Vereinskampf auf heimischen
Boden den Männerschwimmverein München (MSVM.) gewinnen.
Dank des Entgegenkommens der Sport- und Turnfront sowie der
Bchörden konnte dieses Treffen für den Samstag, den 29. d. M.,
um 8 Uhr abends im Städtischen Hallenbad festgesetzt werden. Es
verspricht sehr spannend zu werden, um so mehr da neben Wasserball
und Kunstspringen nur Staffelkämpfe, die zum Vereinskampf zählen,
stattfinden. Nachfolgend sind die Wettkämpfe, die zur Austragung
gelangen, angeführt:
6X100-Meter-Kraulstaffel für Herren (MSVM. gegen SCI);
50-Meter-Brustschwimmen für Knaben; 100+200+100-Meter-Lagen-
stassel für Damen (MSVM. gegen SCI.); 100-Meter-Kraulschwim-
men für Jünglinge; 100+200+100-Meter-Lagenstaffel für Herren
(MSVM. gegen SCI.); 100-Meter-Brustschwimmen für a) Mädchen,
b) Jungmädchen; Kunstspringen für Damen und Herren (auch gau-
offen); 8×50-Meter-Bruststaffel für Knaben (gauoffen); 4×100-
Meter-Bruststaffel für Herren (MSVM. gegen SCI.); 3×100-Meter-
Kraulstaffel für Damen (MSVM. gegen SCI.); 60-Meter-Rücken-
schwimmen für Knaben (gauoffen); 60-Meter-Beliebigschwimmen für
Herren über 35 Jahre; 3×60-Meter-Damen-Juniorenstaffel (gau-
offen); l0x50-Meter-Kraulstaffel für Herren (MSVM. gegen SCI.);
Wasserball (MSVM. gegen SCI ).“
Ist die Schreibweise „Hackenkreuz“ in der Überschrift und im Text Absicht? Der Terminus technicus wie auch die in den Schulbüchern übliche Schreibweise müsste doch „Hakenkreuz“ lauten?
Als „Wiesengassler“ war dieser Steinbruch unser Abenteuer Spielplatz. Wir fanden dort immer wieder leere Patronenhülsen welche wir für Geld beim Altmetallhändler Rohrer der am Paschbergweg ansässig war abgaben.
Die riesige Adambräu Lagerhalle war eine echte Edelwatsche, aber so ein Schmuckstück ist die jetzige Fassade auch nicht.
Mir gefällt aber das Foto wie auch sein verlinktes Gegenstück, weil es für mich echten Archivcharakter besitzt. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, die Kulisse meines täglichen, wenn auch zeitlich etwas späteren, Aufenthalts zu fotografieren. Nur das ebenerdige Eckhaus ist mir nimmer in Erinnerung.
Für den Autobusbahnhof (lustiges Wort) gab es die „Kleine Halle“ mit Schaltern für die Autobuskarten, Sitzbänke, Zeitungsladen und den kultigen Terazzoboden.
Draußen gab es als Abschluß zum Gleis der Mittenwaldbahn eine Ladenstraße mit Reiseproviant, Tabak Trafik und sonderbarerweise einem Schaufenster einer Weberei, die die wolligen Lechtaler Teppiche herstellte.
Die Farbe der Linienbusse der Post immer irgendwie gelb, die schwarze Komponente ging zusammen mit dem Wegfall von Kotflügeln ihrer Basis verlustig. Dazu fiel mir immer die ungeheure, sicher unökonomische Typenvielfalt auf. Eckige Schnauze, runde Schnauze, ohne Schnauze, Richtung Zirl fuhr sogar irgend so ein verglaster eineinhalbstöckiger.
Bei den Bahnbussen war man etwas variabler bei der Farbgestaltung, so gab es anfangs ein Fahlgelb mit brauroter, „maron“ genannter Verbrämung, gefolgt von Himmelblau und schließlich – so winzige Fahrzeuge sind ja leicht zu übersehen – ein schreiendes ins Orange tendierendes Hellrot.
Schlimm war es, in ein in der Sommersonne am schattenlosen Platz abgestelltes Postauto einsteigen zu müssen, heute sorgt ein Klimaanlage geschimpftes Kaltluftgebläse für einen kräftigen Julischnupfen.
Angenehme Erinnerung: Es gab die Möglichkeit, vom Bussteig direkt auf den Bahnsteig 1 zu wechseln und so einen kurzen Moment bahnseitig der Hektik des Morgenverkehrs zu entkommen, in den man erst beim Uhrturm wieder eintauchte. Heute versperrt ein schmuckes Gitter derartig romantische Anwandlungen. Eingang verböten, Ausgang verböten, alles verböten. Dafür großteils schattige Stellplätze.
Ich vermute Lager einer Apotheke oder einer Drogerie
Anatomische Präparate werden sicher nicht in Papiersäcken aaufbewahrt welche man im Vordergrund sehen kann
Die Straßenführung war anfänglich ganz anders. Die Hauptfahrbahnen Richtung Westen waren der Fürstenweg und die sich nach der Karwendelbrücke in Uferstraße und Stumpfstraße gabelnden Wege.
Der ursprüngliche Mitterweg endete (heute Ampfererstraße) am Bahndamm, um sich dahinter in grader Linie fortzusetzen. Die Unterführung war weiter südlich, zwei schmale Sträßlein rechts und links der Bahn verbanden Ost- und Westteil. Erst mit der Tieferlegung erhielt der Mitterweg den heutigen Verlauf als geradlinige Fortsetzung. Der alte westliche Mitterweg dient noch als a b c d Adressengeber unter gleichem Namen. Die Fotos zeigen also neben dem Bau der tieferen Unterführung eine ganze Erschließungsphase Richtung Westen.
Auch wenn es sich jeder selber heraussuchen kann, der Bequemlichkeit gleich an Ort und Stelle das Luftbild von 1940, welches die Wegverläufe zeigt https://postimg.cc/8Ff2ngnH
und die Situation anfangs der 70er, als der Westteil im Wesentlichen noch immer der alte war. https://postimg.cc/MvNXFV6J
Langsam kenne ich dank dieser Webseite auch als ausgewanderter Wiltener die östlichen Wohngegenden so ungefähr, daß ich weiß, wo ich auf Google Maps zuerst suchen muß 🙂 . Dort sieht man keine Kunstwerke mehr, die wärmeisolierte Nordseite wird den Bewohnern aber wichtiger sein. Die rostenden Blechdächer wird man auch bald einmal ersetzen (müssen).
Ob man die Kunstwerke von (…?…) einfach mit Dämmaterial überklebt und konserviert hat? Gibts noch Fotos, oder war das unter „Baustelle einrichten“ nicht drinnen.
ich bin in diesen Häusern (Andechsstraße) aufgewachsen (Jahrgang 1993) und sehe diese Gemälde zum ersten Mal…
…bereits vor der Sanierung und Dämmung (Ende 2000er/Anfang 2010er) waren die Kunstwerke leider schon nicht mehr da…
Vielen Dank für das Miträtseln. Wieder einmal wurde davon überzeugt, dass man diesem Forum nichts vormachen kann. Sie haben natürlich recht, ein Foto vom selben Tag hat schon mein Kollege Rettenbacher verwendet.
die Wohngebäude an der Hirschbergstraße waren auch mein erster Eindruck. Allerdings findet man an den nordseitigen Fassaden heute keine Graffiti (mehr?).
Auf dem Titelbild des Beitrages von Frau Fritz, den Herr Auer hier verlinkt hat, kann man trotz der unscharfen Aufnahme die Hausnummer 16 auf dem Torbogen recht gut erkennen. Adresse Seilergasse 16, demnach wohl zum Fürbass-Haus gehörend. Das Haus des Wildprethändlers wurde irgendwann erkennbar umgebaut. Der Bogen fiel anscheinend diesem Umbau zum Opfer.
Wenn es denn je ein „echter“ Schwibbogen war (vgl. Stiftgasse), hat er inzwischen einen stählernen Unterbau bekommen oder ist zu einem Stöckl mutiert. Ein Tor gibt es aber auch heute noch an dieser Stelle, wenn auch kein gemauertes:
….und wäre ich auch nur im geringsten boshaft, würde ich jetzt sagen:
„Die Gouvernante Innsbruck reicht der braven Schülerin Wiltina hoheitsvoll-willkommend die Hand, welche diese, leicht demütig blickend, dankbar entgegennimmt, –
während dem Madl aus Pradl , zur Linken(!) sitzend, die linke Hand der Göttlichen auf die Schulter gelegt ist – nach dem Motto: „und du hältst jetzt einmal den Mund!!!“
Dabei hat doch ein Vorfahre dieses Madls, der Kunz von Predele, den Marktplatz Insbrucke, erst als „Mitpate“ gewissermaßen „aus der Taufe gehoben“ – oder?????
Tja, hat halt nix mit Sport zu tun. Somit sowieso ein in Innsbruck beseitigungswürdiges Hindernis. Da einfach ohne Sturzhelm und Spaßlacher am Wasser sitzen…ohne den geringsten Gedanken an kreischend-geilem Rafting oder Canyoning still und gelassen dasitzen…und das Geräusch dem Wasser überlassen! Pfui!
Unlösbare Rätselfrage: Wo läuten denn jetzt die Figuren?
Das Titelfoto stammt vom Faschingsfest der Innsbrucker Liedertafel am 1. März 1924 unter dem Motto „Im Reiche des Tanzes“.
Laut IN vom 3.4.1924 sind auf dem Foto Frl. Anny Treydl und Herr Max Plesser.
Ein Foto der Schlossergasse auf Höhe des Fechtlwirts mit Bogen im Hintergrund. Kein Datum bekannt, vielleicht über die zur Schau gestellte Mode einwenig einzugrenzen.
Ganz vorsichtig gefragt: Steht der Bogen nicht gegenüber der Schlossergasse im Hof, der glaub ich zum Fürbass Wild und Geflügelhandel gehört hat?
Da könnten Sie recht haben, Frau Stepanek. Das Erscheinungsbild der Frau ist genau jene Frau & Muttertier Erscheinung, über die auch das aktuelle Gauderfestplakat gestolpert ist 🙂 .
Immer noch die Möglichkeit einer Lage im Fürbass-Hof favorisierend, könnte das „Begele“ den Bomben zum Opfer gefallen sein, die dort einen Einschlag verursacht haben.
Auf dem Foto sieht man ein vierteiliges Dachfenster mit zwei charakteristischen Rauchklappen. Sowas findet sich auf dem Haus daneben (Nr. 22). Ihre Antwort ist aber bei meiner Unschärfetoleranz immer noch eine Punktlandung, ohne die ich die ganze Altstadt einschließlich Hötting und St. Nikolaus im virtuellen Tiefflug abklappern hätte müssen (und in Verachtung für Starbucks wahrscheinlich im entscheidenden Moment weggeschaut hätte).
Es war mir einfach nicht möglich, via Google Street View bis zur Hausnummer vorzudringen, und im virtuellen Tiefflug wurden heute eigenartigerweise auch keine Hausnummern angezeigt. Ich meinte aber das Haus mit dem schönen Fischblasenmotiv am Gewölbe. Hab‘ mich dann an der Gedenktafel auf der Fassade hinter dem Trautsonbrunnen orientiert – quasi Hausname ersetzt Hausnummer.
Kein Problem, Frau Stolz, Sie haben mich förmlich mit der Nase draufgestoßen. Ich hoffe eher, daß unser als astreiner Kulturmensch ausgewiesener Herr Rettenbacher im ehemaligen, jetzt in den Marktgraben geflüchteten Ortner und Stanger zu tun gehabt hat, und nicht beim „Cafe to go“ [kæfeɪ tu go], laut Kassabon nicht Coffee, betitelten Plastikbecherabfüller nebenan, wo man von einem Menetekel „Do you Capuccino?“ gefragt wird (alles auf Googlefotos zu sehen). Entschuldigen Sie, wenn ich lästere, aber wo man latte macchiato anbietet, und statt herrlich duftendem Espresso ein mit einem Tropfen Kaffee brüniertes Drüsensekret eines Tieres trinkt, welches das mit seiner eigenen Jauche gedüngte Gras frisst….
Nix Imst – wir liegen schon auf der Kalkseite. Die Ötztaler haben ihr Granitgeschäft zuerst an die Oberösterreicher, dann an die Chinesen verloren. Die Stadt Imst selbst hat das Pflaster in der Fußgängerzone aus dem Piemont bezogen (Luserna Gneis) bezogen – es schaut fast so aus, als ob diese Muster auch von dort kommen! Jetzt braucht es nur noch Leute, die das Verlegen richtig können. Aber was ist die Alternative? Asphalt oder jetziger Fleckerteppich??
Wenn Sie schon extra fragen, woher die Pflastersteine kommen, tippe ich vorsichtig auf Oberländer Gneis. Womöglich sogar Imster.
Von der Optik her nicht übel, aber eine voraussehbare Holper- und Stolperpartie. Rollenkofferrollende, Kinderwagenschiebende und Stöckelbeschuhte werden sich freuen. Und für eine Stadt, die keinen Cent Geld zu haben scheint, mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfenes solches. Ach, immer das Gemeckere, und heute ist so ein schöner Maitag. Pardon.
Vor dem Haus können Sie noch die Muster für das neue Altstadtpflaster betrachten!
https://postimg.cc/LgRKCVBx
Anscheinend ist das Rechte der Favorit! Wissen Sie vielleicht, von woher die Steine kommen??
Wie wär’s, Herr Hirsch, wenn Sie sich nicht nur auf Google verlassen würden und einmal höchstpersönlich ins Starbucks gingen? Springens bei Ihrem nächsten Altstadtbesuch über Ihren Schatten! Dabei dürfen Sie allerdings nicht im Parterre – dem ehemaligen und jetzt ziemlich verkürzten Ortner&Stanger Geschäft – verweilen, sondern schnurstracks in den ersten Stock marschieren. Schon auf der Stiege werden Sie ob der freigelegten Feuermauer mit ihrer Entstehungsgeschichte staunen! Oben, in diesem großen Saal mit der alten original Holzdecke versuchen Sie, vorbei an den hier mit Laptops und Tablets bewaffneten Personen (Sie können ja auch Ihr eigenes Werkzeug mitbringen und uns von hier aus Ihre Eindrücke übermitteln) an den Tisch beim Erker zu kommen und dort dem Treiben in der Herzog-Friedrich-Straße zuzuschauen. Kaffee bekommen Sie übrigens auch in Porzellanschalen, auch Espresso in Glastassen. Über dessen Güte kann ich nicht urteilen, ich habe eine heiße Schokolade getrunken und die war hervorragend!
Danke für die Korrektur und das Lob zum Foto. Selbstkritisch augenzwinkernd könnte ich anmerken, dass wohl der Umstand, dass auf Ihre literarischen Kommentare keine umgehende Autorenantwort erfolgte, ein untrügliches Indiz dafür gewesen sein dürfte, dass der Beitrag nicht vom fleißigen und Kaffee-gestählten Kollegen Rettenbacher stammte. 🙂
Inhaltlich: Ich blicke voller Ehrfurcht auf Ihre google-Fertigkeiten. Zum richtigen Ergebnis haben Sie bislang aber noch nicht geführt! 🙂
Ich mag ja wirklich ungern korrigieren, Herr Hirsch, aber in diesem Fall muss ich darauf hinweisen, dass „unser als astreiner Kulturmensch ausgewiesener Herr Rettenbacher“ ganz unschuldig ist und weder beim ehemaligen Ortner & Stanger noch bei der von Ihnen ganz offensichtlich sehr geschätzten Kaffeebrauerei eingekehrt ist.
Das Lob für dieses, wie ich meine tolle Foto gebührt Herrn Bürgschwentner 😉
Anscheinend wurden die bronzenen Brunnenfiguren 1974 eingeschmolzen: https://innsbruck-erinnert.at/ankommen-in-einer-weltstadt/
In „Innsbruck informiert“, Ausgabe 04/1996, findet sich auf S 17 (dig. 49) ein Artikel über einen geplanten neuen Vereinigungsbrunnen am Landhausplatz. Die Ausgabe 07/1999 berichtete auf Seite 12 von der offiziellen Inbetriebnahme dieses Brunnens, die am 4. Mai 1999 stattfand.
In den historischen Quellen werden die allegorische Personifikation der Stadt Innsbruck als Oenipontana und die Personifikation von Wilten als Veldidena bezeichnet.
In der Frisur der Veldidena sind bei genauer Betrachtung sogar Edelweißblüten zu erkennen. Die Gürtelschnalle ist auf dem Foto leider durch die Hände verdeckt, sonst wäre auf ihr das Wappen von Wilten zu erkennen.
Links und rechts tragen zwei Tritonen mit Fischschwänzen die muschelförmigen Brunnenschalen.
Die Veldidena trägt ein Paar Sandalen zum vornehmen Kleid, während die weibliche Personifikation von Pradl vom Bildhauer bewusst ärmlicher und barfuß gestaltet wurde.
Die Innsbrucker Nachrichten vom 07. September 1905 liefern einige interessante Einzelheiten zur künstlerischen Gestaltung der Brunnenfiguren:
„(Der Vereinigungsbrunnen) auf dem
Bahnhofplatze macht in seiner Ausgestaltung
sichtliche Fortschritte. Nachdem in den Früh-
jahrsmonaten durch Versetzmaschinen auf hohem
Gerüste die mächtigen polierten Granit-Stein-
blöcke sowie die obere Brunnenschale und der
Obelisk an ihren Platz gebracht und· zusammen-
gefügt worden sind und während der Sommer-
monate über dem Kapitäl der prächtig mode-
llierte Genius mit Kranz und Palmzweig zur
Aufstellung gekommen ist, sind in den letzten
Tagen die drei Bronzefiguren, welche den vor-
deren figuralen Teil der Brunnengruppe aus-
machen, angekommen und bereits an ihren
Platz gebracht. Die drei Personifikationen der
Stadt Innsbruck, der Gemeinden Wilten und
Pradl sind mächtige sympathische Frauengestal-
ten und im Guß vorzüglich gelungen. Oenipon-
tana in der Mitte, die anderen etwas über-
ragend, mit der Mauerkrone auf dem Haupte,
wendet sich im Gespräche etwas nach rechts zu
der neben ihr sitzenden Veldidena, ihr die Rechte
bietend. Letztere Figur, mit der anderen Hand
das Stadtwappen haltend, hat einen besonders
sympathischen Gesichtsausdruck. Die Haare sind
mit Edelweiß geschmückt, das Kleid ist sehr reich
und die Gürtelschnalle mit dem Wappen von
Wilten, dem römischen Zelte, geziert. Die Ver-
treterin von Pradl zur Linken der Oenipontana
sitzend, welche ihr vertraulich die Hand auf die
Schulter legt, ist als ländliche Schöne gedacht,
in dürftigerer Kleidung und ohne Sandalen, mit
Feldblumen in den Haaren und mit einer Garbe
und Sichel in den Händen. Die Haltung und
Aktion der Gruppe ist lebendig und edel. Die
Zusammenfügung und endgiltige Vernietung er-
folgte schon in der Gießerei in Wien und so
wurde die 5 Meter breite und 3 1/2 Meter hohe
Gruppe, im Gewichte von mehr als 3000 Kilo-
gramm als Ganzes hergeliefert; der Kopf der
Mittelfigur mußte aber vor der Versendung,
wegen der Gefahr in den Eisenbahn-Tunnels,
abgenommen und erst hier wieder aufmontiert
werden. Wenn man auc: vor Aufstellung der
seitlichen Tritonen und der rückseitigen Fluß-
gott-Gruppe und ganz besonders vor Ausfüh-
rung des Bassins mit dem Stufenbau aus dem
schönen dunklen Granitmateriale über die Wir-
kung des Monumentes kein Urteil schöpfen kann,
so läßt sich, doch schon aus den heute vorhan-
denen Teilen das Günstigste erwarten.“
Auf dem Titelbild und dem Inn-Sill-Bild sind deutlich die Strommasten mit den Bogenlampen zu sehen. Dabei ist gut nachvollziehbar, warum sie auch als „Masten mit Bischofstäben“ bezeichnet wurden.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19060207&query=%22Bogenlampen%22&ref=anno-search&seite=5
Dazu passt auch ein sehr aufschlussreicher Beitrag von Frau Kollmann-Rozin mit einem Foto des Vereinigungsbrunnens vom Tag der Einweihungsfeier und weiteren Hintergrundinformationen:
Im Vergleich zu den heute noch vorhandenen öffentlichen Brunnen waren nicht nur die Ausmaße, sondern auch der Wasserverbrauch des Vereinigungsbrunnens gigantisch. Pro Tag verbrauchte er fast die vierfache Wassermenge des Leopoldsbrunnens.
Die Innsbrucker Nachrichten vom 18. März 1937 berichten:
„So „konsumiert“ der Leopoldbrunnen am Rennweg, sofern
er „Vollbetrieb“ hat, taglich 220.000 Liter, der Rudolfs-
brunnen am Boznerplatz 360.000 und der Vereinigungs-
brunnen vor dem Hauptbahnhof gar 820.000 Liter Wasser.
Die gewaltigen Wassermengen helfen, auf dem Umweg über
die Zierbrunnen, das Innsbrucker Kanalnetz zu säubern und aus-
zuschwemmen.“
Wenn man den Vereinigungsbrunnen nicht schon 1940 abgeräumt hätte, wäre er vermutlich leider ohnehin den Bomben zum Opfer gefallen.
Mir ist als erstes der Kanaldeckel ins Auge gesprungen. Für mich sieht das aus wie einer jener typischen dreiteiligen Schachtabdeckungen, die auch heute noch über größeren unterirdischen (Kanalisations-)Bauwerken zu finden sind, in die über Treppenstufen eingestiegen werden kann, im Gegensatz zu den vertikalen Schächten mit Leitern), was die Wartung erleichtert.
Ein solcher Deckel über einer nicht begehbaren Ritsche in 80 cm Tiefe hätte doch keinen Sinn gemacht, oder?
Den Augustin hab ich noch als in den 60ern existent in Erinnerung. Obwohl ich damals als Teenager keine empfindliche Antenne für Mode hatte, zu mindest vor der Tanzschulzeit, wußte ich, daß meine Mutter die Qualität der Hemden vom Augustin sehr schätzte.
Die. Singer Nähmaschinenfiliale mitsamt der Vorhalle zwischen Singer und Tannenberg war ein weiteres Merkmal der vorderen Meraner Straße. Dort konnte man bei Regen unterstehen, wenn man auf den C wartete, der dort eine Haltestelle hatte.
Da auf eine bauliche Einzelheit nicht eingegangen wurde:
Dieser „Schwibbogen“ am Beginn der Schlossergasse.
War er als Verstärkung bei erdbeben gedacht?
Oder war das (was ich weniger glaube in diesem Fall) ein Übergang ins gegenüberliegende Haus?
Täusche ich mich – oder gibt, bezw. gab, es im Hof des Alten Regierungsgebäudes auch Ähnliches?
Wie lang wird der in der Schlosserasse wohl bestanden haben – ich kann mich zumindest an dieser Stelle an keinen erinnern.
Das ist einfach kein Leichenzug. Zu früh am Morgen, vielleicht 6 Uhr im Juni, rotweiße Ministrantenkittel und ein lustiges Fähnlein. Ich würde sagen,das ist das Brandjoch und die Schlossergasse, der Rest entspricht keinem beobachteten Ereignis, sondern der Maler hat hat da ein gut gehendes Klischee hingepinselt, wovon er nicht mehr Ahnung hat als Prozession ist Lichter, Leute und Dings. Und ein paar jowielieb-kinder.
Herrliche Aufnahmen, vielen Dank! Der wunderbar gearbeitete Wappenstein mit dem Doppeladler und den beiden Greifen ist zum Glück erhalten geblieben und befindet sich heute in der Bahnhofstraße von St. Anton. Unter dem Wappenschild findet sich ein geschwungenes Band mit dem bekannten Motto „Viribus unitis“, dem Wahlspruch von Kaiser Franz Joseph.
Der von Herrn Morscher gesetzte Link leitet zu einem Beitrag von Frau Kollmann-Rozin. Sie schreibt über das Motiv: „Ein Leichenzug bewegt sich durch die düster dargestellte Gasse.“
Es war dies offensichtlich nicht die einzige Prozession, die Edgar Meyer malte. Hier wurden 33 seiner Bilder angeboten, und wie es aussieht auch verkauft. Die beiden letzten stellen ebenfalls Prozessionen dar, auch diese hier ist dabei, allerdings in „schwarz-weiß“: http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/edgar-meyer/2
Das Bild sagt zu wenig aus, Schuld des Künstlers. Ein katholischer Umgang in den frühen Morgenstunden, Sonnenaufgang am Berg, herunten noch Schatten. Da gibt’s noch kein Begräbnis. Die rote Montur der Ministranten gehört auch nicht zu einem leichenzug. Der Mann an der Spitze scheint der Hand haltung nach ein Weihrauchgefäß zu tragen? Kinder waren früher keine Seltenheit wie heute, kein Wunder, dass die zu sehen sind. Und gruseln tut’s mich im besten Willen nicht.
IEV gegen KAC … Wie Qualtingers „Simmering gegen Kapfenberg – das nenn ich Brutalität”. Der legendäre Hans Mössmer fällt mir ein. Neben anderen Mössmers.
Im Gegensatz zu heute wäre man mit Pukk und Stock schnell wieder draussen gewesen.
IEV gegen KAC war ein Garant für eine volle Halle. Legendär waren auch Edi und Sep Mössmer und natürlich der Tormann
Fredl Püls, der bis Ende der 60er Jahre und davon auch viele Jahre im Nationalteam spielte.
Hier trennt(e) sich beim Karwendelmarsch die Spreu vom Weizen: die Teilnehmer der 35km Strecke sind hier schon im Ziel, für alle anderen kommt noch der (moderate) Anstieg aufs Gramaijoch und dann der Talhatscher hinaus nach Pertisau, wo man dann, nach 52km, wirklich fertig ist. Mein letzter Karwendelmarsch war 1990, bei der Neuauflage war ich nicht mehr dabei ( aber vielleicht schaffe ich es nächstes Jahr…).
Das ist ja ein Zufall! Rechts oberhalb des Hinweises auf das Preisausschreiben mit dem tollen Hauptgewinn ist ein „Dosenberger-Stadtplan“ unter dem Stütz-Staberl des Mini-Vordaches eingeklemmt. Von diesen speziellen Stadtplänen war hier schon einmal die Rede: https://innsbruck-erinnert.at/stadtplan-mal-anders/
Für die Teilnahme am Preisausschreiben musste ein „Nenngeld“ von 3 Schilling bezahlt werden, allerdings wird einem dafür auch ein schönes Weihnachtsgeschenk in Aussicht gestellt, sollte es mit der Eigentumswohnung nicht klappen …
Lieber Herr Auer, Niko Hofinger hat vor einiger Zeit die Liste der neuesten Kommentare von 5 auf 10 erweitert, was von Allen begrüßt wurde, da man dadurch auch noch eine zeitlich weiter zurückliegende Kommunikation mit verfolgen konnte. Wenn Sie nun innerhalb einer halben Stunde 7 Kommentare absenden, dann ist dieses Zeitfenster fast vollgefüllt und der gewünschte Effekt verloren gegangen. Aktuell ist die letzte der 10 Kommentare von 11:27. Sie könnten doch einfach ihr zugegebenermaßen wirklich beeindruckendes Wissen jeweils in einem zusammengefassten Kommentar absenden. Eine andere Möglichkeit wäre sonst, dass Herr Hofinger das Kontingent noch einmal verdoppelt.
Dieses Bild hier ist dem Kehrfortschritt nach zu urteilen einige Minuten später entstanden, als jenes vom letzten Jahr. Auch ein Hund hat sich dazugesellt. Ob er wohl zum Fotograf gehört?
Die Reportage mit dem Titel „Albert Schweitzer – Das Leben eines guten Menschen“ erschien in der Zeitschrift Revue am 23. Oktober 1954, was sehr gut zur Datierung Stolz/Hirsch passt.
Der Herr mit dem Besen und der Zeitungskäufer sind sowohl im Beitrag von Herrn Rettenbacher als auch im Beitrag von Herrn Aichner zu sehen. Die Fotos wurden sehr wahrscheinlich direkt hintereinander aufgenommen.
From Henriette Stepanek on Landwirtschaft im Wandel der Zeit
Go to comment2023/05/03 at 2:38 pm
From Hans Pechlaner on Raumschiff A.
Go to comment2023/05/03 at 1:33 pm
From Hans Pechlaner on Landwirtschaft im Wandel der Zeit
Go to comment2023/05/03 at 1:14 pm
From Josef Auer on Hakenkreuz gegen Kruckenkreuz
Go to comment2023/05/03 at 11:18 am
From Tobias Rettenbacher on Hakenkreuz gegen Kruckenkreuz
Go to comment2023/05/04 at 11:03 am
From Josef Auer on Hakenkreuz gegen Kruckenkreuz
Go to comment2023/05/03 at 11:03 am
From Tobias Rettenbacher on Hakenkreuz gegen Kruckenkreuz
Go to comment2023/05/03 at 11:23 am
From Schneider Erwin on Erschießung wird durchgeführt…
Go to comment2023/05/03 at 9:15 am
From Karl Hirsch on Raumschiff A.
Go to comment2023/05/02 at 8:50 pm
From Markus Unterholzner on Geraubte Jugendjahre
Go to comment2023/05/02 at 2:41 pm
From Hans Pechlaner on Was könnte das sein?
Go to comment2023/05/02 at 1:06 pm
From Schneider Erwin on Was könnte das sein?
Go to comment2023/05/02 at 12:32 pm
From Karl Hirsch on Im Entwicklungsbad der 80er
Go to comment2023/05/02 at 12:16 pm
From Ingrid Stolz on Was könnte das sein?
Go to comment2023/05/02 at 11:29 am
From Karl Hirsch on Zwei Mal Kunst
Go to comment2023/05/02 at 9:03 am
From Alex M. on Zwei Mal Kunst
Go to comment2023/05/02 at 6:01 pm
From Christof Aichner on Die Nachrichten von Gestern
Go to comment2023/05/02 at 8:34 am
From Markus Unterholzner on Im Entwicklungsbad der 80er
Go to comment2023/05/02 at 7:05 am
From The-real-GRISU on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 27
Go to comment2023/05/02 at 6:15 am
From Markus A. on Zwei Mal Kunst
Go to comment2023/05/01 at 10:38 pm
From Robert Scheitnagl on Zwei Mal Kunst
Go to comment2023/05/02 at 10:12 pm
From Markus A. on Zwei Mal Kunst
Go to comment2023/05/01 at 10:35 pm
From Josef Schönegger on Zwei Mal Kunst
Go to comment2023/05/01 at 10:56 pm
From Ingrid Stolz on Eine – traurige? – Prozession
Go to comment2023/05/01 at 4:16 pm
From Henriette Stepanek on Die große Vereinigungsfeier
Go to comment2023/05/01 at 12:30 pm
From Karl Hirsch on Die große Vereinigungsfeier
Go to comment2023/05/01 at 11:55 am
From Robert Engelbrecht on Innsbrucker Bälle III
Go to comment2023/05/01 at 10:38 am
From Karl Hirsch on Eine – traurige? – Prozession
Go to comment2023/04/30 at 10:17 pm
From Henriette Stepanek on Eine – traurige? – Prozession
Go to comment2023/04/30 at 10:28 pm
From Karl Hirsch on Eine – traurige? – Prozession
Go to comment2023/05/01 at 12:25 pm
From Henriette Stepanek on Eine – traurige? – Prozession
Go to comment2023/05/02 at 7:41 am
From Ingrid Stolz on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/04/30 at 8:14 pm
From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/01 at 11:40 am
From Ingrid Stolz on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/01 at 2:25 pm
From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/01 at 3:35 pm
From Manfred Roilo on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/07 at 1:32 pm
From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/07 at 11:38 am
From Manfred Roilo on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/07 at 10:43 am
From Manfred Roilo on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/07 at 10:34 am
From Manfred Roilo on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/07 at 10:25 am
From Joachim Bürgschwentner on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/02 at 1:03 pm
From Karl Hirsch on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/01 at 6:17 pm
From Ingrid Stolz on Indoor-Rätsel III
Go to comment2023/05/01 at 4:35 pm
From Ingrid Stolz on Die große Vereinigungsfeier
Go to comment2023/04/30 at 7:59 pm
From Josef Auer on Die große Vereinigungsfeier
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From Walter Rangger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 27
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From Ingrid Stolz on Die große Vereinigungsfeier
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From Josef Auer on Die große Vereinigungsfeier
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From Josef Auer on Die große Vereinigungsfeier
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From Vinzenz Theiss on Die große Vereinigungsfeier
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From Manni Schneiderbauer on Eine – traurige? – Prozession
Go to comment2023/04/29 at 11:54 pm
From Karl Hirsch on Lokale Wirtschaft VII
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From Henriette Stepanek on Eine – traurige? – Prozession
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From Josef Auer on Eine – traurige? – Prozession
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From Karl Hirsch on Eine – traurige? – Prozession
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From Josef Auer on Der Bau der Arlbergbahn – Der Arlbergtunnel
Go to comment2023/04/29 at 5:16 pm
From Ingrid Stolz on Eine – traurige? – Prozession
Go to comment2023/04/29 at 10:29 am
From Karl Hirsch on Eine – traurige? – Prozession
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From Karl Hirsch on Eine Heimat für Innsbrucks EisläuferInnen
Go to comment2023/04/28 at 10:28 pm
From Hermann Pritzi on Eine Heimat für Innsbrucks EisläuferInnen
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From Manfred Roilo on Eine Heimat für Innsbrucks EisläuferInnen
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From Vinzenz Theiss on Hinaus ins Land (61)
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From Ingrid Stolz on Die Nachrichten von Gestern
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From Manfred Roilo on Die Nachrichten von Gestern
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From Manfred Roilo on Die Nachrichten von Gestern
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From Josef Auer on Hinaus ins Land (61)
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From Josef Auer on Die Nachrichten von Gestern
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From Josef Schönegger on Die Nachrichten von Gestern
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From Hans Pechlaner on Die Nachrichten von Gestern
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From Josef Auer on Die Nachrichten von Gestern
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From Josef Auer on Die Nachrichten von Gestern
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From Josef Auer on Die Nachrichten von Gestern
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From Josef Auer on Die Nachrichten von Gestern
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From Josef Auer on Die Nachrichten von Gestern
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