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  • From Monika Himsl on Die bewegte Geschichte des "Löwen" in der Höttinger Gasse

    Sehr interessant ist auch die Geschichte des Gasthauses, die in der „Chronik der Höttinger Familie Fischler“ – zusammengetragen von Josef Schönegger, 2. erweiterte Ausgabe , März 2022 erwähnt wird. S. 97 mit Foto: „Das Gasthaus zum Löwen in der Höttingergasse (heute Nr. 24), von Ingehuin Fischler um 1900 unterhalb seiner 1881 errichteten Fleischhauerei gebaut. 1909 verkaufte er es an Alois Praxmarer, der 1913, in der Gaststätte das erste Kino in Innsbruck errichtete. Ab 1921 Betrieb als Löwenkino, Ab 1960 Königreichsall der Zeugen Jehovas. Bemerkenswert ist, dass Ingenuin in seinen Erinnerungen das Gasthaus mit keinem Wort erwähnt hat! (Foto Um 1902“
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    2023/04/23 at 10:05 am
  • From Karl Hirsch on Am Rio Terà del Gießen (II)

    Eine wirklich interessante technische Dokumentation der damaligen Bauweise. Der Schalzimmerer hatte wirklich noch alle Hände voll zu tun. Am vorletzten Foto schafft er für eine Sekunde sogar die Illusion einer Mühle. Und das Hin und Her mit dem Beton von der immer weiter entfernten Mischmaschine, die man auch ein paar Mal umgeparkt haben wird, Knochenarbeit.
    Die Bäume und sogar die Stauden blieben dagegen, so wie’s ausschaut, stehen.

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    2023/04/23 at 9:13 am
  • From Martin Bitschnau on Aus der Sammlung Hochenegg I

    Die Zeichnung in der Slg. Hochenegg ist eine Replik nach der Ansicht auf dem Kupferstich „Solemnis Pompa“ etc. (Prozession der Servitinnen und Tertiarinnen mit der „Tabernakelmadonna“ 1612 vom Innsbrucker Wappenturm in das „Unversperrte Kloster“ (Regelhaus, an Stelle der späteren Klosterkaserne), von B. Kilian, in: August Maria Romer, Servitus MAriana Auspiciis Austriacis in Germaniae etc., (wien/Antwerpen) 1667, bei S. 88; der Kupferstich textident wiederabgedruckt in: Ertz=Hertzogliche Tugend=Zierde Deß Durchleuchtigisten Ertz=Hauß von Oesterreich etc. ´, Wien 1711, bei S. 202 (Abb. in Hörtnagl, Ynnsprugg, 1932, b. S. 152). Über die topographische Identität des Platzes mit der Zeichnung im Nachlass Hochenegg besteht daher kein Zweifel.

    Martin Bitschnau, Innsbruck.

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    2023/04/22 at 11:46 pm
  • From Martin Bitschnau on Hinaus ins Land (43)

    Das Foto zeigt das Kartäuserkloster Seitz (Žiče) bei Slovenske Konjice, Slowenien, vor der Restaurierung (vgl. Google-Bilder).
    Martin Bitschnau, Innsbruck

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    2023/04/22 at 11:01 pm
  • From Martin Bitschnau on Hinterhofszene VIII

    Das Foto zeigt die hofseitige Front der Häuserreihe Anton Brucknerstr. Nr. 2 – 12 (re) u. die Häuser Hugo-Wolfstr. 2a – 4, in Innsbruck-Saggen, gesehen vom Eckfenster des Sozialhauses Haydnplatz 5 (kurz nach Fertigstellung 1953)
    Martin Bitschnau Innsbruck

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    2023/04/22 at 10:55 pm
  • From Martin Bitschnau on Drei und Drei

    Das Foto zeigt die Studentenverbindung Raeto-Romania-Landeck mit Blick auf die ehem. Villa Madeleine od. Villa Frick in Landeck-Perfuchs, Burschlweg Nr.10 (li), die Burschlkirche (re) u. darunter die (tw. abgebrochenen) Häuser der Innstraße; am Berg re ob. die Kirche von Stanz.
    Martin Bitschnau, Innsbruck

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    2023/04/22 at 9:56 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Drei und Drei

      Herzlichen Dank für diese Bestätigung bzw. Präzisierung der bisherigen Kommentare!

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      2023/04/25 at 9:42 am
  • From Karl Hirsch on Am Rio Terà del Gießen (I)

    Lustige Geschichte, Frau Stepanek. Die geschilderte Turnübung mußte geübt sein, damit die Wadln nicht mit der Planke unwillkommene Bekanntschaft machten, gefolgt vom unkontrollierten Absturz dahinter. Ein Turnlehrer wollte uns diese Waghalsigkeit noch in der Maturaklasse beibringen, nannte diese Flanke mit den Füssen voran „Diebsprung“ und drohte uns „wer die Übung nicht macht, kriegt eine Füffe“. Er war Ungar. Sein Beitrag zur Erreichung unserer Reife war die Erklärung, daß dieser Sprung auch die Rettung vor erzürnten Vätern bedeuten könnte. Er war Ungar.
    An die beiden Freibereiche kann ich mich auch noch erinnern, nach dem Krieg natürlich. Da war es aber so geregelt, daß der westliche Teil den Erwachsenen, als Ruhebereich, vorbehalten war, Kinder tummelten sich im östlichen Teil. Natürlich waren dort auch Mütter mit Kindern, wir waren ja unter der Woche dort, Schwimmen gabs nur in den großen Ferien, und da nur an Wochentagen. Am Wochenende war man „Eigentum der Familie“, gerne übrigens.

    Die Fotos hatten zumindest für mich teilweise durchaus Rätselqualität. Ich glaube aber die Rampe des bekannten Riesenstadels erkennen zu können und die Unterquerung der Unibrücke. Weiters sieht man ein Stück der Überdachung des Schwimmbades, eher erahnbar an der Balkonlandschaft gegenüber.

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    2023/04/22 at 11:59 am
    • From Stephan Ritzenfeld on Am Rio Terà del Gießen (I)

      War der „Ungar“ Turnlehrer im Reithmanngymnasium? Dann hat ihn auch mein älterer Bruder genossen und mir ist seit meiner Kindheit ein Zitat in Erinnerung: „Du klettern auf Seil, sonst ich mach dir Feier unter Arsch“. Tut wieder mal überhaupt nichts zur Sache, ich wollte das nur einfach schon lange loswerden. Wie hieß der freudliche Zeitgenosse?

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      2023/04/22 at 7:04 pm
      • From Karl Hirsch on Am Rio Terà del Gießen (I)

        Wenn Du Name nicht merke Du kriegst eine Füffe!!

        Georg Sidó, gesprochen Schído, hieß er. Seine Tochter hieß Emöke und war eine Schönheit. Schmacht! Aber die ist jetzt auch 74 😀 . Und den Diebsprung (klang wie Tiefsprung) beherrsch ich auch nimmer.

        Jedenfalls hat man ihn mitten im Schuljahr von der Angerzellgasse an eine andere Schule versetzt nachdem in den Trimesterzeugnissen bei sonstigen Vorzugsschülern
        nie erlebte Mahnungen (4E – kennt das noch wer?) in „Leibesübung“ eingetragen waren. Sein Nachfolger, der junge Gustl Fleisch, war schon zufrieden, wenn wir ein bisserl herumturnen konnten.

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        2023/04/22 at 7:46 pm
        • From Stephan Ritzenfeld on Am Rio Terà del Gießen (I)

          Schido – passt!!! Ich war ja auch akkademisch, mit Loinger <B und später Posch 🙁
          ich war immer in den -E Klassen, zuletzt in der 4E, vielleicht erklärt das im Nachhinein mein Scheitern ;-). Gustl Fleisch gab es 1973 schon nicht mehr.

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          2023/04/24 at 11:33 pm
    • From Henriette Stepanek on Am Rio Terà del Gießen (I)

      Richtig, Herr Hirsch, an der Balkonlandschaft und den Stadeln hab auch ich mich orientiert.
      Aaaber – weil Sie gerade die Nachkriegszeit ansprechen:
      Können Sie sich noch an die grau- bis weiß-haarige alte Frau erinnern – mit der hinten zugeknöpften blauen Kleiderschürze und den schwarzen hohen Schnürschuhen, die unermüdlich das Wasser in der seichten Rinne rund um das Schwimmbecken mit ihrem Reisigbesen samt allen Eisstabelen und Tschicks zum Abfluß der Rinne in deren Nordostende kehrte?
      Geht eh alles ins Schwarze Meer! lautete die Devise.

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      2023/04/22 at 12:51 pm
      • From Karl Hirsch on Am Rio Terà del Gießen (I)

        Neiiin, Mein Zeitrahmen dortigen Aufenthalts war 1955 bis 1965. Oder mir sind nur die Gleichaltrigen in Erinnerung.
        Ein Begriff war mir – und vielen Innsbruckern – der leider früh und jäh verstorbene Bademeister Kurz. Er brachte mir und zwei Nachbarkindern das Schwimmen bei.

        Gut in Erinnerung ist mir auch noch das Kaltwasser speiende Rohr in der Südosteke des Beckens, die Stufen vom Beckenrand hinunter, die Holzbauten mit Kasteln und Kabinen, und ein Sprungbrett, vor dem mir Herr Kurz die Angst nahm, indem er mich einfach hinunterschubste.

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        2023/04/22 at 8:12 pm
  • From Henriette Stepanek on Am Rio Terà del Gießen (I)

    „Gießen“-Erinnerung:
    Ort: Schwimmbad Höttinger Au.
    Zeit: „Bevor die Bombn kemmen sein“
    Das Schwimmbad hatte zwei grüne Freibereiche.
    Mama und ich lagen auf unseren Handtüchern auf einer der beiden Holzpritschen an der Sonne – so wie die anderen Badegäste.
    Um diesen Freibereich war ein mannshoher Plankenzaun.
    Herinnen eine Schar ballspielender Gestalten männlichen Geschlechts, uralt – vom Standpunkt einer vierjährigen aus gesehen.
    Und immer wieder fiel der Ball nördlich über den Plankenzaun.
    …worauf der eine (oder der andere) dieser Männer einen Anlauf nahm, vor dem hohen Zaun kurz aufsprang, sich drüberschwang – und verschwand.
    Nach einer Weile kam irgendwoher – weiter östlich! – der Ball wieder herein – und der Bursche schwang sich ebenfalls wieder über den Zaun.
    Einmal dauerte es sehr lange – und der Bursche meinte: „Jetzt hab i ’n grad no derwuschn, bevor er in Inn eini isch!!!“
    S i n d das unvergeßliche Kindheitserlebnisse – neben denen sogar die Erinnerung an die vielen „Bremsen“bisse verblasst?

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    2023/04/22 at 9:56 am
  • From Martin Schönherr on Ich hatte einen...

    Geplant als Erweiterung des vormaligen Blindeheims von Architekt Gerhard Strizel

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    2023/04/21 at 9:31 pm
  • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl (2)

    Jetzt muß ich ganz blöd fragen:
    Wann kam der „Roilo-Nepomuk“ an unsere alte Bruggn?
    Ich weiß nicht mehr, ob er wohl 1968 schon da war…
    (Mir ist nämlich rechts an der Kante des „Volderauer“ dieses bildstöcklartige graue Etwas aufgefallen)

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    2023/04/21 at 7:52 pm
    • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

      Laut dem Werkeverzeichnis meines Onkels hat er den Nepomuk, der jetzt beim linksseitigen Widerlager flussabwärts steht, 1971 geschaffen. Ehrlich gesagt: Ich wusste gar nicht, dass diese Skulptur schon an der alten Bruggn stand, das geschah alles in einer Zeit, wo ich nur mehr ab und zu in Pradl war!
      Beziehen Sie, Frau Stepanek, Ihren letzten Satz im obigen Eintrag auf das linke meiner beiden eingestellten Fotos (Kante des Volderauer ….)?

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      2023/04/21 at 8:56 pm
      • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl (2)

        Bild 1122/1955 – „Titelbild“ des Beitrags!

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        2023/04/22 at 9:20 am
        • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

          Also auf dem Wörle-Bild!
          Nun habe ich nochmals genauer schauen müssen. Zwischen Kante Volderauer und Dachkamin Pradlerstraße Nr.11? Vielleicht ist es einer der Pylonen der alten Pradlerbrücke?
          Die Kandelaber wurden während des Krieges abmontiert und anderen Zwecken zugeführt!

          https://postimg.cc/ThgrR7gb

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          2023/04/23 at 3:54 pm
          • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

            Von seiner Küche aus hat er das gesehen: https://postimg.cc/4ns3bd7Y

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            2023/04/23 at 7:26 pm
          • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl (2)

            Das waren ja gewaltige Aufbauten an unserer alten (Wiener Jugendstil?-)Brücke.
            Beim „standpunkt“ des Malers dachte ich zunächst an das Eckhaus Dreiheiligenstraße-Zeughausgasse – aaaber z’wos hammer an Stadtplan?- ich bin auf das Eckhaus Dreiheiligenstraße-Grillparzerstraße gestoßen,
            da müßte er die „neue Pradler Hauptschual“ („Schemm-„, bezw.“Renner-„vbezw.“Neue Mittel-„) und die ältesten Pembauerstraßenhäuser so gesehen haben.
            Wieder einmal ein „Heimwehbild“

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            2023/04/23 at 4:20 pm
  • From Karl Hirsch on Leopoldstraße 46

    Ich nehme an, im Hintergrund sieht man mit der Hausmauer mit dem runden Dachfenster die Rückseite des Wiltener Kinderheims? Auf der Suche nach einem Bild wurde ich zwar nicht fündig, habe aber zwei zum Beitrag passende Artikel gefunden.
    https://innsbruck-erinnert.at/lokale-wirtschaft-iv/ zeigt die später Richtung Grassmayr Kreuzung hinzugekommenen Neubauten, wobei die Lücke Nr. 44 am längsten geklafft hat und die Nr. 50 auch nur so halb vorhanden war.
    https://innsbruck-erinnert.at/totalschaden/ zeigt die Rückseite der neuen Häuser (ohne Nr. 46) und den oben erwähnten Lichtschacht des Hauses Nr. 48, den es offenbar beidseitig gibt.

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    2023/04/21 at 5:56 pm
  • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

    Im Jahre 2006 war ich im neu ausgebauten Dachgeschoß des Hauses Egerdachstraße 6 und machte diese Bilder
    https://postimg.cc/gallery/QW1KbhN

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    2023/04/21 at 5:34 pm
    • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl (2)

      Da i s t heute aber „der Wurm drin“ beim Antwortschreiben! Mitten unterm Schreiben hauts mich hinaus – ich brings wieder her- und schreib weiter – und jetzt steht (fast) alles zweimal da…
      Ich fürchte, ich lerns nimmer. Danke für Ihre Geduld!

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      2023/04/21 at 7:33 pm
      • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

        Weil mir das schon öfters passiert ist, schreibe ich nun vorerst alles in einem anderen Programm und kopiere es her – schont die Nerven!

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        2023/04/21 at 9:01 pm
  • From Ingrid Stolz on Bauernhof gesucht!

    Nachdem sich Josef Gröber öfters im Tauferer Tal aufhielt und er zudem auf seinen Malreisen meist vor Ort Skizzen anfertigte, die er zu Hause vollendete – oder dann auch mehrfach malte – gab es sicher viele Aquarelle aus dieser Gegend.
    Mindestens 1 Bild wurde aber mit „Sand in Taufers“ betitelt. Ob es sich dabei um eine Ortsansicht oder ein einzelnes Gebäude handelte, geht aus dem Zeitungsbericht allerdings nicht hervor.
    Dieses so bezeichnete Bild hat 1887 der Steuereinnehmer Julius von Bechinie erhalten: „Bei der am 19. Febr. von Seite des Kunstvereins für Tirol und Vorarlberg veranstalteten Verlosung haben die nachbenannten Vereinsmitglieder folgende Treffer gewonnen: „[ … ] Nr. 12. Sand in Taufers, Aquarell von Gröber, Julius von Bechinie in Hall. [ … ]“ (Bozner Zeitung vom 24. Februar 1887, S 5)

    Der Name Gröber kommt auch südlich des Brenners vor (Seis, Gossensass, Bruneck, Sarnthein, Kastelruth, …). Im Tauferer Tal ebenfalls: „In der letzten Woche schlug der Blitz in den Stall des Bauern Johann Gröber in Mühlbach (Taufers) ein und tödtete von den im Stalle befindlichen 5 Stück Rindvieh 3 Kühe, wodurch der Besitzer einen Schaden von 300 fl. erleidet.“ (Bozner Zeitung vom 3. 7. 1888, S 3)

    Außerdem ist Gröber als Hausname zu finden. Im Zusammenhang mit einer Ehrung langgedienter Bergführer wird ein Stefan Kirchler vulgo Gröber aus Sand in Taufers genannt. (IN vom 30. Dezember 1903, S 3)

    Da die Vorfahren von Josef Gröber aus Pettneu am Arlberg stammten, muss es nicht zwangsläufig einen verwandtschaftlichen Bezug zu Sand geben, auch wenn man es aufgrund des dort ebenso vorkommenden Familiennamens und der Vorliebe Gröbers für diesen Ort vermuten könnte.
    Die Familie seines Bruders Anton fuhr zur Sommerfrische ebenfalls ins Tauferer Tal, selbst als sie nicht mehr in Innsbruck, sondern (seit 1878) in Wien lebte. Ansitz Zeilheim war da wohl das erwählte Domizil, wo Frau Henriette Gröber am 20. 7. 1899 verstarb. Sie wurde am Friedhof von Sand beigesetzt. Möglich sogar, dass Dr. Josef Daimer, der Ehemann von Tochter Karoline Daimer, geb. Gröber aus Sand stammte, es gibt dort jedenfalls eine Dr. Daimer Straße.

    Ein weiterer Bezug zu Sand könnte auch über die Familie von Ottenthal zustande gekommen sein. Ihr gehörte damals der Ansitz Neumelans in Sand. Josef Gröber wohnte viele Jahre bis zu seinem Tod im Ottenthal-Haus in der Maria-Theresien-Straße 36.
    Querverbindungen gäbe es also mehrere, aber vielleicht sind ja alle einfach nur gerne ins Tauferer Tal gefahren, weil es dort so schön ist 😉

    Mühlbach bei Gais bin ich ergebnislos „abgefahren“, dafür habe ich in der Via Riva di Tures (Sand) ein wirklich altes Bauernhaus gefunden, zumindest 2019 existierte es noch. Allerdings kommt mir das Gelände nicht so steil wie auf dem Aquarell vor, und eine Übereinstimmung mit den Bergen – na ja? Immerhin gibt es hier wenigstens auch ein Wegkreuz:
    https://www.google.com/maps/@46.9529701,12.0654759,3a,75y,257.31h,75.56t/data=!3m7!1e1!3m5!1sW8G0xxGoFGeeQ_OjcUyKPg!2e0!5s20110701T000000!7i13312!8i6656
    Weil mir bisher nirgends sein vollständiges Geburtsdatum untergekommen ist (immer nur das GeburtsJAHR), habe ich die Matriken befragt. War insofern etwas knifflig, als die Geburten aller 5 Gröber-Kinder im Taufbuch-Index eigenartigerweise nicht unter deren Namen, sondern unter dem Namen ihres Vaters Johann Georg Gröber vermerkt wurden. Abschließend daher noch die Einträge zu Josef Gröber aus den Kirchenbüchern der Pfarre St. Jakob, falls seine Daten auch im Stadtarchiv nicht komplett vorhanden sein sollten.

    Taufbuch: „1817 | August 12ten um halb 3 Uhr nachmitt. | Haus Nr. 211 | Joseph Philipp | Katholisch | Knab |Ehelich | Vater Johann Georg Gröber, Fortepiano Macher | Mutter Anna geborene Donat | Pathe Philipp Gröber | Tischlermeister“

    Totenbuch: „1902 | Februar 11. 5h abends | M. Theres. 36 | Gröber Josef, Instrumentenmacher, led. kath., geb. u. zust. Innsbruck | Todesart Schlagfluss | 84 Lebensjahre | Männlich | Katholisch“

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    2023/04/21 at 4:59 pm
    • From Rene Heyer on Bauernhof gesucht!

      Liebe Frau Stolz,

      nohmals vielen Dnak für Ihre ausfürhliche Recherche.

      Herzliche Grüße

      René Heyer

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      2023/05/08 at 10:57 pm
  • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

    Der Blick geht hinunter auf einen der drei „Arme“ der Egerdachstraße (eigentlich die Verlängerung der Schmuckgasse – heute mehr ein Radlweg), links wäre der Pradlerbrunnen.
    Der Stadel links gehört zum ehemaligen Singewaldbauern am Brunnenplatzl, das Gebäude vorne in der Mitte ist das erste Pradler Feuerwehrhaus (davon gab es schon einmal einen Beitrag), das Gebäude rechts ist das einzelnstehende Haus Egerdachstraße Nr. 1. Alles schaut heutzutage mehr oder weniger gleich aus.

    In der zweiten Reihe ist links das Pradlerstraße 11, heute umgebaut zu einem Hotel (Pradl 11 ??), früher war der Sport Kiefer, noch früher der Sargtschler Müller und das Gemischtwarengeschäft der Maria Kölle hier. Auch von diesem Haus gab es schon mehrere Beiträge.
    Rechts ist das Seilerhaus – Pradlerstraße 9. Ehemalige Metzgerei Sailer, später Mungenast, Geburtshaus von Rudolf Greinz, auch hier war später ein Geschäft vom Sport Kiefer drinnen, auf der anderen Seite eine Drogerie.
    Das nächste große Haus mit der Feuermauer und dem Fensterl drin ist Pradlerstraße 3 – das Pallhuberhaus, der Giebel des im letzten Jahr abgerissenen Hauses Pradlerstraße 5 lugt heraus – derzeit entsteht hier ein “herrlicher“ Neubau (vielleicht ist er sogar schon fertig, Frau Stepanek?? )

    Für mich schöne Erinnerungen, man merkt es an der Vielschreiberei!

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    2023/04/21 at 3:24 pm
    • From Henriette Stepanek h on Raimund Wörle und Altpradl (2)

      Möglicherweise sind sie gerade beim Innenausbau und ich kann deshalb keinen rasanten Baufortschritt mehr erkennen.
      Auch war das Wetter diese Woche nicht unbedingt einladend, den Kopf zum Erkerfenster hinauszulegen, um zu kontrollieren, ob die „Kumpels“ wohl fleißig sind.
      Anscheinend kommt beim vormals „Brückenwirt“ der Vorplatz dran. Gestern nachm. hat jedenfalls ein junger Mann mit einer Leuchtfarben-Spraydose Markierungen am porphyrplattenbedeckten Boden angebracht. Er meinte, das gebe doch kein schönes Bild mehr her, wie es Altpradls würdig sei – da… und da… und dort drüben seien kaputte Platten schon durch Asphalt erse

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      2023/04/21 at 6:58 pm
      • From Henriette Stepanek h on Raimund Wörle und Altpradl (2)

        Möglicherweise sind sie gerade beim Innenausbau und ich kann deshalb keinen rasanten Baufortschritt mehr erkennen.
        Auch war das Wetter diese Woche nicht unbedingt einladend, den Kopf zum Erkerfenster hinauszulegen, um zu kontrollieren, ob die „Kumpels“ wohl fleißig sind.
        Anscheinend kommt beim vormals „Brückenwirt“ der Vorplatz dran. Gestern nachm. hat jedenfalls ein junger Mann mit einer Leuchtfarben-Spraydose Markierungen am porphyrplattenbedeckten Boden angebracht. Er meinte, das gebe doch kein schönes Bild mehr her, wie es Altpradls würdig sei – da… und da… und dort drüben seien kaputte Platten schon durch Asphalt ersetzt worden – und überhaupt – und außerdem –
        Aber mehr hat sich in dieser Gegend gestern nicht getan

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        2023/04/21 at 7:01 pm
        • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl (2)

          Zum erwähnten Neubau Pradlerstr. 5:
          Im Frühsommer kamen nach längerer Zeit endlich die letzten 5 Latten fürs Dach an.
          Dann längere Pause bei Regenzeit.
          Dann 5 Reihen Dachplatten.
          Dann Urlaub?
          Und eines Tages ein lautes Wehgeheul – und ein schimpfendes „Du schauen, wo steigen hin!“
          Aha! – die Dachdecker! Da muß einer dem anderen auf die Hand getreten sein.
          Inzwischen steht der kühle graue Neubau mit dem steilen norddeutschen Patrizierhausgiebel (fast schon ganz „entrüstet“ ) da (bis auf die Ostseite.
          Haustüre gibts noch nicht, so habe ich heute ins Stiegenhaus mit seinen sattroten Wänden und der steilen Stiege hineingesehen. Treppenabsatz gibts keinen – also wie in „Anatevka“ „Da führt ne lange steile Treppe hinauf – und noch eine längre führt hinab“. Natürlich Beton, vorgegossen und im Ganzen geliefert, wie beim Bruggnwirtneubau, wo ich gesehen habe, wie sie die Stiege mit dem Kran durch ein Loch im Dach bis zum Parterre hinuntergelassen haben.
          Ja, so macht man das heute.
          Bezüglich der Glaskabinen konnte ich nichts in Erfahrung bringen. Aber ich halt Sie auf dem Laufenden.

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          2023/07/30 at 4:35 pm
        • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

          Danke, Frau Stepanek für den Bericht über den Baufortschritt beim Fünfer-Haus und beim Brückenplatzl. Mir hat ja das letzte Mal Ihr Spruch wegen der außenliegenden Duschkabinen so gut gefallen!

          Wie Sie sich denken können, bin ich ja morgen auf dem Begräbnis in Pradl, vielleicht geht es sich aus, dass ich noch eine kurze Altpradler Runde mache! Sollten Sie also zufällig jemanden sehen, der fotografiert, dann bin ich es! Sonstige knipsende Fremde wird es da draußen ja keine geben!

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          2023/04/21 at 9:13 pm
  • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

    Da das Haus der Frau Stepanek gerade nicht mehr drauf ist (wäre neben dem Volderauer), mach ich weiter!

    Der Maler Raimund Wörle wohnte im zweiten Stock unseres Stöcklgebäudes Egerdachstraße Nr. 6. Genau von diesem Haus aus wurde es gemalt. Da an der Nordseite keine Wohnungsfenster vorhanden sind, muss es der Blick vom obersten Stiegenhausfenster oder gar vom Dach / Dachboden aus sein. Ich wüsste jemanden, der das von seinem Arbeitszimmer aus genau feststellen könnte, vielleicht liest er sogar diesen Beitrag und gibt sich selbst zu erkennen!!

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    2023/04/21 at 3:02 pm
    • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl (2)

      Es ist schön, daß Sie das Dachboden- oder das Stiegenhausfenster als „Sandpunkt des Malers“ bezeichnen.
      E i n Fensterle gibts aber doch – und von dort aus hat er manches gezeichnet und gemalt……

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      2023/04/21 at 6:01 pm
  • From Hans Pechlaner on Raimund Wörle und Altpradl (2)

    Ist ein Vorpreschen erlaubt?
    Ich denke das hohe gelbe Haus im Hintergrund wird wohl das Hotel Alt Pradl an der alten Pradler Sill Brücke sein.

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    2023/04/21 at 2:35 pm
    • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl (2)

      Passt , Herr Pechlaner, zumindest was das Hotel Altpradl betrifft, bei uns „der Volderauer“. An der alten Sillbrücke ist es allerdings nicht, da war der Brückenwirt, bei uns „der Hagleitner“

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      2023/04/21 at 2:51 pm
  • From Karl Hirsch on Leopoldstraße 46

    Danke für dieses Fotodokument. Juwel wars keines, aber ein Andenken ist es wert. Auch das Seile- und Korbwarengeschäft Tröger & Zehm war eine Institution, die Adressbucheintragungen reichen bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts zurück, wobei Herr Engelbert Zehm der Geschäftsführer des Witwenbetriebes gewesen ist, wobei Herr Georg Tröger als der Nachfolger der Seilerei Blum genannt wird und der Name Blum noch ein Zeitl als Bewohner des Hauses Leopoldstr. 46 auftaucht. Was man nicht alles weiß, wenn man ohne aufstehen zu müssen nachschauen kann. Die Seilerei blieb bis zum Ruhestand des Betreibers bestehen und stand dann mit heruntergelassenem dunkelgelbem Sonnenschutz leer, bis der Bagger kam.
    Der aktuelle Abbruch war wirklich sehenswert, ohne sichtbare Beschädigung der Nachbarhäuser. Im Haus Nr. 48 daneben kam im wahrsten Sinn des Wortes ein schmaler Lichtschacht zu Tage. Bald ists dort wieder finster.

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    2023/04/21 at 12:50 pm
  • From Josef Auer on Leopoldstraße 46

    Das Titelbild ist auch eine nette Reminiszenz an einem ziemlich ausgestorbenen Beruf, nämlich das Seiler-Handwerk. Über dem Schaufenster sieht man gut den Schriftzug Seilerei.

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    2023/04/21 at 12:40 pm
  • From Josef Auer on Eine Tiroler Kulturtragödie? (II)

    Laut dem Nachruf von Oswald Oberhuber in der Tiroler Tageszeitung befindet sich das Kunstwerk inzwischen nicht mehr beim Alteisen, sondern in den Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. So war das Steuergeld langfristig gesehen nicht ganz umsonst ausgegeben:
    https://www.tt.com/artikel/16545495/oswald-oberhuber-ist-tot-permanenter-veraenderer

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    2023/04/21 at 10:34 am
    • From Josef Schönegger on Eine Tiroler Kulturtragödie? (II)

      Im Ferdinandeum liegt nicht das Kunstwerk, sondern seine Einzelteile. Man kann diese natürlich wie mit Legobausteinen beliebig neu zusammensetzen. So geschehen 2019 im Ferdinandeum in einem wegen der Klimatisierungsprobleme leeren Raum mit ein paar wenige Teile davon und dem Hintergrund von Peter Kogler.
      https://www.tt.com/artikel/16315778/peter-kogler-und-oswald-oberhuber-invasion-der-schwarzen-ameisen
      Schaut doch großartig aus.
      Zwar: de mortuis nil nisi bene. Aber Oberhuber fehlte meiner auch selbst erlebten Ansicht nach die Empathie für den Raum seiner Installation. Er erklärte nach der anfänglichen Aufregung, die Irritation sei beabsichtigt und die Besucher sollen sich eben deswegen damit auseinander setzen. Der Aufenthaltsraum war aber der Treffpunkt der Patienten mit ihren Besuchern, und die hatten wirklich Anderes im Kopf, als sich mit dem monströsen Gebilde im Hintergrund zu befassen.

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      2023/04/21 at 11:54 pm
      • From Karl Hirsch on Eine Tiroler Kulturtragödie? (II)

        Es ist schon eigenartig: Die Plattitüde mit den Ameisen geht bei mir durchaus als Kunstwerk durch, die Röhren aber nicht. Es geht mir um die schmale Grenze zwischen Überraschung und Alltäglichem. Was aber der Menschheit wurscht sein soll und wird.
        Und wieso das Museum „… dringend umgebaut werden muss“ und das inzwischen wohl niemand mehr bezweifelt? Ich weiß, Museen sind nach neuer Definition nicht mehr sich selbst genügende Horte der Bewahrung von Unersetzlichem, sondern müssen vollgestopft mit verwunderten Menschen unheimlich viel Schpaaaaß machen.

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        2023/04/22 at 8:35 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein Reisepass seiner Majestät

    Herr Mayr – der als  besondere Kennzeichen  wohl eine Mißbildung des rechten Armes aufwies,  durfte mit diesem Pass ‚auf Drei Jahre‘
    von ‚hier‘ 
    nach ’sämtlichen europäischen  Staaten‘
    reisen.

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    2023/04/21 at 9:14 am
  • From Karl Hirsch on Eine Tiroler Kulturtragödie? (II)

    Ich hab den Wirbel um dieses billige Kunstwerk schon auch mitgekriegt. Aber mich jetzt noch aufregen? Wenn sich der Oberdings für einen Künstler hielt, weil er ein wenig zum Gesamtstunk der Welt beitragen konnte?

    Inzwischen sind eine Unzahl ästhetikbefreiter Machwerke gefördert, aufgestellt, ausgebuht und vergessen worden. Förderungsgrund waren wie immer ahnungslose, auf der Zeitgeistsuppe herumrudernde Menschen öffentlichen Auftretens, die notfalls mit der Nazikeule – jaja, entartete Kunst, gell, auch so einer, pfui pfui pfui – jede Kritik niederschlugen.
    Ich denke da nur an die Einbildung, daß schon ein Witzwort, ein lustiger Einfall wie das bis zum Abwinken bemühte „Grüß Göttin“ oder das vom Eisengerüst der Hungerburgbahn ins Zentrum auf das Museum Ferdinandeum promovierte übertragene Babygebrabbel als anbetungsbefohlenes Kunstwerk von Weltruhm gilt. Gelten muß, sonst entartete Kunst. In der Musik ist es ja das gleiche, da müssen wir zwischen der unerreichten Schönheit immer wieder ein Nachtstück für Taubenschlag und umstürzenden Geschirrschrank, geschrieben im Fecciarosso zwischen Mailand und Bologna, über uns ergehen lassen, Und klatschen, sonst – eh schon wissen.

    Wir haben schon soviele Bosnigel, Gangster und schlichte Dummköppe, die uns den Nerv ziehen und uns ärgern. Welche Zierde wäre es für die Kunst, sich nicht in diesen Chor einzugliedern, sondern hoch über diesem Schindanger vom Gewöhnlichen befreit dem Menschen Freude bereiten zu wollen. Freude! Bitte googeln, wenn unbekannt.

    Grad durfte im unsäglichen Ö1 Nat King Cole zwischen Haydn und Heitor Villa – Lobos sein Määäädrid Määähdriiiid gröhlen, was solls.

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    2023/04/21 at 8:54 am
  • From Hans Pechlaner on Ein Reisepass seiner Majestät

    Ein stellvertretender zeichnungsberechtigter Beamter scheidet meiner Meinung nach aus.

    Ich lese:
    ‚Im Namen des kk Statthalters
    der Bürgermeister‘

    Daher unterschreibt genau genommen bereits der Bürgermeister stellvertretend für den Statthalter, da kann kein Beamter für ihn unterschreiben, schon gar nicht ohne dies mit z. B. i. V. oder i A. Zu kennzeichnen.

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    2023/04/21 at 8:31 am
    • From Karl Hirsch on Ein Reisepass seiner Majestät

      Ja, aber dann hatten wir einen Bürgermeister, der seinen Namen nicht schreiben konnte oder den Historikern durch die Lappen gegangen ist. Denn, wie schon von Frau Stolz reklamiert, passen weder Tschurtschentaler noch Dinter. Andere Wahl haben wir nicht. Wenn, dann steht da entweder Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmher oder Hinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnter. Bessere Lösung?
      Mir erscheint es unwahrscheinlich, daß der Bürgermeister persönlich jedem Hansl seinen Pass unterschreibt. Und womöglich (ich glaube aber eine andere Schrift zu erkennen) auch noch das Formular ausfüllt.

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      2023/04/21 at 9:42 am
      • From Hans Pechlaner on Ein Reisepass seiner Majestät

        Gar so viele ‚Hansl‘ werden es nicht gewesen sein, Herr Mayr war erst der 19., das ergäbe hochgerechnete 160 Pässe im Jahr, was schon aufgrund der kurzen Gültigkeit heute wenig erscheinen mag.
        Die eigenwillige und schöne Unterschrift könnte meiner Meinung nach mit ‚Johann‘ beginnen, erhebt jedoch keineswegs den Anspruch auf Lesbarkeit, egal wer auch immer sie kreierte.

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        2023/04/21 at 10:07 am
  • From Vinzenz Theiss on Ich hatte einen...

    und drinnen ist eine Zweigstelle des Landeskonservatoriums (Hausnummer 71 a) u.a. für Schlagwerk…

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    2023/04/20 at 11:13 pm
  • From Verena Kaiser on Ich hätte da mal eine Frage...

    Lieber Herr Hirsch und Herr Auer,

    vielen Dank für Ihre Bemühungen. Wir freuen uns auf Ihre Antworten für die kommenden Rätsel.

    Liebe Grüße
    Verena Kaiser

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    2023/04/20 at 9:48 pm
  • From Walter Rangger on Ich hatte einen...

    Werner-Pirchner-Haus in der Ing.Etzel-Straße

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    2023/04/20 at 8:34 pm
  • From Hans Pechlaner on Idyll Maria-Theresien-Straße

    Das erwähnten Original ( https://images.app.goo.gl/FcBabmvk7M9BXVz2A ) von Franz Alt
    stammt lt. diesem Link bereits aus dem Jahr 1873. Auch dort sind weder Ritschen noch Abdeckungen erkennbar. Vielleicht störten sie die Ästhetik des Bildes. Wohl aber erkennbar ist dort ein Pylon am Häuschen Schlossergasse 1, der in der Kopie von 1889 fehlt. Es gab ihn tatsächlich seit 1870 , also auch bereits zur Zeit des Originals nicht mehr was Gatterer wohl bewog dort etwas unbeholfen das Haus in Proportion und Symmetrie zu entstellen, sodass es in die Flucht der Maria Theresien Strasse zu ragen scheint.

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    2023/04/20 at 8:02 pm
    • From Hans Pechlaner on Idyll Maria-Theresien-Straße

      Bei längerer Betrachtung bin ich mir nicht mehr sicher ob im Original wirklich der Pylon abgebildet ist, oder ob ich hier fake news erzählte wie ich sie vorhin den Künstlern unterstellte.

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      2023/04/21 at 7:28 am
  • From Manfred Roilo on „Das Klettern ist des Älplers Lust“

    Im Text ist bereits ein Hinweislink auf einen ähnlichen Beitrag – es gibt aber noch einen zweiten: https://innsbruck-erinnert.at/einmal-verkehrt-rum/

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    2023/04/20 at 4:34 pm
    • From H on „Das Klettern ist des Älplers Lust“

      Von der „verlängerten“ Neuhauserstraße gab es gegenüber der Villa mit dem ersten Schwimmbad ein Steigele hinauf zur Peterlongokurve – dann „hinein“ zum Steinbruch – daneben war ein Trittsteigl zum Andreas-Hofer-Weg hinauf- und weiter ging es zum Nattererboden – der schnellste und kürzeste Weg hinauf.
      Die Autobahn hat alles zerschnitten – unterbunden – „Hingemacht“

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      2023/04/20 at 7:56 pm
      • From Karl Hirsch on „Das Klettern ist des Älplers Lust“

        Dieses Steigele bin ich auch schon gegangen, Vor langer langer Zeit. Den schon öfter zitierten Weg vom Steinbruch zum Husslhof gibts auch nicht mehr in begehbarer Form, das Wegele zum A.Hoferweg endet (hinunter probiert) im Gestrüpp. Und zu guter Letzt hat man die Zufahrt zum Steinbruch mit einem starren eisernen Gitter abgesperrt, wie man es auch bei Baustellen findet. Unter den auf Stelzen stehenden Autobahnen kam man früher durch, jetzt geht unten ein – glaub ich – durchgehender Zaun hinter den Baulichkeiten der Feldgasse dem Hang entlang. Unbelehrbare wie ich könnten aber noch immer vor dem Durchlass unter der Autobahn bei der ÖBB Werkstatt (wo man die Sprungschanze vermutet) der Autobahn entlang. Abenteuerlich und nur für Geübte. Ein kurzes Stück schaut man dabei mit dem Kopf übers Autobahnniveau und erschreckt die Autofahrer.
        Lediglich von der Kante der einstigen Steinbruchwand kann man noch immer hinabblicken. Man geht auf dem A. Hoferweg von Westen kommend Richtung Retterhof, sobald es flach wird gegenüber einem Bankerlplatz querfeldein den nordseitigen Hügel hinauf zu einem orangen Vermessungszeichen und äugelt vorsichtig hinunter.

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        2023/04/20 at 10:14 pm
  • From H on „Das Klettern ist des Älplers Lust“

    Für alle Nachgeborenen, die den Steinbruch für eine Fotomontage halten:
    Man kam (oder kommmt noch? zu ihm von der Peterlongo-Kurve der Brennerstraße hinein,
    Angeblich wurde hier (wie drüben am Paschberg) Gestein für Kirchenneubauten um 1900 abgebaut.
    Geologen! Bitte vortreten!!!

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    2023/04/20 at 4:21 pm
  • From Manfred Roilo on Universitätsstraße

    Ich muss nochmals zurück zur Bäckerei in der Universitätsstraße Nr. 20. Ja, Frau Caccavo und Frau Stepanek, auch ja, Herr Hirsch: Ab 1965 war hier die Bäckerei Moschen, die ja aus der Pradlerstraße stammte (und jetzt auch wieder eine Filiale dort betreibt). Die Zwillingsbrüder Heinz (Bäcker) und Klaus (Konditor) – beide Enkel der Pradler – eröffneten hier in der Universitätsstraße ihre erste eigene Bäckerei, bevor sie dann 1973 in die Schillerstraße zogen.

    Auf Grund meines Alters kann ich aber weiter zurückblicken. Ich wusste, dass mein Vater hier Bäckermeister und Geschäftsführer war, ich hörte immer nur: „Papa arbeitet(e) drinnen beim Haberfelner“.

    Als Beweis habe ich weiter droben das Arbeitszeugnis eingestellt. Ich kann mich sogar erinnern, dass wir Papa öfters von der Arbeit abholten, ich weiß auch noch genau, dass der Laden tiefer wie der Gehsteig lag, man musste über zwei-drei Stufen hinuntersteigen.

    In den Adressbüchern habe ich nun etwas herumgestöbert und fand (bei Personen bzw. Betrieben) folgende Einträge für Universitätsstraße 20:
    Keller Ignaz Erben 1898, 1899
    Keller Walpurga, Bäckermeisterswitwe und Hausbesitzerin: 1897 – 1927
    Saltuari Josef, Bäckermeister 1927 – 1936
    Haberfellner Maria (hier mit 2 L gegenüber einem L auf dem Stempel im Arbeitszeugnis), Geschäftsinhaberin 1936 – 1941
    Haberfellner Marie (Keller), selbst. Geschäftsfrau 1947
    Haberfellner Maria, Hausfrau 1957
    Aber auch Haberfellner Marie (Keller), Private 1953,1947

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    2023/04/20 at 12:36 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein Reisepass seiner Majestät

    In der Gemeinderatssitzung vom 9. Mai 1877 forderte der amtierende Bürgermeister Dr. Johann Tschurtschenthaler zur Neuwahl auf, für die er sich allerdings nicht mehr zur Verfügung stellte (wurde Direktor der Innsbrucker Sparkasse) und erinnerte daran, dass er seinen Rücktritt bereits in der Sitzung vom 26. Februar 1877 angekündigt hatte.

    Daraufhin erfolgte die Neuwahl, die Dr. Josef Dinter – bisheriger Vizebürgermeister – für sich entscheiden konnte und damit neues Innsbrucker Stadtoberhaupt wurde (IN, 11. Mai 1877, S 3f).

    Nachdem das im Titelbild gezeigte Dokument am 14. Februar 1877 vom Bürgermeister unterzeichnet wurde, müsste es sich eigentlich um die (zumindest am Beginn doch auch recht schwungvolle) Unterschrift von Herrn Dr. Tschurtschenthaler handeln, auch wenn das aufgrund nahezu fehlender Oberlängen schwer vorstellbar ist. Aber wer weiß, vielleicht war ja der Herr Bürgermeister mit seiner Schreibweise genauso kreativ wie der Herr Hirsch mit seiner Interpretation derselbigen? Ich habe mich jedenfalls doppelt delektiert 😉

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    2023/04/20 at 12:31 pm
    • From Karl Hirsch on Ein Reisepass seiner Majestät

      Der Dr. Hammerhai wird in zumutbarer Auslegung ein stellvertretender zeichnungsberechtigter Beamter gewesen sein, Dinters späterer Vizebürgermeister Schuhmacher allerdings auch nicht, dem fehlte immer noch eine Oberlänge.

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      2023/04/20 at 8:13 pm
  • From Josef Auer on Ich hätte da mal eine Frage...

    Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Reklame der bekannten Firma Richard Holzhammer, welcher bei der Triumphpforte eine Garage mit Werkstatt führte. Er war sogar Kammerlieferant von Erzherzog Eugen. Mehr dazu auch in diesem Beitrag:

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    2023/04/20 at 9:46 am
  • From Karl Hirsch on Ich hätte da mal eine Frage...

    Links oben kann man Werkstatt lesen. Ich probiere grade alle Street View Bilder vergangener Jahre durch. . Es gab auch noch Foto und Uhrmacher Linser. Aber: Einen Richard Linser hats in den Adressbüchern nicht gegeben

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    2023/04/20 at 9:28 am
  • From Karl Hirsch on Ich hätte da mal eine Frage...

    Und bei https://innsbruck-erinnert.at/ein-echter-hingucker/ , wo man die Schrift noch lesen könnte, steht ein Baum davor.
    So kann ich nur um einen Richard und versprochene „modernste Anlagen“ ergänzen. Triumphgarage Linser?

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    2023/04/20 at 9:20 am
  • From Karl Hirsch on Ein Reisepass seiner Majestät

    Ich weiß schon, warum, aber die Deutsch-italienische Doppelsprachigkeit des Formulars geht unter, unverständlicherweise zu selbstverständlich.
    Die Beschränkung auf ungefähre Größenmaße halte ich für ein gesundes Zahlenverständnis. Was kann man mit 1,73 cm anfangen? Kann man das sofort mit einem gezeigten „So groß“ visualisieren? Und überhaupt die Frauen, deren Schuhmode numerische Größen (eigentlich: Längen) auf fünf Zentimeter Unschärfe vernebelt. Imma dat Jenaue ist nicht immer das Genauere. Wenn eine Statur als „größere“ angegeben wird, fällt schon einmal ein beträchtlicher Rest der Menschheit unter den Tisch. Und eine als „normal“ eingestufte Statur disqualifiziert dieses Merkmal als zur Identifikation unbrauchbar.
    Und Gesichtsform oval stand trotz Foto noch in meinem ersten Personalausweis. Es hätt ja sein können, daß ich am Foto vierschrötiger ausschaue als ich bin.

    Delektieren wir uns doch lieber an sagenhaften Schwung, mit dem das Wort „Herr“ eingeleitet wird, und dem antipoden Gegenstück, der beamteten Unterschrift, die ich eindeutig als Dr. Hammmmmmmerhei lese.

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    2023/04/20 at 8:56 am
    • From Manfred Roilo on Ein Reisepass seiner Majestät

      Ich habe es 1953 im „Identitätsausweis“ nur auf „Gesicht: rund“ gebracht! Besser? Schlechter?
      https://postimg.cc/k6945Lcs

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      2023/04/20 at 2:48 pm
      • From Karl Hirsch on Ein Reisepass seiner Majestät

        Neutral, würde ich sagen. Wobei sich in mir die Neugier zu regen beginnt, was es denn noch für Gesichtsformen geben kann. Quadrat? Rechteck? Oder 9 eckiges Zwetschgoid? Dreieckig wäre ein ausgesprochener Charakterkopf.

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        2023/04/20 at 8:24 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Idyll Maria-Theresien-Straße

    Wenn ich das im neuen und sehr informativen Buch über Aspekte der Infrastruktur im Innsbrucker Stadtkern, „Kanalisation ist eine ganz nette Sache…“, richtig verstanden habe, dann müsste 1889 doch gerade an diesem damals schon hochfrequentierten Ort die dortige Ritsche schon längst überplattet und damit nicht mehr an der Oberfläche sichtbar gewesen sein. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden die Ritschen nach den dortigen Angaben zunächst mit Brettern abgedeckt und sind dann schrittweise durch Überplattung mit Steinen ganz im Untergrund verschwunden. Das weiß ich aber nur dank Ihrem Buch, Herr Morscher, danke für dieses Wissen! Auf Fotografien der Maria-Theresien-Straße aus dieser Zeit habe ich vermutlich auch aus diesem Grund noch nie eine Ritsche gesehen.
    Wer dieses empfehlenswerte Werk des Stadtarchivs noch nicht hat, es ist z.B. hier lokal online zu bekommen: https://www.uvw.at/produkt/6592/kanalisation-ist-eine-ganz-nette-sache/

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    2023/04/20 at 12:12 am
  • From Josef Auer on Ein Reisepass seiner Majestät

    So hat Alfons Mayr in Wirklichkeit ausgeschaut. Auf dem Sterbebildchen von 1927 kann man ein Foto sehen:
    http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/63978/search/286924

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    2023/04/19 at 8:49 pm
  • From Manfred Roilo on Denn die Berge lassen sich nicht verrücken

    Alles schon einmal dagewesen!! Siehe https://innsbruck-erinnert.at/unscharf-aber-gut-besonderes-aus-der-sammlung-kreutz-i/comment-page-1/#comment-27580

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    2023/04/19 at 8:28 pm
  • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz - I

    F r a g e : Ist rechts von der Inschrifts-Kartusche tatsächlich schon eine Blumenrabatte vom späteren Boznerplatz angedeutet??? (Erst jetzt gesehen)

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    2023/04/19 at 8:07 pm
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz - I

    Wenn das alles verwirklicht worden wäre, bräuchte ich mich jetzt nicht mehr um die Zukunft des Pradler Brunnenplatzls Sorge machen!

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    2023/04/19 at 4:58 pm
  • From Manfred Roilo on Wer kanns verorten?

    Noch einen Beitrag habe ich inzwischen entdeckt (und mein dortiger Eintrag vom 20.9.2020 bedarf noch einer Richtigstellung bezüglich des Schriftzuges „Obst-Gemüse-Südfrüchte“) – siehe:

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    2023/04/19 at 12:24 pm
  • From Henriette Stepanek on Zur Tiflis-Brücke

    Etwas flussaufwärts der Tiflisbrücke erkenne ich jetzt doch tatsächlich das westliche Widerlager jenes ehemaligen Sillstegs von der Kaserne zur „Stadtgärtnerei“

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    2023/04/19 at 11:12 am
    • From Manfred Roilo on Zur Tiflis-Brücke

      Die Lage des ehemaligen Sillsteges sieht man im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ganz-viel-wiese/

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      2023/04/20 at 5:38 pm
  • From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz - I

    Amüsant. In der Nazizeit gab es ja Pläne für ein Bahngelände Amraser Wiesen bis in die Rossau, Geworden ist daraus eine Umfahrungsbahn zu Kriegszeiten.
    Das Bild war sicher auch einwenig zum Angeben und Vorzeigen gedacht.
    Wenigstens hätte man in Pradl direkt einsteigen können. Grad gestern hab ich mich wieder geärgert, daß man von „Südwest-Pradl“ nicht anders zum Hbf kommt als über den Umweg Amraserstraße – Bruneckerstraße.

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    2023/04/19 at 8:46 am
  • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz - I

    Wenn ich schon direkt angesprochen werde:
    Dieser Plan aus Kaisers Zeiten, als Schloß Ambras noch ein Spitztürmchen trug, gefällt mir ausgesprochen gut!
    Unser liebes Pradl hat sich gewissermaßen in ein ummauertes „Gallisches Dorf“ verwandelt.
    Und jeder Eisenbahner hat ein geräumiges eigenes Haus mit Garten – und genügend Wohnraum für das standes-gemäße Hauspersonal – wenn ich die ganze Siedlung rechts der Sill richtig deute…
    Der geniale Plan verlängert auch gleich die Museumstraße – quer durch die Rhomberg-Fabrik – zur Gaswerkstraße hin.
    Aber wenigstens unser geliebter Sillkanal darf am Leben bleiben.
    Schade, daß wir den Namen dieses – sagen wir: „Humoristen“ – nicht kennen und nicht wissen, woher er stammte.
    (Die Textkartusche rechts unten verrät einiges Talent..)

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    2023/04/19 at 8:14 am
    • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz - I

      Auch ich wurde ja direkt angesprochen, ich bin aber, Herr Morscher, sehr ruhig geblieben. Alleine die Vorstellung, dass dann alle Stadtler nach Pradl zum Bahnhof gehen hätten müssen, hat mir sehr geholfen!
      Ansonsten hätte es ja ganz gut gepasst! Es wurde ja auch sonst alles, was man in der Stadt nicht wollte, östlich der Sill angesiedelt: Von den Arbeitern der Fabriken über die Gasanstalt bis zur Wasenmeisterei. Die Rossau habe ich noch vergessen! Noch was??
      Wenn man die Sill begradigt hat, ist immer ein gutes Stückl der Stadt zugefallen!

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      2023/04/19 at 5:18 pm
    • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz - I

      Da die Viaduktbögen stehen bleiben dürfen,nehme ich folgendes an:
      1) Es war darauf eine „Promenade“ geplant – wegen der schönen Aussicht!
      2) Der Zeichner des Plans stammte aus der Wiener-Neustädter-Gegend, wo man am Sonntag nachmittags auf dem Damm der Wiener Hochquellen Wasserleitung zu lustwandeln pflegte, eben „zwegns dar Aussicht! Du glaabst ja gar ned, wiavüüü weida daß ma r do siacht!!!“

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      2023/04/19 at 8:52 am
  • From Manfred Roilo on Wer kanns verorten?

    Hier kann man den Folladore auch sehen https://innsbruck-erinnert.at/fuer-bahnfreunde/

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    2023/04/18 at 6:22 pm
  • From Florian Winkler on Universitätsstraße

    Das Gasthaus Graue Katz habe ich als Burgtaverne in Erinnerung. So Ende 1980 war das die Rettung für hungrige Nachtschwärmer. Da gab es auch noch um 2 Uhr in der Früh ein Schnitzerl und ein Bier.

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    2023/04/18 at 6:16 pm
    • From Karl Hirsch on Universitätsstraße

      Die damaligen Wirtsleut der Burgtaverne führen jetzt die Virger STuben in Pradl (Ecke Körnerstraße/Gumppstraße). Leider führt mich jetzt nie mehr der Weg dorthin….

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      2023/04/18 at 7:17 pm
  • From Henriette Stepanek on Wer kanns verorten?

    Da darf ich jetzt die erste sein:
    Amraserstraße – neben der Einfahrt zum Frachtenbahnhof!

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    2023/04/18 at 4:27 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Wer kanns verorten?

      Das lasse ich so gelten Frau Stepanek. Anhand des Vergleichsbilds, dass Herr Roilo verlinkt hat, ist dies sehr gut sichtbar.

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      2023/04/19 at 10:24 am
  • From Henriette Stepanek on Universitätsstraße

    ….muß heißen „ab Herbst 1951“

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    2023/04/18 at 4:24 pm
  • From Henriette Stepanek h on Universitätsstraße

    Haaab ich mich doch nicht getäuscht! Der „Bielowski“ war – auch noch in den ersten paar Jahren nach 1968! – noch in der Universitätsstraße.
    Bäckerei -meiner Erinnerung nach.. – damals „Moschen“
    Und beim Friseur Franz hat die „Sporner.Gitta“ von der A.-Hofer-Str. 53/II ab Herbst „Friseuri“ gelernt…
    Natürlich erinnere ich mich oft und gerne an eine Führung mit Frau Dr. Felmaier-Brunswick: „Dreiheiligen“
    (Kirche, Ferraripalais-Festsaal und Palais Tannenberg-Enzenberg – aaaber der versprochene „Festsaal“ war dann doch nicht zugänglich. Die Atlanten des Stiegenhauses waren (da das Tor meist offen stand!) eh schon liebe alte Bekannte für mich

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    2023/04/18 at 4:22 pm
  • From Karl Hirsch on Universitätsstraße

    Natürlich erinnere ich mich an diesen Teil der Universitätsstraße, das meiste ist in Erinnerung geblieben, auch nicht dokumentierte Nachfolgebetriebe, die auch schon längst verschwunden sind. Manchmal ist die Erinnerung zweifelhaft, so bilde ich mir ein, bei der Nr. 20 hat es einmal eine Bäckerei gegeben (Moschenfiliale?), die mit einer Nirostafassade glänzte. Und anderes ist mir ganz unbekannt, wie die Adlerballustrade. Den Schwarzen Adler kenne ich aus Bundesheerzeiten in der Klosterkaserne als etwas übelbeleumundetes Wirtshaus, nur noch getoppt von der Alpenrose gegenüber. So ändert sich alles.
    Das Lotus Haus – jawohl, Haus, nicht House und schon gar nicht Lotu’s Haus – war eines der ersten Chinarestaurants in der Stadt, wenn nicht überhaupt das erste (oder doch das am Claudiaplatz, oder das in das Mandarin umgemodelte Cafe Mittenwald in der Speckbacherstraße?). Mutig, wer sich da als erster hinein traute, um dann fachmännisch von Flühlingslolle, At Zätzen, susssauer Swainflais und dem eigentlich indonesischen Nasi Goreng (Kichern bei den Zuhörern) zu berichten. Und zum Schluß gabs dann einen schon im Preis enthaltenen gratis Pflaumenschnaps (Flaumsnapp), exotisch angewärmt. Man glaubte sich tatsächlich in China.
    Der Kranewitter mit seinem Elektro und Radiogeschäft hatte einen Namensvetter in der MTh nahe dem Stocker Eck, der auch als Optiker auftrat. Verwandter oder identischer Besitzer?
    Daer einst auf dem kleinen Platzl beim Klara Pölt Weg „Spritzbrünnl“ genannte Brunnen ist schon zum Aufnahmezeitpunkt entfernt worden. Er hieß nicht umsonst so.
    Die Sillgasse macht mangels seriöser Adelspaläste und Damenstife einen noch deutlicheren abgetakelten Eindruck. Ich weiß noch, welche Verärgerung die Umwandlung des hier durch zwei Autos angedeuteten Parkstreifens in eine Rechtsabbiegespur erzeugte. Umgekehrt forderte man für die Kasernenkreuzung vehement eine Ampelanlage. Wenn der Bürger etwas nicht haben will braucht er es nur wünschen.

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    2023/04/18 at 2:02 pm
    • From Daniela Caccavo on Universitätsstraße

      Ja lieber Herr Hirsch, die Bäckerei Moschen gab es sehr wohl, die haben mir die Hochzeitstorte 1981 gebacken und mit dem Auto nach Gnadenwald geliefert.
      Bin ja in Dreiheiligen aufgewachsen.
      Mein Vater war öfter in der „Grauen Katz“ auf ein Bierchen und ich hab meine Schulsachen immer beim Matha gekauft.
      Jaja, Erinnerungen…

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      2023/04/18 at 7:05 pm
    • From Hermann Pritzi on Universitätsstraße

      Am Titelbild (1.Bild) ist der Bahnviadukt zu erkennen, und beim von Ihnen bezeichneten „übelbeleumundetes Gasthaus“ handelt es
      sich um das Gasthaus „Graue Katz.“ Der „Schwarze Adler“ übrigens ein seriöses Lokal befand und befindet sich in der
      Kaiser-Jäger-Straße und somit in anderer Blickrichtung.

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      2023/04/18 at 5:13 pm
      • From Karl Hirsch on Universitätsstraße

        Nein, ich mein den Schwarzen Adler, in seiner Ausprägung zu Bundesheer Zeit. Der hatte nichts vom heutigen Gasthaus. Vielleicht hab ich ihn schwärzer in Erinnerung als die Graue Katz grau, aber als Präsenzdiener ging man der Beschreibung glaubend eher nicht hinein. 1967.

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        2023/04/18 at 6:55 pm
      • From Hermann Pritzi on Universitätsstraße

        Antwort war an Herrn Hirsch gerichtet.

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        2023/04/18 at 5:15 pm
    • From Henriette Stepanek on Universitätsstraße

      Ah, Herr Hirsch: Weil Sie gerade die Sillgasse erwähnen!
      Können Sie sich an das Haus mit den 2 (Barock-) Portalen erinnern? Der nördlichste Teil sprang um (vielleicht) 2m nach Westen vor – und trug ebenfalls ein schönes (nach Süden blickendes) Portal, genau wie das sich in Nord-Süd-Richtung erstreckende Hauptgebäude.
      Die ganze Angelegenheit war (etwas) bombenbeschädigt – und in meiner Erinnerung bis Ende der 50-er, Anfang der 60-er Jahre mit einer niedereren Absperrung gesichert.
      Bei den Olympischen Spielen 1964 war alles endgültig weggeräumt….
      Wenn ich das Portal beschreiben müßte: Rechts und links eine (Halb)säule, darüber „gesprengtes Gebälk“ und dazwischen ein (h0ch)ovales Medaillon, flankiert von zwei Palm- (?) oder Öl -(?)-zweigen.
      Dieses Haus dürfte einen grünen Fassadenanstrich getragen haben.
      Gegend? nördlich der heutigen Synagoge – oder „Vorgängerbau?“

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      2023/04/18 at 2:39 pm
      • From Josef Auer on Universitätsstraße

        Ja, liebe Frau Stepanek, Ihre Beschreibung trifft genau zu. In diesem Beitrag gibt es weiter unten ein schönes Foto mit den beiden Portalen:

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        2023/04/20 at 10:56 am
        • From Henriette Stepanek on Universitätsstraße

          Vielen, vielen Dank, Herr Auer! Ja, genau so sah dieses palaisartige Gebäude damals aus – wie gesagt, bis Anfang der 60-er Jahre.
          Die Portale – unwiederbringlich. Schade.

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          2023/04/20 at 11:37 am
      • From Henriette Stepanek on Universitätsstraße

        In Ergänzung zu diesem (von mir wehmütig erinnerten ) Haus in der Sillgasse:
        Im „Schönegger“ auf den Seiten 238/239 ist dieses von mir oberwähnte Haus d e u t l i c h mit „T“ förmigem
        Grundriß eingezeichnet.
        Ein längliches „Stöcklgebäude“ dürfte dazugehört haben.
        Die Hoffläche grenzt an den Tannenberg-Enzenberg-Garten.
        Und – es hatte, wie gesagt, 2 schöne Portale (Barock bis Klassizismus)
        Also: Da m ü ß t e es doch irgend etwas darüber geben!

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        2023/04/20 at 10:33 am
    • From Manfred Roilo on Universitätsstraße

      Alle Achtung, Herr Hirsch, Ihre Erinnerungen sind ein Wahnsinn. Auf Nr. 20 war tatsächlich eine Bäckerei, sogar mit Roilo – Bezug!
      Als ich Ihren Eintrag sah, begann ich sofort zu stöbern und wurde fündig:
      https://postimg.cc/qhGgHcpM

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      2023/04/18 at 2:26 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 4

    Weil dieser Beitrag gerade wieder einmal „vorbeigekommen ist“: Wie lange wird dieser Stadl noch stehen, Frau Stepanek?? Die Besitzverhälnisse haben sich ja anscheinend inzwischen geändert!

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    2023/04/18 at 1:53 pm
    • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 4

      Ja, Herr Roilo!
      Es sieht zwar so aus, als stünde dieser Stadel noch auf dem Grund des Anwesens Pradlerstraße 10 / Stepanek, tatsächlich liegt die nördliche Mauer 1m südlich der Grundstücksgrenze. „Unser“ Flieder steht davor. Efeu wächst an der Nordseite hinauf. Die Dachrinne ist schon ein bißl verbeult, so daß sie an zwei Stellen eine „Vogeltränke“ darstellt, was sich mittlerweile von den Spatzen über die Amseln und Tauben bis zu den Raben herumgesprochen hat…
      Als ich davon noch nichts wußte und einen Mann in unseren Garten hereinspringen sah vom Mäuerle westlich, habe ich natürlich „hinuntergedonnert“, was er hier suche….??? Das hat ihn sehr erheitert.
      Seither kenne ich die Besitzverhältnisse – und der Stadel ginge mich ja so und so nichts an…
      Der heilige St.Florian vom Pradler Brunnen (ich nehme ihn gerade noch wahr durch die noch kahlen Zweige der Linde östlich vom Stadel) schwenkt seine Fahne – und läßt herzlich nach Imst grüßen!

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      2023/04/18 at 2:22 pm
      • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 4

        Danke, liebe Frau Stepanek, für Ihre Grüße herauf ins Oberland. Ja, ja – unser Pradler Brunnen und der heilige Florian, was könnten die beiden alles erzählen, was haben wir hier alles als Buben getrieben, was haben sie alles für Zeiten erlebt – außenherum in der Welt und auch in ihrem nächsten Umfeld! Man hatte sie zeitweise total vernachlässigt, nicht mehr gereinigt, die Pflastersteine herausgerissen und in den Trog geworfen, der Brunnen verkam zum Autowaschplatz, die beiden großen Linden gingen ein und … Aber jetzt ist ja wieder alles schön hergerichtet, drei neue Linden gibt es nun und sogar ein Bankl. Der heilige Florian glänzt auch wieder!
        Jahrelang galt mein erster Blick in der Früh von meinem Schlafzimmer aus diesem Platzl, dann der Nordkette, wenn man sie sah, und dazwischen lag des Stepanekhaus und dieser kleine Stadel vom Villerbauer.
        Einmal, als ich schon vier Jahre verheiratet war und nur mehr ab und zu in Pradl nächtigte, machte ich Fotos, wie zum Beispiel https://postimg.cc/9rx1yMDr
        Jetzt, Frau Stepanek, die Überraschung: Schaun’s auf das Datum der Aufnahme!

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        2023/04/18 at 6:04 pm
        • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 4

          Erst heute gesehen!
          Danke, Herr Roilo!
          Übrigens- am Pfingstmontag 1968 so gegen 14 h waren wir auf dem Weg – oder schon in – Schloß Weikersheim mit dem schönen Schloßpark und dem „Zwergengarten“ nahe Bad Mergentheim…
          Schönes Wetter heute, gell! Ich denke, die Saudi Araber in Zell am See freuen sich wie die Kinder, wenns am Hl.Abend schneit!

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          2023/08/27 at 2:39 pm
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