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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manni Schneiderbauer on Columbo, übernehmen Sie.

    Ergänzend: auf der von Herrn Roilo verlinkten AK aus 1938 fehlen auch das zweite Richtungsgleis in der südlichen Maria-Theresien-Straße (im Vordergrund) sowie die besagten O-Bus-Fahrleitungen.
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    2020/10/22 at 11:18 am
  • From Manfred Roilo on Columbo, übernehmen Sie.

    Was man so alles findet: Auf https://ansichtskarten-lexikon.de/ak-68589.html habe ich nun eine dritte ähnliche Ansichtskarte des gleichen Verlages entdeckt. Diese Karte wurde zumindest 1950 geschrieben, tatsächliches Aufnahmedatum nicht gewiss. Aber: Hier sieht man deutlich die Bombenlücke vor der Spitalskirche!

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    2020/10/22 at 10:14 am
  • From Manfred Roilo on Columbo, übernehmen Sie.

    Mir ist schon vom Anfang an das Haus neben der Spitalskirche (Nr. 4 Anna Apotheke) aufgefallen! Diese ’neue‘ Fassade passt so gar nicht zu den übrigen Häusern mit ihren Erkern in der westseitigen Maria Theresien Straße. Ich habe nun einen Beweis hierfür aus „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ von Michael Svehda, Seite 152 und 153, gefunden. Der Wiederaufbau nach dem Bombentreffer im Jahre 1943 erfolgte demnach 1950 / 51

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    2020/10/22 at 10:03 am
  • From Elmar Berktold on Columbo, übernehmen Sie.

    Mein anscheinend verschwundener Beitrag:

    Mein Tipp ist weder – noch, sondern während der Nazizeit.
    Begründung: Auf www.novemberpogrom1938.at ist zu lesen, dass nach der Arisierung das ehemalige Kaufhaus Bauer & Schwarz am 3.11.1938 als Kaufhaus F. Kraus & Co wiedereröffnet und am 15.12.1943 durch einen Bombentreffer stark beschädigt wird. Der Wortteil „Kaufh…“ am rechten Bildrand entspricht laut dem Buchdeckel von „Von Bauer & Schwarz zum Kaufhaus Tyrol“, herausgegeben vom Horst Schreiber, der Beschriftung „Kaufhaus Kraus“ im angeführten Zeitraum. Davor war dort „BAUER – SCHWARZ“ zu lesen, danach „KAUFHAUS TYROL“. Folglich würde ich daraus den Schluss ziehen, dass das Foto für die Anschichtskarte zwischen November 1938 und Dezember 1943 geschossen worden sein muss.

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    2020/10/22 at 9:50 am
    • From Manni Schneiderbauer on Columbo, übernehmen Sie.

      Das würde das Aufnahmejahr wegen der O-Bus-Fahrleitung auf 1943 einschränken, eventuell 1942, weil in diesem Jahr mit deren Errichtung begonnen wurde.

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      2020/10/22 at 11:21 am
  • From Josef Auer on Columbo, übernehmen Sie.

    Die Aufnahme stammt aus der Nachkriegszeit. Um 1938/40 hatte das Hotel Maria Theresia nämlich noch eine prächtige Gründerzeitfassade, welche hier fehlt.

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    2020/10/22 at 9:49 am
  • From Manni Schneiderbauer on Columbo, übernehmen Sie.

    Ohne bereits vorhandene Kommentare gelesen zu haben: einige der „retuschierten“ Fahrleitungen sind
    O-Bus-Fahrleitungen; das ist nicht nur dort, wo man versucht hat sie wegzukratzen (eine offensichtlich recht sinnlose Mühe), sondern auch an deren Schattenwurf eindeutig erkennbar. Damit sind wir schon mal bei mindestens 1942, dem Jahr des Baues der ersten O-Bus-Strecken. Zusammen mit der Tatsache, dass die Szene nicht den Eindruck von Kriegszeiten vermittelt (auf der Straße herrscht Leben, Geschäftsleute in Anzügen, glänzende Autos, intakte Gebäude…), komme ich als Antwort auf „nach der NS-Zeit“, und zwar vermutlich schon einige Zeit danach, vielleicht um 1948-1950 herum.

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    2020/10/22 at 9:24 am
  • From Elmar Berktold on Columbo, übernehmen Sie.

    Mein Tipp ist weder – noch, sondern während der Nazizeit.
    Begründung: Auf www.novemberpogrom1938.at ist zu lesen, dass nach der Arisierung das ehemalige Kaufhaus Bauer & Schwarz am 3.11.1938 als Kaufhaus F. Kraus & Co wiedereröffnet und am 15.12.1943 durch einen Bombentreffer stark beschädigt wird. Der Wortteil „Kaufh…“ am rechten Bildrand entspricht laut dem Buchdeckel von „Von Bauer & Schwarz zum Kaufhaus Tyrol“, herausgegeben vom Horst Schreiber, der Beschriftung „Kaufhaus Kraus“ im angeführten Zeitraum. Davor war dort „BAUER – SCHWARZ“ zu lesen, danach „KAUFHAUS TYROL“. Folglich würde ich daraus den Schluss ziehen, dass das Foto für die Anschichtskarte zwischen November 1938 und Dezember 1943 geschossen worden sein muss.

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    2020/10/22 at 8:57 am
  • From Manfred Roilo on Columbo, übernehmen Sie.

    Mir kommt vor, als ob es sich bei den ‚mühsam herausretuschierten Oberleitungen‘ teilweise um doppelte Obus-Oberleitungen handelt.Demnach ist das Foto auf alle Fälle nach 1943/44 entstanden. Nach Kriegszeit schaut es hier aber auch nicht aus. Außerdem ist das Haus neben der Spitalskirche (Annaapotheke) bereits wieder aufgebaut (Bombentreffer!). Ich datiere die Karte auf etwa 1952 (??)

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    2020/10/22 at 8:46 am
  • From Franz Schöpf on Frankfurter Messe

    … Linksverkehr auf der Innbrücke.

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    2020/10/21 at 10:22 pm
  • From Uwe Schwinghammer on Das schwarze Auto vor nackten Leibern

    Schaut inzwischen aber eher schnöde aus, die Fassade.

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    2020/10/21 at 8:43 am
  • From Claudia Wagner on Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

    Irgendwie erkenn ich die Brücke überhaupt nicht, hatte die bis zum Schluss dieses schöne Geländer?
    V.a. hab ich aber die Abfahrt in Richtung Reichenauer Straße viel „steiler“ in Erinnerung… ich kann noch das Achterbahn-light-Gefühl spüren, wenn der Bus über den Buggl fuhr und man ganz hinten saß 🙂

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    2020/10/20 at 9:55 pm
    • From Manfred Roilo on Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

      Grüß Gott Frau Wagner! Ob das Geländer selbst bis zum Abriss dieser Brücke bestand (da wohnte ich nicht mehr in Innsbruck), kann ich nicht sagen. Aber was ich genau weiß: Als die vier Kandelaber an den Brückenköpfen im Krieg entfernt und zu Kriegsmaterial eingeschmolzen wurden, blieb dieses Geländer erhalten. Auch verständlich: Eine Absicherung brauchte man weiterhin, Lampen nicht unbedingt, zumal die Straßenbeleuchtung aus Luftschutzgründen sowieso ausgeschaltet war.

      Die Rampe selbst war nicht so steil, aber ein allmählicher Übergang von der waagrechten Brückenfahrbahn fehlte – man hatte im Obus das gleiche Gefühl wie auf der Nordkettenbahn nach einer Stütze!

      Ein Fehler ist mir bei meinem Beitrag vom 19.10.2020 bezüglich des Geländers passiert: Es gab keine Eisensteher, sondern welche aus Stein (Granitsteine?) oder Beton, durch die das Rohr (unsere Reckstange) durchführte.

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      2020/10/21 at 10:53 am
  • From Manfred Roilo on Kaum wiederzuerkennen...

    Einen weiteren, sehr ausführlichen und lesenswerten Bericht über das Botenwesen in Innsbruck habe ich gerade den Innsbrucker Nachrichten vom 4.12.1935 entnommen:
    http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19351204&seite=4&zoom=33&query=%22Botenzentrale%22&ref=anno-search

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    2020/10/20 at 12:53 pm
  • From Gottfried on Was wird denn hier gebaut?

    Ich vermute Ende der 60er bzw. Anfang der 70er.

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    2020/10/20 at 12:48 pm
  • From Manfred Roilo on Was wird denn hier gebaut?

    Wann war das??

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    2020/10/20 at 10:20 am
    • From Walter Rangger on Was wird denn hier gebaut?

      Nachdem das zweite Olympische Dorf und das VOEST-Hochhaus schon stehen, dürfte das Bild Mitte der 1970er aufgenommen worden sein.

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      2020/10/20 at 3:08 pm
  • From Manfred Roilo on Zum Rössl in der Au

    Siehe auch die Beiträge über die spätere ‚Botenzentrale‘ in diesem Stadel auf

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    2020/10/20 at 10:11 am
  • From Markus Unterholzner on Was wird denn hier gebaut?

    Klärwerk natürlich

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    2020/10/20 at 9:33 am
  • From Uwe Schwinghammer on Zum Rössl in der Au

    Der Zaun vom Rössl stand noch lange. Da war später ein Gebrauchtautohändler. Die Rösslstiege war beinahe lebensgefährlich, bevor dann die heutigen Serpentinen gebaut wurden.

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    2020/10/20 at 8:46 am
  • From Gottfried on Was wird denn hier gebaut?

    Die Kläranlage in der Rossau.

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    2020/10/20 at 8:41 am
  • From Michael Kohler on Ein rätselhafter Rettungsring

    Das dürfte am Baggersee sein (südseitige Liegewiese im Bereich der kleinen „Halbinsel“). Im Hintergrund sieht man den ehemaligen Mull-Hügel und die Hochspannungsleitung welche südlich des Sees vorbeiläuft. Das Foto müsste aus den Anfang der 1980iger Jahren sein, als der See offiziell als Badesee eröffnet wurde.
    Die 2 Metallrohre an der Kette sind zum Signalisieren eines Notfalles. Dazu schlägt man mit dem kurzen Stab auf das längere Rohr (ähnlich wie bei einer Triangel).
    B.B.L. würde ich auch als Bäderbetriebsleitung Stadtwerke Innsbruck deuten.

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    2020/10/19 at 7:53 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Kopf hoch, Leute

    Die Vitrine im Hintergrund erinnert mich ziemlich deutlich an den Zeichensaal der Müllerschule, wo Utensilien und die diversen Kunstwerke der Schüler eine Zeit lang aufbewahrt wurden.

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    2020/10/19 at 7:10 pm
  • From Elmar Berktold on Ein rätselhafter Rettungsring

    Eine Möglichkeit: B.B.L. = Bäderbetriebsleitung
    Ich würde an Ihrer Stelle einmal bei der für Bäder zuständigen Abteilung der IKB nachfragen, die könnten es wissen.

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    2020/10/19 at 5:02 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Zum Rössl in der Au

    Auf dem historischen Stadtplanausschnitt ist auch der „Höttinger Gießen“ zu erkennen, der ja noch bis Mitte des 20. Jhd. (?) offen floss und heute, obwohl noch immer vorhanden, wenn auch künstlich aus Grundwasser gespeist zu den leider versteckten unterirdischen Flüssen Innsbrucks gehört. Dieser versorgte ja eine Badeanstalt, und der Karte zufolge befand sich diese, zu erkennen als rechteckige Intervention im Verlauf des Gewässers, etwa an der selben Stelle wie das heutige städtische Schwimmbad Höttinger Au (Zufall oder nicht?). Fotos dieses Wasserlaufs fände ich besonders interessant!

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    2020/10/19 at 3:29 pm
    • From Hanna Fritz on Zum Rössl in der Au

      Lieber Herr Schneiderbauer,

      danke für die Anregung – es gibt ein paar Fotos vom unverbauten Gießenbach, Beitrag wird in nächster Zeit gebastelt…

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      2020/10/19 at 3:58 pm
  • From Manfred Roilo on Kaum wiederzuerkennen...

    Frage: War dieses Gebäude visavis nicht die spätere „Botenzentrale“?

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    2020/10/19 at 11:16 am
    • From Hanna Fritz on Kaum wiederzuerkennen...

      Sehr geehrter Herr Roilo,
      das dürfte stimmen – Auch der Hötting-Experte Ernst Wacker gab diesen Hinweis in seinen Erläuterungen, allerdings habe ich kein Datum dazu finden können

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      2020/10/19 at 4:00 pm
      • From Manfred Roilo on Kaum wiederzuerkennen...

        Grüß Gott Frau Fritz! Ich bin inzwischen fündig geworden! Laut Innsbrucker Nachrichten vom 2.3.1937 Seite 7 wurde die Innsbrucker Botenzentrale im „Flungerstadel“ gegenüber dem Gasthof „Rössl in der Au“ in diesem Jahr eröffnet.
        http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19370302&seite=7&zoom=33&query=%22Botenzentrale%22&ref=anno-search

        Die Botenzentrale war auch noch lange nach dem Krieg die zentrale Anlaufstelle der Boten aus ganz Tirol! Hier wurden Warenbestellungen bei Innsbrucker Firmen von diesen angeliefert, zwischengelagert, von den einzelnen Gebiets- / Talfrächtern bei ihren Botentagen übernommen und an die Kunden ausgeliefert.

        Ich habe zwei Kontaktpersonen, die mir viel über die Botenzentrale erzählt haben – den Seniorchef des Imster Boten, Adolf Mark, und meinen Schwager, der beim Hinterötztaler Boten Praxmarer Fahrer war.

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        2020/10/19 at 5:27 pm
        • From Manfred Roilo on Kaum wiederzuerkennen...

          Die Beiträge über die Botenzentrale hätten besser auf https://innsbruck-erinnert.at/wer-hat-die-meisten-kuehe-im-stall/ gepasst. Dort gibt es auch Bilder vom ‚Flungerstadl‘ selbst

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          2020/10/20 at 10:02 am
  • From Manfred Roilo on Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

    Dazu gut passend:

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    2020/10/19 at 11:08 am
  • From Manfred Roilo on Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

    Leider wurde inzwischen (2019) das mittlere der drei Häuser links auch abgerissen – bin schon sehr neugierig, was daraus wird. Es war das Gasthaus „Zur Brücke“, der Pradler „Bruggnwirt“ oder der „Hagleitner“ nach der langjährigen Besitzerfamilie benannt. Irgendwann hieß dann das ebenerdige Restaurant „Bistro“. Derzeit sieht man nur die ganze nackte Feuermauer des alten Zinshauses dahinter. Das Haus ganz vorne links (es war auffällig rot angestrichen) ist schon lange weg – es beherbergte eine Schmiede bzw. Schlosserei (Wagnerei?)

    Auffällig sind auch die Kandelaber bei den Brückenköpfen – die wurden im Krieg abmontiert und eingeschmolzen, auf den verbliebenen Steinsockeln kletterten wir immer herum, sehr zum Missfallen der vorbeigehenden Erwachsenen. Geholfen hat uns dabei, dass die Eisenkonstruktion etwa 10 cm über den Beton abgeschnitten wurden und wir dadurch einen guten Griff hatten.

    Auf der pradlseitigen Brückenrampe war auf der Mauer ein Geländer angebracht, ein Rohr mit Eisenstehern (man sieht es gerade noch unter der Straßentafel) – das war bestens geeignet zum balanzieren und zum Reck turnen. Wir Buben verbrachten viel Zeit hier, der Platz vor dem Müllermetzger war auch einer unserer Dotzenhackerplatzln. Hier kamen ja immer viel Leute zusammen, die es eilig in die Stadt hatten und nicht lange warteten und zuschauten, was mit ihrem Zehnerle wirklich geschah!

    Das Haus ganz rechts am Beginn der Zeughausgasse war eines der Traditionsgasthäuser der Umgebung – das „Goldene Schiff“. Als ich flügge wurde, war es schon aufgelassen bzw. von der Firma Volland&Erb übernommen – aber meine Onkels erzählten immer begeistert, was hier alles los war! Links davon die ersten Häuser der Dreiheiligenstraße.

    Frage an das Stadtarchiv: Gibt es etwas über das „Goldene Schiff“?

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    2020/10/19 at 11:02 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

      Zum Goldenen Schiff haben wir einige wenige Dokumente im Stadtarchiv. Ein kurzer Abriss findet sich in Peter Walder-Gottsbacher: „Vom Wirtshaus zum Grand-Hotel“ und ein etwas längerer Beitrag von Josefine Justic in unserer Schriftenreihe „Zeit – Raum – Innsbruck“, Bd. 7, die beide in unserem Shop erhältlich sind. Und wer weiß, vielleicht segelt dieses Schiff auch bald auf innsbruck-erinnert…

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      2020/10/22 at 3:14 pm
      • From Manfred Roilo on Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

        Danke für die Antwort – ich freue mich schon auf die Ankunft dieses Schiffes auf innsbruck-erinnert. Sollten die Zeiten wieder besser werden und ich mich auch als Risiko-Mensch wieder nach Innsbruck getrauen, werde ich beim Shop des Stadtarchivs vorbeischauen.
        In Findbuch Innsbruck 1938 habe ich unter ‚Goldenes Schiff‘ Zeughausgasse 9 den Eintrag ‚derzeit ohne Pächter Besitzer Niss‘ gefunden. Im Findbuch 1940 scheint diese Gastwirtschaft nicht mehr auf. Meine zeitliche Eingrenzung der Sperre hat also gepasst.

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        2020/10/22 at 6:21 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

    ist bei der alten Pradler Sillbrücke, links das Brückenplatzl, rechts Teile des Zeughauses…

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    2020/10/19 at 9:39 am
  • From Gottfried on Ein rätselhafter Rettungsring

    Mich interessiert das Ding an der Kette! Was das wohl sein kann?

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    2020/10/19 at 8:43 am
  • From Manfred Roilo on Ein rätselhafter Rettungsring

    Ob das nicht ganz drunten in der Reichenau ist, wo jahrelang der Innsbrucker Mull abgelagert und aufgetürmt wurde? Die Terrassen könnten darauf hinweisen. Wie schön war in meinen Jugendjahren die noch unberührte AU! Bevor sie mit dem ganzen Dreck von Innsbruck überschüttet wurde!!

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    2020/10/18 at 12:56 pm
  • From Walter Rangger on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Dass das Bild an der Kreuzung der Amraserstraße mit der Lindenstraße und der Dr.-Glatz-Straße aufgenommen wurde steht, denke ich, mittlerweile außer Streit.

    Nachdem der Bus die Beschilderung der Autobuslinie 6 trägt ist der Aufnahmezeitpunkt spätestens 1941. Von der Lackierung her und der Bauweise des Hecks nehme ich an, dass es einer der 1940 neu ausgelieferten Magirus-Busse ist.
    Es sieht außerdem danach aus als ob die Buslinie 6 zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht mehr von Amras bis in die Innenstadt fuhr sondern bereits hier in der Lindenstraße endete wo die Fahrgäste dann in die Linie 3 umzusteigen hatten.

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    2020/10/17 at 10:57 pm
  • From Manfred Roilo on Rätsel unten rum

    Wahrscheinlich wartet er auf Igler, die in die Stadt wollen und sich beim Bretterkeller die Hände desinfizieren sollten!! 

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    2020/10/17 at 10:31 pm
  • From Matthias Pokorny on Großmutter mit Fahrrad

    Wenn es die Templstraße 26 ist, dann vermutlich aber von hinten, also von der Schöpfstrasse aus (wegen des Schattenwurfes und des Winkels zwischen Straße und Gebäude), oder?

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    2020/10/17 at 6:50 pm
  • From Manfred Roilo on Holzlager sucht Adresse

    Die Gebäude südlich der Wiese sind jedenfalls vom Garnisonsspital – Conradkaserne, die Zinshäuser links stehen in der Amraser Straße. Ich glaube, dass eines auch heute noch fast unverändert zu sehen ist! Das ‚markante Haus‘ aus https://innsbruck-erinnert.at/holzlager-sucht-adresse/ Amrasersstraße 106

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    2020/10/17 at 5:32 pm
    • From Robert Engelbrecht on Holzlager sucht Adresse

      Bittesehr: Rückseite der Hausnr. 106: Trotz leichter Umbauten eindeutig richtig, Herr Roilo!
      https://www.dropbox.com/s/4lie6j58ztd5wph/2021-08-28%2015.09.05.jpg?dl=0

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      2021/08/28 at 4:24 pm
    • From Manfred Roilo on Holzlager sucht Adresse

      Fein schon, wenn immer wieder alte Beiträge vorbeihuschen! Da kann man Verschiedenes ergänzen oder, wie diesmal, Fehler ausmerzen:
      Der Link im obigen Eintrag von mir hätte richtigerweise https://innsbruck-erinnert.at/ungleiches-wettrennen/ heißen sollen

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      2020/12/31 at 1:48 pm
  • From Manfred Roilo on Holzlager sucht Adresse

    Ich würde dfieses Holzlager zwischen Amraser Straße – Dr. Glatz Straße – Pacher Straße – Rosegger Straße ansiedeln

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    2020/10/17 at 5:20 pm
  • From Claudia Lercher on Großmutter mit Fahrrad

    Was ist in diesem Bild, rechts oben im Himmel zu sehen! Für einen Vogel scheint mir das zu groß. Liebe Grüße, C.L.

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    2020/10/17 at 5:10 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Großmutter mit Fahrrad

    Danke für die baulichen Hinweise, denn jetzt ist es ziemlich klar: wir stehen vor dem Haus Templstraße 26.

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    2020/10/17 at 11:47 am
  • From Manfred Roilo on Legendär: Zur Bocksiedlung und ihrer Entstehung

    Dieses Bild erinnert mich an eine Kanalbaustelle im Winter 1955 / 56. Meine Firma (bei der ich drei Monate vorher als junger Bautechniker begann und der ich dann 44 Jahre die Treue hielt) hatte gerade von der Stadt Innsbruck den Auftrag für einen Abschnitt des Hauptsammlers erhalten. Dieser führte entlang der Nordseite der Bocksiedlung in den Bereich Langer Weg / Abzweigung Valiergasse und sollte später der Zubringer zur Kläranlage werden. Da es diese noch nicht gab, errichtete man als Provisorium ein Entlastungsgerinne durch die damals noch gänzlich unbebauten Felder zum Inn, in den das Abwasser ungeklärt eingeleitet wurde. Mir wurden die Vermessungsarbeiten hierzu übertragen, verlegt wurden Schleuderbetonrohre mit einem Durchmesser von zwei Metern und einer Länge von drei Metern (zum ersten Male in Tirol in dieser Größe), hergestellt wurden die Rohre in Kehl am Rhein (!!), täglich wurden sechs Rohre mit zwei Fernzügen angeliefert!
    Beim Inn wurde ein Einleitungsbauwerk notwendig, in der Baugrube stand eine Wasserpumpe, die Tag und Nacht lief. An einem Montag morgens war die ganze Grube unter Wasser, die Pumpe gestohlen! Natürlich Anzeige bei der Polizei, die entsprechende Ermittlungen aufnahm. Für unserem Polier, dem Koidl Sepp aus Walchsee, war klar, dass sowas nur die „Bockeler“ anstellen konnten und er führte am Abend eigene Nachforschungen in der Bocksiedlung durch. Mit dem Ergebnis, dass er am nächsten Tag mit einem blauen Auge auf die Baustelle kam!

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    2020/10/17 at 11:14 am
  • From Manfred Roilo on Schwerarbeit

    Auf diesem Bild sieht man, wie groß das Landeslagerhaus war!
    Siehe auch:

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    2020/10/16 at 10:50 pm
  • From Manfred Roilo on Schwerarbeit

    Ein Detail zu dieser herrlichen Aufnahme und zwar zum Text: „In der Bildmitte präsentiert ein Arbeiter eine Art Wagenheber, den man für das Verlegen von Schienen benötigte“ – dieser ‚Wagenheber‘ ist eine sogenannte Zahnstangenwinde, die aber bei uns in Österreich immer noch „Südbahnwinde“ heißt und die man als solche bzw. unter diesen Namen auch noch immer kaufen kann!

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    2020/10/16 at 10:35 pm
  • From Elmar Berktold on Mit den Augen des unbekannten Fotografen I

    Meinem Empfinden nach ist der Vordergrund viel weiter von der Nordkette entfernt als es in Arzl – und somit nördlich des Inns – der Fall sein könnte. Außerdem kommt mir vor, das das Hauptmotiv höher liegt als der Mittelgrund mit dem Talboden. Zudem dürften die Schwemmkegel für den Getreideanbau wesentlich besser geeignet (gewesen) sein als die feuchtere Au-Stufe des Inntals mit schweren Böden.
    Zieht man auf dem Bild eine Linie vom Brandjoch zum Standort des Fotografen in der Mitte des unteren Bildrandes, führt diese etwa durch die beiden linken Rinnen unterhalb des Gipfels. Ziehe ich jetzt auf einer Landkarte eine analoge Linie vom Brandjochgipfel durch diese beiden Rinnen, führt diese in Innsbruck ungefähr über die Messehalle, die Rennerschule und etwas westlich der Sigmairschule zum Gasthaus Kapeller.
    Die Egerdachstraße markiert ziemlich gut die Abbruchkante des Schwemmkegels, südlich bzw. südwestlich davon dürften die Böden für den Getreideanbau gut geeignet sein. Daher würde ich mit dieser (sehr groben) Annäherung den Standort des Fotografen irgendwo zwischen der Pestalozzistraße und der Geyrstraße ansiedeln. Vielleicht machen mir aber Verzerrungen durch die Linse einen Strich durch die Überlegungen.

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    2020/10/16 at 7:11 pm
  • From Reinthaler Dieter on Man trägt Hut

    Die langjährige Verkäuferin im Hutgeschäft Burgmann lebt noch. Das war Fräulein Inge (ledig Nicklas, verh. Jenewein). Ist jetzt in der damaligen Lohbachsiedlung zuhause und war meine Nachbarin

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    2020/10/16 at 6:34 pm
  • From Markus Unterholzner on Andächtig...

    müßte eine Bittprozession mit Flursegen sein.

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    2020/10/16 at 12:59 pm
  • From Hermann Pritzi on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Die Langstraße begann am südlichen Ende der Pembaurstraße mit der Kreuzung Amthorstraße und führte weiter bis zur
    Kranewitterstraße. Von hier bis zur Amraser Straße führte ein kurzes Straßenstück, die Rudolf-Greinz-Straße, zur Amraser Straße.
    Die Langstraße kam also nicht zur Amraser Straße.

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    2020/10/16 at 12:46 pm
    • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

      Sie haben Recht, Herr Pritzi, die Rudolf Greinz Straße als Verlängerung der Langstraße habe ich übersehen (dabei war Rudolf Greinz sogar ein Alt-Pradler!). Also folgende Richtigstellung: Im Bereich dieser Verbreiterung der Amraser Straße bzw. dieses ‚Platzes‘ in dem die Rudolf Greinz Straße / Pacher Straße / Kölderer Straße / Bruder Willram Straße einmünden, befand sich die einspurige Umkehrschleife der Dreier. Passt das nun? Ich habe nun sogar einen Schuldigen gefunden (auf so was schaut man ja heutzutage besonders): Auf der Karte https://maps.innsbruck.info/ ist der Name der Rudolf Greinz Straße nicht eingetragen!

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      2020/10/16 at 2:27 pm
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Genaues, besonders was die Zeiten betrifft, werden sicher unsere Straßenbahnexperten vermelden. Ich kann nur sagen, dass das Teilstück der Dreier von der Pradlerstraße bis zur seinerzeitigen Endstation in der Amraserstraße – Kreuzung (‚Platz‘) Langstraße / Pacherstraße / Kölderer Straße / Bruder Willram Straße einspurig war, teilweise auch außerhalb der befestigten Straße auf einem Gleisbett. Am obengenannten Platz war eine große Umkehrschleife.

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    2020/10/16 at 11:36 am
  • From Fiechtner Peter on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Ich tippe auf die 3er Endstation Amraserstrasse/ Langstrasse.

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    2020/10/16 at 11:20 am
  • From Klaus Fischler on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Kann jemand sagen, bis wann und von wo bis wo die 3er eingleisig verkehrte?

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    2020/10/16 at 11:16 am
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Gasthaus Braun??? Ich bilde mir ein, man kann auf der Reklame Defreggerstraße Ecke Pradlerstraße lesen (vielleicht sieht man es am Original besser). Dann müsste es die spätere Gastwirtschaft „Zum Scharfen Eck“ sein! Aber das gibt es ja auch nicht mehr! Und die Dreier fährt inzwischen auch nicht mehr quietschend und ’singend‘ ums ’scharfe Eck‘!

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    2020/10/16 at 10:21 am
  • From Reinhard on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Ich tippe auf Kreuzung Gumppstraße – Langstraße

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    2020/10/16 at 10:04 am
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Aufgenommen aus der Dr. Glatz Straße gehört auch noch dazu

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    2020/10/16 at 9:59 am
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XV

    Amraser Straße – Linden Straße

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    2020/10/16 at 9:52 am
  • From Martin Schönherr on Keine echte Schönheit

    Ja, dass sind sie. die Verzierung der Eingangstüren kam mir schon damals angesichts der übrigen Zurückhaltung etwas übertrieben vor. Sonst empfand ich die Gebäude recht ansprechend. Sie hatten etwas englisches ansich. Die Ungemütlichkeit rührt eher von den ausgeräumten zum Südring orientierten Gärten. Das hat in den 80 und 90 Jahre gleich unpersönlich ausgesehen.

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    2020/10/15 at 10:33 pm
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