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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Karl Hirsch on Jungbrunnen Stubaitalbahn

    Ich bedank mich als Anrainer und eifriger Benutzer der StB für dieses heitere Bild. Der halb knieende Schaffner im Vordergrund ist glaub ich der legendäre spätere Fahrer Pankraz Darin, bekannt durch seine lautschallenden Lautsprechergrüße. Die Nachfolgegarnituren der Originalzüge hatten nämlich Außenlautsprecher, deren Sinnlosigkeit durch Pankraz mittels Begrüßung ansichtig gewordener Bekanntschaften einem sinnvollen Zweck zugeführt worden ist. Apropos Fulpmerörisch: Eines Morgens begegneten sich die STB und ein Postbus in der Bürgerstraße just an der Stelle bei Eichamt, an der es für beide zusammen zu eng wird. Hektisches Bremsmanöver beiderseits. Der StB-Fahrer erhebt sich kopfschüttelnd und lehnt sich aus der Tür: „Da muasche mehr zrugge fohrin!!“ – Hä? Meer? – „Rewärsiiiiirwön!!“ Leider scheitert bis jetzt, wenn nicht für immer, die Wiederinbetriebnahme der Original Stubaier an deren ausgeklinkten Bedarf an Wechselstrom. Einen kleinen historischen Authentizitätsbruch hinnehmen und Gleichstrommotoren einbauen scheiterte laut persönlicher Information von Herrn Walter Kreutz an der Leitung der Museumsbahnen, die das wechselstrombedingte charakteristische Geräusch der Stubaier erhalten wollen. Das würde aber sehr kostspielige Starkstromumsetzer notwendig machen, die technisch noch dazu alles andere als einfach sind.
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    2022/04/03 at 5:39 pm
  • From Markus Unterholzner on Eine ungewohnte Perspektive

    das Photo könnte vom Klettergarten aus gemacht worden sein.

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    2022/04/03 at 11:42 am
  • From Martin Schönherr on Edelweiß und Tod

    Die Lampe ist eher eine Sanduhr.
    Es wäre interessant alte Zeitungsmeldungen danach auszuwerten, ob das Plücken von Edelweiß oder Platenigel höhere Opferzahlen verursachte. Ich kann mich jedenfalls bei einer Archivrechereche daran erinneren, dass mir zweimal eine Kurzmeldung „Beim Plateniglpflücken abgestürzt“ (glücklicherweise jeweils mit glimpflichesn Ausgang) auffiel.
    Wenn man z.B. von der Pflegermahdhütte zur Eggermahdhütte (Thaur) aufsteigt, kommt man in ein eher kritisches felsdurchsetztes Gelände (>45°) – im Frühjahr komplett bedeckt mit Platenigl, während man die Edelweiß am Blaser oder am Schmalzkopf meist auf fast horizontalen Flächen antrifft.

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    2022/04/02 at 5:10 pm
  • From Erwin Schneider on Johannes 14:2

    Das ist das Pfarrwidum von Amreas. Es beherbergte zu meiner Schulzeit den legendären Pfarrer Platter.
    Er kam immer mit dem Fahrrad vom Stift Wilten. Seine Vorliebe in der Klasse war die Buben bei den Ohren zu ziehen und Scheitelkniehen. Mich traf es oft ………..
    Wir Buben banden als Rachefeldzug wegen den Misshandlungen einmal sein Fahrrad in einer nächtlichen Aktion bei den Schallöchern des Amraser Kirchturmes an. Da war was los in Amras…………

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    2022/04/02 at 1:26 pm
  • From Martin Schönherr on Achtung ansteckend!

    Herr Hirsch, die Villa mit dem Türmchen steht im Nageletal.

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    2022/04/02 at 9:58 am
    • From Karl Hirsch on Achtung ansteckend!

      Danke für den Hinweis, Herr Schönherr. Trotzdem bin ich mit der weiteren Verortung im Unklaren, obwohl man jetzt die Richtung zu diesem Haus recht gut einschätzen kann. Der linksseitigen Riedgasse entlang verlief jedenfalls in unmittelbarer Nähe die Grenze zum damals als selbstständige Ortschaft angenommenen Hötting. Vielleicht mußten die Höttinger damals wirklich eine Art Zoll bezahlen, so unvorstellbar das heute ist. Aber bei der Triumphpforte stand ja auch das Akzishäuschen um die Stadt vor den Wiltener Dumpingpreisen zu schätzen..

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      2022/04/02 at 12:13 pm
  • From Martin Schönherr on Achtung ansteckend!

    Das haus rechts ist an der Bäckerbühlgasse. Meiner Meinung nach stand dieses Aufschlagshäuschen an der Gabelung Fallbachgasse/Weiherburgasse. Wurde für die Weiherburggasse Maut eingehoben?
    Rechts die Mauer gehört zum Friedhof St. Nikolaus

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    2022/04/02 at 9:51 am
  • From Karl Hirsch on Achtung ansteckend!

    NAchdem der nüchterne Alltag wieder hereingebrochen ist, bleibt immer noch das Rätsel. Obwohl mir die Lösung von Herrn Bürgschwentner als amtliche Tennisaufschlagsbewilligungsverschleißstelle so gefällt, daß es mir direkt leid tut, daß es nur ein Scherz war, ist noch unklar, was da die STadt amtlich beaufschlagt hat. Es heißt ja wirklich Aufschlag.

    Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn der Standort des Häuschens bekannt wäre? Es stand jedenfalls irgendwo, wo es bergauf geht, wie man leicht erkennen kann. Da die Uniform der Amtsperson doch noch in die K,u,k- oder K.u.k-nahe Zeit paßt, sollte sich das Städtische nicht auf Hötting oder Mühlau beziehen. Bliebe St. Nikolaus. Erkennt jemand das doch recht charakteristische Haus im Hintergrund wieder?
    https://postimg.cc/4YCCtjC9

    Im Papier-Google Fischnalerchronik hab ich nichts gefunden.

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    2022/04/02 at 8:46 am
  • From Josef Auer on In den Gästebüchern …

    Immer wieder interessant zu lesen.

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    2022/04/01 at 8:15 pm
  • From Karl Hirsch on Eine ungewohnte Perspektive

    Ja natürlich der Bergisel. Aber welche Zeit? Der erste Bauabschnitt der üppigen Villen scheint abgeschlossen zu sein, aber das entspricht einem großen Zeitraum.

    Vielleicht hilft uns der Zusatnd des Gebäudes des Reselehofs im Vordergrund, der 1935 abgebrannt ist, aber wieder aufgebaut wurde, Hier ein paar Bilder vom Brandeinsatz. Die Beschreibung des ersten Bildes „eine halbe Stunde vor Eintreffen der Feuerwehr“ zeigt den technischen Fortschritt von heute.
    https://cl-bfv-ibk-land.gem2go.page/So_war_s_frueher_-_Feber_2008_1

    Tja, ist das jetzt noch der alte Zustand (vorsichtig ja) oder deutet die unregelmäßige Deckung des Gebäudes mit zwei verschiedenen Dachziegelsorten auf den gemischten Wiederaufbau mit noch vorhandenen alten Ziegeln und neuen Ersatzziegeln hin?

    Hinter dem linken Hofgebäude, welches überhaupt neu aussieht, sieht man beim fast vollständig verdeckten Abzweiger von der Brennerstraße zum Bergisel eine kioskartige Konstruktion. Möglicherweise war das Häuschen im Dienst der Kommunalbetriebe, Gas, Wasser oder Elektrizität. Irgendwann(?) war es verschwunden.

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    2022/04/01 at 6:11 pm
  • From Josef Auer on Eine ungewohnte Perspektive

    Beim Bergisel

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    2022/04/01 at 2:27 pm
  • From Martin Schönherr on Achtung ansteckend!

    Ohne Zweifel ein Vorgänger der Schaffräudebäder. Mit der bitte um gefliffentliche Kenntnifnahme 😉

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    2022/04/01 at 2:04 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Achtung ansteckend!

      Daf fieht jetft aber gantf nach einem tfahnlofem Römer oder Feeräuber auf Afterikf auf. 🙂

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      2022/04/01 at 2:22 pm
  • From Karl Hirsch on Breaking News – Neugestaltung des Bozner Platzes

    Der Plan dürfte zu seiner Zeit konkret gewesen sein. Mein Vater hat mir davon erzählt, auch von der Variante PKW-Parkplatz.

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    2022/04/01 at 12:40 pm
  • From Elmar Berktold on Achtung ansteckend!

    Heißt das nicht ‚Aufschlag…‘? Bei ‚Ausschlag…‘ müssten am Silbenende ein rundes und anschließend ein langes s stehen. Was für ein Tag ist heute gleich?
    Aber unter einer Aufschlagstation kann ich mir wenig vorstellen, vielleicht ein Preisaufschlag für irgendwas?

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    2022/04/01 at 11:54 am
    • From Stephan Ritzenfeld on Achtung ansteckend!

      Tennis! Damals war dieser Sport noch wirklich elitär und damit nicht HInz und Kunz sich einschleichen konnten, gab es strenge Kontrollen.

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      2022/04/01 at 1:46 pm
      • From Joachim Bürgschwentner on Achtung ansteckend!

        Genialer Lösungsansatz! Auf der rückwärtigen Seite des Daches gab es sicher eine kleine Gaupe für den Umpire bzw. den Städtischen Aufschlagskontrolleur.

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        2022/04/01 at 2:25 pm
  • From Josef Auer on Triumphpforte ab morgen geschlossen!

    Der Name des zuständigen Obersthofmeisters ist für jedermann im jährlich erscheinenden Hof- und Staatshandbuch ersichtlich, er steht rangmäßig unmittelbar hinter dem Erzhaus, der Dynastie Habsburg-Lothringen, und gleich vor allen anderen Hochadeligen.

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    2022/04/01 at 11:13 am
  • From Ingrid Stolz on Triumphpforte ab morgen geschlossen!

    So schön, dass der Humor nicht zu kurz kommt!

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    2022/04/01 at 10:32 am
  • From Karl Hirsch on Triumphpforte ab morgen geschlossen!

    Das wird wirklich der Triumphpfortenschlüssel gewesen sein. Allerdings nur zur Tür im mittleren Bogen, durch die man tatsächlich in das Bauwerk hineinkommt und bis nach oben gelangt. Heute ist dort ein Sicherheitsschloß. Neben der Stadtveraltung gibt es auch einen Reserveschlüssel bei der Fa. Bürobedarf Schmidt, die ihn nach Nachweis der Identität und Erlag einer Sicherstellung (vor 3 Jahren waren es noch 100 Euro) an ernsthaft interessierte Personen ausfolgt.

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    2022/04/01 at 9:54 am
  • From Ingrid Stolz on Breaking News – Neugestaltung des Bozner Platzes

    Was für ein toller Plan! Da wäre ja beinahe wieder alles untergebracht. Bis auf den Rudolf. Ein wirklich passender Beitrag zum heutigen Datum, Frau Ursprunger!

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    2022/04/01 at 8:34 am
    • From Robert Engelbrecht on Breaking News – Neugestaltung des Bozner Platzes

      Nein, Wetterwarte, Kiosk, Tankstelle und Subito-Wegweiser müssen unbedingt auch noch dazu!
      Brunnen und Bäume braucht eh keiner, und den Rudolf gibt’s als Schlüsselanhänger im Shop.
      Durch die patentierte Innsbrucker Ampelschaltung ist auch die Anzahl der PKWs auf der Skizze durchaus realisisch

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      2022/04/02 at 12:18 am
  • From Josef Auer on Ein musikalischer "Sauhaufen"...

    Engelbert Vollgruber wurde am 3. Juli 1878 geboren und starb am 23. Dezember 1955 mit 77 Jahren!

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    2022/03/31 at 7:28 pm
  • From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?

    Das Mosaik an der Rückseite der Wiltener Basilika zeigt das berühmte Gnadenbild Unsere Liebe Frau unter den vier Säulen.

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    2022/03/31 at 7:24 pm
  • From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?

    In diesem Beitrag sieht man ebenfalls Engelbert Vollgruber mit der Höttinger Musikkapelle ca. 1930:

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    2022/03/31 at 7:16 pm
  • From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?

    Um 1912 erhielt die Höttinger Musikkapelle eine neue Tracht, u.a. bestehend aus dem Speckbacherhut mit seitlich angebrachter Goldquaste. Das Bild dürfte demnach wohl später entstanden sein.

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    2022/03/31 at 7:10 pm
    • From Hanna Fritz on Wo marschieren die Burschen denn hier?

      *1913, zur 100-Jahr-Feier. Die musste allerdings ein Jahr später zu Kriegsbeginn wieder abgegeben werden. Den „Speckbacherhut mit seitlich angebrachter Goldquaste“ bzw. den Rest der Tracht tragen wir auch heute noch so. Engelbert Vollgruber war mindestens bis in die 30-er noch aktiv. Er schaut leider auf jedem Foto so zeitlos aus, dass man an ihm leider schlecht datieren kann.

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      2022/03/31 at 7:40 pm
    • From Karl Hirsch on Wo marschieren die Burschen denn hier?

      Im Gehen dreht sich Inspector Columbo noch einmal um „Die Goldquaste, die gabs doch erst seit 1912?“

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      2022/03/31 at 7:16 pm
  • From Karl Hirsch on Wo marschieren die Burschen denn hier?

    Ja, da siehts jetzt anders aus, und mit dem Neubau der Tankstelle nochmals anders als früher anders, als es noch gar keine Tankstelle gab.

    Die Totenkapelle im Hintergrund ist dem Hl. Michael geweiht.

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    2022/03/31 at 7:03 pm
  • From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?

    It´s simple. Links sieht man den Friedhof mit der Wiltener Basilika.

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    2022/03/31 at 7:01 pm
  • From Erwin Jenewein, Innsbruck on Streit um den Weltfrieden

    Zur „Grauen Katz“:
    Am 30. August 1947 war meine schwangere Schwiegermutter, Frau Anna Kofler zu Fuß unterwegs zur Klinik, um ihr Kind zur Welt zu bringen.
    Ihre Tocher hatte es jedoch sehr eilig, Anna kam nur bis zur „Grauen Katz“, wo meine heutige Frau Margret zur Welt kam

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    2022/03/31 at 12:02 pm
  • From Walter Rangger on Hinterhofszene VII

    Nunja, das dürfte ein Gräf&Stift-Bus der Stubaitalbahn sein.
    Und der Hinterhof hat sich in der Pradler Straße befunden. 😉

    Für alles weitere gebe ich weiter an den Kollegen Roilo…

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    2022/03/31 at 11:47 am
    • From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII

      Dahinter sieht man die alten Rhomberghäuser in der Schmiedgasse entlang der Sill bzw. am heutigen Radweg. Es waren dies die ersten Personalhäuser der Rhombergfabrik an der Pradler Seite, sie hatten sogar eine Privatbrücke zum Werksgelände, das sich im Bereich des heutigen Sillpark Einkaufszentrums befand.
      Sie waren interessanterweise schon immer rot angestrichen.
      Das Garagengelände selbst ist heute mit den Wohnhäusern der Schmiedgasse und des Furterzaunweges verbaut. Die eigentlich sehr moderne Privatvilla des Herrn Bayr mit Adresse Pradlerstraße 18 fiel damals der Spitzhacke zum Opfer.

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      2022/03/31 at 12:52 pm
      • From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII

        Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-besondere-kleine-kapelle/ sieht man diese Villa Bayr visavis von unserem Haus Pradlerstraße 15
        Hinter dieser Villa, also westlich, befanden sich die Garagen

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        2022/03/31 at 3:03 pm
    • From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII

      Richtigstellung: Leo Bayr

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      2022/03/31 at 12:29 pm
      • From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII

        Walter Kreutz hat in seinem Buch ein ähnliches Bild auf Seite 247 (Auflage 1982), auch hier steht ein Bus, allerdings sieht man nur die Rückseite. Text dazu: „Die Stubaier Garage in einer Seitengasse der Pradlerstraße. Diese wurde erst mit Inbetriebnahme des neuen Betriebshofes aufgelassen. In der Mitte steht der noch nicht umgespritzte, gebraucht gekaufte MAN-Vorführbus“

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        2022/03/31 at 1:10 pm
    • From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII

      Danke, Herr Rangger, für die Weiterleitung! Ja, Sie liegen vollkommen richtig. Ehemaliges Areal der Autobusunternehmung Leo Bair auf Pradlerstraße 18.

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      2022/03/31 at 11:58 am
  • From Josef Auer on Hinterhofszene VII

    Das ist ein sehr interessantes Bild!

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    2022/03/31 at 10:58 am
  • From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz

    Frage an die in Innsbruck Wohnenden: Hat sich inzwischen hier etwas geändert)
    https://www.ibkinfo.at/baeume-boznerplatz

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    2022/03/31 at 9:01 am
  • From Manfred Roilo on Diese Baulücke ...

    Hinweis zu weiteren Beiträgen übers Hotel Kreid

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    2022/03/31 at 8:45 am
  • From Robert Engelbrecht on News! vom Bozner Platz

    Vielen Dank, Herr Auer, für diese Informationen!
    Ich hatte schlicht nicht an die (statische) Möglichkeit gedacht, ein Wohnhaus in ein solches Hotel mit großer Halle etc. umzubauen. Aber die beschreibene hochwertige Bauweise hat dies offenbar möglich gemacht.

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    2022/03/30 at 11:46 pm
  • From Josef Auer on Dalli Klick – II

    Unlösbar schwere Rätsel haben vielleicht auch ihren Reiz …. Bei Dalli Klick war es oft am lustigsten und spannendsten, wenn komplett falsch geraten wurde, z.B. wenn die Nase eines Fußballers für die Nase von Queen Elizabeth gehalten wurde.

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    2022/03/30 at 10:40 pm
  • From Manfred Roilo on Dalli Klick – II

    Habe mich nicht mehr getraut, sofort die Lösung zu schicken! Herr Morscher könnte ja wieder damit drohen, keine solche Bilder mehr einzustellen! Und jetzt ….? Hoffentlich kann ich gut schlafen! Gute Nacht!

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    2022/03/30 at 10:28 pm
  • From Josef Auer on Dalli Klick – II

    Ein lustiges Rätsel! Mehr vom prachtvollen Museumsgebäude kann man auch in diesem Beitrag genießen:

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    2022/03/30 at 10:17 pm
  • From Josef Auer on Dalli Klick – II

    Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

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    2022/03/30 at 10:12 pm
  • From Valentin Schönthaler on Stimmt da schon alles?

    Für interessierte: https://www.architekturwettbewerb.at/competition.php?id=2443

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    2022/03/30 at 3:23 pm
  • From Valentin Schönthaler on 8 Monate anno 1902 (37)

    Vielen Dank an alle, die zu meiner Frage beigetragen haben. Ich werde bei meinem nächsten Besuch meine Großtante (geb. Völk) fragen, ob Sie das noch genau weiß. Das von Hr. Hirsch erwähnte Schirmgeschäft gibt es ja nunmehr seit einigen Jahren nicht mehr, die Beschilderung hängt aber unverändert an Ort und Stelle.

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    2022/03/30 at 3:19 pm
  • From Robert Engelbrecht on News! vom Bozner Platz

    Vielen Dank, Herr Rettenbacher, das sind ja wirklich herrliche Bilder!
    Nach der Wetterwarte, dem Kiosk und der Tankstelle wird mit dem Subito-Beitrag jetzt schon das vierte teilw. schon vergessene Ding rund um den Rudolfsbrunnen vorgestellt!

    Weil Sie gerade beim Boznerplatz sind: Gibt es vielleicht auch eine Aufnahme des Hauses, welches für das Hotel Kreid abgerissen wurde (Margarethenplatz 616, bzw. dann HNr. 3)?
    Dort hat mein Urgroßonkel gewohnt, bis auch er dem Hotel weichen musste ….

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    2022/03/30 at 1:29 pm
    • From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

      Der Grundstein des Hauses wurde 1859 gelegt. In der Hotel-Chronik von 1931 heißt es:

      „Die Baugeschichte des Hauses ist aber auch wirklich wissenswert. Im Jahre 1859 begann Baumeister Mayr mit dem Baue dieses seines Hauses, das eines der größten Wohngebäude dieser Zeit war und ganz besonders wegen des geradezu gewaltigen Materialaufwandes Aufsehen erregt hat. Steinbauten waren damals zeitgemäß und Zeichen von Solidität des Bauherrn; die Baufirma besaß jenen großen Steinbruch aus Nagelfluh (Breccie), jener seltenen Gesteinsart, die am nördlichen Mittelgebirge den Aufbau bildet; auch das gewaltige Fundament der Hungerburg Z. B. ist Breccie. Nach den Erdbeben in Innsbruck in den vorangegangenen Jahren hielt man Breccie, eine Zusammensetzung verschiedener Mineralien, für unbedingt sicher und als solides, aber kostbares Baumaterial; gewaltige Blöcke wurden zum Baue des Hauses verwendet; diese mußten von Pferden auf einer eigenen Rampe bis zum dritten Stockwerke des Hauses hinaufgeführt werden, eine Arbeitsart, die heute nicht mehr vorkommt!“

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      2022/03/30 at 2:00 pm
    • From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

      Das Hotel Kreid war zuerst ein Wohnhaus bzw. Mehrparteienhaus, bevor es zum Hotel umgebaut wurde. Es handelt sich also um dasselbe Haus, in dem ihr Urgroßonkel gewohnt hat. Mehr zur Geschichte des Hotels findet man in dieser Chronik:
      https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/19825/6

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      2022/03/30 at 1:52 pm
  • From Josef Auer on Man(n) schafft Ordnung

    Im Nachruf der Innsbrucker Nachrichten von 1915 heißt es über den verblichenen Anton Gratl:

    „Der Privatier Anton Gratl
    in Innsbruck hat im Alter von 77 Jahren das
    Zeitliche gesegnet. Weit über Tirol hinaus reicht
    der große Kreis von Freunden und Bekannten
    Gratis, der vor Jahren den ersten alpinen Land-
    schasts-Photographien-Verlag gründete, der dann
    von seinem Sohne fortgeführt wurde. Der Verlag
    besteht heute noch und ist im Besitze Franz Brau-
    nigs. An der Entwicklung des Feuerwehrwesens
    in ganz Tirol, insbesondere in Innsbruck, hatte
    Gratl großen Anteil und seine Verdienste um die
    Feuerwehrsache wurden durch mannigfache Ehrun­-
    gen anerkannt. Er ist Ehrenmitglied der freiwil­-
    ligen Feuerwehr Innsbruck und der deutschtiroli-
    fchen Feuerwehren. Trotz des hohen Alters versah
    Gratl noch immer die Stelle eines Obmann-
    Stellvertreters der Ordnungsmannschaft der
    Innsbrucker Wehr und Obmann-Stellvertreters
    des Verbandes der deutsch-tirolischen Feuerweh­
    ren. Die Beerdigung des allgemein geschätzten
    Mannes erfolgt am Montag um 4 Uhr nach­-
    mittag in Innsbruck.“

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    2022/03/30 at 1:21 pm
  • From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

    Während es den Bozner Platz bereits seit den 1920er-Jahren als Straßennamen gibt, dauerte es in der Stadt Bozen bis zum Jahr 2008, um eine Straße nach Innsbruck zu benennen!

    Im März 2008 war es dann endlich soweit: Bürgermeister Spagnolli enthüllte gemeinsam mit seiner Amtskollegin Bürgermeisterin Hilde Zach das Namensschild der neu benannten Innsbrucker Straße.

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    2022/03/30 at 11:52 am
  • From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

    Einige Jahrzehnte vor dem Kiosk gab es hier einen kleinen Obststand, wo u.a. Orangen verkauft wurden. Man sieht den Obststand auf dieser Postkarte:

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    2022/03/30 at 11:20 am
  • From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

    Bei diesen Fotos kann man wieder einmal herrlich in Nostalgie schwelgen, vielen Dank Herr Rettenbacher!

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    2022/03/30 at 11:14 am
  • From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz

    Ich genieße jetzt schon die längste Weile diese herrlichen Bilder aus der Vergangenheit – was es da alles zu sehen gibt!! Danke, Herr Rettenbacher!

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    2022/03/30 at 10:53 am
  • From Walter Rangger on News! vom Bozner Platz

    Bemerkenswert finde ich am zweiten Bild auch den umgekippten Fahrradanhänger und die am Obus angelehnte Felge….

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    2022/03/30 at 10:47 am
    • From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz

      Ach herrjeh, die Frau wird einen Jammer gehabt haben. Wobei der Anhänger eigentlich auf die verkehrte Seite gekippt ist. Vielleicht war das aber auch die erste Phase der Pannenbehebung, damit man das verlorene Rad wieder aufstecken kann. Möglicherweise nicht zum erstenmal passiert.

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      2022/03/31 at 10:11 am
  • From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz

    Tolle Aufnahmen. Vielen Dank, Herr Rettenbacher!

    Völlig neu ist für mich das Foto vom subito Stadtplan. Allerdings habe ich etwas Probleme mit der Ortsangabe „nördlich des Kiosks“. Nördlich ist Straße, Gehsteig und die Auslage des Sautter. Nicht eher süd-östlich, mit all den Bäumen und der erahnbaren Adamgasse? Jedenfalls ein Juwel, mit allen alten Werbungen für längst verschwundene Traditionsgeschäfte. Den Vogel schießt das Tuchhaus Martin Spörr ab, der fest darauf vertraute, daß damals noch jeder die Kurrentschrift beherrschte. Die Certinawerbung „Kostet nicht mehr als sie wert ist“ ist hingegen etwas zweischneidig.

    Und: Auf einem Bild sieht man die BP-Tankstelle hinter dem Brunnen hervorschauen. Der Obus mit der altertümlichen Bemalung ist sicher ein Thema für Herrn Schneiderbauer.

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    2022/03/30 at 10:35 am
    • From Tobias Rettenbacher on News! vom Bozner Platz

      Sie haben recht Herr Hirsch, in meiner jugendlichen Eile habe ich zwecks Verortung nicht nochmal nachgedacht. Im Hintergrund sieht man den Bozner Platz 4, daraus sollte sich ergeben, dass der Stadtplan Südwestlich liegt – quasi an der Wilhelm-Greil-Straße. Oder liege ich hier falsch?

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      2022/03/30 at 11:36 am
      • From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz

        So sehe ich das jetzt auch. Meine erste Vermutung – Blick Richtung Adamgasse – ist fälscher als falsch. Im Hintergrund sieht man eindeutig ein Detail der Westfassade des Wiener Moden Hauses. Die subito Tafel muß etwas rechts von der winterlichen Szene am letzten Bild an der Wilhelm Greil Straße gewesen sein. Etwa gegenüber der Landesreisebüro Ecke. Wird schon einmal auf einem Foto auftauchen.

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        2022/03/30 at 7:17 pm
    • From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz

      Das waren noch Zeiten als unsere Spielzeugwünsche beim Hammerl in der Maria Theresienstraße oder beim Heiß in der Museumstraße gestillt wurden! Meistens blieb es eh nur bei dem Auslagen schauen!

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      2022/03/30 at 11:02 am
  • From Karl Hirsch on Schlagseite?

    Der Kurvenflitzer ist eher ein Kleinwagen der Serie Peugeot 204. Wahrscheinlich grade noch bei blinkendem Grün durchgepfitscht. Heute fährt man, wo es geht, immer noch so. Am Bild fehlt eher der heute übliche Radler. Das Auto am Areal, von dem man nur das Heck sieht, könnte ein Simca 1100 gewesen sein.

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    2022/03/30 at 9:26 am
  • From Tobias Rettenbacher on Stimmt da schon alles?

    Es handelt sich in der Tat um eine Fotomontage. Ich habe noch zwei weitere, unveränderte Aufnahmen hinzugefügt – sozusagen als Beweismittel.

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    2022/03/30 at 8:29 am
  • From Manni Schneiderbauer on Innsbrucks erste Obus-Linie …

    Dieses fantastische Bild muss ich wohl damals übersehen haben. Danke dafür!
    Von der Maria-Theresien-Straße gibt es zwar eine Million Bilder aus dieser Zeit, aber dieses hebt sich durch Perspektive und Lichtverhältnisse von den meisten ab. Der O-Bus ist mit seinen Chromleisten ausgesprochen gut in Szene gesetzt. Er wirkt so neu, wie er damals noch war.

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    2022/03/30 at 12:53 am
  • From Ingrid Stolz on Schlagseite?

    Kreuzung Schützenstraße – Haller Straße – Schusterbergweg. Der Baum links im Bild gehört wahrscheinlich zum Arial Hochhaus Schützenstraße 10. Von der Grenobler Brücke kommt ein Volvo gefahren. Beim PKW, der auf den Betrachter zufährt, handelt es sich m. M. nach um einen Peugeot 504, und der letzte in der Schlange an der roten Ampel hinter dem LKW Richtung Haller Straße könnte ein Opel Ascona sein.

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    2022/03/29 at 11:04 pm
    • From Walter Rangger on Schlagseite?

      Der Volvo ist ein 340 oder 360er, der Peugeot wie schon gesagt ein 504.
      Rechts an der Ampel stehen hinten ein Opel Ascona B, ein für mich noch nicht zu identifizierender PKW (Ford oder Opel ist es jedenfalls keiner), davor ein Opel Manta B und ein Citroen CX.
      Der Post-LKW dürfte vom Zeitpunkt der Aufnahme her wahrscheinlich ein Steyr Typ 90 oder 91 sein….

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      2022/03/30 at 12:14 pm
      • From Hannes Lechner on Schlagseite?

        v.l.n.r: Heck vom Simca 1100, Volvo 340/360, Opel Kadett D (Hallerstr. stadteinwärts), die geneigte französische Sänfte ist ein Peugeot 304, der Post-Lkw höchtswahrscheinlich ein Steyr 590, dahinter: Citroen GS, Mercedes C123 oder W123 mit markantem Heckspoiler, Opel Ascona C und Opel Ascona B. Vor der Fa. Röthy & Wiedner am Schusterbergweg steht ein Mercedes T1-Kastenwagen.

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        2022/03/31 at 8:23 am
    • From Manni Schneiderbauer on Schlagseite?

      Die Bezeichnung „Arial-Hochhaus“ lese ich hier zum ersten Mal. Darf ich fragen, was es damit auf sich hat?

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      2022/03/30 at 12:48 am
      • From Ingrid Stolz on Schlagseite?

        Ja natürlich, Herr Rangger hat meinen Fehler erkannt. Ich danke Ihnen beiden – für’s aufmerksam machen und für’s richtig deuten!

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        2022/03/30 at 9:17 am
      • From Walter Rangger on Schlagseite?

        Gemeint ist wahrscheinleich das Areal des Hochhauses. 😉

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        2022/03/30 at 7:13 am
  • From Martin Schönherr on Eine tollkühne Fahrt

    Welchem Zweck deinte das Gebäude direkt über dem Bergiseltunnel (längliches Dach) – wohl dort, wo heute noch das Basin im Wald zu sehen ist? Löschwasserspeicher, Schwimmbecken?

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    2022/03/29 at 9:45 pm
    • From Karl Hirsch on Eine tollkühne Fahrt

      Dort gab es einmal mehrere Schießstände mit Schußrichtung der menschenleeren gegenüberliegenden Felsen der Sillschlucht. Man kann die Reste teilweise noch heute sehen. Unterhalb des Museums und des Kriegerdenkmals und eben dort beim Becken )Zielerdeckung?). Nur so ein Gedanke.

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      2022/03/30 at 10:56 am
    • From Markus Unterholzner on Eine tollkühne Fahrt

      Diese Frage habe ich mir beim Vorbeigehen auch schon öfters gestellt. Wer kann da Auskunft geben ?

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      2022/03/30 at 9:59 am
      • From Christof Aichner on Eine tollkühne Fahrt

        Offenbar bin ich nicht der einzig der sich über diese Bauten wundert. Leider habe ich auch noch keine Erklärung dafür. In wie fern die Vermutung von Herrn Hirsch richtig ist, kann ich nicht einschätzen – ich hatte das eher immer mit den Tunnelbau-Arbeiten in Verbindung gebracht.

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        2022/04/12 at 8:13 am
  • From Josef Auer on Stimmt da schon alles?

    Im Luftbild von 1940 sieht man sehr schön das Schwimmbecken und das nahe gelegene Vorwärmbassin. Heute ist hier eine grüne Wiese:
    https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.25335/11.43752/Image_1940

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    2022/03/29 at 7:48 pm
    • From Martin Schönherr on Stimmt da schon alles?

      …wenn man von der neotoskanischen Scheußlichkeit mit Thujenhecke absieht.

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      2022/03/29 at 9:42 pm
      • From Stephan Ritzenfeld on Stimmt da schon alles?

        Danke! Geeschmackloser geht wohl kaum… Was wäre da alles möglich gewesen. Ich war als Kind noch schwimmen dort, so wie auch am Mühlsee. Dort ist ein gelungenes Beispiel für Luxus-Wohnraum zu sehen, ich würde mir das gerne leisten können

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        2022/03/30 at 12:37 am
  • From Josef Auer on Stimmt da schon alles?

    Sehr bekannt war seinerzeit das Strandbad Schönruh, welches 1929 eröffnet wurde.

    Dieses Schwimmbad wurde von einem kalten Bach gespeist, dessen Wasser für die Badegäste in einem Vorwärmbassin erst auf angenehme Temperaturen gebracht werden musste. Der Sand für das Strandbad stammte vom Inn gleich beim Peterbrünnl. Die Innsbrucker Nachrichten vom 28. Juni 1929 berichten:

    „Seit kurzem haben die Innsbrucker auf dem Al-
    dranser Gelände eines der größten Strandbäder Nord­-
    tirols, das die unternehmungslustige und tatkräftige
    Besitzerin der bekannten Hotel-Pension Schönruh,
    Frau Olga H a i d, oberhalb des Schlosses Ambras in
    landschaftlich einzig schöner Lage errichten ließ. Auf
    eigenem Grund und Boden wurde ein über 10.000
    Quadratmeter großes, vom Weinbachl durchflossenes
    Wiesengelände neben der Aldranser Straße einge­-
    zäunt und zu einer einzigartigen Strandbadanlage um­-
    gestaltet. Nicht weniger als 6000 bis 7000 Kubikmeter
    Erdbewegung waren notwendig, um all die Terrassen,
    Wasserbecken, Bauten usw. in idealer Anordnung er­-
    stehen zu lassen. Vom Kassengebäude, dem Eingang, in
    dem auch die Wäscheausgabe erfolgt, führt ein ebener
    Promenadeweg, an dem Liegestühle unter Sonnen­-
    schirmen zum Ausruhen einladen, hinüber zum ge­-
    schmackvollen Restaurations- und Buffetgebäude, von
    dem die nichtbadenden Gäste einen Ueberblick auf das
    Badebassin und die sonstigen Anlagen sowie eine
    prachtvolle Aussicht auf die Stadt Innsbruck und die
    Berge der Nordkette haben. Etwas oberhalb dieser
    Baulichkeiten ist ein 40 Meter langes, dreieinhalb
    Meter breites und zwei Meter tiefes Bassin angelegt,
    in welchem das Wasser des Weinbachls durch die Sonne
    vorgewärmt wird; aus diesem Vorwärmebassin wird
    das Bachwasser, das übrigens chemisch untersucht und
    einwandfrei befunden wurde, durch eine vierfache
    Koksfilteranlage geführt und erst dann ins Bade-
    bassin geleitet, so daß also für gesundes Wasser garan­-
    tiert ist. Neben diesem Bassin, das an der höchsten
    Stelle des ganzen Bades erbaut ist, findet sich auch
    eine moderne Wäschetrockenanlage. Der Entwurf der
    Gesamtanlage und sämtlicher Bauten sowie deren Aus­-
    führung stammen vom Baumeister Jakob Tomasi,
    Amraser Straße 63, die Trassierungsarbeiten wurden
    von ihm im Verein mit Herrn Ing. Leopold Ortlieb
    durchgeführt.
    Etwas absteigend kommen wir zur eigentlichen
    Badeanlage, zur größten und schönsten ihrer Art in
    ganz Tirol. Sie ist als Familienbad eingerichtet. Das
    zementierte und mit Bitumen abgedichtete Wasser­-
    becken hat die respektable Größe von 50×27 Metern
    im Geviert, ist für Schwimmer und Nichtschwimmer
    eingerichtet und hat, allmählich abfallend, eine größte
    Tiefe von dreieinhalb Metern; außerdem ist ihm noch
    ein 5×10 Meter großes Kinderplanschbecken angeglie­-
    dert. Zum Umkleiden sind 50 Herren-, 80 Damen­
    kabinen, eine mit sinnreichem und praktischem Kleider-
    abgabesystem ausgestattete Massengarderobe für 600
    Herren und eine ebensolche für 400 Damen sowie ge­-
    räumige Auskleideräume für Kinder, Buben und Mädchen
    getrennt, vorhanden. Es können also im Strand­-
    bad Schönruh gleichzeitig nicht weniger als über 1100
    Erwachsene, abgesehen von den Kindern, baden.
    Brauseanlagen mit obligatorischen Reinigungs-
    duschen, die aus einem Brunnen der aus eigenen, im
    Gelände liegenden Quellen gespeist wird, ihr Wasser
    bekommen, moderne Sprunganlagen sind neben 50
    Meter langen, gedeckten Wandelgängen ebenfalls da.
    Den Glanzpunkt der ganzen Anlage bilden aber die
    S o n n e n b a d t e r r a s s e n, die übereinander ange­
    legt sind, durch Rasenflächen voneinander getrennt, als
    200 Quadratmeter großes Strand- und Sandbad mit
    Sand vom Inn beim Peterbrünnl, als Turnplatz mit
    Geräten aller Art, als Wiesenfreispielplatz eingerichtet
    und mit hölzernen Liegepritschen, Liegestühlen usw.
    ausgestattet sind. An der Ausführung dieser großzügi­-
    gen Anlage, die sich sicher beim Innsbrucker sonnen-
    sport- und badeliebenden Publikum großer Beliebtheit
    erfreuen wird, waren durchwegs einheimische Firmen
    und Gewerbetreibende beteiligt.“

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    2022/03/29 at 7:42 pm
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